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    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    ... ein wenig ...
    Ja, ich sag dir voraus, dass nachher wieder die Sonne untergeht. Wissenschaft ermöglichst natürlich gewisse empirische Voraussagen. Worauf beziehst du dich?


    Meine Kritik macht mich aber nicht blind.
    Darüber kann man geteilter Meinung sein.

    Weiß mir doch einfach nach, dass Satan verliert. Wenn du es nicht nachweisen kannst, dann kannst du es auch nicht wissen. Dann belügst du dich selbst, oder dein Glauben macht dich blind.


    Das sagt mir nur, dass mit dieser Art von Kontrolle keine Charakterbildung erfolgt.
    Ja, aber die meisten Bible-Belt Bewohner denken, dass die Moral nur von Gott kommen kann...


    Ich stehe selbstbewusst zu meinen Zweifeln und niemand kann mich in die Enge treiben. Auch weiß ich ganz genau, was ich glauben kann und was nicht.
    Wenn dich keiner in die Enge treiben kann, warum behauptest du dann, wir würden es tun?


    Tja, dann haben wir eine unterschiedliche Logik. Ich beziehe Mögliches mit ein und Du siehst alles sehr einsetig. Fazit: Du machst es Dir zu einfach.
    Du beziehst unmögliches mit ein. Du sagst, du kannst in die Zukunft sehen. Ich wäge ab, was an prüfbarem vorhanden ist und wähle nicht das aus, was am besten zu meinem Glauben passt. Ich such sogar die Wahrheiten in der Bibel, nicht umsonst versuch ich zu ermitteln, wer die historische Person war, auf den sich die Bibel als Jesus bezieht.

    Du dagegen lehnst von Anfang an die Möglichkeit ab, dass es Gott überhaupt nicht gibt. Wer von uns beiden macht es sich jetzt einfach?

    Ich stand schon auf beiden Seiten.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
    Klickt für Bananen!
    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

    Kommentar


      Warum lässt Gott Leid zu?

      So. Leutz. Ich hab gestern mal ein wenig gegoogelt, um zu sehen, welche Antworten auf diese Frage so im Internet kursieren. Unter etlichen für mich... nun - sagen wir einfach: etwas absonderlichen Ansichten - einen solche Link habe ich mir abgespeichert un d möchte ihn Euch nicht vorenthalten - habe ich eine Abschlussarbeit gefunden, Dir Ihr vielleicht lesen solltet. Ein Satz daraus hat mir am Besten gefallen, denn er spiegelt das wider, was ich schon die ganze Zeit über denke: "Gott ist da, für diejenigen, die ihn brauchen". Ich füge meinen eigenen Gedanken dazu: Und für diejenigen, die ihn nicht brauchen, muss er auch nicht da sein.

      So - aber nun zu der Abschlussarbeit von Natalie Schöps,
      Jahresarbeit Religion GK
      Jahrgangsstufe 12
      Wie kann Gott das Leid zulassen?
      u.A am Beispiel von Harold S. Kushner
      Freiherr-vom-Stein Schule : .pdf


      Ach ja - da war doch noch was, was ich so unterhaltsam fand Manche Christen sind doch manchmal richtig witzig. Mehr als den Artikel hab ich nicht gelesen. Ich kann mich ja beherrschen.

      Warum läßt Gott Leid zu? [hoffnung.de]
      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
      Indianische Weisheiten
      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

      Kommentar


        Das Christentum ist jedenfalls eine Mit-Leid-Religion.

        Denn Christus kommt in das Leid der Welt und heilt es zwar aus theologischer Sicht aber erst einmal leidet er wie die Menschen leiden.

        Während es Ziel z.B. des Buddhisten ist alles zu überwinden, das in ihm Leid erzeugen könnte (Bedürfnisse, Abhängigkeiten), hat der Christ das Ziel, im Glauben durch Christus dazu befähigt worden zu sein, das Leid anderer mitzutragen.

