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    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Kommt darauf an was du unter "Materie" verstehen tust.
    Sind Atome real....JA!
    Ist das was wir sehen real....JAEIN.
    El. Strom ist aber nicht bloß Materie.
    El. Strom sind Ladunsträger die sich allesamt in eine bestimmte Richtung bewegen, durch eine bestimmte "Fläche/Querschnitt". Ebenfals ist dazu ein unsichtbares Magnetfeld von Nöten bzw. ein solches tritt immer auf, wenn ein el. Strom fließt.

    Dimokritos hat mal gesagt: Es gibt mehr leere als Materie...
    Damit meinte er (wahrscheinlich) das die Leere zwischen den einzelnen Atomen die die Materie bilden (das was wir als "feste Materie" verstehen) so weit von einander entfernt sind das es im Grunde genommen keine Materie (so wie wir sie verstehen) existiert...nur Atome und Leere.
    Ich verstehe nicht so ganz worauf du hinaus willst.
    Materie existiert nicht?

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Diese Interpretation scheint mir dem Panentheismus zu entsprechen.
    Ich werde deswegen aber nicht konvertieren.

    Mir scheint aber der biblische Gott verschieden von der Schöpfung zu sein, so wie der Künstler verschieden vom Kunstwerk ist.
    Es sind schlicht zwei verschiedene Dinge, die aber untrennbar miteinander verbunden sind. Anders funktioniert das ganze Konzept nicht.

    Also, ich habe diesen Abschnitt drei Mal gelesen, aber jedesmal erscheint er mir rätselhafter. Sorry, ich verstehe ihn einfach nicht.
    Physikalisch werden wir und das Universum immer älter. Methaphysisch jedoch werden wir jünger. "Der Rand des Universums" (wie auch immer man die Grenze des Universums nennen will) ist physikalisch der "älteste Ort", aber methaphysisch ist es der "jüngste". Es muss der jüngste Ort sein.

    Ich gehe einfach mal davon aus, daß nichts existiert, was nicht vorher ein "Gedanke" ein "Wille" war. Der "Plan" eines Gottes (eines Wesens welches uns als sein Ebenbild erschuf) der dahinter steckt(e), wurde sicher nicht "vom Urknall bis heute" erdacht, sondern umgekehrt "von heute bis zum Urknall". Wir durchleben (im wahrsten Sinne) den "Plan" in umgekehrter Reihenfolge. Man darf nicht vergessen: es ist der Plan einer Schöpfung, eines Schaffens.
    Wenn ich einen Kuchen haben will, dann fange ich nicht mit dem Kuchen an, zerlege diesen in seine Rohstoffe (Mehl, Wasser, Eier, Zucker etc...), mache schöne gleichmäßige Häufchen und stecke diese dann in den Backofen (Guten Appetit....nein). Nein, ich fange bei den Rohstoffen an, vermenge diese und erhalte nach dem Backen meinen Kuchen.
    Ist das logisch?

    Wir (Menschen) waren das Ziel (die Krone) der "Schöpfung". Der "Plan" war es also....."Anfangsbedingungen".....zu schaffen die, sollte der Urknall erfolgt sein, eben genau dieses "Heute" zum Ziel hätten.
    Aus dem Grund werden wir physikalisch älter aber methaphysisch jünger.
    Logisch?

    Kommentar


      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
      Kommt darauf an was du unter "Materie" verstehen tust.
      Sind Atome real....JA!.
      Woher willst du das so genau wissen? Evtl ist die ganze sogenannte Realitat ja ein kollektiver Traum? Koennte ja theoretisch sein, wo blieben dann deine ach so realen Atome?

      Wenn du also das Wort Real in den Mund nimmst, dann musst du auch definierten was genau du damit meinst. Und auf welcher Basis, also mit welchen unfehlbaren Messgeraeten du meinst feststellen zu konnen was dann real ist und was nicht.

      Wenn du dich auf dieses Eis begibst, zu hinterfragen was sich hinter dem Allerweltsbegriff real befindet, dann wirst du schnell feststellen dass es verdammt duenn und bruechig wird.

      Was ist also deiner Meinung nach Real und was waere ein wirklich gueltiger Beweis fuer diese sogenannte Realitaet?


      Sorry uebrigens, die Umlaute auf meiner Tastatur spinnen...


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      shootingstar schrieb nach 12 Minuten und 4 Sekunden:

      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen

      Es ist aber ein erstaunlicher Zufall, dass sich der größte Teil der Menschen schlussendlich für die Religion enstscheidet, die in ihrem Kulturkreis sowieso schon dominierend ist...

      Die uebernimmt man einfach zusammen mit den anderen kulturellen Gepflogenheiten mit denen man aufwaechst.

      Ausser so Leuten wie mir die sich irgendwann von ihrer kulturell vorgegebenen Religion abwenden und zu einem anderen spirituellen Anbieter wechseln Ich hab mich schon oft gefragt was die Leute mit den abstrusen Theologiekonstrukten wollen die hier einem antiken juedischen Priester angedichtet wurden.
      Ich denke einfach da- jede Religion grundsaetzlich gleichermassen geeignet ist das menschliche Beduerfnis nach Glauben zu befriedigen. Ich denke aber nicht dass Glauben an ein religioeses Konstrukt, ein Dogma gleichzusetzen ist mit wirklicher Spiritualitaet.

      Aber ich glaube dass die weisesten Menschen aller Kulturen einen Funken dessen erhaschen koennen wo wir herkommen und wo wir hingehen. Und daher aehneln sich die spirituellen Aussagen der Mystiker aller Kulturen so sehr, das ist aber eine Sache die weit jenseits dessen geht was organisierte Religion bietet.
      Zuletzt geändert von shootingstar; 25.07.2012, 00:08. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

      Kommentar


        @Taanae

        So ist es doch kein Wunder, wenn sich dann mal jemand genötigt sieht, sich zu rechtfertigen. Wenn Beweise für Gottes Existenz nicht akzeptiert werden, sondern alles dem Zufall zugeschrieben wird, hat man keine Chance und macht sich grundsätzlich lächerlich in den Augen der Menschen, die auf bestimmte schlussfolgernden Beweise pochen.

        Sollen hier alle Gläubigen vertrieben werden?
        Das meiste ist auch lächerlich, weil die Menschen dazu neigen, sich in ihren Glauben so festzulegen, das sie denn überblick verlieren, und denn so Aussagen kommen, ja weil ja Glaube muss das sein , ich glaube der Osterhase ist Gott, würde mir auch kein Schwein glauben, also wieso muss man so blödsinn hier akzeptieren, ich habe ein Gefühl oder sonst was weil Gott gibt?

