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    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ist es nicht erfolgsversprechender, sich von Erwartungen frei zu machen, wenn man wirklich Gelassenheit und inneren Frieden finden will? Ist es nicht viel besser, anstelle eines angestrengten Bemühens, gelassen an die Sache heranzugehen?
    Ich denke das fett markierte ist der Casus Knaxus. Je mehr man sich anstrengt Gelassenheit und inneren Frieden zu finden, desdo weiter rücken diese Ziele weg, denn wenn man sich anstrengt, kann man ja nicht gelassen sein. Ich denke hier ist es wichtig einfach mal loslassen zu können. Das ist doch wie bei der Meditation, wenn man verzweifelt versucht zu meditieren wird das nie etwas, lässt man aber sich selbst los und macht sich von allen Zwängen frei , dann passiert das ja schon "fast" automatisch.
    Life is the Emperor's currency - spend it well

    Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Vielleicht reicht es, uns unsere Neugier zu erhalten, um zufrieden sein zu können ... so wie Kinder, die immer neugierig sind, obwohl sie in der Gegenwart leben.
      Das liegt aber auch daran, dass für Kinder alles neu ist. Auch die Jugend lebt noch sehr vom Reiz der Neuheit.

      Hat man dagegen erst mal ein gewisses Alter errreicht, sagen wir 30, dann sind die meisten wichtigen Erfahrungen schon gemacht, und ein gewisser Wiederholungs- und Abstumpfungseffekt ist nicht zu vermeiden.

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        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
        Zwischen Gier und Streben besteht aber ein gewaltiger Unterschied.
        Neuerungen zu erforschen hat ja auch etwas mit Neugierde zu tun.
        In Neugier steckt nicht umsonst der Begriff Gier. Neugier kann sich leicht zu etwas krankhaftem entwickeln, eben zu einer Gier, immer was neues zu erfahren.

        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Vielleicht reicht es, uns unsere Neugier zu erhalten, um zufrieden sein zu können ... so wie Kinder, die immer neugierig sind, obwohl sie in der Gegenwart leben.
        Das ist ungefähr so wie die Frage, wie uns in einer Welt mit so viel unbekanntem und spannendem langweilig sein kann...
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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          Danke an xanrof und ChrisArcher wegen des Hinweises zu meinem (von mir jetzt reparierten ) link.
          Irgendwie habe ich das Gefühl, diese Diskussion der letzten ~3 Seiten kann es nur geben, weil wir in einer verwissenschaftlichten und verobjektivierten Welt leben.
          Oft versucht man zu verdrängen, dass vieles subjektiv ist und auch sein sollte und vor allem dass man sich dessen selbst bewußt sein sollte.

          Halmans Zitat in OliverEs #7072
          War da nicht was in Goethes Faust?

          Zu Spocky:
          Gerade weil im Informationszeitalter alles verfügbar ist, wird alles relativ und beliebig und in der Folge ermüdend.
          Ben Akiba: Alles schon mal dagewesen

          Die Folge ist dann die supersüchtige Suche (geile Alliteration) nach dem ultimativen, äh ultimativistischten Kick.
          Eigentlich sind wir im Zeitalter des Avantgardizismus

          Zum Folgenden schon mal ein SNCR:

          http:///www.myvideo.de/watch/6466212...h_meine_Sorgen

          Das Zitat von Space Girl in Halmans #7071 gefällt mir sehr gut im Gegensatz zum olympischen citus altius fortius (~ schneller weiter stärker) und
          anstelle von Neugier würde mir open minded besser gefallen. Neugier ist mir zu fixiert open minded ist offener, allgemeiner.
          Mit Neugier findet man vllt die Antwort auf die Frage nach allen (wenn man schon im SciFi-Forum ist) übersieht aber evtl wie ein Vogel seine Jungen füttert.