        Bonhoeffer schreibt dazu:
        "Wahres Christentum heißt: Teile des anderen Schmerz"

        Kommentar


          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
          Ich stehe selbstbewusst zu meinen Zweifeln und niemand kann mich in die Enge treiben. Auch weiß ich ganz genau, was ich glauben kann und was nicht.
          Hmm was sagt die Bibel dazu ?
          Es gibt die Leute, die grundsätzlich alles anzweifeln, wie dies hier laufend geschieht, und da passt Dein Zitat dann auch. Aber ich hinterfrage lediglich und muss nicht auf Anhieb alles akzeptieren - denn das wäre blind. Erst geprüftes Wissen führt zur Überzeugung und damit zum Glauben.


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Also nochmal wenn die Wissenschaft die Probleme abschafft warum schreibst du dann den Mist mit Gott und wenn nicht:
          Sind die Probleme mit zunehmeder Säkularisierung geringer geworden?
          Du hast behauptet, dass die Wissenschaft Probleme abschafft, und da war ich ironisch. Die Menschen schaffen immer Probleme, die dann natürlich auch beseitigt werden müssen.


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Der Gott der Christen ließ Judas einen Juden verraten damit dieser Jude einen grausamen Tod am Kreuz erleidet. Welche Macht wollte Jesus nicht missbrauchen? Jesus hatte keine Macht. Er war ein Handwerker und Wanderprediger evtl. noch Jahrmarktszauberer o.ä. der seinen Hokuspokus bei Familienfeiern zeigte.
          Machtmissbrauch ist, wenn man versucht, mit Gewalt Menschen zu regieren, aber Jesus zwingt niemanden, ihm zu glauben, und auch Gott tut dies nicht.


          He, ich wollte sicherlich niemanden beleidigen. Warum so empfindlch?
          Du bist nicht unverschämt und beleidigend mit folgenden Kommentaren?
          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Meine Kritik macht mich aber nicht blind.
          Hat das andere Ursachen?
          und
          Das schützt einen nicht Schwachsinn zu glauben.
          und
          Evtl. solltest du die Bedeutung von Wörtern wie Logik, einfach und alles nachschlagen.

          Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
          Ich denke, dass der Treibstoff für diese Diskussion der Missionierungsdrang ist, der von unterschwellig bis offensichtlich bei allen Parteien dieser Diskussion vorhanden ist. Alle versuchen hier, den anderen von seinem Standpunkt zu überzeugen und gewissermaßen auch dazu zu bewegen, diesen selbst zu übernehmen.
          In der Tat ist Halman hier der einzige mE, der ohne diesen Vorsatz der Missionierung rein informativ verucht den Glauben zu verdeutlichen.
          Ich missioniere auch nicht. Jeder, der glaubt, wird hier gedrängt, seine Posotion zu beweisen, obwohl jedem bewusst ist, dass dies unmöglich ist. Halman ist auch schon Missionierung vorgeworfen worden, obwohl dies von ihm sicherlich nicht bezweckt wurde. Ich akzeptiere Atheisten, Agnostiker, Andersgläubige und möchte nicht mehr genötigt werden, etwas Unbeweisbares zu beweisen, um daraufhin deswegen lächerlich gemacht zu werden. Dafür habe ich einfach keine Zeit. Niemand muss das glauben, was ich für möglich halte, aber dabei ist dies sehr wenig im Vergleich zu anderen.


          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Ja, ich sag dir voraus, dass nachher wieder die Sonne untergeht. Wissenschaft ermöglichst natürlich gewisse empirische Voraussagen. Worauf beziehst du dich?
          Ich bezog mich auf vorausschauendes Denken.

          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Meine Kritik macht mich aber nicht blind.
          Darüber kann man geteilter Meinung sein.
          Du hast Du vom Glauben entfernt und bist daher sehr ablehnend. Du hast Vorurteile, weil Du von falschen Grundlagen ausgehst. Du fragst Dich nur, was spricht gegen eine Existenz Gottes? Beantworte Dir doch mal, was dafür spricht! Das wäre wissenschaftliches Arbeiten!


