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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Für die Bibel schon. Die Bibel ist voller Hass. Auch das Neue Testament.

    Hass? Du kannst offensichtlich Hass von Gerecht nicht unterscheiden...


    (Mt 10,34-35): "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter."



    Sollte ein jeder GUTER Richter auch so sehen!
    Mörder, Macht-hungrige, Gierige, Vergewaltiger, Räuber, Heuchler, Lügner, Schläger, Unterdrücker, Tyrannen...müssen ihre Strafe erfahren! Egal ob diese die Söhne oder die Töchter oder die Väter oder die Mütter von jemandem sind.
    Siehst du das nicht auch so?


    (Mt 11,23): "Und du, Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden."
    Wenn schon...dann alles posten und nicht nur das Teil was dir passt!

    Κι εσύ Καπερναούμ, μήπως ως τον ουρανό θα υψωθείς; Ως τον άδη θα κατεβείς!= Und du, Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden.


    Γιατί αν στα Σόδομα γίνονταν οι θαυματουργικές δυνάμεις που έγιναν σ’ εσένα, θα έμεναν μέχρι σήμερα.= Weil, wenn in Sodom die Wunder geschehen wurden die hier geschehen sind wäre es noch da!

    Also...Sogar Sodom und Gomorrha waren "besser" als Kapernaum...



    Als eine Frau Jesus um Hilfe bat, wies er sie barsch ab (Mt 15,24): "Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel."
    Stimmt...er ist nur für die "verlorenen Seelen" gesandt worden..



    Wer gegen ihn war, dem wünschte er, (Mt 18,6): "daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist."

    Όποιος όμως σκανδαλίσει έναν από τους μικρούς αυτούς που πιστεύουν σ’ εμένα, τον συμφέρει να κρεμαστεί μυλόπετρα γύρω από τον τράχηλό του και να καταποντιστεί στο πέλαγος της θάλασσας.
    Wer einen kleinen (Kind) schlechtes tut...dem soll ein Mühlstein um den Hals gelegt werden und in das tiefste Meer soll er geworfen werden.

    Richtig muss richtig, und GANZ geschrieben werden!
    Gelle?


    So geht es auch alles andere von dir "zitierte"...
    Alles schreiben und nicht nur die Teile die dir passen!
    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

    Kommentar


      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
      Hass? Du kannst offensichtlich Hass von Gerecht nicht unterscheiden...
      Du willst also behaupten, es ist Gerecht, Ungläubige zu töten und das hat nichts mit Hass zu tun? (5. Mose 13, 7-11)

      Wie denkst du dann über Islamisten? Die haben dieselbe Einstellung.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
        Du willst also behaupten, es ist Gerecht, Ungläubige zu töten und das hat nichts mit Hass zu tun? (5. Mose 13, 7-11)

        Wie denkst du dann über Islamisten? Die haben dieselbe Einstellung.

        Als erstes möchte ich dich bitten meine Worte noch mal zu lesen...irgendwo hier drin:
        Ich stehe zum NT und nicht zum AT!!!!
        Das ist wichtig denn Jesus ist gekommen um das AT entweder zu annullieren oder zu ergänzen.
        Zweitens...Kommt darauf an was du unter "Ungläubige" verstehen tust.
        Ist jemand gegen die Lehre von Jesus dann wird er nichts machen außer evtl. predigen.
        Sieht man daran dass er nicht in China oder bei den Inka war!!!!!!!!!
        Aber wenn jemand gegen das ist was er für menschlich hält...dann JA dann ist er sein Feind.
        Ist dieser gegen seine Lehre jedoch bittet er ihn um Hilfe...dann kann er seine Hilfe verwehren.
        Ist dieser jemand der nichts mit Gott am Hut hat aber sein Leben so lebt wie Jesus es uns sagt dann kommt der Spruch: Selig sind die die Geistesarm sind...denen gehört das Himmelreich.
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

        Kommentar


          Trotzdem hat Dannyboy Recht, auch das NT enthält Hass, beispielsweise die ewige Verdammnis für Sünden wider den Heiligen Geist, mit Qualen, die schlimmer sind als alles, was man sich vorstellen kann...
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            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Nicht alle meine Aussagen sollen das Christentum abwerten.
            Das freut mich zu lesen.

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Ich hab den Stand der Wissenschaft wiedergegeben. Es ist bewiesen, dass es Nächstenliebe schon im Hinduismus damals gab und es ist bewiesen, dass der Hinduismus schon längst Einfluss auf das römische Reich hatte, als das Christentum entstand. Das sind für mich mehr als nur Indizien. Die Denkweise war damals schon vorhanden und wurde nicht von den Christen neu erfunden, wie auch so gerne behauptet wird.
            Nichtsdestotrotz - und da sind wir wieder bei der alten Diskussion - hat sich das Christentum als Kontrast zur Grausamkeit der römischen Cäsaren und deren Wertesystem entwickelt.

