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    Zitat von Halman Beitrag anzeigen

    Interessant, auf die Interpretation wäre ich gar nicht gekommen. Den 2. apokalyptischen Reiter sehe ich als Symbol für den Krieg an sich an und deute ihn nicht als Person.
    Tja, man kann eben verschieden deuten...


    Lass uns - wenn Du magst - den 3. Reiter in Offenbarung 6:5 betrachten: Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: Komm! Und ich sah: Und siehe, ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. 6 Und ich hörte etwas wie eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, die sagte: Ein Maß* Weizen für einen Denar° und drei Maß Gerste für einen Denar! Und dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu!
    [...]
    Wie deutest Du den Reiter mit der Waage auf dem schwarzen Pferd?

    SPOILERDer 3. apokalyptische Reiter symbolisiert den Hunger, infolge von wirtschaftlicher Ungerechtigkeit. Dies hat auch durchaus eine aktuelle Bedeutung.
    Also schwarz passt zu Tod, und wenn es um Lebensmittel geht, nehme ich mal an, alles wird knapp und teuer - es entsteht Hunger. Aber die Waage symbolisiert doch eigentlich Gerechtigkeit, eine scheinbare gerechte Aufteilung aller Ressourcen durch Überteuerung, damit nicht gehamstert werden kann? Öl und Wein stehen für Luxus, den sich kaum jemand mehr leisten kann. Man wird also kaum satt, muss viel arbeiten, falls möglich, und die Kriminalität wird sich drastisch erhöhen. Es wird sicherlich revoltierende Banden geben und Menschen, die für Geld zu allem bereit sind. Eine scheußliche Plage.

    Jetzt liege ich bestimmt wieder daneben.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Tanaae hat das gesagt:


    Ich hab dann nur gefragt worin der Unterschied besteht wenn Gott ein natürliches Phänomen wäre. Ich sehe den bis jetzt noch nicht. Also mir geht es nur darum was das für mein Leben bedeutet einen Unterschied verstehe ich durchaus aber für den Sinn des Lebens und all das Gedöns ist es egal was Gott ist.
    Man glaubt, ihn nicht zu brauchen, wenn man ein zufriedenes Leben lebt. Nach einem höheren Sinn fragt man vielleicht erst, wenn sich einiges zum Negativen verändert oder man feststellt, dass alle Mühe vergebens war.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Man glaubt, ihn nicht zu brauchen, wenn man ein zufriedenes Leben lebt. Nach einem höheren Sinn fragt man vielleicht erst, wenn sich einiges zum Negativen verändert oder man feststellt, dass alle Mühe vergebens war.
      Und dann ist es immer noch völlig egal ob sich Gott als Mann mit Bart, als Nilpferd mit Flügeln und rosa Pantoffeln als theoretisch begreifbares unpersönliches Phämomen oder was auch immer manifestiert oder eben auch nicht. Solange er ist, ist egal was er ist, dann ist es gut.
      Es braucht keiner Person Gottes.

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        Zitat von Taanae
        Man glaubt, ihn nicht zu brauchen, wenn man ein zufriedenes Leben lebt. Nach einem höheren Sinn fragt man vielleicht erst, wenn sich einiges zum Negativen verändert oder man feststellt, dass alle Mühe vergebens war.
        ...und

        Zitat von Tibo
        Es braucht keiner Person Gottes.

        Was hat das eine mit dem anderen zu tun.
        Ich glaube ihr redet einander vorbei.

        @Tanaae beschreibt Gott als etwas was der Mensch, wenn er ihn nötig hat, braucht.
        @Tibo...sagt aus...man muss/soll Gott nicht als Person verstehen.


