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    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Das ist dann aber keine Grundlage für eine ernsthafte Diskussion. Wenn du sowieso nur das glaubst, was dir besser passt, ist das ganz allein dein Problem.
    Du liest sehr ungenau was mich zu dem Schluss kommen lässt, dass Du nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist.
    Trotzdem nochmal wenn zwei gleich einfache Annahmen gleichermaßen nicht beweisbar sind sehe ich keinen Grund die unangenehmere vorzuziehen.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich muss nicht den Glauben widerlegen, sondern du musst mir in beweisen.
    Ich habe weder ein Interesse daran dir meinen Glauben zu beweisen, noch interessiert mich dein Unglaube.
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Beispiel: Ich behaupte, auf meiner Schulter säße ein blauer Kobold, unsichtbar für alle außer mich, und zudem unstofflich usw. Musst du mir dann die Existenz dieses Kobolds widerlegen? Oder muss ich dir nicht vielmehr beweisen, dass er da ist?
    Weder noch.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Innerhalb des Bildes der Wissenschaft gibt es keinen Platz für Glauben, sonst ist es keine Wissenschaft. Eine Annahme bzw. eine Theorie ist etwas anderes als ein Gottesbild.
    Dass dein Geist den Platz für unzureichend hält heißt nicht, dass er nicht da ist. Mir ist keine Wissenschaft bekannt, die die Existenz einer Seele ausschließt -> der Platz is da.
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich suche nicht nach Gewinn, sondern nach Erkenntnis. Wenn sich beides überschneidet, dann gut; wenn nicht, bin ich wenigstens so ehrlich, mir nichts dazuzuerfinden, nur damit ich nachts besser schlafen kann.
    Ehrlichkeit wird überbewertet. Und du hast überhaupt keine Erkenntnis in Bezug auf Gott oder Seele. Eine solche Erkenntnis ist nicht möglich sie zu suchen ist schon unehrlich aber wie gesagt:
    Ehrlichkeit wird überbewertet. Am Ende sind wir beide unehrlich, allerdings schlafe ich des nächtens besser wenn ich deinen Worten glauben kann. Klingt als hätte ich gewonnen.
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Aber genauso unlogisch.
    Schön dass wir hier einer Meinung sind beide Aussagen sind gleichermaßen logsich bzw. unlogisch (du siehst und drückst Dinge oft unnötig negativ aus) nur ist meine Annahme schöner.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Noch mal?

    Ich muss nicht die Annahme beweisen, dass wir keine Seele haben, du musst mir die Annahme beweisen, dass wir eine haben.
    Noch mal ich habe kein Interesse Dir deinen Unglauben zu nehmen, er interssiert mich schlicht nicht.

    Zitat von Uriel Ventris Fake ;) Beitrag anzeigen
    Du kannst natürlich glauben, was du willst, das ist dein Gewinn. Aber hör auf, das als logische Annahme zu verkaufen.
    Es ist nicht logisch es ist schlicht und ergreifend besser und schöner.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich kann verstehen, dass dir das nicht romantisch genug vorkommt, aber wenn du ernst genommen werden willst, solltest du dich auf die Realität konzentrieren und nicht auf einen Wunsch.
    Ich erfülle in Bezug auf Dich schon das Wenn nicht, warum sollte mich das dann interessieren?

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Fakt ist nämlich, dass du mir in hundert Jahren keinen Beweis bzw. Indizien für die Existenz einer Seele bringen wirst.
    Dafür kann es mehrere Gründe geben:
    1.Ich kann es nicht beweisen. (das ist so)
    2.Ich will es nicht beweisen (das ist so)
    3. Du kannst es nicht verstehen

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich kann dir aber heute schon erklären, warum das Gehirn so funktioniert, wie es funktioniert.
    Vielen Dank für den Vertrauensvorschuss, den du meinem Verstand zu kommen lässt Ich denke du täuschst dich massiv in mir aber darüber streiten wir nicht denn du kannst es meinem Hund nicht erklären. das beweist nicht dass du Unrecht hast.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich erkenne deine Logik nicht. Wenn man nach dem Tod noch lebt, dann kann es offensichtlich nicht der Tod gewesen sein. Denn der Tod beendet das Leben.
    Ja das stimmt.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Das hatten wir doch alles schon. Jesus hat existiert, aber nicht so, wie du dir es vielleicht wünscht.
    Woher nimmst Du diese Sicherheit?
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Und wenn sie das nicht sind? Wäre das so schlimm?
    Nein das ist egal.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Tibo schrieb nach 1 Minute und 31 Sekunden:

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wenn man lange lebt oder unsterblich ist, wird man unwichtige Begebenheiten oder alte Erinnerungen vergessen
    Das stimmt, ich sehe nur den Zusammenhang nicht.
    Zuletzt geändert von Tibo; 06.01.2013, 20:50. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Kommentar


      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Ich erkenne deine Logik nicht. Wenn man nach dem Tod noch lebt, dann kann es offensichtlich nicht der Tod gewesen sein. Denn der Tod beendet das Leben.
      Sorry erst mal (und ein Hallo an alle), wenn ich mit meinem ersten Beitrag gleich mal so ins Thema reinplatze:

      Ich kenne das so, dass der Tod nicht in jedem Falle das Ende eines Lebens sondern vielmehr das Ende einer Daseinsform (also eines Zustandes) darstellt. Beispiel Raupe/Schmetterling!