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Es sagt was über Scheinheiligkeit aus.


            Es gibt in den USA nicht "DIE" Religion.
            Vielleicht macht das hier mehr Eindruck:


            Die Zahlen stimmen so für annähernd jedes freie Land, in dem man nicht schon für Atheismus hinter Gittern kommt - wenn man Glück hat.
            Mir kommt oft der Eindruck, als nähmest Du Deine verallgemeinernden Aussagen etwas einseitig aus Deinem eigenen bayrisch-katholischen Umfeld und diversen US-amerikanischen Quellen. Wir Hanseaten sind da anders drauf und auch in Lateinamerika trifft man mehrheitlich auf eine deutlich entspanntere und fröhlichere Einstellung zum Christentum. Das sieht man auch schon an der Popularität der Freikirchen.

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Damit rühmen sie sich, aber wo ist denn die Nächstenliebe bei den Forderungen zur Todesstrafe? Ja, der Vatikan lehnt sie auch ab und die EKD wahrscheinlich auch
            Nicht nur wahrscheinlich. Es gibt unter den Evangelikalen keinen namhaften Vertreter, der ernsthaft den gegenteiligen Standpunkt vertritt. Und weißt Du, warum?

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            aber mach dir mal den Spaß und mach eine Umfrage auf der Straße oder im Internet und frag nach Glauben und Einstellung zur Todesstrafe
            ... weil den meisten - hier bei uns - dieses Konzept als fremd, archaisch und grausam erscheint. Auch in Skandinavien könntest Du das kaum jemandem vermitteln.

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            und du wirst feststellen, dass der Anteil an Befürwortern bei Gläubigen deutlich höher ist. Vergebung der Sünden ist auch ein zentraler Bestandteil der christlichen Lehre - angeblich.
            Es mag in dieser Frage einen Mentalitätsunterschied zwischen Bayern und dem Norden geben.

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Das ist Unsinn, warum halten sich dann mehr Ungläubige dran als Gläubige?
            Woher kennst Du die wahren Zahlenverhältnisse?

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Beten hilft nicht, das ist experimentell nachgewiesen. Im Gegenteil, sobald du weißt, dass für dich gebetet wird, sind deine Heilungschancen schlechter.
            Das Beten im Doppelblindversuch
            Der Glaube an Gott und Bezug auf die eigene Religion - und sei sie auch schwach - kann dennoch helfen, in Krisenzeiten nicht den Verstand zu verlieren und gerade dadurch zu überleben. Beten kann beruhigend wirken und neue mentale Kraft spenden.

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Wenn du von einem kranken Kind hörst, dann Spende. Beten wird das Kind nicht retten. Wer betet hilft nicht. Wer spendet hilft.
            Das schließt sich auch nicht gegenseitig aus.
            "En trollmand! Den har en trollmand!"

            Kommentar


              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Hass? Du kannst offensichtlich Hass von Gerecht nicht unterscheiden...
              Oh, die Antowrt ist wirklich traurig. Die Religion hat dich blind gemacht und du hältst diese Grausamkeiten tatsächlich für Gerechtigkeit.






              Sollte ein jeder GUTER Richter auch so sehen!
              Mörder, Macht-hungrige, Gierige, Vergewaltiger, Räuber, Heuchler, Lügner, Schläger, Unterdrücker, Tyrannen...müssen ihre Strafe erfahren! Egal ob diese die Söhne oder die Töchter oder die Väter oder die Mütter von jemandem sind.
              Siehst du das nicht auch so?
              Das hat überhaupt nichts mit der Stelle zutun.


              Wenn schon...dann alles posten und nicht nur das Teil was dir passt!

              Κι εσύ Καπερναούμ, μήπως ως τον ουρανό θα υψωθείς; Ως τον άδη θα κατεβείς!= Und du, Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden.


              Γιατί αν στα Σόδομα γίνονταν οι θαυματουργικές δυνάμεις που έγιναν σ’ εσένα, θα έμεναν μέχρι σήμερα.= Weil, wenn in Sodom die Wunder geschehen wurden die hier geschehen sind wäre es noch da!

              Also...Sogar Sodom und Gomorrha waren "besser" als Kapernaum...
              Das ist falsch. Und du lässt natürlich auch das große Verbrechen aus, das Jesus so aufregt. Das allerschlimmste Verbrechen ist: Jesus nicht anzubeten.


