Gläubig? - Ansichten zu Religionen

[Taanae]

Das ist absurd, wenn er seine Allmacht nicht verlieren kann gibt es offensichtlich Dinge, die er nicht kann. Wenn es Dinge gibt, die er nicht kann, ist er nicht allmächtig.

Eben, weil er allmächtig ist (vorausgesetzt, er existiert), kann er seine Macht nicht abgeben. Wäre auch absurd, weil wir dann nicht wären... theoretisch zumindest (wenn wir geschaffen wurden).

[Tibo]

Eben, weil er allmächtig ist (vorausgesetzt, er existiert), kann er seine Macht nicht abgeben. Wäre auch absurd, weil wir dann nicht wären... theoretisch zumindest (wenn wir geschaffen wurden).

Wie kann jemand, der nicht mal sich selbst ändern kann, allmächtig sein?

[Taanae]

Wie kann jemand, der nicht mal sich selbst ändern kann, allmächtig sein?

Jemand, der perfekt ist, muss sich doch nicht ändern. Er würde sich doch nur noch verschlechtern können, obwohl das auch nicht geht, da er sich damit selbst irgendwie negiert.

[Krabat]

Er IST mit ziemlicher Sicherheit überhaupt nicht.

[Tibo]

Jemand, der perfekt ist, muss sich doch nicht ändern. Er würde sich doch nur noch verschlechtern können, obwohl das auch nicht geht, da er sich damit selbst irgendwie negiert.

Ich hab ja auch nicht geschrieben, dass er es tun muss, nur dass er es können muss um allmächtig zu sein.

[Taanae]

Ich hab ja auch nicht geschrieben, dass er es tun muss, nur dass er es können muss um allmächtig zu sein.

Ein Allmächtiger weiß, was er kann, und muss sich nicht testen. Das wäre menschliches Verhalten --> etwas ausprobieren wollen/müssen.

[Tibo]

Ein Allmächtiger weiß, was er kann, und muss sich nicht testen. Das wäre menschliches Verhalten --> etwas ausprobieren wollen/müssen.

Er weiß, dass er sich ändern kann, dass er seine Allmacht aufgeben und diesen Felsen so schwer machen kann, dass er ihn nicht aufheben kann. Was du sagst kann ja ein Grund sein es letztendlich nicht zu tun. Aber die Allmacht aufgeben, kann ein Allmächtiger jederzeit.

[Taanae]

Aber die Allmacht aufgeben, kann ein Allmächtiger jederzeit.

Dann stürzt das Universum in sich zusammen, wenn er keine Kontrolle mehr über die Schöpfung ausüben kann, um etwas zu erhalten. Das wäre in etwa so, als würdest Du etwas festhalten, aber Deine Arme wegdenken.

[Tibo]

Dann stürzt das Universum in sich zusammen, wenn er keine Kontrolle mehr über die Schöpfung ausüben kann, um etwas zu erhalten. Das wäre in etwa so, als würdest Du etwas festhalten, aber Deine Arme wegdenken.

Wenn Gott einen Stein schwerer machen kann, so dass er ihn nicht heben kann stürzt das Universum zusammen. Wie hängt das zusammen? Gott muss den Stein ja nicht mal in userem Universum schwerer machen.

[Taanae]

Wenn Gott einen Stein schwerer machen kann, so dass er ihn nicht heben kann stürzt das Universum zusammen. Wie hängt das zusammen? Gott muss den Stein ja nicht mal in userem Universum schwerer machen.

Das Problem ist, er könnte alles heben. Man könnte auch sagen, es gibt nichts, dass mehr ist als er ... also kann es auch nichts geben, dass gehoben werden muss.

Jetzt ist aber gut!

[Tibo]

Das Problem ist, er könnte alles heben. Man könnte auch sagen, es gibt nichts, dass mehr ist als er ... also kann es auch nichts geben, dass gehoben werden muss.

Wie zig mal erwähnt ich rede nicht davon, dass etwas gehoben werden muss, noch davon, das einen solchen Stein gibt, oder das Gott ihn macht. Ich sage nur, wenn er allmächtig ist kann er ihn machen.

[Taanae]

Wie zig mal erwähnt ich rede nicht davon, dass etwas gehoben werden muss, noch davon, das einen solchen Stein gibt, oder das Gott ihn macht. Ich sage nur, wenn er allmächtig ist kann er ihn machen.

