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    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Jesus Christus als Mensch und Gott tauft Menschen auf den Namen des Vaters, des Sohnes und den Heiligen Geistes und die Jünger bzw Priester haben die Vollmacht dies im Namen Jesus Christus zu tun.
    Du meinst Jesus"taufte". Die Priester sind nicht von Gott eingesetzt und haben nicht die mindesten Rechte, außer von der Kirche selbst, die aber kein gottgewollter Verein ist - dafür gibt es zu viele unterschiedliche Einstellungen innerhalb der "Kirchen". Wer den Quatsch allerdings glaubt und sich taufen lässt, gilt heute als Christ, ohne aber wirklich einer zu sein.


    Ohne Taufe kann man kein Christ sein, andererseits braucht ein Mensch der nächstenliebend lebt, auch keine Angst vor einer Hölle zu haben.
    Stimmt nicht, denn ich lasse mich nicht taufen von einer religiösen Gruppe, die ihren (damals zwangsrekrutierten) Mitgliedern erzählt, was sie zu denken haben, wie dies die Kirche schon sehr früh tat. Also erübrigt sich eine Taufe. Angst vor der Hölle müsste jeder haben - auch ungetauft, aber zum Glück ist sie nicht existent. Ich bin mir nicht sicher, ob der Mensch sich selbst in seiner Nächstenliebe definieren kann, weil so manche meinen, dass Geld spenden o. ä. allein reicht.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Taufe

      Im AT bekannten sich Menschen durch die Taufe zum Christentum. Wenn Spocky also sagt, dass jeder Mensch dann ein Christ ist, wenn er als Christ getrauft wurde, dann ist dies formal zunächst einmal korrekt. Sein Fall ist allerdings ein gutes Beispiel dafür, dass dies oftmals eben nur formalen Charakter hat, denn er hat sich klar vom Christentum distanziert.

      Laut Petrus und Paulus ist die Taufe das Symbol, welches ein Begraben des "alten sündigen Menschen" veranschaulicht, um aus dem "Wassergrab" als "neuer Mensch", der durch Jesus Christus um Vergebung seiner Sünden bittet, fortan als Christ zu leben (vgl. bitte Apg 2:38-39 u. 1.Kor 12:13). Ein Christ zu sein, erfordert natürlich mehr, als sich nur im Namen Gottes, des Sohnes und Heiligen Geistes taufen zu lassen - es bedeutet fortan Jesus nachzufolgen, also entsprechend jesuanischen Glaubens- und Wertvorstellungen zu leben. Denn der Begriff Christen leitet siich von Christus ab, was bedeutet, den Weg zu gehen und dem Christus (Messias) nachzufolgen - beginnend mit der christlichen Taufe.

      Damals war es üblich, die Nachfolger Christie als "Anhänger des Weges" zu bezeichnen, wie u.a. auch Apg 9:2 hervorgeht.
      Die Bezeichnung Χριστιανός (Christianós) taucht in der Bibel erstmals in Apg 11:26 auf (um 42 - 44 n. Chr.). Jedenfalls kam der Begriff in Antiochia auf, kurz bevor der Apostels Jakobus der Älteren (Sohn des Zebedäus) von Herodes Agrippa I laut Apg 12:2 um 43 - 44. n. Chr. hingerichtet wurde. (Vielleicht hilfreich für die zeitliche Einordnung: Das sog. Apostel"konzil" (s. Apg 15:6 ff.) fand vermutlich um 48 - 49. n. Chr. statt.) Jedenfalls war der Begriff laut Apg 26:28 um 58 n. Chr. in Cäsarea bereits bekannt und wurde von Agrippa II. gegenüber Paulus verwendet (vgl. bitte 1.Pe 4:16]. Daher muss ich Thomas W. Riker zustimmen.

      Nun sind die Vorstellungen davon, welche Menschen man denn als "Christen" bezeichnen kann, recht verschieden. Im Rahmen dieser öffentlichen Diskussion empfiehlt es sich mMn sich dabei an die allgemeine Definiation zu orientieren. Hier könnte man zwischen Christen und Namenschristen bzw. U-Boot-Christen unterscheiden.

