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    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Natürlich erkenne ich die Möglichkeit an. Und angesichts dessen, dass sehr viele Menschen behaupten, sie seien Söhne Gottes, und Gott ganz einfach widerlegt werden kann, ist es nur logisch, die einfachere Möglichkeit als richtig zu erkennen: Dass das Jesusbild im Nachhinein verklärt wurde.
    So einfach ist das mit dem Widerlegen Gottes aber auch wieder nicht, denn dies ist bisher noch nicht gelungen.
    Die Naturwissenschaften machen über Gott keinerlei Aussagen und die geisteswissenschaftlichen Kontra-Argumente vermögen den atheistischen Stanpunkt mitnichten zu beweisen, allenfalls zu begründen.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Das schmälert Jesu Verdienste nicht im Geringsten. Denn dass man sich so lange nach seinem Tod noch an ihn erinnert, dafür muss er ein ziemlich einflussreicher Philosoph gewesen sein.
    Eine wirklich interessante Interpretation. Die kenne ich noch gar nicht.

    Wie bewertest Du die jesuanische Philosophie?

    Kommentar


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      So einfach ist das mit dem Widerlegen Gottes aber auch wieder nicht, denn dies ist bisher noch nicht gelungen.
      Die Naturwissenschaften machen über Gott keinerlei Aussagen und die geisteswissenschaftlichen Kontra-Argumente vermögen den atheistischen Stanpunkt mitnichten zu beweisen, allenfalls zu begründen.
      Von etwas die nichtexistens zu beweisen ist auch vollkommen unmöglich.

      Nicht umsonst ist erin Preis für das Widerlegen des fliegenden Spagettimonster ausgeschrieben (liegt der nicht bei ner millionen Dolla?) und jährlich mit Kindern in Sommercamps versucht

      Genau aus diesem Grund muss man auch die Existens von irgendetwas begründen und beweisen und nicht umgekehrt.

      Daher ist das fordern für beweise für eine nichtexistens gelinde gesagt vollkommener Unsinn und eine Frechheit, weil versucht wird, den theismus auf eine wissenschafftliche Ebene zu befördern -.-
      Zuletzt geändert von Soran_Panoko; 17.08.2012, 01:02.

      Kommentar


        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        So einfach ist das mit dem Widerlegen Gottes aber auch wieder nicht, denn dies ist bisher noch nicht gelungen.
        Die Naturwissenschaften machen über Gott keinerlei Aussagen und die geisteswissenschaftlichen Kontra-Argumente vermögen den atheistischen Stanpunkt mitnichten zu beweisen, allenfalls zu begründen.
        Wie im Post ober mir schon genannt: ich muss Nichtexistenz nicht beweisen. Wenn etwas offensichtlich nicht da ist, ist es auch nicht da.

        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Eine wirklich interessante Interpretation. Die kenne ich noch gar nicht.
        Hatte ich hier schon ein paar Mal vorgebracht.

        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Wie bewertest Du die jesuanische Philosophie?
        Sie ist interessant. Es sind aber leider keine seriösen Schriften oder Berichte von Zeitzeugen erhalten. Also kann die originale Philosopie viele Gesichter gehabt haben, von "Liebe deinen Nächsten" über Wasser wird zu Wein zu "Ich bin das Schwert".

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          Zitat von Noir Beitrag anzeigen
          Du siehst die Welt aus den Augen eines Menschen, der in einer hochtechnisierten Welt lebt und zu den Priviligierten dieser Welt gehört. Du hast die Zeit dazu, Dir Gedanken über solche Themen zu machen und verfällst in eine Angst, irgendetwas zu verpassen (nichtmal aus eigener Schuld, sondern weil unsere Gesellschaft einem das suggeriert - meiner Meinung nach).
          Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft mir etwas suggeriert. Ich möchte einfach nur glücklich sein, was man teilweise auch mit bescheidenen Mitteln erreichen kann. Aber geht das, wenn man immer wieder mit Krankheit oder Tod konfrontiert wird?


          Zitat von Noir Beitrag anzeigen
          Aber wie sieht es mit den Menschen aus, die nicht unsere Privilegien haben, die den ganzen Tag arbeiten, um nicht zu verhungern? Die dafür aber ihre Kinder aufwachsen sehen, die Zeit haben, für sich, für ihre Familien, für ihre Nachbarn, die Dorfgemeinschaft, für gesellschaftliche Feste, etc. Die nicht permanent hetzen müssen, keine Zeit für nichts haben und immer unzufrieden sind?

          Wessen Leben hat mehr "Sinn" (falls man bei Leben überhaupt von "Sinn" sprechen kann)?
          Wer seine Zeit nutzen kann, mag ein sinnvolles Leben führen. Aber was ist mit den Menschen, die permanent hungern oder aufgrund der Gesellschaftsstruktur keine Chance haben? Es gibt in dieser Welt sehr viel Traurigkeit, Angst und Einsamkeit.


