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    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Nur wenn man scheinbar bestehende Regeln bricht - siehe Darwin, Einstein, Freud, Galileo Galilei, Leonardo da Vinci, Martin Luther, Marie Curie usw. - und neue Wege geht, kann auch neues Wissen entstehen.
    Das ist aber nichts, wo man gegen bestehendes wissen angeht, das ist schlichtunergreifend unmöglich. Man geht eben keine neue Wege, sondern geht in eine bekannte Sackgasse. Man kann nunmal nicht die nichtexistens von irgendwas beweisen.



    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Nene, ich bin nicht begriffstutzig. Du gehst einfach zu sehr von einer einseitigen Perspektive aus, und ich beziehe Gott usw. mit ein, auch wenn ich vieles noch nicht verstehe und die Bibel etwas unverständlich ist. Und ich bin wahrscheinlich genauso kritisch wie ein Atheist. Da sich der Atheismus hier aber so ausbreitet, nehme ich als Ausgleich die Position eines Gläubigen ein, obwohl ich nicht vollends überzeugt bin.
    Da es dabei nicht (nur) um Gott geht, sondern generell einfach fakt ist, dass man nicht die Nichtexistens von irgendwas machen kann, hab ich langsam das gefühl, dass du es doch bist ... -.- Niemand kann die nichtexistens von irgendwas beweisen (und sei es noch so lächerlich), dass ist schlicht und ergreifend unmöglich.
    Das hat nichts mit einseitigkeit zu tun, nichts mit Atheismus, nichtmal wirklich was mit Wissenschafft, das ist schlichtweg etwas grundlegendes.

    Kommentar


      @endar

      Für mich sind es historische Daten, aber deswegen noch lange keine Beweise. Allein schon die Wunder sind Überlieferungen aus einer unbekannten Epoche und können durchaus missverstanden werden. Und an Wunder habe ich nie geglaubt, aber ich habe gedacht, ich mache mal bei Jesus eine Ausnahme und versuche wenigstens die möglicherweise wahren Begebenheiten zu verstehen. Warum werde ich missverstanden? Ich schreibe doch immer wieder, dass die Bibel für mich nicht unbedingt in allem nachvollziehbar ist.

      Gut, Jesus hat also existiert - wunderbar. Vielleicht war er auch ein sympathischer Mensch, der die Nächstenliebe richtig anwenden konnte und hatte vielleicht auch den Mut, nicht zu heucheln, also grundsätzlich die Wahrheit zu sagen. War dann doch ein cooler Typ in meinen Augen. Und dann haben sich viele die Mühe gemacht, über ihn zu schreiben, nur weil er ein Handwerker und Wanderprediger war?

      Die Auferstehung ist für den christlichen Glauben ja wichtig. Ich habe aber immer noch nicht verstanden, warum Jesus sterben und auferstehen musste. Obwohl ich die Antworten der Christen kenne, sind sie für mich nicht einleuchtend. Ein allmächtiger Gott kann der sündigen Menschheit verzeihen und muss seinen Sohn nicht sterben lassen. Auch sollte er souverän genug sein, um seine alleinige Machtposition als gerechtfertigt, nicht beweisen zu müssen. Das hätte der Menschheit viele Qualen erspart. Aber lt. der Bibel gibt es keine Erlösung ohne Auferstehung. Warum nicht?

      Tja, für mich gibt es noch viele Fragen, aber ich stelle sie mir wenigstens.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Taanae schrieb nach 10 Minuten und 26 Sekunden:

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Aber was ist deine tatsächliche "Position"?
      Eigentlich war ich früher eher ein Agnostiker. Aber inzwischen ist Gott für mich eine logische Ursache für die Entstehung aller Dinge, da ich vielleicht zu unwissend bin, mir etwas anderes zusammenzuraten . Gibt es auch halbe Agnostiker? Nur wie nennt man das dann?

