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    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Sorry aber dem kann ich nicht zustimmen. Es kommt auf der Ergebnis der Hinterfragung an. Und wie kann eine Selbsthinterfragung (gibts das Wort überhaupt ;-) ?) jemals objektiv sein, sie wird doch durch das Subjekt selbst durchgeführt und kann so nur subjektiv sein ?!?
    Gut, ich lasse natürlich in meine Gedanken andere Meinungen einfließen, die ich wiederum hinterfrage. Vielleicht bin ich dann nur teilweise objektiv, aber wie sonst soll eine Meinungsbildung funktionieren?
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Ja, die Auseinandersetzung zum Thema Gott fördert das Nachdenken. Ich suche ja immer noch ganz viele Antworten.
      Eine Diskussion ist die Auseinandersetzung mit denen die mitdiskustieren.
      Dabei kann man leicht den Überblick verlieren, wenn sich das, womit man sich nur bei sich selbst auseinandersetzen kann, mit dem vermischt was die anderen sagen.

      Man darf sich seiner Überzeugung ja sonst nie sicher sein. Denn dann verliert man die Objektivität.
      Die eigene Überzeugung kommt z.B. vom Glaube an die eigene Geschichte.


      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
      Es ist immer wieder erfrischend wenn man von einen klaren Geist gefragt wird. Wenn jemand seine Gedanken einordnet und ein Schritt nach den anderen macht. Wenn er nicht gegen dich spricht sondern mit dir.
      Noch erfrischender wäre es, wenn du so viel Anstand besäßest und mir hierauf antwortest:

      Kommentar


        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Es ist immer wieder erfrischend wenn man von einen klaren Geist gefragt wird. Wenn jemand seine Gedanken einordnet und ein Schritt nach den anderen macht. Wenn er nicht gegen dich spricht sondern mit dir.
        Seltener Fall hier drin!
        Versteh mich nicht falsch, aber genau so Äußerungen provozieren doch aggressive Reaktionen. Du pauschalisierst einfach ohne die Mehrheit der Foristen überhaupt zu kennen. Und es gibt eben Foristen die ziemlich schnell zu provozieren sind. Also mein Tip : lass einfach diese Verallgemeinerungen und vor allem pauschale "Anschuldigungen" der Foristen.
        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Nicht der Glaube an sich ist schädlich sondern die die mit diesen Glauben umgehen weil sie denken sie sind die richtigen dafür. Dabei übersehen sie das es möglich ist neben ihre Religion auch andere Religionen gibt die eigentlich nicht so verschieden sind. Jeder kann dir erklären was er unter Gott versteht. Diese Ansichten sind nicht weit von einander entfernt. Gott ist lieb, gerecht, zuversichtlich, allwissend und eine schöpferische Kraft. Sagst du diesen Satz zu einen Muslimen oder Christen oder irgendeinen der an eine monotheistische Religion glaubt, oder eine mit nur einen Hauptgott, wird er dir sagen: Das ist mein Gott! Du siehst Gott ist Gott, egal welche Religion man nachgeht. Die Probleme fangen an wenn wir als Gläubige diesen oder jenen Gelehrten folgen sollen. Diese oder jene Interpretation glauben sollen.

        Alle Religionen sind sich über Gott einig.
        Nun gibt es aber Fragen die sich ein jeder Mensch stellt, egal ob er gläubig ist oder nicht.
        Da scheiden sich eben die Geister.
        Folgt man einen radikalen sind seine Ansichten auch radikal. Folgt man einen Sinnlichen dann bekommt man auch sinnliche Ansichten. Folgt man einen Pragmatiker dann bekommt man pragmatische Antworten.
        Folgt man sich selbst dann bekommt man seine Antworten. Genau das mache ich. Ich frage mich, also bekomme ich meine Antworten.
        Stehen diese Antworten nicht im Gegensatz zu den Gesetzen meines Staates oder Landes dann sehe ich keinen Grund diese nicht zu befolgen.


        Der Satz: Ich begehe damit vielleicht eine Sünde. Zeigt wie ich gegenüber dr Kirche stehe. Ich kann auf meine Antworten hören kann jedoch nicht ausschließen das die Kirche am Ende doch vielleicht Recht hat. Da Gott mir sich nicht offenbart hat, bin ich mir eben nicht sicher. Andererseits hat er sich denen auch nicht offenbart, also?
        Das Problem ist doch, das du den Glauben und die gläubigen Menschen nicht trennen kannst. Eines kann ohne das andere nicht existieren.
        Also wird der Glaube immer mißbraucht werden (denn es wird immer fehlbare Menschen geben). Ist es dann nicht besser ganz auf den Glauben zu verzichten ?
        Auch scheinst du dich bei deiner Betrachtung immer nur auf die monotheistischen Religionen zu beziehen, aber was ist denn mit den polytheistischen ? Was mit Naturreligionen ?
        Zum Beispiel der Glaube der antiken Griechen. Woher nimmst du die Gewissheit, das der nicht der richtige war ? Das ist eine Frage die ich schon vielen Gläubigen gestellt habe und die mir noch KEINER zufriedenstellend beantworten konnte.
        Oder mal drastisch ausgedrückt : woher willst du wissen das du nach deinem Tod nicht auf einmal vor Osiris Totengericht stehst und Anubis dein Herz wiegt ? (Ok das sind jetzt ägyptische Götter).