          Zitat von Noir Beitrag anzeigen
          Zeit für mich und für andere zu haben, war für mich immer schon wichtiger, als Geld, Besitz oder Wohlstand. Ich bin diesen Weg gegangen und auch wenn es manchmal nervt (und ich mich immer wieder mal frage, ob es nicht besser gewesen wäre zu studieren und einen "vernünftigen" Job anzunehmen), würde ich meine Entscheidung wohl nicht ändern, selbst wenn ich es noch könnte.

          Aber um diesen Weg zu gehen, habe ich nie einen Gott benötigt.
          Es war sicherlich die richtige Entscheidung, auch wenn dieser Verzicht von anderen nicht immer anerkannt wird und man dadurch später benachteiligt ist. Kennst Du den Vorwurf, Du verschwendest Deine Zeit?


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Taanae schrieb nach 59 Minuten und 45 Sekunden:

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Natürlich erkenne ich die Möglichkeit an. Und angesichts dessen, dass sehr viele Menschen behaupten, sie seien Söhne Gottes, und Gott ganz einfach widerlegt werden kann, ist es nur logisch, die einfachere Möglichkeit als richtig zu erkennen: Dass das Jesusbild im Nachhinein verklärt wurde.
          Das schmälert Jesu Verdienste nicht im Geringsten. Denn dass man sich so lange nach seinem Tod noch an ihn erinnert, dafür muss er ein ziemlich einflussreicher Philosoph gewesen sein.
          Gott kann nicht widerlegt werden, leider auch nicht bewiesen.
          Es wurde in der Geschichte im Nachhinein bestimmt vieles verklärt oder verfälscht und auf diesen Daten bauen wir dann auf. In Anbetracht dessen ist vielleicht gerade die Bibel ein Werk ohne diese Tücken. Es gibt sicherlich so einige Beispiele in der Bibel, die beweisen, dass sie auf Wahrheit oder echte Daten begründet ist. Dieses negierst Du, ohne zu prüfen, bist also nicht vorurteilsfrei. Halman hat schon einiges angeführt, aber das wird dann einfach überlesen. Die Bibel ist in meinen Augen nicht falscher als alle anderen bekannten historischen Daten und muss logischerweise mit einbezogen werden unabhängig von der eigenen Überzeugung.


          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Ich nehme an, es ging um die Bibelstellen?

          Ich habe schon mehrfach dargelegt, warum es sinnlos ist, über Bibelstellen zu diskutieren. Und nicht nur ich.
          Und genau das ist schade. Warum eigentlich nicht, wenn z. B. Scifi zur Diskussion steht, ist doch eh nur Fantasie.


          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Natürlich, Intelligenz kann auch handwerkliche Intelligenz sein. Emotionale Intelligenz. Und so weiter.

          Durch Bildung wird aber Intelligenz gefördert-
          Nicht ganz. Intelligenz ist eine Voraussetzung für Bildung, aber nicht alle Gebildeten mit einigem Wissen sind wirklich intelligent. Manche können nur gut auswendig lernen und versagen auf anderer Ebene kläglich.


          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Das habe ich auch nicht gesagt. Aber man kann Fakten, die nicht dem Glauben entsprechen, ganz einfach negieren.
          Könnte man auch unabhängig von Religion in anderen Bereichen.


          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Wie soll die Wissenschaft an sich bitte zur Diskussion stehen?
          Hier steht der Glaube zur Diskussion, aber stattdessen wird hier nur die Wissenschaft als einzige Grundlage zugelassen. Ich erwarte ein bisschen mehr Empathie, ist bestimmt intelligenzfördernd.
          Zuletzt geändert von Taanae; 17.08.2012, 09:54. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

          Kommentar


            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft mir etwas suggeriert. Ich möchte einfach nur glücklich sein, was man teilweise auch mit bescheidenen Mitteln erreichen kann. Aber geht das, wenn man immer wieder mit Krankheit oder Tod konfrontiert wird?
            Ja. Indem man Krankheit und Tod als Teil des Lebens akzeptiert und nicht verdrängt.

            Aber deine Aussage macht wieder deutlich, dass bei dir die Wünsche die Wirklichkeit bestimmen.

            Wer seine Zeit nutzen kann, mag ein sinnvolles Leben führen. Aber was ist mit den Menschen, die permanent hungern oder aufgrund der Gesellschaftsstruktur keine Chance haben? Es gibt in dieser Welt sehr viel Traurigkeit, Angst und Einsamkeit.
            Wir können individuell nicht alles Kontrollieren. Wir können unser bestes tun.
            Und wir können uns Fantasiegestalten imaginieren, die für uns scheinbar alle Probleme lösen.