          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Weiß mir doch einfach nach, dass Satan verliert. Wenn du es nicht nachweisen kannst, dann kannst du es auch nicht wissen. Dann belügst du dich selbst, oder dein Glauben macht dich blind.
          Da er der Unterlegene ist, wird er auch verlieren. Jetzt muss ich wieder etwas nachweisen? Satan wird zwangsläufig beweisen, dass er im Unrecht ist, und die Zeit dafür wurde ihm eingeräumt ... deswegen müssen die Menschen leiden.


          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Wenn dich keiner in die Enge treiben kann, warum behauptest du dann, wir würden es tun?
          Wer in die Enge getrieben wird, geht, gibt auf oder fühlt sich hier unwohl. Ich fühle mich super.


          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Du beziehst unmögliches mit ein. Du sagst, du kannst in die Zukunft sehen. Ich wäge ab, was an prüfbarem vorhanden ist und wähle nicht das aus, was am besten zu meinem Glauben passt. Ich such sogar die Wahrheiten in der Bibel, nicht umsonst versuch ich zu ermitteln, wer die historische Person war, auf den sich die Bibel als Jesus bezieht.
          Und warum tust Du dies? Weil Du eigentlich gern glauben möchtest.


          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Du dagegen lehnst von Anfang an die Möglichkeit ab, dass es Gott überhaupt nicht gibt. Wer von uns beiden macht es sich jetzt einfach?

          Ich stand schon auf beiden Seiten.
          Ich stand auch schon auf beiden Seiten, aber umgekehrt, und niemand hat mich missioniert oder gehirngewaschen. Ich habe mich mein Leben lang mit Religion konfrontiert gesehen, war nie gläubig und habe immer versucht zu verstehen und nie begriffen, wieso man glauben kann. Also sag mir nicht, was "blind" ist! Das kann ich bestimmt recht gut beurteilen.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Du hast Du vom Glauben entfernt und bist daher sehr ablehnend. Du hast Vorurteile, weil Du von falschen Grundlagen ausgehst. Du fragst Dich nur, was spricht gegen eine Existenz Gottes? Beantworte Dir doch mal, was dafür spricht! Das wäre wissenschaftliches Arbeiten!
            Nein, ganz im Gegenteil. Wer wissenschaftlich denkt, der postuliert erst keinen Gott. Die Beweislast liegt ganz klar bei denen, die die Theorie aufgestellt haben, dass ein Gott existieren soll.

            Vielleicht kannst du nachvollziehen, dass das Universum immer komplexere Dinge hervorgebracht hat. Von Atomen über Moleküle, organische Verbindungen hin zu einfachem und immer komplexerem Leben. Von Atomen über metallfreie Sterne zu metallreicheren Sternen bis schließlich zu Planeten.

            Wenn nun ein Gott mit in dieses Universum hinein soll, dann fängt alles mit dem komplexesten überhaupt an. Das widerspricht jeder wissenschaftlichen Erkenntnis.

            Du sagst, ich gehe von falschen Grundlagen aus? Was sind denn meine falschen Grundlagen?


            Da er der Unterlegene ist, wird er auch verlieren. Jetzt muss ich wieder etwas nachweisen? Satan wird zwangsläufig beweisen, dass er im Unrecht ist, und die Zeit dafür wurde ihm eingeräumt ... deswegen müssen die Menschen leiden.
            Du postulierst, Satan ist unterlegen. Wie kann ich das überprüfen?

            Nur weil Satan etwas beweisen muss, müssen die Menschen leiden? Das soll dein liebevoller Gott so eingerichtet haben? Danke, ich verzichte.



            Wer in die Enge getrieben wird, geht, gibt auf oder fühlt sich hier unwohl. Ich fühle mich super.
            Freut mich für dich


            Und warum tust Du dies? Weil Du eigentlich gern glauben möchtest.
            Warum sollte ich glauben wollen? Ich will nur für die Ungläubigen dasselbe Recht wie für Gläubige: Ihre Meinung frei vertreten dürfen, ohne unterdrückt zu werden.


