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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Zum 100 mal das hier ein Forum, es werden fragen gestellt, die kein gläubiger beantworten kann, weil halt ein wenig verblendet ist, von ganzen Dasein, er sieht nur sein Glaube und nichts anderes, und so welche Leute haben in diesen Thread nicht zu suchen.
    Ich antworte auf alle Fragen, soweit wie möglich. Du antwortest mir nicht, ist Dir wohl zu hoch. Es kommt nur Gelaber. Du meinst also wirklich, dass Gläubige hier in einem Thread wie diesem nicht über Glauben schreiben sollten? Wenn hier jemand das Thema verfehlt, dann doch wohl Du.


    @Antiker

    So, das war's! Steig mal endlich auf.

    Von mir bekommst Du keine Resonanz mehr, wenn Du weiterhin so einen hirnverbrannten Quatsch schreibst. Du merkst doch wohl, dass ich die einzige bin, die Dich noch beachtet hat. Willst Du Dich wirklich weiterhin lächerlich machen mit Deinen Lügen und Beleidigungen?
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

    Kommentar


      [QUOTE=Taanae;2724190Willst Du Dich wirklich weiterhin lächerlich machen mit Deinen Lügen und Beleidigungen?[/QUOTE]

      Antiker's Rechtschreibung und Grammatik mag zwar nicht die beste sein, ist allerdings normalerweise immer noch verständlich, das was du nicht verstehst scheint zu sein dass er sich nicht auf "liberal" Gläubige bezieht, die sich z.T. auch noch das raussuchen, an das sie glauben wollen, sondern an die verblendeten konservativen wie beispielweise Kreationisten; so etwas ist einfach nur dumm. Er ist kein Lügner; sehr viele seiner Aussagen treffen auf Gläubige durchaus zu. Beleidigungen sollen ja das Selbstwertgefühl einer Person herabsetzen, allerdings gibt es das Problem dass sogar "Beleidigungen" die "wahr" sind als Angriff verstanden werden, es hängt eben von der Wortwahl ab(Beispielsweise könnte man sagen dass Kreationisten meist nicht gerade die Hellsten sind, das wird von jemandem der sich damit indentifiziert als weniger beleidigend empfunden als gleich zu sagen dass ein Kreationist dumm ist. Ich spreche hier mal von Ignoranz als "dumm", und ignorant sind Kreationisten alle Mal). Tannae, geh nicht erst auf dieses Niveau herunter, du verhältst dich nämlich ziemlich ignorant wenn du ihn gleich als Lügner bezeichnest. Die leichte Tendenz zur Ignoranz ist genau genommen auch in eher frei liberalen da, nur ist sie dort kein Problem. Antikers Aussagen sollten also zum Großteil mehr oder weniger zutreffen, ganz falsch sind sie jedoch nicht, bedenke auch bitte dass Gläubige dazu tendieren, sich dumm zu stellen wenn sich ihr Glaube als falsch herausstellen könnte und das zu Schmerz/Trauer führen könnte. Die Faktenlage deutet auch eher auf eine Nichtexistenz von einer Art Gott hin. Es gibt beispielsweise keine experimentell nachprüfbare Situation, in der man in der Theorie mit oder ohne Gott ein anderes Ergebnis erzielen würde; Kreationisten versuchen beispielsweise die Evolutionstheorie durch "Beispiele" aus der Natur zu falsifizieren, bei denen man sich nicht direkt eine Entwicklung durch Selektion vorstellen kann; selbst wenn dies unmöglich wäre, würde es lediglich die Intelligenz von etwas Intelligentem, das eingegriffen hat, beweisen, nicht jedoch eines Gottes. Auch muss man darauf achten dass alles was wir für einen Gott halten, lediglich immens viel Macht besitzen muss, jedoch nicht tendenziell allmächtig sein, da eine Allmächtigkeit unnachprüfbar ist, beispielsweise kann noch nicht einmal gesagt werden ob bei Quantenverschränkung die Geschwindigkeit der Verschränkung tatsächlich unendlich ist (Null-Zeit Teleportation) da die Messgeräte nicht genau sind und man somit nur eine Geschwindigkeit von > x , im Falle von Quantenverschränkung:
      Zitat von Wikipedia
      Unterdessen hat eine Gruppe der Universität Genf um Nicolas Gisin[3] der Geschwindigkeit der „spukhaften Fernwirkung“ eine extrem hohe „untere Grenze“ gesetzt: Die Gruppe konnte im Experiment zeigen, dass zwei verschränkte Photonen bezüglich verschiedener Eigenschaften, unter anderem der Polarisation, mit wenigstens 10.000-facher Lichtgeschwindigkeit kommunizieren.
      Und falls es irgendwen noch interessiert, Russels Teekanne wäre wiedermal ein gutes Beispiel warum es unmöglich und somit sinnlos ist die Nichtexistenz von etwas zu beweisen:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne
      Zuletzt geändert von Kuratius; 17.08.2012, 20:03.

