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    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

    Könntest Du es dennoch versuchen, mir zu erklären, wie das zusammenhängt.Warum konnten die Mechanismen der Evolution dazu führen,dass ein Wesen entsteht,das sich fragt: "Warum bin ich hier?" "Wo komme ich her?" "Warum gibt es die Welt?"

    Genau das bezweifle ich.Ich habe mich ne' ganze Weile damit beschäftigt zu welch verblüffenden Intelligenzleistungen manche Tiere fähig sind.Aber kein Tier stellt sich Fragen,wie die von mir oben erwähnten.
    Möglicherweise liegt das daran, das kein anderes Tier als der Mensch eine komplexe Sprache entwickelt hat. Ohne dessen Grundgerüst, ist es schwierig abstrakte Konzepte zu entwickeln. Sinnfragen setzen die Möglichkeit voraus, gedankliche Beschreibungsmodelle der Welt zu entwickeln. Damit aber diese eine gewisse Komplexität erreichen können, braucht es Begriffe um Zusammenhänge zuzuordnen.
    In diesen Zusammenhang wäre es interessant zu wissen, ob sich das erlernen der Gebärdensprache beim Gorilla Koko, sich positiv auf dessen abstraktes Denkvermögen ausgewirkt hat. Weiß da jemand näheres, oder gibt es dazu überhaupt Studien?
    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
    Dr. Sheldon Lee Cooper

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      Vielleicht hilft folgendes Beispiel:
      Unsere Fähigkeit zum Lesen/Schreiben wird evolutionär verständlich, wenn man weiß, das wir zum Lesen Hirnareale nutzen, die eigentlich der Gesichtserkennung und Mimikdeutung dienen. Diese Bereich sind hochgradig spezialisiert darauf, blitzschnell winzige Musterunterschiede zu deuten.
      Diese Umnutzung biologisch vorteilhafter Fähigkeiten ist typisch für die Evolution.

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        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
        Du hast recht, ich habe da tatsächlich kein Interesse zu antworten. Wozu auch? Area51 1/2 greift ja doch nur willkürliche Stichworte heraus und drischt ein paar esoterische Phrasen und rhetorische Fragen.
        Warum sollte man Antworten, wenn der Typ gar nicht an Antworten interessiert ist?
        Jemand, der fragt, ist auch an Antworten interessiert. Vielleicht hat er Deine Phrasen nur nie verstanden. Hier werden viele Fragen gestellt, aber was wird schon wirklich geklärt?! Alles bleibt ein offenes Geheimnis und darüber wird über 200 Seiten lang debattiert.


        Was ist denn dein Motiv, hier immer mal wieder lächerliche kreationistische Abhandlungen zu verlinken?
        Sammelst du die?
        Vielleicht will ich Dich ärgern oder Reaktionen beobachten? Ich wusste ja nicht, dass es verboten ist. Für mich ist nur klar, warum (extreme) Evolutionisten und Kreationisten ein Problem mit der Realität haben: weil sie zu viel ausschließen und zu sehr von sich überzeugt sind ... könnte man auch als Fanatismus werten.

        Mit ernsthaften Interesse an der Thematik hättest du die Kindergartenrhetorik deiner Pamphlete längst durchschauen können.
        Dich kann man auch ziemlich leicht durchschauen.
        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Jemand, der fragt, ist auch an Antworten interessiert. Vielleicht hat er Deine Phrasen nur nie verstanden. Hier werden viele Fragen gestellt, aber was wird schon wirklich geklärt?! Alles bleibt ein offenes Geheimnis und darüber wird über 200 Seiten lang debattiert.



          Vielleicht will ich Dich ärgern oder Reaktionen beobachten? Ich wusste ja nicht, dass es verboten ist. Für mich ist nur klar, warum (extreme) Evolutionisten und Kreationisten ein Problem mit der Realität haben: weil sie zu viel ausschließen und zu sehr von sich überzeugt sind ... könnte man auch als Fanatismus werten.