        Wenn es so etwas gibt dann:

        Prophezeiung: Ist das vorhersagen zukünftiger Ereignisse.
        Dabei sollte man den Kenntnisstand des Verfassers und sein Lebensstil und Wissen berücksichtigen. Man sollte z.B. von einen Propheten der 1500 Jahre vor unsere Zeit gelebt hat nicht erwarten ein Auto zu definieren.
        Er "sieht" nur etwas was sich in der Zukunft abspielen tut, weis aber gleichzeitig nicht was er da genau sieht.
        Da bekommen Wörter wie "rot" oder "Reiter" oder "Waage" oder "Denar" u.s.w. eine ungenaue Definition. Man kann, aus heutiger Sicht nicht mehr erkennen was damit gemeint ist. Weil wir z.B. Autos ganz anders definieren. Geht es in der Prophezeiung um etwas dass sogar weiter weg liegt als heute...dann wird es besonders schwierig eine Deutung zu machen.
        Ihr seht also das Problem mit einer Prophezeiung ist nicht die Feststellung der Tatsache die in dieser steckt sondern, und vor allem die Zeit in der sich das ganze abspielen soll.
        Hungernot, Leid, Kriege, Massenvernichtung, Zerstörung, Aufstände, Tyranneien, Diktaturen gab es genug auf der Zeitspanne des menschlichen Daseins...also was haben wir als Basis?
        Erst wenn wir ausmachen können WANN es geschehen soll, können wir den Wahrheitsgehalt einer Prophezeiung messen.

        Hier zu ein Beispiel...
        In eine TV Sendung in Griechenland war ein Wahrsager eingeladen.
        Er protzte damit die Wiederwahl eines Präsidenten hervorgesagt zu haben und das schon etliche Jahre davor.
        Das (protzen) ging so weiter über die ganze Sendung hinweg.
        Bis ihn ein anderes Mitglied der Runde ihn fragte: Wir wissen jetzt das sie es vorausgesagt haben...also haben sie damit recht gehabt....wie viele andere Wahrsagungen haben sie damals, zusammen mit dieser, gemacht?
        Und wie viele davon sind auch eingetroffen?
        Da begann der Wahrsager zu schweigen!
        Denn es ist möglich das von 5000 Wahrsagungen 1-2-3 eintreffen.
        Es kann sogar statistisch erfasst werden...

        Nicht das was eingetroffen ist macht eine Prophezeiung zu solchen sondern welche dazugehörende Prophezeiungen NICHT eingetroffen sind.
        Sage ich nur: Am 21.12.2012 wird die Erde untergehen, ist nicht das selbe wie wenn ich sage, am 21.12.2012 wird die Welt untergehen durch einen Kometen der die Erde treffen wird und 2/3 der Menschen töten wird und das Wasser vergiftet wird und die Tiere werden aussterben und der Himmel wird brennen und die See wird sich erheben und und und...
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

        Kommentar


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Und dann ist es immer noch völlig egal ob sich Gott als Mann mit Bart, als Nilpferd mit Flügeln und rosa Pantoffeln als theoretisch begreifbares unpersönliches Phämomen oder was auch immer manifestiert oder eben auch nicht. Solange er ist, ist egal was er ist, dann ist es gut.
          Es braucht keiner Person Gottes.
          Solange er ist, wenn er ist, ist es nicht egal, denn dann kann man sich nicht wirklich orientieren. Aber wahrscheinlich meinst Du, dies brauche man nicht - das gilt aber nur, wenn er nicht ist. Da man dies aber nur annehmen, aber nicht wissen kann, ist es nicht egal, weil er ja doch vielleicht sein könnte.

          Alles, was existiert oder eine Existenz ins Leben ruft, ob nun Gott oder Phänomen, ist nicht gerade unwichtig, da es etwas bewirkt und daher vorhanden sein muss. Dieses angebliche Nichts macht zu viel Nichts.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Ich hab dann nur gefragt worin der Unterschied besteht wenn Gott ein natürliches Phänomen wäre. Ich sehe den bis jetzt noch nicht. Also mir geht es nur darum was das für mein Leben bedeutet einen Unterschied verstehe ich durchaus aber für den Sinn des Lebens und all das Gedöns ist es egal was Gott ist.
            Der Sinn des Lebens ist ja eng mit der Fragestellung nach unserem Platz in der Welt verknüpft und hier macht es mMn schon einen Unterschied, ob man Pantheist ist, oder bspw. Christ.
            Der Pantheist könnte z.B. eine "kosmische Religiösität" vertreten, ähnlich wie Einstein. Oder aber er versteht sich als spiritueller Mensch, der die Welt selbst als "beseelt" begreift - im weiterstem Sinne ähnlich dem SW-Konzept der "Macht".

