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    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ist das Naturgesetz Zufall? Einerseits funktioniert alles nur unter ganz bestimmten Bedingungen, andererseits sind diese komplexen Bedingungen nur ganz nebenbei ohne Grund entstanden. Sind die Naturgesetze stabil oder nicht?
    Vielleicht sind Milliarden von Universen mit unterschiedlichen Naturgesetzen entstanden. Da wir nur zu den Bedingungen unseres Universums leben können stellt sich also die Frage nicht. Wir konnten einfach nur hier entstehen.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
    Klickt für Bananen!
    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Nein, hast du nicht. Nicht mal ansatzweise. Deshalb laberst du ja immer wieder den gleichen Unsinn vom "Zufall" als scheinbar einzige Alternative zur "Absicht".
      Du meinst also, etwas Lebendes kann entstehen ohne Absicht, sich reproduzieren und weiter entwickeln, obwohl es Deiner Meinung nach aus lebloser Materie entstand? Mann, bist Du einseitig in Deiner Denkweise.


      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
      Vielleicht sind Milliarden von Universen mit unterschiedlichen Naturgesetzen entstanden. Da wir nur zu den Bedingungen unseres Universums leben können stellt sich also die Frage nicht. Wir konnten einfach nur hier entstehen.
      Ok, wir sind hier entstanden, entwickeln uns weiter, sterben aus. Dann entsteht Leben woanders und dasselbe Spiel geht von vorne los. Falls das Universum irgendwann aufhört Leben zu produzieren, ist jeder eingebildete Lebenszweck auch gestorben. Was bleibt denn???
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Du meinst also, etwas Lebendes kann entstehen ohne Absicht, sich reproduzieren und weiter entwickeln, obwohl es Deiner Meinung nach aus lebloser Materie entstand? Mann, bist Du einseitig in Deiner Denkweise.
        Was ist daran "einseitig"? Kannst du etwas mehr, als billige Beleidigungen zu formulieren.



        Ok, wir sind hier entstanden, entwickeln uns weiter, sterben aus. Dann entsteht Leben woanders und dasselbe Spiel geht von vorne los. Falls das Universum irgendwann aufhört Leben zu produzieren, ist jeder eingebildete Lebenszweck auch gestorben. Was bleibt denn???
        Nichts. Warum sollte mehr bleiben? Weil du Angst hast?
        Deine Pippi-Langstrumpf-Argumente sind langweilig.

        Kommentar


          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Du meinst also, etwas Lebendes kann entstehen ohne Absicht, sich reproduzieren und weiter entwickeln, obwohl es Deiner Meinung nach aus lebloser Materie entstand? Mann, bist Du einseitig in Deiner Denkweise.



          Ok, wir sind hier entstanden, entwickeln uns weiter, sterben aus. Dann entsteht Leben woanders und dasselbe Spiel geht von vorne los. Falls das Universum irgendwann aufhört Leben zu produzieren, ist jeder eingebildete Lebenszweck auch gestorben. Was bleibt denn???
          Im Alltag neigen viele Menschen dazu Koinzidienzien als wechselseitige Ursachen und Wirkungen anzusehen. Damit lebt man im Alltag auch oft gut.
          Wenn man zufällige Ereignisse mehrmals gemeinsam erlebt, suchen viele Menschen Gründe dafür, dass dies keine Zufälle sind und nehmen diese Ereignisse selektiv bewußt wahr.

          Es musste sich aus statistischer Notwendigkeit der hohen Anzahl physikalischer und chemischer Vorgänge irgendwas aus der Ursuppe entwickeln, aber nicht unbedingt diese Formen des irdischen Lebens, schon gar nicht vernunftbegabte Lebewesen, wie wir Menschen.

          Irgendwann in vielen Jahren (über 10^15) wird das Universum immer leerer (Durchschnittsdichte) und kälter, falls es sich nicht doch wieder zusammenzieht, dann wieder "explodiert" etc.
          Ob es eine immerwährende Wiederkehr des Gleichen gibt, ist mir ziemlich egal.

