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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenNein, hast du nicht. Nicht mal ansatzweise. Deshalb laberst du ja immer wieder den gleichen Unsinn vom "Zufall" als scheinbar einzige Alternative zur "Absicht".
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenVielleicht sind Milliarden von Universen mit unterschiedlichen Naturgesetzen entstanden. Da wir nur zu den Bedingungen unseres Universums leben können stellt sich also die Frage nicht. Wir konnten einfach nur hier entstehen."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDu meinst also, etwas Lebendes kann entstehen ohne Absicht, sich reproduzieren und weiter entwickeln, obwohl es Deiner Meinung nach aus lebloser Materie entstand? Mann, bist Du einseitig in Deiner Denkweise.
Ok, wir sind hier entstanden, entwickeln uns weiter, sterben aus. Dann entsteht Leben woanders und dasselbe Spiel geht von vorne los. Falls das Universum irgendwann aufhört Leben zu produzieren, ist jeder eingebildete Lebenszweck auch gestorben. Was bleibt denn???
Deine Pippi-Langstrumpf-Argumente sind langweilig.
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDu meinst also, etwas Lebendes kann entstehen ohne Absicht, sich reproduzieren und weiter entwickeln, obwohl es Deiner Meinung nach aus lebloser Materie entstand? Mann, bist Du einseitig in Deiner Denkweise.
Ok, wir sind hier entstanden, entwickeln uns weiter, sterben aus. Dann entsteht Leben woanders und dasselbe Spiel geht von vorne los. Falls das Universum irgendwann aufhört Leben zu produzieren, ist jeder eingebildete Lebenszweck auch gestorben. Was bleibt denn???
Wenn man zufällige Ereignisse mehrmals gemeinsam erlebt, suchen viele Menschen Gründe dafür, dass dies keine Zufälle sind und nehmen diese Ereignisse selektiv bewußt wahr.
Es musste sich aus statistischer Notwendigkeit der hohen Anzahl physikalischer und chemischer Vorgänge irgendwas aus der Ursuppe entwickeln, aber nicht unbedingt diese Formen des irdischen Lebens, schon gar nicht vernunftbegabte Lebewesen, wie wir Menschen.
Irgendwann in vielen Jahren (über 10^15) wird das Universum immer leerer (Durchschnittsdichte) und kälter, falls es sich nicht doch wieder zusammenzieht, dann wieder "explodiert" etc.
Ob es eine immerwährende Wiederkehr des Gleichen gibt, ist mir ziemlich egal.
Wärmetod (Physik) ? Wikipedia
Ich frage mich, was daran schlimm ist, sich selbst für sein begrenztes irdisches Leben einen Sinn zu geben und sich selbst Ziele zu setzen?
Ich finde es einfach angenehm, wenn ich mich nachts ins Bett lege und mir sagen kann, dass der vergangene Tag ganz in Ordnung war und die Probleme des morgigen Tages wohl nicht allzu groß sein werden.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenWas ist daran "einseitig"? Kannst du etwas mehr, als billige Beleidigungen zu formulieren.
Nichts. Warum sollte mehr bleiben? Weil du Angst hast?
Deine Pippi-Langstrumpf-Argumente sind langweilig.Slawa Ukrajini!
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@Dannyboy
Du erwartest keine brauchbare Antwort, antwortest aber trotzdem auf meine Beiträge, obwohl Dich niemand dazu zwingt. Dir macht es "Spaß", andere bloß zu stellen. Gut, dass ich da bin - dann musst Du Dich wenigstens nicht langweilen. Du darfst nicht vergessen, in welchem Thread wir sind, und daher muss ich hier auch nicht Dir zuliebe wissenschaftlich kommentieren. Da ich nicht auf einen Streit aus bin, werde ich auf Deine Beleidigungen auch nicht mehr antworten.
Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenIch frage mich, was daran schlimm ist, sich selbst für sein begrenztes irdisches Leben einen Sinn zu geben und sich selbst Ziele zu setzen?
Ich finde es einfach angenehm, wenn ich mich nachts ins Bett lege und mir sagen kann, dass der vergangene Tag ganz in Ordnung war und die Probleme des morgigen Tages wohl nicht allzu groß sein werden.