      Viele Gläubige sehen darin eine Hoffnung, es einmal besser zu haben als sie es aktuell erfahren. M.E. ein sinnloses Unterfangen, aber ist nun mal meine Meinung. Kann ja auch gänzlich anders sein!

      Somit erkenne ich keinen Widerspruch in Leben und Tod! Denn Leben heißt Veränderung und der Tod ist zweifelsohne eine Veränderung!

      Kommentar


        Die meisten Sachen waren nicht an dich gerichtet, aber nun gut.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Du liest sehr ungenau was mich zu dem Schluss kommen lässt, dass Du nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist.
        Trotzdem nochmal wenn zwei gleich einfache Annahmen gleichermaßen nicht beweisbar sind sehe ich keinen Grund die unangenehmere vorzuziehen.
        Dann verstehen wir uns einfach falsch.

        Die Aussage, es gäbe keine Seele, ist nicht direkt eine Annahme, sondern eher die Reaktion auf die Annahme, es gäbe eine. Ich nehme nicht an, dass es keine Seele gibt. Von mir aus kann es gerne eine geben, Leben nach dem Tod, Paradies usw., da hätte ich gar nichts dagegen, wäre doch super.

        Ich schenke der Annahme, es gäbe eine Seele, einfach keinen Glauben. Das bedeutet aber nicht, dass ich annehme, es gäbe keine Seele.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Ich habe weder ein Interesse daran dir meinen Glauben zu beweisen, noch interessiert mich dein Unglaube.
        Wie du meinst. Aber auf die Gefahr hin, mich zu widerholen: Nichtexistenz muss nicht bewiesen werden, sie ist vorerst bewiesen, solange kein Gegenbeweis erbrach wird.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Weder noch.
        Wenn man darüber nicht reden will, natürlich nicht. Wenn wir uns aber auf einen Standpunkt einigen möchten, liegt es an dem, die These zu beweisen, der sie aufgestellt hat.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Dass dein Geist den Platz für unzureichend hält heißt nicht, dass er nicht da ist. Mir ist keine Wissenschaft bekannt, die die Existenz einer Seele ausschließt -> der Platz is da.
        Natürlich schließt die "Wissenschaft" nicht aus. Aber wenn du etwas in das Bild der Wissenschaft hineinsetzen will, muss die Beweislage natürlich sissenschaftlich sein. Wenn sie das nicht ist, existiert deine Seele auch nicht in der Wissenschaft.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Ehrlichkeit wird überbewertet. Und du hast überhaupt keine Erkenntnis in Bezug auf Gott oder Seele. Eine solche Erkenntnis ist nicht möglich sie zu suchen ist schon unehrlich aber wie gesagt:
        Sie zu suchen hat erst mal nichts mit Ehrlichkeit zu tun, sondern ist ein menschliches Bedürfnis, und Bedürfnisse können widersprüchlich sein, aber nicht unehrlich.

        Und natürlich ist die Erkenntnis beschränkt, aber dagegen hatte ich auch nichts einzuwenden.

        Unehrlich wird es nur, wenn man die Ergebnisse der eigenen Erkenntis, wie unzulänglich sie auch erscheinen mögen, verschleiert, und die Antwort des Bedürfnisses durch die Antwort auf einen Wunsch ersetzt. Dann arbeitet man nämlich gegen sich selbst.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Am Ende sind wir beide unehrlich, allerdings schlafe ich des nächtens besser wenn ich deinen Worten glauben kann. Klingt als hätte ich gewonnen.
        Wie Fritz schon sagte, "Jeder solle nach seiner Fasson selig werden."

        Klingt dann eher so, als hätten wir beide gewonnen, auf unsere Art.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Schön dass wir hier einer Meinung sind beide Aussagen sind gleichermaßen logsich bzw. unlogisch (du siehst und drückst Dinge oft unnötig negativ aus) nur ist meine Annahme schöner.
        Die Wahrheit, so unmöglich sie auch zu finden ist, ist sicher eines nicht: immer schön.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Es ist nicht logisch es ist schlicht und ergreifend besser und schöner.
        Dann frag ich mich aber: wie kann man über etwas diskutieren, von dem man von vorne herein weiß, dass es total subjektiv ist und somit kein Gegenstand sein kann?

