Zitat von Halman
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Dass diese Begriffe keine Synomyme sind, war mir durchaus bewusst. Doch erschien mit der Begriff des Supernaturalismus in Zusammenhang des Thread-Themas deswegen als passend, weil dieser ja auf das hinweis, was über die Natur hinaus geht.
Bei der Metaphysik geht es ja um die Ursachen des Seins und es kann sich auch auf Dinge beziehen, die über der Natur stehen und dies passt doch zum hier diskutierten Thema, oder nicht?
Natürlich mag der Begriff Metaphysik durchaus vieldeutig sein und unterlag sicher einem Bedeutungswandel. Hier habe ich 5 Definitionen von Metaphysik. Welche bevorzugst Du?
Bei der Metaphysik geht es ja um die Ursachen des Seins und es kann sich auch auf Dinge beziehen, die über der Natur stehen und dies passt doch zum hier diskutierten Thema, oder nicht?
Natürlich mag der Begriff Metaphysik durchaus vieldeutig sein und unterlag sicher einem Bedeutungswandel. Hier habe ich 5 Definitionen von Metaphysik. Welche bevorzugst Du?
Nun, irgendwie muss das Bild ja ins Dasein gekommen sein. Die Annahme eines Künstlers erscheint mir plausibel.
Es muss dir plausibel erscheinen, weil dein Gehirn so beschaffen ist.
Das ist menschlich.
Aber das heißt nicht, das es richtig ist.
Du lässt wohl keine Gelegenheit aus, in einem Einzeiler ein neues Fremdwort unterzubringen. "Gut studiert Du hast."
Und sie ermöglich Dinge zu definieren, welche sich der Naturwissenschaft [noch] entziehen.
So mag es in Zukunft zum Wesen der Physik gehören, die Welt als Information zu deuten, doch heute erscheint mir so eine Definition noch philosophischer Natur zu sein.
So war das antike Atom auch zunächst metaphysisch, bevor es zum Gegenstand der Physik gehörte.
So mag es in Zukunft zum Wesen der Physik gehören, die Welt als Information zu deuten, doch heute erscheint mir so eine Definition noch philosophischer Natur zu sein.
So war das antike Atom auch zunächst metaphysisch, bevor es zum Gegenstand der Physik gehörte.
Die Metaphysik kann durchaus lohnende Denkansätze bieten, die man nicht blockieren sollte. Von mir aus können wir sie "Ideen" nennen.
Ja, das ist in der Tat ein Problem, das räume ich ein. Dies könnte man mit einem abstrakten Koordinatensystem lösen.
Nimm eine unbegrenzte Gerade, ein eindimensionales, räumliches Kontinuum. Man könnte doch willkürlich einen Punkt setzten und von dort aus in Meterabständen Makierungen anbringen. Abstrakt könnte man sich diese Gerade als eine undenliche Kette von Metern denken.
Nimm eine unbegrenzte Gerade, ein eindimensionales, räumliches Kontinuum. Man könnte doch willkürlich einen Punkt setzten und von dort aus in Meterabständen Makierungen anbringen. Abstrakt könnte man sich diese Gerade als eine undenliche Kette von Metern denken.
Aber Du brachtest ja noch die Zeit ins Spiel. Okay, man könnte sich auch eine unendliche und ewige Raumzeit denken, in dem der Zeitpfeil aus einer ewigen Vergangenheit ewig in die Zukunft weist. Denkt man sich die Koordinaten als imaginäre Uhren, die jede Sekunde ticken, so hätte man unendlich homogen verteilte "Uhren", Sekunde um Sekunde, in einer leeren Raumzeit.
Im Nichts könnte man keine raumzeitlichen Punkte definieren. Es gäbe keine räumlichen oder zeitlichen Maße.
Das mag sein, doch wie entwickelte sich das ganz Simple zum komplexen Universum?
Es spricht der Homo Superior - da kann ich natürlich nicht mithalten.
Worauf beziehst Du dich?
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