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    Halman du bist schon ein schlimmer Finger, dank dir stöbere ich seit meiner Schulzeit wieder in der Bibel.
    Allerdings bestärkt mich was ich lese, eher in der Ansicht, das wenn es wirklich einen Gott gibt, ich nichts mit ihm zu tun haben möchte.
    ich meine, da bastelt er das Universum und die Erde zusammen, erschafft einen schönen Garten auf der Erde und setzt dann den Menschen hinein.
    Leider versagt er den Menschen aber die Fähigkeit zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, gibt ihnen aber den freien Willen.
    Ganz schön gehässig, den wie sollte Eva den erkennen, das es falsch ist vom Baum der Erkenntnis zu essen ? Weil Gott es ihnen verboten hat ist dann meißtens die Antwort.
    Aber wie sollte Eva wissen das es falsch ist Gottes Verbote zu ignorieren ?
    Erst durch ihren "Sündenfall" waren sie doch erst in der Lage die Falschheit zu erkennen .
    Also gibt es hier 2 mögliche Schlußfolgerungen :
    1. Gott hat das absichtlich gemacht (schließlich ist er allwissend, also mußte r wissen was passieren würde). Dann wäre er ein ziemlich gehässiger Gott.
    2. Gott hat nicht gewußt was passieren würde. Aber ist er dann noch ein Gott, so ohne Allwissen ?
    Egal wie ich es drehe und wende, das erste Buch Mose bestärkt mich in meiner Ablehnung von Gott.
    Natürlich glaube ich sowieso nicht an Gott, aber wenn ich so in der Bibel lese, frage ich mich warum ihn so viele anbeten.
    Life is the Emperor's currency - spend it well

    Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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      Man könnte das fortführen mit der Frage, warum Gott Eva die Neugierde gegeben hat, denn die scheint sie ja zu haben. Gepaart mit den freien Willen kommt es dann zur logischen Handlung, wie oben beschrieben von OliverE.

      Also leite ich für mich ab, dass scheinbar der Glaube vor der Neugierde kommt und das lehne ich absolut ab. Warum darf ich ich nicht neugierig sein ohne die Fesseln eines Glaubens, der genau das mir nimmt?
      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
        Man könnte das fortführen mit der Frage, warum Gott Eva die Neugierde gegeben hat, denn die scheint sie ja zu haben. Gepaart mit den freien Willen kommt es dann zur logischen Handlung, wie oben beschrieben von OliverE.

        Also leite ich für mich ab, dass scheinbar der Glaube vor der Neugierde kommt und das lehne ich absolut ab. Warum darf ich ich nicht neugierig sein ohne die Fesseln eines Glaubens, der genau das mir nimmt?
        Das ist leider nicht korrekt.
        Eva aß die Frucht, weil die Schlange ihr versprach danach wie Gott zu sein und zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können.
        Hier die Stelle :
        Zitat von Bibel,1.Mose,3,5
        sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon eßt, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
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          Buchtipp: Die Logik der Nicht-Logik: Wie Wissenschaft das Phänomen Religion heute biologisch definieren kann: Amazon.de: Andreas Kilian: Bücher

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            Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
            Das ist leider nicht korrekt.
            Eva aß die Frucht, weil die Schlange ihr versprach danach wie Gott zu sein und zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können.
            Wenn sie aber doch vorher nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden konnte, woher soll sie wissen dass das Essen der Frucht "böse" ist?
            Wird die Menschheit bestraft weil sie nicht blind gehorsam ist?
            Nothing in this world that's worth having comes easy.
            Carl Sagan - The dragon in my garage

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              Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
              Wenn sie aber doch vorher nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden konnte, woher soll sie wissen dass das Essen der Frucht "böse" ist?
              Wird die Menschheit bestraft weil sie nicht blind gehorsam ist?
              Das ist genau mein Punkt.
              Bin mal gespannt auf die Antwort von Halman.
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              Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Schließlich zog Satan ein "Drittel" der Engel hinter sich her (Offenbarung 12:4). Der freie Wille schließt nun mal die Möglichkeit ein, sich für das Böse zu entscheiden.
                Satan rockt.


                Und warum nicht?
                Glauben kann man daran vielleicht. Ja. Aber ich kann es nicht. Ich habe kein Problem damit, wenn es andere tun, aber mich soll man mit dem Zeug dann wenigstens in Frieden lassen. Wie geschrieben: Es kann Dinge geben, die noch unbeweisbar sind, aber an diese glaube ich erst fest, wenn sie bewießen sind. Bis dahin lebe ich nur in der Annahme, dass es unbekannte und bis jetzt unbeweisbare Dinge gibt.


                Die Seele ist sehr wohl Teil des Topics. Hier geht es um Ansichten zu Glauben und Religion und diese sind keinesfalls auf Gott reduziert.
                Wenn du meinst.
                Nur wer vergessen wird, ist tot.
                Du wirst leben.

                ---- RIP - mein Engel ----

                Kommentar


                  Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                  Also jedenfalls bei meinen Mathe Hausaufgaben.
                  Aber wenn ich mir die Dinge schon anders erklärt habe, brauche ich nicht mehr nach einer anderen Erklärung suchen. Das wäre Zeitverschwendung und meine Zeit ist nicht unbegrenzt vorhanden. Selbst wenn es eine Seele gäbe, würde ich einfach nicht dran glauben können, weil man sie nicht beweisen kann. Das ist doch genauso wie mit Gott. Nach deiner Aussage könnte ich mir genauso gut Gott vorstellen und selbst dann würde ich zu dem gleichen Entschluss kommen, dass es Dinge nicht gibt, die man nicht beweisen kann. So sehe ich das nun mal.
                  Dann glaubst du im Prinzip an garnichts. Noch nicht mal daran, daß du ein Mensch bist, und das hat garnichts damit zu tun "ob du an Gott glaubst oder nicht". Wir reden hier von Seele und nicht von Gott - ach so, den Unterschied kanns du natürlich nicht ausmachen. Du bist deiner Ansicht nach nur eine zufällig entstandene Ansammlung biologischer Schaltkreise.
                  Sinn für Gerechtigkeit: fehlanzeige. Denn wie sollte man gegen einen Haufen Biomasse etwas ungerechtes tun können.......das geht garnicht.

                  Ein Versuch war es wert. Vielleicht kann man sich jetzt noch nicht sehen, aber wer sagt, dass man sie nicht mit einem bestimmten Versuch, etc. sichtbar machen kann? Irgendwo muss sie sich meiner Meinung nach nämlich befinden, falls sie existiert. Etwas, das unnachweisbar ist, kann nach meinem Denken einfach nicht existieren. Dein „nie“ bezieht sich nur auf die jetzigen Forschungsergebnisse. Sage niemals nie.
                  Das "nie" bezieht sich auf dich. Ich bezweifle nämlich, daß du sie mit deiner jetzigen Methode jemals "sehen" wirst.

                  Nein, tue ich nicht. Gegen die Vorstellung habe ich nichts, aber wenn man etwas nicht beweißen kann, ist es für mich nicht Existent.
                  Du wiederholst dich.
                  Wenn du die Seele irgendwann man nachvollziehen kannst, werde ich an sie glauben.
                  Ich kann das. Woran du glaubst kann keiner beeinflussen.
                  Bis dahin ist es für mich nur reines Hirngespinst. Mal im Ernst: Erwartest du Argumente zum Thema Glauben?
                  Hmmm....was meinst du....? *zum Topik schiel*
                  Die Seele ist eindeutig etwas, dass mit dem Glauben zu tun hat, was anderes kann man in dem Fall nicht.
                  Tja also da irrst du dich. Seele haben auch Leute die an garnichts glauben - nicht mal an die Seele. Würde ich das z.B. "nicht glauben" (nicht zu verwechseln mit dem Glaube an Gott), dann hätte ich keine Skrupel dir was anzutun, weil das ja schon rein technisch nicht ginge.
                  Einem Ding ohne Seele kann man nichts antun.
                  Mit meiner Ansicht, dass Dinge, die man nicht beweißen kann, für mich erstmal nicht existieren, habe ich bereits ein Argument zu meiner Anschauung gegeben, aber wenn du das nicht akzeptierst, ist es nicht meine Schuld.
                  Wenn das dein einziges Argument ist, dann ist das eine ziemlich schwache Vorstellung hier....ach, nicht mal der Rede wert. Da hatte ich schon als Kind mehr Phantasie.
                  Wirklcih nicht. Wenn ich nicht glaube, dann glaube ich nicht. Glaube entsteht nicht, weil ein anderer meint einen davon überzeugen zu müssen, dass etwas existiert.
                  Ist ja gut. Nur die Ruhe. Cool Down. Langsam und gleichmäßig atmen. Den Oberkörper in eine senkrechte Position bringen, leicht nach hinten geneigt, so daß im Bauchbereich ein leichtet Ziehen zu spüren ist:
                  mokuso


                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Meinst Du den Paradoxon-Thread ab hier?
                  Ja, ich denke das warer.

                  Vor dem ersten Schöpfungstag gab es aber noch die Bere'schít ("Im Anfang"), in dem "Himmel und Erde" (das Universum) erschaffen wurden.
                  Doch, hatten sie, das Wort Gottes, welches sie im Paradies direkt vom Schöpfer vernehmen konnten. Dass sie die Stimme Gottes kannten, entnehme ich folgenden Bibelversen:

                  An dieser Stelle räume ich ein, dass hier nicht explizit steht, dass Gott immer bei "bei der Kühle des Tages" im "Garten wandelte", aber mir scheint dies eine Gewohnheit Gottes gewesen zu sein, mit der die Menschen in Eden vertraut waren. Auch kannte Adam von Gott selbst das Verbot bezüglich des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse.

                  Auch Eva war damit vertraut, denn sie antwortete der Schlange: "Von den Früchten der Bäume des Gartens essen wir; aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt!" (1. Mose 3:2-2)
                  Eva wusste also ganz genau, was die Konsequenz nach Gottes Wort wäre. Sie wusste ganz genau, dass dieser Baum tabu war. Sie hätte sich anders entscheiden können, doch sie gab ihrer Begierde nach, künftig selbst über Gut und Böse zu entscheiden.