        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Aus Angst ist nicht das richtige Wort jedoch fehlt mir eins das passen tut.
        man kann es so sagen,
        Jeder fragt sich eines Tages wie er, in sein Leben, vorgehen soll.
        Soll er nachsichtig sein oder egoistisch, soll er vergeben können oder darauf beharren, soll er generell lieben oder sich aussuchen wen er seine Liebe schenkt u.s.w.
        Wenn man sich diese Fragen gestellt hat dann kommt der Moment wo man sich fragt: An was kann ich mich halten?
        Und da sehe ich nur zwei Möglichkeiten,
        a)Staatliche Gesetze.
        b)Ethische/moralische Gesetze.

        Oder halt beides obwohl ich es für überflüssig halte.
        Wenn man sich an die u.A. 10 Gebote hält, hat man schon 90% der Gesetze mit drin. Aber das ist meine persönliche Meinung.
        Ich finde es besser, wenn jedes Individuum sich selbst seine moralischen Werte definiert. Gesetze können da ja einen Rahmen bieten. Aber meiner Meinung nach ist eine Moral nur dann stark genug um dauerhaft zu sein, wenn sie aus dem eigenen Inneren kommt und nicht von Außen.

        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Die alten Griechen sagten: Reue kommt von innen, Lob von außen.
        Lass die anderen entscheiden ob und wann du soweit sein wirst, dann stimmt es 100%.
        Ich sehe das nicht als Eigenlob an, sondern als Tatsache. Und nein, ich lasse nicht andere entscheiden, ich will selbst entscheiden.

        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Kannst du zwei Kanzler haben? Zwei Regierungen? Zwei Religionen? Zwei Hauptwohnsitze? Zwei Ideologien?
        Wenn nein, dann kannst du auch nur einen Gott haben.
        Religionsfreiheit ist kein Thema, jeder darf sich entscheiden welche Religion (aber eine davon) er nachgehen will. Sobald du dich für eine entscheiden hast darfst du auch nur die eine er-leben.
        Die Ägypter hatten sogar über 30 Götter. Die Griechen hatten auch mehrere, die Römer auch, die Germanen, etc....
        Man kann also eine Religion haben, aber mehrere Götter anbeten.

        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Luzifer ist nicht das Gegenteil von Gott.
        Hab ich auch nie behauptet.
        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Luzifer ist das Gegenteil von dem was Gott macht.
        Ok, was macht Gott denn ?
        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Da er auch ein Engel war, also unter Gott, kann er nicht gleichgesetzt werden mit Gott. Höchstens mit einen Erzengel.
        Zum einen, wo setze ich die beiden gleich ? Mir ging es um den freien Willen ! Des weiteren hatte ich bisher den Eindruck das Luzifer ein Erzengel war und sogar der höchste unter allen Engeln. Aber du kennst dich da bestimmt besser aus.
        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Dieser hat nicht gegen Gottes Willen gehandelt sondern im Sinne seines Willens. Gott hat keinen Willen. Denn wenn jemand etwas will kann er nicht mehr Gott sein. Logisch, weil wenn mir was fehlt dann bin ich nicht vollkommen, oder?
        Nö, Gott wollte (und das hat er Adam und Eva eindeutig gesagt) das sie NICHT vom Baum der Erkenntnis essen. (Nur ein Besipiel von Vielen)
        Und wieso soll ein Gott nicht etwas wollen können ? Will er nicht das wir ihn anbeten ? Denn was die Menschen wollen kann er offenbar nicht beeinflussen. (Hmm offenbar ist er wohl nicht allmächtig)



        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Nein zuerst ordne ich mich meiner Bedürfnisse an. Dann meiner Vorgehensweise um diese zu befriedigen (Gott/Religion), dann den Gesetzen und dann erst frage ich mich ob mein Ich es wirklich so haben will.
        Wäre es nicht besser, wenn du direkt entscheiden könntest ?