            Gott kann nicht widerlegt werden, leider auch nicht bewiesen.
            Es wurde in der Geschichte im Nachhinein bestimmt vieles verklärt oder verfälscht und auf diesen Daten bauen wir dann auf. In Anbetracht dessen ist vielleicht gerade die Bibel ein Werk ohne diese Tücken. Es gibt sicherlich so einige Beispiele in der Bibel, die beweisen, dass sie auf Wahrheit oder echte Daten begründet ist.
            Es gibt auch bei Harry Potter einige Beispiele, die auf echte Daten begründet sind. Das bei Harry Potter London die Hauptstadt von Groß-Britannien ist und dies nachweislich wahr ist, macht Harry Potter aber nicht zu einer wahren Geschichte.


            Nicht ganz. Intelligenz ist eine Voraussetzung für Bildung, aber nicht alle Gebildeten mit einigem Wissen sind wirklich intelligent. Manche können nur gut auswendig lernen und versagen auf anderer Ebene kläglich.
            Manche schon. Aber gute Bildung fördert die Intelligenz. Und wer intelligent ist, kann sich leichter Bildungsinhalte aneignen und darüber verfügen.


            Hier steht der Glaube zur Diskussion, aber stattdessen wird hier nur die Wissenschaft als einzige Grundlage zugelassen. Ich erwarte ein bisschen mehr Empathie, ist bestimmt intelligenzfördernd.
            Über Empathie kann man kaum diskutieren.
            Es gibt aber sicher auch tolle Bibelforen im Internet. Versuch es doch mal da.

            Kommentar


              Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
              Von etwas die nichtexistens zu beweisen ist auch vollkommen unmöglich. -.-
              Denke mal an vergangene Zeitalter zurück – da hat man vieles für unmöglich gehalten und als Fantasterei abgetan. Es gab viele Dinge einfach nicht, die heute in die Normalität gehören. Trotzdem gab es Erfinder und Wissenschaftler, die etwas beweisen wollten. Man darf sich nicht mit dem Jetzt zufrieden geben, denn dann stagniert alles.

              Wenn etwas nicht bewiesen werden kann, bedeutet dies noch lange nicht, dass es nicht existiert. Es gibt immerhin Fragmente oder Daten, die auf eine mögliche Existenz hindeuten oder zumindest auf den Wahrheitsgehalt einer Sache. Nur weil man Gott negiert, wird nicht automatisch alles zum Fantasieprodukt abgestempelt werden können.


              Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
              Daher ist das fordern für beweise für eine nichtexistens gelinde gesagt vollkommener Unsinn und eine Frechheit, weil versucht wird, den theismus auf eine wissenschafftliche Ebene zu befördern -.-
              Warum kann man die vorhandenen Daten nicht einfach wissenschaftlich prüfen, statt einfach abzutun? Dies als Zeitverschwendung zu bezeichnen ist unwissenschaftlich.


              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Wie im Post ober mir schon genannt: ich muss Nichtexistenz nicht beweisen. Wenn etwas offensichtlich nicht da ist, ist es auch nicht da.
              Nicht alles ist offensichtlich! Es kommt immer darauf an, wann Du wo lebst.

              ("Wenn ich erkenne, dass das Kerzenlicht Feuer ist, wurde das Mahl schon vor langer Zeit (zu)bereitet...")


              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Sie ist interessant. Es sind aber leider keine seriösen Schriften oder Berichte von Zeitzeugen erhalten. Also kann die originale Philosopie viele Gesichter gehabt haben, von "Liebe deinen Nächsten" über Wasser wird zu Wein zu "Ich bin das Schwert".
              Wie schon mehrfach erwähnt, gab es Zeitzeugen, die nicht akzeptiert werden, wenn man die Bibel einfach negiert. Diese Daten sind aber vorhanden und nicht grundsätzlich ohne Wahrheitsgehalt. Denn dann müsste alles Historische vorrangig als möglicherweise falsch eingestuft werden.
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

              Kommentar


                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Denke mal an vergangene Zeitalter zurück – da hat man vieles für unmöglich gehalten und als Fantasterei abgetan. Es gab viele Dinge einfach nicht, die heute in die Normalität gehören. Trotzdem gab es Erfinder und Wissenschaftler, die etwas beweisen wollten. Man darf sich nicht mit dem Jetzt zufrieden geben, denn dann stagniert alles.

                Wenn etwas nicht bewiesen werden kann, bedeutet dies noch lange nicht, dass es nicht existiert. Es gibt immerhin Fragmente oder Daten, die auf eine mögliche Existenz hindeuten oder zumindest auf den Wahrheitsgehalt einer Sache. Nur weil man Gott negiert, wird nicht automatisch alles zum Fantasieprodukt abgestempelt werden können.
                Es geht nicht darum, das etwas nicht Beweisen werden werden kann, sondern um beweise für eine Nichtexistens gefordert werden; das ist vollkommen ausgeschlossen, dass das jemals möglich sein wird, das ist so vollkommen Irrsinnig, das einem da eigentlich fast die Worte fehlen. Man kann einfach von nichts die Nichtexistens beweisen das ist schlicht und ergreifend vollkommen unmöglich, da kannst ud noch so sehr mit Damals hat man dass und dass für unmöglich gehalten, es ist und bleibt unmöglich.

