Zitat von Halman
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Dabei handelt es sich lediglich um Verlinkungen zu den Bibelstellen, auf die ich mich beziehe. Diese Links erlauben es der Leserschaft bequem, meine Behauptungen anhand der Bibelverse und ihres benachtbarten Kontextes zu überprüfen. Die Aussagen sind auch ohne Nutzung der Links verständlich. Sie sind nur ein Service.
Ich wollte deine Meinung nur lesen, sie mir aber nicht "einverleiben".
Deine Aussage ist auch ohne die Verlinkungen nicht verständlich, weil die Frage lautete: "glaubst du Jesus ist am Kreuz gestorben, war also danach erstmal tot?"
Das war die Frage und die hattest du geschickt nicht beantwortet. Mal sehen wie es jetzt wird:
Möglicherweise ist meine kleine Erörterung methodisch ungünstig formuliert.
Doch, ist es, wie aus folgendem Zitat hervorgeht:
Nach meinem Verständnis (eine Schlussfolgerung aus meiner Rezeption) wurde Jesus gem. der Bibel am dritten Tag auferweckt (er war demzufolge mindestens 40 Stunden ohne Bewusstsein im Hades) und erst vierzig Tage nach seiner Auferstehung erfolgte die Himmelfahrt.
Die Vorstellung, dass Jesus bereits unmittelbar auf seinen Tod zum Vater auffuhr, um dann am dritten Tag für 40 Tage wieder zurückzukehren und dann wieder in den Himmel zu fahren, erscheint mir nicht sinnvoll.
Die Vorstellung, dass Jesus bereits unmittelbar auf seinen Tod zum Vater auffuhr, um dann am dritten Tag für 40 Tage wieder zurückzukehren und dann wieder in den Himmel zu fahren, erscheint mir nicht sinnvoll.
Für wen bitteschön soll das "eine klare Aussage sein"?
Ohne dem NT der Bibel (insbesondere den Evangelien) wüssten wir [fast] nichts über Jesus. Wir würden vermutlich noch nicht einmal auf die Idee kommen, nach Jesu Tod und seiner Auferstehung zu fragen.
Wenn ich die Bibel beiseite packe, dann muss ich konsequenterweise auch alles beiseite schieben, was aus der Bibel schöpft, also auch alle christlichen Glaubensbekenntnisse usw. über Jesu Kreuzigung und Auferstehung. Dann bliebe fast nichts übrig (abgesehen von viel zu spärlichen historischen Überlieferungen).
Wenn also die Rede von Jesu Tod und Auferstehung ist, dann wird offenkundig die biblische Überliefung als Basis vorausgesetzt (bewusst oder unbewusst).
Wenn ich die Bibel beiseite packe, dann muss ich konsequenterweise auch alles beiseite schieben, was aus der Bibel schöpft, also auch alle christlichen Glaubensbekenntnisse usw. über Jesu Kreuzigung und Auferstehung. Dann bliebe fast nichts übrig (abgesehen von viel zu spärlichen historischen Überlieferungen).
Wenn also die Rede von Jesu Tod und Auferstehung ist, dann wird offenkundig die biblische Überliefung als Basis vorausgesetzt (bewusst oder unbewusst).
Im römischen Reich wurden abertausende gekreuzigt und die waren danach alle mit absoluter Sicherheit tot. Aber bestimmt nicht "für Stunden bewußtlos".
Daher ist es nur logisch, wenn ich mich auf die Bibel beziehe, um so eine Fragestellung zu behandeln.
Zuerst bilde ich mir eine Meinung, ob ein Herr Jesus am Kreuz erstmal gestorben ist, ehe ich daraus meinen Glauben mache.
Da ich mich hier auf eine Textsammlung beziehe, muss ich erst einmal den Text empfangen (rezipieren), um dann daraus eine Ansicht herzuleiten.
