Buchtipp zum Thema: "Incompetence" von Rob Grant.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Gegen Ausländerhass!
Einklappen
X
-
Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigenWenn keiner ein Kopftruch tragen darf, ist es auch keine Diskriminierung.
Und dennoch kann ein Arbeitgeber einen Dresscode vorgeben, an den sich alle Angestellten halten müssen.
Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigenEtwas Diskriminierendes findet man immer und überall, wenn man es nur darauf anlegt - was mancher Leute Hobby zu sein scheint.
Ich sehe darin wie schon gesagt nicht im Geringsten irgendeine Form von Diskriminierung. Hat nun ein Friseurladenbesitzer schon nicht einmal mehr das Recht, darüber zu befinden, wen er einstellt und wen nicht? Er will modische Frisuren anhand seiner Friseusen präsentieren. Das sollte jeder nachvollziehen können, der auch nur eine klitzkleine Ahnung hat, wie Marketing funktioniert und warum man es sinnvollerweise betreibt. Der Friseurladenbesitzer kann dieses Geschäftsgebaren aber plötzlich nicht mehr wahrnehmen, sobald sich nur eine streng gläubige Islamistin bei ihm bewirbt? Na großartig! Und dann liegt wohl auch noch die Beweispflicht später bei ihm, dass er sie nicht wegen ihres Kopftuches nicht eingestellt hat, sondern wegen ihrer (möglicherweise) mangelnden Fähigkeiten? Sorry, aber das wäre ein Fass ohne Boden.
Es ist SEIN Friseurladen. Als solcher sollte er auch einstellen dürfen, wen er will. Das hat nichts Diskriminierendes.
Wenn sich die Papaiya Boneheads nach einem neuen Saxophonisten umsehen, und verlangen, dass dieser SCHWARZ zu sein hat wie der Rest der Band, ist das genausowenig diskriminierend. Es hat ja wohl jeder das Recht, selbst zu entscheiden, mit wem er arbeiten/musizieren/sich präsentieren/auftreten will. Oder wollen max und du den Menschen dieses Recht streitig machen?Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
Stalter: "Nope, it's all bad."
Kommentar
-
Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigenWie sagte einst Volker Pispers über die Japaner in Düsseldorf?! "Aber das sind ja so gesehen keine Ausländer. Das sind ja Japaner." Die Feindseligkeit richtet sich nicht gegen alle Ausländer, dass habe ich auch nie behauptet. Aber gegenüber Türken, Arabern und sonstigen Personen aus einem muslimisch geprägten Land hast du eindeutig Vorurteile. Auf dieser Seite verschließt du dich, und diese Seite macht einen ziemlich großen Teil der Welt aus. Soviel zur Weltoffenheit.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
HarryKimVoyager schrieb nach 1 Minute und 3 Sekunden:
Nehmen wir an es handele sich um eine Frau, die kein Kopftuch trägt, die aber keine solche vorgeschriebene Frisur tragen möchte. Warum nicht? Weil sie damit auch in ihrer Freizeit rumrennen müsste. Weisst du, eine Mäckes-Uniform legt man normalerweise nach der Arbeit ab. Frisuren kann man nicht einfach ablegen, und wenn sie "schrill" sind, dann sind sie wohl auch nicht unter einem Kopftuch zu verstecken. Somit ist es ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, unabhängig davon, ob die Angestellte nun muslimisch ist oder nicht. Und so etwas darf sich ein Arbeitgeber nicht herausnehmen.Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 14.07.2009, 21:41. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigenNehmen wir an es handele sich um eine Frau, die kein Kopftuch trägt, die aber keine solche vorgeschriebene Frisur tragen möchte. Warum nicht? Weil sie damit auch in ihrer Freizeit rumrennen müsste. Weisst du, eine Mäckes-Uniform legt man normalerweise nach der Arbeit ab. Frisuren kann man nicht einfach ablegen, und wenn sie "schrill" sind, dann sind sie wohl auch nicht unter einem Kopftuch zu verstecken. Somit ist es ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, unabhängig davon, ob die Angestellte nun muslimisch ist oder nicht. Und so etwas darf sich ein Arbeitgeber nicht herausnehmen.