Man hat es möglicherweise nur als Single mit großer Verwandschaft ganz bequem, wenn man sich dann auch noch irgendwie nützlich machen kann. Ansonsten ist das Leben ein ewiges Abwarten auf Veränderung oder Hoffen auf den ersehnten Lichtblitz. Es geht immer nur um Leistung, nicht um die individuellen Fähigkeiten, die sich auch mal als nützlich erweisen können. Die Entwicklung der Persönlichkeit interessiert aber niemanden, erst recht nicht, wenn's Geld kostet. Wenn die Leistung nicht immer an erster Stelle stehen würde, würden sich manche auch aufraffen und wieder an sich selbst glauben können. Denn die scheinbar Leistungsschwachen sind nicht alle Nieten!
Es werden Menschen abgewertet, die es gar nicht verdient haben. Nicht immer sind sie selber schuld an ihrer Misere, und selbst wenn, hat jeder eine Chance verdient. Ansonsten pfeife ich auf diese Gesellschaft!
Die Beiträge eines anderen Users als "labern" , "Unsinn" und "Pippi-Langstrumpf-Argumente" zu bezeichen, finde ich noch weniger angemessen und als respektlos."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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@Taanae: Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du vorm Schreiben einfach etwas gründlicher nachdenken würdest, beispielsweise indem du dir folgende Fragen stellst:
-Für Welche These will ich eigentlich argumentieren?
-Wie genau funktioniert meine Argumentation?
-Sind meine Argumente logisch gültig? Welche Gegenargumente könnte man anführen?
Man hat nämlich oft den Eindruck, dass du selbst nicht genau weißt, was du meinst oder worauf du hinaus willst. Ich glaube auch nicht, dass diesem "Argument" ein besonders gründliches Nachdenken vorausging:
Wenn wir imstande sind, Maschinen zu schaffen, die irgendwann selbständig denken können, worauf man ja hinarbeitet, dann sind die Menschen aufgrund ihrer hohen "Entwicklung" geschaffen worden.
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenMan hat nämlich oft den Eindruck, dass du selbst nicht genau weißt, was du meinst oder worauf du hinaus willst. Ich glaube auch nicht, dass diesem "Argument" ein besonders gründliches Nachdenken vorausging:
2. will ich keine These aufstellen
3. will ich nichts beweisen
Wenn ich direkter bin, dann werden immer Beweise gefordert für das, was ich glaube. Man kann es euch wirklich nicht recht machen.
In erster Linie geht es mir um Folgendes:
Wir erleben einen Tag, dann gehen wir schlafen. Wir stehen wieder auf, und dann gehen wir mit jedem Tag, der vorbei ist, auf den Tod zu, ohne wissen zu wollen, warum wir leben. Aber da wir Tiere sind, reicht es ja, dass wir uns reproduzieren - also fressen , schlafen, Spaß haben und alles immer wiederholen. Das ist l a n g w e i l i g, sinnlos. Natürlich ist es sehr sinnvoll, sich etwas vorzumachen, damit man nicht merkt, dass alles sinnlos ist. Angst ist so abturnend, und die Realität ist leider sehr kurz. Also laufen wir im Hamsterrad und machen viel blabla. Und genießen - wie im Rausch."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenIn erster Linie geht es mir um Folgendes:
Wir erleben einen Tag, dann gehen wir schlafen. Wir stehen wieder auf, und dann gehen wir mit jedem Tag, der vorbei ist, auf den Tod zu, ohne wissen zu wollen, warum wir leben. Aber da wir Tiere sind, reicht es ja, dass wir uns reproduzieren - also fressen , schlafen, Spaß haben und alles immer wiederholen. Das ist l a n g w e i l i g, sinnlos. Natürlich ist es sehr sinnvoll, sich etwas vorzumachen, damit man nicht merkt, dass alles sinnlos ist. Angst ist so abturnend, und die Realität ist leider sehr kurz. Also laufen wir im Hamsterrad und machen viel blabla. Und genießen - wie im Rausch.*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
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Zitat von Noir Beitrag anzeigenBist Du nicht noch ein wenig zu jung für 'ne Midlife-Crisis? Was ist mit Deiner Tochter? Gibt die Deinem Leben denn keinen Sinn?"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigen1. kann ein dummer Mensch nicht logisch argumentieren, und dann ist es unlogisch, dies zu erwarten
2. will ich keine These aufstellen
3. will ich nichts beweisen
Wenn ich direkter bin, dann werden immer Beweise gefordert für das, was ich glaube. Man kann es euch wirklich nicht recht machen.