                  Es war so, wie Jakobus feststellte:


                  Um was für eine Einsicht, um was für eine Erkenntnis ging es denn? Um Erkenntnis im allgemeinen? NEIN! Es ging um eine bestimmte Form der Erkenntnis, nämlich der Erkenntnis von Gut und Böse.
                  Hierzu bitte ich Dich, die Ausführungen von newman zu betrachten, diese sind mMn sehr lesenswert:
                  Wo soll das hinführen?
                  Ich lese doch nicht andauernd zig Bibelzitate, wenn die grundlegende Logik schon am Anfang völlig das Ziel verfehlt hat.
                  OHNE Baum der Erkenntnis keine Erkenntnis und kein Wissen über Gut und Böse.
                  Erklär DAS mal. Die Erklärung für genau dieses Problem bleibt doch aus. Die bringen auch deine Bibelzitate nicht bei.

                  Du kannst nicht über etwas entscheiden was du nicht weißt. Wenn du nicht weißt, daß zu viel Sonne schädlich ist, wirst du dir niemals einen Sonnenschutzfaktor X auf die Haut reiben.
                  Jemandem zu SAGEN "geh nicht zu lange in die Sonne, weil du dir sonst die Haut verbrennst", kann KEIN Mensch kapieren, der sich nicht schon mal an irgendwas verbrannt hat. Was ist "sich verbrennen". Das kannst du nicht wissen, solange du es nicht selbst erfahren hast. Wenn du es nicht selbst erfahren hast, kapierst du auch nicht warum es dir verboten wird "dich zu verbrennen", weil du nicht weißt was daran so schlimm sein soll. Wenn du das nicht weiß, weißt du auch nicht daß ein Verbot dazu da ist, dich zu beschützen bzw. dich zu warnen. Auf Deutsch gesagt, du verstehst die Warnung nicht.
                  Wenn da ein Schild stünde "Probieren verboten" kapierst du es nicht, weil du nicht gelernt hast, daß von bestimmten Früchten eine Gefahr ausgehen kann. Du MUSST es selbst ausprobieren, weil du deine Erfahrungen machen MUSST.
                  Mit Begierde hat das nichts zu tun, sondern mit der Entdeckung deiner Umwelt.
                  Jeder Mench geht auf Entdeckungsreise, von Kindesbeinen an.

                  Wir haben hier klein Adam und klein Eva. Beide sind noch nicht alt genug für den Kindergarten, denn wenn man ihnen was sagt, können sie es nicht kapieren. Sie waren immer vor allem beschützt worden, von JEDER Gefahr fern gehalten worden und wissen rein GARNICHTS. Sie sind dumm wie Stroh. Wenn man die für zwei Minuten alleine läßt, dann sind sie im Stande sich umzubringen.
                  Und DIESE kleinen Wonneproppen läßt man nun mit einem Spruch alleine, für den ihnen jeglicher Erfahrungsschatz fehlt.
                  Das ist Ironie vom feinsten.

                  Ist Dir eigentlich klar, wie fatal es ist, Gott einem Fehler zu unterstellen?
                  Ja. Angst?

                  Dies würde ja bedeuten, dass Gott falsch lag, als er gemäß 1. Mose 1:31 urteilte: Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
                  Das habe ich doch überhaupt nicht gesagt. Was soll das denn jetzt?
                  Wie reden vom Sündenfall. Der war NACH der Schöpfung. Man könnte höchsten sagen, daß die Erkenntnis selbst ein Schöpfungsakt war. Aber dieser Akt war, egal wie man es dreht und wendet, ein Fehler, wenn man daraus etwas schlechtes postuliert. Es ist ein Fehler, egal ob man nun Gott oder bloß ein Mensch ist.

                  Ein Gott, der sein Ziel verfehlt, alles sehr gut zu machen und dies falsch bewertet oder lügt? Könnte man einem solchen Gott vertrauen?
                  Man könnte mal gelernt haben sich selbst zu vertrauen. Ach ja.....das haben wir dann ja auch getan.
                  Es gab übrigens jemanden in der Bibel, der behauptete, jeder Mensch würde sich zwangläufig von Gott abwenden und somit das Ziel verfehlen, also sündigen, wenn er nur schwer genug geprüft würde:

                  Mit diesen Worten könnte Satan bei den Engeln Zweifel gesät haben, immerhin schloss sich ihm ein "Drittel" der Engel an (viele Engel wurden schon lange vor Hiob zu Dämonen). Unterstellte Satan Gott damit nicht einen Fehler in der Schöpfung? Stellte er nicht den Schöpfer selbst in Frage? Es ging darum, eine grundlegende Anklage, die direkt gegen Gott gerichtet war, zu klären.
                  Darum prüfte Satan Hiob, um Gott zu überführen, doch Hiob bewarte seine Lauterkeit und strafte damit Satan lügen. Zudem bewies er, dass ein Mensch treu bleiben kann, auch wenn es ihm an Erkenntnis mangelt und er schwer geprüft wird.
                  Hiob war ein nur sündiger Mensch und hielt mMn einer weitaus schwerern Prüfung als Adam und Eva stand. Auch bewies Hiob durch seine Standhaftigkeit, dass Gott keinen Fehler in der Schöpfung gemacht hatte. Eva ließ sich von der Begierde verlocken und maß sich ein Recht an, dass sie nicht hatte.
                  Der Prophet Jeremia erkannte:

                  Jeremia wollte sich nicht zu einem Gott machen und die Welt in Gut und Böse einteilen. Er vertraute auf Gott, seinen Schritt zu lenken. Adam und Eva fehlte dieses Vertrauen.
                  Adam und Eva fehlte die Voraussetzung eine vernünftige Entscheiung zu treffen. Hiob wußte ja bereits was Adam und Eva verbockt hatten. Also war es für ihn auch möglich ganz andere Entscheidungen zu treffen, weil er sich über die Konzequenzen ein klares Bild machen konnte.

                  Der Logos entsprang damit als die erste Idee Gottes, etwas zu erschaffen, damit außer ihm noch etwas anderes existiere. So formten (ich versuche mich an der Deutung Deiner Ausführunen und Grafiken) Gottes Gedanken einen lebendigen Geist - den Logos.
                  Doch mit dem letzten Satz (rot) bin ich nicht einverstanden. Der Logos wurde doch nicht als Mittel zum Zweck erschaffen, sondern Gott "gebar" ihn, damit er lebe und Gottes Liebe empfange. Aus Liebe beteiligte Gott ihm an seinen Werken und gab ihm eine Aufgabe.
                  Wenn du den roten Satz weg läßt wird es auch nicht besser. Denn Fakt ist doch, daß der Logos alles erschaffen hat. Ob er jetzt nur zu dem Zweck erschaffen wurde oder auch um Gotte Liebe zu empfangen, spielt dabei erst mal nur eine nachrangige Rolle. Da du als Christ eh von der Liebe Gottes in allen Dingen ausgehst, brauch diese doch nicht ständig erwähnt zu werden. Sie ist schlicht die eine Macht, die immer zugegen ist.
                  Letztlich spielt es aber keine Rolle ob etwas aus Liebe oder einem sonstigen Grund entstanden ist, solange es "aus dem selben entstanden ist, ohne das nichts entstanden ist, was entstanden ist". Es geht erst mal um die grundlegende Gesetzmäßigkeit, wie das gesamte Gefüge zusammen gehalten wird.

                  Das "Gesetz", daß der LOGOS in allen Dingen steckt ist genau so richtig, wie wenn man sagt, daß die LIEBE in allen Dingen steckt. Es gibt da keinen Unterschied, nur weil man irgendwann ein anderes Wort für das selbe Prinzip einsetzen kann.

                  Du meinst, wie ein Kunstwerk bereits im Geiste des Bildhauers existiert? Aber physisch existent wird das Kunstwerk erst, wenn der Bildhauer das Kunstwerk mit Hammer und Meißel aus dem Stein herausarbeitet.
                  Wenn ein GOTT ein Kunstwerk ausdenkt, dann existiert es in dem Moment in dem der GOTT es erdacht hat.

                  Vorsicht, wer behauptet, dass Gott einen "teuflischen Plan" schmiedete, stimmt der Argumentation des Teufels zu. Der Mensch sollte den Garten Eden bebauen und bewahren und nicht die Welt ausplündern und verderben (Offenbarung 11:18).
                  Gott gebot ihnen ja, sich zu mehren und die Erde zu füllen (1.Mose 1:28). Dieses Gebot schloss die Sünde keinesfalls als Voraussetzung ein.
                  Eden sollte nur der Anfang sein. Das Paradies hätte sich einfach mit der wachsenen Menschheit ausdehnen können. Oder erscheint Dir diese Vorstellung zu romatisch?
                  Der Mensch kann sich ohne Erkenntnis über richtig und falsch (gut und böse) nicht auf der ganzen Erde ausbreiten. Er wäre wie ein Tier, daß nur auf einem bestimmten Fleck beheimatet ist. Niemals den Baum der Erkenntnis kostend wäre er irgendwann auf "Menschenfresser" gestoßen und es wäre ihm nicht "falsch" vorgekommen, gejagt und gefressen zu werden.
                  Jäger und sammler technisch waren einige Erkenntnisse schon ziemlich wichtig. Wie wäre er sonst auf die Idee gekommen sich einen sicheren Unterschlupf zu suchen und sich am Feuer zu wärmen. Wie wäre er auf die Idee gekommen Tierfallen zu bauen und Waffen sie zu töten, um sie zu essen, sich Ihre Felle anzuziehen und zu überleben.

                  Jeremia 10
                  23 Ich habe erkannt, HERR, dass der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht und dass es keinem Mann, der geht, gegeben ist, seinen Schritt zu lenken.
                  Jeremia wollte sich nicht zu einem Gott machen und die Welt in Gut und Böse einteilen. Er vertraute auf Gott, seinen Schritt zu lenken. Adam und Eva fehlte dieses Vertrauen.
                  Adam und Eva waren Hohlbirnen, die von NICHTS eine Ahnung hatten.
                  Ich finde es fast schon beleidigend, daß man Leute wie mich, die deine hoch philosophischen Bibeltexte zu verstehen vermögen (sonst würdest du die ja nicht posten), mit diesen Kreaturen vergleichen will.