            Ein Christ glaubt daran zumindest an den Sohn Gottes als Person, durch dem ihm Gottes Gnade zuteil wird. Dies scheint mir schon ein fundamentaler Unterschied zu sein.

            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Nein, dass sie es sein kann und es keinen Unterschied machte wäre sie natürlich.
            Angenommen die prima causa wäre ein übernatürlicher Schöpfungsakt Gottes, dann wäre sie doch mitnichten natürlich. Da sehe ich schon einen fundamentalen Unterschied.


            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            @Halman...

            Ich gebe zu es ist schwer etwas mit Pausen zu schreiben.
            Man schreibt etwas dann ist man raus..kommt rein und da steht etwas was nicht verstanden worden ist. Und nun muss derjenige wieder alle (die letzten Beiträge auf jeden Fall) durchgehen um zu sehen was wo nicht richtig ausgedrückt worden ist.

            wenn ein Mensch stirbt und es ein leben nach dem Tod gibt dann ist er
            a) nicht mehr aus Fleisch und Blut...keine Materie. Evtl. eine Form von Energie?
            b) Dort herrschen auch Regeln die irgendjemand aufgestellt hat...Gott? Nicht das du jetzt diese Etwas unbedingt als Gott bezeichnen musst...ich nenne ihn z.B. so.
            Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden. Wenn aber irgendjemand Regeln aufgestellt hat, dann ist gemäß dieser Definition auch jemand als Regelgeber da. Jemand, der Regeln aufstellt, ist eine Person.
            Unpersonifiziert gedacht sollte man afaik eher von Festlegung sprechen. In der Physik kennt man den Determinismus, d.h. dass die physikalischen Gesetze den Verlauf festlegen - ganz ohne, dass da irgendjemand wäre, der Regeln aufstellen würde.

            Soweit ich Tibo verstanden habe, spielte er auf den philosophischen Gedanken an, dass der Welt ein unpersönliches Prinzip, oder eine unpersönliche Ordnung, zugrundeliegt und es hierfür unerebhlich sei, ob diese übernatürlicher Art oder natürlicher Art wäre; unsere Welt würde sich aus dem Ablauf der Dinge ergeben.
            Deine Formunlierung deutet hingegen vielmehr auf eine überaus mächtige Person hin, einem göttlichen Gesetzgeber oder Intelligent Disgner.

            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            Mit was hat sich Jesus verglichen?
            Mit der Sonne! Warum wohl?
            Ok..ok, einige meinen das er nur etwas übernommen hat (den Kult der Menschen gegenüber der Sonne) um aufzufallen...aber ich glaube ein Typ wie der brauchte keine alten Mythen um bekannt zu werden, oder? Nicht nach dem was er hier angerichtet hat...wenn alles wahr ist!
            Sei es auch nur SO eine riesige Religon aufzubauen!

            "Ich bin das Licht der*
            Welt.*
            Wer mir*
            *nachfolgt,*
            der wird nicht wandeln in der Finsternis, *
            sondern wird das*
            Licht des Lebens haben."
            Verglich Jesus sich wirklich mit der Sonne, oder mit dem Licht?

            In Joh 1:5 heißt es über Jesus: Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
            Der Johannes-Hymnus scheint mir eine Anspielung auf die ersten Worte der Genesis zu sein. In Gen 1:3 lesen wir den berühmten Auspruch: Es werde Licht!
            Im herbräischen Grundtext steht hier das Wort ’ōr (אור), welches Licht im allgemeinen bezeichnet. Die Begriffe Sonne und Mond tauchen im Schöpfungsbericht gar nicht auf. (Im Grundtext steht in vierten Tag (vierte "Strophe") das hebräische Wort ma’ṓr, was konkreter die Lichter oder Lichquellen bezeichnet, ohne sie beim Namen zu nennen.)
            In der Septuaginta wurde ’ṓr, mit φῶς (phōs) übersetzt. Dieses Wort steht auch in Joh 1:5 und bezieht sich hier imho mehr auf das Licht selbst und nicht auf die Lichtquelle Sonne.