        Richtig weil seid Jahrhunderten in Köpfen der Menschen eingepflanzt wurde, das man bis heute diesen Mist glaubt mit Gott und so weil die Menschen Angst vor das unbekannten haben und alle Gott in die Schuhe schieben müssen, es okay wenn man Sachlich diskurtiert, aber anscheind können gewisse Leute nicht die Fragen beantworten die nicht gläubigen stellen, und werden einfach ignoiert wie ich hier festellen musste, denn kommen sie mit langen mega Texte die immer keinen Sinn ergibt, und irgenwas labern wir würden nicht zuhören, das so was von lächerlich.

        Kommentar


          Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
          Aber ich glaube dass die weisesten Menschen aller Kulturen einen Funken dessen erhaschen koennen wo wir herkommen und wo wir hingehen.
          Das gilt aber nur, wenn der Mensch wirklich irgendeine besondere Bedeutung hat. Wenn wir nirgendwo herkommen und nirgends hingehen (spirituell bzw. übersinnlich oder schicksalhaft gesehen), sind all diese netten Theorien bedeutungslos.

          Kommentar


            Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
            Woher willst du das so genau wissen? Evtl ist die ganze sogenannte Realitat ja ein kollektiver Traum? Koennte ja theoretisch sein, wo blieben dann deine ach so realen Atome?

            Wenn du also das Wort Real in den Mund nimmst, dann musst du auch definierten was genau du damit meinst. Und auf welcher Basis, also mit welchen unfehlbaren Messgeraeten du meinst feststellen zu konnen was dann real ist und was nicht.

            Wenn du dich auf dieses Eis begibst, zu hinterfragen was sich hinter dem Allerweltsbegriff real befindet, dann wirst du schnell feststellen dass es verdammt duenn und bruechig wird.

            Was ist also deiner Meinung nach Real und was waere ein wirklich gueltiger Beweis fuer diese sogenannte Realitaet?


            Erst mal musst du da lesen...
            Da steht "Atome". Atome sind keine Teilchen, sie sind aus Teilchen gebaut.
            Vereinfacht:
            Sobald sich ein Proton mit ein Elektron "finden" bilden sie ein Atom.

            Zweitens schreibst du:

            Woher willst du das so genau wissen? Evtl ist die ganze sogenannte Realitat ja ein kollektiver Traum?
            Das bedeutet dann nur dass wir in diesen Traum auch aus Atome bestehen...somit sind diese "real" für uns...wir sind ja auch im Traum (kollektiven oder nicht). Also ob wach oder schlafend...Atome sind real!

            Geht es jetzt um einzelne Teilchen oder gar Quarks..sind wir uns noch nicht einig was los ist. Wir wissen nicht wie weit es nach "kleiner" geht!
            Und ab wann die Materie zu Energie wechselt.
            Da wir jedoch zwischen Energie und Materie unterscheiden muss doch etwas dran sein...oder?
            Die Frage ist nun "Hätten wir Augen die eine Brennweite eines Elektronenmikroskops hätte", könnten wir dann die Materie als "real" sehen?

            Ich meine, könnten wir die einzelne Atome sehen und nicht das Bild des Ganzen...wurden zwischen Atome und Materie unterscheiden?
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

            Kommentar


              @ Area51 1/2
              ich habe dir auch was dazu geschrieben:

              Kommentar


                Ok. Mal etwas ganz allgemeines zum Umgangston im Topic hier.

                Ich weiß Religion erregt die Gemüter und es macht uns alle ganz fuchsteufelswild, dass der Idiot am anderen Ende des Internets meines Löffels Weisheit einfach nicht schlucken möchte, wo es mir doch so sehr schmeckte.
                Aber ich bitte euch trotzdem so zu tun als würdet ihr gerade mit eurem besten Freund eine lockere Unterhaltung führen und freundlich, gelassen und sachlich zu diskutieren. Weder werden die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, wenn der Gläubige seinem Glauben nur eine Sekunde zu lange hinterirrt, noch hat der Gläubige um sein Seelenheil zu fürchten.

                Auch indirekte Beleidigungen dieser Art

                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Das kann ja auch einfach nur Zeichen geistiger Beschränkung sein.
                sind m.E. nicht angebracht. Das ist zwar schön geschickt formuliert, aber gerade wer sich geistig überlegen fühlt weiß doch um die Existenz des Moderators.


                ...Und jetzt schlagt euch weiter die Köpfe ein. Aber bitte nur mit zarten Wattebällchen.

                Kommentar


                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  sind m.E. nicht angebracht. Das ist zwar schön geschickt formuliert, aber gerade wer sich geistig überlegen fühlt weiß doch um die Existenz des Moderators.

                  Naja, aber zB auf die Kreationisten, die sich die absurdesten Szenarien aus den Fingern saugen wie das mir der Arche angeblich funktioniert hat trifft das mit der geistigen Beschränkung meiner Meinung nach durchaus zu. Weil das die bringen ist nun Argumentation auf Chemtrail Level.

                  Kommentar


                    Ich möchte mich bei allen Usern entschuldigen, die so lange auf meine Antwort warten mussten. In diesem Posting arbeite ich erstmal alle Beiträge ab, die vor arthur's Megaposting liegen (dies kann ich mir gut merken).

                    Auf die aktuellen Beiträge antworte ich später.

                    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                    Es gibt keine Hölle, das ist eine Erfindung der Kirche.

                    Hab ich mal aus wikipedia:Mehrere Stellen im Neuen Testament (beispielsweise einige Reden Jesu Christi sowie die Offenbarung des Johannes mit der Apokalypse) erwähnen eine „Unterwelt“, ein „Totenreich“ bzw. „Totenwelt“, einen „Feuersee“ bzw. „feurigen Pfuhl, der mit Schwefel brennt“ und den „zweiten Tod“. Klingt nach "Hölle für mcih"
                    Ja, wenn man die traditionelle Höllenlehre im Sinn hat, mag es so erscheinen. Zudem steht Wort "Hölle" auch üblicherweise in unseren Bibelübersetzungen. Allerdings lehne ich die Höllenlehre ab, obgleich ich der Bibel zustimme. Wie das geht, habe ich in meinem Posting "Über Himmel, Hölle, Seele und Geist" erkärt.

                    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                    Der Koran entstand doch erst viel später. Und die heutige Christenheit hat sicherlich nicht viel mit den Urchristen gemein.
                    Das ist richtig. Daher orientiere ich mich auch so gut es geht am Urchristentum.

