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    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Dazu gehören wie Spocky bereits schrieb eben gesellschaftliche Regeln, diverse moralische Verankerungen und Respekt zum Nächsten. Absolute Freiheit für einen Einzelnen, obwohl das natürlich augenscheinlich ein erstrebenswerter Begriff ist, würde andere unterdrücken und somit deren Freiheit einschränken. Ähnlich verhält sich das mit Begriffen wie Ehrlichkeit oder Frieden, ist eines in gewisser Weise zu absolut kann das ebenso negativ sein. Eventuell wolltest du darauf hinaus.
    Das sehe ich auch so. Gerade in den extremeren religiösen Gruppierungen ist es mit der Freiheit oft nicht weit her.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 03.06.2014, 07:21.
    "En trollmand! Den har en trollmand!"

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      Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
      Demzufolge müssten sich aber ganze Kulturen wie die der Phönizier oder der Azteken auf der Basis einer Geisteskrankheit entwickelt haben? Denn die alle haben geglaubt, ihre Götter würden ihnen befehlen, ihre Kinder zu opfern. Es war Teil der offiziellen Religion. Folgt daraus nicht der Schluss, dass ganze Staatsreligionen aus Geisteskranken bestehen können?
      David Hume schien dies im übrigen sogar so gesehen zu haben...
      Examine the religious principles which have, in fact, prevailed in the world, and you will scarcely be persuaded that they are anything but sick men's dreams.
      David Hume - Freedom From Religion Foundation
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
        Ein allmächtiger Schöpfergott hätte im Menschen beispielsweise das erste Asimovsche Gesetz verankern können: "Ein Mensch kann keinem anderen Menschen Schaden zufügen oder ..." Ich kann keinen Grund erkennen, aus dem das die Freiheit dieses Menschen in einer unangemessenen Weise einschränken sollte: Auch Asimovs Roboter wie R. Daneel Olivaw scheinen die geistige Option auf Massenmord nicht zu vermissen. Mit solch einer kleinen Einrichtung aber wäre das Universum schon ein viel angenehmerer Ort geworden.
        Mag sein. Aber wie sollte dies praktisch aussehen? Stirbt der Mensch, wenn er falsch funktioniert/Fehler macht, ist er zeitweilig gelähmt? Oder wird er einfach am Denken gehindert? Kann er denn dann noch freie Entscheidungen treffen, und hat er noch ein Bewusstsein?
        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          Ich sage hier nur eins....

          Einige hier drin schreiben ihre Meinung zu etwas...Andere schreiben nur die Meinung anderer!

          Das bedeutet einige überlegen darüber was sie schreiben....Andere suchen (Gott Lob google) alles was sie finden und dann geben sie es nieder...
          Die einen die über Gott ihre Meinung geben sind dann "geisteskrank"...die anderen...belesen!
          Ich mag viel mehr geisteskrank sein und meine Meinung (durch Denken) haben als belesen und Abschreiber!
          Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            Die einen die über Gott ihre Meinung geben sind dann "geisteskrank"...die anderen...belesen!
            Ich mag viel mehr geisteskrank sein und meine Meinung (durch Denken) haben als belesen und Abschreiber!
            Allerdings ist "Denken" Glückssache, wogegen man beim "Lesen" kaum etwas dem Zufall überläßt - vorausgesetzt man versteht den Text.

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              Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
              Allerdings ist "Denken" Glückssache, wogegen man beim "Lesen" kaum etwas dem Zufall überläßt - vorausgesetzt man versteht den Text.
              Nun, dann bleibt nur zu hoffen, dass der Verfasser des Textes das "Glück" hatte, sinnvolle Gedanken in seinem Text niederzuschreiben.

              Übrigens ist auch die Auswahl von Texten vom Denken abhängig. Hoffentlich hat der Leser das "Glück", eine gute Wahl zu treffen. Hierzu muss er erst einmal Denken und da dies "Glückssache" ist, hängt es vom Zufall ab, welchen Text er auswählt.