                Warum kann man die vorhandenen Daten nicht einfach wissenschaftlich prüfen, statt einfach abzutun? Dies als Zeitverschwendung zu bezeichnen ist unwissenschaftlich.
                Habe ich es als Zeitverschwendung bezeichnet? Nein, also.

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                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Denke mal an vergangene Zeitalter zurück – da hat man vieles für unmöglich gehalten und als Fantasterei abgetan. Es gab viele Dinge einfach nicht, die heute in die Normalität gehören. Trotzdem gab es Erfinder und Wissenschaftler, die etwas beweisen wollten. Man darf sich nicht mit dem Jetzt zufrieden geben, denn dann stagniert alles.
                  Stimmt. Und eine Unversalerklärung wie "Gott" führt unmittelbar zur Stagnation. Wozu noch weiter suchen? Gott ist die Antwort auf alles.

                  Wenn etwas nicht bewiesen werden kann, bedeutet dies noch lange nicht, dass es nicht existiert.
                  Nein, es bedeutet nur, dass man nichts darüber wissen kann.

                  Es gibt immerhin Fragmente oder Daten, die auf eine mögliche Existenz hindeuten oder zumindest auf den Wahrheitsgehalt einer Sache.
                  Nein, die gibt es ganz und gar nicht.
                  Es gibt nur Fragmente und Daten, die auf die Existenz von Personen hindeuten, die an den Wahrheitsgehalt geglaubt haben.
                  Für die Sache selbst gibt es weder Fragmente noch Daten.


                  Nur weil man Gott negiert, wird nicht automatisch alles zum Fantasieprodukt abgestempelt werden können.
                  Nein, nicht alles. Nur den unsinnigen Teil.

                  Warum kann man die vorhandenen Daten nicht einfach wissenschaftlich prüfen, statt einfach abzutun?
                  Alle vorhandenen Daten werden wissenschaftlich geprüft. Und gerade bei den Bibelthemen noch und nöcher.

                  Wie schon mehrfach erwähnt, gab es Zeitzeugen, die nicht akzeptiert werden, wenn man die Bibel einfach negiert.
                  Oh, die Zeitzeugen werden schon als Zeitzeugen akzeptiert.
                  Nur sind Zeugen an sich ja problematisch. Zeugen können lügen, sie können sich irren, sie können sich falsch erinnern.

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                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Ja. Indem man Krankheit und Tod als Teil des Lebens akzeptiert und nicht verdrängt.
                    Sag mal einem Kranken: Akzeptiere Deine Krankheit als Teil Deines Lebens. Oder sag einem Sterbenden: Das muss so sein, stell Dich nicht so an.

                    Wenn man gesund ist, kann man aus der Ferne alles akzeptieren, scheinbar, aber sobald Du mit Krankheit und Tod direkt konfrontiert bist, ist es unmöglich, ja zu diesem Übel zu sagen. Mach Dir da doch nichts vor.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Aber deine Aussage macht wieder deutlich, dass bei dir die Wünsche die Wirklichkeit bestimmen.
                    Nein! Auch Du hast Wünsche und lässt nicht wirklich alles an Dich heran. Und das nenne ich Verdrängen.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Wir können individuell nicht alles Kontrollieren. Wir können unser bestes tun.
                    Und wir können uns Fantasiegestalten imaginieren, die für uns scheinbar alle Probleme lösen.
                    Tja, ich akzeptiere aber keine Fantasiegestalten, und Gott löst unsere Probleme doch gar nicht.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Es gibt auch bei Harry Potter einige Beispiele, die auf echte Daten begründet sind. Das bei Harry Potter London die Hauptstadt von Groß-Britannien ist und dies nachweislich wahr ist, macht Harry Potter aber nicht zu einer wahren Geschichte.
                    Der Vergleich hinkt. London ist heutzutage immer noch bekannt, aber gewisse Daten aus der Bibel bewahrheiten sich teilweise erst im Nachhinein, Beispiel: Pilatusstein.