              Stimmt...er ist nur für die "verlorenen Seelen" gesandt worden..
              Du verdrehst die Stelle.




              Wer einen kleinen (Kind) schlechtes tut...dem soll ein Mühlstein um den Hals gelegt werden und in das tiefste Meer soll er geworfen werden.

              Richtig muss richtig, und GANZ geschrieben werden!
              Gelle?
              Falsch. "Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt,..."

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                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                Nichtsdestotrotz - und da sind wir wieder bei der alten Diskussion - hat sich das Christentum als Kontrast zur Grausamkeit der römischen Cäsaren und deren Wertesystem entwickelt.
                Warum sollte eine Gruppe, die ganz am Anfang nur als kleine Gemeinschaft der Juden gedacht war, sich um die große Weltpolitik kümmern? Mt 10,5-6


                Mir kommt oft der Eindruck, als nähmest Du Deine verallgemeinernden Aussagen etwas einseitig aus Deinem eigenen bayrisch-katholischen Umfeld und diversen US-amerikanischen Quellen. Wir Hanseaten sind da anders drauf und auch in Lateinamerika trifft man mehrheitlich auf eine deutlich entspanntere und fröhlichere Einstellung zum Christentum. Das sieht man auch schon an der Popularität der Freikirchen.
                Sag doch gleich, dass du Hanseate bist

                Ja, dass die Todesstrafe in Norddeutschland nicht so populär ist, wie in Süddeutschland, das ist mir bekannt. Das deckt sich aber auch mit meiner Aussage, dass die Todesstrafe dort populärer ist, wo das Christentum stärker ist. Du wirst nie behaupten können, dass man bei euch schief angeschaut wird, wenn man statt "Grüß Gott" "hallo" sagt oder Tschüs. In einer bayerischen Schule kannst du dafür schon eine Strafarbeit kriegen
                Bayerische Grußformeln: Passauer Schulleiterin verbannt "Tschüs" - SPIEGEL ONLINE

                Bei euch gibt es prozentual auch wesentlich mehr Atheisten als bei uns


                Nicht nur wahrscheinlich. Es gibt unter den Evangelikalen keinen namhaften Vertreter, der ernsthaft den gegenteiligen Standpunkt vertritt. Und weißt Du, warum?
                Sprichst du von deutschen Evangelikalen? Von amerikanischen könnte ich sie dir dutzendweise nennen, wenn nicht sogar dreistellig.

                Ich kann dir aber auch deutsche Befürworter nennen und die sind allesamt in einer C-Partei und einer (Schäuble) war als er sie lautstark und vorbeugend (!!!!!!!!!!!!!) befürwortete sogar Bundesinnenminister.

                Wie war das noch mit "keinen namhaften Vertreter"?


                ... weil den meisten - hier bei uns - dieses Konzept als fremd, archaisch und grausam erscheint. Auch in Skandinavien könntest Du das kaum jemandem vermitteln.
                Zu Skandinavien gehören die atheistischten Länder überhaupt.
                Religion und Glaube - Wo es die meisten Atheisten gibt - Wissen - Süddeutsche.de

                Willst du die wirklich als positive christliche Beispiele für deine Seite ansehen, oder musst du zugeben, dass du meinen Argumenten damit in die Hände spielst?
                In Schweden gleuben nur noch 15 % der Menschen an Jesus. Das sind definitiv keine christlichen Staaten mehr.


                Es mag in dieser Frage einen Mentalitätsunterschied zwischen Bayern und dem Norden geben.
                Und einen Glaubensunterschied.


                Woher kennst Du die wahren Zahlenverhältnisse?
                Mach dir mal den Spaß und google die Begriffe Atheisten und Gefängnis gleichzeitig


                Der Glaube an Gott und Bezug auf die eigene Religion - und sei sie auch schwach - kann dennoch helfen, in Krisenzeiten nicht den Verstand zu verlieren und gerade dadurch zu überleben. Beten kann beruhigend wirken und neue mentale Kraft spenden.
                Interessant, dass du gerade die mentale Kraft erwähnst, weil viele Ungläubige Gläubige als mental schwächer ansehen.