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        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Ich möchte einfach nur glücklich sein, was man teilweise auch mit bescheidenen Mitteln erreichen kann. Aber geht das, wenn man immer wieder mit Krankheit oder Tod konfrontiert wird?
        Zufriedenheit wäre wohl die längerfristige Variante des Glücks und damit erstrebenswerter. Aber das nur am Rande...

        Ich weiß nicht, in wieweit Du mit Krankheit und Tod konfrontiert bist - beruflich oder privat. Daher ist es schwer, etwas genauer auf Deine Frage einzugehen.

        Aber ja - auch wenn man immer wieder mit Leid und Tod konfrontiert wird, kann man glücklich sein. Man MUSS selbst sogar zufrieden und in sich stabil sein, denn ansonsten kann man Kranken oder Sterbenden kaum die nötige Kraft oder Hilfe geben, die sie benötigen.
        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Es gibt in dieser Welt sehr viel Traurigkeit, Angst und Einsamkeit.
        Ja. Und es gibt auch sehr viel Liebe, Unterstützung und Mitgefühl. Du darfst nicht nur das Negative sehen. Das Positive wiegt mindestens genauso viel, wenn nicht sogar mehr.
        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Es war sicherlich die richtige Entscheidung, auch wenn dieser Verzicht von anderen nicht immer anerkannt wird und man dadurch später benachteiligt ist. Kennst Du den Vorwurf, Du verschwendest Deine Zeit?
        Ach - der Satz kommt mir mittlerweile schon zu den Ohren raus. Gut - in den letzten Jahren kam er etwas weniger häufig, aber es gab Zeiten, da hat man ihn mir mindestens einmal pro Woche um die Ohren gehauen. Hat mich aber nie tangiert.

        Und ja - ich werde im Alter Nachteile finanzieller Art haben, aber das wußte ich schon vorher. Aber ich bin einfallsreich und verhungern werde ich ganz sicher nicht. Solange ich einigermaßen krabbeln kann, komme ich schon klar. Ich werde mich deswegen sicher nicht verrückt machen.

        Kann es sein, dass Du sehr viel über die Dunklen Seiten des Lebens nachgrübelst und dabei vergißt, die Sonne zu sehen?
        *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
        *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
        Indianische Weisheiten
        Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

        Kommentar


          Ich mache ja hier sicher einen Fehler, wenn ich einsteige, aber worum gehts? Das frühe Christentum und die Bibel? Oder geht es hier schon um Kreationismus?

          Ich lese das nicht alles hier (Lieb sein übrigens! ), deshalb sorry für etwaige Wiederholungen...

          Wie ist das so mit der Einbeziehung der Bibel als historischem Dokument, was ich oben gelesen habe?

          Es ging nach Jesu Tod zunächst nicht darum, eine neue Religion zu gründen, das kam erst um 60 n.Chr., wenn ich mich nicht irre. Vorher war das Christentum eine jüdische Sekte und in der Bibel steht auch ausdrücklich das Jesuswort, er sei nicht für die Heiden gekommen, sondern für die Söhne Israels und fordert wohl auch die Jünger nicht auf, zu den Heiden zu gehen (Matthäus 10, 5-7).