                    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                    Ja und? das Christentum entstand nach dem gleichen Schema (auserwählter (prophet oder Gottessohn) kommt und predigt die Fehler der Welt) auch viel später als das Judentum.
                    Hier könnte ich natürlich mit einem umfangreichen, theologischen Monolog antworten, aber den erspare ich Dir mal (und damit mir sehr viel Arbeit) .

                    Für mich ist es schlüssig, dass sich das [Ur]Christentum aus dem alten Judentum herleitet. Dies wird besonders in dem Hebräerbrief (Bibelbuch im NT) deutlich.
                    Sogesehen ist Jesus keine Verleugnung des alten Judentums, sondern die Erfüllung. Diese ist IMHO unvereinbar mit dem Islam, da das "Siegel der Propheten" eine einmahlige Angelegenheit ist.
                    Natürlich glauben Moslems, dass Jesus ein Prophet war, aber Mohammed ist größer. Dies ist natürlich nur möglich, wenn Jesus nicht Gottes Sohn war und Mohammed das Siegel der Propheten ist.
                    Der Islam negiert IMHO die christliche Theologie und sieht sich als eine logsiche Weiterentwicklung des Judentums an: Der Segen, den Isaaks Nachkommen ablehten, indem sie den Propheten Jesus ablehten, geht nun auf Ismaels Nachfahren über, also den Arabern.

                    Hier kann man sich AFAIK nur entweder für das Christentum, oder für den Islam als Erfüllung/Weiterentwicklung des alten Judentums entscheiden (natürlich kann man auch einfach Jude bleiben bzw. werden).
                    _________________________________________________________________

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Wäre es nicht an dir, zu erklären, warum der Verweis im Kontext geeignet ist? Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Inhomogenitäten im Superraum und der Sinnlosigkeit von Wahrscheinlichkeitsaussagen zur Feinabstimmung von Naturkonstanten.
                    Bei ersteren geht es um ein bestimmtes physikalisches Modell, innerhalb dessen man sicher Aussagen machen kann.
                    Bei letzteren geht es um eine prinzipielle Sinnlosigkeit.
                    Nun, hier muss ich gestehen, dass die KQG für mich ein "unentdecktes Land" der Physik ist. Ich nahm an, dass Naturkonstanten nur im homogenen Minisuperraum fein abgestimmt sein können, unstellte also einen Zusammenhang zwischen [In]Homogenität und Feinabstimmung.

                    Dies ist allerdings ein sehr komplexes Themenfeld, welches hier den Rahmen sprengen würde und sicher User vergraulen würde.

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Unklar ist zur Zeit noch, um die Information bereits zu Beginn materiell gebunden sein muss (z.B. RNA oder XNA), oder sich in Form selbst erhaltener Hyperzyklen (chemische Netzwerke) darstellte.
                    Was ist denn XNA?

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Warum sprichst du das Thema dann an?
                    Ja, ist sprach die Abiogenese an.

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Ja und begehst darüber einen "Analogie-Fehlschluss". Leicht verständlich heißt nämlich nicht, logisch richtig.
                    Wir sind hier nicht in der Universität. Es ging mir darum, leicht verständlich meinen Glauben zu erläutern.

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Nein, das bedeutet es nicht. Es bedeutet nur, das die Analogie kein logisches Argument für deine Sicht darstellen kann.

                    Du kannst sagen:
                    -Ich glaube an einen Schöpfer, daher betrachte ich die Welt als sein Kunstwerk

                    Nicht gültig ist dagegen:
                    -Die Welt sieht aus wie ein Kunstwerk, daher glaube ich an einen Schöpfer

                    Darin steckt das Induktionsproblem. Du kennst einige Dinge, die wie Kunstwerke aussehen und Schöpfer haben und schließt dann auf alle anderen Dinge. Non sequitur!
                    Mag sein, aber die Deiner Auffassung nach ungültige Argumentation erscheint mir viel logischer, als einfach nur so einen Schöpfer zu postulieren und dann aufgrund dieses Postulats zu schlussfolgern. Die Basis wäre ein unbegründetet Postulat.
                    Meine "ungültige Argumentation" verweist wenigstens auf die sichbare Welt und präsentiert eine mögliche Deutung, die IMHO mit der Beobachtung übereinstimmt (oder doch nicht?).

                    Bezüglich meines Glaubens ziehe bitte in Betracht, dass sich dieser über viele Jahre entwickelte und zwar lange, bevor ich in dieses Forum kam. Damals ging ich schlicht und ergreifend von der Urknalltheorie aus und folgerte, dass diese unbefriedigend ist
                    Da mir die Abiogenese nie so recht einleuchtete und ich immer fest davon überzeugt war, dass die Naturkonstanten fein abgestimmt sind, führten mich diese Überlegungen logisch zum Schöpfer.

                    Mag sein, dass meine Überlegungen angesichts des aktuellen Wissen veraltet sind. Aber ich bin kein Akedemiker, der die neuesten Fachinformationen kennt. Mehr, als mich dem mit meinem bescheidnenem Verständnis anzunähern kann ich wirklich nicht tun.
                    Vor vielen Jahren war ich ein langzeitkreationistischer Christ. Inzwischen würde ich mich als agnostischen Christen bezeichnen. Ich bin also keineswegs dogmatisch, aber erwarte nicht zu viel; oder denkst Du wirklich, deine Logikspielchen würden aus mir einen Atheisten machen.

                    Offengestanden erweckst Du den Eindruck eines Antitheisten.

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Ja, aber nicht als Beleg für die Existenz eines Schöpfers.
                    Du kannst logisch nur seine Existenz dogmatisch postulieren und daraus deine Weltsicht ableiten (und dann schauen, ob Folgerungen aus der Weltsicht in der Realität angetroffen werden).
                    Sogesehen sind Folgerungen eingetroffen, aber unglücklicherweise beinhalten diese subjektive Gebetserfahrungen, die schwerlich diskutiert werden können.

                    Mein Eindruck ist, dass wir an einem toten Punkt in unserer Diskussion gelangt sind.

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Warum nicht?
                    Fakten kann man beweisen. So mag man beweisen können, dass sich Retro-Vieren (heißen die so?) in die DNA "einnisten" und weitervererbt werden.
                    Aber dass eine Theorie beweisbar sein sein, wäre mir neu. Allenfalls kann man Elemente der Realität beweisen und aufzeigen, dass diese Entsprechungen in der Theorie haben. Lehrtest Du nicht, dass dies dann Belege wären?

                    Wie denn nun?