          Wärmetod (Physik) ? Wikipedia

          Ich frage mich, was daran schlimm ist, sich selbst für sein begrenztes irdisches Leben einen Sinn zu geben und sich selbst Ziele zu setzen?
          Ich finde es einfach angenehm, wenn ich mich nachts ins Bett lege und mir sagen kann, dass der vergangene Tag ganz in Ordnung war und die Probleme des morgigen Tages wohl nicht allzu groß sein werden.

          - - - Aktualisiert - - -

          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Was ist daran "einseitig"? Kannst du etwas mehr, als billige Beleidigungen zu formulieren.





          Nichts. Warum sollte mehr bleiben? Weil du Angst hast?
          Deine Pippi-Langstrumpf-Argumente sind langweilig.
          Die Beiträge eines anderen Users als "labern" , "Unsinn" und "Pippi-Langstrumpf-Argumente" zu bezeichen, finde ich noch weniger angemessen und als respektlos.
          Slawa Ukrajini!

          Kommentar


            Nach der 1000. Wiederholung der ewig gleichen Argumente ist es eben nicht mehr als unsinnige Laberei.
            "Die Konsequenzen gefallen mir nicht, daher sind die Aussagen falsch" ist nunmal eine Pippi-Langstrumpf-Argumentation.

            Kommentar


              @Dannyboy

              Du erwartest keine brauchbare Antwort, antwortest aber trotzdem auf meine Beiträge, obwohl Dich niemand dazu zwingt. Dir macht es "Spaß", andere bloß zu stellen. Gut, dass ich da bin - dann musst Du Dich wenigstens nicht langweilen. Du darfst nicht vergessen, in welchem Thread wir sind, und daher muss ich hier auch nicht Dir zuliebe wissenschaftlich kommentieren. Da ich nicht auf einen Streit aus bin, werde ich auf Deine Beleidigungen auch nicht mehr antworten.


              Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
              Ich frage mich, was daran schlimm ist, sich selbst für sein begrenztes irdisches Leben einen Sinn zu geben und sich selbst Ziele zu setzen?
              Ich finde es einfach angenehm, wenn ich mich nachts ins Bett lege und mir sagen kann, dass der vergangene Tag ganz in Ordnung war und die Probleme des morgigen Tages wohl nicht allzu groß sein werden.
              Es gibt Menschen, die empfinden ihre Situation nicht als angenehm und die es auch nicht schaffen, etwas daran zu ändern. Z. B. hat ein Mensch, der wenig verdient oder Hartz IV bezieht, keine gute Perspektive. Dann gibt es die Kranken, die umsonst hoffen. Was ist mit alten Menschen, die ihr Leben noch nicht so gelebt haben, wie sie eigentlich wollten? Was sollen die Menschen tun, die Fehler machten oder Schulden haben?

              Man hat es möglicherweise nur als Single mit großer Verwandschaft ganz bequem, wenn man sich dann auch noch irgendwie nützlich machen kann. Ansonsten ist das Leben ein ewiges Abwarten auf Veränderung oder Hoffen auf den ersehnten Lichtblitz. Es geht immer nur um Leistung, nicht um die individuellen Fähigkeiten, die sich auch mal als nützlich erweisen können. Die Entwicklung der Persönlichkeit interessiert aber niemanden, erst recht nicht, wenn's Geld kostet. Wenn die Leistung nicht immer an erster Stelle stehen würde, würden sich manche auch aufraffen und wieder an sich selbst glauben können. Denn die scheinbar Leistungsschwachen sind nicht alle Nieten!

              Es werden Menschen abgewertet, die es gar nicht verdient haben. Nicht immer sind sie selber schuld an ihrer Misere, und selbst wenn, hat jeder eine Chance verdient. Ansonsten pfeife ich auf diese Gesellschaft!