                Das schließt sich auch nicht gegenseitig aus.
                Aber dann besser dem Kind nichts vom Beten sagen, denn sonst sinkt die Überlebenwahrscheinlichkeit wieder um 7-8 %
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

                  Ja, dass die Todesstrafe in Norddeutschland nicht so populär ist, wie in Süddeutschland, das ist mir bekannt. Das deckt sich aber auch mit meiner Aussage, dass die Todesstrafe dort populärer ist, wo das Christentum stärker ist. Du wirst nie behaupten können, dass man bei euch schief angeschaut wird, wenn man statt "Grüß Gott" "hallo" sagt oder Tschüs. In einer bayerischen Schule kannst du dafür schon eine Strafarbeit kriegen
                  Bayerische Grußformeln: Passauer Schulleiterin verbannt "Tschüs" - SPIEGEL ONLINE
                  Dass man für Freunde ne andere Grußformel als für seine Lehrer benutzt hat doch mit Religion nichts zu tun. Ich erwarte auch, dass mir die Schüler die Tageszeit entbieten. Also Guten Morgen oder Guten Tag zur Begrüßung in der Schule sagen und in der Klasse wird das auch gemeinsam intoniert. Ein daher gelalltes "Hallo" ist eben auch meiner Ansicht nach, keine angemessene Grußformel zwischen Klienten und dem Vertreter der Behörde. Das ist auch im Sinne der Schüler. Sie sollten lernen wie man höhergestellte Personen formell richtig begrüßt. Wenn sie mich beim Einkaufen oder sonstwo treffen ist mir egal ob sie Hallo, oder Hi sagen. In der Schule sagen sie aber "Guten Morgen" Das findet im Zweifelsfall auch ein potentieller Chef besser.
                  Ich finde da sogar noch ein "Salam alaikum" besser als ein Hallo. Das ist aber nur ästhetische Frage bei mir. Ich wünsche aber jedem der mir Frieden wünscht dasselbe und mir käme niemals in den Sinn ihn dafür zu kritisieren. Wenn mich jedoch jemand bittet, Gott zu grüßen verkneife ich mir schon sehr oft die Antwort "wenn ich ihn seh".
                  Lange Rede kurzer Sinn: Man kann durchaus erwarten die Grußformeln dem Setting anzupassen, ohne dass es da einen religiösen Kontext für braucht.

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                    Das ist ja in Ordnung, aber wenn "Guten Tag" als zu preußisch verschrien ist und auf "Grüß Gott" gepocht wird, dann hört für mich der Spaß auf.
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen

                      Wer gegen ihn war, dem wünschte er, (Mt 18,6): "daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist."
                      Nein, das wüncht Jesus einem solchen Menschen nicht.
                      Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich. 5 Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf.
                      6 Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist. 7 Weh der Welt der Verführungen wegen! Es müssen ja Verführungen kommen; doch weh dem Menschen, der zum Abfall verführt!
                      Es geht erstens nicht um Menschen, die von sich aus nicht glauben wollen. Es geht um Menschen, die andere dazu bringen wollen nicht zu glauben. Desweiteren ist es nicht so, dass Jesus es diesen Menschen wünscht. Er stellt nur fest, dass die Tat einen Menschen vom rechten Wege abzubringen so schrecklich ist, dass sie auf der Seele so schwer lastet, dass es für einen solchen Menschen besser wäre, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist. Er sagt nicht, dass er Mühlsteine um Hälse hängen wird, er sagt nicht, dass er einem Menschen den Tod im Meer wünscht. Er sagt nur, dass die Tat einen Menschen seines Glauben zu berauben einem selbst mehr schadet als ein Mühlstein um den Hals. Das kannst du Jesus glauben oder kannst es lassen. Der Satz ist aber als Warnung zu verstehen und daher sicher nicht böswillig.

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                      Das ist ja in Ordnung, aber wenn "Guten Tag" als zu preußisch verschrien ist und auf "Grüß Gott" gepocht wird, dann hört für mich der Spaß auf.
                      Natürlich hat jeder Pädagoge seinen Beruf verfehlt, wenn er darauf besteht, dass man trotz einer tiefen Abneigung gegen eine Grußformel, ebendiese aufsagen muss.

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                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Warum sollte eine Gruppe, die ganz am Anfang nur als kleine Gemeinschaft der Juden gedacht war, sich um die große Weltpolitik kümmern? Mt 10,5-6

                        Taten sie doch gar nicht. Sie vertraten nur andere moralische Werte. Unter anderem lehnten sie den römischen Kaiser als Gottesfigur ab, was ihnen dann auch große Schwierigkeiten einbrachte. Das Symbol der Cäsaren war übrigens ein Stern. Ist es überraschend, dass es später in der Weihnachtsgeschichte hieß, die drei Gelehrten seien einem Stern am Himmel gefolgt, um zum Kind im Stall zu gelangen? Die Symbolik dabei war wohl bedacht.