          Dich kann man auch ziemlich leicht durchschauen.
          Du vergleichst Evolutionisten mit Kreationisten ? Da besteht ja wohl ein himmelweiter Unterschied. Ein Evolutionist argumentiert wenigstens auf fundierter wissenschaftlicher Basis, wärend Kreationisten einfach ihr Wunschdenken ausdrücken, verbrämt mit ein bisschen (Pseudo)Wissenschaft. Und ich kann Dannyboy echt verstehen wenn er keinen Bock mehr auf die Worthülsen von Area51/2 und Konsorten hat.
          Life is the Emperor's currency - spend it well

          Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

          Kommentar


            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Habe mich geirrt. Es stammt von dem australischen Philosophen Douglas Gasking.
            Vielen Dank, dass Du nachgeschaut hast.
            Diese Qualität entsteht aber durch eine Kombination graduell verbesserter Fähigkeiten.
            Und führt M.E zu einer neuen Qualität.
            Dickere Stöcker und größere Nester. Eine um das vielfache verstärkte kulturelle Evolution.
            Drastisch ausgedrückt: Ein Gehirn,dass Atombomben entwerfen kann und deshalb in der Lage ist einen kompletten Planeten zu zerstören,muss von einer anderen Qualität sein,als ein Gehirn,das seine Umwelt bewusst kaum verändern kann.Das scheint mir beinahe evident.
            Ich habe mir mal den Arte-Film angeschaut. Sehr interessant und spannend. Macht aber einen großen Fehler. Es wird so erzählt, als wäre das Ich etwas ganz anderes, als das was im Gehirn geschieht. Als wenn mein Hypothalamus statt mir entscheidet. Aber das bin alles Ich. Ich bin mein Gehirn, mein Körper.
            Das stimmt natürlich.Andererseits glaube ich,dass sie es bewusst so erzählt haben,um den Zuschauern klarzumachen,wie wenig ihr Bewusstsein Herr im eigenen Hause ist.Und ich glaube das ist auch nötig.Über hundert Jahre nach Freud (der sich oft geirrt hat,aber im wesentlichsten Punkt eben nicht) und trotz eindeutiger psychologischer und neurologischer Befunde,die das Gegenteil beweisen,geistert die Vorstellung,das Ich wäre der Befehlsgeber immer noch durch die Medien und die Köpfe der meisten Menschen: "Ich kann Alles erreichen,das ich will"- und ähnlicher Unfug.

            Fall's jemand nicht weiß,um welchen Film es geht: http://www.dokumentarfilm24.de/2011/...nterbewussten/


            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
            Möglicherweise liegt das daran, das kein anderes Tier als der Mensch eine komplexe Sprache entwickelt hat. Ohne dessen Grundgerüst, ist es schwierig abstrakte Konzepte zu entwickeln. Sinnfragen setzen die Möglichkeit voraus, gedankliche Beschreibungsmodelle der Welt zu entwickeln. Damit aber diese eine gewisse Komplexität erreichen können, braucht es Begriffe um Zusammenhänge zuzuordnen.
            In diesen Zusammenhang wäre es interessant zu wissen, ob sich das erlernen der Gebärdensprache beim Gorilla Koko, sich positiv auf dessen abstraktes Denkvermögen ausgewirkt hat. Weiß da jemand näheres, oder gibt es dazu überhaupt Studien?
            Das ist eine von vielen Theorien.Aber eine klare Antwort gibt es (so wie ich die ganze Zeit schon behaupte )eben noch nicht.Ich habe zu dem Thema im Netz eine feine Seite gefunden:

            "Eine andere Frage, auf die es bis heute keine eindeutige Antwort gibt, ist WARUM sind unser Gehirn und unsere geistigen Fähigkeiten, verglichen mit denen der übrigen Tierwelt so groß? Um dieses zentrale Rätsel der Menschwerdung zu lösen, gab es bereits zahlreiche Ansätze: Mal galt die gemeinsame Jagd oder die Verteidigung gegen Raubtiere oder gar gegen andere Vormenschen als treibende Kraft, dann wieder Werkzeuggebrauch oder -herstellung, eine bessere Kühlung des Gehirns durch eine veränderte Blutzufuhr, größere soziale Gruppen oder Reviere, Sprache, Gedächtnis, symbolisches Denken oder Kunst."