Zitat von Kai "The spy"Und wenn ein Chef keine Homosexuellen einstellen will, ist das natürlich auch nichts Diskriminierendes. Es ist ja SEIN Laden.
Zitat von Kai "the spy"Das ist etwas grundlegend anderes, da eine Band kein Betrieb ist.
Zitat von Kai "the spy"Auf der Arbeit muss man sich nun mal auch mit Menschen auseinandersetzen, die man nicht unbedingt mag (und hier sind wir schon angekommen, vom Wegen-Kopftuch-Nicht-Einstellen zu Wegen-Nichtmögens-Nicht-Einstellen).Zuletzt geändert von Sinclair_; 14.07.2009, 22:15.
Kommentar
-
Man MUSS gar nichts. Denn man hat immer die Wahl, solange ein Volk noch ein wenig Freiheit für sich beanspruchen darf. Warum willst du den Leuten diese Wahl nehmen? Wenn ich (als imaginärer Ladenbesitzer) keine Kopftuch tragende Islamistin, sondern lieber eine quirlige Lebendame mit rosa Haaren beschäftigen will, die meine Kunden verbal zu unterhalten weiß, warum willst du mir diese Freiheit nehmen? Steht es uns kleinen Menschen plötzlich nicht mir zu, frei zu entscheiden, mit wem wir unsere Zeit verbringen wollen?
Kommentar
-
Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigenSIe werden dir gleich sagen, dass Selbstbestimmung eben Grenzen habe. Das diese Grenzen willkürlich sind, ist denen egal.
Kommentar
-
Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigenDas wäre dann recht lustig. Das würde die sogenannte Freiheit und Gleichheit, welche von Ultralinks (und ganz in der Nähe) so gern gepredigt wird (und der ich auch mal nachhing), mal wieder als Farce, Lug und Betrug entlarven. Die Einschränkung der Selbstbestimmung wäre ein unsagbar grober Einschnitt in die Freiheit eines jeden Menschen. Ein Einschnitt, für den ich im Moment kein gleichwertiges Beispiel finden kann.
Kommentar
-
Mir persönlich ist es egal, ich komme aus einer Familie mit zig verschiedenen Religionen und fats alle meiner älteren Verwandten tragen Kopftücher.
Orthodoxe Jüdinnen tragen nach der heirat manchmal auch Perücken.
In der Türkei gibt (gab?) es ja auch ein Kopftuchverbot in öffentlichen Gebäuden.
Nicht schlecht, denn ich will nicht überall Religion ins Gesicht gedrückt bekommen.
Aber verbietet man Kopftücher an zB Schulen,muss man auch Kreuze verbieten, Ketten mit Kreuzen, sonstigen anderen religiösen Schmuck und und und...
Und mal ganz ehrlich. Wer fühlt sich denn so schnell eingeschüchtert?
Ich bin überzeugte Atheistin und kam mein lebenlang mit religiösen Zeichen und dementsprechender Kleidung zurecht. Wie also kann ein Kopftuch dann irgendwelche negativen Gefühle hervorrufen?
Ich dachte es ging um Ausländerhass und nicht um Religionshass. Religiöse Zeichen sind doch nicht gleichzeitig ein Zeichen für Ausländer.
Stellt euch vor, 2 meiner früheren Mitpraktikanten waren Muslimas und trugen Kopftuch. Eine hieß Antje, die andere Katrin.
Im Kopftuch wird man so lange etwas negatives sehen bis diese ganzen Vorurteile abgebaut sind.
Dass man eine Frau in einer Burqa nicht in jedem beruf anstellt kann ich verstehen, aber ein einfaches Kopftuch?Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid
Kommentar
-
Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigenJedes Mal musste ich mir die Augen des Tieres vorstellen, die um das Leben flehen und dann den unbarmherzigen Halsschnitt bei vollem Bewusstsein, um das Tier im Namen einer blutrünstigen Religion zu opfern. Nein, eine Religion, die Tieropfer praktiziert kann ich nicht als Bereicherung empfinden, ich kann mich mit ihr und ihren Angehörigen niemals identifizieren.
Oder darf man da wieder eine Doppelmoral herauslesen?