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Ich erfülle in Bezug auf Dich schon das Wenn nicht, warum sollte mich das dann interessieren?
        Weil du argumentierst.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Dafür kann es mehrere Gründe geben:
        1.Ich kann es nicht beweisen. (das ist so)
        2.Ich will es nicht beweisen (das ist so)
        3. Du kannst es nicht verstehen
        Letzteres drückt aber keinesfalls meine Unzulänglichkeit aus. Man könnte einfach zu unbegabt sein, um es zu erklären.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Vielen Dank für den Vertrauensvorschuss, den du meinem Verstand zu kommen lässt Ich denke du täuschst dich massiv in mir aber darüber streiten wir nicht denn du kannst es meinem Hund nicht erklären. das beweist nicht dass du Unrecht hast.
        Jetzt kann ich sagen: ich verstehe den Zusammenhang nicht. Erklärung?

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Woher nimmst Du diese Sicherheit?
        Hier in diesem Thread haben wir vor ein paar Monaten Quellen behandelt, die mich zu diesem Schluss gebracht haben. Außerdem: Okhams Rasiermesser? Wenn die einfache Antwort die richtige ist, dann ist die Annahme richtig, dass Jesus ein gelehrter, intelligenter Mensch war, dessen Bild von der Nachwelt auf höchste verzerrt wurde.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Nein das ist egal.



        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        Uriel Ventris schrieb nach 4 Minuten und 43 Sekunden:

        Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
        Sorry erst mal (und ein Hallo an alle), wenn ich mit meinem ersten Beitrag gleich mal so ins Thema reinplatze:
        Nur her damit. Andere Ansichten sind immer erwünscht.

        Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
        Ich kenne das so, dass der Tod nicht in jedem Falle das Ende eines Lebens sondern vielmehr das Ende einer Daseinsform (also eines Zustandes) darstellt. Beispiel Raupe/Schmetterling!
        Das ist natürlich richtig. Allerdings weist die Transformation in einen Schmetterling darauf hin, dass es ein Leben nach dem Tod gäbe. Und hier kommt wieder die Erkenntnis im Spiel: solange es keinen Hinweis darauf gibt, dass das so sein könnte, muss man eben annehmen, dass es nicht so ist.

        Der Transformation lebender Organismus/toter Organismus kann ich allerdings zustimmen.

        Wenn Tod das Ende des Lebens bedeutet, und die Reise danach noch weiter geht, kann es kein Tod gewesen sein.

        Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
        Somit erkenne ich keinen Widerspruch in Leben und Tod! Denn Leben heißt Veränderung und der Tod ist zweifelsohne eine Veränderung!
        Das stimmt. Aber keine Veränderung muss weitere Existenz nach sich ziehen.
        Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 06.01.2013, 21:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

        Kommentar


          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich muss nicht den Glauben widerlegen, sondern du musst mir in beweisen.

          Beispiel: Ich behaupte, auf meiner Schulter säße ein blauer Kobold, unsichtbar für alle außer mich, und zudem unstofflich usw. Musst du mir dann die Existenz dieses Kobolds widerlegen? Oder muss ich dir nicht vielmehr beweisen, dass er da ist?
          Dies scheint mir eine zu strenge Forderung zu sein. Zumal der Ungläubige mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgeht, dass der Gläubige außerstande ist, ihm dies auf eine für ihn akzeptable Weise zu beweisen.

          Wie wäre es, wenn man an religiöse und/oder spirituelle Glaubensvorstellungen keine strengeren Kriterien stellt, als an wissenschaftlichen Theorien?
          Anstelle der Beweisforderung halte ich es für sinnvoller, nach Argumenten zu fragen. Dies können Indizien sein, theoretische Deutungen der Welt usw.
          In der Philosophie wird ja logisch argumentiert, aber welche Beweise im strengen Sinn gibt es für die philosophischen Schlussfolgerungen? Gut, es gibt auch logische Beweise, aber vermutlich ist nicht alles logisch beweisbar, wofür es vernünftige Argumente gibts.

          So glaube ich nicht, dass wir in einer Matrix leben. Leider bin ich außerstande, dies durch einen Beweis völlig auszuschließen. Dennoch halte ich es für logisch legitim, eine Matrix zu verneinen.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Ich kann dir aber heute schon erklären, warum das Gehirn so funktioniert, wie es funktioniert.
          Dann leg mal los.


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Dass dein Geist den Platz für unzureichend hält heißt nicht, dass er nicht da ist. Mir ist keine Wissenschaft bekannt, die die Existenz einer Seele ausschließt -> der Platz is da.
          Das mag sein. Aber ebensogut könnte ich behaupten, wir lebten in einer Matrix. Die Frage ist nur, ob so eine Behauptung auch kohärent ist.

          Wenn ich bspw. aussage, "wir leben in einer Matrix", sollte ich dafür zumindest irgendeinen Grund oder ein Argument anführen können.
          Für die Seele könnte man Nahtoderfahrungen als Indiz ins Feld führen. Ob dieses Argument einer Prüfung standhält, steht auf einem anderen Blatt.


          Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
          Somit erkenne ich keinen Widerspruch in Leben und Tod! Denn Leben heißt Veränderung und der Tod ist zweifelsohne eine Veränderung!
          John Connor, herzlich willkommen hier im Forum. Da hast Du ja für deinen Einstieg gleich ein kontroverses Thema ausgesucht.