          Ich finde es als faszinierend, wie Menschen in der präfinalen Phase sehr gelassen dem Tod entgegentreten, wenn sie sich damit abgefunden haben, dass sie 'austherapiert' (urgh, widerlicher Begriff) sind, es aber nun nach ihrem Willen geht, dass sie eine intensive Schmerztherapie erhalten, die evtl die Nebenwirkung hat, nicht lebenserhaltend zu sein.
          Dadurch schenkt man ihnen die Gelegenheit, in Würde "ihr Haus zu bestellen".
          Btw ist dies auch für das soziale Umfeld, wenn man es einbindet (inkl Pflegekräften) durchaus eine befreiende Situation.
          Slawa Ukrajini!

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            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Auch wenn Kinder neue Information erhalten freuen sie sich mehr darüber als Erwachsene. Man freut sich weniger als verliert man das Interesse. Wodurch verliert man denn die Neugier wenn sie einen glücklich macht?
            Kinder haben eine natürliche Neugier, und als Erwachsener wird man einfach ausgebremst. Die Neugier auszuleben, ist extrem erschwert, weil nur noch Leistung zählt. Und ob Du es glaubst oder nicht, dies fängt schon in der Schule an.

            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

            Gib ein Kind Sicherheit, Liebe, Vertrauen, Zuversicht...
            Dann gib einen Erwachsenen auch diese.
            Der Erwachsene hat niemanden mehr, der ihm die unangenehmen Dinge wegfiltert, und muss sich auch mit Ängsten und Sorgen auseinandersetzen.


            Ist es nicht ein Erzwingen von Zufriedenheit, ein absichtliches Ausblenden von allem Übel, vielleicht auch Egoismus, damit man die Gedanken endlich frei bekommt für das wirklich Wichtige? Sucht man vielleicht nicht nur ununterbrochen nach einem Rezept für Glück und wird süchtig danach?
            Zitat von Zocktan Beitrag anzeigen
            Was meinst Du mit dem wirklich Wichtigen und Sucht. Wo siehst Du Egoismus?
            Ja, wenn man nur daran denkt, eine totale Zufriedenheit zu erlangen, dann geht es kaum unter dem Stress, dem man eigentlich ausgesetzt ist, sei es durch Familie oder Beruf. Es sei denn, man setzt sich Grenzen und überfordert damit vielleicht andere.
            Für jeden mag etwas anderes wichtig sein, und wenn jeder seinen eigenen Weg gehen will, isoliert man sich dann nicht von anderen? Dann kann man darunter doch auch eine Sucht nach Zufriedenheit verstehen, wenn man andere nicht mit einbeziehen kann, da dies immer mit einer Belastung einhergeht. Wenn ich nur an meine Zufriedenheit und Ziele denke, handele ich doch egoistisch.


            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Hier mal die Antwort einer Buddhistin auf diese Fragen:
            "Ein junger Mann suchte einen Zen-Meister auf. 'Meister, wie lange wird es dauern, bis ich Befreiung erlangt habe ?' 'Vielleicht zehn Jahre', entgegnete der Meister. 'Und wenn ich mich besonders anstrenge, wie lange dauert es dann ?', fragte der Schüler. 'In dem Fall kann es zwanzig Jahre dauern', erwiderte der Meister. 'Ich nehme aber wirklich jede Härte auf mich. Ich will so schnell wie möglich ans Ziel gelangen', beteuerte der junge Mann. 'Dann', erwiderte der Meister, 'kann es bis zu vierzig Jahre dauern.'"
            Diese Geschichte gefällt mir. Ist lustig, wenn man sich das Gesicht des jungen Mannes vorstellt.
            Bedeutet es nicht, dass die Selbstfindung nichts anderes ist, als sich ohne Druck entspannt selbst kennen zu lernen?


            Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
            Hat man dagegen erst mal ein gewisses Alter errreicht, sagen wir 30, dann sind die meisten wichtigen Erfahrungen schon gemacht, und ein gewisser Wiederholungs- und Abstumpfungseffekt ist nicht zu vermeiden.
            Mit 30 kann man noch nicht alles erlebt haben. Man wird höchstens an gewisse Grenzen kommen, an die man sich nicht rantraut.
            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Wissen ist ein so groooooßes Wort.
              Ich weiß es nicht...aber ich kann mir etwas ausdenken.