            Ich stand auch schon auf beiden Seiten, aber umgekehrt, und niemand hat mich missioniert oder gehirngewaschen. Ich habe mich mein Leben lang mit Religion konfrontiert gesehen, war nie gläubig und habe immer versucht zu verstehen und nie begriffen, wieso man glauben kann. Also sag mir nicht, was "blind" ist! Das kann ich bestimmt recht gut beurteilen.
            Ich empfehle dir "Denn sie wissen nicht, was sie glauben".
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
            Klickt für Bananen!
            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Ich missioniere auch nicht. Jeder, der glaubt, wird hier gedrängt, seine Posotion zu beweisen, obwohl jedem bewusst ist, dass dies unmöglich ist. Halman ist auch schon Missionierung vorgeworfen worden, obwohl dies von ihm sicherlich nicht bezweckt wurde. Ich akzeptiere Atheisten, Agnostiker, Andersgläubige und möchte nicht mehr genötigt werden, etwas Unbeweisbares zu beweisen, um daraufhin deswegen lächerlich gemacht zu werden. Dafür habe ich einfach keine Zeit. Niemand muss das glauben, was ich für möglich halte, aber dabei ist dies sehr wenig im Vergleich zu anderen.
              Wenn man gläubig ist gibt es nicht allzu viele Gründe nicht zu missionieren:
              1. Man ist sich seines Glaubens nicht sicher.
              2. Man ist besser als die Ungläubigen und schert sich nicht darum ob sie die Wahrheit über Gott lernen.
              3. Man ist auserwählt, anderen wird sich der Glaube nicht offenbaren.
              4. Der eigene Glaube ist kein Gewinn.
              5. Man ist böse und will den Gewinn durch den Glauben nicht teilen.
              6. Man ist nicht fähig zu missionieren evtl. zu dumm oder so.
              7. Erfolgreiche Missionierung ist prinzipiell unmöglich. (das hieße niemand wurde je missioniert)

              Warum missionierst du nicht?

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                Würde Glaube vor Wissen gestellt, dann würden heute noch die Scheiterhaufen brennen, es gäbe keine Diskussionen wie diese hier und solch ein Forum erst recht nicht.
                Das wird mE nach allzuoft ausgeblendet bei dieser Diskussion.
                "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

                Kommentar


                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen


                  Du hast behauptet, dass die Wissenschaft Probleme abschafft, und da war ich ironisch. Die Menschen schaffen immer Probleme, die dann natürlich auch beseitigt werden müssen.
                  Das habe ich nicht behauptet, sie löst Probleme. Auch Probleme, die nicht von uns geschaffen wurden. Gott löst keine Probleme. Wenn er der Schöpfer der Welt ist, hat er einige geschaffen und alle zu verantworten.

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

                  Machtmissbrauch ist, wenn man versucht, mit Gewalt Menschen zu regieren, aber Jesus zwingt niemanden, ihm zu glauben, und auch Gott tut dies nicht.
                  Jesus missbraucht seine Macht nicht. Das ist aber auch relativ leicht Jesus hat keine Macht. Was Gott angeht: Wenn der Glaube an ihn gut ist und er uns zwingen kann an ihn zu glauben, ist es böse das nicht zu tun. Gott lässt immer wieder Menschen für Unglauben töten, das zu tun obwohl er ihn auch gewaltfrei erzwingen kann is ne Riesensauerei.

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

                  He, ich wollte sicherlich niemanden beleidigen. Warum so empfindlch?
                  Deine Absichten sind für mich nicht von Belang ich finde es beleidigend.
                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Du bist nicht unverschämt und beleidigend mit folgenden Kommentaren?
                  Meine Kritik macht mich aber nicht blind.




                  Hat das andere Ursachen?
                  Das ist natürlich unverschämt, da du es aber verneinen kannst meiner Ansicht nach nicht beleidigend.