          Die Bedeutung des Todes hängt in der Tat von der damit verbundenen Glaubensvorstellung ab. Für Menschen, die an eine unsterbliche Seele glauben, muss der Tod eine andere Bedeutung haben, als für Leute, die dies negieren. Tod ist als ungleich Tod.

          Kommentar


            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Wenn man lange lebt oder unsterblich ist, wird man unwichtige Begebenheiten oder alte Erinnerungen vergessen
            Das stimmt, ich sehe nur den Zusammenhang nicht.
            Ein langes oder ewiges Leben muss nicht langweilig werden, nur weil sich vieles wiederholt. Man verändert (sich).
            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

            Kommentar


              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Die meisten Sachen waren nicht an dich gerichtet, aber nun gut.
              Ich hatte den Überblick verloren und wollte nichts auslassen was du an mich gerichtet hast. Will nicht unhöflich sein, du antwortest ja auch auf meine Fragen.


              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Die Aussage, es gäbe keine Seele, ist nicht direkt eine Annahme, sondern eher die Reaktion auf die Annahme, es gäbe eine. Ich nehme nicht an, dass es keine Seele gibt. Von mir aus kann es gerne eine geben, Leben nach dem Tod, Paradies usw., da hätte ich gar nichts dagegen, wäre doch super.

              Ich schenke der Annahme, es gäbe eine Seele, einfach keinen Glauben. Das bedeutet aber nicht, dass ich annehme, es gäbe keine Seele.
              Mir ist es leider völlig fremd eine solche Haltung zu verstehen, die Frage nach der Existenz einer Seele kann man aber wohl tatsächlich mit "Was weiß ich" beantworten, so weit hab ich nicht gedacht.


              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Wenn man darüber nicht reden will, natürlich nicht. Wenn wir uns aber auf einen Standpunkt einigen möchten, liegt es an dem, die These zu beweisen, der sie aufgestellt hat.
              Ich möchte mich nicht einigen, du kannst gerne weiter deiner Meinung sein.

              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Natürlich schließt die "Wissenschaft" nicht aus. Aber wenn du etwas in das Bild der Wissenschaft hineinsetzen will, muss die Beweislage natürlich sissenschaftlich sein. Wenn sie das nicht ist, existiert deine Seele auch nicht in der Wissenschaft.
              Ja natürlich nicht.

              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Sie zu suchen hat erst mal nichts mit Ehrlichkeit zu tun, sondern ist ein menschliches Bedürfnis, und Bedürfnisse können widersprüchlich sein, aber nicht unehrlich.

              Und natürlich ist die Erkenntnis beschränkt, aber dagegen hatte ich auch nichts einzuwenden.
              Beschränkt ist mir zu Euphemistisch, sie ist unmöglich.

              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Unehrlich wird es nur, wenn man die Ergebnisse der eigenen Erkenntis, wie unzulänglich sie auch erscheinen mögen, verschleiert, und die Antwort des Bedürfnisses durch die Antwort auf einen Wunsch ersetzt. Dann arbeitet man nämlich gegen sich selbst.
              Das ist nicht logisch.

              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Wie Fritz schon sagte, "Jeder solle nach seiner Fasson selig werden."
              Selig werden setzt eine Seele voraus daher das Wort. Zehn Jahre nach dem Ausspruch kam es zum Revidierten General-Privileg da wurde klar wie ehrlich er den Spruch meinte.
              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Klingt dann eher so, als hätten wir beide gewonnen, auf unsere Art.
              Ich gönne es Dir aber ich lege das Augenmerk auf meinen Gewinn.
              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Die Wahrheit, so unmöglich sie auch zu finden ist, ist sicher eines nicht: immer schön.
              Ein Grund mehr dafür, dass unsere Vorstellungen es sein sollten.

              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Dann frag ich mich aber: wie kann man über etwas diskutieren, von dem man von vorne herein weiß, dass es total subjektiv ist und somit kein Gegenstand sein kann?
              Weiß ich nicht, ich finde nicht das ich das gut mache also musst wohl wen anders fragen.

              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Weil du argumentierst.
              Achso das ist Konditionierung ich will höflich sein.


              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Letzteres drückt aber keinesfalls meine Unzulänglichkeit aus. Man könnte einfach zu unbegabt sein, um es zu erklären.
              Wenn Du "man" bist, drückt es eine Unzulänglichkeit aus.

              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Jetzt kann ich sagen: ich verstehe den Zusammenhang nicht. Erklärung?
              Du kannst mir die Funktionsweise des Gehirn eines Menschen nicht bis ins letzte Detail erklären, ich würde es nicht verstehen. Meine Hunde noch weniger das liegt nicht an dir unsere Verstände sind nicht ausreichend (meiner und die meiner Hunde)

              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Hier in diesem Thread haben wir vor ein paar Monaten Quellen behandelt, die mich zu diesem Schluss gebracht haben. Außerdem: Okhams Rasiermesser? Wenn die einfache Antwort die richtige ist, dann ist die Annahme richtig, dass Jesus ein gelehrter, intelligenter Mensch war, dessen Bild von der Nachwelt auf höchste verzerrt wurde.
              Ich meinte die Sicherheit in Bezug auf ihre Wünsche...