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Warum sehen das nicht alle so?
                    Das Bilderverbot spricht mMn dafür, dass man Gott keine Gestalt zuschreiben kann, die irgendwie menschlich begreifbar ist. So wird auch bei Moses keine konkrete Gottesgestalt beschrieben.
                    Die Vorstellung eines "Menschen" im Himmel als Schöpfer aller Dinge erscheint mir ebenso absurd, wie Dir die Vorstellung eines Gottes überhaupt erscheint.
                    _________________________________________________________________

                    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                    Halman warum denn das nono Smiley (find es gerad nicht).
                    Den habe ich im Posting #4679 gefunden und soll eigentlich nur verneinen, dass genannte Personengruppen in die Hölle kommen würden und zwar einfach deswegen, weil es meiner Überzeugung nach keine Hölle gibts (s. bitte hierzu mein obigen Link zum Thema "Hölle").

                    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                    was glaubst du wie oft ich schon gehört habe dass Juden und Muslime "Heiden"sind? insbesondere von älteren und konservativen.
                    Seltsam, denn in den mir bekannten Bibelübersetzungen bezieht sich der Begriff Heiden niemals auf Juden. Mit diesem Begriff wurden ursprünglich Nichtjuden zusammengefasst.
                    So ist es auch üblich, von Judenchristen und Heidenchristen zu sprechen.

                    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                    Ebenfalls oft gehört auch von Priestern, Pastoren dass das Ebenbild Gottes doch körperlich zu verstehen ist. Wie kann man geistig gott gleich sein??
                    Natürlich können Menschen Gott niemals ebenbürtig sein. In der Bibel wird deutlich gesagt, dass Gottes Gedanken höher sind als unsere.
                    Gott ist ein Geist und als solcher hat er gar keinen physischen Körper. Auch wurde er nie aus Staub gebildet (wir sind, wenn man sich die Nahrungskette vor Augen führt, um Grunde aus Erdboden gemacht). Was das angeht, gleichen wir den Tieren.
                    Im "Bilde Gottes" kann AFAIK aber nur geistig zu verstehen sein. Es geht um unsere menschlichen Eigenschaften, wie Liebe, Gerechtigkeit (Gewissen), Weisheit (sapiens, wenn man so will) und auch Macht (die uns unsere Intelligens verleiht). Gott erinnnerte Noah gem. der Genesis daran, dass wir im seinem Bilde geschaffen und daher keinen Menschen ermorden dürfen.

                    Wie kann man die Wendung "im Bilde Gottes" verstehen? Vielleicht so, wie in folgenden poetischen Worten:
                    Zitat von William Shakespeare:
                    Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! ...
                    Hier geht es um die geistigen Aspekte, die uns als Menschen auszeichnen.
                    Wir können schöpferisch tätig sein und Bauwerke und Kunst hervorbringen.

                    Ferner schreibt uns die Wendung im "Bilde Gottes" eine Menschenwürde zu (welches im Alterum herausragend war), die auch mit Verantwortung einhergeht. Nach meinem Verständnis lässt sich daraus dass, was wir Menschlichkeit nennen, herleiten.

                    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                    Abgesehen davon dass ich ihren Glauben nicht nachvollziehen kann weil ich eben nicht an etwas wie Gott glaube habe ich absolut nichts geegn Muslime, Juden, Christen usw. Ich würde nie auf menshclicher ebene irgendeien besser bewerten.und sollange sie ihren Glauben friedlich für scih leben ohne andere zu beeinflussen oder unterdrücken sollen sie es machen wenn er ihnen im Leben hilft. Und das tun ja die meisten. Acuh wenn die konservativen und radikalen überall Lärm machen (katholisches Anti-Homo, anti Verhütung usw Verhalten, Islamische Frauenunterdrückung und SCharia, Jüdisch-Orthodoxes ebenfalls ant Homo,-Gleichberechtigungsverhalten) so sind es doch immer mehr die ein offen liberales Leben vorziehen.
                    Fundemantalistische Extreme, wie Frauenunterdrückung, befremdet mich zutiefst. Jeder ist doch in Glaubensfragen nur seinem Gewissen verantwortlich. Wenn es darum geht, den Glauben auszuleben, findet die Religionsfreiheit logischerweise in anderen Grundrechten ihre Grenzen und anders darf es auch gar nicht sein.

                    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                    Mit der abrahamischen Religionen meinte ich das folgendermaßen:J C und I beruhen aufeinander und sind quasi version 1.0, 1.1 und 1.2 derselben geschichte. Wenn man das also konsequent durchgeht müssten wir alle moslems sein denn als die juden ihren glauben verfremdeten kam jesus und führte die Juden (die ihm folgen wollten) auf den rechten weg zurück (warum dass nicht der originale das alten testaments war wenn Gott unfehlbar ist und jesus sein Sohn weiß der Himmel), als diese dann abwichen sandte Gott Gabriel zu Mohammed und der kam wieder mit ner neuen Version dem Islam um die Menschen zu bekehren. quasi modell 1 hat fehler, upgrade zu 1.1, 1.1 vraltet Upgrade zu 1.2. Dass derislam duch viele radikale oft auch schon weit von original entfernt ist brauchen wir nicht zu erwähnen.
                    Nun, nach christlichem Verständnis war der mosaische Gesetzesbund niemals für die Ewigkeit gedacht, sondern diente als Vorbild. Der Islam scheint mir eine Rückführung zum AT in der Gestalt des Koran (das Erbe geht von Isaak auf Ismael über) zu sein.

                    @Area51 1/2
                    Zur Thematik Planck-Zeit und Quantenmechanik kannst Du ja, wenn Du möchtest, in meinem Posting Planck-Länge und ferner in meinem Quententhread reinschauen.

                    Vielleicht wird es Dich überraschen, aber in gewissen Punkten stimme ich Dannyboy zu.

                    Kommentar


                      Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                      Naja, aber zB auf die Kreationisten, die sich die absurdesten Szenarien aus den Fingern saugen wie das mir der Arche angeblich funktioniert hat trifft das mit der geistigen Beschränkung meiner Meinung nach durchaus zu. Weil das die bringen ist nun Argumentation auf Chemtrail Level.
                      Die Sache hat mit dem Menschen nichts zu tun.
                      Man kann in der Sache gegen etwas argumentieren und trotzdem die Person, mit der man diskutiert, als Mensch wertschätzen.

                      Ich behaupte sogar, dass eine wirkliche Diskussion nur dann möglich ist, wenn die Sache von der Person getrennt wird.
                      Es ist möglich eigene Argumente zu bringen, ohne dafür ein argumentum ad hominem gebrauchen zu müssen. Ein solcher Diskussionsstil ist ohnehin kein Zeichen einer vernünftigen Argumentationsweise. Wer meint im Recht zu sein hat es nicht nötig Spekulationen über Eigenschaften des Gegenübers anzustellen sondern kann seine Argumente für sich sprechen lassen. Und wenn einem eine Diskussion zu blöd wird, ist man nicht verpflichten auf alles antworten zu müssen.