      Ich werde aber weiterhin für die Minderheit der Gläubigen hier eintreten, wegen meines Gerechtigkeitssinns und weil ich dann viel dazu lerne, ohne dabei manipuliert werden zu können - diesen Stress der Dauermanipulation habe ich schon hinter mir. Und deswegen halte ich mich auch für objektiv. Ich lüge mir nichts zusammen aus lauter Angst.
      Zuletzt geändert von Taanae; 18.08.2012, 21:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

      Kommentar


        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Die Auferstehung ist für den christlichen Glauben ja wichtig. Ich habe aber immer noch nicht verstanden, warum Jesus sterben und auferstehen musste. Obwohl ich die Antworten der Christen kenne, sind sie für mich nicht einleuchtend. Ein allmächtiger Gott kann der sündigen Menschheit verzeihen und muss seinen Sohn nicht sterben lassen. Auch sollte er souverän genug sein, um seine alleinige Machtposition als gerechtfertigt, nicht beweisen zu müssen. Das hätte der Menschheit viele Qualen erspart. Aber lt. der Bibel gibt es keine Erlösung ohne Auferstehung. Warum nicht?
        Das ist halt so. Geht eben nicht ohne. Außerdem wäre ohne die Auferstehung nicht viel los gewesen mit dem Christentum und nix mit Weltreligion.

        Im frühen Christentum haben aber auch Christen die Auferstehung bezweifelt, u.a. weil ein Gott ja nicht am Kreuz sterben könnte. Deswegen sei das auch alles ein Fake gewesen. Die waren dann alle Herätiker und seitdem heißt es: Das ist halt so.
        Republicans hate ducklings!

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          Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
          Das ist aber nichts, wo man gegen bestehendes wissen angeht, das ist schlichtunergreifend unmöglich. Man geht eben keine neue Wege, sondern geht in eine bekannte Sackgasse. Man kann nunmal nicht die nichtexistens von irgendwas beweisen.
          Ich will doch nicht die Nichtexistenz beweisen, sondern die Existenz ergründen. Die Wissenschaft versucht doch indirekt durch Fakten für gegensätzliche Beweise unseres Daseins usw. die Nichtexistenz zu bestätigen. (Mensch, ist das ein verdrehter Satz, aber sowas muss ich ja auch immer wieder lesen )


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Taanae schrieb nach 14 Minuten und 22 Sekunden:

          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Der Urknall kann auf ihn zurück geführt werden. Oder auch kein Urknall.
          Da keine Beobachtung denkbar wäre, die nicht auf Gott zurückgeführt werden kann, ist dein Argument für die Tonne.
          So ein Mist aber auch!


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Was ich als Frechheit empfinde, sind deine weinerlichen Vorwürfe gegen "Anonym".
          Diese begründeten Vorwürfe wirst Du ab jetzt auch nicht mehr lesen - es hat sich erledigt.


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Wegen seines Glaubens wird hier niemand angegriffen. Eher wegen seiner dummen Begründungen und Behauptungen.
          Wo ist Deine Fairness? Ach so, das sollte ich lieber nicht fragen. Und dumme Antworten oder Fragen gibt es überall. Es kann sich ja nicht jeder an den gleichen Fakten(?) festbeißen.
          Zuletzt geändert von Taanae; 18.08.2012, 22:46. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Und deswegen halte ich mich auch für objektiv. Ich lüge mir nichts zusammen aus lauter Angst.
            Wenn das so ist: Was sollte dann das mit "reicher Student aus gutem Elternhaus ohne Geldprobleme" gegen Dannyboy?
            Damit willst du uns sagen, dass Leute mit Problemen einen Gott brauchen. Akzeptiere ich. Das hast du schon mehrmals gesagt.
            Aber dann widersprich dir bitte nicht und sag nicht, du brauchst keinen Gott wegen deiner Angst. Denn das hast du schon auch mehrmals erwähnt.

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              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Ich will doch nicht die Nichtexistenz beweisen, sondern die Existenz ergründen.
              Das wird dir objektiv nicht gelingen. Eben weil es um die Existenz von etwas "Übernatürlichen" geht. Die Versuche, dem dann eine Scheinobjektivität zuzuweisen sind unredlich und irrational.