In erster Linie geht es mir um Folgendes:
Wir erleben einen Tag, dann gehen wir schlafen. Wir stehen wieder auf, und dann gehen wir mit jedem Tag, der vorbei ist, auf den Tod zu, ohne wissen zu wollen, warum wir leben. Aber da wir Tiere sind, reicht es ja, dass wir uns reproduzieren - also fressen , schlafen, Spaß haben und alles immer wiederholen. Das ist l a n g w e i l i g, sinnlos. Natürlich ist es sehr sinnvoll, sich etwas vorzumachen, damit man nicht merkt, dass alles sinnlos ist. Angst ist so abturnend, und die Realität ist leider sehr kurz. Also laufen wir im Hamsterrad und machen viel blabla. Und genießen - wie im Rausch.Zuletzt geändert von 3of5; 23.09.2013, 03:25.
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenIch kann versuchen, ihrem Leben einen Sinn zu geben, aber sie nicht meinem. Man darf Sinn und Aufgabe nicht verwechseln.
Der Sinn Deines Lebens ist im Moment, ihr durch Deine Erziehung die besten Startmöglichkeiten ins Leben zu geben.*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenEine Diskussion sollte mehr sein als ein Glaubensbekenntnis. In einer Diskussion sollte man seine Meinung auch begründen können.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDas mag ja sein, hat aber mit den meisten Punkten, die auf den letzten Seiten diskutiert wurden - z.B. die Frage, ob die Menschheit erschaffen wurde - nur wenig zu tun.
Ich bin mit diesem Thema nicht überfordert und bleibe nicht in einer Käseglocke wie die meisten. Ich fordere mehr Offenheit, keinen Glauben.
Zitat von Noir Beitrag anzeigenDer Sinn Deines Lebens ist im Moment, ihr durch Deine Erziehung die besten Startmöglichkeiten ins Leben zu geben."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenMerkst Du eigentlich, dass Du meine Aussage damit verdrehst? Ich formuliere es mal anders: Durch die Erziehung gebe ich ihrem Leben einen Sinn, eine Grundlage, auf der sie aufbauen kann. Stell Dir mal das Gegenteil vor: Eltern, die kein Interesse an ihren Kindern haben, sie sich selbst überlassen und sie nicht motivieren. Wie viel Sinn kann man aus einer verkorksten Kindheit ableiten?
Für mich ist der "Sinn des Lebens" ein Gefühl, das ich habe und an/nach dem ich mein Leben ausrichte, und damit nichts, dass ein anderer mir geben kann. Der "Sinn des Lebens" kann sich im Laufe des Lebens auch ändern, ebenso, wie sich die Ansichten eines Menschen mit der Zeit ändern.
Das, was Du oben beschreibst, ist für mich kein "Sinn", sondern die "Startmöglichkeiten" von denen ich sprach, zu denen auch eine gesunde, gefestigte Persönlichkeit, Bildung und Förderung von Neigungen und Fähigkeiten gehören.
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Um mal halbwegs zurück zum Thema zu kommen, eine Frage an alle hier:
Kann es sein, dass der Wunsch eines Gläubigen (in unserem Kulturkreis) nach der Existenz eines Gottes in unserer Kindheit begründet ist? Und damit meine ich jetzt nicht religiöse Erziehung, sondern das tief in uns verwurzelte Verlangen nach einer Vaterfigur, die uns leitet, beschützt und umsorgt, wie das unsere Eltern in unserer frühesten Kindheit getan haben? Ein tief verwurtzeltes Verlangen, nicht erwachsen werden und damit nicht selbstverantwortlich handeln zu müssen?*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
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Zitat von Noir Beitrag anzeigenDas, was Du oben beschreibst, ist für mich kein "Sinn", sondern die "Startmöglichkeiten" von denen ich sprach, zu denen auch eine gesunde, gefestigte Persönlichkeit, Bildung und Förderung von Neigungen und Fähigkeiten gehören.
Kann es sein, dass der Wunsch eines Gläubigen (in unserem Kulturkreis) nach der Existenz eines Gottes in unserer Kindheit begründet ist? Und damit meine ich jetzt nicht religiöse Erziehung, sondern das tief in uns verwurzelte Verlangen nach einer Vaterfigur, die uns leitet, beschützt und umsorgt, wie das unsere Eltern in unserer frühesten Kindheit getan haben? Ein tief verwurtzeltes Verlangen, nicht erwachsen werden und damit nicht selbstverantwortlich handeln zu müssen?
Ich denke, der Wunsch nach Geborgenheit entspringt den allgegenwärtigen Ängsten und Problemen in unserer Welt. Man hat ein Verlangen nach Sicherheit. Wo sollen wir sie finden in einer Welt, in der die Menschen manipuliert und belogen werden? Die Verantwortung für das Chaos in der Welt trägt die Politik, die wir wählen."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
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