Gläubig? - Ansichten zu Religionen

[Tibo]

Die Abwesenheit von Regen bedeutet ja auch nicht automatisch Sonnenschein! Demnach ist es eine Anmaßung, zu behaupten, man könne erklären wie etwas nicht bewiesenes sei oder nicht sei!

"Die Abwesenheit von Regen ist Sonnenschein." Wäre ja auch keine Aussage wie die Abwesenheit von Regen nicht ist. "Die Abwesenheit von Regen ist nicht regnerisch." wäre hingegen eine Aussage zu der man sich aufraffen kann auch wenn Regen grundsätzlich nie bewiesen wurde.

Auch wenn Du es hundert Mal erwähnst, es macht Dich nicht zu Gott!

Ein Rad zu besitzen macht einen natürlich nicht zu Gott. Das ist mit Abstand die dümmste Definition von Gott, die ich je lesen durfte.



[QUOTE=John Connor;2894849]
Die Nichtexistenz Gottes kann man doch zweifelsfrei in der Tatsache erkennen, dass etwas, das angeblich den Menschen schuf, so was von fehlerbehaftet sein muss, dass es schon nicht mehr göttlich sein kann. /QUOTE]
Nein, etwas unfehlbares kann willentlich etwas fehlerhaftes schaffen. Wenn Gott allmächtig wäre, müsste er das tun können. Zudem kann das Göttliche ja auch fehlerhaft sein. Siehe Zeus.

[John Connor]

"Die Abwesenheit von Regen ist Sonnenschein." Wäre ja auch keine Aussage wie die Abwesenheit von Regen nicht ist. "Die Abwesenheit von Regen ist nicht regnerisch." wäre hingegen eine Aussage zu der man sich aufraffen kann auch wenn Regen grundsätzlich nie bewiesen wurde.

Die Irrungen in den Wirrungen ... verstehst Du Dich eigentlich selbst noch? Wenigstens ab und an?

Ein Rad zu besitzen macht einen natürlich nicht zu Gott. Das ist mit Abstand die dümmste Definition von Gott, die ich je lesen durfte.

Dann bist Du wohl nicht belesen genug

Nein, etwas unfehlbares kann willentlich etwas fehlerhaftes schaffen. Wenn Gott allmächtig wäre, müsste er das tun können. Zudem kann das Göttliche ja auch fehlerhaft sein. Siehe Zeus.

Wenn, wäre, müsste ... ja, das ist die Grundlage aller Verwirrungen!

Aber klar doch ... für Dich wird das Prinzip der Logik noch umgeschrieben werden ... denn Du sagst ja selbst, etwas Unfehlbares könne Fehlbares schaffen ... so wie etwas Perfektes etwas Unperfektes schaffen könnte ...

Nun ja, wenn etwas Perfektes etwas Unperfektes schafft, dann kann es wohl nicht perfekt gewesen sein! Außer, man legt Deine eigenwillige Logik zugrunde!

[Taanae]

Ein Gott könnte vielleicht absichtlich etwas schaffen, das gewisse Mängel aufweist, nur um die zu schulen, die nach ihm kamen und ihre Position noch nicht kennen oder schätzen können. Man könnte es Training nennen, um Dankbarkeit etc. zu erlernen.

[Tibo]

Die Irrungen in den Wirrungen ... verstehst Du Dich eigentlich selbst noch? Wenigstens ab und an?

Das war für dich zu verwirrend? Sorry, ich werde von meinen Schülern gut verstanden. Da dachte ich das klappt auch hier.

Dann bist Du wohl nicht belesen genug

Wer nichts dümmeres als die Annahme, Gott sei einfach jemand mit nem Fahrrad gelesen hat, leidet nicht unbedingt unter Unbelesenheit. Eher liest, derjenige, der deine Sätze schreibt zu viel Blödsinn. Auch das Lesen macht die Dummen dümmer und die Klugen Klüger.

Wenn, wäre, müsste ... ja, das ist die Grundlage aller Verwirrungen!

Der Konjunktiv ist die Grundlage aller Verwirrungen? Das sehe ich anders.

Aber klar doch ... für Dich wird das Prinzip der Logik noch umgeschrieben werden ...

Nein, muss es nicht.

denn Du sagst ja selbst, etwas Unfehlbares könne Fehlbares schaffen ... so wie etwas Perfektes etwas Unperfektes schaffen könnte ...

Wenn etwas Unfehlbares probiert etwas Fehlbares zu schaffen, muss es dabei erfolgreich sein, denn es kann ja nicht fehlen.

Nun ja, wenn etwas Perfektes etwas Unperfektes schafft, dann kann es wohl nicht perfekt gewesen sein!

Wenn etwas Perfektes etwas schaffen will, das nicht perfekt ist, dann muss das Perfekte natürlich auch hier erfolgreich sein.
Es kann sogar sein, dass das Perfekte nur Unperfektes schaffen kann oder eben sich selbst, da alles Perfekte mit allem Perfektem identisch sein müsste.

[Dannyboy]

Ja, das wäre ein moralisch pervertierter Gott mit reichlich Langeweile.

[Tibo]

Ein Gott könnte vielleicht absichtlich etwas schaffen, das gewisse Mängel aufweist, nur um die zu schulen, die nach ihm kamen und ihre Position noch nicht kennen oder schätzen können.

Ja natürlich, kann ein allmächtiger Gott das. Könnte er das nicht wäre er ja nicht allmächtig.

- - - Aktualisiert - - -

Ja, das wäre ein moralisch pervertierter Gott mit reichlich Langeweile.

Das sage ich die ganze Zeit, mit Ausnahme der Langeweile.