                  Für mich sind die nichts weiter als Versuchskaninchen in einem sterilen Raum, abgeschottet von der übrigen Welt, wo es Fressen und Gefressen werden gibt, wo es den Überlebenskampf ebenso gibt wie die Fortpflanzung, wo es Gegensätze gibt wie sie deutlicher nicht sein können. Sprich wo die REALITÄT zuhause ist. Daß die ohne jegliches Beispiel von Gegensätzen nicht kapieren was zu tun und zu lassen ist, war die logische Konsequnz ihres erbärmlichen Daseins.

                  Die hatten ja nicht mal den Grips zu kapieren, daß sie in einem PARADIES leben - im Gegensatz zur übrigen Welt. Da sie so stroh dumm waren und ihnen jeder Vergleich fehlte, hätte es auch nichts gebracht ihnen das zu verklickern.

                  Aus meiner Sicht lebten alle anderen Kreaturen in einem echten Paradies (in der echten unverfälschten Natur, in der Wildnis) und die beiden Dinger lebten auf einer von Gott verlassenen Insel. Denn wäre Gott dort tatsächlich zuhause gewesen, dann hätte er selbst für den Schutz seines beschissenen Baumes gesorgt und Erkenntnis direkt DAVOR gesetzt, also VOR den Baum.
                  Er setzte die Erkenntnis aber IN den Baum, so daß man ihn anfassen/entweihen musste, um "die Absperrung für Besucher zu sehen". Was eine sau blöde Konstellation mitten im.....Paradies. Jeder Außerirdische hätte sich halb tot gelacht und den Witz seinen Kollegen erzählt:
                  "he da gibt es Kreaturen, die sind dümmer als die behaarten Zweibeiner, die auf Bäumen leben". Die Kollegen hätten dann gleich mal eine Invasion gestartet, um noch mehr "Bäume der Erkenntnis" zu pflanzen, bevor Gott in der Lage gewesen wäre den Menschen zu bestarfen und somit die Erkenntnis zu vollenden.

                  Im Klartext heißt das, hätten wir nicht unsere Erkenntnis und wären wir dafür nicht aus dem Paradies vertrieben worden, dann wären wir heute längst ausgestorben. Denn anscheinend war das Paradies nicht gegen böse Mächte von außen abgesichert. So aber sind wir selber widerstandsfähiger geworden.
                  Wir brauchten keine olle Kuscheldecke mehr seit es sowas wie Lagerfeuer u.s.w. gab.

                  Natürlich gab es die Finsternis in Eden, es wurde da auch mal Nacht. Die dürften in Eden sehr friedvoll gewesen sein.
                  Die Nacht gab es in Eden, weil Eden ein realer Ort auf der Erde war.
                  Vermutlich sprach Gott zur Abenddämmerung regelmäßig mit den Menschen. Das machte ja auch Sinn, denn die Menschen hatten Bewusstsein und konnten somit bewusste Entscheidungen treffen, denn sie waren im "Bilde Gottes" geschaffen wurden und somit echtes Leben. Gerade weil die Schöpfung sehr gut war, schloss dies die Möglichkeit der Sünde ein.
                  Es war allenfals "gut", aber nicht "sehr gut". die Note Sehr Gut würde ich nur vergeben, wenn die Erkenntnis bereits im Menschen gewesen wäre, und somit die Unterhaltung zwischen Gott und dem Menchen nicht einseitig verlaufen wäre.

                  Wären die Menschen außer Stande gewesen, zu sündigen, würden sie da nicht den Robotern von Isaac Asmiov gleichen?
                  Weiß ich nicht.
                  Jedenfals wußten die Roboter in "I Robot" wenigstens was gut und böse war. Von denen konnten sich die Menschen ein Scheibchen abschneiden. Einer von denen war sogar was ganz besonderes, mit beonders verstärkter "Außenhaut", so daß er später das korrupte System infiltrieren konnte.

                  Gott wollte aber echtes Leben schaffen.

                  Selbst viele Engel lehnten sich gegen Gott auf. Der erste war Lucifer. Er gehörte zu den "Morgensternen", die über Gottes Schöpfung jubelten (Hiob 38:6) und er wurde sogar der Schirmherr in Eden. Der Prophet Hesekiel schrieb über ihn:

                  Schließlich zog Satan ein "Drittel" der Engel hinter sich her (Offenbarung 12:4). Der freie Wille schließt nun mal die Möglichkeit ein, sich für das Böse zu entscheiden.
                  Die Möglchkeit "sich für das Böse zu entscheiden" ist das Werk Gottes. Erkenntnis hätte nicht "sich für das Böse zu entscheiden" sein müssen, wenn er cleverer als der Teufel gewesen wäre.

                  Den Menschen schuf er wohl ganz am Ende des 6. Schöpfungtages.
                  Kurz vor den 8 Uhr Nachrichten....

                  Gott hatte ihn ja als Schirmherr in Eden eingesetz, um über die Menschen und den Garten zu wachen. Als er sie versuchte, schaute Gott, wie sich die Menschen entscheiden würden.
                  Wenn ich meine Katze vor ein Futterschälchen setze das voll ist, dann wird sie fressen wenn sie hunger hat. Hat sie keinen Hunger läßt sie das Schälchen links liegen.
                  Gott hätte dafür sorgen können, daß der Hunger nach Erkenntnis gestillt ist, bevor er den "Baum der Erkenntnis" da rein setzt.
                  Das hat er nicht getan, also hat er in seinem Experiment die Laborbedingungen so geschaffen, daß diese ein bestimmtes Resultates begünstigten. Das war sein Fehler.
                  Er hätte die Bedingungen so schaffen müssen, daß der Mensch tatsächlich darüber entscheidet "will ich noch mehr Erkenntnisse (habe ich hunger) oder reichen mir meine bisherigen Kenntnisse".
                  So aber konnte der Mensch nur hunger haben und das Resultat war, daß er sich satt aß an Erkenntnissen die er noch nicht hatte.

                  Der Mensch brauch Input. Nur dann lebt er wirklich.

                  Dafür hatten sie Gottes Wort direkt von ihm selbst. Sie wussten alles, was sie brauchten.
                  Das mag vielleicht für den Logos reichen aber nicht für Menschen, die erst mal einen Lernprozess durchmachen.
                  Ein Schöpfer müsste sowas eigentlich beachten.

                  Angenommen Du geht mit einem zweifelsfrei kundigen Führer durch den Dschungel und er erzählt Dir, welche Früchte Du essen darfs und welche nicht, weil einige giftig sind, probierst Du dennoch eine giftige Frucht, von dem der Führer sagte, dass Du dann noch am selben Tag sterben müsstest, weil Du nicht seine Erkenntnis hast? Das wäre doch Quatsch - natürlich hast Du nicht sein Wissen, deshalb vertaust Du dich ja seiner Expertise an.
                  Das ist nicht zu vergleichen. Immerhin weiß ich bereits, daß es tatsächlich giftige Früchte gibt, weil ich mal das eine oder andere Pilzbuch in der Hand gehabt habe. Ich kenne daher bereits die Abstufungen "genießbar", "ungenießbar", "giftig" und "sehr giftig". Immerhin weiß ich was es bedeutet schwer krank zu sein, und sich zu vergiften ist vergleichbar mit schwer krank zu sein. Meine Erfahrung kombiniert mit meinem "Wissen über Pilze" reicht schon aus, mich zu warnen wenn ich den bloßen Hinweis bekomme "giftig" oder "sehr giftig".
                  Adam und Eva ging es aber bisher immer sehr gut. Sie waren nie krank, brauchten nie Medizin und können somit nicht sagen ob grade ein Arzt mit ihnen spricht oder ein Verrückter im weißen Kittel (geht uns das nicht auch manchmal so.....).

                  Adam und Eve hatten doch allen Grund zu glauben, dass der Schöpfer aller Dinge und ihrer selbst wusste, was er sagte. Auf einen Baum in einem großen Garten voller Bäume zu verzichten war doch nicht zu viel verlangt.
                  Natürlich musste der Baum der Verlockenste von allen sein, der "Baum des Todes" (so nenne ich ihn mal) stand außerdem in der Nähe des Baumes des Lebens. Dieser Lebensbaum war das sinnbildliche Licht, der "Baum des Todes" die sinnbildliche Finsternis.
                  Adam und Eva hörten lieber auf Satan, denn auf Gott, und verfielen der Finsternis. So konnten sie nicht im "Licht Edens" bleiben. Sie sündigten gegen ein Verbot, dass ihnen bekannt war und dass sie verstanden. Sie waren ja nicht dumm.
                  Adam sprach sogar in poetischen Worten, als er Eva zum erstenmal sah: "Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch; diese soll Männin heißen, denn vom Mann ist sie genommen." (1. Mose 2:23)
                  Dies klingt doch kultiviert.
                  Der Sinn wird hier völlig verdreht. Aus Erkenntnis wird die "Todsünde" gemacht. Dann hätte man ihn auch korrekterweise als "Baum des Todes" bezeichnen sollen, und nicht heuschlerich als "Baum der Erkenntnis".
                  Erkenntnis kann nämlich auch mit dem Leben gleichgesetzt weden.

                  Die Entfernung spielt für Gott aber keine Rolle.
                  Aber für den Menchen. Für ihn können Entfernungen tötlich sein.

                  Ja, man braucht immer zwei "benachbarte" Bezugssyteme.
                  Die benachbarten Bezugssysteme sind in dem Fall, die Wahrheit Gottes neben der Wahrheit vom Standpunkt des Menschen aus gesehen. Gott hätte beide Bezugssysteme in einen gemeinsamen Kontext packen müssen, bevor er sein Experiment mit "der Erkenntnis über Gut und Böse" startet.
                  Er hat praktisch die Zeitdilation ohne Uhrenvergleich beweisen wollen und nur von seiner EIGENEN Uhr abgelesen. Sprich, er hat die Erkenntnis über Gut und Böse (die Uhr) von Adam und Eva erst dann richtig gelesen, nachdem das Experiment abgeschlossen war.
                  Er hätte aber "die Erkenntnis über Gut und Böse" von BEIDEN Bezugssystemen (Wahrheiten) vergleichen müssen, ehe er hätte beweisen wollen, daß Gut und Böse "entrückt" waren als der "Sündenfall" eintraf.

