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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Jemand, der glaubt, ist nicht automatisch verlogen, nur weil er nicht alles erklären kann. Und wenn jemand Dir nicht antworten mag, dann hat es sicherlich einen Grund, der nicht unbedingt mit Feigheit gleichzusetzen ist. Nennt man Selbstschutz.
    Ich werde nicht mit dir darüber diskutieren was es ist.

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      Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
      Glauben ist Schwäche, Wissen ist Macht.
      Das kann man so generell nicht sagen und wenn Du ein wenig darüber nachdenkst und Dir Situationen ausmalst (alltägliche und nicht alltägliche), in denen Menschen aus dem Glauben heraus Stärke gewonnen haben, dann wirst Du das auch einsehen.

      Also streng Deine Phantasie etwas an. Taanae's Beispiel ist nur ein verschwindend geringer Teil dessen, was Glaubensstärke alles bewirken kann.
      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
      Indianische Weisheiten
      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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        Zitat von Antiker 92
        Glauben ist Schwäche, Wissen ist Macht.
        Man muss sich diesen Satz vor Augen halten wenn man an die viele Wissenschaftler denkt die für ihren Glauben, was die Wissenschaft angeht, gelebt haben und uns, unter die Gefahr ihres eigenen Lebens, all diese schöne Erfindungen/Entdeckungen gegeben haben.
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Man muss sich diesen Satz vor Augen halten wenn man an die viele Wissenschaftler denkt die für ihren Glauben, was die Wissenschaft angeht, gelebt haben und uns, unter die Gefahr ihres eigenen Lebens, all diese schöne Erfindungen/Entdeckungen gegeben haben.
          Du mußt dir erst mal was ganz anderes vor Augen halten:

          Kommentar


            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            @OliverE wollte "nur fragen" wie ich denke.
            Ich habe es geschrieben, so gut ich konnte.
            Jetzt kommt er mit weiteren Fragen.
            Wetten das er am Ende auch Beweise verlangen wird?
            Sind denn Fragen schlimm ? Ich bin seit meiner Kindheit Atheist und hab noch nie an Gott geglaubt. Tatsächlich ist der Glaube an Gott in meinen Augen überflüssig, manchmal sogar schädlich. Dennoch faszinieren mich Gläubige schon immer. Vielleicht weil ich den Glauben nicht verstehen kann. Deswegen frage ich soviel, mich interessiert das eben. Ist das schlimm ? Ist es dir lieber wenn ich dich angreife ? Und wieso sollte ich Beweise von dir fordern, wenn ich mir sicher bin das es keine gibt ? Das wäre doch eine ziemliche Verschwendung von mir.

            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            Offiziell bedeutet das ich mit der griechischen Ausgabe der Bibel vertraut bin.
            Inoffiziell bedeutet das ich nicht nur beim lesen dieser geblieben bin sondern mir meine Gedanken gemacht habe.
            Vor allem die Interpretationen dieser Bibel haben mich auf die Idee gebracht mich zu fragen, wieso kann nur jemand der angeblich sich damit besser auskennt, mir sagen wie ich etwas über Gott zu verstehen habe. War er dabei als diese geschrieben worden ist?
            So begann ich meine Gedanken darüber zu machen.

            In eine Gesellschaft kann jeder leben. Aber sich der Gesellschaft unter fügen können nicht alle.
            Jemand der mordet oder lügt oder stiehlt kann nicht als integriert gelten. Er lebt in diese jedoch als Einzelner.
            Das Privileg nicht zu morden oder zu stehlen oder zu lügen haben nicht nur die Christen. Aber diese machen es mehr bewusst als aus Reflex oder wegen der Angst vom Gesetz.