        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Aber wenn etwas einen Anfang hat muss es doch auch ein ende haben.
        wenn es kein ende hat dann ist es unendlich. Was ist aber dieses Unendliche und wie viel Nichts braucht es um sich auszudehnen?
        MUSS es das ? Wer sagt das ? Das ist nur eine Vermutung .
        Mal ein Beispiel : Eine Kugel hat ja eine endliche Oberfläche. Nehmen wir mal die Erde (gut die ist nicht genau rund, aber nehmen wir es mal an) und du läufst jetzt immer in die selbe Richtung, wirst du jemals am Ende der Welt ankommen ? Nein irgendwann kommst du wieder am Ausgangspunkt an, der ist aber kein Ende, du kannst ja weiterlaufen. So kann etwas endlich und gleichzeitig auch unendlich sein.
        Die Frage nach wieviel Nichts ist ungültig. Nichts ist Nichts, es gibt nicht 2 Nichts oder 3,85 Nichts. Nichts bedeutet, da ist nichts (noch nichtmal Raum oder Zeit).
        Aber mit so physikalischen Fragen wende dich besser an einen der Physikexperten.
        Life is the Emperor's currency - spend it well

        Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

        Kommentar


          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Tja, wenn man sich da noch nicht mal sicher ist, darf ich auch theoretisieren.
          Bezüglich der Geschichte des Universums nach den ersten drei Minuten (oder Sekunden? - Dannyboy wird es genauer wissen) gleichen sich AFAIK die Beschreibungen des Universums in den verschiedenen kosmologischen Modellen. Die Theorien unterscheiden sich in zwei Bereichen:
          • Die Beschreibung des Anfangs (Urknall, Urprall, ewige Inflation usw.).
          • Die Beschreibung des Universums/Multiversums als Ganzes (von der unser beobachtbares Universum ein Teil ist).

          In meinem Thread findest Du eine Auswahl eine kosmologischen Modellen:
          [url=http://www.scifi-forum.de/off-topic/off-topic-allgemein/technik-wissenschaft/70014-kam-universum-ins-dasein.html[/url]
          __________________________________________________________________________________________________

          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Da wir, als Gläubige, davon ausgehen das ALLES von Gott erschaffen wurde, sind wir auch Kinder Gottes.
          Sogesehen ja. Allerdings ist man dies automatisch aufgrund der Abstammung. Hierfür muss man nichts tun.
          Die Bibelstellen, die ich zitierte, verwenden den Begriff "Kinder Gottes" aber offenbar in metaphorischer Weise.
          Nur mal so als Hinweis: Unter den Menschen gibt es auch "Kinder des Teufels". Hitler und Stalin gehörten sicher zu ihnen. Aber nur bei diesen extremen Fällen wage ich, Menschen in dieser Kategorie einzustufen.

          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Christus (und nicht Jesus) war (wie du sagst) DER Sohn Gottes.
          Wo ist der Unterschied. Als Jesus von Johannes getauft wurde, wurde er auch mit Heiligem Geist gesalbt und wurde so der Messias (hebräisch Maschíach / משיח), was Gesalbter bedeutet. Der griechische Begriff Χριστός (Christos) wird dir sicher vertrauter sein, von dem die latinisierte Form Christus abgeleitet wurde.

          Jesus war meiner Überzeugung nach bereits der Sohn Gottes, als er vom Heiligen Geist gezeugt wurde. Mit der Taufe begann er seinen Gottesdienst als Messias oder Christus.

          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Dabei weiß ich nicht wie ich Gott definieren soll. Als jemanden der Erzeugen kann oder erschaffen? Ist es das erste, will ich nicht glauben das Gott Kinder zeugen muss und dazu auch noch eine Frau braucht!
          Das ist natürlich quatsch, denn Gott ist ein Geist und Geister sind nicht mal physisch, geschweige denn biologisch. Sie haben kein biologisches Geschlecht.
          Frauen und Männer hegten unter den Urchristen die gleiche Hoffnung auf himmlisches Leben, da war kein Unterschied.
          Wenn Jesus in der Bibel der "eingeborene" oder "einziggezeugte" Sohn Gottes genannt wird, so ist dies metaphorisch zu verstehen. Damit ist natürlich gemeint, dass Gott ihn vor allen anderen Dingen erschaffen (ברא, bara) hat.

          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Die Engel sind neidisch wenn es um die Menschen geht. Sie können im Gegensatz zu uns nicht steigen. Sie werden immer Engel bleiben. Denn sie haben keinen "freien Willen" wie wir.
          Das bedeutet sie können nicht bewusst glauben.
          Von dieser theologischen Deutung habe ich schon gehört. Sie steht AFAIK im Widerspruch zur Bibel, denn dort werden Engel sehr wohl als Wesen mit einem freien Willen beschrieben. OliverE brachte hier einen qualifizierten Einwand. Jakobus schrieb in Jak. 2:19, dass sogar die Dämonen (gefallene Engel) glauben.