              Gib ein Kind 100.000 € und schau was er damit macht.
              Gib es einen Erwachsenen und beobachte ihn.
              Gib ein Kind einen Goldbaren und einen Erwachsenen auch.
              Gibt ein Kind Macht und einen Erwachsenen auch...

              Er wird irgendetwas/irgendjemandem ausnutzen wollen/können um diesen Schatz zu beschützen.

              Jetzt...

              Gib ein Kind Sicherheit, Liebe, Vertrauen, Zuversicht...
              Dann gib einen Erwachsenen auch diese.

              Er wird sich wie ein Kind benehmen...


              Das haben wir verloren.

              ES gibt zwei Arten von Neugier...
              Die erste basiert auf das Anfangswort des Wortes NEUgier..
              Die zweite auf das zweite Wort neuGIER....

              Kinder sehen das Wort NEU als hauptsächlich
              Erwachsene das Wort GIER...
              Ich verstehe nicht, was das mit meiner Frage zu tun hat.

              Kommentar


                Ich bin heute auf eine Bibelstelle gestoßen, die mich sehr verwundert und auch ein bisschen verstört hat. Es handelt sich um Matthäus 21, 18-22, das Gleichnis vom verdorrten Feigenbaum.

                Jesus hatte Hunger, ging zu einem Feigenbaum und weil dieser keine Früchte trug, ließ er ihn verdorren.

                1. Hätte Jesus wissen müssen, dass der Baum keine Früchte trägt.
                2. Hätte er ja einfach selbst Früchte herbeizaubern können oder zumindest darum beten, denn das ist es, was er eigentlich mit dem Gleichnis sagen will: Bete darum und dur erhältst.
                3. Bestraft er den Baum dafür.


                Entschuldigung? Was kann denn der Baum dafür? Was soll uns diese Stelle über Moral sagen?

                Vielleicht irrt sich ja die Westboro Baptist Church und es muss nicht heißen "God hates Fags" sondern "God hates Figs"
                Zuletzt geändert von Spocky; 17.04.2013, 09:29.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Ist es nicht erfolgsversprechender, sich von Erwartungen frei zu machen, wenn man wirklich Gelassenheit und inneren Frieden finden will? Ist es nicht viel besser, anstelle eines angestrengten Bemühens, gelassen an die Sache heranzugehen?

                  Das ist mir zu philosophisch...
                  Ich hätte gerne eine Pragmatische Antwort.
                  Man kann sich alles schön reden...das Handeln ist das Problem.
                  Da hat Jesus vorgesorgt: Selig sind die geistig arm sind...
                  Jemand der sich nicht Sorgen macht oder Mitgefühl hat oder Liebe, und somit auch Verantwortung...der kann nur "geistig arm" sein!
                  Wir haben Sinne die unsere Welt auffassen.
                  Diese kann man abschalten aber dann kann man nichts mehr empfinden!
                  Wer aber empfindet der versteht, wer verstehen tut der handelt/verändert.
                  Das alles nenne ich "Bemühen". Das was die Buddhisten machen ist egoistisch.

                  Ich glaube eine Welt auf der nur Buddhismus praktiziert (wenn etwas praktiziert wird) wird wäre ein Paradies für Pädophile, Mörder, Räuber, Vergewaltiger, Sklaven Besitzer...

                  Dann wäre die Antwort auf all deren Taten: Hey! Shit happens...lass uns cool bleiben und den Sen suchen!



                  Hier mal die Antwort einer Buddhistin auf diese Fragen:
                  Falsche Frage, würde ich sagen!
                  Meine Frage an den "Meister" wäre: Wie hast du es geschafft?
                  ...auf die Antwort bin ich gespannt!