Beim islamischen Schlachtopfer ists ja wenigstens so, dass zwei Drittel des Fleischs symbolisch an Arme verschenkt wird, während ein Drittel unseres wahrscheinlich bei der Müllabfuhr landet.
Kommentar
-
Zitat von newman Beitrag anzeigenDu bist also Veganer und bewirfst den Fleischer täglich mit Tomaten?
Oder darf man da wieder eine Doppelmoral herauslesen?
Beim islamischen Schlachtopfer ists ja wenigstens so, dass zwei Drittel des Fleischs symbolisch an Arme verschenkt werden, während ein Drittel unseres wahrscheinlich bei der Müllabfuhr landet.
Kommentar
-
Zitat von HarryKimVoyagerRichtig, aber das interessiert Ultralinke nicht. Die wollen auch nicht argumentieren, sondern nur "dagegen sein".*brrrrrrrr*
Kommentar
-
Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigenMan muss kein Veganer sein, um die Tötung eines Tieres bei vollem Bewusstsein widerlich zu finden.
Entweder man steht dazu und wird zumindest Vegetarier oder man gesteht sich - wie ich als bekennender Fleischfan - ein, dass man sich den erhobenen moralisch tadelnden Zeigefinger mit einem klaren schwarz/weiß Bild schon aus dem eigenen Verhalten heraus einfach nicht leisten kann.
Denn wenn es eines gibt, das noch schlimmer ist als die paar Minuten vor dem Tod, dann ist es ein ganzes Leben in großen Massentierhaltungen auf Grund des westlichen Konsumverhaltens.
Kommentar
-
Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigenMan muss kein Veganer sein, um die Tötung eines Tieres bei vollem Bewusstsein widerlich zu finden. Und nur weil 2/3 des Fleisches an Arme verschenkt werden macht es das Abartige daran nicht besser.
Die Tiere sterben keinen grausamen Tod.
Nicht schlimmer als wenn man sie schlachten würde.
Selbst in der Religion darf man Tieropfer nicht einfach 'wegwerfen'.
Sie werden gegessen, von der Gemeinschaft, und ein großer Teil wie bereits erwähnt an Arme verteilt.Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid
Kommentar
-
Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigenGegenfrage: Welche Bereicherung sollte mir dieser Teil der Welt bieten? Ich war schon in der Türkei und in Tunesien. In beiden Ländern war ich glücklich, als ich wieder da weg konnte. Ich kann weder mit der Mentalität dieser Menschen etwas anfangen, noch mit ihrem Glauben. Ich konnte auch mit türkischen Mitschülern bis auf 2 Ausnahmen nie etwas anfangen. 2 aus 10 sind wohl kein guter Schnitt. Bei einem Türken, der erstmal ganz nett war, ist mein Respekt völlig verlorengegangen, als er mir erzählte, dass er am Opferfest selbst Hand an einem Schaf angelegt hat. Jedes Mal musste ich mir die Augen des Tieres vorstellen, die um das Leben flehen und dann den unbarmherzigen Halsschnitt bei vollem Bewusstsein, um das Tier im Namen einer blutrünstigen Religion zu opfern. Nein, eine Religion, die Tieropfer praktiziert kann ich nicht als Bereicherung empfinden, ich kann mich mit ihr und ihren Angehörigen niemals identifizieren.
Weißt du, dann arbeitet man auch nicht in so einem Betrieb.Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigenÄhm ... du, es zwingt niemand diese Frau, dort zu arbeiten. So wie mich (und dich hoffentlich auch) niemand zwingt, in einem Bordell zu arbeiten, wenn mir (oder dir) die Arbeitsumstände nicht gefallen. Denn es ist doch ganz einfach: Wenn mir die Arbeitsbedingungen nicht zusagen, dann bin ich dort einfach fehl am Platze. Der Friseurladen will hippe Frisuren beschäftigen. Warum willst du ihm diese Freiheit nehmen?
Und gerade bei ethnischen und religiösen Minderheiten wäre die Situation noch viel schlimmer, wenn es diese Anti-Diskriminierungsgesetze nicht gäbe. Denn Leute wie ihr würdet die ja nicht einstellen. Und ihr seid da leider auch nicht die einzigen, die so denken.