          Judas (Jesu Halbbruder) schrieb in seinem Brief über die Dämonen: 6 daß er ferner die Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern ihre eigene Wohnstätte verlassen hatten, für den großen Gerichtstag mit ewigen Fesseln in der Finsternis drunten verwahrt hat.
          Und Petrus schrieb über sie: 4 Gott hat ja nicht einmal gegen sündige (oder: gefallene) Engel Schonung geübt, sondern hat sie in den tiefsten Abgrund hinabgestoßen, hinein in Ketten der Finsternis, wo sie für das Gericht aufbewahrt werden. (2.Petr 2:4)
          Engel können also sündigen und sich gegen Gottes Willen dazu entscheiden, ihre himmlischen Wohnstätten zu verlassen. Spricht dies nicht für einen freien Willen?

          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Und was ist wenn ich am Rand, des bis jetzt geschaffenen Raumes, stehe und meine Hand ausstrecke?
          Nun, der Raum hat ja keinen "Rand", sondern die Raumzeit. Dies ist sicher schwer zu verstehen und zwar einfach deswegen, weil wir Menschen sind.

          Kennst Du DS9? Dort nehmen die Wurmloch-Aliens bei Besuchern die gesamte Geschichte ihrer Existens wahr, die ganze Weltlinie und nicht nur die Gegenwart. Die Weltlinie eines Menschen erscheint diesen Aliens sozusagen als etwas Seiendes.
          Wie nehmen es nicht so war, weil die Vergangenheit für uns entschwunden ist und die Zukunft für uns noch nicht geschehen ist.

          Stelle Dir die Raumzeit am Besten als etwas Seiendes vor. Sie umfasst alle Ereignisse des Universums, von Anbeginn (Urknall) bis in die fernste Zukunft. Die allgemeine kosmologische Anfangssingularität (Urknall) makiert sozusagen den "Rand" der Raumzeit, da Raum und Zeit dort ihren Anfang haben.

          Es ist unmöglich, seine Hand in die Zeit vor der Zeit auszustrecken (es sei darauf hingewiesen, dass hier die Urknalltheorie zugrunde gelegt wird, andere Theorien, wie der Big Bounce, kennen durchaus eine Zeit vor unserem Unversum).
          Physikalisch wird kein "Außerhalb" und kein "Davor" definiert. Aber theologisch ist dies durchaus denkbar. Dann würde man die Hand Gott und dem Logos entgegenstrecken (was ich aber für unmöglich halte).

          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Oder besser gesagt. Was ist um den Raum der bis jetzt erschaffen worden ist?
          Koordinaten sind nur im physikalischem Raum definiert. Die Frage nach einem Bereich "um den Raum" impliziert, dass da ein Raum wäre. In der Physik gibt es den aber nicht.
          Theologisch wäre es wohl der geistige Himmel (heaven), indem Gott mit seinen Sohn und den Engeln wohnt. Dieser liegt aber jenseits der Physik und kann allenfalls metaphysisch beschrieben werden.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Das zeugt schon von deinem Religionsverständnis. Wenn du Nachdenken darüber schon als Sünde siehst, weiß ich jetzt, warum du nie nachdenkst.
          Area51 1/2 mag mich korrigieren, aber soweit ich aus seinen Beiträgen herausgelesen habe, sieht er nicht das Nachdenken als Sünde an. Er erwägt, ob seine Schlussfolgerung sündhaft ist.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Das weiß ich nicht. Aber die Grundfeste des christlichen Glaubens sollte die Ethik sein, nicht die Versprechungen.
          In Posting #1677 sprach Logan5 über die "Glaubens- und Wertvorstellungen", durch die "sich das Christentum im Allgemeinen definiert".
          Beides gehört beim religiös-theistischem Christentum zusammen. IMHO negieren christliche Atheisten diese Glaubensvorstellungen, aber bejahen die Wertvorstellungen.
          Umgekehrt funktioniert das nicht. Wer die Wertvorstellungen negiert, verstößt damit auch gegen den christlichen Glauben und hat gem. Logan5 "niemals dazu gehört". Die Versprechungen setzen die christliche Ethik also zwingend voraus.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Ach, diese Spitzfindigkeiten...
          Wieso? Ich stelle doch nur Fragen zum Topic.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Siehst du, genau wegen solchen Aussagen kann ich dich nicht als zurechnungsfähig empfinden.
          Also Uriel Ventris, grenzt dies nicht schon an ein Verstoß gegen §4 der Forumregeln? Stelle Dir mal vor, Du wärest der Empfänger einer solchen Aussage.
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          Zitat von Noir Beitrag anzeigen
          Also - das mit der Sünde war hier (Kann irgendwer mal 'nen Lageplan von diesem Thread machen? Da sucht man sich ja zu Tode! )
          Ja, so ein Lageplan wäre wirklich nicht schlecht. Vielleicht hat endar ja Lust dazu. (ist natürlich nur ein Scherz)
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          Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
          Und mal nebenbei Religion/Glaube ist sowieso nur für schwache Geister..Glauben ist Schwäche, Wissen ist Macht.
          Unsinn. Der Glauben kann Menschen große Kraft verleihen.
          Aber es stimmt schon, dass Wissen Macht verleiht (die Atombombe wäre hierfür ein furchterregendes Beispiel).