                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Sag doch gleich, dass du Hanseate bist

                        Ja, dass die Todesstrafe in Norddeutschland nicht so populär ist, wie in Süddeutschland, das ist mir bekannt. Das deckt sich aber auch mit meiner Aussage, dass die Todesstrafe dort populärer ist, wo das Christentum stärker ist.
                        Du meinst also, die Katholiken wären "stärkere Christen" als die Protestanten? Denn der wichtigste Unterschied zwischen den Regionen ist die Häufigkeit dieser beiden Ausprägungen. Das unterschreibe ich so nicht.

                        Auch sehen sich in Südamerika die meisten Menschen als Christen und selbstverständlich als Katholiken, aber aktive Verfechter der Todesstrafe musst Du dort schon mit der Lupe suchen.


                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Bei euch gibt es prozentual auch wesentlich mehr Atheisten als bei uns
                        Keine Ahnung. Die religiöse Einstellung ist irgendwie eine sehr private Sache, die man vielleicht nicht jedem nervenden Studenten auf Umfragetour auf die Nase bindet.

                        Wenn ich mal durch Zufall in eine Umfrage gerate, dann bin ich eher nicht geneigt, tatsächlich etwas von mir preiszugeben. Stattdessen versuche ich zu erkennen, was der/diejenige von mir möchte - anhand der einleitenden Worte kann man schon ein wenig erkennen, worum es geht und welche Antworten gewünscht sind - und dann sehe ich zu, dass ich a) nicht selbst als Idiot darstehe und b) so schnell wie möglich da wieder rauskomme. Zur Not gebe ich die Antworten, von denen ich annehme, dass der Umfrager sie hören möchte und gut ist's.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Sprichst du von deutschen Evangelikalen?
                        Du erwähntest zuvor die EKD und darauf hatte ich mich bezogen.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Von amerikanischen könnte ich sie dir dutzendweise nennen, wenn nicht sogar dreistellig.
                        In den USA scheint es generell auch mehr Spinner zu geben als bei uns. Im 16. und 17. Jahrhundert wurden viele extremistische Gruppierungen aus Europa vertrieben. Deren Nachfahren sind jetzt drüben und das macht sich bemerkbar.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Ich kann dir aber auch deutsche Befürworter nennen und die sind allesamt in einer C-Partei und einer (Schäuble) war als er sie lautstark und vorbeugend (!!!!!!!!!!!!!) befürwortete sogar Bundesinnenminister.

                        Wie war das noch mit "keinen namhaften Vertreter"?
                        Ich meinte Repräsentanten der Kirche.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Zu Skandinavien gehören die atheistischten Länder überhaupt.
                        Religion und Glaube - Wo es die meisten Atheisten gibt - Wissen - Süddeutsche.de

                        Willst du die wirklich als positive christliche Beispiele für deine Seite ansehen, oder musst du zugeben, dass du meinen Argumenten damit in die Hände spielst?
                        In Skandinavien pflegt man generell eine entspanntere Mentalität als in Deutschland. Aber die Kultur ist auch dort noch christlich geprägt.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        In Schweden gleuben nur noch 15 % der Menschen an Jesus. Das sind definitiv keine christlichen Staaten mehr.
                        Ich glaube ( ) vielmehr, dies ist der Punkt, an dem wir beharrlich aneinander vorbei reden. Muss man "an Jesus glauben" - was auch immer das konkret bedeuten mag - um Christ zu sein?

                        Was mich persönlich betrifft, so bin ich mir relativ sicher, dass es besagte Person tatsächlich gab und dass die Erzählungen über ihn um die üblichen orientalischen Übertreibungen aufgebauscht wurden, aber ohne ihn und sein Wirken nicht entstanden wären. In meiner Familie pflegt man eine entspannte, aber definitiv positive Haltung zum evangelischen Christentum. Diese Einstellung habe ich für mich übernommen und sehe mich in dieser Tradition. Ich verwehre mich allerdings dagegen, ein Atheist genannt zu werden. Ich bin Christ.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Interessant, dass du gerade die mentale Kraft erwähnst, weil viele Ungläubige Gläubige als mental schwächer ansehen.
                        Dann freue ich mich, erneut ein Vorurteil ausräumen zu können.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Aber dann besser dem Kind nichts vom Beten sagen, denn sonst sinkt die Überlebenwahrscheinlichkeit wieder um 7-8 %
                        Selbst beten ist auch besser.