              Kommentar


                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Übrigens ist auch die Auswahl von Texten vom Denken abhängig. Hoffentlich hat der Leser das "Glück", eine gute Wahl zu treffen. Hierzu muss er erst einmal Denken und da dies "Glückssache" ist, hängt es vom Zufall ab, welchen Text er auswählt.
                In der Bibel gibt es z.B. auch "Briefe". Normalerweise enthalten Briefe einen sehr persönlichen Text. Das führt allerdings dazu, daß nur der Adressat (bzw. die Zielgruppe) den Brief wirklich "lesen" bzw. verstehen kann, nicht aber ein breites Puplikum, welches sich lediglich "Gedanken" macht, was der Text wohl tiefschürfendes aussagt.
                Dabei hat der Verfasser des Briefes wahrscheinlich weniger gedacht als vielmehr z.B. in Erinnerungen geschwelkt, sich emotional eingebracht, sich eine bestimmte Person vorgestellt (den Adressat), ein bestimmtes Ziel verfolgt, um beispielsweise eine "Reaktion" zu provozieren etc.. Alles Faktoren die einen Text ausmachen und das "Glück" beeinflussen. Ebenso wird dann das "Glück" all derer beeinflußt, die den Brief lesen und dabei ganz unterschiedliche Wertvorstellungen im Hinterkopf haben, geprägt durch Erziehung, Kultur, persönliche Erfahrungen, Bildung etc..
                So viel "Glück", daß es kein einzelner begreifen kann. Es müßte sich schon eine ausgewählte Gruppe von Experten mit einem "fremden Text" (was ein Brief nunmal darstellt) befassen, um das "Glück" einigermaßen "zurückverfolgen" zu können, sprich um den "Ursprung" (respektive die Absicht des Verfassers) annähernd zu verstehen.
                So viele Faktoren müssen berücksichtigt werden, daß es für einen einzelnen - der den Text in einem Buch zu lesen bekommt - tatsächlich pures "Glück" wäre, wenn dieser einen fremden Text (der nicht für ihn bestimmt war) restlos verstehen würde. Die Schwierigkeit liegt einzig und alleine darin, sich nicht in den Verfasser eines Textes hineindenken zu können, über dessen Person zu wenig bekannt ist und dessen Epoche durch Geschichtsschreiber eher verfälscht wurde als daß man sich an Fakten gehalten hätte.

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                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Mag sein. Aber wie sollte dies praktisch aussehen? Stirbt der Mensch, wenn er falsch funktioniert/Fehler macht, ist er zeitweilig gelähmt? Oder wird er einfach am Denken gehindert? Kann er denn dann noch freie Entscheidungen treffen, und hat er noch ein Bewusstsein?
                  Wenn, dann kommen solche Gedanken einfach nicht auf, aber weshalb soll deshalb die Entscheidungsfreiheit oder gar das Bewusstsein betroffen sein? Du denkst auch nicht alle theoretisch möglichen Gedanken und denkst dir dabei nichts. Woazu auch, du weißt ja nicht, was du sonst noch so alles denken könntest

                  Dennoch bleiben immer noch genügend Möglichkeiten für unterschiedliche Entscheidungen.
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                    Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                    Allerdings ist "Denken" Glückssache, wogegen man beim "Lesen" kaum etwas dem Zufall überläßt - vorausgesetzt man versteht den Text.
                    Zu dem was @Halman gesagt hat füge ich hinzu...

                    Das Wort "Abschreiben" hast du untergehen lassen...oder?
                    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Das Wort "Abschreiben" hast du untergehen lassen...oder?
                      Inwiefern?

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                        Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                        In der Bibel gibt es z.B. auch "Briefe". Normalerweise enthalten Briefe einen sehr persönlichen Text. Das führt allerdings dazu, daß nur der Adressat (bzw. die Zielgruppe) den Brief wirklich "lesen" bzw. verstehen kann, nicht aber ein breites Puplikum, welches sich lediglich "Gedanken" macht, was der Text wohl tiefschürfendes aussagt.
                        Nur vier der insgesamt 21 "Briefe" des NT sind an Einzelpersonen gerichtet, neben Philemon die drei Pastoralbriefe.