Du scheinst das umgekehrt zu machen. Du scheinst erstmal was zu glauben und versuchst danach deinen Verstand zur "Korrektur" einzusetzen, indem du überall an deinem "Glaubensmodell" wo es noch "hapert" den Rotstift ansetzt. Gelegentlich setzt du ev. sogar noch den Grünstift an (die Korrektr der Korektur u.s.w.). Solange bis es "passt". Was dabei heraus kommt bzw. was dazu nötig ist, um überhaupt so "glauben/denken" zu können, sind dann "die vier Säulen deines Glaubens".
Hättest du vorher deinen Verstand eingesetzt, bräuchstest du nur eine Säule, die bestimmt solider wäre als deine bisherigen vier. Von denen du sogar im anderen Forum sagst, daß eine davon verkümmert wäre. Also was bringen dir im ganzen vier Säulen, aber deshalb teilweise verkümmert?
Man stützt sich doch nicht auf etwas verkümmertes. Besonders nicht seinen Glauben. Das tut man einfach nicht.
Losgelöst vom biblischen Text ist dies gar nicht möglich, da wir von Jesus als Auferstandenen nur dank der Bibel wissen.
Im Tod unterscheidet sich der Mensch nicht vom Tier, beide sterben auf die gleiche Weise und bei beiden erlischt die Lebenskraft im Leib. Es gibt also keinen prinzipiellen Unterschied zwischen dem Tod eines Menschen und dem Tod eines Tieres.
Wir werden zu Leichen und Tiere werden zu Kadavern:
Aas ? Wikipedia
Irrtum, mein Text ist eindeutig genug formuliert, um mich darauf festnageln zu können. Frage doch mal kritische Foristen wie Spocky und Dannyboy, ob sie dies anhand meiner Beitrages #8909 (Seite 446) können. Ich bin sicher, sie können es.
Natürlich habe ich ausgesagt, dass Jesus wirklich ganz tot und am dritten Tag (bzw. nach mindestens 40 Stunden) von den Toten auferstanden ist. Darauf darfs Du mich festnageln.
Natürlich habe ich ausgesagt, dass Jesus wirklich ganz tot und am dritten Tag (bzw. nach mindestens 40 Stunden) von den Toten auferstanden ist. Darauf darfs Du mich festnageln.
Seit wann bedeutet deine nun fett geschrieben Textstelle "40 Stunden bewußtlos (im Hades)", daß damit gemeint sein muß, daß derjenige "40 Stunden tot war"?
Bewußtlos ist ein Zustand von lebenden Personen. Tote hingegen können nur noch tot sein.
Im Grunde bin ich ein Suchernder . Man könnte sagen, ich bin ein "kleingläubiger" Skeptiker. Damit bin ich noch kein Agnostiker, aber auch kein streng gläubiger Christ. Ich bin ein suchernder Christ.
- ein "kleingläubiger" Skeptiker oder
- ein suchender Christ ?
Da widerspreche ich;
"40 Stunden bewußtlos" verstehe ich nicht als "40 Stunden tot"......
.....was ich meine, geht aus meinem Beitrag über Jesu Tod und Auferstehung hervor.
Ich bin kein Teilnehmer in deiner Bibelstunde. Wenn du also jemanden für tot erklärst, dann mußt du mir das wie einem normalen Menschen sagen:
"ja, Jesus war tot als er vom Kreuz genommen wurde."
Ist doch kein Problem das erstmal genau so zu schreiben, bevor man dann weiter in die Tiefe geht und mit der eigentlichen Diskussion beginnt!
Willst du überhaupt mit anderen diskutieren?
Da ich nicht ein eine unsterbliche Seele glaube, glaube ich, dass Jesus in dieser Zeitspranne ohne Bewusstein ganz tot war. Seine Auferstehtung wird so ein noch größeres Wunder.
bewußtlos = tot ????
Um zu glauben, dass Jesus gekreuzigt wurde und starb, muss ich diese Botschaft erst einmal kennen. Dazu muss sie verkündet werden. Diese Verkündung schöpft aus der Bibel, insbesondere den Evangelien. Sie sind die Quellen für die Verkündung des Evangeliums. Daher ist es kein Quatsch, sondern zwingend notwendig, dass ich diese Verkündung höre oder lese. Und ich habe mich dazu entschieden daran zu glauben. Allerdings ähnel ich ein wenig dem zweifelnden Thomas.