                  Wie willst du beweisen, daß ein Bezugssystem durch sich selbst entrückt wurde, wenn du nicht mal das miteinander vergleichen willst, was angeblich entrückt wird (Gut und Böse), weil das was es zu vergleichen gilt (die Erkenntnis von Gut und Böse) - um zu beweisen daß das eine Bezugssystem entrückt wurde - erst dann für das eine Bezugssystem existiert (Erkenntnisstand des Menschen), wenn es bereits nur aufgrund seines Standpunktes (bisheriger Erkenntnis über Gut und Böse) entrückt ist?
                  Damit hast du doch garnicht bewiesen, daß es erst zum Falle X entrückt wurde (durch die Erkenntnis des Menschen), sondern nur, daß es bereits entrückt IST bzw. war, bevor das Experiment begann, sprich bevor es überhaupt die Möglichkeit gab, die Erkenntnis von Gut und Böse auf beiden Seiten zu vergleichen.

                  Wichtig für das Experiment wäre auch gewesen, daß die Erkenntnis als das definiert gewesen wäre, was sie wirklich ist: der Tod. So wie auch die Zeit als ZEIT definiert ist und nicht als "rosa Wattebällchen".
                  Wäre der TOD für beide Bezugssysteme ein klar abzulesener Wert gewesen (sprich jeder hätte seine Lebensuhr korrekt ablesen können), dann wäre das Experiment gültig, denn dann hätten sich Adam und Eva klar für den Tod entschieden und nicht bloß dafür, daß sie "schlauer" sein und ihr Leben damit bereichern wollten.

                  Wie gesagt: der Mensch brauch Input, nur dann lebt er wirklich.

                  Sie hatten Gemeinschaft mit Gott. Adam hörte das unmissverständliche Gebot von ihm selbst und Eva bestätigte gegenüber der Schlange, dass sie es verstand.
                  Du kannst sagen du hast es verstanden ohne es vertanden zu haben, weil du z.B. garnicht den Unterschied zwischen verstehen und nichtverstehen erkennst.

                  Demnach kann gar nichts einen Menschen von Gottes Liebe trennen, auch keine Höhe noch Tiefe von "6 Licht-Tagen". Dies kann der Mensch nur selbst bewirken.
                  Adam gab Eva die Schuld, Eva die Schlange und die Schlange Gott. Doch Gott stellte fest, dass die Schlange selbst Schuld an ihrer Sünde hatte, dass Eva selbst schuld daran war, dass sie die verbotene Frucht nahm und das Adam selbst schuld war und dies nicht auf seine Frau abwälzen konnte.
                  Anscheinend kann die Erkenntnis von "Gottes Liebe trennen", sonst wäre der "geliebte Mensch" nicht aus dem Paradies vertrieben worden.

                  Gemäß dieser Logik ergäbe die Geschichte aber keinen Sinn. Gott erwartet von Adam und Eva nur ein Gebot zu halten, welches einfach war und von ihnen verstanden wurde.
                  Sie verstanden auch, dass sie vom Baum des Lebens essen mussten, um ewig zu leben und dies bereitete ihnen keine Schwierigkeiten. (1.Mose 3:22)
                  Aber kann die Sonne Nachts am Himmel stehen? Nein, denn dann wäre es Tag. Ebenso wenig ist Leben mit Tod vereinbar. Also gab es nur ein Entweder-oder. Adam und Eva hatten den Tod gewählt. Aber Gott gewährte ihnen noch ein sehr langes Leben.
                  Nein. Sie haben eben nicht den Tod gewählt, weil sie den "Baum des Lebens" gewählt hätten (1.Mose 3:22), wenn zur Debatte gestanden hätte "daß sie auch nicht mehr vom Baum des Lebens essen könnten, wenn sie die Erkennntis wählen", sprich wenn die Bestrafung klar definiert gewesen wäre.

                  Das Verbot suggerierte, daß lediglich "die Frucht vergiftet sei" - sie enthält den Tod. Es macht aber nicht klar, daß auch "die Medizin verweigert würde", wenn das Gift anfängt zu wirken.
                  Was kümmert dich der Tod, wenn gleich daneben der Baum des Lebens steht.........die Medizin für alles. Der eigentliche Zweck der Übung war verfälscht und wurde erst hinterher klar definiert. Das ist Betrug.

                  Ich habe grad unmheimlich Lust auf Feigen. Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen.

                  Gemäß christlichen Verständnis kommt man durch Jesus zum Vater. Er sagte zu seinen Aposteln: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich". (Johannes 14:6) Und im Vers 23 sagte Jesus: "Was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, wird er euch geben."
                  Ich bin auch der Weg und die Wahrheit, nur kann den außer mir sonst keiner gehen.
                  Das ist für mich der einzige Unterschied zu einem Jesus.

                  Also, so wie ein Schriftsteller in alter Zeit mit der Feder seine Gedanken auf Papier brachte, so zeugte Gott aus seinen Gedanken den Logso, richtig?
                  Soweit kann ich folgen.

                  Außerdem ist es doch naheliegend, dass Gott erstmal Geistwesen erschuf, schließlich ist er selbst ein Geist.
                  Wieso ist das naheliegend nur weil er ein Geist ist?

                  Die prophetischen Visionen zeigen Gott sogar auf dem Thron. Damit wird er als himmlischer Herrscher vorgestellt. Durch den Propheten Jesaja sagte Gott: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße. Wo wäre denn das Haus, das ihr mir bauen könntet, und wo denn der Ort meines Ruhesitzes? (Jesaja 66:1) Die Menschen sollten verstehen, dass ihr Gott wirklich unfassbar groß ist und in keinem irdischen Tempel platz findet.
                  Also alle Kirchen abreißen?

                  Das heißt unvollkommen. Niemals!
                  Wie jetzt?

                  Licht und Finsternis stehen in der Genesis nicht für Leben und Tod, für Gut und Böse, sondern schlicht für Tag und Nacht. Da war nichts Böses in der Schöpfung.
                  Aber es gab die Gegenüberstellung der beiden Bäume in der Mittes des Gartens. Den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, der zum Tod führt, und den Baum des Lebens, der ewiges Leben ermöglicht. Adam und Eva standen vor einen einfachen aber entgültigen Wahl: Entweder selbst wie "Götter" bestimmen, was Gut und Böse sein sollte und sterben, oder es Gott überlassen und leben. Dies war das Licht und die Finsternis, das Leben und der Tod.
                  Was nützt es, wenn in der Schöpfung nichts böses war, aber nachher eine auf Gottes Zweideutigkeit basierende Entscheidung von Adam und Eva, als eben jenes Böse postuliert wird? Wenn in der Schöpfung nichts böses war, dann hätte Adam und Eva auch nichts böses in diesem Sinne machen können. Ihr Geist wäre vollkommen ohne Böses und auch nicht zum Bösen zu verführen gewesen, weil es das Böse ja schon von haus aus (also in der Schöpfung) nicht gegeben hätte.
                  Aber irgendwie saß der Taufel bereits im Deteil, sonst hätte er sich nicht eines Tage im Paradies blicken lassen.

                  Inwiefern soll folgende Aussage den Sündenfall nach sich ziehen?: 5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. (1. Mose 1:5)
                  Die Finsternis in der Genesis ist Teil der vollkommenden Schöpfung Gottes und der haftet nichts Böses an. Die Wurzel der Sünde ist die Begierde. Darum heißt es ja auch im 10. Gebot: Du sollst nicht ... begehren!
                  Seit wann ist Begierde "sündhaft" sprich böse?
                  Doch erst seit dem es als solches betitelt wurde. Vorher gab es, wie du selbst sagts, nur Tag und Nacht.

                  Nun, ich räume ein, dass die Bibel nicht leicht zu verstehen ist, aber man kann sich in den uralten Stoff reinlesen. Vieles ist natürlich befremdlich, es entstammt ja auch ganz anderen Kulturkreisen, vieles ist symbolisch, metaphorisch und manches mehrdeutig.
                  Beim Bibellesen erschließt sich nicht alles einfach so, es braucht schon Mühe, Geduld und Demut, die biblischen Texte so zu akzeptieren, wie sie sind. Es ist so, wie Salomo in Sprüche 4:18 über den Weg der Gerechten schrieb: Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, heller und heller erstrahlt es bis zur Tageshöhe.
                  So ist es auch beim Bibellesen. Das biblische Licht wird langsam immer heller. Zuest dämmert es nur, doch dann steigt die Sonne immer höher und man versteht immer mehr. Tja, und von der Tageshöhe bin ich noch weit entfernt.
                  Sehr vergleichbar mit gewissen Erkennstnissen die einmal ganz langsam und einmal ganz plötzlich über einen herfallen können.

                  In 1.Timotheus 2:14 steht: ... und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.
                  Die Schlange betrog Eva, da hatte sie recht. Doch begehrte sie, was ihr nicht zustand und sündigte. Sie glaubte wohl wirklich, sie würde ewig weiterleben können, doch sie wusste, dass ihre Handlung falsch war (Gott hatte es ja eindeutig verboten).
                  Adam sündigte mMn noch schwerer, denn er wurde nicht von Eva betrogen.
                  Die Regeln nach denen bestraft wurde, wurden aber erst später festgelegt.
                  Bislang durften Adam und Eva alle Bäume begehren. Allen voran der "Baum des Lebens". Den sollten sie sogar begehren, sie wurden explizit dazu aufgefordet davon zu kosten. Wenn sie mal etwas nicht begehrt hätten/nicht hätten kosten wollen, das wäre ein Wunder gewesen.