              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Wenn Tod das Ende des Lebens bedeutet, und die Reise danach noch weiter geht, kann es kein Tod gewesen sein.
              Du setzt hier Reise und Leben gleich. Das ist nicht notwendig.

              Kommentar


                Da bin ich wieder!
                Ich habe mich zwar nicht freiwillig zurückgezogen aber was soll´s.

                Zuerst mal etwas über den Tot.

                Ich kenne keinen Glauben, demnach auch keine Religion bei der der Tot das Ende ist.
                Wenn eine solche existiert dann bitte bekannt machen.
                Die Alten von Griechen und Ägypter bis hin zu den Mayas und den Wikinger und den Indianer, den Sumerern und Chinesen....alle glaubten/glauben an ein Leben nach den Tot. Sie es durch Wiederauferstehung oder weiter "leben" im Nirwana,Paradies, ewige Jagdgründe oder eben durch die Wiedergeburt.

                Gemäß aller Religionen gibt es etwas wie die Seele die im Körper innewohnt. Man spricht über das "wohnen" der Seele im Körper nicht über das "eins sein" mit dem Körper.
                Jesus antwortete auf die Feststellung "Lazarus ist tot" mit "Er ist nicht tot, er schläft nur".

                Die Orthodoxen Christen sprechen über das "einschlafen" der allerheilige Maria (Mutter Gottes) und nicht über ihren Tot.

                Selbst Jesus soll auferstanden sein.

                Über den Glauben der Ägypter oder die mystischen Lehren der Griechen brauchen wir nicht zu reden....die sind allgemein bekannt.
                Selbst Begräbnissitten uralter Völker weisen darauf hin man hat an ein Dasein, hier oder wo anders, geglaubt.
                Selbst Sekten die keinen großen Einfluss auf das Weltgeschehen haben sehen in den Tot kein Ende.
                Also der Tot war schon ein Thema bevor die (neuen) Religionen in Erscheinung getreten sind...

                Tot, als das absolute Ende, ist also ein rein wissenschaftlicher Begriff.
                Das ist auch gut so. Es ist deren gutes Recht etwas nicht nachweisbares als nicht gegeben zu sehen. Außerdem ist das Ziel der Wissenschaft eher den Lebenden zu dienen als den Toten. Eher der Realität nachzugehen als das Vorstellbare.

                Nun zur Seele...

                Diese Seele welche über die Materie, also den materiellen Teil unseres Daseins steht, kann man nicht erfassen. Das stimmt. Es ist für den Menschen nicht erklärbar und für die Wissenschaft sowieso nicht.
                Da streiten sich die Religionen wessen Seele-Ansicht die richtige ist. Oder ob es überhaupt eine solche gibt.
                Aber das tut die Wissenschaft doch auch mit fast allen Theorien!
                Für uns Menschen tut das aber keine große Rolle spielen...sollte zumindest nicht. Gibt es eine Seele wird sie schon ihren Anteil an das Leben haben...gibt es sie nicht, sollte uns nicht stören denn auf das Leben kommt es an und nicht auf den Tot. Einfacher gesagt...
                Gibt es eine Seele dann hängt sie von unseren Taten hier auf der Erde ab. Gibt es sie nicht...wäre unlogisch über diese nachzudenken.
                Gut benehmen müssen wir uns aber trotzdem (während wir leben)...ob es diese gibt oder nicht. Dafür sorgen Gesetze und Verordnungen. Oder geben uns die richtige Art und Weise des Lebens zumindest vor.

                Der Seele nachzujagen stelle ich mir so vor wie der Don Quichote die Windmühlen jagt...
                Beide existieren (Don Quichote und die Windmühlen) nur der Grund "warum" er diese jagt ist irritierend.
                Das Menschen Annahmen machen über etwas was nicht beweisbar ist ist in den Augen der Wissenschaftler absurd. Aber dann sollten sie auch die Fantasie als absurd ansehen und diese verneinen. Die Intuition und Gefühle verbieten sollten sie auch gleich mit.
                Es ist etwas anderes wenn man an eine Seele glaubt und was anderes diesen Glauben auch anderen, als absolute Wahrheit übermitteln zu wollen. So wie wenn ein Wissenschaftler glauben tut das seine Theorie die Wahrheit ist glaubt auch ein Gläubiger das seine Annahme die Wahrheit ist. Nichts ungewöhnliches und auf keinen Fall all falsch zu betrachten...solange dies "für mich" gilt und nicht "für alle".
                Das "für alle" muss erst beweisen werden. Das "für mich" geht keinen etwas an...somit nicht streitbar.
                Zuletzt geändert von Area51 1/2; 07.01.2013, 14:07.
                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                Kommentar


                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Da bin ich wieder!
                  Ich habe mich zwar nicht freiwillig zurückgezogen aber was soll´s.