              Die Wissenschaft versucht doch indirekt durch Fakten für gegensätzliche Beweise unseres Daseins usw. die Nichtexistenz zu bestätigen.
              Bitte was?
              Vielleicht (oder wahrscheinlich ganz sicher) verwechselst du gerade den notwendigen methodologischen Naturalismus in den Naturwissenschaften mit dem radikalen Naturalismus, den auch einige Naturwisseschaftler anhängen.

              Kommentar


                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Ich will doch nicht die Nichtexistenz beweisen, sondern die Existenz ergründen. Die Wissenschaft versucht doch indirekt durch Fakten für gegensätzliche Beweise unseres Daseins usw. die Nichtexistenz zu bestätigen. (Mensch, ist das ein verdrehter Satz, aber sowas muss ich ja auch immer wieder lesen )
                Ach deswegen hast du es "neue Wege gehen" und es mit wisenschafftliche Sachen verglichen von dennen man dachte, dass es unmöglich sei und dann später doch möglich waren.

                Die Wissenschafft kann die nichtexistens Gottes beweissen, das versucht auch kein (normaler) Wissenschafftler. Jedoch versucht die Wissenschaft die welt ohne gott zu erklären, weil Gott nicht anbsatzweise eine wissenschaftliche Theorie ist und es totaler käse ist, soetwas wie Gott vorrauszusetzen. Das wäre so ziemlich das gegenteil von Wissenschaft...

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                  Es gibt sicherlich so einige Wissenschaftler, die an Gott glaub(t)en:

                  Isaac Newton, Einstein, Harald Lesch


                  Harald Lesch glaubt an einen Gott. Wer sich mal diese Videos ansieht, muss m. E. akzeptieren, dass es gottgläubige Menschen gibt, und sollte nicht an der Intelligenz dieser Menschen zweifeln.

                  Die meisten Astronomen glauben an die Existenz dunkler Materie. Es gibt zu viel Unerklärliches, als das man Gott deaktivieren sollte. Gott und Wissenschaft schließen sich nicht aus.

                  Harald Lesch*glaubt an Gott
                  YouTube Video

                  Harald Lesch über Gott und die Wissenschaft
                  YouTube Video

                  Gott und der Urknall mit Harald Lesch
                  YouTube Video



                  “Wer oberflächlich Physik treibt, der kann an Gott glauben. Wer sie bis zum Ende denkt, der muß an Gott glauben”
                  Isaac Newton
                  Zuletzt geändert von Taanae; 19.08.2012, 12:14. Grund: Video neu verlinkt
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                  Kommentar


                    Wissenschaftler können an gott glauben, nur kann der unmögllich teil ihrer arbeit sein. wenn man das macht wäre man mal wissenschaftler gewesen (zunindest ist dann die glaubwürdigkeit weg).

                    "Gott" ist sowieso bei sowas der reinste lückenfüller. Diejenigen, die ihn unbedingt irgendwo einsetzen wollen, ,tuen das in Lücken der Wissenschaft und die werden immer kleiner.

                    Kommentar


                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Es gibt sicherlich so einige Wissenschaftler, die an Gott glaub(t)en:

                      Isaac Newton, Einstein, Harald Lesch


                      Harald Lesch glaubt an einen Gott. Wer sich mal diese Videos ansieht, muss m. E. akzeptieren, dass es gottgläubige Menschen gibt, und sollte nicht an der Intelligenz dieser Menschen zweifeln.

                      Es ist auch nicht der Umstand, dass man an "Gott glaubt", der an die Intelligenz zweifeln lässt.
                      Es ist mehr die dümmliche Art und Weise, wie manche Apologeten ihren Glauben zu objektivieren versuchen.

                      Auch wie Halman mit seiner Kunstwerk-Analogie die Logik malträtiert, ist schon traurig.

                      Die meisten Astronomen glauben an die Existenz dunkler Materie.
                      Hier setzt du verschiedene Arten von "Glauben" gleich, nur weil wir zufällig im Deutschen keine verschiedenen Begriffe kennen. Das ist pure Semantik.