            Allerdings findet sich in der Offenbarung eine Symbolik, die mehr in Deiner Richtung geht und zwar in Off 21:23. Dort heißt es über das "Neue Jerusalem": Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm.


            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Also schwarz passt zu Tod, und wenn es um Lebensmittel geht, nehme ich mal an, alles wird knapp und teuer - es entsteht Hunger. Aber die Waage symbolisiert doch eigentlich Gerechtigkeit, eine scheinbare gerechte Aufteilung aller Ressourcen durch Überteuerung, damit nicht gehamstert werden kann? Öl und Wein stehen für Luxus, den sich kaum jemand mehr leisten kann. Man wird also kaum satt, muss viel arbeiten, falls möglich, und die Kriminalität wird sich drastisch erhöhen. Es wird sicherlich revoltierende Banden geben und Menschen, die für Geld zu allem bereit sind. Eine scheußliche Plage.

            Jetzt liege ich bestimmt wieder daneben.
            Du meinst, Du liegst daneben? Da muss ich Dich leider enttäuschen - nichts mit daneben, denn so falsch liegst Du hier mMn gar nicht.

            Allerdings denke ich nicht, dass die Waage in diesem Zusammenhang Gerechtigkeit symbolisiert. Hier werden die Armen bedrängt, so dass ihr Leben "bitter" gemacht wird durch die Preissteigerung.
            Da denke ich an Lebensmittelkarten, Inflation und daran, dass es der 3. Welt an Nahrung fehlt, obwohl theoretisch alle genug zu Essen haben könnten. Es liegt daran, wie "abgwogen" und aufgeteilt wird.


            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Und dann ist es immer noch völlig egal ob sich Gott als Mann mit Bart, als Nilpferd mit Flügeln und rosa Pantoffeln als theoretisch begreifbares unpersönliches Phämomen oder was auch immer manifestiert oder eben auch nicht. Solange er ist, ist egal was er ist, dann ist es gut.
            Es braucht keiner Person Gottes.
            Der Glaube an einen unpersönlichen Gott ist aber völlig verschieden von dem Glauben an einen persönlichen Gott, der Gebete erhören kann.


            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            Prophezeiung: Ist das vorhersagen zukünftiger Ereignisse.
            Dabei sollte man den Kenntnisstand des Verfassers und sein Lebensstil und Wissen berücksichtigen. Man sollte z.B. von einen Propheten der 1500 Jahre vor unsere Zeit gelebt hat nicht erwarten ein Auto zu definieren.
            Er "sieht" nur etwas was sich in der Zukunft abspielen tut, weis aber gleichzeitig nicht was er da genau sieht.
            Da bekommen Wörter wie "rot" oder "Reiter" oder "Waage" oder "Denar" u.s.w. eine ungenaue Definition. Man kann, aus heutiger Sicht nicht mehr erkennen was damit gemeint ist. Weil wir z.B. Autos ganz anders definieren. Geht es in der Prophezeiung um etwas dass sogar weiter weg liegt als heute...dann wird es besonders schwierig eine Deutung zu machen.
            In der Offenbarung werden ja keine ihm unbekannten, technischen Gegenstände geschildert. Vielmehr enthält sie eine Symbolik, mit der Johannes etwas anfangen konnte. Reiter, eine Waage und die Währung Denar warem ihm vertraut. Und im Falle des dritten apokalyptischen Reiters ist die Anspielung auf den Hunger durch schwer erschwingliche Lebensmittel doch sehr deutlich.
            Wir wissen auch heute, was ein Reiter, eine Waage und ein Denar ist, auch wenn diese Währnung nicht mehr gebräuchlich ist, lässt sich doch schnell er Erfahrung bringen, dass es sich hierbei um einen Tageslohn handelt.
            Dass hier auf Tageslohn und Tagesration angespielt wird, hat natürlich mit der damaligen Praxis von Tagelönern zu tun und mag auch damit zusammenhängen, dass Jesus im Vaterunser lehrte, darum zu beten, dass Gott uns das Brot für diesen Tag gebe.
            Heutzutage würden wir das Einkommen und den Bedarf wohl eher auf dem Monat bezogen darstellen, aber die Botschaft bleibt doch mMn verständlich.