                        Die Korinther- und Thessalonicherbriefe sind an die urchristlichen Gemeinden in Korinth und Thessalonich gerichtet. Ebenso das Lob- und Dankschreiben an die Philippi, in der sich die erste urchristliche Gemeinde in Europa befand und der Römerbrief, in der Paulus um die Einheit der Gemeinde in Rom besorgt ist. In ihr befanden sich Judenchristen aus Palästina und der Diaspora, Proselyten sowie Griechen, Römer Orientale und sogar Angehörige westlicher Fremdvölker.

                        Einige Briefe waren Rundschreiben. So ist der Galaterbrief an mehrere Gemeinden in Galatien gerichtet, indem die paulinische Rechtfertigungslehre ähnlich wie im Römerbrief, eine zentrale Rolle einnimmt. Möglicherweise war auch der Epheserbrief ein Rundschreiben, denn die Wendung "die in Ephesus sind" fehlt in einigen alten Handschriften.

                        Der Hebräerbrief richtet sich vermutlich an einen judenchristlichen Adressatenkreiss. Darin werden die beiden Testamente einander gegenübergestellt - eine theologische Betrachtung vom allgemeinen Interesse für Christen.

                        Die petrinischen - und johanneischen Briefe, sowie die Schreiben von Jakobus und Judas sind allgemeine "katholische" Briefe, die an alle Urchristen gerichtet waren.

                        Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                        Dabei hat der Verfasser des Briefes wahrscheinlich weniger gedacht als vielmehr z.B. in Erinnerungen geschwelkt, sich emotional eingebracht, sich eine bestimmte Person vorgestellt (den Adressat), ein bestimmtes Ziel verfolgt, um beispielsweise eine "Reaktion" zu provozieren etc..
                        Dies trifft in dieser Form auf die "Briefe" im NT nicht zu. Den persönlichsten Charakter weist der Philemonbrief auf. Dieser Brief war nicht nur an Philemon gerichtet, sondern "an die geliebte Appia, und Archippus, unseren Mitstreiter, und an die Gemeinde in deinem Haus".

                        Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                        Alles Faktoren die einen Text ausmachen und das "Glück" beeinflussen. Ebenso wird dann das "Glück" all derer beeinflußt, die den Brief lesen und dabei ganz unterschiedliche Wertvorstellungen im Hinterkopf haben, geprägt durch Erziehung, Kultur, persönliche Erfahrungen, Bildung etc..
                        So viel "Glück", daß es kein einzelner begreifen kann. Es müßte sich schon eine ausgewählte Gruppe von Experten mit einem "fremden Text" (was ein Brief nunmal darstellt) befassen, um das "Glück" einigermaßen "zurückverfolgen" zu können, sprich um den "Ursprung" (respektive die Absicht des Verfassers) annähernd zu verstehen.
                        So viele Faktoren müssen berücksichtigt werden, daß es für einen einzelnen - der den Text in einem Buch zu lesen bekommt - tatsächlich pures "Glück" wäre, wenn dieser einen fremden Text (der nicht für ihn bestimmt war) restlos verstehen würde. Die Schwierigkeit liegt einzig und alleine darin, sich nicht in den Verfasser eines Textes hineindenken zu können, über dessen Person zu wenig bekannt ist und dessen Epoche durch Geschichtsschreiber eher verfälscht wurde als daß man sich an Fakten gehalten hätte.
                        Natürlich ist es hilfreich, etwas über Hintergründe zu wissen. Als Beispiel greife ich den Epheserbrief heraus und zitere hier aus einer besonders informativen Fussnote der Neuen evangelistischen Übersetzung:
                        Zitat aus der Fussnote zu
                        Eph 1:1 - NeÜ
                        Es kam anders, als Paulus in seinem Brief an Titus vermutete (Titus 3,12). Mitten im Winter segelte das Gefangenenschiff von Melite, dem südlichen Rumpf der westgriechischen Insel Kephallenia, in Richtung Italien ab. Paulus durfte seine Freunde mitnehmen, musste aber einen von ihnen, Trophimus, wegen einer schweren Erkrankung auf der Insel zurücklassen. Er konnte gerade noch eine Nachricht an Timotheus weitergeben, möglichst umgehend zu ihm nach Rom zu kommen. In Rom durfte Paulus dann mit dem Soldaten, der ihn bewachte, in eine eigene Wohnung ziehen und dort die gute Botschaft von Jesus Christus zwei Jahre lang ungehindert lehren. In dieser Zeit, also um das Jahr 60 n.Chr., ist der Epheserbrief wahrscheinlich als erster der "Gefangenenbriefe" entstanden, denn Paulus schrieb ihn allein. Er richtete ihn als Rundbrief an die von Ephesus aus entstandenen Gemeinden in der Provinz Asia. Tychikus (6,21) würde den Brief auf seiner Reise nach Kolossä (Kolosser 4,7-8) überbringen. Im ersten Teil des Briefes (Kapitel 1-3) beschreibt Paulus die Herrlichkeit der Erlösung, die die Christen durch Jesus Christus erhalten haben, und im zweiten Teil (Kapitel 4-6) die Praxis der Erlösung, das Verhalten, das sich für die Christen aus der Erlösung ergibt.
                        Der blau markierte Teil vermittelt paulinische Theologie, die für Christen vom allgemeinen Interesse ist. Dies ist typisch für die paulinischen Briefe.