                  Zuerst mal etwas über den Tot.

                  Ich kenne keinen Glauben, demnach auch keine Religion bei der der Tot das Ende ist.
                  In Asien gibt es eine Glaubensrichtung, die sich Buddhismus nennt, es ist eine Leere des Loslassen, logischerweise setzt diese sich nicht mit einem Weiterleben nach dem Tod als Ausbruch aus dem Kreis der Wiedergeburt auseinander, das würde ja beim Loslassen hemmen. Ziel der Seele im Buddhismus ist das Nirvana eine quasi Nichtexistenz.
                  Im Zen Buddhismus gibt es ebenfalls keine Überlegung diesbezüglich, auch hier ist ewiges Leben nicht erstrebenswert. Allerdings kennt der Zen keinen Unterschied zwischen den Konzepten Leben und Tod.
                  Ganztodtheorien werden von Paul Althaus, Karl Barth, Oscar Cullmann, Carl Stange und Werner Elert sowie Charles Hartshorne vertreten.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  Tibo schrieb nach 9 Minuten und 15 Sekunden:

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Über den Glauben der Ägypter oder die mystischen Lehren der Griechen brauchen wir nicht zu reden....die sind allgemein bekannt.
                  Mir sind sie nicht bekannt kläre mich auf.
                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                  Der Seele nachzujagen stelle ich mir so vor wie der Don Quichote die Windmühlen jagt...
                  Ich kenne nur den Kampf gegen die Windmühlen, Windmühlen zu jagen stelle ich mir recht einfach vor, Windmühlen sind ja recht immobil
                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Beide existieren (Don Quichote und die Windmühlen) nur der Grund "warum" er diese jagt ist irritierend.
                  Noch irritierender ist, dass die Jagd nicht erflogreich zu sein scheint
                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Das Menschen Annahmen machen über etwas was nicht beweisbar ist ist in den Augen der Wissenschaftler absurd. Aber dann sollten sie auch die Fantasie als absurd ansehen und diese verneinen. Die Intuition und Gefühle verbieten sollten sie auch gleich mit.
                  Es ist etwas anderes wenn man an eine Seele glaubt und was anderes diesen Glauben auch anderen, als absolute Wahrheit übermitteln zu wollen. So wie wenn ein Wissenschaftler glauben tut das seine Theorie die Wahrheit ist glaubt auch ein Gläubiger das seine Annahme die Wahrheit ist. Nichts ungewöhnliches und auf keinen Fall all falsch zu betrachten...solange dies "für mich" gilt und nicht "für alle".
                  Das "für alle" muss erst beweisen werden. Das "für mich" geht keinen etwas an...somit nicht streitbar.
                  Wenn ich das mal auf den KAMPF mit den Windmühlen beziehen darf:
                  Don Quijote sollte man eben gegen die Windmühlen kämpfen lassen obwohl man der Ansicht ist dass das Schwachsinn, ist und er dabei sein Leben verlieren kann wenn ihn ein Flügel trifft. Man soll ihm seinen Glauben lassen, dass es Riesen sind und ihn nicht therapieren?
                  Zuletzt geändert von Tibo; 07.01.2013, 14:25. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                    @Tibo...

                    Nichtexistenz wo nochmal?
                    Ich dachte das die Wiedergeburt als Basis für den Buddhismus gilt.
                    Natürlich streben die Buddhisten auf das Nirwana hin. Aber wieso sollte jemand nach eine Nichtexistenz streben, sich das ganze Leid zumuten, sich alles dem Leben entbehren wenn er am ende nirgends existieren wird?
                    So wie der Christ an ein leben nach dem Tot glaubt (Paradies) wo er nicht mehr auf die Erde zurück muss so sollte man das Nirwana verstehen.
                    Ein Ende ist es aber, in meinen Augen, nicht. Nicht solange es sich lohnt, für einen Buddhisten, danach zu streben. Niemand strebt nach "Nichtexistenz"...glaube ich!

                    Ewiges Leben im Sinne von auf der Erde verweilen gibt es in keine Religion.
                    Es ist gut erklärbar warum. Keiner der Gläubigen könnte "ewig" überleben...also?
                    Das Danach ist eine andere Sache.
                    Wie gesagt..man streitet sich, wer womit Recht hat...aber das tun wir sowieso mit allem...sogar mit Theorien die wir zu Lebzeiten erkennen.
                    wenn wir uns also schon mit dem Leben schwer machen...wie soll man mit dem Tot vorgehen?
                    Die Belohnung für unser Bemühen sollte nicht die "Nichtexistenz" sein...wäre Paradox!