            "Leider liegt bisher völlig im Dunkeln, was genau dem Gehirn vor 40.000 Jahren widerfahren ist, was ihm das Potenzial für anspruchsvolle geistige Tätigkeiten verschafft hat. Das rührt großenteils daher, dass wir zwar eine Menge über den Aufbau dieses Organs wissen, sowie darüber, welche Hirnregionen bei der Erledigung bestimmter Aufgaben jeweils aktiv sind, aber keine Ahnung haben, wie das Gehirn die Unmenge von elektronischen und chemischen Signalen in das umwandelt, was wir gemeinhin unter Bewusstsein oder Denkmustern verstehen."

            Das menschliche Gehirn in der Evolution des Menschen
            Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
            und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.

            Kommentar


              Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
              Du vergleichst Evolutionisten mit Kreationisten ? Da besteht ja wohl ein himmelweiter Unterschied. Ein Evolutionist argumentiert wenigstens auf fundierter wissenschaftlicher Basis, wärend Kreationisten einfach ihr Wunschdenken ausdrücken, verbrämt mit ein bisschen (Pseudo)Wissenschaft. Und ich kann Dannyboy echt verstehen wenn er keinen Bock mehr auf die Worthülsen von Area51/2 und Konsorten hat.

              Da es mich angeht muss ich antworten.
              Es reicht wohl nicht das einer mitmacht jetzt werden es zwei...

              @Dannyboy kann man es nicht Recht machen...egal was man sagt. Solange jemand nur Monologen führt ist es meines Erachtens eher schwer zu diskutieren.

              -Zeig mir du wenigstens wo ich mich als Kreationist geäußert habe!
              -Eine Stelle wo ich Wissenschaft ausgelassen habe!
              -Ein Zitat (von der Bibel oder sonst wo) das ich nicht versucht habe realistisch zu erklären!
              -Einen Satz der mich als Wissenschaftsgegner entlarvt!

              ...und dann reden wir weiter.

              Oder kommt von dir jetzt auch ein Monolog um die Antwort zu umgehen.
              Ihr benimmt euch so als ob ihr beim Kuchen backen in die Küche kommt und der Kuchen muss fertig sein um in den Offen geschoben zu werden...besser noch das ein anderer diese Arbeit auch verrichtet.
              Ich fange immer mit den Zutaten an...wer keine Zeit hat zuzuhören...dann soll er das sagen und am besten auf die Ignor Taste drücken.

              Danke!
              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

              Kommentar


                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                @Dannyboy kann man es nicht Recht machen...egal was man sagt. Solange jemand nur Monologen führt ist es meines Erachtens eher schwer zu diskutieren.
                Mit einem 'Wissenden' kann man keinen Dialog führen. Er erklärt nur Komplexes den Satten ... die Durstigen gehen leer aus.

                Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                Du vergleichst Evolutionisten mit Kreationisten ?
                Es sind beide Extremisten, wenn keine andere Meinung zugelassen wird. Schließlich wird her ein Thema bearbeitet, dass nicht eindeutig geklärt werden kann. Es gibt diesen Thread aber...

                Da besteht ja wohl ein himmelweiter Unterschied. Ein Evolutionist argumentiert wenigstens auf fundierter wissenschaftlicher Basis, wärend Kreationisten einfach ihr Wunschdenken ausdrücken, verbrämt mit ein bisschen (Pseudo)Wissenschaft.
                Wissenschaft beruht immer auf Annahmen. Passt alles zusammen, ist es bewiesen. Vergiss nicht, dass sich Wissenschaftler auch irren können. Ein Mensch, der die Existenz Gottes für möglich hält, ist noch lange kein Kreationist. Ich glaube nicht an Gott, aber habe trotzdem ein Problem mit der Evolution.