Nur, wenn diese Menschen ständig ausgeschlossen werden, wenn ihnen Chancen verbaut werden, dann passiert genau das, was ihr ihnen vorwerft: Sie kapseln sich ab, glorifizieren ihr Ursprungsland und dessen Kultur und bauen eine Aversion gegen die neue Heimat und deren Kultur und Einwohner auf. Aktion und Reaktion, Feindseligkeit weckt beim Gegenüber wieder Feindseligkeit. Dieses Prinzip muss euch doch klar sein. Und dieser Teufelskreis kann eben nur durchbrochen werden, wenn eine Seite den ersten Schritt tut. Und weil Menschen ja bekanntlich nicht unbedingt scharf darauf sind, einen solchen Schritt freiwillig zu tun, muss er eben gesetzlich geregelt werden. Die Gleichberechtigung ist nämlich Teil der Menschenwürde und gehört somit nämlich zu den Menschenrechten.
Das nun kann ich mir eher nicht vorstellen. Denn Homosexuelle sind nach meinem Kenntnisstand nicht mit Kopftüchern oder anderen äußerlichen Merkmalen unterwegs, die unter Umständen geschäftsschädigend ausfallen könnten. Folglich ist auch pauschal kein Imageschaden zu erwarten.
Eine Band ist prinzipiell nichts anderes als ein Betrieb, wenn die Musiker damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Ich könnte mich also vollauf diskriminiert fühlen, weil ich bei besagter Jazzband als Weißer nicht Saxophon spielen darf. Tue ich aber nicht. Und warum? Weil ich die Entscheidung und das nach außen offerierte (schwarze) Bildnis dieser Band anerkenne und toleriere. So wie du auch die Entscheidung des Friseurladenbesitzer tolerieren könntest.
Man MUSS gar nichts. Denn man hat immer die Wahl, solange ein Volk noch ein wenig Freiheit für sich beanspruchen darf. Warum willst du den Leuten diese Wahl nehmen? Wenn ich (als imaginärer Ladenbesitzer) keine Kopftuch tragende Islamistin, sondern lieber eine quirlige Lebendame mit rosa Haaren beschäftigen will, die meine Kunden verbal zu unterhalten weiß, warum willst du mir diese Freiheit nehmen? Steht es uns kleinen Menschen plötzlich nicht mir zu, frei zu entscheiden, mit wem wir unsere Zeit verbringen wollen?
Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigenSIe werden dir gleich sagen, dass Selbstbestimmung eben Grenzen habe. Das diese Grenzen willkürlich sind, ist denen egal.Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigenDas wäre dann recht lustig. Das würde die sogenannte Freiheit und Gleichheit, welche von Ultralinks (und ganz in der Nähe) so gern gepredigt wird (und der ich auch mal nachhing), mal wieder als Farce, Lug und Betrug entlarven. Die Einschränkung der Selbstbestimmung wäre ein unsagbar grober Einschnitt in die Freiheit eines jeden Menschen. Ein Einschnitt, für den ich im Moment kein gleichwertiges Beispiel finden kann.Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigenRichtig, aber das interessiert Ultralinke nicht. Die wollen auch nicht argumentieren, sondern nur "dagegen sein".Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
Stalter: "Nope, it's all bad."
Kommentar
-
Gast
Nehmen wir an es handele sich um eine Frau, die kein Kopftuch trägt, die aber keine solche vorgeschriebene Frisur tragen möchte. Warum nicht? Weil sie damit auch in ihrer Freizeit rumrennen müsste. Weisst du, eine Mäckes-Uniform legt man normalerweise nach der Arbeit ab. Frisuren kann man nicht einfach ablegen, und wenn sie "schrill" sind, dann sind sie wohl auch nicht unter einem Kopftuch zu verstecken. Somit ist es ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, unabhängig davon, ob die Angestellte nun muslimisch ist oder nicht. Und so etwas darf sich ein Arbeitgeber nicht herausnehmen.
Und natürlich werden die sich die Haare nicht selbst geschnitten haben, es dürfte aber trotzdem im eigenen Laden passiert sein und ist insofern schon repräsentativ für das Produkt, das der Kunde angeboten kriegt.
Kommentar
Kommentar