                  Hiob wusste viel weniger und war ein sündhafter Mensch, dennoch bewahrte er die Lauterkeit und blieb Gott unter schwersten Prüfungen treu.
                  Adam und Eva hätte einfach den nächsten Abend abwarten und Gott nach der seltsamen Schlange befragen können.
                  Sie hätten auch einfach mal aufgeklärt werden können, so daß man auch von einer echten Prüfung hätte ausgehen können.
                  Daß sie geprüft wurden wußten sie aber nicht.

                  Adam und Eva kannten das Verbot sehr gut und brachen es wieder bessern Wissens. Das ist doch ganz einfach.
                  Genau so einfach wäre es gewesen, ganz einfach über die Konsequenzen aufzuklären. Dann hätten sie auch der Schlange widerstanden, weil dann der entsprechende Impuls dagewesen wäre Widerstandsfähigkeit aufzubauen.

                  Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                  Also leite ich für mich ab, dass scheinbar der Glaube vor der Neugierde kommt und das lehne ich absolut ab. Warum darf ich ich nicht neugierig sein ohne die Fesseln eines Glaubens, der genau das mir nimmt?
                  Es ist weniger die Neugierde als der unaufhaltsame Lernprozess.
                  Gegen ein Verbot zu verstoßen war neu, noch nicht erfahren, also mußte es gelernt werden. So oder so. Das Resultat war abzusehen.

                  Gott hätte ein Beispiel vorschicken können, mit einer gringeren Strafe als Resultat.
                  Zuletzt geändert von arthur; 11.07.2011, 13:30.

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                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Dann glaubst du im Prinzip an garnichts. Noch nicht mal daran, daß du ein Mensch bist, und das hat garnichts damit zu tun "ob du an Gott glaubst oder nicht". Wir reden hier von Seele und nicht von Gott - ach so, den Unterschied kanns du natürlich nicht ausmachen. Du bist deiner Ansicht nach nur eine zufällig entstandene Ansammlung biologischer Schaltkreise.
                    Sinn für Gerechtigkeit: fehlanzeige. Denn wie sollte man gegen einen Haufen Biomasse etwas ungerechtes tun können.......das geht garnicht.
                    Wie unten auch geschrieben: Es ist im Grunde vollkommen egal, ob man an eine Seele glaubt oder nicht. Am Ende stirbt man sowieso und bis dahin lebt man so weiter, wie man bis jetzt gelebt hat. Es macht keinen Unterschied, ob man an eine Seele glaubt oder nicht. Und genauso wie beim Thema „Gott“ gibt es hier auch unterschiedliche Ansichten und keine von diesen entspricht der vollkommenen Wahrheit, genauso wenig, wie sich einzelne Religion für die einzig Wahre halten können.


                    Das "nie" bezieht sich auf dich. Ich bezweifle nämlich, daß du sie mit deiner jetzigen Methode jemals "sehen" wirst.
                    Wer hat denn gesagt, dass ich sie sehen möchte? Es ist doch egal, ob es die Seele nun gibt oder nicht, denn das spielt für den weiteren Verlauf des Lebens keine Rolle.

                    Du wiederholst dich.
                    Ich kann das. Woran du glaubst kann keiner beeinflussen.
                    Hmmm....was meinst du....? *zum Topik schiel*
                    Tja also da irrst du dich. Seele haben auch Leute die an garnichts glauben - nicht mal an die Seele. Würde ich das z.B. "nicht glauben" (nicht zu verwechseln mit dem Glaube an Gott), dann hätte ich keine Skrupel dir was anzutun, weil das ja schon rein technisch nicht ginge.
                    Einem Ding ohne Seele kann man nichts antun.
                    Natürlich kann man einem Ding ohne Seele etwas antun. Mein Computer hat in der Abdeckung eine Delle…man kann ihm was antun.

                    Wenn das dein einziges Argument ist, dann ist das eine ziemlich schwache Vorstellung hier....ach, nicht mal der Rede wert. Da hatte ich schon als Kind mehr Phantasie.
                    DEINER Meinung nach ist das eine schwache Vorstellung. Ob andere das auch so sehen, weißt du nicht. Ob ich wenig Fantasie habe, kannst du genauso wenig beurteilen.


                    Ist ja gut. Nur die Ruhe. Cool Down. Langsam und gleichmäßig atmen. Den Oberkörper in eine senkrechte Position bringen, leicht nach hinten geneigt, so daß im Bauchbereich ein leichtet Ziehen zu spüren ist:
                    mokuso
                    Extra für Kirk: Wtf?
                    Nur wer vergessen wird, ist tot.
                    Du wirst leben.

                    ---- RIP - mein Engel ----

                    Kommentar


                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Dann glaubst du im Prinzip an garnichts. Noch nicht mal daran, daß du ein Mensch bist,
                      Schwachsinn.

                      Du bist deiner Ansicht nach nur eine zufällig entstandene Ansammlung biologischer Schaltkreise.
                      Sinn für Gerechtigkeit: fehlanzeige.
                      Der Sinn für Gerechtigkeit liegt im Bereich des Hippocampus und des ventromedialen präfrontalen Cortex.
                      Zerstöre diese Regionen und du hast keinen Sinn für Gerechtigkeit mehr.

                      Denn wie sollte man gegen einen Haufen Biomasse etwas ungerechtes tun können.......das geht garnicht.
                      Was soll das mit Seele zutun haben? Man braucht keine Seele, man braucht Interessen um moralische Rechte und Pflichten zu erwerben.


                      Einem Ding ohne Seele kann man nichts antun.
                      Natürlich kann man das. Dazu bedarf es Leidensfähigkeit. Und dazu bedarf es eines geeigneten neuronalen Systems.



                      Ja, ich denke das warer.
                      Ach da, wo du dich hemmungslos blamiert hast.

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                        Die Bäume in der Mitte des Garten Edens

                        Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                        Halman du bist schon ein schlimmer Finger, dank dir stöbere ich seit meiner Schulzeit wieder in der Bibel.
                        Allerdings bestärkt mich was ich lese, eher in der Ansicht, das wenn es wirklich einen Gott gibt, ich nichts mit ihm zu tun haben möchte.
                        ich meine, da bastelt er das Universum und die Erde zusammen, erschafft einen schönen Garten auf der Erde und setzt dann den Menschen hinein.
                        Leider versagt er den Menschen aber die Fähigkeit zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, gibt ihnen aber den freien Willen.
                        Ganz schön gehässig, den wie sollte Eva den erkennen, das es falsch ist vom Baum der Erkenntnis zu essen ? Weil Gott es ihnen verboten hat ist dann meißtens die Antwort.
                        Aber wie sollte Eva wissen das es falsch ist Gottes Verbote zu ignorieren ?
                        Erst durch ihren "Sündenfall" waren sie doch erst in der Lage die Falschheit zu erkennen .
                        Also gibt es hier 2 mögliche Schlußfolgerungen :
                        1. Gott hat das absichtlich gemacht (schließlich ist er allwissend, also mußte r wissen was passieren würde). Dann wäre er ein ziemlich gehässiger Gott.
                        2. Gott hat nicht gewußt was passieren würde. Aber ist er dann noch ein Gott, so ohne Allwissen ?
                        Egal wie ich es drehe und wende, das erste Buch Mose bestärkt mich in meiner Ablehnung von Gott.
                        Natürlich glaube ich sowieso nicht an Gott, aber wenn ich so in der Bibel lese, frage ich mich warum ihn so viele anbeten.
                        Die Sache des Allwissens erscheint tatsächlich problematisch. Hierzu hatte ich mal die Erklärung gehört, dass Gott nicht immer von seinem prophetischen Wissen über die Zukunft gebraucht macht.

                        Ich erlaube mir mal eine Analogie zur Quantenmechanik. Können wir im voraus wissen, welchen Weg ein Elektron nimmt? Nein. Aber wir können eine Wahrscheinlichkeit berechnen.
                        Natürlich können wir ein Experiment durchführen und schauen, welchen Weg ein Elektron nimmt, doch damit kollabiert die Wahrscheinlichkeitswolke (nach der kopenhagender Deutung) und wir bestimmen durch unsere Beobachtung, welchen Weg das Elektron nimmt.

                        Mag sein, dass Gott die Zukunft in diesem Fall bewusst nicht beobachtete, um die Entwicklung nicht vorweg zu nehmen. Legt man den Sündenfall als determiniert aus, so ergibt die Geschichte mMn einen anderen Sinn, als wenn man ihn als unvorhergesehen einstuft.
                        Es gab ja auch die Komponente des Versuchers. Wie hätten Adam und Eva ohne Lucifer entschieden? Wir wissen es nicht. Sah Gott seinen Fall voraus? Wir wissen es nicht.
                        An dieser Stelle fasse ich daher die entscheidenen Stellen noch mal zusammmen, vielleicht ergibt sich dann ein schlüssiges Gesamtbild. An dieser Stelle beginne ich mit Auszügen aus dem Totenklagelied über den König von Tyrus, welches vom Propheten Hesekiel niedergeschrieben wurde. In diesem Lied wird als Analogie Bezug zu Lucifer genommen und ist als Gottesrede verfasst:
                        Zitat aus Hesekiel 28:
                        111 ... Du warst das vollendete Siegel, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit, 13 du warst in Eden, dem Garten Gottes; aus Edelsteinen jeder Art war deine Decke: Karneol, Topas und Jaspis, Türkis, Onyx und Nephrit, Saphir, Rubin und Smaragd; und Arbeit in Gold waren deine Ohrringe und deine Perlen an dir; am Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet.
                        14 Du warst ein mit ausgebreiteten Flügeln [ein glänzender] schirmender Cherub, und ich hatte dich dazu gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter feurigen Steinen gingst du einher.
                        Gott setzte einen hohen Cherub als Schirmherr über Eden (und ich denke, damit über die Erde) ein. Lucifer war nicht häßlich und monströs, wie man vielleicht meinen mag - nein, er war herrlich, ein glänzender Cherub, vollkommen an Schönheit. auch war er voller Weisheit und er war sicher einer der Morgensterne, die Gott Hiob gegenüber in Hiob 38:7 erwähnte: ... als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten?
                        In der neuen evangelischen Übersetzung wird er in Vers 14 so widergeben: "Du warst gesalbt als ein schirmender Cherub, ..."
                        Die Salbung verlieh einem damals Würde, so wurden die Könige Israels mit kostbaren Öl zu Königen gesalb. Auch Jesus wird als der Gesalbte bezeichnet, denn nichts anderes heiß das hebräische Messias bzw. das griechische Christus. Auch Priester und Propheten wurden gesalb, bevor sie ihre Aufgabe antraten.
                        Das Lucifer gesalbt wurde, zeigt an, dass es eine hervoragende Stellung war, als Schirmherr der Erde in Eden eingesetz zu werden. Doch dann wurde dieser untadelige, weise Cherub hochmütig:
                        Zitat aus Hesekiel 28:
                        15 Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand. 16 ... Und ich verstieß dich vom Berg Gottes und trieb dich ins Verderben, du schirmender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine. 17 Dein Herz wollte hoch hinaus wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht um deines Glanzes willen.
                        Er wollte die Menschheit nicht mehr Beschützen, sondern besitzen, so meine persönliche Vermutung.