Ich habe das z.B. nicht aus der Bibel erfahren. In meinem Umfeld gab es Menschen die doch tatsächlich mit mir kommuniziert haben. Oh Wunder! Mit dir hat wohl keiner geredet.........musstest dir alles selber aus Büchern erlesen?
Zwingend notwenig ist Kommunikation, beim "Verkünden des Glaubens". Das ist etwas was du offenkundig nicht von jemndem gelernt hast, der darin besonders "begabt" ist.
In meinem Fall ist es die Gesamtschau, welches sich wie ein Mosaik zusammenfügt und mir ein glaubhaftes Bild vermittelt. Stelle Dir vor, dass ich es unscharf sehe. Hierbei spielt Korrelation eine wichtige Rolle.
Da Korrelation nicht zwingend kausal ist, bleibt hier Raum für Zweifel.
Da Korrelation nicht zwingend kausal ist, bleibt hier Raum für Zweifel.
Es leigt wohl eher an dem gesamten Bild, was du zu zeichnen versuchst, nicht an den einzelnen Steinchen.
Normalerweise sieht man "Schärfe", selbst bei einem unvollständigen Bild.
Beispiel: Puzzel.
Beispiel: Bilderrätsel.
Dies bezieht sich doch immer noch auf mein Posting #8909, indem es um Jesu Tod und Auferstehung geht. Das erste Jahrhundert entzieht sich logischerweise meiner persönlichen Erfahrung und kann von mir nicht praktiziert werden. Daher verstehe ich Deinen Einwand in diesem Zusammenhang nicht.
Ist das Humor in seiner schlechtesten Form:
"Wie soll ich Jesu Tod und seine Auferstehung praktizieren?" (Halman)
Alle mal herhören, ich habe angeblich zu Halman gesagt, er solle sterben und nach 40 Stunden wieder auferstehen...........urkomisch. Zum totlachen.
Was praktiziert wird, ist der christliche Glaube. Dieser Lebensentwurf umfasst christliche Glaubens- und Wertvorstellungen, welche durch den Lebenswandel praktiziert und so bezeugt werden. Der Kern besteht im Vertrauen an den Vater-Gott und seinen Sohn (Jesus) und der praktizierten Nächstenliebe gegenüber den Mitmenschen, welchen der Christ begegnet und dies ist gar nicht so leicht.
Und wozu brauchst du dazu die Wissenschaft und ein Denkmodell, wo ein transzendenter Himmel um eine Singularität aufgbaut ist, in dem dieser "Vater-Gott" und sein Sohnemann nun hausen?
Wenn du nur das von mir fett markierte aussagen wolltest, dann sag das doch gleich und eier hier nicht rum, bis man nicht mehr weiß wo bei dir hinten und vorne ist.
Die Bibel richtet gewissermaßen Appelle an den Leser, bspw. barmherzig zu sein. Dazu "bewegen" muss sich der Mensch allerdings selber, darin hast Du natürlich recht. Was ich lese, hat erstmal auch keinen Einfluss auf die Lebensführung meiner Mitmenschen. Mein Verhalten kann darauf Einfluss haben.
Hört sich an wie eine App, die man sich auf sein iPhone lädt, die einen daran erinnern soll:
- sei heute mal nett zu Karl, auch wenn ein Arschloch ist
- sei heute mal nachsichtig mit Paul, auch wenn er mit deiner Frau geschlafen hat
- bring du heute mal selber den Müll raus, deine pubertierende Tochter macht es eh nicht
- einatmen
- ausatmen
- Akku leer
"......Während es dem Betroffenen immer schwerer fällt, im Widerstand gegen die Krankheit sein Alltagsleben aufrecht zu erhalten, stößt er möglicherweise auf die Vorwürfe seiner Umgebung, die ihn für einen Nörgler und Pessimisten halten."
Kommt dir das bekannt vor, wenn du mal von deiner eigenen Person absiehst?