              Die Beiträge eines anderen Users als "labern" , "Unsinn" und "Pippi-Langstrumpf-Argumente" zu bezeichen, finde ich noch weniger angemessen und als respektlos.
              Danke! Ich weiß genau, dass meine eigene Ansicht über gewisse Dinge nicht mit der wissenschaftlichen Realität vereinbar ist. Und ich werde mich zwangsläufig auch deswegen lächerlich machen in den Augen gewisser User. Damit kann ich leben.
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                @Taanae: Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du vorm Schreiben einfach etwas gründlicher nachdenken würdest, beispielsweise indem du dir folgende Fragen stellst:

                -Für Welche These will ich eigentlich argumentieren?
                -Wie genau funktioniert meine Argumentation?
                -Sind meine Argumente logisch gültig? Welche Gegenargumente könnte man anführen?


                Man hat nämlich oft den Eindruck, dass du selbst nicht genau weißt, was du meinst oder worauf du hinaus willst. Ich glaube auch nicht, dass diesem "Argument" ein besonders gründliches Nachdenken vorausging:

                Wenn wir imstande sind, Maschinen zu schaffen, die irgendwann selbständig denken können, worauf man ja hinarbeitet, dann sind die Menschen aufgrund ihrer hohen "Entwicklung" geschaffen worden.

                Kommentar


                  Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                  Man hat nämlich oft den Eindruck, dass du selbst nicht genau weißt, was du meinst oder worauf du hinaus willst. Ich glaube auch nicht, dass diesem "Argument" ein besonders gründliches Nachdenken vorausging:
                  1. kann ein dummer Mensch nicht logisch argumentieren, und dann ist es unlogisch, dies zu erwarten
                  2. will ich keine These aufstellen
                  3. will ich nichts beweisen

                  Wenn ich direkter bin, dann werden immer Beweise gefordert für das, was ich glaube. Man kann es euch wirklich nicht recht machen.

                  In erster Linie geht es mir um Folgendes:
                  Wir erleben einen Tag, dann gehen wir schlafen. Wir stehen wieder auf, und dann gehen wir mit jedem Tag, der vorbei ist, auf den Tod zu, ohne wissen zu wollen, warum wir leben. Aber da wir Tiere sind, reicht es ja, dass wir uns reproduzieren - also fressen , schlafen, Spaß haben und alles immer wiederholen. Das ist l a n g w e i l i g, sinnlos. Natürlich ist es sehr sinnvoll, sich etwas vorzumachen, damit man nicht merkt, dass alles sinnlos ist. Angst ist so abturnend, und die Realität ist leider sehr kurz. Also laufen wir im Hamsterrad und machen viel blabla. Und genießen - wie im Rausch.
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                  Kommentar


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    In erster Linie geht es mir um Folgendes:
                    Wir erleben einen Tag, dann gehen wir schlafen. Wir stehen wieder auf, und dann gehen wir mit jedem Tag, der vorbei ist, auf den Tod zu, ohne wissen zu wollen, warum wir leben. Aber da wir Tiere sind, reicht es ja, dass wir uns reproduzieren - also fressen , schlafen, Spaß haben und alles immer wiederholen. Das ist l a n g w e i l i g, sinnlos. Natürlich ist es sehr sinnvoll, sich etwas vorzumachen, damit man nicht merkt, dass alles sinnlos ist. Angst ist so abturnend, und die Realität ist leider sehr kurz. Also laufen wir im Hamsterrad und machen viel blabla. Und genießen - wie im Rausch.
                    Bist Du nicht noch ein wenig zu jung für 'ne Midlife-Crisis? Was ist mit Deiner Tochter? Gibt die Deinem Leben denn keinen Sinn?
                    *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                    *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                    Indianische Weisheiten
                    Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                      Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                      Bist Du nicht noch ein wenig zu jung für 'ne Midlife-Crisis? Was ist mit Deiner Tochter? Gibt die Deinem Leben denn keinen Sinn?
                      Das ist keine Midlife-Crisis. Ich kann versuchen, ihrem Leben einen Sinn zu geben, aber sie nicht meinem. Man darf Sinn und Aufgabe nicht verwechseln.
                      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        1. kann ein dummer Mensch nicht logisch argumentieren, und dann ist es unlogisch, dies zu erwarten
                        Ich habe dir nicht unterstellt, dumm zu sein, sondern empfohlen, vor dem Schreiben etwas gründlicher nachzudenken. Wahrscheinlich könntest du die meisten Denkfehler selbst vermeiden, indem du vorm Schreiben drei Minuten in dich gehst und dich fragst: Was genau will ich überhaupt sagen und wie begründe ich es?