          Doch bei allem Bestrebungen der Menschen, Wissen zu steigern, arbeiten sich die Naturwissenschaftler im Grunde vom größeren Irrtum zum kleineren Irrtum vor. Daher kann man sich doch fragen, was denn der Mensch eigentlich wirklich wissen kann.
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          Zitat von Noir Beitrag anzeigen
          Das kann man so generell nicht sagen und wenn Du ein wenig darüber nachdenkst und Dir Situationen ausmalst (alltägliche und nicht alltägliche), in denen Menschen aus dem Glauben heraus Stärke gewonnen haben, dann wirst Du das auch einsehen.

          Also streng Deine Phantasie etwas an. Taanae's Beispiel ist nur ein verschwindend geringer Teil dessen, was Glaubensstärke alles bewirken kann.
          Dies wird auch in Serenity behandelt.
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          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
          Wie wäre es mit der Religionsfreiheit ? Sagt nicht Gott, das es neben ihm keinen weiteren Gott geben kann ? Spricht das nicht gegen die Religionsfreiheit ?
          Nun, man könnte sich ja für eine andere Religion entscheiden, wenn man den strengen Monotheismus des Judentums abelehnt.
          Religionsfreiheit zwingt ja keiner Glaubenslehre auf, alle Lehren und Götter sämtlicher Religionen zu übernehmen. Denn wäre dem so, so könnte man sich nicht mehr für einen monotheistischen Glauben entscheiden.

          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
          Hmm und was ist mit Luzifer ? Der hat gegen Gottes Willen gehandelt.
          Hat der keinen freien Willen ? Und heutzutage ist er der Teufel/Dämon/gefallener Engel/.... , also können Engel wohl doch etwas anderes sein als Engel.
          sehr guter Einwand. So ist es.

          Offengestanden wundere ich mich über diese theologische Lehre, welche den Engeln die Willensfreiheit abspricht und somit zu willenlosen "Robotern" degradiert.
          Da ich von dieser Lehre mal gehört habe (leider erinnere ich mich nicht mehr wo das war), denke ich aber nicht, dass Area51 1/2 sich diese erdacht hat. Vermutlich wird sie so gelehrt. Mir erscheint diese Lehre irgendwie arrogant, da die Engel demnach nicht viel mehr wären, als die positronischen Roboter in Isaac Asimovs SF-Romanen und somit den Menschen in gewisser Weise über sie erhebt.

          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
          Nun ich bin kein Physikexperte, aber ist der Raum nicht gekrümmt, so das man einfach wieder auf der anderen Seite ankommt ? (So wie auf der Oberfläche einer Kugel)
          Ja, so habe ich es mal gelernt. Aber gem. neuesten Erkenntnissen deuten die Daten darauf hin, dass der Raum flach ist. Diesbezüglich verweise ich mal auf meinen Beitrag: Ist das Universum unendlich?

          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
          Um den Raum gibt es NICHTS. Keinen Raum, keine Zeit, keine Materie, keine Energie,... einfach nichts.
          Ja, zumindest ist physikalisch nichts definiert. Aber theologisch betrachtet könnte "dort" eine geistige Welt existieren.
          Zuletzt geändert von Halman; 20.09.2012, 17:18.

          Kommentar


            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

            Verdrängst Du jetzt?
            Nö. Ich bin allerdings kein Kleinkind mehr und weiß zwischen Hoffnung und Realität zu differenzieren.

            Natürlich ist die Vorstellung wundervoll, dass man nach dem Tode mit allen Liebsten noch zusammenleben kann. Deswegen kann und konnte man Milliarden Menschen damit ködern und sie sogar dazu bringen, sich selbst dafür umzubringen.

            Ich bin jetzt am erwachsenwerden, lernte, die Realität zu deuten, und habe eingesehen, dass das Christkind nicht die Geschenke bringt. Dasselbe rate ich dir auch.
            Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 20.09.2012, 16:51.