                  Zitat von Taanae
                  Der Erwachsene hat niemanden mehr, der ihm die unangenehmen Dinge wegfiltert, und muss sich auch mit Ängsten und Sorgen auseinandersetzen.
                  Aber es sind andere Erwachsene die ihn solche Sorgen bereiten...sie fallen nicht vom Himmel herunter!
                  Wir machen uns gegenseitig fertig...
                  Ich könnte, als Erwachsener, auch die Sorgen meiner Frau wegfiltern...wer hindert mich daran?
                  Oder die Sorgen meines besten Freundes, meiner Familie, meiner Verwanden.
                  Alles was man tun muss ist schon lange gesagt worden.
                  Das Problem ist wir tun es nicht...aber tun so als ob wir nach eine Antwort suchen.
                  Nur weil derjenige der es gesagt hat Gott war...den gibt es aber nicht...ergo das was er gesagt hat gilt auch nicht!
                  Schwachsinn?
                  Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                    Ich bin heute auf eine Bibelstelle gestoßen, die mich sehr verwundert und auch ein bisschen verstört hat. Es handelt sich um Matthäus 21, 18-22, das Gleichnis vom verdorrten Feigenbaum.
                    Der Feigenbaum trug keine Früchte und täuscht durch die vorhandenen Blätter einen guten Zustand vor. Vielleicht wollte Jesus vor Blendern warnen oder vor falschen Religionen. Und er demonstrierte seine "Macht", um zu zeigen, dass er in der Lage ist, daran etwas zu ändern, und auch um den Glauben zu stärken.
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Der Feigenbaum trug keine Früchte und täuscht durch die vorhandenen Blätter einen guten Zustand vor. Vielleicht wollte Jesus vor Blendern warnen oder vor falschen Religionen. Und er demonstrierte seine "Macht", um zu zeigen, dass er in der Lage ist, daran etwas zu ändern, und auch um den Glauben zu stärken.
                      Todesstrafe für Lügen soll die Botschaft sein?
                      In der Regel wird das als das Ende Israels als auserwähltes Volk ausgelegt. Israel wird wie dem Feigenbaum der Daseinssinn genommen. Feigenbaum und Israel werden öfter gleichgesetzt (obwohl der Weinberg i.d.R das Bild für I ist) z.B.
                      Hos 9,10.16f: Wie man Trauben findet in der Wüste, so fand ich Israel; wie die erste Frucht am jungen Feigenbaum, so sah ich eure Väter. Sie aber kamen nach Baal-Pegor und weihten sich dem schändlichen Gott; sie wurden so abscheulich wie der, den sie liebten. Efraim ist zerschlagen, seine Wurzeln sind verdorrt, sie bringen keine Frucht mehr hervor.
                      In MK 11 liest es sich daher auch anders:
                      12 Und des anderen Tages, da sie von Bethanien gingen, hungerte ihn. 13 Und er sah einen Feigenbaum von ferne, der Blätter hatte; da trat er hinzu, ob er etwas darauf fände, und da er hinzukam, fand er nichts denn nur Blätter, denn es war noch nicht Zeit, daß Feigen sein sollten. 14 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Nun esse von dir niemand ewiglich! Und seine Jünger hörten das.



                      15 Und sie kamen gen Jerusalem. Und Jesus ging in den Tempel, fing an und trieb aus die Verkäufer und Käufer in dem Tempel; und die Tische der Wechsler und die Stühle der Taubenkrämer stieß er um, 16 und ließ nicht zu, das jemand etwas durch den Tempel trüge.17 Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: "Mein Haus soll heißen ein Bethaus allen Völkern"? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht

                      18 Und es kam vor die Schriftgelehrten und Hohenpriester; und sie trachteten, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich aber vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich über seine Lehre.