                        Das ist kein Witz. Ich war selber schon mehrmals in lebensbedrohenden Situationen und ein kurzes Innehalten - in meinem Fall durchaus mit christlichem Bezug - half mir dabei, die nötige Willenskraft und Konzentration aufzubringen um da heil wieder rauszukommen, anstatt zu verzweifeln und kopflos in die falsche Richtung zu laufen.
                        Zuletzt geändert von Liopleurodon; 11.04.2014, 01:44.
                        "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen

                          Selbst beten ist auch besser.

                          Das ist kein Witz. Ich war selber schon mehrmals in lebensbedrohenden Situationen und ein kurzes Innehalten - in meinem Fall durchaus mit christlichem Bezug - half mir dabei, die nötige Willenskraft und Konzentration aufzubringen um da heil wieder rauszukommen, anstatt zu verzweifeln und kopflos in die falsche Richtung zu laufen.
                          Da ist genau der Punkt. Der Glaube hat rein gar nix damit zu tun. Du hättest auch an den Osterhasen beten können oder an Harry Potter. Du hast innegehalten, nachgedacht und dich konzentriert, d.h. du hast deine Fähigkeiten aktiviert und eingesetzt.
                          Klar kann man sich einreden, dass der/die/das woran man in dem Moment gedacht hat dabei geholfen hat, aber eigentlich kam es von dir allein.

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                            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                            Trotzdem hat Dannyboy Recht, auch das NT enthält Hass, beispielsweise die ewige Verdammnis für Sünden wider den Heiligen Geist, mit Qualen, die schlimmer sind als alles, was man sich vorstellen kann...

                            Sünden?
                            Was verstehst du unter Sünden?

                            "Wer nicht an mich glaubt wird in ewiger Finsternis leben".

                            Das bedeutet: Wer nicht an meine Lehre-Moralische und Ethische Ansichten glaubt der wird im Dunkel leben.

                            Ließ dir was uns Jesus gelehrt hat. Dann wirst du sehen dass er Menschlichkeit gepredigt hat.

                            Ist es den keine Sünde wenn man mordet?
                            Wenn man stehlen tut?
                            Wenn man falsche Aussagen macht?

                            Was hat Jesus gemacht?
                            Er hat über Liebe und Frieden gesprochen...nicht las Gottes Sohn sondern als Mensch.
                            Vergiss das er sich "Gottes Sohn" nennt...was bleibt übrig?
                            Evtl. ein Menschenrechtler?
                            Er hat sich nie in die Politik eingemischt, nie eine Partei ergriffen, nie Ideologien verbreitet die NUR für ein Teil der Menschen gedacht waren, Sein Motto war, seit alle lieb zu einander....
                            Das war sein Manko..er sprach über "Alle" die Liebt zu einander sein sollen.
                            Dieses "alle" brachte ihn dann zum Kreuz...
                            Entweder wollen oder können wir nicht "alle" lieben.
                            Das macht uns zum Gegner Jesus.
                            Ist es denn schwer?
                            Vielleicht!
                            Ist es nicht-machbar?
                            Eventuell!
                            Aber den Weg dort hin und sich Mühe machen dafür zu kämpfen sind nur wenige bereit einzugehen.
                            Da scheitert die Lehre...
                            Deshalb kam auch dieser Mensch ans Kreuz.
                            Weil wenige nicht "alle" sein wollten...
                            Gemessen an das was sie für richtig hielten/halten richteten sie sich gegen einen Mann der nichts böses wollte...er wollte es halt NUR von "allen"...

                            Welcher Mörder, Vergewaltiger, Räuber, Lügner, Heuchler...um es kurz zu machen..."schlechter Mensch" lebt den glücklich?
                            Wer von denen hat nicht jeden Tag die Angst gefasst zu werden, den Aufschrei der Gesellschaft zu spüren, verdammt zu werden...letztendlich gerichtet zu werden.
                            Ist das ein leben im Paradies oder eher in der Hölle?

                            Egal ob der Mörder lacht oder sich als "normal" gibt...tief im inneren hat er jede Sekunde Angst...
                            Jedes Wort erscheint ihn verdächtig...jede Polizeisirene als sein Ende, jede Gesprächsrunde, mit Thema das Morden, als Qual...
                            Er mag im Licht gehen aber seine Psyche ist in der Dunkelheit...und das ist ihm bewusst.
                            Ich frage dich...lebt sich so ein glückliches, erfülltes, sorgloses Leben?