            Kommentar


              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Eine Diskussion ist die Auseinandersetzung mit denen die mitdiskustieren.
              Dabei kann man leicht den Überblick verlieren, wenn sich das, womit man sich nur bei sich selbst auseinandersetzen kann, mit dem vermischt was die anderen sagen.
              Stimmt, damit hatte ich früher Probleme. Aber jetzt bekomme ich alles gut wieder auseinander sortiert.


              Die eigene Überzeugung kommt z.B. vom Glaube an die eigene Geschichte.
              Man kann noch so viel an die eigene Sache glauben und doch irren, denn es kann ja nicht alles stimmen (z. B. in Bezug auf Religion).
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

              Kommentar


                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Nein, wer glaubt, muss stark sein, um Konfrontation ertragen zu können.
                Muss nicht JEDER Mensch stark sein, um Konfrontationen ertragen zu können?

                [/size]
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Also Uriel Ventris, grenzt dies nicht schon an ein Verstoß gegen §4 der Forumregeln?
                Meld mich doch.

                Allerdings habe ich diverse Schimpansenvergleiche auch nicht gemeldet. Ich hoffe, dass wir uns hier nicht wie Kleinkinder aufführen und alle zu Papa rennen, wenn irgendwas ist.

                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Stelle Dir mal vor, Du währest der Empfänger einer solchen Aussage.
                Ja. Was wäre dann?

                "Wärest" ohne h.
                Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 20.09.2012, 16:55. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                Kommentar


                  Kleine Nebenbaustelle

                  Da muss ich jetzt gleich mal einhaken, denn so ganz bekomme ich das noch nicht in mein logisches Verständnis rein. Der Quote passt nicht ganz (vor allem Deine Antwort), aber er muss als Einstieg reichen.
                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                  Sagt nicht Gott, das es neben ihm keinen weiteren Gott geben kann ?
                  Nun, man könnte sich ja für eine andere Religion entscheiden, wenn man den strengen Monotheismus des Judentums abelehnt.
                  Gott setzt als erstes Gebot der 10 Gebote: "Ich bin der Herr, Dein Gott! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!", wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

                  Heutzutage verkündet die Kirche (und glauben wohl auch alle Christen - egal welcher Couleur), dass es nur einen Gott gibt und alle anderen Götter Einbildungen (Götzen) sind.

                  Wenn ich mir jetzt aber das erste Gebot ansehe, so hat Gott (der die Tafeln ja selbst mit Feuer geschrieben haben soll) nicht gesagt "Es gibt außer mir keine anderen Götter! Ich bin der Einzige!"; er sagte "Ich bin der Herr, Dein Gott! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"

                  Heißt das denn dann nicht, dass der Gott des Alten Testaments davon ausging, dass es sehr wohl andere Götter neben ihm gibt? Und wenn es doch keine anderen Götter gibt, weil sie reine Phantasiewesen sind (wie Elfen und Einhörner), warum sagte Gott das dann nicht deutlich?

                  Kann er es nicht gesagt haben, weil die 10 Gebote überhaupt nicht von ihm niedergeschrieben wurden, sondern von Moses - und sie auch von diesem ausformuliert wurden? Steht das deshalb so da, weil Moses daran glaubte, dass auch andere Götter existieren, von denen er sich und sein Volk abgrenzen wollte, aus welchen Gründen auch immer? (Z.B. um eine Vermischung der Religion - und den daraus resultierenden Untergang des jüdischen Glaubens - zu vermeiden?)

                  Oder hat Gott diese Worte so in die Steintafeln geschrieben, weil er sehr gut wußte, dass es sehr wohl andere Götter gibt?
                  Zuletzt geändert von Noir; 20.09.2012, 17:11. Grund: Peinlicher Geschichts- u. Religionsfehler...
                  *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                  *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                  Indianische Weisheiten
                  Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                    Da muss ich jetzt gleich mal einhaken, denn so ganz bekomme ich das noch nicht in mein logisches Verständnis rein. Der Quote passt nicht ganz (vor allem Deine Antwort), aber er muss als Einstieg reichen.

                    Gott setzt als erstes Gebot der 10 Gebote: "Ich bin der Herr, Dein Gott! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!", wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

                    Heutzutage verkündet die Kirche (und glauben wohl auch alle Christen - egal welcher Couleur), dass es nur einen Gott gibt und alle anderen Götter Einbildungen (Götzen) sind.

                    Wenn ich mir jetzt aber das erste Gebot ansehe, so hat Gott (der die Tafeln ja selbst mit Feuer geschrieben haben soll) nicht gesagt "Es gibt außer mir keine anderen Götter! Ich bin der Einzige!"; er sagte "Ich bin der Herr, Dein Gott! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"

                    Heißt das denn dann nicht, dass der Gott des Alten Testaments davon ausging, dass es sehr wohl andere Götter neben ihm gibt? Und wenn es doch keine anderen Götter gibt, weil sie reine Phantasiewesen sind (wie Elfen und Einhörner), warum sagte Gott das dann nicht deutlich?