          Salopp gesagt ist die Bibel geschrieben worden, als die frühen Gemeinden bemerkt haben, dass die Wiederkunft von Jesus Christus noch eine Weile auf sich warten lassen könnte und sie deshalb die Sachen mal aufschreiben sollten. Daher entstanden sie erst 40 bis 60 Jahre nach der Kreuzigung Jesu.

          Deshalb sind sie natürlich in Details arg widersprüchlich. Aber bei den Evangelien ging es nicht um historische Genauigkeit oder Akuratesse, sondern a) um das Bewahren die Botschaft und b) um Abgrenzung.

          Wenn man sie der Reihe nach anschaut, dann sieht man auch die politische Entwicklung, die das frühe Christentum durchgemacht hat. Die Evangelien (es gab rund 30) sind auch Kampf- und Argumentationsmittel einzelner Gruppierungen. Neben den Judenchristen in Jerusalem gab es die "Heidenchristen" bzw. die hellenistischen Christen. Die saßen dann in Antiochia.

          Daneben gab es dann Gruppen wie die Gnostiker, die eher mystisch orientiert waren und die eine Erlösung durch spezielles Wissen erhofften Also nix mit "lasset die Kinderlein kommen".

          Auf griechische Einflüsse gehen dann wohl auch die Wunder wie die Speisung der 5000 oder das Wasserwandeln zurück, das gab es nämlich auch vorher schon. Es gab auch stoische Christen. Einige gingen auch davon aus, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben sei, das kommt auch in einer aphokryphen Schrift vor. Die Frage, "was" oder "wer" Jesus und war (ein Mensch, ein Gott, ein Gott in einem menschlichen Gefäß), war eine große Auseinandersetzung in der frühen Christenheit, in der dann auch noch ein Zentrum in Ägypthen dazukam. Das wurde dann erst auf dem Konzil 325 bestimmt. Besonders interessant finde ich ja, dass der Marienkult auf den Isiskult zurückgeht. Da gab es nämlich tendenziell polytheistische Christen, die ganz gerne eine weibliche Gottheit haben wollten. Und es war nicht unüblich, eine Gottheit durch die andere zu vertauschen, d.h. einfach das Namensschild am Altar.

          Aber zurück zur Bibel: Das muss man also bedenken, wenn man die Bibel als historische Quelle hinzuziehen will. Sie sagt in vielen eben mehr aus über das frühe Christentum als über Jesus und ist deshalb natürlich keine historische Quelle wie z.B. der Jüdische Krieg oder sonstwas.
          Republicans hate ducklings!

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            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Aber selbst wenn du recht hast, bedeutet es, das "Glaube an Gott" nur dazu dient, Ängste zu lindern.
            Wie ein Medikament.
            Drücken wir's mal so aus: Wenn jemand eh schon an Gott glaubt und ihn oder ihr dieser Glaube hilft, dann würde ich persönlich den Teufel tun und ihr oder ihm diesen Glauben auszureden versuchen.

            In so einem Fall würde ich zwar niemals sagen, dass ICH glaube, aber ganz sicher, dass ich hoffe, dass der Jemand nach seinem Tod das findet, was er sich erhofft. Denn ich und meine Meinung sind in so einem Fall absolut zweitrangig.
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            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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              Diejenigen, die hier über den Tod diskutieren möchte ich hiermit in "meinen" neuen Thread über die Menschwürde am Lebensende mit einem Schwerpunkt zur Palliativ-Pflege einladen.

              Ein kleiner Kommentar zu den letzten Beiträgen:
              Als Altenpfleger habe ich schon viele zufriedene Menschen in der letzten Lebensphase begleitet (begleiten dürfen).
              Allerdings habe ich auch einige sehr gläubige Menschen erlebt, die verzweifelt darüber grübelten, ob ihr Leben so geführt wurde, dass sie das ewige Leben geschenkt bekommen. Und das, obwohl ich diese Menschen als sehr liebenswert kennenlernen durfte.
              Slawa Ukrajini!