Im englischen lautet das Zitat: "Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited."
Zitatquelle Zitate von Albert Einstein, deutsche und englische Zitate (Seite 4) - myZitate.de
Imagination kann auch mit Vorstellungskraft übersetzt werden. Diese ist wichtig, wenn es nicht nur darum geht, bereits vorliegendes Wissen zu ererben, sondern als Forscher über die Grenzen des gegenwärtigen Wissens hinaus zu gehen. Hier nun das Einstein-Zitat im Zusammenhang:
Zitatquelle Zitate von Albert Einstein, deutsche und englische Zitate (Seite 4) - myZitate.de
Imagination kann auch mit Vorstellungskraft übersetzt werden. Diese ist wichtig, wenn es nicht nur darum geht, bereits vorliegendes Wissen zu ererben, sondern als Forscher über die Grenzen des gegenwärtigen Wissens hinaus zu gehen. Hier nun das Einstein-Zitat im Zusammenhang:
Einstein kann mir nicht sagen, ob ich an die ART glauben soll, aber er kann die ART vermitteln und so kann diese Botschaft zu mir gelangen. Ich entscheide dann, ob sie glaubhaft ist. Dazu muss mich die Botschaft aber erstmal erreichen.
Die "Zitate Einsteins" sind aber nicht "Einsteins Auslegung" der ART oder von deiner, meiner oder jemandes Glaubensgrundlage.
Es sind genau genommen auch nur noch Worthülsen, die man auf jeden xbeliebigen Bereich anwenden kann. So wie wir das grade gemacht haben.
Bringt uns aber keinen Quark weiter.
Bevor ich meine Beiträge poste, lese ich sie in der "Vorschau" noch mal durch.
Ebenso würden sich auch zwei Schachspieler, die sich noch nie begegnet sind, sogar auf emotionaler Ebene einschätzen können und eine ziemlich klare Vorstellung davon bekommen, mit "welchem Gegner" sie es zu tun haben.
Den Tod habe ich schon gesehen - dies war das Schrecklichste, was ich je erfahren habe. Daher kann ich gut nachvollziehen, was für ein Schock es für Jesu Jünger war, als ihr Meister tot war.
Die Auferstehung muss eine grandiose Glaubenserfahrung gewesen sein, mehr als alles, was es sonst zu erfahren gibt.
Die Auferstehung muss eine grandiose Glaubenserfahrung gewesen sein, mehr als alles, was es sonst zu erfahren gibt.
So weit liegen wir hier gar nicht auseinander. Jesus starb als Mensch und wurde als übermenschliches Wesen auferweckt.
Es gibt da ja jemanden (mit einem hohen Maße an Ignoranz) mit gegenteiliger Meinung. Nur ist dann eben nicht mehr "das eigentliche Wunder" nachvollziehbar, an das da "geglaubt" wird.
Ist dies nun hinreichend beantwortet?
Nein, dann verläuft das Gespräch nur in eine andere Richtung.
Bei meinen Freund weiß ich aber, dass er sich für Fragen, die sich auf die Bibel beziehen, interessiert. Wäre dies anders, würde ich ihn damit nicht behelligen.
Bei meinen Freund weiß ich aber, dass er sich für Fragen, die sich auf die Bibel beziehen, interessiert. Wäre dies anders, würde ich ihn damit nicht behelligen.
Was willst Du denn konkret wissen?
Aber ich denke, daß wir das in diesem Leben wohl nicht mehr gebacken kriegen.
Um an Jesu Auferstehung zu glauben, muss ich diese "gute Botschaft" erst einmal aufnehmen (rezipieren). Dann könnte es natürlich sein, dass ich sie unglaubhaft finde (also eine andere Ansicht vertrete).
Bibelkundige Atheisten vertreten ja auch eine Rezeption der Bibel und können anhand dieser begründen, warum sie dies nicht glauben.