            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            Ihr seht also das Problem mit einer Prophezeiung ist nicht die Feststellung der Tatsache die in dieser steckt sondern, und vor allem die Zeit in der sich das ganze abspielen soll.
            Hungernot, Leid, Kriege, Massenvernichtung, Zerstörung, Aufstände, Tyranneien, Diktaturen gab es genug auf der Zeitspanne des menschlichen Daseins...also was haben wir als Basis?
            Erst wenn wir ausmachen können WANN es geschehen soll, können wir den Wahrheitsgehalt einer Prophezeiung messen.
            Nun, es gibt da afaik auffällige Parallelen zwischen der Offenbarung und der jesuanischen Prophezeiung (Mt 24, Mk 13, Lk 21) auf dem Ölberg bei Jerusalem. Darin sagte Jesus u.a. Kriege, Hungernöte und Seuchen voraus.
            Da die Offenbarung nach der Zerstörung von Jeruslem im Jahre 70 geschrieben wurde, erwarteten die Urchristen offenbar noch eine größere Erfüllung, in der die prophezeiten Dinge innerhalb relativ kurzer Zeit, quasi parallel, in Erscheinung treten würden. Das "Zeichen", nach dem die Jünger fragen, würde sich demnach also erfüllen, wenn das "Paket" aller vorhergesagten Dinge eintreten würde. Für das "Zeichen" genügt es also nicht, wenn sie einige Teile erfüllen würden.

            Wobei es mit Prophezeiungen ohnehin so eine Sache ist. In Babylon 5 bemerkte Delenn mal, dass man sie erst versteht, wenn sie sich erfüllt haben - sofern man Dergleichen überhaupt glaubt.

            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            Hier zu ein Beispiel...
            In eine TV Sendung in Griechenland war ein Wahrsager eingeladen.
            Er protzte damit die Wiederwahl eines Präsidenten hervorgesagt zu haben und das schon etliche Jahre davor.
            Das (protzen) ging so weiter über die ganze Sendung hinweg.
            Bis ihn ein anderes Mitglied der Runde ihn fragte: Wir wissen jetzt das sie es vorausgesagt haben...also haben sie damit recht gehabt....wie viele andere Wahrsagungen haben sie damals, zusammen mit dieser, gemacht?
            Und wie viele davon sind auch eingetroffen?
            Da begann der Wahrsager zu schweigen!
            Denn es ist möglich das von 5000 Wahrsagungen 1-2-3 eintreffen.
            Es kann sogar statistisch erfasst werden...

            Nicht das was eingetroffen ist macht eine Prophezeiung zu solchen sondern welche dazugehörende Prophezeiungen NICHT eingetroffen sind.
            Sage ich nur: Am 21.12.2012 wird die Erde untergehen, ist nicht das selbe wie wenn ich sage, am 21.12.2012 wird die Welt untergehen durch einen Kometen der die Erde treffen wird und 2/3 der Menschen töten wird und das Wasser vergiftet wird und die Tiere werden aussterben und der Himmel wird brennen und die See wird sich erheben und und und...
            Nun, Jesus führte ja eine ganze Reihe von Dingen an, die sich innerhalb eines Geschlechtes oder einer Genertion erfüllen sollten, denn gem. Mk 13:30 und 32 prophezeite er: 30 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles dies geschehen ist. ... 32 Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.


            Zitat von Doktor_who
            Wenn für irgend jemand Gott "ist", dann spielt es (schon garnicht für andere....) irgend eine Rolle "was" er ist. Mit Verlaub, es geht auch niemanden (außer die betreffende Person) etwas an, "was" er ist.
            Eine bestimmte "Orientierung" wäre eh schon gegeben, weil ohne diese ein "ist" garnicht erst zustande gekommen wäre.
            Wichtig ist dabei nicht das was, sondern das warum. Ob aus dem "Warum" auch ein konkretes "was" entsteht, kann nur die betreffende Person (für sich persönlich) entscheiden und niemand sonst.
            Niemand kann für andere entscheiden ob ein "warum" auch ein "was" bedeutet bzw. ob ein "ist" aus einem (auch für andere Personen gültigen.....) "warum" oder einem "was" erwächst.