                    Pilatus wurde in der Bibel erwähnt und es gab jahrhundertelang keinen Lebensbeweis für Pilatus. Sein Name ist also keine nachträgliche Zufügung, sondern Pilatus hat existiert. Hier lügt die Bibel nicht, denn dieser Stein mit der Inschrift wurde erst 1961 gefunden.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Über Empathie kann man kaum diskutieren.
                    Es gibt aber sicher auch tolle Bibelforen im Internet. Versuch es doch mal da.
                    Empathie ist die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen - man braucht Menschenkenntnis und muss interpretieren können. Empathie gehört für mich mit zur emotionalen Intelligenz, verhindert Konflikte und steigert das Kommunikationsvermögen.
                    In Bibelforen werden ich einseitig informiert und zugetextet. Wie soll ich mir da ein eigenes Bild machen, wenn ich unter Umständen so manipuliert werde? Mir gefällt es hier besser, auch dank Deiner Präsenz.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Stimmt. Und eine Unversalerklärung wie "Gott" führt unmittelbar zur Stagnation. Wozu noch weiter suchen? Gott ist die Antwort auf alles.
                    Na, nun werde nicht zynisch - sowas habe ich nie behauptet.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Alle vorhandenen Daten werden wissenschaftlich geprüft. Und gerade bei den Bibelthemen noch und nöcher.
                    Bist Du dann eine Ausnahme?
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                    Kommentar


                      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                      Wie im Post ober mir schon genannt: ich muss Nichtexistenz nicht beweisen. Wenn etwas offensichtlich nicht da ist, ist es auch nicht da.
                      Es sei denn, es gibt indirekte Hinweise, oder eine begründete Deutung, die auf die Existens des unsichtbaren hindeutet.
                      Fraglich ist, ob die Welt mit einem "Kunstwerk" vergleichbar ist. Doch halte ich diese Analogie durchaus für eine mögliche Deutung. In dem Fall würde die sichtbare Welt auf einen Unsichtbaren "Künstler" verweisen.
                      Natürlich lehnen Atheisten diese Interpretation ab, dies bedeutet aber nicht, dass sie nicht zulässig wäre.

                      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                      Hatte ich hier schon ein paar Mal vorgebracht.
                      Oh, bei der Fülle an Postings ist mir dies wohl entgangen.

                      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                      Sie ist interessant. Es sind aber leider keine seriösen Schriften oder Berichte von Zeitzeugen erhalten. Also kann die originale Philosopie viele Gesichter gehabt haben, von "Liebe deinen Nächsten" über Wasser wird zu Wein zu "Ich bin das Schwert".
                      Der historische Jesus von Nazareth ist in der tat schwer fassbar. Viel mehr als seine Existens und seine Kreuzigung lassen sich historisch nicht belegen.

                      Aber anstatt über das zu reden, was wir nicht haben, könnten wir doch über das sprechen, was wir haben: Offenbar war Jesus der Begründer des Urchristentums und die führenden Urchristen bezeugten den theologischen Jesus in ihren Evangelien und den epistolarischen Schriften.

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Ja. Indem man Krankheit und Tod als Teil des Lebens akzeptiert und nicht verdrängt.
                      Dieser Satz ist leicht geschrieben - aber sehr schwer umzusetzen.

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Es gibt auch bei Harry Potter einige Beispiele, die auf echte Daten begründet sind. Das bei Harry Potter London die Hauptstadt von Groß-Britannien ist und dies nachweislich wahr ist, macht Harry Potter aber nicht zu einer wahren Geschichte.
                      Nun, Joanne K. Rowling hatte auch nie beabsichtigt, eine wahre Geschichte zu verfassen.

                      Erstaunlich ist doch, dass die Urchristen sogar unter härtester Verfolgung an ihren Glauben festhielten.

                      Ferner finde ich bemerkenswert, dass die Evangelien, obwohl sie Dekaden später aufgezeichnet wurden, korrekte Angaben über historisch belegte Personen machen, die man viele Jahrhunderte nur aus der Bibel kannte:
                      Zitat aus DER SPIEGEL
                      [...] Immer schärfer zeichnet sich auch die biblische Passionsgeschichte selbst im historischen Nebel ab. Der verzierte Knochensarg des Hohepriesters Joseph Kaiphas (der Jesus zuerst verhörte) kam zutage. Pontius Pilatus wurde durch eine steinerne Inschrift bezeugt.

                      Selbst eine Nebenfigur wie Simon von Kyrene (er schulterte für den geschwächten Jesus den Querbalken des Kreuzes und trug es nach Golgatha) lässt sich jetzt durch ein Familiengrab nachweisen.

                      Vor kurzem meldete der Archäologe Shimon Gibson sogar, er habe den "genauen Schauplatz des Prozesses" entdeckt. Demnach fiel das Todesurteil in einem zugigen Tordurchgang des 140 Meter langen Herodespalastes in der Oberstadt von Jerusalem.