Ich bin aber positiv zur Bibel eingestellt. Für diese Haltung habe ich hier sehr viel Kritik einstecken müssen, welche teilweise in unnötig harter und scharfer bis aggressiver Form vorgetragen wurde. Daher will ich dies hier nicht mehr thematisieren und Versuche, mich umzustimmen, werden fruchtlos bleiben.
Alles was hier erreicht werden kann ist, dass ich das Interesse verliere und mich zurückziehe.
Bibelkundige Atheisten vertreten ja auch eine Rezeption der Bibel und können anhand dieser begründen, warum sie dies nicht glauben.
Ich bin aber positiv zur Bibel eingestellt. Für diese Haltung habe ich hier sehr viel Kritik einstecken müssen, welche teilweise in unnötig harter und scharfer bis aggressiver Form vorgetragen wurde. Daher will ich dies hier nicht mehr thematisieren und Versuche, mich umzustimmen, werden fruchtlos bleiben.
Alles was hier erreicht werden kann ist, dass ich das Interesse verliere und mich zurückziehe.
Ein einzigesmal hast du das in der letzten Antwort getan.
Alles andere dreht sich doch nur noch darum, ob du das die ganze Zeit schon genau so "formuliert" hast, irgendwo zwischen deinen linguistischen, wissenschaftlichen Abhandlungen.
Ziemlich eintönig mit dir zu "diskutieren".
Dann bist Du also kein Werwolf.
Schwer zu beantworten. Vermutlich der Mensch.
Dann stürzt mein Glaubensgebäude zusammen. Ist doch ganz einfach zu verstehen.
http://www.bibelinfo.net/images/Lebe...e/glaube02.pdf (allgemein, nicht zwingend)
Vielleicht solltest du eher mal versuchen zu ergründen, warum dir das alleine zu "unsicher" ist, und du dir stattdessen "drei weitere Säulen" (neben dem chr. Glauben) ausdenkst, welche für außenstehende eine nicht (mehr) nachvollziehbare "Glaubens-Philosophie" ergeben.
Genau genommen sind es nun bereits "sechs Säulen deines Glaubens". Das sind mehr Säulen als der Islam hat.
Es ist kein Glaube mehr, wenn man alles ungewisse (rein logisch allerdings auch einiges völlig auszuschließende) theoretisiert.
Am Ende bist du nur ein Theoretiker, auf deine ganz spezielle Art.
Von einem Eid muss ich überzeugt sein, ansonsten wäre es ein leeres Lippenbekenntnis.
Meinungen ändern sich mit der Zeit.
Zitat von Taanae
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Zitat von Halman
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Vielleicht ist es der größte Schwindel in der Menschheitsgeschichte und Jesus wurde schlicht unmittelbar nach dem "Wunder" von seinen Jüngern irgendwo verbuddelt, um den Mythos aufrecht zu halten und man hat das Gerücht verbreitet "er wäre aufgestiegen".
Nein! Ich erinnerte mich lediglich, dass ich die Links zu Karl Barth rausgesucht hatte und wollte sie nicht nochmal suchen, also schlug ich in meinen Beitrag nach. Warum sollte ich "das Rad" zweimal erfinden?
So machst du das also, wenn man dir eine einfache Frage stellt?
Warum nicht, es sind meine Worte, die übrigens weniger als ein halbes Jahr alt sind. Warum sollten sie veraltet sein?
Außerdem setzte ich nicht voraus, dass den Foristen bekannt ist, was ich vor Monaten in einem anderem Forum gepostet habe. Für die User hier mögen diese Gedanken neu sein. Dadurch, dass ich sie schon mal verwendet habe, werden sie ja nicht schlechter.
Außerdem setzte ich nicht voraus, dass den Foristen bekannt ist, was ich vor Monaten in einem anderem Forum gepostet habe. Für die User hier mögen diese Gedanken neu sein. Dadurch, dass ich sie schon mal verwendet habe, werden sie ja nicht schlechter.
Stell dir vor jeder verlinkt seine Antwort. Heeee.......vielleicht gibt es bald eine Verlinkungs-App zu vorgefertigten Antworten.