                  Das schützt einen nicht Schwachsinn zu glauben.
                  Das ist wahr, auch dass vieles was du hier schreibst Schwachsinn ist, ist wahr. Wenn es dich beleidigt, dann ist das ebenso. Es ist aber nichts was dich als Person abwertet. Schwachsinn ist nicht ehrenrührig. Das ist kein charakterlicher Makel, nichts böses.
                  Wenn du irgendwann über dich selbst reflektieren kannst wirst du womöglich von der Lächerlichkeit deiner Vorstellungen härter getroffen als von meinen harten Worten.




                  Das schützt einen nicht Schwachsinn zu glauben.
                  und



                  Evtl. solltest du die Bedeutung von Wörtern wie Logik, einfach und alles nachschlagen.
                  Ich wollte mich da echt nicht über dich lustig machen. Ich glaube tatsächlich du würdest sie verstehen, wenn du dir Mühe machen würdest die Bedeutung nachzuschlagen.

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                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                    Nein, ganz im Gegenteil. Wer wissenschaftlich denkt, der postuliert erst keinen Gott. Die Beweislast liegt ganz klar bei denen, die die Theorie aufgestellt haben, dass ein Gott existieren soll.
                    Nein. Wer Gott verneint, kann nicht beweisen, dass er nicht existiert, sondern nur annehmen. Wenn ich den Drang hätte, etwas zu beweisen, würde ich dann nicht bewusst missionieren?
                    Zitat von Heisenberg:
                    Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                    Vielleicht kannst du nachvollziehen, dass das Universum immer komplexere Dinge hervorgebracht hat. Von Atomen über Moleküle, organische Verbindungen hin zu einfachem und immer komplexerem Leben. Von Atomen über metallfreie Sterne zu metallreicheren Sternen bis schließlich zu Planeten.

                    Wenn nun ein Gott mit in dieses Universum hinein soll, dann fängt alles mit dem komplexesten überhaupt an. Das widerspricht jeder wissenschaftlichen Erkenntnis.

                    Du sagst, ich gehe von falschen Grundlagen aus? Was sind denn meine falschen Grundlagen?
                    Die Komplexität ändert sich nicht im Umfang, sondern nur in der Form. Selbst die Zeit ist nur eine Folge von Ereignissen. Der Urknall ist wahrscheinlich nur eine Übergangsphase.
                    Die Ewigkeit vor dem Urknall


                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                    Du postulierst, Satan ist unterlegen. Wie kann ich das überprüfen?

                    Nur weil Satan etwas beweisen muss, müssen die Menschen leiden? Das soll dein liebevoller Gott so eingerichtet haben? Danke, ich verzichte.
                    Dann verzichtest Du auf viel. Überprüfen kann man etwas nur, wenn man die Büchse der Pandora öffnet.
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Überprüfen kann man etwas nur, wenn man die Büchse der Pandora öffnet.
                      Eben man stellt sich zu Testzwecken auf die Seite Satans und steckt sich ein böses Ziel.
                      Meines lautet ich tue so als hätte ich Leckerlies und entäusche meinen Hund, weil er für seine Kunstsücke nichts bekommt. Wenn es mir gelingt hat das Böse über Gott triumphiert. Ob er es nun nicht abwenden kann oder es ihm nicht wichtig genug erscheint ist egal dann hat das Böse gesiegt.

                      - - - Aktualisiert - - -

                      So habe es probiert. Das Böse hat überwältigned gesiegt: Die Hündin war so sauer, dass sie es gleich am Rüden ausgelassen hat.

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Warum missionierst du nicht?
                        Weil durch Zwang kein eigenes Denken entsteht, und der freie Wille immer Vorang hat.


                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Das habe ich nicht behauptet, sie löst Probleme. Auch Probleme, die nicht von uns geschaffen wurden. Gott löst keine Probleme. Wenn er der Schöpfer der Welt ist, hat er einige geschaffen und alle zu verantworten.
                        Alle? Du meinst, wir sind Marionetten? Du weißt also nicht, was Du tust? Gott löst unsere Probleme nicht zurzeit. Warum sollte er? Wird der Mensch dadurch fähiger, wenn er bevormundet wird? Damit unterbindet man dann die Lernfähigkeit.