                Und ich kann Dannyboy echt verstehen wenn er keinen Bock mehr auf die Worthülsen von Area51/2 und Konsorten hat.
                Bin ich Konsorten? Weil mich die 'Worthülsen' nicht stören?
                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                Kommentar


                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Da es mich angeht muss ich antworten.
                  Es reicht wohl nicht das einer mitmacht jetzt werden es zwei...

                  @Dannyboy kann man es nicht Recht machen...egal was man sagt. Solange jemand nur Monologen führt ist es meines Erachtens eher schwer zu diskutieren.

                  -Zeig mir du wenigstens wo ich mich als Kreationist geäußert habe! Hab ich nie behauptet.
                  -Eine Stelle wo ich Wissenschaft ausgelassen habe! Hab ich nie behauptet.
                  -Ein Zitat (von der Bibel oder sonst wo) das ich nicht versucht habe realistisch zu erklären! Hab ich nie behauptet.
                  -Einen Satz der mich als Wissenschaftsgegner entlarvt! Hab ich auch nicht behauptet.

                  ...und dann reden wir weiter.

                  Oder kommt von dir jetzt auch ein Monolog um die Antwort zu umgehen.
                  Ihr benimmt euch so als ob ihr beim Kuchen backen in die Küche kommt und der Kuchen muss fertig sein um in den Offen geschoben zu werden...besser noch das ein anderer diese Arbeit auch verrichtet.
                  Ich fange immer mit den Zutaten an...wer keine Zeit hat zuzuhören...dann soll er das sagen und am besten auf die Ignor Taste drücken.

                  Danke!
                  Dahaben wir es wieder, du behauptest Dinge, die ich nie gesagt habe. Liest du die Posts eigentlich auch durch ? Das einzige was ich zu dir gesagt habe, war die Tatsache, das du Worthülsen benutzt, oder anders ausgedrück, du redest viel sagst dabei aber wenig.
                  Tatsächlich war mein Post eine Antwort an Taanae.
                  Das machst du oft...antwortest auf Dinge die kein Mensch gesagt hat.
                  @Taanae :
                  Also so wie ich das sehe scheint die Evolution bereits gut bewiesen worden zu sein. Oder besser gesagt : für mich. Du kannst natürlich gerne anderer Meinung sein. Allerdings darfst du dich dann auch nicht wundern, wenn dich viele nicht mehr ernst nehmen. Denn die Evolution wird eigentlich allgemein anerkannt und sogar so in der Schule gelehrt. Hast du denn irgendwelche wissenschaftliche Argumente, die gegen die Evolution sprechen ? Oder ist das nur deine Meinung ?
                  Life is the Emperor's currency - spend it well

                  Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

                  Kommentar


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Es sind beide Extremisten, wenn keine andere Meinung zugelassen wird. Schließlich wird her ein Thema bearbeitet, dass nicht eindeutig geklärt werden kann. Es gibt diesen Thread aber...
                    Meiner Ansicht nach ist es schon ein Fehler beides als gleichberechtigte Theorien darzustellen. Die Evolutionstheorie erklärt die Entstehung der Arten auf Basis unstrittiger naturwissenschaftlicher Kenntnisse. Vielleicht haben wir noch nicht Fossilien jedes Zwischenschritts gefunden oder wissen nicht, warum ein bestimtes Merkmal sich als positiv bzw. nicht negativ erwies, aber wir verstehen wie der Prozess funktioniert, ohne irgendwelchen Hokuspokus vorauszusetzen. Was kann ein Kreationist dazu sagen? Gott wollte es halt so?
                    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                    - George Lucas