                      Dunkle Materie ist eine Erklärung für gravitative Phänomene im Weltall. Als solche hat sie einen spekulativen Charakter. Und als solche bedarf es weiterer Forschung, um die Theorien zu rechtfertigen. Ansonsten wird "Dunkle Materie" als Theorie verworfen.


                      Es gibt zu viel Unerklärliches, als das man Gott deaktivieren sollte. Gott und Wissenschaft schließen sich nicht aus.
                      Wenn man Gott für das Unerklärliche heranzieht, dann schließen Gott und Wissenschaft sich automatisch aus.
                      Erst wenn man Gott nicht für das Unerklärliche heranzieht, auf den Gott der Lücke verzichtet, schließt es sich nicht mehr aus.


                      “Wer oberflächlich Physik treibt, der kann an Gott glauben. Wer sie bis zum Ende denkt, der muß an Gott glauben”
                      Isaac Newton
                      Tja, Newton war der letzte Magier. Der glaubte auch an Alchimie und allerlei Zauberei.

                      Kommentar


                        Beide male "Server nicht gefunden".

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                          Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                          Wissenschaftler können an gott glauben, nur kann der unmögllich teil ihrer arbeit sein. wenn man das macht wäre man mal wissenschaftler gewesen (zunindest ist dann die glaubwürdigkeit weg).
                          Eben. Wenn man seine Glaubwürdigkeit und die Karriere nicht riskieren will, schweigt man sich zum Thema Gott lieber aus.


                          Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                          Diejenigen, die ihn unbedingt irgendwo einsetzen wollen, ,tuen das in Lücken der Wissenschaft und die werden immer kleiner.
                          Umso besser - dann wissen wir ja bald alles.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Es ist auch nicht der Umstand, dass man an "Gott glaubt", der an die Intelligenz zweifeln lässt.
                          Es ist mehr die dümmliche Art und Weise, wie manche Apologeten ihren Glauben zu objektivieren versuchen.

                          Auch wie Halman mit seiner Kunstwerk-Analogie die Logik malträtiert, ist schon traurig.
                          Nicht alles ist mit der Logik erklärbar. Das Beispiel Kunstwerk soll nur dem Begriffstutzigem helfen, zu verstehen - ist wohl fehlgeschlagen. Es ist traurig, dass es so viele atheistische Fundamentalisten gibt, die nicht von ihrem Dogma abweichen können. Bist Du nicht in der Lage, Deine Sichtweise zu erweitern (nicht zu verändern)?


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Hier setzt du verschiedene Arten von "Glauben" gleich, nur weil wir zufällig im Deutschen keine verschiedenen Begriffe kennen.
                          Wer sagt denn, dass ich was gleich setze? Nur Du und Du irrst Dich.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Dunkle Materie ist eine Erklärung für gravitative Phänomene im Weltall. Als solche hat sie einen spekulativen Charakter. Und als solche bedarf es weiterer Forschung, um die Theorien zu rechtfertigen. Ansonsten wird "Dunkle Materie" als Theorie verworfen.
                          Wer weiß, was noch alles verworfen wird. Vielleicht verlierst Du Deine Grundlagen.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Wenn man Gott für das Unerklärliche heranzieht, dann schließen Gott und Wissenschaft sich automatisch aus.
                          Erst wenn man Gott nicht für das Unerklärliche heranzieht, auf den Gott der Lücke verzichtet, schließt es sich nicht mehr aus.
                          Das klingt irgendwie unlogisch und erklärt nur, dass Gott grundsätzlich ausgeschlossen wird.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Tja, Newton war der letzte Magier. Der glaubte auch an Alchimie und allerlei Zauberei.
                          Willst Du jetzt einem Wissenschaftler die Intelligenz absprechen? Wie soll ich Dich dann noch ernst nehmen?
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Das Beispiel Kunstwerk soll nur dem Begriffstutzigem helfen, zu verstehen - ist wohl fehlgeschlagen. Es ist traurig, dass es so viele atheistische Fundamentalisten gibt, die nicht von ihrem Dogma abweichen können. Bist Du nicht in der Lage, Deine Sichtweise zu erweitern (nicht zu verändern)?
                            Ich fühle mich grade ein wenig angesprochen. Ich bin begriffsstutzig, weil ich die "Antithese" (ein Kunstwerk ist kein Beweis für einen Schöpfer) auch noch künstlerisch darstelle?