[Taanae]

@Tibo

Du hast die bisherigen Allmacht-Erklärungen immer noch nicht verstanden. Du kannst nicht gleichzeitig blau, grün oder gelb sein. Also muss ein Gott auch Gesetzmäßigkeiten oder Grenzen einhalten, die er selbst schafft. Er begrenzt seine Allmacht und schafft kein Paradoxon. Dann kann nichts funktionieren.

[Area51 1/2]

Nun ja, wenn etwas Perfektes etwas Unperfektes schafft, dann kann es wohl nicht perfekt gewesen sein! Außer, man legt Deine eigenwillige Logik zugrunde!

Das Wort "etwas" stiftet hier große Verwirrung!

Wenn "etwas"....
Also z.B. ein Tisch? Ein Bett? Ein Stein? Ein Molekül? Atom? Quark?
Hund, Katze, Maus?

Definiert mal das Wort "etwas"...dann könnt ihr weiter diskutieren!

[Tibo]

@Tibo

Du hast die bisherigen Allmacht-Erklärungen immer noch nicht verstanden.

Wenn das so ist, wäre es nett sie mir zu erklären.

Du kannst nicht gleichzeitig blau, grün oder gelb sein. Also muss ein Gott auch Gesetzmäßigkeiten oder Grenzen einhalten, die er selbst schafft.

Weil ich nicht blau, grün oder gelb zur gleichen Zeit sein kann, (Nebenbei das kann ich, denn wenn ich mich grün anmale bin ich gleichzeitig blau, grün oder gelb) muss Gott sich an Regeln halten? Also was hat deine Fähigkeit eine dieser Farben anzunehmen, mit Gottes Fähigkeit zu Regelbruch gemein? Wer allmächtig ist, kann doch auch Regeln brechen.

Er begrenzt seine Allmacht und schafft kein Paradoxon.

Begrenze Allmacht ist ein Paradoxon.

Dann kann nichts funktionieren.

Wann? Wenn Gott seine Allmacht beschränkt? Oder wenn dadurch kein Pardaxon entsteht?

[Taanae]

Wenn das so ist, wäre es nett sie mir zu erklären.

Das können andere besser und es wäre eh vergeblich. Schlag einfach viele Seiten zurück.

Begrenze Allmacht ist ein Paradoxon.

Nicht die Allmacht ist begrenzt, sondern das System, das er schuf, damit es existieren kann. Die Allmacht nicht auszunutzen macht nicht machtlos, sondern setzt Allmacht voraus.

[Area51 1/2]

@Tibo

Du hast die bisherigen Allmacht-Erklärungen immer noch nicht verstanden. Du kannst nicht gleichzeitig blau, grün oder gelb sein.

Ähm....doch!
Wenn ich mich mit weise Farbe streiche!

Also muss ein Gott auch Gesetzmäßigkeiten oder Grenzen einhalten, die er selbst schafft.

Liebe Taanae....
Was Gott für sich "schafft" ist für ihn!
Ich kann nicht wissen was er "für sich" schafft...
Aber ich weiß dass ich als Mensch Regeln befolgen muss...Göttliche oder nicht Göttliche....folgen muss ich sie. Aber ich bin bestimmt nicht "für ihn" geschaffen worden.
Sonst wäre ich kein Mensch der sich frei entscheiden kann ob er "für ihn" oder "gegen ihn" ist!

Er begrenzt seine Allmacht und schafft kein Paradoxon. Dann kann nichts funktionieren.

Wenn etwas gibt dass eine Allmacht be-grenzen kann...dann war es keine All-Macht!
Gott ist Allmächtig! Muss er aber seine Allmacht zeigen NUR weil er es kann?
Wäre es nicht paradox wenn er jeden Mörder bestrafen wurde?
Wobei wir doch genau solche Gesetze auch haben...
Hast du jemals einen Richter gesehen (außer Judge Dredd) der durch die Straßen geht und die Ungerechten richtet?
Darfst du persönlich jemandem bestrafen auch wenn dieser offensichtlich eine Straftat begangen hat?

...es gibt eben Regel.....

Stell dir nun vor du bist Gott!
Gerecht und 100% logisch + Allmächtig...
Dein Spruch wäre: Es steht alles geschrieben...wer mich folgt der wird im Licht leben...alle anderen...zum Teufel!

Kurz-knapp-logisch!

[Feldanalyse]

Die Nichtexistenz Gottes kann man doch zweifelsfrei in der Tatsache erkennen, dass etwas, das angeblich den Menschen schuf, so was von fehlerbehaftet sein muss

Nur, wenn man annimmt, dass der Mensch fehlerbehaftet ist, dies nimmt jedoch nur die Religion an, und das hat auch bis heute das abendländische Denken geprägt. Zu Unrecht, wie ich finde, wir stufen uns selbst herab.

[Tibo]

Die Allmacht nicht auszunutzen macht nicht machtlos, sondern setzt Allmacht voraus.

Ich nutze keine Allmacht, bin aber nicht allmächtig.

[Taanae]

Ähm....doch!
Wenn ich mich mit weise Farbe streiche!

Man kann auch gestreift sein und alle drei Farben aufweisen. Aber ich meinte natürlich, dass man ganzheitlich nur eine Farbe zurzeit (also nicht alle gleichzeitig), ohne sie zu vermischen, vorweisen kann. Ihr habt mich doch wohl verstanden!? Wenn ich sage, bin weiß, dann bin ich nicht grün usw.

- - - Aktualisiert - - -

Ich nutze keine Allmacht, bin aber nicht allmächtig.

Du besitzt keine Allmacht, kannst sie daher auch nicht nutzen oder es sein lassen.

[Tibo]

Du besitzt keine Allmacht, kannst sie daher auch nicht nutzen oder es sein lassen.

Ich muss es sogar sein lassen.