            Nun zum zweiten Teil der Frage:



            Ja er kann. Genauso gut wie ein Christ oder ein Muslim oder Buddhist oder ein jeder.
            Dabei kommt es nicht darauf an was er glaubt sondern wie bewusst er dabei ist. Ich sage doch die ganze Zeit: Was wir glauben ist persönlich.
            Und ich bin mir ziemlich sicher das Gott einen Atheisten leichter in den Himmel lässt, als jemanden der zwar sagt er sei Christ jedoch lügt oder mordet oder stiehlt oder...
            Denn auch ein Atheist glaubt an irgend etwas. Du vielleicht an das gute im Menschen. Ist für mich das selbe. Gut= Gott.
            Also sehe ich da kein Unterschied.
            Also mal sehen ob ich das richtig verstanden habe. Es gibt keinen Unterschied zwischen Atheisten und Christen, nur das Christen sich von selbst an Gottes Gebote halten und die Atheisten halten sich an die weltlichen Gesetze, allerdings aus Angst vor Bestrafung ?
            Sorry, aber da bin ich nicht mit einverstanden, natürlich kann ich nicht für alle sprechen, aber ich habe meine eigenen Moralvorstellungen und am besten beschreiben das die Menschenrechte. Aber ich bin nicht der selben Meinung wie die Menschenrechte weil ich mich gerne an Gesetze halte oder Angst vor Bestrafung habe sondern ich hatte diese Vorstellungen schon bevor ich mich mit den Menschenrechten überhaupt beschäftigt hatte.


            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            @Ich kenne keinen Menschen der aus eigene Überzeugung etwas macht. Wenige haben es geschafft und die stehen alle in Geschichts- oder Religionsbücher. Die Werte über die du sprichst, hast du diese selber erkannt?
            Hey heute ist dein Glückstag..jetzt hast du einen kennengelernt...MICH.
            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            @
            Oder ist es mehr so das du damit die Gesetze (ethische und Staatliche) meinst?
            Du hast deinen Weg durch das lesen und akzeptieren der Gesetze gefunden. Ich durch das lesen der Bibel. Siehst du einen Unterschied? Nenne mir ein Gesetz und ich (bzw. @Halman) wird dir dieses in der Bibel finden (NT).
            Wie wäre es mit der Religionsfreiheit ? Sagt nicht Gott, das es neben ihm keinen weiteren Gott geben kann ? Spricht das nicht gegen die Religionsfreiheit ?

            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            @
            Die Engel sind neidisch wenn es um die Menschen geht. Sie können im Gegensatz zu uns nicht steigen. Sie werden immer Engel bleiben. Denn sie haben keinen "freien Willen" wie wir.
            Das bedeutet sie können nicht bewusst glauben.
            Hmm und was ist mit Luzifer ? Der hat gegen Gottes Willen gehandelt.
            Hat der keinen freien Willen ? Und heutzutage ist er der Teufel/Dämon/gefallener Engel/.... , also können Engel wohl doch etwas anderes sein als Engel.

            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            @
            a) Gott und Christus
            b) Gesetze die vom Volk kommen
            c) meine persönliche Ansicht ohne die oben zwei Sichten zu verletzen/verletzen zu wollen.
            Das ist mein Glaube.
            Ist dir das nicht zu wenig ? Ich meine du ordnest dich erst mal Gott dann dem Gesetz unter und dann kommt deine eigene Meinung ? Sollte deine Meinung nicht an erster Stelle stehen ? Dann wäre sie wenigstens etwas Wert.

            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            @
            Und was ist wenn ich am Rand, des bis jetzt geschaffenen Raumes, stehe und meine Hand ausstrecke?
            Oder besser gesagt. Was ist um den Raum der bis jetzt erschaffen worden ist?
            Nun ich bin kein Physikexperte, aber ist der Raum nicht gekrümmt, so das man einfach wieder auf der anderen Seite ankommt ? (So wie auf der Oberfläche einer Kugel)
            Um den Raum gibt es NICHTS. Keinen Raum, keine Zeit, keine Materie, keine Energie,... einfach nichts.
            Life is the Emperor's currency - spend it well

            Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Nein, wer glaubt, muss stark sein, um Konfrontation ertragen zu können.
              Ja, deine Opferrhetorik.
              Was sind denn das so für Konfrontationen?
              Meinst du die freiwillige Diskussion in diesem Forum?
              Oder wirst du in deinem privaten Umfeld angegriffen?

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                Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                Ich bin seit meiner Kindheit Atheist und hab noch nie an Gott geglaubt. Tatsächlich ist der Glaube an Gott in meinen Augen überflüssig, manchmal sogar schädlich. Dennoch faszinieren mich Gläubige schon immer. Vielleicht weil ich den Glauben nicht verstehen kann.
                Mir hat der Glaube an einen strafenden Gott immer Angst gemacht. Daher nehme ich an, dass viele Religionen Gott falsch vermitteln. Religionen können nicht nur gefährlich sein für Gegner, auch für den Gläubigen selbst. Jetzt kann ich akzeptieren, dass es einen Gott gibt, weil ich mich nicht mit bestehenden Religionsgemeinschaften arrangieren muss. Allerdings bleiben viele Fragen offen.


                Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                Also mal sehen ob ich das richtig verstanden habe. Es gibt keinen Unterschied zwischen Atheisten und Christen, nur das Christen sich von selbst an Gottes Gebote halten und die Atheisten halten sich an die weltlichen Gesetze, allerdings aus Angst vor Bestrafung ?
                Christen halten Gebote oft nur, weil sie dazu erzogen sind, es gibt unter den vermeintlichen Christen viele Heuchler. Auch Angst vor Bestrafung ist ein übliches Mittel innerhalb von Religionen, um Menschen zu manipulieren, damit sie nicht wagen zu hinterfragen.


                Ist dir das nicht zu wenig ? Ich meine du ordnest dich erst mal Gott dann dem Gesetz unter und dann kommt deine eigene Meinung ? Sollte deine Meinung nicht an erster Stelle stehen ? Dann wäre sie wenigstens etwas Wert.
                Die eigene Vorstellung sollte mit den Vorgaben eines Gottes stimmig sein. Dass der Mensch sich irren kann, sieht man schon an den vielen Religionen, also sollte auch ein wenig Gottvertrauen vorhanden sein.


                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Ja, deine Opferrhetorik.
                Was sind denn das so für Konfrontationen?
                Meinst du die freiwillige Diskussion in diesem Forum?
                Oder wirst du in deinem privaten Umfeld angegriffen?
                In meinem Privaten Umfeld werde ich nicht angegriffen. Übrigens fühle ich mich hier nicht als Opfer und suche doch wohl eindeutig Konfrontation.
                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                Kommentar


                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  In meinem Privaten Umfeld werde ich nicht angegriffen. Übrigens fühle ich mich hier nicht als Opfer und suche doch wohl eindeutig Konfrontation.
                  Warum?
                  Hast du das nötig?

                  Kommentar


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    In meinem Privaten Umfeld werde ich nicht angegriffen. Übrigens fühle ich mich hier nicht als Opfer und suche doch wohl eindeutig Konfrontation.
                    Warum muss man dann stark sein, um Konfrontationen ertragen zu können?

                    Kommentar


                      Ach, jetzt bin ich wieder dran? Na denn wollen wir mal.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Warum?
                      Hast du das nötig?
                      Ja, die Auseinandersetzung zum Thema Gott fördert das Nachdenken. Ich suche ja immer noch ganz viele Antworten. Man darf sich seiner Überzeugung ja sonst nie sicher sein. Denn dann verliert man die Objektivität.


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Warum muss man dann stark sein, um Konfrontationen ertragen zu können?
                      Wer sich verunsichern lässt, findet nie Antworten, sondern lässt sich leicht manipulieren.
                      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

                        Ja, die Auseinandersetzung zum Thema Gott fördert das Nachdenken. Ich suche ja immer noch ganz viele Antworten. Man darf sich seiner Überzeugung ja sonst nie sicher sein. Denn dann verliert man die Objektivität.

                        Wer sich verunsichern lässt, findet nie Antworten, sondern lässt sich leicht manipulieren.
                        Oh, the irony.
                        When I feed the poor, they call me a saint.
                        When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                        ~ Hélder Câmara

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                          Kein Widerspruch. Ich war wohl wieder zu kurz angebunden.

                          Wer sich selbst hinterfragt, bleibt objektiv und lässt sich von anderen nicht so leicht irritieren.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Kein Widerspruch. Ich war wohl wieder zu kurz angebunden.

                            Wer sich selbst hinterfragt, bleibt objektiv und lässt sich von anderen nicht so leicht irritieren.
                            Sorry aber dem kann ich nicht zustimmen. Es kommt auf der Ergebnis der Hinterfragung an. Und wie kann eine Selbsthinterfragung (gibts das Wort überhaupt ;-) ?) jemals objektiv sein, sie wird doch durch das Subjekt selbst durchgeführt und kann so nur subjektiv sein ?!?
                            Life is the Emperor's currency - spend it well

                            Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

                            Kommentar


                              Es ist immer wieder erfrischend wenn man von einen klaren Geist gefragt wird. Wenn jemand seine Gedanken einordnet und ein Schritt nach den anderen macht. Wenn er nicht gegen dich spricht sondern mit dir.
                              Seltener Fall hier drin!