                    PS: Ich kenne die Herrschaften nicht...Wissenschaftler? Philosophen? Atheisten? Aber auf keinen Fall Gläubige oder Religionsstifter/Angehörige, oder?
                    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Es ist deren gutes Recht etwas nicht nachweisbares als nicht gegeben zu sehen. Außerdem ist das Ziel der Wissenschaft eher den Lebenden zu dienen als den Toten.
                      Naja, nur weil etwas (noch) nicht nachweisbar ist, heisst das nicht, dass es dies nicht gibt bzw. Wissenschaftler nicht daran glauben. Ansonsten wären ja weitere Bemühungen, Nachweise zu finden, sinnlos. Das Ziel der Wissenschaft ist allgemein Hinweise und Erklärungen zu finden und logisch einzuordnen, unabhängig vom Zustand des Todes/Lebens. Wobei Rechtsmediziner bzw. Pathologen sich mit Lebenden sowie Toten befassen.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Eher der Realität nachzugehen als das Vorstellbare.
                      Dinge, die bewiesen wurden und als "real" bestempelt wurden, mussten
                      ja vorher vorstellbar gewesen sein? Daher waren sie auch zunächst ein Gedankenkonstrukt.

                      Mit der Seele, Gehirn bzw. dem Ableben befassen sich sehrwohl Physiker. Ein interessanter Vergleich zum Problem "Was ist die Seele?":

                      "Bewusste Wahrnehmung ohne ein aktives Gehirn?

                      psychophysik.com:
                      Wie bewerten Sie rund um die Nahtodesforschung kursierende Hinweise, dass Menschen mit einem flachen EEG (Merkmal eines inaktiven Gehirns) berichten, in diesem Zustand - d.h. vielleicht ohne das Instrumentarium des Körpers - Dinge gesehen zu haben? Van Lommel spricht von drei erfassten Fällen, in welchen ein flaches EEG vorlag.

                      Prof. Günter Ewald:
                      Ich sehe darin einen Hinweis auf die Richtigkeit der oben gennannten Trennbarkeitshypothese. Um hierbei einem veralteten Dualismus zu entgehen, ist es wichtig, die materielle Wirklichkeit erweitert und offen zu denken, ferner den Begriff „Geist“ nicht materialistisch zu verengen. Im Bild gesprochen: In unserer heutigen technischen Welt sind wir damit vertraut, dass man Information (Musik, Film) auf einen anderen Träger überspielen kann. Warum sollte unser "Ich" nicht ständig hirnbiologische Information in eine umfassende „Wirkungsgesamtheit“ – nennen wir sie „Seele“ – „einspielen“ können, die auch bei flachem EEG „fortwirkt“? Im
                      Nahtodgeschehen bleibt in begrenztem Umfang die „Überspielung“ von Wahrnehmung und später deren „rückwärtige Überspielung“ möglich, im Tode dann irgendwann nicht mehr. Naturwissenschaft geht von der Erfahrung aus; zu dieser gehören auch ungewöhnliche Ereignisse, die ungewöhnliche Hypothesen herausfordern."

                      quelle:
                      Ist unser Gehirn ein Empfänger für Bewusstsein außerhalb seiner selbst?

                      Ein weiterer interessanter Artikel der Wissenschaft hierzu in der Welt.

                      Quantenphysik. Die Seele existiert auch nach dem Tod
                      Das Lied für sinnlose Diskussionen zur Aggressionsbewältigung.
                      Mehr Frieden und Liebe für das SFF! Trage dazu bei!

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                        @Area51 1/2: Tod schreibt sich mit "d", wenn man von der Sache schreibt. "Der Tod". Aber "er ist tot, Jim".

                        Egal jetzt. Zum Thema Leben nach dem Tod bzw. dem Glauben daran: das ist doch nur ein Mechanismus der Menschen, um die Tatsache der Endlichkeit des physischen Seins erträglicher zu machen. Selbst ich als jemand, der nicht an die kirchlichen Vorgaben glaubt, habe die schwache Hoffung, dass der Tod nicht das Ende des Seins darstellt.
                        Zuletzt geändert von Lord Rover; 07.01.2013, 15:32. Grund: Entschärft
                        Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.

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                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Nichtexistenz wo nochmal?
                          Weiß man nicht wie ich sagte überlegen sie darüber nicht weil sie ja loslassen wollen.
                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Ich dachte das die Wiedergeburt als Basis für den Buddhismus gilt.
                          Dann denkst du falsch es ist eine Lehre des Loslassens auf Basis von Loslassen, hierzu muss man aus dem Kreislauf der Wiedergeburt ausbrechen.
                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Natürlich streben die Buddhisten auf das Nirwana hin. Aber wieso sollte jemand nach eine Nichtexistenz streben, sich das ganze Leid zumuten, sich alles dem Leben entbehren wenn er am ende nirgends existieren wird?
                          Weil alles was ist auch Leiden ist. Nichtssein heißt das Leid verlassen durch Loslassen des Lebens bzw. Seins
                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          So wie der Christ an ein leben nach dem Tot glaubt (Paradies) wo er nicht mehr auf die Erde zurück muss so sollte man das Nirwana verstehen.
                          Das ist ja sehr tolerant, die Buddhisten sollen also das Nirvana einfach pervertieren und es der romantischen Abendlandsidee anpassen. Vorhin hast du noch Respekt für Glauben eingefordert...
                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Ein Ende ist es aber, in meinen Augen, nicht.
                          Was es in deinen Augen ist, ist irrelevant.
                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Nicht solange es sich lohnt, für einen Buddhisten, danach zu streben. Niemand strebt nach "Nichtexistenz"...glaube ich!
                          Ob du das glaubst oder nicht macht auch keinen Unterschied.