              Kommentar


                @Taanae
                Ich antworte auf alle Fragen, soweit wie möglich. Du antwortest mir nicht, ist Dir wohl zu hoch.
                Ach wo denn, mir ist gar nichts zu hoch so fängt das schon mal an.

                Es kommt nur Gelaber.
                Nur gelaber? Die Antworten sind wohl zu hoch für dich.

                u meinst also wirklich, dass Gläubige hier in einem Thread wie diesem nicht über Glauben schreiben sollten? Wenn hier jemand das Thema verfehlt, dann doch wohl Du.
                Wenn du richtig lesen könntest, was du anscheind nicht kannst, habe gesagt das um die geht die sich nicht öffnen können, und vieleicht mal erkennen das geirrt haben, aber für dich ist das anscheind zu hoch...

                So, das war's! Steig mal endlich auf.
                Ich bin schon längst aufgestiegen aber danke du hast noch lange weg vor dich.

                Von mir bekommst Du keine Resonanz mehr, wenn Du weiterhin so einen hirnverbrannten Quatsch schreibst.
                Wie bitte? Schon mal wieder armseliger Versuch von dich abzulenken, weil man sich mit der Wissenschaft und Lügen der Religion und des Glauben nicht auseiander setzen kann oder will, denn kommen immer so 0815 Antworten man redet ja nur blödsinn schon ziemlich armselig......

                Du merkst doch wohl, dass ich die einzige bin, die Dich noch beachtet hat. Willst Du Dich wirklich weiterhin lächerlich machen mit Deinen Lügen und Beleidigungen?
                Wenn dir noch nicht aufgefallen ist, bist noch die einzige mit @Halman, der über Religon labert die anderen wiederlegen diese Theoiren aber naja, ich Lüge ja und beleidge nur, nunja manchmal ist die Wahrheit so schwer zu verkraften, das man automatisch selbstschutz sich macht, um nicht in selbstmitleid zu verfallen.^^

                Kommentar


                  Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                  Daher ist das fordern für beweise für eine nichtexistens gelinde gesagt vollkommener Unsinn und eine Frechheit, weil versucht wird, den theismus auf eine wissenschafftliche Ebene zu befördern -.-
                  Das macht doch niemand! Glaube ist etwas Persönliches und Gott nun mal nicht beweisbar. Gott selber würde dies zwar anders sehen, da alles, was existiert, auch auf ihn zurückgeführt werden kann. Wir wissen nicht allzu viel über den Anfang, den Urknall oder was auch immer. Also finde ich es durchaus legitim, wenn Menschen Gott als eine Lösung betrachten.

                  Was ich als Frechheit empfinde ist, dass Menschen, die an Gott glauben, hier von vielen mit Dummköpfen und Fanatikern in einen Topf geworfen werden. Warum werden Menschen hier wegen ihres Glaubens angegriffen? Sollen wir zum Schweigen verurteilt werden? WARUM?


                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Ferner finde ich bemerkenswert, dass die Evangelien, obwohl sie Dekaden später aufgezeichnet wurden, korrekte Angaben über historisch belegte Personen machen, die man viele Jahrhunderte nur aus der Bibel kannte:

                  QUELLE
                  Ja, und genau das beweist den Wahrheitsgehalt der Bibel zumindest teilweise.


                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Ferner wurden due Korinther-Briefe in den Jahren 54 bis 55 geschrieben.
                  In diesen paulinischen Briefen wird Jesu Christus bezeugt und christliche Lehren vermittelt. Zwischen der Abfassung dieser Briefe und Jesu Tod im Jahre 33 n. Chr. liegen nur 21 - 23 Jahre (knapp eine Generation).
                  Somit war Paulus ein Zeitzeuge, und ich halte den vorhandenen Bericht nicht für widersprüchlich.
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                  Kommentar


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Das macht doch niemand! Glaube ist etwas Persönliches und Gott nun mal nicht beweisbar. Gott selber würde dies zwar anders sehen, da alles, was existiert, auch auf ihn zurückgeführt werden kann.
                    Ich denke, Gott wird auch ein wenig über Grundlagen der Logik und Erkenntnistheorie wissen. Daher wird er wissen, dass es völlig irrelevant ist, ob alles, was existiert "auch" auf ihn zurückgeführt werden kann.
                    Denn auch alles, was nicht existiert, könnte auf ihn zurückgeführt werden.