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                        @Halman
                        XNA ist imprinzip künstliche DNA

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                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Also ich hatte dir eine ernste Antwort gegeben. Aber vielleicht hast du sie einfach übersehen bei dem Megapost.
                          Nein, nicht übersehen, aber ich habe mich bei dem Megatext so mega-erschlagen gefühlt. Aber wie Du siehst, kommt doch noch eine Reaktion, vielleicht auch ein Tsunami.


                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Bei letzerem kann man sich ja kaum alle (der tausenden) Regeln merken.
                          Man muss sich doch keine 1000 Regeln merken, auch keine 100. Warum immer diese Übertreibungen, nur um jemandem den Glauben mies zu machen?


                          Also geht es dir um Unterhaltung bzw. um geistigen Anreiz oder schlicht nur darum "an einer Sache beteiligt zu sein".
                          Letzteres ev. weil man sich sonst so einsam vorkommt.......?
                          Religion oder Glaube aus Einsamkeit? Es kann genauso gut auch einsam machen, religiös zu sein.


                          Man kann in JEDEM Text einen roten Faden sehen, wenn man gesagt bekommt er sei da. Ob es tatsächlich einen roten Faden gibt ist was ganz anderes.
                          Ein zusammenhängendes Werk wie die Bibel hat einen Grund oder ein Ziel - einfach ausgedrückt. Man muss sich doch bloß die Frage stellen, warum die Bibel geschrieben wurde. Dann hat man den roten Faden, den man auch nicht erfinden muss.

                          Die Bibel erfüllt einen Zweck, denn ansonsten würde sie ja nicht existieren. Es ging einerseits darum, die Menschen über Vergangenes und auch über die Zukunft zu informieren. Da die Menschen durch Adam und Eva ihre Möglichkeit auf ewiges Leben verloren haben, galt es, einen Weg aufzuzeigen, der der Menschheit Hoffnung machte, das Verlorene, ein friedliches Leben ohne Angst, Krankheiten oder Gewalt zurückzuerhalten. Es geht in der Bibel vorausschauend, begleitend und erfüllend eigentlich nur um den Sündenfall, Jesus und das sog. jüngste Gericht.
                          Das ist der rote Faden, wenn ich mich nicht irre.

                          Wir reden hier von Glaubensfreiheit. Und so lange niemand anderes geschädigt wird, in seiner Freiheit eingeschränkt oder sonst wie "unterdrückt" wird, brauch man dazu keine Regeln.
                          Glaubensfreiheit herrscht nur so lang, wie man anderen nicht vorschreibt, wie und warum man etwas zu glauben hat. Wenn der Glaube einem zum Vorwurf gemacht wird oder allein die Erklärung, warum ein gewisses Verständnis vorliegt, mag sie auch so abweichen, diskreditiert wird, muss der Eindruck entstehen, dass Gläubige zum Zweifeln genötigt werden - zugunsten der wissenschaftlichen Erkenntnisse.


                          Solange man es mit Menschen zu tun hat gelten diese Regeln.
                          Allerdings war ich an einem Ort, wo ich als Mensch nicht "überlebt" hätte.
                          Die Regeln ergaben sich dann von selbst........
                          1) ich lasse dich zurück
                          2) wenn du mir nicht folgen kannst wirst du sterben
                          3) ich komme nicht zurück
                          Wir haben es hier mit Menschen zu tun. Richtig und falsch muß neu definiert werden. Regeln müssen auf die eigene Selbstauslegung reflektiert werden können. Ansonsten sind die Regeln nichts wert.
                          Regeln sollen nicht die Funktionsweise von Automaten gewährleisten. Sie sollen das Zusammenleben ermöglichen!
                          Es gibt aber einige die nutzen die Regeln für ihren eigenen Vorteil aus und zerstören das Leben der anderen, die sich an die selben Regeln halten müssen.
                          Für solche Leute muß man eben "eigene Regeln" haben.
                          Wer das nicht tut, bleibt eben untätig und "stirbt" so lange, bis er/sie kein Mensch mehr ist.
                          Jeder ist sich selbst der Nächste? Wenn man es mit Menschen zu tun hat, sollten diese Regeln gelten, auch wenn andere sich nicht daran halten. Wenn diese Regeln nicht umsetzbar sind, ist irgendwas falsch. Entweder ist man am falschen Ort oder lässt sich gegen andere aufhetzen oder hört auf falsche Befehle, die wiederum zu Chaos und Zerstörung führen.


                          Es gibt genug Leute die wissen wie man da vorgehen muß. Die kann man ausfindig machen und um Rat fragen. Wer in der heutigen Zeit, mit PC und Internetanschluß, immer noch meint er wäre "abhängig", der sollte vielleicht einfach das Land verlassen, also auswandern. Hat für solche Leute ja keinen Sinn hier zu bleiben oder?
                          Ach und das Land verlassen kostet nichts? Gerade, wenn man kaum Geld zur Verfügung hat, ist das Auswandern doch wohl unmöglich.
                          Fremdbestimmung erkennt man doch dadurch, dass man keine Entscheidungsfreiheiten hat. Da man ohne Geld nicht gut und lange überleben kann, ist die Abhängigkeit doch vorhanden, egal ob arbeitslos oder nicht.


                          Da sage ich nur "lasst ihn mir".
                          Ich liebe es solche Typen zu zermalmen.
                          Also woran liegts? Gehts uns zu gut oder sind wir einfach zu doof, um Rücklagen zu bilden?
                          Nicht bei jedem wirst Du Glück haben, aber Du kannst es ja drauf anlegen, wenn Du Rücklagen oder Verwandte hast, die Dich unterstützen. Nur eine Familie kann man sich dann nicht leisten.


                          Das Geld kann doch garnicht komplett wegfallen. Wir leben hier in Deutschland.
                          Es ist im Prinzip nicht möglich "unter der Brücke" zu landen, wenn man partu gewillt ist das zu vermeiden.
                          Selbst in der Theorie verliert man nicht "plötzlich alles".
                          Dieses "plötzlich" kündigt sich schon vorher an.
                          Es gibt ja nun mal diese Leute und obdachlos sein ist nicht angenehm oder freiwillig. Man kann durch Schulden, Scheidung oder Alkoholprobleme in eine prekäre Lage geraten. Auch wenn sich eine solche Situation ankündigt, muss man dies auch erst mal wahrnehmen bzw. wahrhaben wollen und dann verliert man schnell die Perspektive. Außerdem gibt es nicht immer für alles eine schnelle Lösung.