                        Also, wir haben den Garten Eden, über den der Cherub Lucifer wacht, und darin die Menschen Adam und Eva, denen Gott Gebot:
                        Zitat aus 1. Mose 1:
                        28 ... Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen! 29 ... Siehe, ich habe euch alles Samen tragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem Samen tragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen; ...
                        Zitat aus 1. Mose 2:
                        Und Gott, der HERR, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.
                        Dies sagte er zu beiden Menschen, vermutlich als er gemäß seiner Gewohnheit "beim Wind des Tages" im im Garten wandelte und zu den Menschen sprach. (1.Mose 3:8)

                        Gemäß der Genesis gab Gott den Dingen, die er schuf, ihren Namen. Doch bei den Tieren wollte er sehen, wie der Mensch sie benennen würde. Damit beteiligte Gott den Menschen an der Schöpfung, denn der sechste Schöpfungstag war ja noch nicht zuende:
                        Zitat aus 1. Mose 1:
                        19 Und Gott, der HERR, bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und genau so wie der Mensch sie, die lebenden Wesen, nennen würde, so sollte ihr Name sein. 20 Und der Mensch gab Namen allem Vieh und den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes.
                        Mit dieser Aufgabe war Adam sicher eine Weile beschäftigt. Er beobachtete die Tiere aufmerksam und betätigte sich sozusagen als Zoologe, um ihnen einen passenden Namen zu geben.
                        Gott übertrug denn Menschen die Verantwortung über die irdische Schöpfung, damit diese sie bebauen und bewahren - unter dem Schutze des schirmeneden Cherubs.
                        Die Schöpfung war vollkommen. In 1.Mose 1:31 steht geschrieben: Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.

                        Der Baum des Lebens stand neben dem verbotenen Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, der zum Tod führte, in der Mitte des Gartens. Dies war die Gegenüberstellung von Leben und Tod.
                        Zitat aus 1. Mose 2:
                        9 Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
                        [SIZE="1"]Zitat aus 1. Mose 3:
                        22 Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, dass er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch noch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!
                        Dieser Baum des Lebens ermöglichte ewiges Leben. Was wäre wohl gewesen, wenn sich Adam und Eva unter diesen Bedingungen gemehrt und die Erde mit Menschen gefüllt hätten?

                        Nun zu den beiden Bäumen in der Mitte des Gartens und dem Gebot Gottes.
                        In 1. Mose 2:9 heißt es: Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
                        Diesbezüglich gebot Gott gemäß 1. Mose 1:16b-17 den Menschen: "Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!" [/QUOTE]
                        Dies war doch unmissverständlich. Der Schöpfer aller Dinge hatte eine ganz klare Aussage gemacht.
                        Dies verstand gemäß 1. Mose 3:2-3 auch Eva, denn auf die Frage der Schlange antwortete sie: "Von den Früchten der Bäume des Gartens essen wir; 3 aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt!"
                        Die Sache war also ganz klar. Eva wusste, was sie durfte und was sie nicht durfte. Und der ältere Adam wusste es sicher auch. Dies bestätigt auch 1. Timotheus 2:14, wo es heißt: ... und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.
                        Eva selbst hatte dies auch gemäß 1. Mose 3:13 erkannt: "Die Schlange hat mich getäuscht (o. betrogen, verführt), da aß ich."

                        An dieser Stelle verweise ich nochmals auf die Ausführungen von newman:
                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Warum übersieht eigentlich jeder immer den Teil mit Gut und Böse und stürzt sich alleine auf die Erkenntnis? Was bedeutet es denn Gut und Böse erkennen zu können? Es bedeutet zu glauben gottgleich zu sein, bestimmen zu dürfen was Gut und was Böse ist, die Welt in Schwarz und Weiß einteilen zu können. Es ist m.E. mehr als nur die Begierde. Ein ganz wichtiger Satz, den die Schlange sprach lautet: "und ihr sein werdet wie Gott". Und dann überlege man, was Luzifers Fall ausgelöst hat? Hochmut, er wollte werden wie Gott und sich über andere und insbesondere die Menschen erheben.
                        Weitere findest Ihr in newmans Postings [ur=http://www.scifi-forum.de/off-topic/off-topic-allgemein/9007-gl-ubig-ansichten-religion-en-61.html#post2399375]#1207[/url] und #1233.
                        Zwar wurde Eva betrogen, doch die Begierde und ihr Hochmut verführten sie zur Sünde. Wäre sie demütig Gott gegenüber loyal geblieben, hätte sie ihm befragen können. Sie hätte auch Adam befragen können, weil er ja älter war. Sie hätte z.B. zu Adam sagen können: "Als ich vom Baum des Lebens aß, da rief mich eine Stimme vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Sie sagte, dass wir bestimmt nicht sterben, wenn wir davon essen, sondern wir werden wie Gott sein und Gut und Böse erkennen."
                        Und Adam hätte antworten können: "Aber Gott gebot, nicht von diesem Baum zu essen und sagte, dass wir ganz bestimmt sterben, wenn wir davon nehmen. Lass uns ihn befragen, wenn er wieder im Garten wandelt."

                        Oscar Wilde sagte mal: "Die einzige Möglichkeit, einer Versuchung zu widerstehen ist, ihr nachzugeben."
                        Hatte er damit recht? Die Antworten darauf fallen sicher unterschiedlich aus. Aber wenn ich dieses Zitat konsequent wörtlich nehmen, könnte man damit nicht fast jedes Verbrechen rechtfertigen?
                        Eva schien es gut zu sein, von der Frucht zu essen. Sie versprach sich davon einen großen Vorteil. Ähnlich verhält es sich doch auch mit Verbrechern. Sie üben ihre Verbrechen ja auch aus, weil sie sich einen Vorteil davon versprechen. Sie denken wohmöglich: 'Es wird mir nicht geschehen, die Sache wird gut für mich enden. Danach lebe ich besser.'
                        Mach sie das etwas unschuldig? Man könnte ja mal versuchen, vor Gericht so zu argumentieren.
                        Nein, Eva nahm sich etwas, von dem sie klar wusste, dass sie es nicht durfte, auch wenn sie glaubte, weiter von der Frucht des Baumes des Lebens essen zu können.
                        Doch Gott lässt sich nicht betrügen. Auch steht er zu seinem Wort. Er sagte ja, dass sie sterben würden und so geschah es.

                        Hier noch mal die Widergabe gemäß der Neuen evangelischen Übesetzung, die mehr unserem heutigen Sprachgebaucht entspricht:
                        Zitat aus 1. Mose 3:
                        1 Die Schlange war listiger als all die anderen Tiere, die Jahwe, Gott, gemacht hatte. Sie fragte die Frau: "Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?"
                        2 "Natürlich essen wir von den Früchten", entgegnete die Frau, 3 "nur von den Früchten des Baumes in der Mitte des Gartens hat Gott gesagt: 'Davon dürft ihr nicht essen - sie nicht einmal berühren - sonst müsst ihr sterben.'"
                        4 "Sterben?", widersprach die Schlange, "sterben werdet ihr nicht. 5 Aber Gott weiß genau, dass euch die Augen aufgehen, wenn ihr davon esst. Ihr werdet wissen, was Gut und Böse ist, und werdet sein wie Gott."
                        6 Als die Frau nun sah, wie gut von dem Baum zu essen wäre, was für eine Augenweide er war und wie viel Einsicht er versprach, da nahm sie eine Frucht und aß. Sie gab auch ihrem Mann davon, der neben ihr stand. Auch er aß.
                        7 Da gingen beiden die Augen auf. Sie merkten auf einmal, dass sie nackt waren. Deshalb machten sie sich Lendenschurze aus zusammengehefteten Feigenblättern.
                        8 Am Abend, als es kühler wurde, hörten sie Gott durch den Garten gehen. Da versteckten sich der Mann und seine Frau vor Gott zwischen den Bäumen.
                        9 Doch Jahwe, Gott, rief den Menschen: "Wo bist du?"
                        10 Der antwortete: "Ich hörte dich durch den Garten gehen und bekam Angst, weil ich nackt bin. Deshalb habe ich mich versteckt."
                        11 "Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?", fragte Gott. "Hast du etwa von dem verbotenen Baum gegessen?"
                        12 Der Mensch erwiderte: "Die Frau, die du mir zur Seite gestellt hast, gab mir etwas davon; da habe ich gegessen."
                        13 "Was hast du da getan?", fragte Jahwe, Gott, die Frau. "Die Schlange hat mich verführt", entgegnete sie.
                        ... 16 Zur Frau sprach er: "Ich mache dir viele Beschwerden und lasse deine Schwangerschaften zahlreich sein. / Mit Schmerzen wirst du Kinder gebären. / Deinem Mann wirst du befehlen wollen, / doch er wird über dich herrschen."
                        17 Zu Adam sagte er: "Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, obwohl ich dir das ausdrücklich verboten habe, vernimm das Folgende: 'Wegen dir sei der Acker verflucht! / Um dich von ihm zu ernähren, / musst du dich lebenslang mühen. 18 Dornen und Disteln werden dort wachsen, / doch du bist angewiesen auf die Frucht. 19 Mit Schweiß wirst du dein Brot verdienen, / bis du zurückkehrst zur Erde, / von der du genommen bist. / Denn Staub bist du, / und zu Staub wirst du werden.'"
                        ...
                        21 Dann bekleidete Jahwe, Gott, Adam und seine Frau mit Gewändern aus Fell 22 und sagte: "Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden. Er erkennt Gut und Böse. Auf keinen Fall darf er jetzt auch noch vom Baum des Lebens essen, um ewig zu leben." 23 Deshalb schickte Jahwe, Gott, ihn aus dem Garten Eden hinaus. Er sollte den Ackerboden bearbeiten, von dem er genommen war. 24 So vertrieb er den Menschen. Östlich vom Garten Eden stellte er Cherubim auf, Engelwesen mit Flammenschwertern, die den Weg zum Baum des Lebens bewachen.
                        Gott hatte den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ausdrücklich verboten, er war den Menschen als der verbotene Baum bekannt.