                        2. will ich keine These aufstellen
                        3. will ich nichts beweisen
                        Du hast auf den letzten Seiten sehr viele Thesen aufgestellt und oft versucht, Argumente zu entwickeln. Nur war das Ergebnis meistens verbesserungswürdig, daher meine Empfehlung: Nicht gleich drauflos schreiben, sondern erst mal aufräumen.

                        Wenn ich direkter bin, dann werden immer Beweise gefordert für das, was ich glaube. Man kann es euch wirklich nicht recht machen.
                        Eine Diskussion sollte mehr sein als ein Glaubensbekenntnis. In einer Diskussion sollte man seine Meinung auch begründen können.

                        In erster Linie geht es mir um Folgendes:
                        Wir erleben einen Tag, dann gehen wir schlafen. Wir stehen wieder auf, und dann gehen wir mit jedem Tag, der vorbei ist, auf den Tod zu, ohne wissen zu wollen, warum wir leben. Aber da wir Tiere sind, reicht es ja, dass wir uns reproduzieren - also fressen , schlafen, Spaß haben und alles immer wiederholen. Das ist l a n g w e i l i g, sinnlos. Natürlich ist es sehr sinnvoll, sich etwas vorzumachen, damit man nicht merkt, dass alles sinnlos ist. Angst ist so abturnend, und die Realität ist leider sehr kurz. Also laufen wir im Hamsterrad und machen viel blabla. Und genießen - wie im Rausch.
                        Das mag ja sein, hat aber mit den meisten Punkten, die auf den letzten Seiten diskutiert wurden - z.B. die Frage, ob die Menschheit erschaffen wurde - nur wenig zu tun.
                        Zuletzt geändert von 3of5; 23.09.2013, 03:25.

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                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Ich kann versuchen, ihrem Leben einen Sinn zu geben, aber sie nicht meinem. Man darf Sinn und Aufgabe nicht verwechseln.
                          Nein - Du kannst ihrem Leben keinen Sinn geben. Wie willst Du das denn machen? Das kann sie nur selbst, wenn sie älter ist. So wie Du. Ich könnte Deinem Leben ja auch keinen Sinn geben.

                          Der Sinn Deines Lebens ist im Moment, ihr durch Deine Erziehung die besten Startmöglichkeiten ins Leben zu geben.
                          *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                          *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                          Indianische Weisheiten
                          Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                            Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                            Eine Diskussion sollte mehr sein als ein Glaubensbekenntnis. In einer Diskussion sollte man seine Meinung auch begründen können.
                            Du meinst, man soll über Glauben streiten? Wozu?


                            Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                            Das mag ja sein, hat aber mit den meisten Punkten, die auf den letzten Seiten diskutiert wurden - z.B. die Frage, ob die Menschheit erschaffen wurde - nur wenig zu tun.
                            Wenn ich es direkt beantworte, dann muss ich es wieder beweisen, was ja nicht möglich ist. Außerdem habe ich dazu Stellung genommen. Im Endeffekt muss sich jeder die Frage nach Gott selbst beantworten. Das einzige, was ich möchte, ist, dass man mal Gedankenspiele zulässt und sich fragt: was ist, wenn Gott doch existiert oder wenn er nicht existiert? Aber diese Diskussionsgrundlage ist - bei anderen - nicht vorhanden. Es wird nur verurteilt, manipuliert, gestritten, beleidigt, weil die meisten bei diesem Thema einfach keine gemeinsame Basis haben. Diese Basis können wir nur schaffen, indem wir die Existenz Gottes und die Erschaffung offen lassen, aber trotzdem mit einbeziehen. Das wäre sachlich, wenn auch hypothetisch.

                            Ich bin mit diesem Thema nicht überfordert und bleibe nicht in einer Käseglocke wie die meisten. Ich fordere mehr Offenheit, keinen Glauben.