                          Es muß doch jeder für sich selbst entscheiden für was man kämpft und was man bereit ist zu riskieren.
                          Ja eben, man riskiert viel, wenn man selbst entscheidet.


                          Das erklärt nicht wieso "dein Herz in der Natur des Glaubens liegt". Hast du dein Herz dort abgegeben oder wie ist das zu verstehen? Gehört das jetzt einem anderen?
                          Hier wird absichtlich etwas missverstanden, scheint mir. Wie soll man denn auf so was noch antworten?


                          Du respektierst es anscheinend doch nicht, denn offensichtlich ist das woran ich glaube für dich bloss "Selbstvertrauen".
                          Man kann ein Christ sein ohne an den Gott zu glauben, wie er in der Bibel steht und ohne an irgend etwas zu glauben, was in der Bibel steht.
                          Nichts steht geschrieben.........
                          Es ist schwierig zu erkennen, woran Du glaubst, und Du kritisierst Menschen wegen ihres Glaubens, als seien sie rückständig und nicht zeitgemäß.
                          Kannst Du christlich sein, ohne an Gott oder Jesus zu glauben? Du kannst zwar christliches Verhalten/Nächstenliebe zeigen und doch bist Du kein Christ.

                          Woran glaubst Du nun? An ein Recht auf Menschenwürde, dass der Mensch sich selbst erkämpfen muss? Du machst Dir Deine eigenen Gesetze und nimmst Dir die Fehler in unserer Welt als Grundlage bzw. entschuldigst Dein Handeln mit deren Fehlern.


                          Eine Beweisführung ist auch nur auf der Seite möglich, wo es Beweise gibt.
                          Kriegt man das irgendwann mal als Taschenbuch zu kaufen?
                          Wenn sich jemand so viel Arbeit macht, finde ich solch eine Bemerkung einfach ignorant. Schließlich wird doch dauernd nach Beweisen gefragt und dann sollte man diese Daten auch prüfen.


                          .....ich persönlich mag lieber einen Mega-Beitrag, ...
                          Dann muss Du aber auch Geduld haben, bis Du mal eine Antwort bekommst.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Man muss sich doch keine 1000 Regeln merken, auch keine 100. Warum immer diese Übertreibungen, nur um jemandem den Glauben mies zu machen?
                            Warum immer die Unterstellung man wolle jemandem etwas mies machen, nur um nicht näher auf ein Argument eingehen zu müssen?

                            Religion oder Glaube aus Einsamkeit? Es kann genauso gut auch einsam machen, religiös zu sein.
                            Ein Teufelskreis.

                            Ein zusammenhängendes Werk wie die Bibel hat einen Grund oder ein Ziel - einfach ausgedrückt. Man muss sich doch bloß die Frage stellen, warum die Bibel geschrieben wurde. Dann hat man den roten Faden, den man auch nicht erfinden muss.

                            Die Bibel erfüllt einen Zweck, denn ansonsten würde sie ja nicht existieren. Es ging einerseits darum, die Menschen über Vergangenes und auch über die Zukunft zu informieren. Da die Menschen durch Adam und Eva ihre Möglichkeit auf ewiges Leben verloren haben, galt es, einen Weg aufzuzeigen, der der Menschheit Hoffnung machte, das Verlorene, ein friedliches Leben ohne Angst, Krankheiten oder Gewalt zurückzuerhalten. Es geht in der Bibel vorausschauend, begleitend und erfüllend eigentlich nur um den Sündenfall, Jesus und das sog. jüngste Gericht.
                            Das ist der rote Faden, wenn ich mich nicht irre.
                            Ich habe eine andere Theorie.

                            Du sagtest "wenn ich mich nicht irre". Heißt das du bist dir selber nicht ganz sicher, ob es so ist?

                            Glaubensfreiheit herrscht nur so lang, wie man anderen nicht vorschreibt, wie und warum man etwas zu glauben hat. Wenn der Glaube einem zum Vorwurf gemacht wird oder allein die Erklärung, warum ein gewisses Verständnis vorliegt, mag sie auch so abweichen, diskreditiert wird, muss der Eindruck entstehen, dass Gläubige zum Zweifeln genötigt werden - zugunsten der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
                            Von mir wird niemand genötigt. Ich selber lasse mich aber auch nicht nötigen.

                            Jeder ist sich selbst der Nächste? Wenn man es mit Menschen zu tun hat, sollten diese Regeln gelten, auch wenn andere sich nicht daran halten. Wenn diese Regeln nicht umsetzbar sind, ist irgendwas falsch. Entweder ist man am falschen Ort oder lässt sich gegen andere aufhetzen oder hört auf falsche Befehle, die wiederum zu Chaos und Zerstörung führen.
                            Richtig vermutet: ich war am falschen Ort.
                            Ich denke nicht dass du in der Position bist zu bestimmen, ob irgendwelche Regeln an einem Ort gelten, an dem du noch nie gewesen bist und auch nie hinkommen wirst.

                            Ach und das Land verlassen kostet nichts? Gerade, wenn man kaum Geld zur Verfügung hat, ist das Auswandern doch wohl unmöglich.
                            Fremdbestimmung erkennt man doch dadurch, dass man keine Entscheidungsfreiheiten hat. Da man ohne Geld nicht gut und lange überleben kann, ist die Abhängigkeit doch vorhanden, egal ob arbeitslos oder nicht.
                            Dann macht es für dich also keinen Unterschied ob man arbeitet oder nicht?

                            Nicht bei jedem wirst Du Glück haben, aber Du kannst es ja drauf anlegen, wenn Du Rücklagen oder Verwandte hast, die Dich unterstützen. Nur eine Familie kann man sich dann nicht leisten.
                            Glück hat damit nichts zu tun. Gesetze/Regeln aber schon.

                            Es gibt ja nun mal diese Leute und obdachlos sein ist nicht angenehm oder freiwillig. Man kann durch Schulden, Scheidung oder Alkoholprobleme in eine prekäre Lage geraten. Auch wenn sich eine solche Situation ankündigt, muss man dies auch erst mal wahrnehmen bzw. wahrhaben wollen und dann verliert man schnell die Perspektive. Außerdem gibt es nicht immer für alles eine schnelle Lösung.
                            Es scheint aber für alles eine schnelle Entschuldigung zu geben, warum man unzählige Gelegenheiten, das Problem doch noch in den Griff zu bekommen, nicht wahrgenommen hat.

                            Ja eben, man riskiert viel, wenn man selbst entscheidet.
                            Das auch.