                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Ewiges Leben im Sinne von auf der Erde verweilen gibt es in keine Religion.
                          Es ist gut erklärbar warum. Keiner der Gläubigen könnte "ewig" überleben...also?
                          Ich bin gläubig wieso soll ich nicht ewig auf der Erde leben können?

                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Das Danach ist eine andere Sache.
                          Wie gesagt..man streitet sich, wer womit Recht hat...aber das tun wir sowieso mit allem...sogar mit Theorien die wir zu Lebzeiten erkennen.
                          wenn wir uns also schon mit dem Leben schwer machen...wie soll man mit dem Tot vorgehen?
                          Du probierst über den Tod zu philosophieren hast aber noch nicht mal die richtige Schreibweise von "Tod" drauf. Recherchier mal besser und schreib dann weiter.
                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Die Belohnung für unser Bemühen sollte nicht die "Nichtexistenz" sein...wäre Paradox!
                          Ich habe nicht von Belohnung gesprochen.

                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          PS: Ich kenne die Herrschaften nicht...Wissenschaftler?Philosophen? Atheisten? Aber auf keinen Fall Gläubige oder Religionsstifter/Angehörige, oder?
                          Bis auf Hartsthorne alles protestantische Theologen. Hartsthorne ist Prozesstheologe.

                          PS:
                          Ich bat dich um Info zu Ägypten und den Todesmythen der Griechen. Warum entsprichst du meiner Bitte nicht?

                          Kommentar


                            Nur ein kurzer Hinweis zum Umgangston....

                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Du probierst über den Tod zu philosophieren hast aber noch nicht mal die richtige Schreibweise von "Tod" drauf. Recherchier mal besser und schreib dann weiter.
                            Der rot eingefärbte Zusatz war völlig überflüssig (zumindest in dieser Weise). Es sollte sich langsam rumgesprochen haben, dass Area 51 1/2 Grieche ist und daher die deutsche Grammatik nicht völlig beherrscht. Hinweise auf Schreibfehler kann man auch geben, ohne Jemandem gleich eine versteckte Keule drüber zu ziehen - egal wie man zu dem Gegenüber auch stehen mag.

                            So ganz nebenbei - soll ich mal die Beiträge hier mit Rot korrigieren? Von jedem, der hier schreibt? Manchmal juckt es mich nämlich ganz fürchterlich in den Fingern....
                            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                            Indianische Weisheiten
                            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                              @ Darth Jassy
                              Wie Du schreibst, bezieht sich Pim Van Lommel auf 3 Menschen, bei deren EEG eine Flatline gemessen wurde.
                              Es wird aber nicht erwähnt, wie lange es diese Flatline gab, ob das EEG evtl spontan wieder Ergebnisse anzeigte und ob bei diesen Situationen evtl eine Fehlbedienung durch das Personal, oder ein Fehler des Gerätes vorlag. Trotz der Flatline kann ja noch ein Teil des Gehirns aktiv gewesen sein, allerdings unterhalb der Meßgenauigkeit des EEG-Gerätes.

                              Der Mathematiker Günter Ewald ist übrigens lt wiki stark kirchlich engagiert und könnte als befangen eingestuft werden.

                              Ansonsten ist der Hirntod als irreversibel definiert, d.h. bei den 3 Flatlinern lag kein Hirntod vor.
                              Hm ich werde mal unsere ehemalige OP-Krankenschwester per PN um einen Kommentar bitten.

                              Edit:


                              In diesem Zusammenhang der Absatz "Schläfenlappenaktivität und Epilepsie (etwas unterhalb der Mitte des Artikels)
                              Slawa Ukrajini!

                              Kommentar


                                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen

                                Ansonsten ist der Hirntod als irreversibel definiert, d.h. bei den 3 Flatlinern lag kein Hirntod vor.
                                Hm ich werde mal unsere ehemalige OP-Krankenschwester per PN um einen Kommentar bitten.
                                Allerdings bin ich als OP Krankenschwester natürlich im Internistisch- neurologischen Bereich nicht ganz so firm.
                                Allerdings würde ich persönlich diese Erzählungen der EEG Nullinien sehr kritisch betrachten.
                                Eine völlige Inaktivität bedeutet nun mal den Hirntod und danach kommt nichts mehr.
                                Wie Thomas schon schrieb...wie lange bestand die Nullinie? Wurden die Geräte richtig bedient? Alle Anschlüsse gecheckt?
                                Es klingt nämlich mehr als "phantastisch"
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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