                        Noch ein paar Anmerkungen: Gott sprach zu Eva: "Deinem Mann wirst du befehlen wollen, / doch er wird über dich herrschen." Die 6000jährige Unterdrückung der Frau durch den Mann ist also eine Folge der Sünde. Dies war keine Verfügung Gottes, sondern eine kausale Folge, welche er ihr kundtat.
                        Und dann sagte Jahwe: "Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden. ..." Hier sprach Jahwe mit dem Logos, der Same, dessen Ferse durch Satan zerbissen wird (Opfertot) und welcher dem Teufel den Kopf zermalmen wird ().
                        Zitat aus 1. Mose 3:15:
                        Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.
                        Auch sandte Gott Cherubim aus. Dass Gott gleich mindestens zwei so mächtige Engelwesen sandte, mag übertrieben erscheinen, doch ein paar gewöhnliche Engel hätten es mit Lucifer nicht aufnehmen können.

                        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                        Man könnte das fortführen mit der Frage, warum Gott Eva die Neugierde gegeben hat, denn die scheint sie ja zu haben. Gepaart mit den freien Willen kommt es dann zur logischen Handlung, wie oben beschrieben von OliverE.

                        Also leite ich für mich ab, dass scheinbar der Glaube vor der Neugierde kommt und das lehne ich absolut ab. Warum darf ich ich nicht neugierig sein ohne die Fesseln eines Glaubens, der genau das mir nimmt?
                        Die Neugier berechtigt doch niemanden Unrecht zu begehen. Gott erwartet, dass wir der Begierde widerstehen, und dass wir nicht aus Neugier ungerecht handeln, sondern demütig und loyal sind.
                        Wir wissen z.B., dass es schlecht ist, Drogen zu nehmen. Aber ich weiß nicht, wie es ist, sie zu nehmen. Soll ich etwa aus Neugier welche nehmen, weil sie ein tolles Gefühl versprechen? Wäre das nicht töricht? Wäre ich dann nicht selber schuld, wenn ich süchtig werde?

                        Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                        Satan rockt.
                        Hier eine kleine, teuflische Partie, extra für Dich. Der Teufel hat noch ein paar Dämonen mitgebracht, außerdem noch ein paar Menschen nach seinem Geschmack:



                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Wo soll das hinführen?
                        Ich lese doch nicht andauernd zig Bibelzitate, wenn die grundlegende Logik schon am Anfang völlig das Ziel verfehlt hat.
                        OHNE Baum der Erkenntnis keine Erkenntnis und kein Wissen über Gut und Böse.
                        Erklär DAS mal. Die Erklärung für genau dieses Problem bleibt doch aus. Die bringen auch deine Bibelzitate nicht bei.
                        Um Grunde hatte newman diese Frage bereits gut beantwortet. Was meinst Du zu seinen Ausführungen?

                        Ferner verweise ich auf meine ausführliche Antwort auf OliverE und meine ergänzende Antwort auf EREIGNISHORIZONT.
                        Was meinst Du dazu?

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Du kannst nicht über etwas entscheiden was du nicht weißt. Wenn du nicht weißt, daß zu viel Sonne schädlich ist, wirst du dir niemals einen Sonnenschutzfaktor X auf die Haut reiben.
                        Jemandem zu SAGEN "geh nicht zu lange in die Sonne, weil du dir sonst die Haut verbrennst", kann KEIN Mensch kapieren, der sich nicht schon mal an irgendwas verbrannt hat. Was ist "sich verbrennen". Das kannst du nicht wissen, solange du es nicht selbst erfahren hast. Wenn du es nicht selbst erfahren hast, kapierst du auch nicht warum es dir verboten wird "dich zu verbrennen", weil du nicht weißt was daran so schlimm sein soll. Wenn du das nicht weiß, weißt du auch nicht daß ein Verbot dazu da ist, dich zu beschützen bzw. dich zu warnen. Auf Deutsch gesagt, du verstehst die Warnung nicht.
                        Wenn da ein Schild stünde "Probieren verboten" kapierst du es nicht, weil du nicht gelernt hast, daß von bestimmten Früchten eine Gefahr ausgehen kann. Du MUSST es selbst ausprobieren, weil du deine Erfahrungen machen MUSST.
                        Mit Begierde hat das nichts zu tun, sondern mit der Entdeckung deiner Umwelt.
                        Jeder Mench geht auf Entdeckungsreise, von Kindesbeinen an.
                        Nun, ich nehme die Bibel aus Glaubensquelle, auch wenn ich mir hiermit nicht unbedingt Freunde mache. Und gemäß Jakobus ist die Begierde die Wurzel der Verfehlung. Dies bestätigen auch der Dekalog und die Bergpredig und deckt sich völlig mit meiner Lebenserfahrung.
                        Eva begehrte die verbotene Frucht (steht sogar so im Bibelbericht). Sie wusste, dass sie ausdrücklich verboten war. Auch kannte sie den Tod, denn die Tiere im Paradies waren so sterblich, wie wir sie kennen. Nur die Menschen hatten ewiges Leben. Sie wussten, was Sterben bedeutet, das wird auch aus Evas Dialog mit der Schlange deutlich.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Wir haben hier klein Adam und klein Eva. Beide sind noch nicht alt genug für den Kindergarten, denn wenn man ihnen was sagt, können sie es nicht kapieren. Sie waren immer vor allem beschützt worden, von JEDER Gefahr fern gehalten worden und wissen rein GARNICHTS. Sie sind dumm wie Stroh. Wenn man die für zwei Minuten alleine läßt, dann sind sie im Stande sich umzubringen.
                        Und DIESE kleinen Wonneproppen läßt man nun mit einem Spruch alleine, für den ihnen jeglicher Erfahrungsschatz fehlt.
                        Das ist Ironie vom feinsten.
                        Jahwe war der Herrscher in Eden, der ihnen ausdrücklich verbot, von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen. Sie kannten ihn persönlich, sie wussten, dass er der Schöpfer war - Glauben war nicht ihr Problem. Sie lehten sich direkt und bewusst gegen Gottes Wort auf, weil sie etwas beanspruchten, dass ihnen verboten war. Außerdem wird Gott sicher wissen, wie er ihnen gegenüber ein Verbot formulieren musste, damit sie es verstehen.
                        Auch waren Adam und Eva mitnichten die "kleinkindlichen Wonneproppen" in dem Sinne, wie Du sie siehst. Adam gab allen Tieren einen Namen, aufgrund seiner Beobachtung. Auch begrüßte Adam freudig seine Frau mit den ersten poetisch-rhythmischen Stück der Bibel mit folgenden poetischen Worten: "Diese ist endlich Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch. Darum soll sie Männin (Isch-scha) heißen, weil sie vom Mann (Isch) genommen wurde." (Im Hebräischen ist dies ein Wortspiel: Isch= Mann, Ischah= Frau.)