                      Exakt dort, auf einem Richterstuhl sitzend, rief Pilatus, seit 26 n. Chr. Roms Statthalter in Judäa, in der Frühlingskühle eines Freitagmorgens einen Gefolterten auf, der bereits 24 Stunden lang nicht geschlafen hatte.
                      QUELLE
                      _________________________________________________________________

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Wie schon mehrfach erwähnt, gab es Zeitzeugen, die nicht akzeptiert werden, wenn man die Bibel einfach negiert. Diese Daten sind aber vorhanden und nicht grundsätzlich ohne Wahrheitsgehalt. Denn dann müsste alles Historische vorrangig als möglicherweise falsch eingestuft werden.
                      Paulus hat den Röm wahrscheinlich in Korinth im Hause des Gaius im Frühjahr 56 diktiert. Er ist wohl durch Phöbe, die Diakonin der Gemeinde in Kenchreä, überbracht worden (16,1).
                      QUELLE

                      Ferner wurden due Korinther-Briefe in den Jahren 54 bis 55 geschrieben.
                      In diesen paulinischen Briefen wird Jesu Christus bezeugt und christliche Lehren vermittelt. Zwischen der Abfassung dieser Briefe und Jesu Tod im Jahre 33 n. Chr. liegen nur 21 - 23 Jahre (knapp eine Generation).
                      Zuletzt geändert von Halman; 17.08.2012, 21:08. Grund: überflüssiges Komma entfernt

                      Kommentar


                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Sag mal einem Kranken: Akzeptiere Deine Krankheit als Teil Deines Lebens. Oder sag einem Sterbenden: Das muss so sein, stell Dich nicht so an.
                        Stattdessen lügen? Märchen erfinden?

                        Wenn man gesund ist, kann man aus der Ferne alles akzeptieren, scheinbar, aber sobald Du mit Krankheit und Tod direkt konfrontiert bist, ist es unmöglich, ja zu diesem Übel zu sagen. Mach Dir da doch nichts vor.
                        Wir werden sehen.
                        Aber selbst wenn du recht hast, bedeutet es, das "Glaube an Gott" nur dazu dient, Ängste zu lindern.
                        Wie ein Medikament.

                        Nein! Auch Du hast Wünsche und lässt nicht wirklich alles an Dich heran. Und das nenne ich Verdrängen.
                        Was denn zum Beispiel?


                        Tja, ich akzeptiere aber keine Fantasiegestalten, und Gott löst unsere Probleme doch gar nicht.
                        Nein, sie hilft die Probleme zu verdrängen. Alles nicht so schlimm. Gerechtigkeit kommt später. So wurden die Armen schon immer vertröstet.

                        Der Vergleich hinkt. London ist heutzutage immer noch bekannt, aber gewisse Daten aus der Bibel bewahrheiten sich teilweise erst im Nachhinein, Beispiel: Pilatusstein.
                        Was hat das damit zutun?

                        Egal. Du kannst auch die Ilias nehmen. Schliemann hat damit Troja gefunden. Damit sind dann wohl Poseidon, Aphrodite und Apollon als echte Götter bewiesen, wie?

                        Pilatus wurde in der Bibel erwähnt und es gab jahrhundertelang keinen Lebensbeweis für Pilatus. Sein Name ist also keine nachträgliche Zufügung, sondern Pilatus hat existiert. Hier lügt die Bibel nicht, denn dieser Stein mit der Inschrift wurde erst 1961 gefunden.
                        Warum hätten die Bibelautoren da auch lügen sollen?
                        Ich bzweifle nicht, das Jesus gelebt hat. Das bezweifelten römische Heiden ja auch nicht. Ich halte ihn nur für überschätzt.

                        Die Ethik, die Jesus entwickelt hat ist ja nicht schlecht. Aber im Grunde auch aus der Situation nachvollziehbar.

                        Empathie ist die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen - man braucht Menschenkenntnis und muss interpretieren können. Empathie gehört für mich mit zur emotionalen Intelligenz, verhindert Konflikte und steigert das Kommunikationsvermögen.
                        In Bibelforen werden ich einseitig informiert und zugetextet. Wie soll ich mir da ein eigenes Bild machen, wenn ich unter Umständen so manipuliert werde? Mir gefällt es hier besser, auch dank Deiner Präsenz.
                        Mir ist aber trotzdem nicht klar, was du hier möchtest.

                        Ich diskutiere hier über "Ansichten zu Religionen" und über Vor- bzw. Nachteile, Probleme und Unzulänglichkeiten von Glauben vs. Wissen.
                        Und natürlich seziere ich auch ganz gerne die Ansichten anderer Leute um zu sehen, was da drin steckt.

                        Na, nun werde nicht zynisch - sowas habe ich nie behauptet.
                        Ne, explizit gesagt hat es Area51 1/2. Aber im Grunde ist es dennoch ein Problem. Wenn ich glaube, dass die Genesis wahr ist, muss ich mich nicht bemühen, weiter zu schauen. Man gibt sich damit zufrieden.