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        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Wer als Baby getauft wird, bekennt sich nicht zu einem Glauben. Selbst Jesus ließ sich erst als Erwachsener taufen. Man muss sich bewusst zum "Christen oder Anhänger Jesu" entscheiden. So gesehen ist es keine gültige Taufe, sondern nur eine Farce, wie vieles andere auch.
        Einer der seltenen Fälle, in denen ich mit dir zu 100 % übereinstimme

        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Im AT bekannten sich Menschen durch die Taufe zum Christentum. Wenn Spocky also sagt, dass jeder Mensch dann ein Christ ist, wenn er als Christ getrauft wurde, dann ist dies formal zunächst einmal korrekt. Sein Fall ist allerdings ein gutes Beispiel dafür, dass dies oftmals eben nur formalen Charakter hat, denn er hat sich klar vom Christentum distanziert.
        Ich schrieb ja auch, dass es rein rechtlich korrekt ist, oder wie du es umschreibst eben "formal". Wer sich nicht als Christ fühlt ist IMHO auch kein Christ.
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Ich schrieb ja auch, dass es rein rechtlich korrekt ist, oder wie du es umschreibst eben "formal". Wer sich nicht als Christ fühlt ist IMHO auch kein Christ.
          Dem stimme ich natürlich zu, alles andere wäre sinnfrei.

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            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Dem stimme ich natürlich zu, alles andere wäre sinnfrei.
            Dann musst du das nur noch der KK klarmachen, aber die sind ja Experten in sinnfreien Äußerungen
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Dann musst du das nur noch der KK klarmachen, aber die sind ja Experten in sinnfreien Äußerungen
              Vielleicht hat ja Papst Franziskus hierfür ein offenes Ohr.

              Leider kenne ich die Verfahrensweisen der katholischen Kirche hierzu nicht. Thomas W. Riker und insbesondere newman dürften sich hier viel besser auskennen.
              Vielleicht gibt es die Möglichkeit, gegenüber der RKK zu erkären, dass man kein Katholik oder gar kein Christ mehr ist.
              Wie dem auch sei, entscheidend ist mMn Dein Selbstverständnis.

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                Um mal auf die Eingangsfrage einzugehen. Nein, bin ich nicht. Außer aus solidarischen Gründen, wenn ich sowas lese, dass alle 5 Minuten ein Christ für seinen Glauben ermordet wird.

                Christenverfolgungen: Wer nicht konvertiert, wird getötet

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                  Christenverfolgungen im globalen Ausmaß

                  Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                  Um mal auf die Eingangsfrage einzugehen. Nein, bin ich nicht. Außer aus solidarischen Gründen, wenn ich sowas lese, dass alle 5 Minuten ein Christ für seinen Glauben ermordet wird.

                  Christenverfolgungen: Wer nicht konvertiert, wird getötet
                  Das ist wirklich furchtbar und es wird höchste Zeit, dass dies im Fokus der Öffentlichkeit rückt. So berichtet die von Dir verlinkte Quelle u.a.:
                  Der Verein Open Doors, der sich für verfolgte Christen einsetzt, schätzt, dass derzeit rund 100 Millionen Christen in 50 Ländern von Verfolgung und Diskriminierung betroffen sind.

                  Und die Liste der Länder ist lang: Somalia, Syrien, Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen ... Die 50 am stärksten betroffenen Staaten veröffentlicht der Verein jährlich im Weltverfolgungsindex. Und der zeigt: Neun der zehn führenden Länder sind muslimisch.
                  Bei dieser Gelegenheit erinnere ich mich, dass Space Girl hier bereits über die weltlweite Christenverfolgung schrieb und auf Open Doors hinwies und ferner über die Die Geschichte des Libanon berichtete.

                  In Gloria.tv äußerte sich Sabatina James zu den islamologischen Hintergruenden der Christenverfolgung und zum Fall Asia Bibi.

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                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                    Na wenn schon der Hawkings Stephen das sagt...
                    Stephen Hawking makes it clear: There is no God - CNET

                    dann kann ich das nur noch unterstreichen.
                    Das ist ein interessanter Punkt. Wenn man sich damit beschäftigt wie unermesslich groß unser Universum ist und wieviele Zillionen von Sternen und darunter mit Sicherheit Hunderte Milliarden mit bewohnten Planeten es gibt und dann vielleicht noch an die Multiversumtheorie glaubt so das unsere Universumsblase nur eine von unermesslich vielen ist...... Dann wird einem schnell klar das ein "Erschaffer" selbst wenn es ihn gäbe sich mit Sicherheit nicht um Einzelschicksale wie das von Ali oder Heike auf dem kleinen Staubkornplaneten 29539437295 kümmern wird.
                    Jeder der schon mal irgendwelche Aufbausimulationen gespielt hat wird mich verstehen.