                              Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                              Sind denn Fragen schlimm ? Ich bin seit meiner Kindheit Atheist und hab noch nie an Gott geglaubt. Tatsächlich ist der Glaube an Gott in meinen Augen überflüssig, manchmal sogar schädlich. Dennoch faszinieren mich Gläubige schon immer. Vielleicht weil ich den Glauben nicht verstehen kann. Deswegen frage ich soviel, mich interessiert das eben. Ist das schlimm ? Ist es dir lieber wenn ich dich angreife ? Und wieso sollte ich Beweise von dir fordern, wenn ich mir sicher bin das es keine gibt ? Das wäre doch eine ziemliche Verschwendung von mir.
                              Nicht der Glaube an sich ist schädlich sondern die die mit diesen Glauben umgehen weil sie denken sie sind die richtigen dafür. Dabei übersehen sie das es möglich ist neben ihre Religion auch andere Religionen gibt die eigentlich nicht so verschieden sind. Jeder kann dir erklären was er unter Gott versteht. Diese Ansichten sind nicht weit von einander entfernt. Gott ist lieb, gerecht, zuversichtlich, allwissend und eine schöpferische Kraft. Sagst du diesen Satz zu einen Muslimen oder Christen oder irgendeinen der an eine monotheistische Religion glaubt, oder eine mit nur einen Hauptgott, wird er dir sagen: Das ist mein Gott! Du siehst Gott ist Gott, egal welche Religion man nachgeht. Die Probleme fangen an wenn wir als Gläubige diesen oder jenen Gelehrten folgen sollen. Diese oder jene Interpretation glauben sollen.

                              Alle Religionen sind sich über Gott einig.
                              Nun gibt es aber Fragen die sich ein jeder Mensch stellt, egal ob er gläubig ist oder nicht.
                              Da scheiden sich eben die Geister.
                              Folgt man einen radikalen sind seine Ansichten auch radikal. Folgt man einen Sinnlichen dann bekommt man auch sinnliche Ansichten. Folgt man einen Pragmatiker dann bekommt man pragmatische Antworten.
                              Folgt man sich selbst dann bekommt man seine Antworten. Genau das mache ich. Ich frage mich, also bekomme ich meine Antworten.
                              Stehen diese Antworten nicht im Gegensatz zu den Gesetzen meines Staates oder Landes dann sehe ich keinen Grund diese nicht zu befolgen.


                              Der Satz: Ich begehe damit vielleicht eine Sünde. Zeigt wie ich gegenüber dr Kirche stehe. Ich kann auf meine Antworten hören kann jedoch nicht ausschließen das die Kirche am Ende doch vielleicht Recht hat. Da Gott mir sich nicht offenbart hat, bin ich mir eben nicht sicher. Andererseits hat er sich denen auch nicht offenbart, also?


                              Also mal sehen ob ich das richtig verstanden habe. Es gibt keinen Unterschied zwischen Atheisten und Christen, nur das Christen sich von selbst an Gottes Gebote halten und die Atheisten halten sich an die weltlichen Gesetze, allerdings aus Angst vor Bestrafung ?
                              Sorry, aber da bin ich nicht mit einverstanden, natürlich kann ich nicht für alle sprechen, aber ich habe meine eigenen Moralvorstellungen und am besten beschreiben das die Menschenrechte. Aber ich bin nicht der selben Meinung wie die Menschenrechte weil ich mich gerne an Gesetze halte oder Angst vor Bestrafung habe sondern ich hatte diese Vorstellungen schon bevor ich mich mit den Menschenrechten überhaupt beschäftigt hatte.