                    Kann er es nicht gesagt haben, weil die 10 Gebote überhaupt nicht von ihm niedergeschrieben wurden, sondern von Noah - und sie auch von diesem ausformuliert wurden? Steht das deshalb so da, weil Noah daran glaubte, dass auch andere Götter existieren, von denen er sich und sein Volk abgrenzen wollte, aus welchen Gründen auch immer? (Z.B. um eine Vermischung der Religion - und den daraus resultierenden Untergang des jüdischen Glaubens - zu vermeiden?)

                    Oder hat Gott diese Worte so in die Steintafeln geschrieben, weil er sehr gut wußte, dass es sehr wohl andere Götter gibt?
                    Kurzer Einwand, war das nicht Moses ?
                    Life is the Emperor's currency - spend it well

                    Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                      Stimmt. Noah war der mit dem Boot. Ich geh das mal ändern.
                      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                      Indianische Weisheiten
                      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Also Uriel Ventris, grenzt dies nicht schon an ein Verstoß gegen §4 der Forumregeln? Stelle Dir mal vor, Du währest der Empfänger einer solchen Aussage.
                        Und das nur, weil mir der atheistische Christ nicht geläufig ist. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, bei einer so widersprüchlichen Bezeichnung zu googlen. Aber da manche ohne Beleidigungen beim Erwachsenwerden nicht auskommen, sei ihm verziehen.


                        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                        Ich bin jetzt am erwachsenwerden, lernte, die Realität zu deuten, und habe eingesehen, dass das Christkind nicht die Geschenke bringt. Dasselbe rate ich dir auch.
                        Bin schon lange erwachsen. Die Realität bringt Dir die Brosamen, für die Du hart kämpfen musst.
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Bin schon lange erwachsen. Die Realität bringt Dir die Brosamen, für die Du hart kämpfen musst.
                          Und dann? Inwiefern ist das eine Antwort auf meinen Beitrag?

                          Kommentar


                            Zitat von Halman
                            Sogesehen ja. Allerdings ist man dies automatisch aufgrund der Abstammung. Hierfür muss man nichts tun.
                            Die Bibelstellen, die ich zitierte, verwenden den Begriff "Kinder Gottes" aber offenbar in metaphorischer Weise.
                            Nur mal so als Hinweis: Unter den Menschen gibt es auch "Kinder des Teufels". Hitler und Stalin gehörten sicher zu ihnen. Aber nur bei diesen extremen Fällen wage ich, Menschen in dieser Kategorie einzustufen.
                            Sehen wir es so,

                            Jesus; Wir alle sind Kinder Gottes.
                            Christus: Ich bin DER Sohn Gottes (eins der drei Teilen Gottes).

                            Anders passt es nicht rein.
                            Was die Bibel erzählt weiß ich aber da Gott,Vater, Sohn und heiliger Geist sind, kann Jesus (Christus) nicht als erster erschafft worden sein. Auch Christus nicht denn das wäre ein Widerspruch. Von Wem erschaffen, wenn er, Christus, doch auch Gott ist?

                            Wo ist der Unterschied. Als Jesus von Johannes getauft wurde, wurde er auch mit Heiligem Geist gesalbt und wurde so der Messias (hebräisch Maschíach / משיח), was Gesalbter bedeutet. Der griechische Begriff Χριστός (Christos) wird dir sicher vertrauter sein, von dem die latinisierte Form Christus abgeleitet wurde.

                            Jesus war meiner Überzeugung nach bereits der Sohn Gottes, als er vom Heiligen Geist gezeugt wurde. Mit der Taufe begann er seinen Gottesdienst als Messias oder Christus.

                            Jesus war der Mensch. Erst als er Christus geworden ist konnte er sich Sohn Gottes nennen. So wie ein König erst nach der Zeremonie (Ölung) ein König nennen darf. Davor ist er höchstens ein Prinz. Er mag weise sein, gerecht, gutmütig, aber kein König.
                            Darauf ist vielleicht auch zurück zu führen das es über das Leben Jesu, vor der Taufe, so gut wie nichts bekannt ist. Erst nach der Taufe bekam er seine eigentliche Gestalt/Aufgabe an.


                            Nun, der Raum hat ja keinen "Rand", sondern die Raumzeit. Dies ist sicher schwer zu verstehen und zwar einfach deswegen, weil wir Menschen sind.
                            Und nur weil einige Menschen sich das so vorstellen können (wenn es solche gibt), denn beweisen können sie es nicht, muss es so sein?
                            Also doch Glaube?

