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    Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
    Du behauptest da aber ich hätte das gesagt.
    Nein tue ich nicht, es wahr ein Konditionalsatz.
    Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
    Sag ich doch. Unserem Organismus wird nichts hinzugefügt. Der Organismus wandelt bloß alles um und "stärkt" sich dadurch selbst. Was ihn natürlich nicht vom Sterben abhält.
    Natürlich fügt man dem Organismus was zu, wenn man z.B. Wasser einführt.
    Für den einzelnen nicht. Dennoch kann der Tod als etwas absolutes angesehen werden:
    das Leben ist definitiv und unumkehrbar beendet.
    Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
    Der Organismus bekommt nicht mehr Körperzellen dazu. Diese "dehnen" sich nur.
    Also wenn ich Luft in einen ballon füge, füge ich nichts ein, weil er sich ja nur ausdehnt?

    Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
    Die "Fettreserven" zählst du doch nicht etwa zur Funktionsweise des Organismus oder?
    Ich habe doch gar nichts zu Fettreserven oder Funktionsweise des Organismus gesagt.
    Feststeht. wäre er perfekt würde er auch jedwede Zugabe von Stoffen arbeiten.
    Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
    Das wäre so als würde man zu einem Automotor die Ölwanne und den Benzintank dazu interpretieren. Dort wird aber nur das gelagert, was der Motor zum Arbeiten brauch. Der Motor verändert sich nicht. Er hat nach wie vor die selben Teile und die selbe Funktionsweise.
    Das stimmt nicht. Mit Verbindung zum Tank funtioniert der Motor besser und länger.

    Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
    Absolution ist es dann vielleicht auch nicht.
    Auch darüber habe ich nichts gesagt.
    Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
    Wird reden über Perfektion, nicht über Gott.
    Gott ist ein Beispiel, wie du das Auto als Beispiel wählen darfst, darf ich Gott als eine Form der Existenz wählen, die besser ist als ne Kugel.
    Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
    Wie meinst du das? Es gibt viele aber viele sind "eins"?
    Es gibt nichts perfektes, gäbe es etwas perfektes wäre es mit allem perfektem identisch.

    Kommentar


      Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
      Sag ich doch. Unserem Organismus wird nichts hinzugefügt.
      Das ist Unsinn.
      Vielleicht solltest du dir noch einmal von einem Fünftklässler die Kriterien des Lebens erklären lassen. Wachstum gehört dazu.

      Der Organismus wandelt bloß alles um und "stärkt" sich dadurch selbst. Was ihn natürlich nicht vom Sterben abhält.
      Die Aussage ist ebenso blödsinnig. In was soll denn "alles" umgewandelt werden?

      Der Organismus bekommt nicht mehr Körperzellen dazu.
      Doch natürlich.

      Diese "dehnen" sich nur. Die "Fettreserven" zählst du doch nicht etwa zur Funktionsweise des Organismus oder?
      Fettreserven sind Strukturen, die eine FUnktion ausüben.

      Das wäre so als würde man zu einem Automotor die Ölwanne und den Benzintank dazu interpretieren. Dort wird aber nur das gelagert, was der Motor zum Arbeiten brauch. Der Motor verändert sich nicht. Er hat nach wie vor die selben Teile und die selbe Funktionsweise.
      Nein, das wäre so, als wenn man Benzintank und Ölwanne zum Auto dazu zählt. Du hast ja schließlich den ganzen Organismus betrachtet und nicht nur einzelne Teile.

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Ein perefkter Organismus bedarf keiner Zugabe. Wozu sollte er Etwas bedürfen?
        Was allerding ein gutes Argument dafür ist, dass Gott nicht die Welt erschaffen haben kann, denn auch diese Zugabe hätte ein perfekter Gott nicht nötig. Ein perfekter Gott würde ewig in sich ruhen, in vollkommener Allgenügsamkeit.

        Kommentar


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Ich habe doch gar nichts zu Fettreserven oder Funktionsweise des Organismus gesagt.
          Feststeht. wäre er perfekt würde er auch jedwede Zugabe von Stoffen arbeiten.
          Nein, denn dann wäre es nicht mehr lebendig. Ohne Stoffwechsel kein Leben. Solange die Naturgesetze Gültigkeit haben, bedingt der Zustand des Lebendigen einen ständigen Austausch mit der Umgebung. Um einen höheren Grad innerer Ordnung als die Umgebung zu erreichen, muss ständig im großen Maß Unordnung nach außen exportiert werden.
          Natürlich beißt sich das mit dem Anspruch auf Perfektion.

          Kommentar


            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Nein, denn dann wäre es nicht mehr lebendig. Ohne Stoffwechsel kein Leben. Solange die Naturgesetze Gültigkeit haben, bedingt der Zustand des Lebendigen einen ständigen Austausch mit der Umgebung. Um einen höheren Grad innerer Ordnung als die Umgebung zu erreichen, muss ständig im großen Maß Unordnung nach außen exportiert werden.
            Natürlich beißt sich das mit dem Anspruch auf Perfektion.
            Ich bin auch nie davon ausgegangen, dass etwas Perfektes (biologisch) lebt. Es müsste dann schon ein Perpetuum mobile sein und in sich geschlossen stoffwechseln.