            Allgemein würde ich behaupten, wenn man anfängt sich in eine bestimmte Richtung zu "orientieren", dann verliert man das wesentliche aus den Augen.
            Nun, wenn ich glaube, dass es was wahr ist, dass Gott existiert, dann glaube ich, dass Gott tatsächlich, unabhängig von unseren jeweiligen subjekten Standpunkten, objektiv für jeden Menschen existierst.
            Diesbezüglich verweise ich mal auf eine Diskussion zwischen einem Physiker und Theologen über die Wahrheit und zwar ab Zeitindex 14:40 min.:
            Wahrheit - Alpha bis Omega - YouTube

            Oder um es mal umgekehrt zu beleuchten: Ein Atheist geht davon aus, dass Gott objektiv nicht existiert. Er ist davon überzeugt, dass dies auch - objektiv - für Gläubige wahr ist und die Gläubigen sich folglich subjektiv irren.

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              Zitat von Halman
              Der Sinn des Lebens ist ja eng mit der Fragestellung nach unserem Platz in der Welt verknüpft und hier macht es mMn schon einen Unterschied, ob man Pantheist ist, oder bspw. Christ.
              Das empfinde ich nicht so.

              Ich denke, dass in den letzten 20 Jahren sich die Frage nach dem "Sinn des Lebens" mehr in "Sinn von allem" gewandelt hat. Der Mensch muss sich da nicht zwangsläufig ins Zentrum setzen, und sich und seine Position mit in die Überlegung einbeziehen.
              Das ist zumindest mein Eindruck, wenn ich mit Freunden, oder in Foren dieses Thema diskutiere. Überhaupt wird auch ganz ohne Gott nach den Sinn der Existens von allem gesucht.
              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
              ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Der Sinn des Lebens ist ja eng mit der Fragestellung nach unserem Platz in der Welt verknüpft und hier macht es mMn schon einen Unterschied, ob man Pantheist ist, oder bspw. Christ.
                Der Pantheist könnte z.B. eine "kosmische Religiösität" vertreten, ähnlich wie Einstein. Oder aber er versteht sich als spiritueller Mensch, der die Welt selbst als "beseelt" begreift - im weiterstem Sinne ähnlich dem SW-Konzept der "Macht".

                Ein Christ glaubt daran zumindest an den Sohn Gottes als Person, durch dem ihm Gottes Gnade zuteil wird. Dies scheint mir schon ein fundamentaler Unterschied zu sein.
                Das stimmt sicherlich. Das ergibt sich aber nicht zwangsläufig aus dem Vorhandensein eines persönlichen Gottes. Genausogut wie ein persönlicher Gott mir Heil verweigern kann, kann ich glauben, dass sie mir ein unpersönlicher gewährt. Das macht im Einzelfall bei der Ausprägung eines Glaubens einen Unterschied. Die Heilsgewährung ist aber keine Struktureigenschaft eines personifizierten Gottes, schon gar nicht ist sie exklusiv.


                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Angenommen die prima causa wäre ein übernatürlicher Schöpfungsakt Gottes, dann wäre sie doch mitnichten natürlich. Da sehe ich schon einen fundamentalen Unterschied.
                Angenommen die Prima Causa wäre ein natürlicher Schöpfungsakt Gottes worin besteht dann der Unterschied?
                Klar kann man Unterschiede denken, siehst du irgendwelche Unterschiede, die sich zwangsläufig aus der Anwesenheit eines persönlichen Gottes ergeben?