                    Der Urknall kann auf ihn zurück geführt werden. Oder auch kein Urknall.
                    Da keine Beobachtung denkbar wäre, die nicht auf Gott zurückgeführt werden kann, ist dein Argument für die Tonne.


                    Wir wissen nicht allzu viel über den Anfang, den Urknall oder was auch immer. Also finde ich es durchaus legitim, wenn Menschen Gott als eine Lösung betrachten.
                    Der "Gott der Lücke". Was wir im Moment nicht wissen, wird mit Gott weg erklärt.

                    Was ich als Frechheit empfinde ist, dass Menschen, die an Gott glauben, hier von vielen mit Dummköpfen und Fanatikern in einen Topf geworfen werden.
                    Was ich als Frechheit empfinde, sind deine weinerlichen Vorwürfe gegen "Anonym".

                    Warum werden Menschen hier wegen ihres Glaubens angegriffen?
                    Wegen seines Glaubens wird hier niemand angegriffen. Eher wegen seiner dummen Begründungen und Behauptungen.

                    Sollen wir zum Schweigen verurteilt werden? WARUM?
                    Keine Ahnung. Da musst du "DIE" fragen.

                    Ja, und genau das beweist den Wahrheitsgehalt der Bibel zumindest teilweise.
                    Ja, nur sagt das gar nichts über den Wahrheitsgehalt der anderen Teile aus.

                    Auch der Wahrheitsgehalt der Ilias ist teilweise wahr. An Zeus glaubst du trotzdem nicht.

                    Kommentar


                      @Kuratius

                      Es geht mir nicht um die Rechtschreibung, sondern um die Intoleranz. Hier im SSF werden allerhand Außerirdische und manches Außergewöhnliche betrachtet und, da dürfte doch dieses Thema „Glauben“ nicht so sehr auf Abwehr stoßen, zumal hier wohl kaum missioniert wird. „Fremdes“ oder Unverständliches sollte doch gerade hier eine Chance haben.

                      Vielleicht solltest Du einiges erst mal genauer lesen, bevor Du mich ignorant nennst, denn ich akzeptiere offensichtlich weit mehr, als Du ahnst und es andere tun.


                      Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                      Ich weiß nicht, in wieweit Du mit Krankheit und Tod konfrontiert bist - beruflich oder privat. Daher ist es schwer, etwas genauer auf Deine Frage einzugehen.
                      Nicht beruflich, sondern privat. Eine direkte Konfrontation ist manchmal ein Schock.


                      Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                      Ach - der Satz kommt mir mittlerweile schon zu den Ohren raus. Gut - in den letzten Jahren kam er etwas weniger häufig, aber es gab Zeiten, da hat man ihn mir mindestens einmal pro Woche um die Ohren gehauen. Hat mich aber nie tangiert.
                      Diesen Satz höre ich manchmal immer noch, aber ich bin eben so, wie ich bin und verschwende meine Zeit so, wie ich es für richtig halte. Phasenweise habe ich es aber bereut, weil ich meine Ziele fast vergessen habe und da sie heute nicht mehr die gleichen sind, muss ich mich umorientieren.


                      Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                      Kann es sein, dass Du sehr viel über die Dunklen Seiten des Lebens nachgrübelst und dabei vergißt, die Sonne zu sehen?
                      Nein, ich bin doch kein Pessimist, habe Humor und lache viel. Nur wenn die Sonne verschwindet, wird mir mulmig.
                      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Das macht doch niemand! Glaube ist etwas Persönliches und Gott nun mal nicht beweisbar. Gott selber würde dies zwar anders sehen, da alles, was existiert, auch auf ihn zurückgeführt werden kann. Wir wissen nicht allzu viel über den Anfang, den Urknall oder was auch immer. Also finde ich es durchaus legitim, wenn Menschen Gott als eine Lösung betrachten.
                        Das macht die Aussage ganz automatisch. "Man kann Gott nicht beweisen, aber auch nicht, dass er nicht existiert" Sugeriert, dass hier 2 gleichwertige Aussagen sich gegenüberstehen. Dass ist aber vollkommen Banane und verstößt gegen jede Regel.