                            Koordinaten sind nur im physikalischem Raum definiert. Die Frage nach einem Bereich "um den Raum" impliziert, dass da ein Raum wäre. In der Physik gibt es den aber nicht.
                            Theologisch wäre es wohl der geistige Himmel (heaven), indem Gott mit seinen Sohn und den Engeln wohnt. Dieser liegt aber jenseits der Physik und kann allenfalls metaphysisch beschrieben werden.
                            Beides sind Annahmen und über beide kann man nur spekulieren.



                            P.S.:

                            Hitler und Stalin gehörten sicher zu ihnen. Aber nur bei diesen extremen Fällen wage ich, Menschen in dieser Kategorie einzustufen.
                            Auch sie sind Kinder Gottes. Da der Teufel auch ein Teil Gottes ist können sie nur Kinder Gottes sein.
                            Aber am besten lässt sich das in ein Beispiel erklären. Eins aus der Wissenschaft!

                            Atome bestehen auch aus Elektronen. Diese Umkreisen den Kern in Reihen. Je mehr man sich zu den äußeren Reihen bewegt desto unvollkommen werden diese. Es fehlen immer mehr an Elektronen. Nur die Edelgase/Edelmetalle haben deren Reihen voll (Engel?). Da kann man nichts dazwischen schieben. So musst du dir, in etwa, die Hölle vorstellen. Je weiter man von Gott kommt desto unvollkommener wird man. Aber man bleibt immer noch ein Teil Gottes, in dem Fall, ein Teil des Atoms.

                            Und ein aus dem Alltag,

                            Eine Glühbirne strahlt Licht aus+ Wärme. Je weiter man sich von der Glühbirne entfernt desto weniger Licht und Wärme können wir spüren. Nach einer gewissen Entfernung gibt es keine Wärme mehr zu spüren. Nach einer weiteren Entfernung ist das Licht auch sehr sehr wenig. Wenn man sich weit genug entfernt hat, kann man kein Licht und keine Wärme mehr spüren. Das bedeutet aber nicht dass das Licht ausgegangen ist! Nur wir können es nicht mehr sehen oder seine Wärme spüren. Dort befinden sich Hitler und Stalin, wenn es nach der Lehre Gottes geht. Dort ist auch die Hölle. Sie ist ein Ort der weit entfernt von Gott ist. Aber kein extra Raum wo es keinen Gott gibt.


                            Zitat von Noir
                            Heißt das denn dann nicht, dass der Gott des Alten Testaments davon ausging, dass es sehr wohl andere Götter neben ihm gibt? Und wenn es doch keine anderen Götter gibt, weil sie reine Phantasiewesen sind (wie Elfen und Einhörner), warum sagte Gott das dann nicht deutlich?
                            Das hat mit damit zu tun das Gott uns nicht vor der Wahl stellen will, entweder ich oder keine andere Wahl.
                            Viel mehr will er das wir von selber darauf kommen sollen was gilt und was nicht.
                            Die Fragen beantworten kann er allemal, nur will er uns nicht ins Handwerk pfuschen.
                            Gott oder Teufel oder Manitu oder heilige Zipfelmütze können ihn widerspiegeln. Es ist ihm egal wie du ihn nennst! Nur du sollst neben ihn keinen anderen Gott haben. Also nicht an Geld glauben oder na Macht oder an Gier oder an Hass oder was auch immer. das meint er damit.
                            Zuletzt geändert von Area51 1/2; 20.09.2012, 17:44.
                            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                            Kommentar


                              Zitat von einem über genauen Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                              Muss nicht JEDER Mensch stark sein, um Konfrontationen ertragen zu können?
                              Aber ja doch.


                              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                              Und dann? Inwiefern ist das eine Antwort auf meinen Beitrag?
                              Hattest Du Fragen gestellt? Ich denke nicht.


                              Wenn Du mich das nächste Mal beleidigst, muss ich aber doch zu Papa rennen, damit es nicht ausartet, aus reiner Nächstenliebe, damit Du auch wirklich erwachsen werden kannst.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Gott oder Teufel oder Manitu oder heilige Zipfelmütze können ihn widerspiegeln. Es ist ihm egal wie du ihn nennst! Nur du sollst neben ihn keinen anderen Gott haben. Also nicht an Geld glauben oder na Macht oder an Gier oder an Hass oder was auch immer. das meint er damit.
                                Also: "Alle Götter sind ein Gott, nur jeweils aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachtet"?

                                Schade, dass nicht alle Religionen das ebenso sehen, wie Du. Es würde uns viel Ungemach ersparen und erspart haben.
                                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
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                                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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