                            Das was letztendlich Jesus macht ist noch eins drauf packen...
                            Er versichert ihn dass es danach, nach dem Leben hier, so weiter gehen wird.
                            Ist das so abwegig?
                            Für einen Atheisten schon!
                            Macht es aber einen Unterschied?
                            Nein!
                            Ob es so ist oder nicht, ein Leben danach, wird derjenige nur erfahren wen er stirbt.
                            Wäre also kein Grund für einen Atheisten Angst, von danach, zu haben...
                            Aber ein Christ räumt dieser Wahrscheinlichkeit ein Stück Tatsachenbericht bei.
                            Somit richtet er sich danach...
                            Ist das nun ein Grund nicht an Jesus Worte zu glauben?

                            J.W. Bush sagte einmal: Wer nicht für uns ist ist ein Terrorist.

                            So wie Jesus sagte: Wer nicht für mich ist ist gegen mich.

                            So gesehen ist es die selbe Aussage...
                            Bei beiden gab es keinen der sich "Agnostiker" nenne könnte um evtl. als Unparteiisch durch zu kommen.
                            Entweder Schwarz oder Weiß!
                            Keine Grauzonen oder Unwissenheit...
                            Jesus nagelte man ans Kreuz...Bush darf sich als "sich Sorgen machender Mensch" gelten!
                            Abgesehen davon hat Jesus niemandem umgebracht..sei es direkt oder indirekt...
                            Bush schon!
                            Jesus war gegen Gewalt...
                            Bush sah diese Möglichkeit als gegeben!
                            Jesus verdammte zwar einige Menschen...jedoch für "das Leben danach"
                            Bush tat es hier und jetzt!

                            Ist man nicht scheinheilig wenn man die Bushes dieser Welt gewähren lässt jedoch Jesuses dieser Welt ans Kreuz nagelt?

                            Wer sündigt wird, früher oder später, bestraft...Wer gegen uns ist wird, früher oder später, bestraft...
                            Wobei der erste eher für "später" steht und der zweite eher für "früher".

                            Du siehst...Ich bleibe doch lieber pro Jesus.
                            Da habe ich zumindest die Möglichkeit (als nicht allwissender Mensch) dass die Atheisten doch recht haben könnten...und es gibt keine Höhle!
                            Immerhin ein Gewinn...!

                            Egal wie du es also siehst...ein "späteres" bestrafen- gefolgt von der Möglichkeit Reue zu zeigen und doch noch erlöst zu werden- ist besser als ein hier und jetzt klären.....oder?


                            ...wenn ich doch gesündigt habe....versteht sich!
                            Zuletzt geändert von Area51 1/2; 11.04.2014, 10:24.
                            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                              Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                              Da ist genau der Punkt. Der Glaube hat rein gar nix damit zu tun. Du hättest auch an den Osterhasen beten können oder an Harry Potter. Du hast innegehalten, nachgedacht und dich konzentriert, d.h. du hast deine Fähigkeiten aktiviert und eingesetzt.
                              Klar kann man sich einreden, dass der/die/das woran man in dem Moment gedacht hat dabei geholfen hat, aber eigentlich kam es von dir allein.
                              Das weiß ich doch. Aber macht das einen Unterschied?
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen

                                Taten sie doch gar nicht. Sie vertraten nur andere moralische Werte. Unter anderem lehnten sie den römischen Kaiser als Gottesfigur ab, was ihnen dann auch große Schwierigkeiten einbrachte. Das Symbol der Cäsaren war übrigens ein Stern. Ist es überraschend, dass es später in der Weihnachtsgeschichte hieß, die drei Gelehrten seien einem Stern am Himmel gefolgt, um zum Kind im Stall zu gelangen? Die Symbolik dabei war wohl bedacht.
                                Der Stern von Bethlehem ist wesentlich komplexer, als dass du es hier zu einfach mit dem römischen Kaiser machen machen kannst. Es handelte sich dabei um eine Konstellation mehrerer Planeten und Sternenbilder, die zum Teil für den König stehen, zum Teil für die Juden und zum Teil für Erneuerung. In sofern sehe ich eher einen Zusammenhang über diese Konstellation als eine direkte Verbindung.

                                Du meinst also, die Katholiken wären "stärkere Christen" als die Protestanten? Denn der wichtigste Unterschied zwischen den Regionen ist die Häufigkeit dieser beiden Ausprägungen. Das unterschreibe ich so nicht.

                                Auch sehen sich in Südamerika die meisten Menschen als Christen und selbstverständlich als Katholiken, aber aktive Verfechter der Todesstrafe musst Du dort schon mit der Lupe suchen.
                                Ich hab in dem Abschnitt nichts über katholisch oder evangelisch geschrieben und es war auch nicht so zu verstehen. Gerade in Franken gibt es sehr viele Evangelen und die sind in meiner Gegend oft genug nicht weniger konservativ als die Katholiken.