                            Hier wird absichtlich etwas missverstanden, scheint mir.
                            Es scheint dir.
                            Wie soll man denn auf so was noch antworten?
                            Dann erkläre du mir doch was gemeint ist, wenn du so schlau bist und alles sofort weißt. Ich weiß nicht was gemeint ist.

                            Es ist schwierig zu erkennen, woran Du glaubst, und Du kritisierst Menschen wegen ihres Glaubens, als seien sie rückständig und nicht zeitgemäß.
                            Wieder eine Unterstellung. Lass das mal nicht zur Gewohnheit werden, bloß weil dir die Antwort nicht gefällt.

                            Kannst Du christlich sein, ohne an Gott oder Jesus zu glauben?
                            Ich kann das. Du nicht?
                            Du kannst zwar christliches Verhalten/Nächstenliebe zeigen und doch bist Du kein Christ.
                            Was sagte ich zu Unterstellungen?
                            Ich habe schon im Kindesalter in den eigentlichen Kern der Sache geschaut. Meiner Meinung nach. Sagen wir: weil ich nicht selten viel Zeit zum nachdenken hatte.
                            Das erste was mir aufgefallen war - ungefähr als ich anfing über solche Dinge nachzudenken -, daß der Text, den irgendjemand aus der Bibel vorgelesen hat oder sonstigen Bezug den jemand auf "Jesus" oder "Gott" nahm, nicht zur Situation passte und auch nicht zu dem "was wir davor geredet und getan hatten".
                            Ich kam dann immer zu dem Schluß, daß der jeweilige Erwachsene mit dem ich zu tun hatte, etwas zu verbergen hat. Das brachte mich dazu, Menschen besonders dann genau zu beobachten, wenn sie von Gott oder Jesus oder von Religion sprachen. Ich achtete dann immer sehr genau auf......alles ungewöhnliche an der Person:
                            manchmal erschienen mir soche Personen wie ausgewechselt. Fast so, wie Leute die sich "in Schale geworfen" haben, weil gerade wieder Wochenende ist. Auch von letzerem Schlag Menschen bekam ich einige mit.

                            Woran glaubst Du nun? An ein Recht auf Menschenwürde, dass der Mensch sich selbst erkämpfen muss? Du machst Dir Deine eigenen Gesetze und nimmst Dir die Fehler in unserer Welt als Grundlage bzw. entschuldigst Dein Handeln mit deren Fehlern.
                            Das hast du völlig falsch verstanden. Das kommt zum großen Teil wohl auch daher, weil du dich in eine Diskussion einklinkst, die du sicher nicht 20 Beiträge und mehr zurück verfolgt hast, um dir jeweils den Anfang durch zu lesen. Selbst Halman hat versehentlich(?) auf einen einzigen Satz von mir zweimal geantwortet, so dass an der Stelle ein und die selbe Diskussion in zwei verschiedene Richtungen weiter ging.

                            Wenn sich jemand so viel Arbeit macht, finde ich solch eine Bemerkung einfach ignorant. Schließlich wird doch dauernd nach Beweisen gefragt und dann sollte man diese Daten auch prüfen.
                            Sorry. Aber ich habe nie nach Beweisen gefragt. Ich maße mir nicht einmal an "Gegen-Beweise" zu haben. Aber wenn ich zum wiederholten male sage, daß ich mit Bibeltexten solcher Art nichs anfangen kann und dann trotzdem damit zugeschmissen werde, dann reagiere ich darauf wie ich auch auf "Werbung" reagieren würde.
                            Besonders dann, wenn der gegenüber mir etwas beweisen will.
                            Da mir die Zielsetzung dieses Textes von vornerein klar war, habe ich gleich mal verdeutlicht - zum wiederholten male - daß ich nicht zur Zielgruppe gehöre - fals das mal als Taschenbuch erscheinen würde.

                            Dann muss Du aber auch Geduld haben, bis Du mal eine Antwort bekommst.
                            Auf meine Antwort hast du aber immer noch nicht reagiert:
                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Dein logisches Denkvermögen, wenn vorhanden, müsste Dir eigentlich sagen, dass alle Fakten oder Daten, auch wenn noch so unwahrscheinlich, in eine Klärung mit einbezogen werden müssen, damit es zu einem endgültigen wahren Ergebnis führen kann. Eine einseitig geführte Beweisführung ist abzulehnen.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Eine Beweisführung ist auch nur auf der Seite möglich, wo es Beweise gibt.
                            Wenn der "Gott", wie er in der Bibel steht, so einen riesen Bogen um jeden eindeutigen Beweis für seine Existenz macht, dann bleibt eben nur die Logik oder andere Dinge.
                            Die Logik alleine führt sich selbst immer wieder ad absurdum.

                            So wie das Leben aus Materie entstanden ist, so sind wir möglicherweise die "Materie" aus dem Gott "entstanden" ist. Das hat nichts mit unserer Seele oder unserem Geist alleine zu tun. Weil wir so sind wie wir sind, hat der Gott "da oben" was zu melden.

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                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Warum immer die Unterstellung man wolle jemandem etwas mies machen, nur um nicht näher auf ein Argument eingehen zu müssen?
                              Falls ich Dir tatsächlich etwas unterstellt habe, bitte ich hiermit aufrichtig um Entschuldigung. Ich dachte, ich sollte Dich mal ein ganz kleines bisschen piesacken, weil ich zeitweilig den Eindruck hatte, Du würdest andere aufgrund ihres Glaubens in die Ecke drängen wollen. Einerseits willst Du, dass man Deine Grenzen akzeptiert (ansonsten fühlst Du Dich genötigt oder glaubst, dass man Dir etwas unterstellt), andererseits akzeptierst Du nicht, dass man einen Glauben ohne Heuchelei entwickeln kann. War das jetzt wieder eine Unterstellung? Dann sei bitte nicht so empfindlich, damit ich überhaupt noch etwas schreiben kann, ohne dass mir eine Unterstellung unterstellt wird. Ich will Dich ganz bestimmt nicht attackieren, nur ein wenig aus der Reserve locken, also motz ruhig. Obwohl ich ein recht sensibler Mensch bin, werde ich nichts persönlich nehmen.


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Ich habe eine andere Theorie.
                              Welche andere Theorie bezüglich des Roten Fadens hast Du denn?


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Du sagtest "wenn ich mich nicht irre". Heißt das du bist dir selber nicht ganz sicher, ob es so ist?
                              Natürlich bin ich mir nicht sicher, obwohl ich die Bibel ein wenig kenne. Das AT ist für mich ein widersprüchliches Werk, da die Zehn Gebote den Werken der Juden oder Vorchristen widersprechen. Die Tieropferungen seit Kain und Abel sollten sicherlich ein Hinweis auf Jesus sein, wirkt auf mich aber eher wie eine Besänftigung.