                            (nur vor weißem Hintergrund sehenswert)
                            Da fühle ich mich jetzt aber schon a bisserl vors Köpfchen gelatzt.

                            Willst Du jetzt einem Wissenschaftler die Intelligenz absprechen? Wie soll ich Dich dann noch ernst nehmen?
                            Newton war eher als Philosoph bekannt, weil wissenschaftliches Denken und Philosophie eh noch nicht klar getrennt waren.

                            Zu den beiden Links zu Harald Lesch finde ich immer noch keinen Server........

                            Kommentar


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Beide male "Server nicht gefunden".
                              Fehler ist inzwischen behoben und ich habe noch ein Video hinzugefügt.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Eben. Wenn man seine Glaubwürdigkeit und die Karriere nicht riskieren will, schweigt man sich zum Thema Gott lieber aus.
                                Nein. Es kann nur nicht in die Arbeit aufgenommen werden. Privater Glaube spielt ansonsten keine Rolle.


                                Nicht alles ist mit der Logik erklärbar. Das Beispiel Kunstwerk soll nur dem Begriffstutzigem helfen, zu verstehen - ist wohl fehlgeschlagen.
                                Da das Beispiel aber nur Scheinlogik beinhaltet, hilft sich nicht zu verstehen, sondern dient der Verwirrung.

                                Es ist traurig, dass es so viele atheistische Fundamentalisten gibt, die nicht von ihrem Dogma abweichen können. Bist Du nicht in der Lage, Deine Sichtweise zu erweitern (nicht zu verändern)?
                                Das hat nichts mit Dogmen zutun. Dogmen sind unbegründet.

                                Wer sagt denn, dass ich was gleich setze? Nur Du und Du irrst Dich.
                                Ach so, du setzt es nicht gleich? Na gut, dann erkläre mir mal mit deinen Worten, welche unterschiedlichen Erkenntnisebenen zwischen "Glaube an Gott" und "Glaube an Dunkle Materie" stecken.

                                Wer weiß, was noch alles verworfen wird. Vielleicht verlierst Du Deine Grundlagen.
                                Vielleicht. Vielleicht existiert Elektrizität nicht und das Internet ist auch nur eine Illusion.

                                Das klingt irgendwie unlogisch und erklärt nur, dass Gott grundsätzlich ausgeschlossen wird.
                                Nehmen wir ein Beispiel:
                                1348 waren die Ursachen für Infektionskrankheiten den Menschen völlig unerklärlich. Genau wie du vorschlägst, haben die Menschen für das "Unerklärliche" Gott heran gezogen. Wenn nun die Pest einfach Gottes Strafe war, wozu dann nach Gegenmaßnahmen und Heilung suchen? Das wäre ja Auflehnung gegen Gottes Wille.

                                Die meisten heute erklärlichen Phänomene waren einmal "unerklärlich". Solange "Gott" als Erklärung heran gezogen wurde, gab es keinen Grund, nach anderen Erklärungen zu suchen.
                                Erst als man Gott aus den Erklärungen ausschloss, war Wissenschaft möglich.
                                Zuerst machte man das bei den trivialen Ereignissen, später bei wichtigeren.


                                Willst Du jetzt einem Wissenschaftler die Intelligenz absprechen? Wie soll ich Dich dann noch ernst nehmen?
                                Newton war noch kein Wissenschaftler. Er war ein Naturphilosoph, der auch einige neue Wege ging.
                                Viele waren aber Holzwege.
                                Newtons Nachfolger erkannten, welche von seinen Wegen besonders erfolgreich waren und bauten diese aus. Damit leiteten sie die moderne Naturwissenschaft ein.
                                Newtons okkulte Praktiken und esoterische Vorstellungen, die zu nichts führten, hat man dagegen als nutzlos verworfen.

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