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                  Zitat von Halman
                  Verglich Jesus sich wirklich mit der Sonne, oder mit dem Licht?
                  Ich verstehe nicht warum du selektiv etwas als Symbolik erkennst und etwas anderes als geltend wie geschrieben?
                  Gotte Sohn verglich sich mit Licht das die Welt erhellen tut. Was erhellt denn unsere Welt? Er sagt nicht "Ihr könnt mich mit der Sonne vergleichen". Er sagt "Ich bin das Licht".
                  Die Sonne ist ein heterogener Lichtspender, der Mond dagegen ist ein Spiegel des Lichtes der Sonne.


                  Zitat von Halman
                  In der Offenbarung werden ja keine ihm unbekannten, technischen Gegenstände geschildert. Vielmehr enthält sie eine Symbolik, mit der Johannes etwas anfangen konnte.
                  Ja, aber Symbolik wird gewöhnlich mit Symbolen erzählt. Also sollten wir davon ausgehen das eine Waage oder Dinare oder Reiter auch Symbole sind. Wenn nicht, dann sollten wir sie so verstehen wie sie dort stehen. Da aber, wie du sagst, hier eine symbolischen Sprache verwendet wird...könnten die Waage oder der Reiter auch NUR Symbole sein. Die Frage ist nun...Symbole von was? Wie gesagt, Hunger und Leid und Kriege und Zerstörung gab es viel in unsere Geschichte. Es kann also durchaus sein das die Offenbarung schon eingetroffen ist, eintreffen wird oder das die Zeichen heute (in unsere Lebenszeit) geschehen. Wer will das genau wissen? Denn ,wie du sagst:

                  Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles dies geschehen ist. ... 32 Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.
                  Also?

                  Anmerkung:
                  Da Jesus zu uns sagt: Keiner weis es außer der Vater...
                  Wie konnte es Johannes wissen?
                  Er weis zwar nicht den Zeitpunkt jedoch spielen dabei entweder diverse Reiter und Siegel und Dinare und Waagen eine Rolle oder es ist alles eine symbolische Anspielung auf das was geschehen soll. Also müssen wir die Deutung dieser Symbole erklären bevor wir uns daran machen die Prophezeiung zu erkennen.


                  Zitat von Halman
                  Unpersonifiziert gedacht sollte man afaik eher von Festlegung sprechen.
                  Zitat von Halman
                  Angenommen die prima causa wäre ein übernatürlicher Schöpfungsakt Gottes, dann wäre sie doch mitnichten natürlich. Da sehe ich schon einen fundamentalen Unterschied.
                  Zitat von Tibo
                  Angenommen die Prima Causa wäre ein natürlicher Schöpfungsakt Gottes worin besteht dann der Unterschied?
                  Klar kann man Unterschiede denken, siehst du irgendwelche Unterschiede, die sich zwangsläufig aus der Anwesenheit eines persönlichen Gottes ergeben?

                  Alles ist eines "natürlichen" Ursprungs entstanden. Dagegen spricht nichts. Um sich das Unnatürliche auf unsere Welt zu manifestieren bedarf es natürliche Wege. Das Unnatürliche ist nur am Anfang zu suchen. Wir können heute alles ohne Gott erklären. Das ist nicht nur Absicht sondern auch so gewollt.
                  Dabei fällt mir wieder einer meiner Lieblingssprüche auf:
                  "Alle wissen das man einen Samen braucht um ein Baum wachsen zu lassen. Alle können am Anfang den Samen ausfindig machen. Aber wenn der Baum schon da ist, kann niemand mehr den Samen erkennen."
                  Wir können heute den Baum (Universum) sehen, erklären, auffassen, analysieren. Nun suchen wir nach dem Samen. Dabei sollte man vorsichtig sein und nicht sagen: Wir werden ihn nie finden können. Denn, im Gegensatz zu all den anderen Schöpfungen sind wir, laut Jesus, Gottes Kinder. Und aus Kinder können eines Tages Erwachsene werden.
                  Ich weis nun nicht ob wir in diesem Leben oder im danach es erkennen können ober die Voraussetzungen dazu scheinen wir zu haben.

