Erstmal noch ein Nachtrag zu der schon länger zurückliegenden Diskussion mit -V-O-L-K-E-R-: Ist der Kirchgang ein Glücksfaktor?
Es gibt doch einige Quellen, die bestätigen, dass Glaube nicht wirklich mit glücklicher einher geht und wieder ist es auch eine christliche Quelle, nämlich eine EKD-Statistik.
Wer sagt dir, dass das Bedürfnis nicht künstlich geschaffen wurde von denen, die bereits glaubten? Die meisten Ungläubigen, die ich kenne, sind sehr zufrieden damit.
Was ist mit "Perpetuum Mobile", "Stein der Weisen", "Jungbrunnen" usw.?
Ich hab mehrere Beispiele genannt, Medizin war nur eines davon
Komm schon, du weißt doch, was eine Halbwertszeit ist.
Natürlich ist nicht alles irrelevant, aber etwa die Hälfte ist nach der Zeitspanne nicht mehr an der vordersten Front der Wissenschaft, sei es, dass einfach nur genauere Zahlen vorliegen, sei es, dass man andere, genauere Messmethoden gefunden hat, sei es, dass man noch sauberer arbeiten, sei es, dass es neue Funde gibt usw.
Schau dir beispielsweise nur mal an, wie viel sich zur Zeit im Stammbaum des Menschen aktuell verändert.
Und andere haben irgendwas als richtig vorgesetzt bekommen und hinterfragen das nie.
Das ist auch etwas, das ich ebenso sehe, in ihrem Sinn ist sie vielleicht nicht religiös, aber sie ist es in dem Sinn, wie ich den Begriff verstehe
Das Bedürfnis trifft zumindest nicht auf alle Menschen zu. Selbst wenn beispielsweise Taanae denken mag, dass selbst bei mir das Bedürfnis da sei, weil ich selbst so viel darüber diskutiere, spätestens bei meiner Schwägerin, die Apathagnostikerin/Apatheistin ist, hört es damit auf
Ich würde da schon unterscheiden, denn der Feind meines Feindes muss nicht mein Freund sein
Wenn dem so wäre, warum haben wir dann unsere Sünden, gar die Erbsünde noch? Wenn er deswegen starb und sich nichts verändert hat, dann war er sehr sinnlos, sein Tod
Selbst eine Weltreligion kommt ohne Gottheit aus: Der Buddhismus.
Es kann dann kein hinreichendes Kriterium sein, weil es auch Gegenbeispiele gibt und notwendig ist es auch nicht, da man glauben kann, ohne dass man einen Sinn für das Leben sucht.
Sprichst du die automatische Erhebung der Kirchensteuer auch auf Kapitalerträge an? Ja, das ist eine Unverschämtheit. Da hast du Recht. Wahrscheinlich gibt es dann einen weiteren Schub an Kirchenaustritten.
Man kann schon Teile widerlegen, so ist das nicht, aber vieles wurde auch so konstruiert, dass es nicht veri- und falsifizierbar ist.
Es gibt doch einige Quellen, die bestätigen, dass Glaube nicht wirklich mit glücklicher einher geht und wieder ist es auch eine christliche Quelle, nämlich eine EKD-Statistik.
Zitat von monadora
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Zitat von Halman
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Kornhuber und Deecke sind keine Vertreter alter Medizin. Wie kommst Du nur darauf?
Willst Du damit etwa sagen, dass alle geologischen Erkenntnisse, die älter als fünf Jahre sind, irrelevant sind?
Natürlich ist nicht alles irrelevant, aber etwa die Hälfte ist nach der Zeitspanne nicht mehr an der vordersten Front der Wissenschaft, sei es, dass einfach nur genauere Zahlen vorliegen, sei es, dass man andere, genauere Messmethoden gefunden hat, sei es, dass man noch sauberer arbeiten, sei es, dass es neue Funde gibt usw.
Schau dir beispielsweise nur mal an, wie viel sich zur Zeit im Stammbaum des Menschen aktuell verändert.
Nun, darüber habe ich auch gründlich nachgedacht.
Dies ist gar nicht so einfach, da der Begriff Religion sehr umfassend ist und daher schwer exakt eingegrenzt werden kann. Ich könnte z.B. behaupten, dass Taanae eine freie, persönliche Religiosität vertritt und sie mit "Religion" institutionalisierte Religion meint. In diesem Sinne geht es im Christentum nach meinem Verständnis mehr um Glauben als um "Religion".
Zitat von newman
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Zitat von Tibo
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Wieso kann das nicht sein?
Mir ist außerdem noch nicht klar, warum man gerade bei Jesus wissen will, warum er sterben musste. Diese Frage ist nur dann nicht sinnlos, wenn man davon ausgeht, dass der Tod Menschen nicht unausweichlich vorbestimmt ist.
Mir ist außerdem noch nicht klar, warum man gerade bei Jesus wissen will, warum er sterben musste. Diese Frage ist nur dann nicht sinnlos, wenn man davon ausgeht, dass der Tod Menschen nicht unausweichlich vorbestimmt ist.
Welche Religionen haben denn keinen Gott? Kannst du Religion definieren also ich weiß überhaupt nicht, was du darunter verstehst.
Was soll das wieder bedeuten? Es kann ihnen nicht zu eigen sein, weil es auch nichtreligiöse Sinnsuche gibt?
Das einem etwas eigen ist bedeutet, nicht dass man es exklusiv hat.
Das einem etwas eigen ist bedeutet, nicht dass man es exklusiv hat.
Zitat von John Connor
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Mit Gott (oder Allmächtigen), so es denn einen geben mag, hat das überhaupt nichts zu tun!
Alles menschengemacht ... einschließlich der so genannten "heiligen" Schriften!
Ich bin mir allerdings auch bewusst, dass man mehr als 2000 Jahre der Lügen nicht mehr widerlegen kann...
Alles menschengemacht ... einschließlich der so genannten "heiligen" Schriften!
Ich bin mir allerdings auch bewusst, dass man mehr als 2000 Jahre der Lügen nicht mehr widerlegen kann...
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