Und dann noch einen Link zur App:
"bin afk, sprechen sie bitte mit meiner App, ich werde umgehend antworten"
Sollte der Glaube denn nicht im Einklang zur Wissenschaft stehen?
Ist es nicht besser, etwas zu glauben, was im Einklang mit wissenschaftlichen Fakten steht (hiermit meine ich keine Theorien, auch nicht den Naturalismus oder Positivismus, sondern erwiesende Fakten).
Du willst nur nicht den Gedanken zulassen, daß irgendetwas "ohne Gott" geschieht und versuchst daher ein "Bild" aufrecht zu halten (ich weiß ja nicht wo solche Sachen für gewöhnlich besprochen werden) oder du versuchst eines mit aller Kraft durchzusetzen.
Genausowenig wie man dich nicht von deiner Bibel abbringt (das erwähne ich nur, wei du das selber so gesagt hast), genausowenig bringst du dieses Bild, diese Vorstellung in meinen Kopf.
Transzendenter Himmel: JA, aber nicht während der Anfangssingularität.
Dies ist eine naturalistische Betrachtung. Ich bin aber kein Naturalist. Die raumzeitliche Mannigfaltigkeit schließt den transzendenten Himmel ja nicht dadurch aus, dass diese durch die Anfangssingularität berandet wird.
Was passiert nun mit deinem "Transzendenten Himmel"? Beieindruckt...........so ganz ohne raumzeitliche Mannigfaltigkeit oder gehts einfach weiter, streng nach "christlicher Vorschrift"?
M.E. erträgst du einfach die Vorstellung nicht, daß etwas einen Anfang und dadurch unweigerlich auch ein Ende hat. Daher dieses verzweifelt anmutende "Konstrukt".
Wir geht es nicht darum, eine wissenschaftliche Theorie zu formulieren. Meinen Glauben muss ich auch nicht beweisen. Könnte ich es, wäre es kein Glaube mehr, sondern Wissen.
Auch ein Glaube besteht aus empirischen Werten. Meistens sind das Erfahrungswerte.
Sämtliche Erfahrungen der Menschen deuten aber auf ein absolutes Ende hin. Davor Angst zu haben ist ok. Es zu ignorieren ist auch ok.
Aber sich einzureden, es gäbe schlicht kein Ende, weil es auch keinen wirklichen Anfang gegeben hätte, das ist fast schon geistige Selbstkasteiung (ja ich habe das Wort absichtlich gewählt).
Würdest du einsehen, daß irgendwann alles endet, bräuchtest du auch keine "vier Säulen" und du wärst nicht ständig damit beschäftigt dir ein "dich selbst befriedigendes Kunstrukt" auszudenken, welches die Absoludität der Begrenztheit unserer Existenz ausschießt.
Worin besteht das Problem? Dadurch, dass ich die Gedanken zur Transzendenz i.V.m. Karl Barth schon in einem anderen Forum erörterte, werden sie ja nicht schlechter.
"Die Kraft Gottes, die Einsetzung Jesu zum Christu, ist im strengsten Sinn Voraus-Setzung, frei von allem greifbaren Inhalt."
Mit der Vorstellung, um die nicht greifbare Singularität hätte sich ein (durchaus mit greifbarem Inhalt) "transzendenter Himmel" befunden, widerspricht deine Denkweise Karl Barth.
Warum zitierst du den eigentlich, wenn du ihm bereits im ersten Satz widersprichst:
"der Schöpfungsakt (greifbarer Inhalt und Zentrum des christlichen Glaubens) sei eine Anfangssingularität (frei von greifbarem Inhalt)".......?
Also:
hat Karl Barth, als er von (ich zeitiere Barth) "allen Göttlichkeiten" gesprochen hat und als er dabei "Bezug auf die paulinische Rede auf Areopag in Athen (Apg 17:22-25)" genommen hat, nur den "transzendenten Himmel" erklärt oder hat er außerdem, darüber hinaus Bezug zur höchst wissenschaftlichen "Anfangssingularität" genommen?
Diesen Bezug hast doch alleine du hergestellt und nicht K. Barth.