                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Wenn der Glaube an ihn gut ist und er uns zwingen kann an ihn zu glauben, ist es böse das nicht zu tun. Gott lässt immer wieder Menschen für Unglauben töten, das zu tun obwohl er ihn auch gewaltfrei erzwingen kann is ne Riesensauerei.
                        Aha, Du bist also für Manipulation oder Gehirnwäsche in diesem Fall. Hast Du Dir mal überlegt, wie dies in natura aussehen würde? Reicht Deine Vorstellungskraft hierfür?




                        Du kannst mich weder beleidigen, noch stört mich Deine Ausdrucksweise. Vieles kann ich sogar nachvollziehen und deswegen trotzdem total anderer Meinung sein.
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                        Kommentar


                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Weil durch Zwang kein eigenes Denken entsteht,
                          Warum missionierst du nicht ohne Zwang?
                          Spocky und Dannyboy nutzen hierfür gute Argumente.

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Weil durch Zwang kein eigenes Denken entsteht, und der freie Wille immer Vorang hat.
                          Demnach wär es falsch einen Selbstmörder mit Zwangsmaßnahmen von dem herannahenden Zug fernzuhalten. Serienmörder dürften nicht in Sicherungsverwahrung gesteckt werden. Jede Form der Strafe wäre nur dann zulässig wenn der Delinquent sie will.
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

                          Alle?
                          Nein.
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Du meinst, wir sind Marionetten?
                          Nein.
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Du weißt also nicht, was Du tust?
                          Doch.
                          Welchen Bezug hat diese Frage zu meinem Post?
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Gott löst unsere Probleme nicht zurzeit. Warum sollte er?
                          Weil Menschen leiden.
                          Weil es gut ist Gutes zu tun.
                          Wenn Gott kein egoistisches *****loch ist dann hilft er den Bedürftigen. Von uns erwartet er das ja auch. Wasser predigen und Wein trinken. Ist Oskar Lafontaine Gott?
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Wird der Mensch dadurch fähiger, wenn er bevormundet wird?
                          Wenn der allmächtige Gott den Menschen fähiger macht während er ihn bevormundet ja.
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Damit unterbindet man dann die Lernfähigkeit.
                          Gott kann uns unbegrenztes Wissen geben, dann braucht man nicht lernen.

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Aha, Du bist also für Manipulation oder Gehirnwäsche in diesem Fall.
                          Wenn es einer Guten Sache dient, gut für das Objekt der Manipulation und lustvoll ist ( das kann Gott ja so einrichten) dann selbstverständlich.
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Hast Du Dir mal überlegt, wie dies in natura aussehen würde?
                          Ja.
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Reicht Deine Vorstellungskraft hierfür?
                          Selbstredend.
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Du kannst mich weder beleidigen, noch stört mich Deine Ausdrucksweise.
                          Dann darf ich Deine Frage von vorhin beantworten: Meine Aussagen waren nicht beleidigend. Warum fragst du ob sie es sind wenn ich dich nicht beleidigen kann?

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Vieles kann ich sogar nachvollziehen und deswegen trotzdem total anderer Meinung sein.
                          Das is ne Gabe und ein Fluch.

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                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Weil durch Zwang kein eigenes Denken entsteht, und der freie Wille immer Vorang hat.



                            Alle? Du meinst, wir sind Marionetten? Du weißt also nicht, was Du tust? Gott löst unsere Probleme nicht zurzeit. Warum sollte er? Wird der Mensch dadurch fähiger, wenn er bevormundet wird? Damit unterbindet man dann die Lernfähigkeit.
                            Jede Form von Leben ist die Reaktion auf äußere Einflüsse. Ohne 'sensationes' hätte es keine Entwicklung von Sinnesorganen gegeben und ohne Sinnesorgane gäbe es keine Nerven, neuronale Netze oder gar Gehirne. Ohne Zwänge, also Wirkungen gäbe es keine biologische und erst recht keine intellektuelle und schon gar nicht ethisch-moralische Entwicklung. Der freie Wille, so es ihn gibt (was mir sympatisch wäre) hilft letztlich dabei, aus diesen Zwängen (vermeintlich) bestmögliche Lösung für Situationen zu finden.