                              Aus Angst ist nicht das richtige Wort jedoch fehlt mir eins das passen tut.
                              man kann es so sagen,
                              Jeder fragt sich eines Tages wie er, in sein Leben, vorgehen soll.
                              Soll er nachsichtig sein oder egoistisch, soll er vergeben können oder darauf beharren, soll er generell lieben oder sich aussuchen wen er seine Liebe schenkt u.s.w.
                              Wenn man sich diese Fragen gestellt hat dann kommt der Moment wo man sich fragt: An was kann ich mich halten?
                              Und da sehe ich nur zwei Möglichkeiten,
                              a)Staatliche Gesetze.
                              b)Ethische/moralische Gesetze.

                              Oder halt beides obwohl ich es für überflüssig halte.
                              Wenn man sich an die u.A. 10 Gebote hält, hat man schon 90% der Gesetze mit drin. Aber das ist meine persönliche Meinung.


                              Hey heute ist dein Glückstag..jetzt hast du einen kennengelernt...MICH.
                              Die alten Griechen sagten: Reue kommt von innen, Lob von außen.
                              Lass die anderen entscheiden ob und wann du soweit sein wirst, dann stimmt es 100%.


                              Wie wäre es mit der Religionsfreiheit ? Sagt nicht Gott, das es neben ihm keinen weiteren Gott geben kann ? Spricht das nicht gegen die Religionsfreiheit ?
                              Kannst du zwei Kanzler haben? Zwei Regierungen? Zwei Religionen? Zwei Hauptwohnsitze? Zwei Ideologien?
                              Wenn nein, dann kannst du auch nur einen Gott haben.
                              Religionsfreiheit ist kein Thema, jeder darf sich entscheiden welche Religion (aber eine davon) er nachgehen will. Sobald du dich für eine entscheiden hast darfst du auch nur die eine er-leben.



                              Hmm und was ist mit Luzifer ? Der hat gegen Gottes Willen gehandelt.
                              Hat der keinen freien Willen ? Und heutzutage ist er der Teufel/Dämon/gefallener Engel/.... , also können Engel wohl doch etwas anderes sein als Engel.
                              Luzifer ist nicht das Gegenteil von Gott. Luzifer ist das Gegenteil von dem was Gott macht. Da er auch ein Engel war, also unter Gott, kann er nicht gleichgesetzt werden mit Gott. Höchstens mit einen Erzengel.
                              Dieser hat nicht gegen Gottes Willen gehandelt sondern im Sinne seines Willens. Gott hat keinen Willen. Denn wenn jemand etwas will kann er nicht mehr Gott sein. Logisch, weil wenn mir was fehlt dann bin ich nicht vollkommen, oder?


                              Ist dir das nicht zu wenig ? Ich meine du ordnest dich erst mal Gott dann dem Gesetz unter und dann kommt deine eigene Meinung ? Sollte deine Meinung nicht an erster Stelle stehen ? Dann wäre sie wenigstens etwas Wert
                              .

                              Nein zuerst ordne ich mich meiner Bedürfnisse an. Dann meiner Vorgehensweise um diese zu befriedigen (Gott/Religion), dann den Gesetzen und dann erst frage ich mich ob mein Ich es wirklich so haben will.


                              Nun ich bin kein Physikexperte, aber ist der Raum nicht gekrümmt, so das man einfach wieder auf der anderen Seite ankommt ? (So wie auf der Oberfläche einer Kugel)
                              Um den Raum gibt es NICHTS. Keinen Raum, keine Zeit, keine Materie, keine Energie,... einfach nichts.
                              Gut!

                              Aber wenn etwas einen Anfang hat muss es doch auch ein ende haben.
                              wenn es kein ende hat dann ist es unendlich. Was ist aber dieses Unendliche und wie viel Nichts braucht es um sich auszudehnen?
                              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                              Kommentar


                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Kein Widerspruch. Ich war wohl wieder zu kurz angebunden.

                                Wer sich selbst hinterfragt, bleibt objektiv und lässt sich von anderen nicht so leicht irritieren.
                                Natürlich ist das ein Widerspruch.

                                Man kann sich nicht gleichzeitig "nicht verunsichern lassen" und sich "nicht sicher sein".

                                Zudem ist, wie Oliver bereits schrieb, eine Selbsthinterfragung immer subjektiv. Objektivität erreichst du nie, und ansatzweise auch nur, wenn du schlüssige Gegenargumente anderer akzeptierst.
                                When I feed the poor, they call me a saint.
                                When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                                ~ Hélder Câmara

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