                        Pauli Antwortschreiben an die Urchristen in Kolossä sollte an die Gemeinde in Laodicea weitergeleitet werden. Aus Kol 4:16 geht hervor, dass die Gemeinden in Kolossä und Laodicea die paulinischen Briefe tauschen sollten:
                        ... wenn der Brief bei euch gelesen ist, so sorgt dafür, daß er auch in der Gemeinde der Laodizeer gelesen wird, und daß ihr auch den aus Laodizea lest.
                        Leider ist der Brief an die Laodicea verloren gegangen.

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                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Vier der insgesamt 21 "Briefe" des NT ====>>>> sind an Einzelpersonen gerichtet,....

                          Die Korinther- und Thessalonicherbriefe ====>>>> an die urchristlichen Gemeinden in Korinth und Thessalonich gerichtet. Ebenso das Lob- und Dankschreiben ====>>>> an die Philippi,....

                          Einige Briefe waren Rundschreiben ====>>>> an mehrere Gemeinden in Galatien gerichtet,......

                          Der Hebräerbrief richtet sich vermutlich ====>>>> an einen judenchristlichen Adressatenkreiss.

                          Die petrinischen - und johanneischen Briefe,...... ====>>>> an alle Urchristen gerichtet.....
                          Und immer bestand zwischen Absender und Adressat eine mehr oder minder persönliche Beziehung bzw. "intellektuelle Verbundenheit" (oder Abneigung, je nachdem), die erstmal genauer beleuchtet werden muß. Da es sich um fehlbare Menschen handelt, die diese Briefe geschrieben haben, sind auch ihre Text nicht unfehlbar, gerade weil sie an bestimmte Personengruppen gerichtet sind.
                          Wären diese Briefe an ALLE Menschen gerichtet (oder zumindest allgemein formuliert worden), wäre der Inhalt womöglich ein ganz anderer.

                          Dies trifft in dieser Form auf die "Briefe" im NT nicht zu. Den persönlichsten Charakter weist der Philemonbrief auf. Dieser Brief war nicht nur an Philemon gerichtet, sondern "an die geliebte Appia, und Archippus, unseren Mitstreiter, und an die Gemeinde in deinem Haus".
                          Briefe können auch einen "verborgenen Charakter" offenbaren, den die betreffende Person (also der Absender) im öffentlichen Leben garnicht gezeigt hätte.
                          Man sieht es auch heute überall in den Foren, wie sich die Leute dort geben, wie sie "cool" sein wollen und im wahren Leben ganz anders sind und auch ganz anders reden. Dieses Phänomen hat es sicher auch schon vor 2.000 Jahren gegeben. Immerhin war man oft sogar gezwungen sich zu verstellen, weil man allg. schnell "den Kopf verlieren" konnte oder anderen Gefahren ausgesetzt war.