                        Man kann nicht die nichtexistens von irgendetwas beweisen. Weder von Gott, noch vom Weihnachtsmann, noch vom Mann im Mond. Das geht einfach nciht und das scheinst du nicht zu begreifen -.-


                        Deswegen ist Gott in der wissenschafft auch nicht ansatzweise eine Lösung. Zumal er die "Probleme" nur verschiebt ...

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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen
                          Wie ist das so mit der Einbeziehung der Bibel als historischem Dokument, was ich oben gelesen habe?
                          Wäre ich Archäologe, würde ich diese Schriftstücke genauso wie andere als historische Daten anerkennen, denn es wird unabhängig von Religion immerhin Wissenswertes aus dieser Zeit vermittelt, dass uns ein Blick in die Vergangenheit gewährt. Und es wäre schade, wenn diese Daten verloren gegangen wären.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Taanae schrieb nach 28 Minuten und 13 Sekunden:

                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Was denn zum Beispiel?
                          Was Du verdrängst? Ich werde jetzt nicht raten. Aber ich halte Dich für einen Studenten mit viel Tagesfreizeit aus gutem Hause, der nie Geldprobleme hatte. Du siehst meiner Meinung nach alles aus einer falschen Perspektive ohne vorausschauenden Blick. Da ich aber weder Deine Mimik, Gestik oder Stimme kenne, kann ich manches fehlinterpretieren. Du glaubst ja auch, ich sei eine böse Kreationistin, die alle zum Beten zwingen will.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Nein, sie hilft die Probleme zu verdrängen. Alles nicht so schlimm. Gerechtigkeit kommt später. So wurden die Armen schon immer vertröstet.
                          Ja, leider.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Mir ist aber trotzdem nicht klar, was du hier möchtest.
                          Eigentlich ist es ganz klar, habe ich sicherlich auch schon mehrfach geschrieben. Ich suche die perfekte Wahrheit und ganz bestimmt kein Märchen. Deine Kritik bringt mich eher zum Nachdenken als es ein Kreationist oder fanatische Gläubige je könnten.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Ich diskutiere hier über "Ansichten zu Religionen" und über Vor- bzw. Nachteile, Probleme und Unzulänglichkeiten von Glauben vs. Wissen.
                          Und natürlich seziere ich auch ganz gerne die Ansichten anderer Leute um zu sehen, was da drin steckt.
                          Tatsächlich? Du teilst Deine atheistischen Ansichten mit wie ein Missionar und ich hasse Manipulation.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Inwiefern? Meinst du, ich habe die Bibel nicht überprüft? Weil ich zu anderen Ergebnisse gekommen bin, als du?
                          Naja, oberflächlich vielleicht, bin allerdings auch noch nicht allzu weit.
                          Zuletzt geändert von Taanae; 18.08.2012, 19:31. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                          Kommentar


                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Wäre ich Archäologe, würde ich diese Schriftstücke genauso wie andere als historische Daten anerkennen, denn es wird unabhängig von Religion immerhin Wissenswertes aus dieser Zeit vermittelt, dass uns ein Blick in die Vergangenheit gewährt. Und es wäre schade, wenn diese Daten verloren gegangen wären.
                            Nochmal: Die Bibel ist nicht als "Datensammlung" geschrieben worden. Wenn du meinst, das sei so wie ein CNN-Bericht, dann hast du eine falsche Vorstellung.

                            Man muss das Neue Testament, wenn es historisch-wissenschaftlich angeht, vor dem Hintergrund seiner Entstehung und dem Horizont der Zeit analysieren und begreifen. Und was dabei so rauskommt, das habe ich oben beschrieben.