                    Kommentar


                      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                      Die Evolutionstheorie erklärt die Entstehung der Arten auf Basis unstrittiger naturwissenschaftlicher Kenntnisse. Vielleicht haben wir noch nicht Fossilien jedes Zwischenschritts gefunden oder wissen nicht, warum ein bestimtes Merkmal sich als positiv bzw. nicht negativ erwies, aber wir verstehen wie der Prozess funktioniert, ohne irgendwelchen Hokuspokus vorauszusetzen. Was kann ein Kreationist dazu sagen? Gott wollte es halt so?
                      Man sollte anerkennen, dass es naturwissenschaftliche Erkenntnisse gibt, so dass Leben möglicherweise in dieser komplexen Form unter günstigen Voraussetzungen innerhalb eines langen Zeitraumes entstanden sein kann.


                      Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                      Denn die Evolution wird eigentlich allgemein anerkannt und sogar so in der Schule gelehrt. Hast du denn irgendwelche wissenschaftliche Argumente, die gegen die Evolution sprechen ? Oder ist das nur deine Meinung ?
                      Ich bin kein Wissenschaftler, also habe ich nur eine 'Meinung'.

                      Gegen die Evolution spricht:
                      1. Es ist doch noch ungeklärt, wie aus toter Materie Leben entstehen kann. Die Entstehung braucht zu viele Zufälle, um komplexe Zellen zu schaffen, die dann auch noch lebensfähig sein müssen in einer möglicherweise feindlichen Umgebung.
                      2. Wenn die Grundvoraussetzung für Leben auch immer Zerstörung beinhaltet, worin liegt dann der Sinn?
                      3. Evolution beruht auf viele Annahmen und ist geschichtswissenschaftlich konstruiert. Man muss zu viel glauben, ohne es nachprüfen zu können. Erkenntnisse müssen immer wieder angepasst werden ... Irrtümer sind nicht unmöglich. Eine Zeitreise ist ja leider nicht möglich ... also werden Annahmen aneinandergereiht wie bei einem Puzzle.

                      Mir gefällt die Wissenschaft trotzdem besser als die Schöpfung, weil ich ein Problem mit der ererbten Sünde habe und man bestraft wird für das Vergehen anderer. Außerdem halte ich die Bibel für widersprüchlich. Einerseits heißt es, man solle nicht töten ... anderseits wurde im AT getötet. Dabei belasse ich es erst mal.
                      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                      Kommentar


                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        1. Es ist doch noch ungeklärt, wie aus toter Materie Leben entstehen kann. Die Entstehung braucht zu viele Zufälle, um komplexe Zellen zu schaffen, die dann auch noch lebensfähig sein müssen in einer möglicherweise feindlichen Umgebung.
                        Wie kann etwas noch ungeklärtes GEGEN die Evolutionstheorie sprechen?
                        Zudem diese sich gar nicht mit dem Thema beschäftigt, sondern Abiogenese bzw. chemische Evolution. Zumal ich mich frage wie du auf die Wahrscheinlichkeit für "zu viele Zufälle" gekommen bist.

                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        2. Wenn die Grundvoraussetzung für Leben auch immer Zerstörung beinhaltet, worin liegt dann der Sinn?
                        "Sinnfindung" ist auch kein Thema der Evolution.
                        Du kannst deinem Leben allerdings gern selbst einen Sinn geben, was ich persönlich sehr angenehm finde.
                        2 ernstgemeinte Fragen:
                        Was meinst du mit "Zerstörung"?
                        Wie kommst du auf die Idee, dass es einen "Sinn" gibt?

                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        3. Evolution beruht auf viele Annahmen und ist geschichtswissenschaftlich konstruiert. Man muss zu viel glauben, ohne es nachprüfen zu können. Erkenntnisse müssen immer wieder angepasst werden ... Irrtümer sind nicht unmöglich. Eine Zeitreise ist ja leider nicht möglich ... also werden Annahmen aneinandergereiht wie bei einem Puzzle.
                        Wieso geschichtswissenschaftlich?
                        Evolution kann täglich beobachtet werden.
                        Du könntest theoretisch in diesem Moment ein Experiment durchführen.
                        Dannyboy hatte ja entweder hier oder in einem Thread drüben in Technik&Wissenschaft einen Bericht verlinkt, wo aus einzelliger Hefe ein mehrzelliger Organismus wurde, durch Selektion und Evolution.