                        Bist Du dann eine Ausnahme?
                        Inwiefern? Meinst du, ich habe die Bibel nicht überprüft? Weil ich zu anderen Ergebnisse gekommen bin, als du?
                        Zuletzt geändert von Dannyboy; 17.08.2012, 13:58.

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                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Es sei denn, es gibt indirekte Hinweise, oder eine begründete Deutung, die auf die Existens des unsichtbaren hindeutet.
                          Fraglich ist, ob die Welt mit einem "Kunstwerk" vergleichbar ist. Doch halte ich diese Analogie durchaus für eine mögliche Deutung. In dem Fall würde die sichtbare Welt auf einen Unsichtbaren "Künstler" verweisen.
                          Natürlich lehnen Atheisten diese Interpretation ab, dies bedeutet aber nicht, dass sie nicht zulässig wäre.
                          Deiner Kunstwerk-Hypothese läuft die Tatsache entgegen, dass Menschen gerne sachen sehen, die sie sehen wollen. Kunst ist Definitionssache. Du erkennst etwas als Kunst, was ich nicht als Kunst erkenne. Und sogar wenn es Kunst ist, muss das nicht auf einen Künstler hindeuten.

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Der historische Jesus von Nazareth ist in der tat schwer fassbar. Viel mehr als seine Existens und seine Kreuzigung lassen sich historisch nicht belegen.

                          Aber anstatt über das zu reden, was wir nicht haben, könnten wir doch über das sprechen, was wir haben: Offenbar war Jesus der Begründer des Urchristentums und die führenden Urchristen bezeugten den theologischen Jesus in ihren Evangelien und den epistolarischen Schriften.
                          Dem kann ich zustimmen. Die einfache Leugnung Jesu führt nirgendwohin, da es Jesus, egal in welcher Form, wohl gegeben haben muss.

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Dieser Satz ist leicht geschrieben - aber sehr schwer, umzusetzen.
                          Die meisten Kranken aktzeptieren ihr Schicksal.

                          Außerdem läuft es der Vernunft nicht entgegen, wenn man gesund Tod und Leid aktzeptier, und bei Krankheit und im Sterben dagegen ankämpft. Das sind einfache menschliche Verhaltensweisen.

                          Die Hoffnungen auf einen Erlöser zu übertragen hat allerdings nicht viel Sinn. Außer, man sieht die Religion aus pur utilitaristischer Sicht, als ein Werkzeug, um schwere Zeiten zu überstehen. Das kann ich aktzeptieren, wenn es sich der Pseudogläubige aber eingesteht.
                          Es ist dann aber kein wirklicher Glauben.

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Erstaunlich ist doch, dass die Urchristen sogar unter härtester Verfolgung an ihren Glauben festhielten.

                          Ferner finde ich bemerkenswert, dass die Evangelien, obwohl sie Dekaden später aufgezeichnet wurden, korrekte Angaben über historisch belegte Personen machen, die man viele Jahrhunderte nur aus der Bibel kannte:

                          QUELLE
                          Wie ich sehe, gefällt dir der Artikel.

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Denke mal an vergangene Zeitalter zurück – da hat man vieles für unmöglich gehalten und als Fantasterei abgetan. Es gab viele Dinge einfach nicht, die heute in die Normalität gehören. Trotzdem gab es Erfinder und Wissenschaftler, die etwas beweisen wollten. Man darf sich nicht mit dem Jetzt zufrieden geben, denn dann stagniert alles.

                          Wenn etwas nicht bewiesen werden kann, bedeutet dies noch lange nicht, dass es nicht existiert. Es gibt immerhin Fragmente oder Daten, die auf eine mögliche Existenz hindeuten oder zumindest auf den Wahrheitsgehalt einer Sache. Nur weil man Gott negiert, wird nicht automatisch alles zum Fantasieprodukt abgestempelt werden können.



                          Warum kann man die vorhandenen Daten nicht einfach wissenschaftlich prüfen, statt einfach abzutun? Dies als Zeitverschwendung zu bezeichnen ist unwissenschaftlich.



                          Nicht alles ist offensichtlich! Es kommt immer darauf an, wann Du wo lebst.

                          ("Wenn ich erkenne, dass das Kerzenlicht Feuer ist, wurde das Mahl schon vor langer Zeit (zu)bereitet...")



                          Wie schon mehrfach erwähnt, gab es Zeitzeugen, die nicht akzeptiert werden, wenn man die Bibel einfach negiert. Diese Daten sind aber vorhanden und nicht grundsätzlich ohne Wahrheitsgehalt. Denn dann müsste alles Historische vorrangig als möglicherweise falsch eingestuft werden.
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Gott kann nicht widerlegt werden, leider auch nicht bewiesen.
                          Theorien müssen widerlegt werden. Im Beispeil Einsteins Relativitätstheorie.

                          Gott ist keine Theorie, nicht mal eine Annahme, da seine Existenz nicht beobachtet werden kann, weder in Form seines Wirken nocht seiner Auswirkungen seiner bloßen Anwesenheit.