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Richtig vermutet: ich war am falschen Ort.
                              Ich denke nicht dass du in der Position bist zu bestimmen, ob irgendwelche Regeln an einem Ort gelten, an dem du noch nie gewesen bist und auch nie hinkommen wirst.
                              Bin ich bestimmend? Nun, ich möchte nie dort sein, wo Menschen elendig verrecken, man dabei zuschauen muss, ohne etwas tun zu können, und ich möchte auch nie aus Notwehr töten müssen.


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Dann macht es für dich also keinen Unterschied ob man arbeitet oder nicht?
                              Die Abhängigkeit existiert bei Hartz-IV-Empfängern und auch bei Arbeitenden, die sich mit wenig Lohn zufrieden geben müssen. Arbeit, die wenig entlohnt wird, sinnlose Tätigkeiten beinhaltet, nicht freiwillig ist und unter Zeitdruck geleistet wird, evtl. noch gefährlich ist – ist Nötigung und Freiheitsberaubung, weil die Wahl Arbeitslosigkeit wäre. Ist doch alles Erpressung: Wenn Du was haben willst, muss Du Dir was gefallen lassen. Viele reden sich dann ein, freiwillig arbeiten zu wollen, weil sie ja sonst den gesellschaftlichen Ansprüchen nicht genügen können. Wer hat schon eine Tätigkeit, die er gerne macht und als Hobby empfindet?


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Glück hat damit nichts zu tun. Gesetze/Regeln aber schon.
                              Die Behörden halten sich doch gar nicht wirklich an Gesetze bzw. die Arge nicht an die Grundrechte. Dauernd muss man Widersprüche schreiben.


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Es scheint dir. Dann erkläre du mir doch was gemeint ist, wenn du so schlau bist und alles sofort weißt. Ich weiß nicht was gemeint ist.
                              Ich verstehe das so, dass man glaubt - ohne Total-Beweise - aus dem Gefühl heraus, einfach weil es einleuchtend ist und Erklärungen bietet. Es ist einfach, an Gott zu glauben, wenn man nicht mehr kritisch ist – man braucht keine Beweise mehr.


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Wieder eine Unterstellung. Lass das mal nicht zur Gewohnheit werden, bloß weil dir die Antwort nicht gefällt.
                              Ich werde mich bemühen, aber dass mir die Antworten nicht gefallen, damit rechne ich.


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Ich kann das. Du nicht?
                              Doch, so wie Du es verstehst schon, also ohne Christ zu sein, sich christlich verhalten oder Nächstenliebe (weiß jetzt kein anderes Wort) ausüben.


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Was sagte ich zu Unterstellungen?
                              Das ist doch keine Unterstellung, Du nimmst hier etwas zu persönlich, da es eher allgemein gemeint war. Das Wort „Christ“ bezieht sich auf Jesus und christlich ist eben im Sinne von religiös gemeint.


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Ich habe schon im Kindesalter in den eigentlichen Kern der Sache geschaut. Meiner Meinung nach. Sagen wir: weil ich nicht selten viel Zeit zum nachdenken hatte.
                              Das erste was mir aufgefallen war - ungefähr als ich anfing über solche Dinge nachzudenken -, daß der Text, den irgendjemand aus der Bibel vorgelesen hat oder sonstigen Bezug den jemand auf "Jesus" oder "Gott" nahm, nicht zur Situation passte und auch nicht zu dem "was wir davor geredet und getan hatten".
                              Ich kam dann immer zu dem Schluß, daß der jeweilige Erwachsene mit dem ich zu tun hatte, etwas zu verbergen hat. Das brachte mich dazu, Menschen besonders dann genau zu beobachten, wenn sie von Gott oder Jesus oder von Religion sprachen. Ich achtete dann immer sehr genau auf......alles ungewöhnliche an der Person:
                              manchmal erschienen mir soche Personen wie ausgewechselt. Fast so, wie Leute die sich "in Schale geworfen" haben, weil gerade wieder Wochenende ist. Auch von letzerem Schlag Menschen bekam ich einige mit.
                              Als Kind habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich fühlte mich genötigt zum Glauben und entwickelte unbewusst ein schlechtes Gewissen ohne Grund. Ich empfand es dann als Heuchelei, wenn von mir mehr Verständnis, Verzicht usw. erwartet wurde als selber geleistet wurde. Irgendwann war ich allergisch gegen so ein Verhalten und war grundsätzlich abwehrend.


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Aber wenn ich zum wiederholten male sage, daß ich mit Bibeltexten solcher Art nichs anfangen kann und dann trotzdem damit zugeschmissen werde, dann reagiere ich darauf wie ich auch auf "Werbung" reagieren würde.
                              Verständlich, war wohl zu viel des Guten. Man fühlt sich dann erschlagen.


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Auf meine Antwort hast du aber immer noch nicht reagiert:
                              Gut dass Du dies noch mal anführst – ich war einfach zu müde, darauf noch zu antworten.
                              Kommt darauf an, was als Beweis zugelassen wird. Ansonsten hast Du natürlich recht. Wenn die Mehrheit der Menschheit nur eine wissenschaftliche Beweisführung akzeptiert, hat man mit vagen Glaubensbekenntnissen oder -erfahrungen kaum eine Chance, etwas zu erreichen. Die scheinbar dürftigen Beweise werden entweder nicht wahrgenommen oder falsch bewertet. Deswegen finde ich es auch wichtig, dass die Kenntnisse eines Menschen bezüglich Bibelschriften nicht unterbewertet werden.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                Wer hat schon eine Tätigkeit, die er gerne macht und als Hobby empfindet?
                                Das ist eine Einstellungssache. Jemand hat mir mal gesagt "Wenn Du Dich auf Deine Arbeit konzentrierst und sie so gut machst, wie es Dir möglich ist, dann wirst Du aus jeder Arbeit, egal wie stumpfsinnig sie ist, etwas Positives für Dich herausziehen." - So ähnlich, jedenfalls. Und weißt Du was? Es klappt!

                                Die Krux ist nur, dass viele Menschen ihre Arbeit nur halbherzig machen und sich dazu gezwungen fühlen, um das Geld zu bekommen. Dass das für sie seelisch nach hinten losgeht und sie unter ihrer Arbeit leiden und kaputt gehen, ist eine fast zwangsläufige Folge davon.

                                Voraussetzung ist allerdings, dass man von seiner Arbeit auch leben können muss, ohne zusätzlich noch zu betteln. Etwas, das sich in unserer Gesellschaft leider mehr und mehr einschleicht....
                                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                                Indianische Weisheiten
                                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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