                        Und natürlich sind Irrtümer nicht unmöglich, aber das ist ja das wunderbare an der wissenschaftlichen Methode.
                        Es wird halt KEIN Dogma akzeptiert. Hat eine Theorie einen Fehler wird die Theorie entweder modifiziert, sodass der Fehler ausgebessert wird, oder die Theorie wird verworfen.
                        Niemand hält Evolution für wahr, weil Darwin das sich so ausgedacht hat, sondern weil alles darauf hinweist dass sie existiert.
                        "Nothing in biology makes sense except in the light of evolution."

                        Gegenfrage: welche Theorie würde denn die jetzige Artenvielfalt und Anpassung an veränderte Umweltbedingungen stattdessen erklären?
                        Nothing in this world that's worth having comes easy.
                        Carl Sagan - The dragon in my garage

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                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Ich bin kein Wissenschaftler, also habe ich nur eine 'Meinung'.
                          Herzlichen Glückwunsch^^

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Gegen die Evolution spricht:
                          1. Es ist doch noch ungeklärt, wie aus toter Materie Leben entstehen kann. Die Entstehung braucht zu viele Zufälle, um komplexe Zellen zu schaffen, die dann auch noch lebensfähig sein müssen in einer möglicherweise feindlichen Umgebung.
                          2. Wenn die Grundvoraussetzung für Leben auch immer Zerstörung beinhaltet, worin liegt dann der Sinn?
                          3. Evolution beruht auf viele Annahmen und ist geschichtswissenschaftlich konstruiert. Man muss zu viel glauben, ohne es nachprüfen zu können. Erkenntnisse müssen immer wieder angepasst werden ... Irrtümer sind nicht unmöglich. Eine Zeitreise ist ja leider nicht möglich ... also werden Annahmen aneinandergereiht wie bei einem Puzzle.
                          1. Warum spricht etwasungeklärtes gegen etwas? Umetwaszu wiederlegen, muss es erstmal belegt/geklärt sein.
                          2. Leben und Tod sind 2 Seiten der selben Münze. Alles ist Endlich
                          3. Nö, es ist eine begründete Vermutung mit hoher Wahrscheinlichkeit. Das ambesten dokumentierte beispiel istder mensch/menschliche Stammbaum

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Mir gefällt die Wissenschaft trotzdem besser als die Schöpfung, weil ich ein Problem mit der ererbten Sünde habe und man bestraft wird für das Vergehen anderer. Außerdem halte ich die Bibel für widersprüchlich. Einerseits heißt es, man solle nicht töten ... anderseits wurde im AT getötet. Dabei belasse ich es erst mal.
                          Naja, die Bibel ist halt zu einem Märchenbuch^^ Nach der Bibel ist die Erde kaum 6000jahrealt(oderso)und Dinos etc. erklärt sie auch nicht^^
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                          Kommentar


                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Man sollte anerkennen, dass es naturwissenschaftliche Erkenntnisse gibt, so dass Leben möglicherweise in dieser komplexen Form unter günstigen Voraussetzungen innerhalb eines langen Zeitraumes entstanden sein kann.



                            Ich bin kein Wissenschaftler, also habe ich nur eine 'Meinung'.