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Die Bibel ist in meinen Augen nicht falscher als alle anderen bekannten historischen Daten und muss logischerweise mit einbezogen werden unabhängig von der eigenen Überzeugung.
                          Ich gebe zu, dass die Bibel einen Grundsatz der Wahrheit enthält. Ich aktzeptiere, dass Jesus irgendwann um die are 10 v. Chr. bis 100 n. Chr. dagewesensein muss. Wahrscheinlich sind sogar einige geschilderte Passagen richtig.

                          Aber welche? Da der Wahrheitsgehalt der Bibel wohl nur in den Grundzügen existenz ist, können wir nicht entscheiden, was nun wahr und was falsch ist.

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Und genau das ist schade. Warum eigentlich nicht, wenn z. B. Scifi zur Diskussion steht, ist doch eh nur Fantasie.
                          Wenn wir davon ausgehen, dass Bibelstellen Fantasie sind, können wir gerne darüber diskutieren.
                          Wenn du darauf hinauswillst, dass die Bibel Beweise für Gott liefern will, dann nicht.

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Nicht ganz. Intelligenz ist eine Voraussetzung für Bildung, aber nicht alle Gebildeten mit einigem Wissen sind wirklich intelligent. Manche können nur gut auswendig lernen und versagen auf anderer Ebene kläglich.
                          Die sind aber nicht wirklich gebildet. Auswendiggelernte Sachen vergisst man. Intelligente Menschen übertragen Bildung und behalten sie so.

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Könnte man auch unabhängig von Religion in anderen Bereichen.
                          Natürlich kann man, aber hier reden wir über Religion.

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Hier steht der Glaube zur Diskussion, aber stattdessen wird hier nur die Wissenschaft als einzige Grundlage zugelassen.
                          Wissenschaft ist Erkenntis. Wenn wir Erkenntnis nicht zulassen, können wir nichts erkennen.

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                            Ein Christ hat auch eine eigene Meinung, was ich bei Dir bezweifle, denn dann würdest Du ja auch mal Fragen beantworten. Beweise mal, dass Du etwas besser weißt. Du weißt ja, es ist ein Forum hier.
                            Ein Christ hat keine eigene Meinung sondern vermutlich gar keine, sondern aus voll gelaber von Menschen die was von Gott und so labern, der Mensch ist einfach zu manupulibar. Schön wie du auch weißt was ich denke bist Gott? Ich beantworte immer fragen, ich kann hier fast 2 Seiten schreiben was du alles nicht beantworten hast, aber lassen wir das.

                            Zum 100 mal das hier ein Forum, es werden fragen gestellt, die kein gläubiger beantworten kann, weil halt ein wenig verblendet ist, von ganzen Dasein, er sieht nur sein Glaube und nichts anderes, und so welche Leute haben in diesen Thread nicht zu suchen. Wenn sie sich nicht mal öffnen können, und vieleicht erkennen würden das sie sich geirrt haben, in ihren Glauben was daran so schwer zu verstehen., wir lernen ja auch was und erkennen Fehler wieso darf man denn Gläubigen auch nicht mal sagen?

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                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Es sei denn, es gibt indirekte Hinweise, oder eine begründete Deutung, die auf die Existens des unsichtbaren hindeutet.
                              Fraglich ist, ob die Welt mit einem "Kunstwerk" vergleichbar ist. Doch halte ich diese Analogie durchaus für eine mögliche Deutung. In dem Fall würde die sichtbare Welt auf einen Unsichtbaren "Künstler" verweisen.
                              Natürlich lehnen Atheisten diese Interpretation ab, dies bedeutet aber nicht, dass sie nicht zulässig wäre.
                              Wissenschafftlich gesehen ist es aber genau das: UNZULÄSSIG.

                              Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, dass das nicht ohne einen Künstler geht, heisst das noch lange nicht, dass das nicht geht. Und damit ist man wieder dabei: Man muss diesen Künstler oder wie man ihn nennen will beweisen und nicht seine existens widerlegen. Sorum funktioniert Wissenschafft und nicht anderst herum

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                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Es sei denn, es gibt indirekte Hinweise, oder eine begründete Deutung, die auf die Existens des unsichtbaren hindeutet.
                                Fraglich ist, ob die Welt mit einem "Kunstwerk" vergleichbar ist. Doch halte ich diese Analogie durchaus für eine mögliche Deutung. In dem Fall würde die sichtbare Welt auf einen Unsichtbaren "Künstler" verweisen.
                                Natürlich lehnen Atheisten diese Interpretation ab, dies bedeutet aber nicht, dass sie nicht zulässig wäre.

                                Die Unzulässigkeit hat nichts mit Atheismus zutun, sondern damit, dass die Interpretation unlogisch ist.

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