                          Natürlich ist es hilfreich, etwas über Hintergründe zu wissen. Als Beispiel greife ich den Epheserbrief heraus und zitere hier aus einer besonders informativen Fussnote der Neuen evangelistischen Übersetzung:
                          Das bringt mir nichts, da ich den Brief nicht kenne.

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                            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                            Nein, das sehe ich völlig anders. Nimm beispielsweise ein Fußballspiel. Das hat bestimmte festgelegte Regeln, gegen die nicht verstoßen werden darf. Innerhalb dieser Regeln haben die Spieler aber alle Freiheiten, die sie haben wollen, sie dürfen beispielsweise nach vorne oder zur Seite abspielen.
                            Aber du vergisst den Schiedsrichter!
                            Der ist unsichtbar und darf nicht in das Spiel eingreifen...jedoch präsent und alles sehend! Übrigens ein gutes Beispiel Fußball- Schiedsrichter für Mensch - Gott.

                            Bei beiden gilt: Regeln sind festgesetzt, Spieldauer und Spielverlauf festgesetzt, Strafen festgesetzt...Spiel beginnt.
                            Der einzige Unterschied...
                            Beim Fußball werden die Strafen fast immer sofort eingelöst!



                            Zitat von Dannyboy
                            Aber hier kommt ja dazu, dass man mit der einen Hand Freiheiten vergibt, mit der anderen aber Strafen androht.
                            Genauso wie der Polizist nicht wahr...aber so etwas wie Polizisten (ggf Richter, Staat, Gesetze) gibt es ja nicht! Wie logisch ist das denn?


                            Zitat von Dessler
                            Dem stimme ich nicht zu. Ein allmächtiger Schöpfergott hätte im Menschen beispielsweise das erste Asimovsche Gesetz verankern können: "Ein Mensch kann keinem anderen Menschen Schaden zufügen oder ..."
                            Du sollst nicht morden...
                            Sagt dir was?

                            Zitat von Liopleurodon
                            Das sehe ich auch so. Gerade in den extremeren religiösen Gruppierungen ist es mit der Freiheit oft nicht weit her.
                            Gibt Gott nicht die Schuld für das was die Menschen machen.
                            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                            Kommentar


                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                              Aber du vergisst den Schiedsrichter!
                              Der ist unsichtbar und darf nicht in das Spiel eingreifen...jedoch präsent und alles sehend! Übrigens ein gutes Beispiel Fußball- Schiedsrichter für Mensch - Gott.

                              Bei beiden gilt: Regeln sind festgesetzt, Spieldauer und Spielverlauf festgesetzt, Strafen festgesetzt...Spiel beginnt.
                              Der einzige Unterschied...
                              Beim Fußball werden die Strafen fast immer sofort eingelöst!
                              Der Schiedsrichter ist keinesfalls Gott. Es sind Spiele schon wiederholt worden, wenn der "Unparteiische" zu krasse Fehlentscheidungen getroffen hat, man denke nur an das berühmte Phantomtor zwischen Bayern und Nürnberg 1994.

                              Außerdem ist der Schiedsrichter keineswegs unsichtbar oder nicht körperlich anwesend. Da gab es alleine bei der aktuellen WM mindestens 2 Szenen, in denen der Schiri dem Ball im Weg stand und man denke nur an die wohl berühmteste Szene bei der WM 82, als der Deutsche Walter Eschweiler im Spiel Italien : Peru umgerannt wurde und dabei seine Karten auf den Platz fielen

                              Oder denke nur an Robert Hoyzer, das war alles andere als göttlich.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                              Kommentar


                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                                Genauso wie der Polizist nicht wahr...aber so etwas wie Polizisten (ggf Richter, Staat, Gesetze) gibt es ja nicht! Wie logisch ist das denn?
                                Nein, überhaupt nicht wie ein Polizist. Der setzt nur durch, stellt die Regeln aber nicht selber auf.


                                Gibt Gott nicht die Schuld für das was die Menschen machen.
                                Natürlich ist der Schöpfer für die Schöpfung verantwortlich.

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