                  ...mal sehen!
                  Zuletzt geändert von Area51 1/2; 12.02.2013, 09:57.
                  Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                    Ich denke, dass in den letzten 20 Jahren sich die Frage nach dem "Sinn des Lebens" mehr in "Sinn von allem" gewandelt hat. Der Mensch muss sich da nicht zwangsläufig ins Zentrum setzen, und sich und seine Position mit in die Überlegung einbeziehen.
                    Das ist zumindest mein Eindruck, wenn ich mit Freunden, oder in Foren dieses Thema diskutiere. Überhaupt wird auch ganz ohne Gott nach den Sinn der Existens von allem gesucht.
                    Welchen Sinn hat denn ein Leben ohne Gott, etwa für jedes Individuum einen anderen? Wie kann ein unzusammenhängender Sinn eine Gemeinsamkeit ermöglichen? Wenn jeder den Sinn anders definiert, herrscht schnell Unzufriedenheit, denn dann werden Ideale gegeneinander aufgewogen, auch mit Gewalt.


                    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                    Gotte Sohn verglich sich mit Licht das die Welt erhellen tut. Was erhellt denn unsere Welt? Er sagt nicht "Ihr könnt mich mit der Sonne vergleichen". Er sagt "Ich bin das Licht".
                    Ich verstehe unter "Ich bin das Licht" eindeutig ein Gleichnis. Das Licht ist lebenswichtig und macht alles erkennbar.
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Welchen Sinn hat denn ein Leben ohne Gott, etwa für jedes Individuum einen anderen? Wie kann ein unzusammenhängender Sinn eine Gemeinsamkeit ermöglichen? Wenn jeder den Sinn anders definiert, herrscht schnell Unzufriedenheit, denn dann werden Ideale gegeneinander aufgewogen, auch mit Gewalt.
                      Wenn du das herausgefunden hast, bist du ein erwachsener Mensch.

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                        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                        Wenn du das herausgefunden hast, bist du ein erwachsener Mensch.
                        Danke, ich bin also erwachsen, weil ich dies herausgefunden habe.
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                          Sei nicht albern.

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                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Welchen Sinn hat denn ein Leben ohne Gott, etwa für jedes Individuum einen anderen? Wie kann ein unzusammenhängender Sinn eine Gemeinsamkeit ermöglichen? Wenn jeder den Sinn anders definiert, herrscht schnell Unzufriedenheit, denn dann werden Ideale gegeneinander aufgewogen, auch mit Gewalt
                            Das klingt ganz schön nach "alle denken das gleiche, dann geht es uns gut". Eine nicht ungefährliche Sichtweise, die uns Menschen schon mehrmals in arge Schwierigkeiten geführt hat.

                            In der Vielfalt liegt der Sinn des Lebens und vielfältig sind auch unsere Gefüle, Gedanken und Emotionen gegenüber den Leben.
                            Ich persönlich sehe das als eine Chance, gegenseitig sich was zu geben, und darauf aufbauend zu lernen. Kurzum, für mich liegt der Sinn des Lebens darin, sein Bewusstsein asuzubauen, so weit es geht.
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                              Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                              In der Vielfalt liegt der Sinn des Lebens und vielfältig sind auch unsere Gefüle, Gedanken und Emotionen gegenüber den Leben.
                              Ich persönlich sehe das als eine Chance, gegenseitig sich was zu geben, und darauf aufbauend zu lernen. Kurzum, für mich liegt der Sinn des Lebens darin, sein Bewusstsein asuzubauen, so weit es geht.
                              Aber wenn die Menschen sich uneinig sind bezüglich des hauptsächlichen Lebenssinns, entstehen doch Uneinigkeit, Abgrenzung, Unverständnis, Vorurteile und Idealisierung. Die Menschen sind nicht tolerant, sieht man doch schon an der Religion.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Aber wenn die Menschen sich uneinig sind bezüglich des hauptsächlichen Lebenssinns, entstehen doch Uneinigkeit, Abgrenzung, Unverständnis, Vorurteile und Idealisierung. Die Menschen sind nicht tolerant, sieht man doch schon an der Religion.
                                Verurteilst du nicht die Schulen, weil sie angeblich gleichschalten? Wie kannst du dann hier Religion, die nichts anderes tut, gutheissen?
                                Mit genau gegenteiliger Argumentation?
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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