                            Gegen die Evolution spricht:
                            1. Es ist doch noch ungeklärt, wie aus toter Materie Leben entstehen kann. Die Entstehung braucht zu viele Zufälle, um komplexe Zellen zu schaffen, die dann auch noch lebensfähig sein müssen in einer möglicherweise feindlichen Umgebung.
                            Die Argumentation mit der Wahrscheinlichkeit amcht IMHO keinen Sinn. Die Evolution hat kein Ziel, deshalb ist die Frage nach der Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Ergebnisses auch irrelevant. Die Randbedingungen und der Zufall haben eben zum aktuellen Ergebnis geführt, es hätte aber auch etwas völlig anderes herauskommen können, ohne dass das dann (im Sinne der Evolution) besser oder schlechter gewesen wäre.


                            2. Wenn die Grundvoraussetzung für Leben auch immer Zerstörung beinhaltet, worin liegt dann der Sinn?
                            Die Evolution setzt keinen Sinn vorraus. Warum sollte es überhaupt einen geben?

                            Mir gefällt die Wissenschaft trotzdem besser als die Schöpfung, weil ich ein Problem mit der ererbten Sünde habe und man bestraft wird für das Vergehen anderer. Außerdem halte ich die Bibel für widersprüchlich. Einerseits heißt es, man solle nicht töten ... anderseits wurde im AT getötet. Dabei belasse ich es erst mal.
                            Dann such dir halt eine Religion ohne Erbsünde aus. Denn wer sagt, dass die Christen richtig liegen und nicht eine andere Religion oder eifnach keine?
                            I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                            - George Lucas

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                              @Taanae : Nachdem meine Vorposter bereits gut auf deine Punkte geantwortet haben, will ich das jetzt nicht nochmal wiederholen.
                              Aber ich denke der Punkt mit dem Sinn ist der entscheidende, warum so viele Menschen ein Problem mit der Evolution haben. Sie suchen einen Sinn in der Evolution und im Leben allgemein. Nun ich glaube nicht an einen Sinn. Per se ist das Leben sinnlos. Aber wir Menschen sind in der glücklichen Lage unserem Leben selbst einen Sinn zu geben. Manche wählen eben den bequemen Weg und wenden sich einer Religion zu, die ihnen dann einen Sinn (vor)gibt. Ich bin einfach zufrieden das ich existiere.
                              Des weiteren behauptest du ja oft, das die Evolutionstheorie nur aus Vermutungen besteht. So ist das allerdings nicht, es werden immer mehr Hinweise gefunden (z.B.: Zwischenformen) die alle auf die Richtigkeit der Evolutionstheorie hinweisen. Aber dann nur auf die Kenntnislücken hinzuweisen und zu behaupten das dadurch die ganze Theorie hinfällig ist, ist mir persönlich etwas zu dürftig. Alles was wir bisher wissen deutet darauf hin das es die Evolution tatsächlich gibt und mir fällt jetzt spontan nichts wissenschaftliches ein was dagegen sprechen würde. Viele Kreationisten nehmen allerdings Wissenslücken und argumentieren dann gegen die Evolution, allerdings (wie hier schon so oft gesagt) sind Wissenslücken niemals ein Argument um gegen etwas zu sein.
                              Life is the Emperor's currency - spend it well

                              Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                                Das Evolution etwas sehr tatsächliches ist, haben kürzlich auch ein paar Forscher aus den USA und den Niederlanden feststellen können. Eigentlich wollten sie nur schauen, ob aus dem Vogelgrippe-Virus etwas ansteckenderes werden könnte. Sie haben den Virus nicht bewusst verändert, sondern die Evolution im Labor spielen lassen.
                                Sie wollten schauen, was in der Natur passieren könnte.

                                Das Ergebnis hat als "Supervirus" Schlagzeilen gemacht, weil er die Laborfrettchen reihenweise gekillt hat.

                                Warum die Evolutionstheorie trotzdem so umstritten ist, hat mehrere Gründe.
                                Zum einen Verstehen sie viele nicht. Ca. 30 % der Abiturienten mit Bio-LK begreifen die Grundprinzipien nicht.
                                Aber sie gehört auch zu den großen Kränkungen unserer Eitelkeit.
                                Wir möchten uns doch gerne als Krone der Schöpfung sehen.

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