Und bitte keine Floskeln alla "sie vermuten eine Unvereinbarkeit wo keine existiert" (Borgkönigin), weil ich schlicht keinen blassen Schimmer habe, was genau du zu vereinbaren suchst.
Daher gebrauchte "Moses" auch die Symbolsprache, weil er über Dinge nachdachte, welche seinen Horizont überschritten. Darüber konnte er nur umschreibend im Symbol sprechen.
Der erste Satz der Bibel in Gen 1:1 umschreibt die "verhüllte Urzeit des Anfangs", in der das Universum erschaffen wurde. Gemäß diesem Glauben ist Elohim (Gott) der Schöpfer. Wenn dies wahr ist, löste er auch den Anfang des Universums aus. Vielleicht bediente er sich des Urknalles, vielleicht war es auch etwas völlig anderes.
Der erste Satz der Bibel in Gen 1:1 umschreibt die "verhüllte Urzeit des Anfangs", in der das Universum erschaffen wurde. Gemäß diesem Glauben ist Elohim (Gott) der Schöpfer. Wenn dies wahr ist, löste er auch den Anfang des Universums aus. Vielleicht bediente er sich des Urknalles, vielleicht war es auch etwas völlig anderes.
Es besteht nicht die geringste Chance, auch nur annähernd die heutige Größenvorstellung des Universums gehabt zu haben, mit milliarden Galaxien etc. PP., weil man maximal einen Bruchteil unsere Michstraße am "Firmament" (ich sage absichtlich nicht Himmel) sah und man nicht mal wußte wie ein Sonnensystem aufgebaut ist.
Dabei wäre es aber von elementarster Voraussetzung (ich weiß garnicht wie das ausdrücken soll) gewesen, wenigsten den Aufbau der "kleinsten Bausteine des Universums" (Sonnen-Systeme) zu kennen, so wie es in der Chemie von ebenso elementarer Bedeutung ist, wenigstens den Aufbau von Atomen zu kennen.
Ohne wenigstens dieses genau zu wissen, gab es nicht die geringste Chance sich überhaupt irgendetwas vorstellen zu können, was an das heute beobbachtbare Universum heran käme.
Im Grunde wußte man nichtmal was "die vier Elemente" sind:
Vier Elemente
Aber sicher springst du jetzt wieder vom "Wissenschaftler" (oder vom Agnostiker) zum Theologen........allerdings möchte ich an der Stelle betonen:
mit keinem Wort habe ich dir deine Bibelanhänglichkeit schlecht ausgelegt, also wirf mir mal nicht immer vor, daß ich wegen eines Buches nicht mit deiner Argumentation klar kommen würde.
Es ist eindeutig dein Diskussions-Stil mit dem ich meine Schwierigkeiten habe.
Wer hat hier denn geschrieben, dass der Kosmos denkt.
"Die Anfangssingularität ist aus theologischer Sicht ein Schöpfungsakt" (Halman)
Ein Schöpfungsakt kann nur von einem denkenden Wesen ausgehen. Ganz egal ob das Wesen in einem transzendenten Himmel hockt oder sich höchst selbst ausdehnt und zu dem wird, was wir heute als "Universum" kennen.
War es ein Schöpfungsakt, hat ihn sich jemand "ausgedacht". Entweder "der Schöpfer" oder derjenige der ihn (den Schöpfungsakt) schreibt.
Nur so könnte übrigens auch (und da zitiere ich sogar Taanae) "Materie aus Geist entstehen". Allerdings.........ohne "geistige Arbeit" (Denken)........ist das wohl kaum möglich.
Zitat von Area51 1/2
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Wenn man das wüßte, würde man vielleicht auch mal aus deiner Texterei schlau werden.
Zitat von Dannyboy
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Ich denke darüber sind wir hinaus und wir haben es hier eher mit einer Art "Nibelungentreue" zu tun.
Dem können auch die intelligentesten Leute unterliegen, die ansonsten geistig vollkommen gesund sind.
Es ist eine "emotionale Abhängigkeit", die sich dann intellektuell wiederspiegelt.
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