                            Ich will dir mal ein Beispiel nennen: Wenn Matthäus davon spricht, das Jesus Grab sei versiegelt und bewacht worden, dann schreibt er das als Reaktion auf Kritik am frühen Christentum, dass das Grab deshalb leer gewesen sei, weil die Jünger den Leichnam gestohlen hätten.

                            Das geht dann auch über die Frage hinaus, ob es einen Pontius Pilatus oder Simon von Kyrene gegeben hat oder nicht.

                            Und dann muss mal auch mal fragen, worum es geht: Es bezweifelt niemand ernsthaft die historische Existenz eines Wanderpredigers Jesus, weil solche Wanderprediger durchaus eine häufige Erscheinung im Judäa der Zeit waren oder dass er am Kreuz hingerichtet wurde, was auch nicht soo selten war zu der Zeit. Als kleiner Handwerker hat Jesus' Leben natürlich keine anderen historischen Quellen hinterlassen.

                            Das ist aber ja alles nicht wesentlich für den christlichen Glauben. Es geht nämlich um die Auferstehung. Dass Jesus von den Toten wiederauferstanden ist und somit den Tod besiegt und die Erlösung gebracht hat, wie die Christen glauben. Und dafür braucht es dann auch schon die Auferstehung, ohne die geht das nämlich nicht.

                            Da die Hinrichtung Jesu unter Gläubigen weitererzählt wurde, ist es nicht verwunderlich, wenn dort Namen vorkommen, die es auch tatsächlich gegeben hat. Das ist aber trotzdem meilenweit von einem CNN-Bericht entfernt, denn da geht auch sehr viel Mythologie hinein und kann leider auch nicht als inhaltliche Stütze für die Wiederauferstehung gelten.

                            Der Historiker wird dir niemals mehr sagen als dass die Personen, die das verfasst haben, von dem, was sie verfasst haben, überzeugt gewesen waren. Aber kein Historiker wird jemals die Auferstehung als historisches Faktum (was du Daten nennst) bestätigen, nur weil im Spiegel steht, dass das Grab von Simon von Kyrene gefunden wurde.

                            Wobei dieses "wir haben wieder was gefunden" manchmal nicht viel besser ist als das im Mittelalter, als man jeden zweiten Hühnerknochen für die Gebeine der Heiligen Drei Könige gehalten hat.
                            Republicans hate ducklings!

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                              Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                              Das macht die Aussage ganz automatisch. "Man kann Gott nicht beweisen, aber auch nicht, dass er nicht existiert" Sugeriert, dass hier 2 gleichwertige Aussagen sich gegenüberstehen. Dass ist aber vollkommen Banane und verstößt gegen jede Regel.
                              Nur wenn man scheinbar bestehende Regeln bricht - siehe Darwin, Einstein, Freud, Galileo Galilei, Leonardo da Vinci, Martin Luther, Marie Curie usw. - und neue Wege geht, kann auch neues Wissen entstehen.


                              Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                              Man kann nicht die nichtexistens von irgendetwas beweisen. Weder von Gott, noch vom Weihnachtsmann, noch vom Mann im Mond. Das geht einfach nciht und das scheinst du nicht zu begreifen -.-
                              Nene, ich bin nicht begriffstutzig. Du gehst einfach zu sehr von einer einseitigen Perspektive aus, und ich beziehe Gott usw. mit ein, auch wenn ich vieles noch nicht verstehe und die Bibel etwas unverständlich ist. Und ich bin wahrscheinlich genauso kritisch wie ein Atheist. Da sich der Atheismus hier aber so ausbreitet, nehme ich als Ausgleich die Position eines Gläubigen ein, obwohl ich nicht vollends überzeugt bin.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Da sich der Atheismus hier aber so ausbreitet, nehme ich als Ausgleich die Position eines Gläubigen ein, obwohl ich nicht vollends überzeugt bin.
                                Aber was ist deine tatsächliche "Position"?

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