                                Was ich meinte ist eine stärkere Verbundenheit mit Ritualen und eine stärkere Verknüpfung des Alltags mit dem Glauben. Wie du selbst im nächsten Abschnitt schreibst, ist bei euch die religiöse Einstellung Privatsache. Das ist sie in Süddeutschland leider keinesfalls, vor allem nicht in ländlichen Gegenden.

                                Mit der Situation in Südamerika hab ich mich allerdings zugegebenermaßen noch nicht sehr eingehend beschäftigt. Die Kriminalitätsstatistik ist dort aber auch extrem hoch...


                                Ich meinte Repräsentanten der Kirche.
                                Du hattest auch Evangelikale geschrieben, das ist ein bisschen was anderes, als normale oder höhere Mitglieder der EKD. Evangelikal setzt sich aus Evangelien und Radikal zusammen. Das sind Menschen, die die Bibel beim Wort nehmen, so jemand, wie GWB usw., die auch die Evolution ablehnen.


                                In Skandinavien pflegt man generell eine entspanntere Mentalität als in Deutschland. Aber die Kultur ist auch dort noch christlich geprägt.
                                Die Kultur dort ist auch noch stark an die nordischen Götter angelehnt. Schau nur mal, wie viele christlichen Kirchen in Norwegen in den 90er Jahren niedergebrannt wurden....
                                Early Norwegian black metal scene - Wikipedia, the free encyclopedia


                                Ich glaube ( ) vielmehr, dies ist der Punkt, an dem wir beharrlich aneinander vorbei reden. Muss man "an Jesus glauben" - was auch immer das konkret bedeuten mag - um Christ zu sein?

                                Was mich persönlich betrifft, so bin ich mir relativ sicher, dass es besagte Person tatsächlich gab und dass die Erzählungen über ihn um die üblichen orientalischen Übertreibungen aufgebauscht wurden, aber ohne ihn und sein Wirken nicht entstanden wären. In meiner Familie pflegt man eine entspannte, aber definitiv positive Haltung zum evangelischen Christentum. Diese Einstellung habe ich für mich übernommen und sehe mich in dieser Tradition. Ich verwehre mich allerdings dagegen, ein Atheist genannt zu werden. Ich bin Christ.
                                Jesus Christus ist der Namensgeber der Christen. Meiner Meinung nach muss man an ihn glauben, um Christ zu sein.

                                Ich persönlich glaube nicht, dass Jesus als solcher gelebt hat. Es gibt für ihn nicht den Hauch eines Beweises seiner
                                Existenz, ABER - und hier nähern wir uns wieder an - ich bin davon überzeugt, dass es eine andere Person gibt, auf die der Glaube an ihn zurückgeht. Es gab damals einige "Wanderprediger" und ähnlich agierende Personen, deren Existenz nachgewiesen ist, u. a. aus römischen Gerichtsakten. Weil sich deren Prophezeihungen nicht erfüllten und weil die Juden neue Hoffnungen brauchten, wurde die Geschichte ausgeschmückt und ein anderer Name eingebaut, von dem eben keiner sicher wusste, dass er das und das nicht gemacht hat. Johannes der Täufer beispielsweise war viel zu bekannt. Er ist für mich der wahrscheinlichste Kandidat, gerade weil in der Bibel der direkte Bezug zu ihm gesucht wird - Jesus ließ sich von ihm taufen. Die Stellen, in denen er in der Bibel auftaucht, widersprechen sich, denn bei der Taufe im Jordan erkennt er ihn sofort und als sie sich später in Gefängnis begegnen, zweifelt er an ihm

                                Das, was du hier beschrieben hast, ist auch genau das, was ich schon als schwächeren Glauben bezeichne. Du nimmst nicht mehr alles für bare Münze, was du über Jesus erzählt kriegst.

                                Selbst beten ist auch besser.

                                Das ist kein Witz. Ich war selber schon mehrmals in lebensbedrohenden Situationen und ein kurzes Innehalten - in meinem Fall durchaus mit christlichem Bezug - half mir dabei, die nötige Willenskraft und Konzentration aufzubringen um da heil wieder rauszukommen, anstatt zu verzweifeln und kopflos in die falsche Richtung zu laufen.
                                Ich mach das genauso, aber vollkommen ohne christlichen Bezug. Ich weiß, dass ich besser denken kann, wenn ich ruhig bleibe. Früher bin ich ruhiger geblieben, indem ich bewusster geatmet habe, aber das läuft inzwischen vollkommen automatisch.
                                Zuletzt geändert von Spocky; 11.04.2014, 10:41.
                                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                                Klickt für Bananen!
                                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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