            - - - Aktualisiert - - -

            Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
            Was allerding ein gutes Argument dafür ist, dass Gott nicht die Welt erschaffen haben kann, denn auch diese Zugabe hätte ein perfekter Gott nicht nötig. Ein perfekter Gott würde ewig in sich ruhen, in vollkommener Allgenügsamkeit.
            Zum einen kann ein perfekter Gott sehr wohl auch mangelhaftes erschaffen. Zum anderen muss Gott beim Schöpfunsakt nicht perfekt gewesen sein. Drittens geht keine mir bekannte Religion von einem perfekten Gott aus. Viertens gab es eh nie einen Schöpfungsakt der Welt.

            Kommentar


              Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
              Was allerding ein gutes Argument dafür ist, dass Gott nicht die Welt erschaffen haben kann, denn auch diese Zugabe hätte ein perfekter Gott nicht nötig. Ein perfekter Gott würde ewig in sich ruhen, in vollkommener Allgenügsamkeit.
              Warum sollte er in sich ruhen? Alles, was erschaffen worden sein könnte, kann nie so perfekt sein wie der Erschaffer selbst.
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Warum sollte er in sich ruhen? Alles, was erschaffen worden sein könnte, kann nie so perfekt sein wie der Erschaffer selbst.
                Doch kann es.

                Kommentar


                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Doch kann es.
                  Nein, es wird immer nur eine Nachbildung oder etwas Untergeordnetes sein - nichts, dass ihm gleich kommt, denn er kann sich ja nicht noch mal selbst schaffen.
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                  Kommentar


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Nein, es wird immer nur eine Nachbildung oder etwas Untergeordnetes sein - nichts, dass ihm gleich kommt, denn er kann sich ja nicht noch mal selbst schaffen.
                    Doch kann er.

                    Kommentar


                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Nein, es wird immer nur eine Nachbildung oder etwas Untergeordnetes sein - nichts, dass ihm gleich kommt, denn er kann sich ja nicht noch mal selbst schaffen.
                      Die Trinitätslehre des Christentums behauptet etwas anderes.

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Doch kann er.
                        Ein möglicher Gott kann nichts Gleichwertiges schaffen, nur etwas, dass in seinem Bilde ist, eben zweitklassig, ohne sein vorheriges Wissen, immer mit weniger Macht, als er sie hat. Denn ein Gott, der alles erschaffen hat, hat die Kontrolle und Macht naturbedingt - er kann sie nicht abgeben an einen Ersatzmann.
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                        Kommentar


                          @Tibo: Bitte doch etwas mehr zum Thema beitragen als solche dahingerotzten Einzeiler, Danke
                          Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Die Trinitätslehre des Christentums behauptet etwas anderes.
                            Die Trinitätslehre geht vom gezeugten, nicht vom erschaffenen Gottessohn aus.
                            D.h. die Trinitätslehre geht vor Menschwerdung von einer Präexistenz als Teil des Vaters aus, nicht von einer zeitlich bestimmbaren Erschaffung.

                            Bekenntnis von Nicäa:

                            "Und an den einen Herrn Jesus Christus,
                            den Sohn Gottes,
                            der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist, das heißt: aus dem Wesen des Vaters,
                            Gott aus Gott, Licht aus Licht,
                            wahrer Gott aus wahrem Gott,
                            gezeugt, nicht geschaffen,
                            eines Wesens mit dem Vater (homoousion to patri)
                            ;"

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                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Ein möglicher Gott kann nichts Gleichwertiges schaffen, nur etwas, dass in seinem Bilde ist, eben zweitklassig, ohne sein vorheriges Wissen, immer mit weniger Macht, als er sie hat. Denn ein Gott, der alles erschaffen hat, hat die Kontrolle und Macht naturbedingt - er kann sie nicht abgeben an einen Ersatzmann.
                              Dein Gott ist aber eine schlappe Nudel.
                              Was hält ihn denn ab?

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Die Trinitätslehre geht vom gezeugten, nicht vom erschaffenen Gottessohn aus.
                              Wo ist denn da der Unterschied?

                              Kommentar


                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Wo ist denn da der Unterschied?
                                Geschaffenes geht ein Schöpfungsakt voraus. Die Trinitätslehre geht von der Präexistenz Christi als Teil Gottes aus, von Ewigkeit zu Ewigkeit .

                                Deine Aussage war, Gott habe sich laut Trinitätslehre noch einmal selbst geschaffen.
                                Hat er laut der genannten Lehre ausdrücklich nicht.

                                Die Lehre wurde explizit als Widerspruch gegen Lehrmeinungen verfasst, die Christus als Geschöpf (Geschaffenes) betrachteten. Man muss hier den historischen Kontext der Lehre betrachten und welche Lehrströmungen/Christologien zu dieser Zeit neben der Dreieinigkeit existierten.
                                Dann begreift man, worin der Unterschied besteht

                                ----

                                Andere Frage: Woher kommt der Gedanke von Gott als Absolutum?
                                Vom Judentum meine ich nicht. Das müsste aus dem Platonismus kommen, oder?

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