                    Beim Thema Religion schüttelt es mich persönlich immer wenn ich mit Gläubigen darüber spreche ( Diskussionen sind eh sinnlos und ich unterlasse sie inzwischen ).
                    Menschen die in vielen Bereichen mit beiden Beinen im Leben stehen glauben da plötzlich den offenkundig größten Schwachsinn und sind nicht in der Lage das zu hinterfragen.
                    Nicht mal die Punkte in denen sich ihr Glaube ganz offensichtlich selber widerspricht fallen ihnen auf.
                    Das liegt wohl daran das Religionsgemeinschaften ihre Kinder von klein auf mit den Glaubensinhalten indoktrinieren, so das ein kritisches Hinterfragen fast unmöglich wird.
                    Im Prinzip ist das für mich eine Art übertragbarer Wahnsinn.
                    Besonders heimtückisch dadurch das er die Betroffenen oft dazu bringt viele Kinder zu produzieren damit die "Erkrankung" mehr Wirte findet.
                    Das allerdings ist ein eindeutiger evolutionärer Vorteil was ich anerkennen muss.
                    Zuletzt geändert von prince; 03.10.2014, 09:53.
                    Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                      Ach so läuft das!!!!

                      Wenn ein Hawkings sagt, "Ich glaube es gibt keinen Gott", dann hat er....warum wohl?....Recht!
                      Wenn ein Bauer sagt, "Ich glaube es gibt einen Gott", dann hat er....warum wohl?....Unrecht!

                      Hat Hawkings seine "Gott Such und Finde Maschine" schon patentiert?
                      Nur weil er ein Podium besitzt muss er bei Allem was er glaubt Recht haben?


                      Hawkings, wiederum, glaubt dass Außerirdische eher feindlich sein werden!!!
                      Frage mich gerade warum USA Russland China und Co den Weltraum immer noch nicht
                      mit Atombomben gefüllt haben..
                      Hat es immerhin Hawkings gesagt!!!
                      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                      Kommentar


                        @ Area: Jetzt führ du dich nicht wieder auf. Du siehst genau den Zwinker-Smiley, also halt die Bälle flach.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                        Klickt für Bananen!
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                          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                          @ Area: Jetzt führ du dich nicht wieder auf. Du siehst genau den Zwinker-Smiley, also halt die Bälle flach.
                          Was du hinter einen Satz stellst ist mir egal!
                          Die Aussage von Hawkings kenne ich aber und sie ist ohne Zwinker-Smiley!
                          Ich beziehe mich also nicht auf dein Link sondern auf die Aussage an sich.
                          Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                          Kommentar


                            Hawking sagt in dem Fall nicht, dass er das "glaubt", was er behauptet, sondern dass ein Gott nicht notwendig ist, um das Universum zu erklären.

                            Das ist ein viel stärkere Argument als "ich glaube"
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              Hawking sagt in dem Fall nicht, dass er das "glaubt", was er behauptet, sondern dass ein Gott nicht notwendig ist, um das Universum zu erklären.

                              Das ist ein viel stärkere Argument als "ich glaube"

                              Hm!
                              Und worauf basiert er die "nicht Notwendigkeit" von Gott?
                              Kann er uns das Universum, das Leben, ALLES erklären?
                              Da bin ich mal gespannt!

                              Vieles ist im Leben nicht notwendig....gibt es aber trotzdem!
                              Und vieles was wir heute als nicht notwendig betrachten wird morgen vielleicht doch noch notwendig.
                              Und vieles existiert von dem wir keine Ahnung haben oder nur vermuten...
                              Also wenn er alle Fragen beantwortet hat dann hat er bestimmt Recht mit seine "nicht Notwendigkeit".
                              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Hm!
                                Und worauf basiert er die "nicht Notwendigkeit" von Gott?
                                Kann er uns das Universum, das Leben, ALLES erklären?
                                Da bin ich mal gespannt!
                                Dann kauf dir seine Bücher.

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