                            Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                            Der Sinn Deines Lebens ist im Moment, ihr durch Deine Erziehung die besten Startmöglichkeiten ins Leben zu geben.
                            Merkst Du eigentlich, dass Du meine Aussage damit verdrehst? Ich formuliere es mal anders: Durch die Erziehung gebe ich ihrem Leben einen Sinn, eine Grundlage, auf der sie aufbauen kann. Stell Dir mal das Gegenteil vor: Eltern, die kein Interesse an ihren Kindern haben, sie sich selbst überlassen und sie nicht motivieren. Wie viel Sinn kann man aus einer verkorksten Kindheit ableiten?
                            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Merkst Du eigentlich, dass Du meine Aussage damit verdrehst? Ich formuliere es mal anders: Durch die Erziehung gebe ich ihrem Leben einen Sinn, eine Grundlage, auf der sie aufbauen kann. Stell Dir mal das Gegenteil vor: Eltern, die kein Interesse an ihren Kindern haben, sie sich selbst überlassen und sie nicht motivieren. Wie viel Sinn kann man aus einer verkorksten Kindheit ableiten?
                              Ich glaube, wir haben eine unterschiedliche Auffassung von "Sinn".

                              Für mich ist der "Sinn des Lebens" ein Gefühl, das ich habe und an/nach dem ich mein Leben ausrichte, und damit nichts, dass ein anderer mir geben kann. Der "Sinn des Lebens" kann sich im Laufe des Lebens auch ändern, ebenso, wie sich die Ansichten eines Menschen mit der Zeit ändern.

                              Das, was Du oben beschreibst, ist für mich kein "Sinn", sondern die "Startmöglichkeiten" von denen ich sprach, zu denen auch eine gesunde, gefestigte Persönlichkeit, Bildung und Förderung von Neigungen und Fähigkeiten gehören.

                              __________________________________________________________________

                              Um mal halbwegs zurück zum Thema zu kommen, eine Frage an alle hier:

                              Kann es sein, dass der Wunsch eines Gläubigen (in unserem Kulturkreis) nach der Existenz eines Gottes in unserer Kindheit begründet ist? Und damit meine ich jetzt nicht religiöse Erziehung, sondern das tief in uns verwurzelte Verlangen nach einer Vaterfigur, die uns leitet, beschützt und umsorgt, wie das unsere Eltern in unserer frühesten Kindheit getan haben? Ein tief verwurtzeltes Verlangen, nicht erwachsen werden und damit nicht selbstverantwortlich handeln zu müssen?
                              *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                              *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                              Indianische Weisheiten
                              Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                                Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                                Das, was Du oben beschreibst, ist für mich kein "Sinn", sondern die "Startmöglichkeiten" von denen ich sprach, zu denen auch eine gesunde, gefestigte Persönlichkeit, Bildung und Förderung von Neigungen und Fähigkeiten gehören.
                                Es ist mehr als nur eine Startmöglichkeit. Man gibt Kindern auch eine Richtung, fördert sie und gibt damit auch gewisse Ziele vor. Kinder können oft nur dann einen Sinn im Leben erkennen.


                                Kann es sein, dass der Wunsch eines Gläubigen (in unserem Kulturkreis) nach der Existenz eines Gottes in unserer Kindheit begründet ist? Und damit meine ich jetzt nicht religiöse Erziehung, sondern das tief in uns verwurzelte Verlangen nach einer Vaterfigur, die uns leitet, beschützt und umsorgt, wie das unsere Eltern in unserer frühesten Kindheit getan haben? Ein tief verwurtzeltes Verlangen, nicht erwachsen werden und damit nicht selbstverantwortlich handeln zu müssen?
                                Wir müssen immer Verantwortung für unser Handeln übernehmen. Gerade bei Religionen wird das falsche Handeln bestraft.

                                Ich denke, der Wunsch nach Geborgenheit entspringt den allgegenwärtigen Ängsten und Problemen in unserer Welt. Man hat ein Verlangen nach Sicherheit. Wo sollen wir sie finden in einer Welt, in der die Menschen manipuliert und belogen werden? Die Verantwortung für das Chaos in der Welt trägt die Politik, die wir wählen.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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