Zitat:

Absolute Allmacht

Wird die Allmacht des Wesens absolut (= keine Handlungsbeschränkung, insbesondere keine logischen Unmöglichkeiten) verstanden, so löst sich das Paradoxon auf bzw. entsteht gar nicht erst. Ein Wesen, das alles kann, kann kraft dieser Definition auch unhebbare Steine schaffen, die es dennoch heben kann; es könnte auch eckige Kreise oder sich schneidende Parallelen zeichnen. Es könnte ein weißes Schwarz erschaffen, indem es weiß und schwarz so umdefiniert, dass sich diese Begriffe nicht mehr gegenseitig ausschließen. Denn es könnte die logischen Gesetze, die o. g. (scheinbar unmöglichen) Phänomene möglich machen, ändern oder aufheben. Die sprachliche Definition der absolut verstandenen Allmacht diktiert hier die Regeln zur logischen Schlussfolgerung, die gerade darin bestehen, dass diese Regeln außer Kraft gesetzt werden. Das ist durchaus machbar, denn es ist nicht per se ausgeschlossen, dass logisch Unmögliches tatsächlich der Fall ist. Wenn man von einer Allmacht ausgeht, die einst die Schöpfung durchführte, kann man sogar annehmen, dass die Allmacht auch die Logik erschaffen hat und sie daher auch wieder ändern kann. Daher kann man für bestimmte (metaphysische) Bereiche die Regeln der Logik aussetzen, sodass alles möglich und nichts unmöglich wird. Dadurch beantworten sich dann auch o. g. paradoxe Fragen.

Allmachtsparadoxon ? Wikipedia

Es bringt nichts, darüber zu diskutieren, wenn man nichts weiß und nur annehmen kann. Mir reicht die Definition aus Wiki.

[Tibo]

Zitat:

Allmachtsparadoxon ? Wikipedia

Es bringt nichts, darüber zu diskutieren, wenn man nichts weiß und nur annehmen kann. Mir reicht die Definition aus Wiki.

Die untersützt ja das was ich sage. Da steht nirgends, so wie du das immer behauptest, Allmacht könnte sich nicht selbst einschränken.
Der Satz:

Daher kann man für bestimmte (metaphysische) Bereiche die Regeln der Logik aussetzen, sodass alles möglich und nichts unmöglich wird.

Ist ja ne abstrakte Formulierung davon, das die Allmacht den Stein schaffen und dann zerstören kann wenn sie wieder Allmacht sein will.

[newman]

Das stimmt nicht, ein allmächtiger Gott kann einen Stein so schwer machen, dass er ihn nicht mehr heben könnte. Er tut es aber nicht, also bleibt er allmächtig. Dieses oft zitierte Paradoxon ist keines.

Für alle Christen, die an die Dreineinigkeit glauben, hat Gott selbst das Paradoxon beantwortet:
In Jesus.
Für Jesus gibt es Steine, die er nicht heben kann, für Jesus gibt es min. eine Frage (nach dem Ende der Welt), die er nicht beantworten kann. Und doch sind Vater und Sohn eins. Gott selbst beantwortet das Paradoxon, in dem er in zwei Gestalten auftritt. Die eine höher/mit mehr Wissen und Macht ausgestattet als die andere.

[Area51 1/2]

@Tibo...

Stell dir vor du stehst auf dem höchsten Turm, auf der letzte Stufe, auf dem letzten Atom..es geht nicht höher!
Nun kommt jemand und sagt zu dir....kannst du nicht höher.
Du schaffst die Distanz Erde- Mars mit Lichtgeschwindigkeit...dann kommt jemand und sagt...geht es nicht schneller?
Du fliegst bis ins Zentrum eines schwarzes Lochs..und jemand sagt zu dir....geht es nicht tiefer?

Du siehst hoffentlich...es ist nicht logisch!

Sich wundern kann man immer wieder...sich etwas vorstellen auch. Aber die Fantasie kennt keine Grenzen...Gott kennt auch keine aber in einen logischen Rahmen.
Nun frag mich nicht was seine Logik ist..ich kenne sie nicht weil ich nicht das ganze Bild im Kopf habe. Aber nur weil ich eine Antwort nicht kenne muss es nicht heißen das diese nicht existiert!