                            Babys, Kinder und junge Menschen brauchen Bevormundung, sonst können sie sich nicht entwickeln. Die Erziehung lässt mit zunehmender Reife des Menschen nach. Durch die Förderung mit wachsenden Anforderungen wächst die Eigenverantwortung und führt dazu sich auch selbst neuen Anforderungen zu stellen - Stichwort Erwachsenenbildung .

                            Da niemand mehr ein Universalgelehrter sein kann, bleibt aber jeder Mensch innerhalb seiner Gesellschaft irgendwie auch teilweise eine Marionette, die auf Fremdhilfe angewiesen bleibt, außer man versucht autark in der Natur zu leben, was zwar möglich, aber sehr mühsam ist.
                            Slawa Ukrajini!

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                              Ich versuche jetzt einfach mal in den Schuhen eines Gläubigen zu gehen...
                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              Nein, ganz im Gegenteil. Wer wissenschaftlich denkt, der postuliert erst keinen Gott. Die Beweislast liegt ganz klar bei denen, die die Theorie aufgestellt haben, dass ein Gott existieren soll.
                              Die Realität zeigt Dir aber etwas anderes. Es gibt sehr wohl Wissenschaftler, die auch bekannt sind (und demzufolge wissenschaftlich denken können), die aber dennoch an einen Gott glauben. Das ist eine Tatsache, an der Du nicht vorbei kommst.
                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              Vielleicht kannst du nachvollziehen, dass das Universum immer komplexere Dinge hervorgebracht hat. Von Atomen über Moleküle, organische Verbindungen hin zu einfachem und immer komplexerem Leben. Von Atomen über metallfreie Sterne zu metallreicheren Sternen bis schließlich zu Planeten.

                              Wenn nun ein Gott mit in dieses Universum hinein soll, dann fängt alles mit dem komplexesten überhaupt an. Das widerspricht jeder wissenschaftlichen Erkenntnis.
                              Nur wenn man davon ausgeht, dass sich dieser Gott innerhalb unseres Universums entwickelt hat und aufhält. Das, was sich jenseits unseres Weltalls befindet, wissen wir nicht. Daher können wir auch keine Aussagen treffen, was sich dort befindet und welche Naturgesetze es in diesem Teil des "Multiversums" (ich nenne das jetzt einfach mal so, weil ich keinen Namen dafür habe, was sich außerhalb unseres Universums befindet) herrschen oder ob es dort überhaupt Naturgesetze gibt.
                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              Was sind denn meine falschen Grundlagen?
                              Die Tatsache, dass Du davon ausgehst, dass Gott sich in unserem Universum entwickelt hat. Hat er sich außerhalb entwickelt, könnte er durchaus älter sein, als unser Universum.
                              *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                              *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                              Indianische Weisheiten
                              Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Vielleicht kannst du nachvollziehen, dass das Universum immer komplexere Dinge hervorgebracht hat. Von Atomen über Moleküle, organische Verbindungen hin zu einfachem und immer komplexerem Leben. Von Atomen über metallfreie Sterne zu metallreicheren Sternen bis schließlich zu Planeten.

                                Wenn nun ein Gott mit in dieses Universum hinein soll, dann fängt alles mit dem komplexesten überhaupt an. Das widerspricht jeder wissenschaftlichen Erkenntnis.

                                Du sagst, ich gehe von falschen Grundlagen aus? Was sind denn meine falschen Grundlagen?
                                Gott ist zum einen nicht komplex. Zum anderen ist er nicht aus diesem Universum, auch entwickelt er sich nicht.
                                Zuletzt geändert von Tibo; 29.03.2013, 15:58.

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