                      19 Und des Abends ging er hinaus vor die Stadt.

                      Der verdorrte Feigenbaum
                      20 Und am Morgen gingen sie vorüber und sahen den Feigenbaum, daß er verdorrt war bis auf die Wurzel. 21 Und Petrus gedachte daran und sprach zu ihm: Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.
                      Auch gibt es die Deutung, dass das zunächst ne Androhung der Apokalypse war, dieser Baum wird keine Früchte mehr tragen, weil die Erde vorher untergeht. Als das nicht passiert ist hat man das eben zum Fluch umgeschrieben.
                      Zuletzt geändert von Tibo; 17.04.2013, 10:15.

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                        @ Taanae: Bäume tragen aber nicht ganzjährig Früchte und immer (!) haben sie dann die meisten Blätter, wenn sie keine Früchte tragen, nämlich nach dem Austreiben im Frühling. Außerdem hätte Jesus das auch anders lösen können. Weiterhin ist es in der Situation nicht das, was er seinen Jüngern lehrt, sondern sie brauchen nur um etwas zu beten und es werde ihnen erfüllt...
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                        Klickt für Bananen!
                        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Todesstrafe für Lügen soll die Botschaft sein?
                          Es geht nicht nur um Lügen. Der Feigenbaum symbolisiert m. E. die Macht, die über die Menschen herrscht, ohne ihnen das zu geben, was sie brauchen. Jesus hat den Baum zerstört, weil er wusste, dass er keine Früchte mehr tragen würde, und um in einem Gleichnis etwas darstellen zu können.


                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          In der Regel wird das als das Ende Israels als auserwähltes Volk ausgelegt. Israel wird wie dem Feigenbaum der Daseinssinn genommen. Feigenbaum und Israel werden öfter gleichgesetzt
                          Ja, das habe ich auch gelesen, aber die Bibel wurde ja nicht nur für die Jünger und die damals Lebenden geschrieben, und daher verstehe ich es auch als Gleichnis für heute.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Vielleicht wollte er dies, vielleicht wollte er das, vielleicht wollte er jenes...
                            Keiner geht davon aus das er das wollte was er gesagt hat!
                            Ist es so schwer nicht hinter jede Zeile etwas vermuten zu müssen?
                            Ist es so schwer Feigenblätter als solche zu verstehen?
                            Ist es so schwer auf ihn zu hören als auf die Gelehrte die später ihren Senf dazu gegeben haben?

                            Wieso muss alles eine Zweideutigkeit haben?
                            Wieso muss alles interpretiert werden?

                            Es hungerte ihm und er wollte etwas essen..er suchte nach Feigen und fand nur Blätter...dann fluchte er und sein Fluch wirkte!
                            Es gibt immer noch heute Feigenbäume die Früchte tragen!
                            Es gibt auch solche die nur Blätter tragen!
                            Was ist daran zu interpretieren?


                            Israel, Apokalypse, Untergang...wo steht das in der Bibel?
                            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              @ Taanae: Bäume tragen aber nicht ganzjährig Früchte und immer (!) haben sie dann die meisten Blätter, wenn sie keine Früchte tragen, nämlich nach dem Austreiben im Frühling. Außerdem hätte Jesus das auch anders lösen können.
                              Wie denn? Die Feigenbäume im Mittelmeerraum tragen mehrfach Früchte im Jahr, so viel ich weiß.


                              Weiterhin ist es in der Situation nicht das, was er seinen Jüngern lehrt, sondern sie brauchen nur um etwas zu beten und es werde ihnen erfüllt...
                              Darin steckt ganz sicher auch wieder eine Symbolik und ist nicht buchstäblich so gemeint.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                              Kommentar


                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Israel, Apokalypse, Untergang...wo steht das in der Bibel?
                                Hast je recht in der Bibel steht, Baum hat keine Früchte Jesus bringt den Baum um. Netter Kerl dieser Jesus. Bzw. steht in Mt dass er den Baum sofort verdorren lässt und in Mk, dass der Baum am Tag danach verdorrt ist. Ich finde auch wir sollten da nicht interpretieren und ganz klar sagen: Die Bibel lügt.

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