                        Adam und Eva waren wie Lucifer vollkommen, imstande ihre ganzen Leib und ihre Zunge zu zügeln. Paulus bezeichnete Jesus als den 2. Adam. Wie Jesus, hätten Adam und Eva sündenlos bleiben können. Jede andere Interpretation wiederspricht der inneren Auslegung der Bibel und führt sie ins ad absordum. Und da die Bibel meinem Leseverständnis nach in sich schlüssig ist und ich im Zweifel ja zum Glauben sage, lehne ich eine Deutung, welche meinen bibelorientieren christlichen Glauben untergräb, ab.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Ja. Angst?
                        Wenn Du recht hättest, wäre AFAIK der christliche Glaube sinnlos. Damit könnte er auch keine glaubhafte Hoffnung vermitteln.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Das habe ich doch überhaupt nicht gesagt. Was soll das denn jetzt?
                        Wie reden vom Sündenfall. Der war NACH der Schöpfung. Man könnte höchsten sagen, daß die Erkenntnis selbst ein Schöpfungsakt war. Aber dieser Akt war, egal wie man es dreht und wendet, ein Fehler, wenn man daraus etwas schlechtes postuliert. Es ist ein Fehler, egal ob man nun Gott oder bloß ein Mensch ist.
                        Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse war Bestandteil der sehr guten Schöpfung, ebenso der sündenlose Mensch. Hier lag nach innerbiblischer Deutung kein Fehler vor. Alles war perfekt, bis gesündigt wurde.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Adam und Eva fehlte die Voraussetzung eine vernünftige Entscheiung zu treffen. Hiob wußte ja bereits was Adam und Eva verbockt hatten. Also war es für ihn auch möglich ganz andere Entscheidungen zu treffen, weil er sich über die Konzequenzen ein klares Bild machen konnte.
                        Nun, über die Vorgänge im Himmel war er aber in Unkenntnis. Hiob wusste nicht, warum ihm plötzlich Unglück widerfuhr. Seine drei "Freunde" versuchten ihn sogar einzureden, Gott würde Hiob für seinen Sünden strafen (daraus lernen wir übrigens, dass persönliches Unglück keine göttliche Strafe ist). Und er war im Gegensatz zu Adam und Eva unvollkommen.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Letztlich spielt es aber keine Rolle ob etwas aus Liebe oder einem sonstigen Grund entstanden ist, solange es "aus dem selben entstanden ist, ohne das nichts entstanden ist, was entstanden ist". Es geht erst mal um die grundlegende Gesetzmäßigkeit, wie das gesamte Gefüge zusammen gehalten wird.
                        Das Gott entschied zuerst den Logos zu erschaffen und alles andere durch ihn, bedeutet mMn nicht, dass er keine andere Wahl hatte.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Wenn ein GOTT ein Kunstwerk ausdenkt, dann existiert es in dem Moment in dem der GOTT es erdacht hat.
                        Aber nur im Geiste.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Der Mensch kann sich ohne Erkenntnis über richtig und falsch (gut und böse) nicht auf der ganzen Erde ausbreiten. Er wäre wie ein Tier, daß nur auf einem bestimmten Fleck beheimatet ist. Niemals den Baum der Erkenntnis kostend wäre er irgendwann auf "Menschenfresser" gestoßen und es wäre ihm nicht "falsch" vorgekommen, gejagt und gefressen zu werden.
                        Im Paradies gab es solche Bedrohungen nicht. Adam gab allen Tieren einen Namen, auch den Großkatzen. In Eden war ebenso friedlich, wie Jesaja es für die Zukunft prophezeit:
                        Zitat aus Jesaja 65:
                        25 Wolf und Lamm werden zusammen weiden; und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind; und die Schlange: Staub wird ihre Nahrung sein. Man wird nichts Böses und nichts Schlechtes tun auf meinem ganzen heiligen Berg, spricht der HERR.
                        Außerdem gebot Gott, dass sich Adam und Eva mehren sollten. Er vermählte sie sogar, denn es steht geschrieben:
                        Zitat aus 1. Mose 2:
                        23 Da sagte der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch; diese soll Männin heißen, denn vom Mann ist sie genommen. 24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden.
                        Jesus zitierte diese Stelle, als er sagte:
                        Zitat aus Matthäus 19:
                        4 Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau1 schuf 5 und sprach: "Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und es werden die zwei ein Fleisch sein" - 6 so dass sie nicht mehr zwei sind, sondern ein Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.
                        Jesus nahm eindeutig auf die Ehe bezug. Adam und Eva waren also verheiratet - von Gott selbst vermählt. Daher war es auch völlig in Ordnung, wenn sie sich mehren. Sie sollte nur den verbotenden Baum ihn Ruhe lassen. Dies stand natürlich in keinen Widerspruch zum Gebot, fruchtbar zu sein und die Erde mit Menschen zu füllen. Das wäre ja auch Unsinn.
                        An dieser Stelle verweis ich abermals auf newman's einleuchtende Erklärungen dazu.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Jäger und sammler technisch waren einige Erkenntnisse schon ziemlich wichtig. Wie wäre er sonst auf die Idee gekommen sich einen sicheren Unterschlupf zu suchen und sich am Feuer zu wärmen. Wie wäre er auf die Idee gekommen Tierfallen zu bauen und Waffen sie zu töten, um sie zu essen, sich Ihre Felle anzuziehen und zu überleben.
                        Als Adam und Eva das Paradies verlassen mussten, waren sie offenbar im Stande, den Boden zu bebauen und in der Wildnis zu überleben. Zu Anfang gab Gott ihnen Leibröcke aus Fell als Starthilfe.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Adam und Eva waren Hohlbirnen, die von NICHTS eine Ahnung hatten.
                        Ich finde es fast schon beleidigend, daß man Leute wie mich, die deine hoch philosophischen Bibeltexte zu verstehen vermögen (sonst würdest du die ja nicht posten), mit diesen Kreaturen vergleichen will.
                        Oh, um dies klar zu stellen: Ich halte Dich für intelligent. Einige Passagen deiner Beiträge sind aber für einen einfachen Menschen wie mich schwer zu verstehen. Aber ich glaube in der Tat, über eine gut Bibelerkenntnis zu verfügen. Ist das vermessen?
                        Dein Bild von Adam und Eva unterscheidet sich grundlegend von meinem Bild. Adam betätigte sich gemäß dem Bibelbericht als urzeitlicher Zoologe, um die Tiere zu benennen. Er sprach die ersten poetischen Worte.
                        Darüber, wie lange sie im Paradies lebten, gibt die Bibel leider keinen Aufschluss. Aber es gibt einen Hinweis, mit dem man die Zeit eingrenzen kann. In der Bibel heißt es:
                        Zitat aus 1. Mose 5:
                        1 Es folgt das Verzeichnis der Nachkommen Adams. ... 3 Als Adam 130 Jahre gelebt hatte, zeugte er einen Sohn namens Set, der ihm wie sein Ebenbild ähnlich war. 4 Nach der Geburt Sets lebte Adam noch 800 Jahre und zeugte weitere Söhne und Töchter, 5 bis er im Alter von 930 Jahren starb.
                        Als ihr erste Sohn, Kain, geboren wurde, sagte Eva: "Ich habe einen Mann erworben, Jahwe." Mit diesem Ausspruch spielt sie vermutlich auf die Prophezeihung aus 1. Mose 3:15 an, weil sie hofft, dass ihr Erstgeborener der verheißene Same sein würde, der der Schlange den Kopf zertritt.
                        Nach Kain wird Abel geboren und die Beiden wachsen heran. Dann erschläg Kain Abel.
                        Dann bekam sie, als Adam 130 Jahre alt war, ihren dritten Sohn: Seth. Wieder kam Eva zu Wort: "Gott hat mir wieder einen Sprössling geschenkt", sagte sie, "anstelle von Abel, weil Kain ihn erschlug."
                        Mag sein, das Adam etwa um die 100 Jahre alt war, als Kain geboren wurde. Sogesehen könnten sie Dekaden im Paradies gelebt haben.
                        Zumindest waren sie fähig, selbstständig in der Wildnis zu überleben (ich kann das nicht), und die Menschheit zu gründen. Sie kannte sich mich Pflanzen und Tieren aus und beherrschten die Landwirtschaft.

                        Von Kain wird übrigens berichtet, dass er im Land Nod die Stadt Henoch gründete (vermutlich ein Dorf in Form einer festen, bewachten Wohnstätte). Von der sechsten Generation nach Kain wird folgendes berichtet:
                        Zitat aus 1. Mose 4:
                        20 Ada gebar ihm Jabal. Das wurde der Stammvater aller Nomaden, die in Zelten wohnen und mit ihren Herden umherziehen. 21 Sein Bruder hieß Jubal. Er wurde der Stammvater aller Zither- und Flötenspieler. 22 Auch Zilla bekam einen Sohn, Tubal-Kain, den Schmied. Er war der erste, der Kupfer und Eisen bearbeitete. Seine Schwester hieß Naama.
                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Für mich sind die nichts weiter als Versuchskaninchen in einem sterilen Raum, abgeschottet von der übrigen Welt, wo es Fressen und Gefressen werden gibt, wo es den Überlebenskampf ebenso gibt wie die Fortpflanzung, wo es Gegensätze gibt wie sie deutlicher nicht sein können. Sprich wo die REALITÄT zuhause ist. Daß die ohne jegliches Beispiel von Gegensätzen nicht kapieren was zu tun und zu lassen ist, war die logische Konsequnz ihres erbärmlichen Daseins.
                        Die Fortpflanzung gab es auch schon in Eden. Dass Adam und Eva erst nach dem Sündenfall Kinder bekamen, bedeutet nicht, dass sie nicht zuvor dazu fähig gewesen wären. Sie sollten ja sogar Nachkommen zeugen. Sie waren ein Ehepaar. Und ihr Dasein im Paradies in Gemeinschaft mit Gott war sicher nicht erbärmlich, ihr Dasein in der Wildnis war dann schon eher erbärmlich.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Die hatten ja nicht mal den Grips zu kapieren, daß sie in einem PARADIES leben - im Gegensatz zur übrigen Welt. Da sie so stroh dumm waren und ihnen jeder Vergleich fehlte, hätte es auch nichts gebracht ihnen das zu verklickern.
                        Adam und Eva waren im Bilde Gottes geschaffen und sicher nicht strohdumm. Gott wollte sehen, wie Adam die Tiere benennen würde - sicher nicht, weil Adam wäre.
                        Aber in einem Punkt stimme ich Dir zu: Den Unterschied zur Wildnis kannten sie wohl nicht (ich frage mich gerade, ob die Beiden auch mal zur Grenze Edens gingen, um die Welt draußen zu sehen. Neugierig genug waren sie ja).

                        An dieser Stelle möchte ich feststellen, dass der uralte Bibelbericht recht kurz gehalten ist und nur das Wesendliche enthält. So wird z.B. nicht deutlich, woher Eva den Namen Gottes kannte, oder woher Adam die Fähigkeit besaß, den Ackerboden zu bebauen. Kain hatte dies offenbar von ihm gelernt. Hinter diesem Bericht (den man entweder buchstäblich oder metaphorisch deuten kann) verbirgt sich eine viel komplexere Geschichte. Dass Gott sie kleidete, ist ein Hinweis dafür, dass er sich auch danach noch um sie kümmerte.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Aus meiner Sicht lebten alle anderen Kreaturen in einem echten Paradies (in der echten unverfälschten Natur, in der Wildnis) und die beiden Dinger lebten auf einer von Gott verlassenen Insel. Denn wäre Gott dort tatsächlich zuhause gewesen, dann hätte er selbst für den Schutz seines beschissenen Baumes gesorgt und Erkenntnis direkt DAVOR gesetzt, also VOR den Baum.
                        Er setzte die Erkenntnis aber IN den Baum, so daß man ihn anfassen/entweihen musste, um "die Absperrung für Besucher zu sehen". Was eine sau blöde Konstellation mitten im.....Paradies.
                        Es ging nicht um die Erkenntnis, sondern lediglich um die "Erkenntnis von Gut und Böse". Es heißt auch, dass Adam seine Frau "erkannte" und sie wurde schwanger.
                        Im Falle des verbotenen Baumes ging es um die "Entscheidung über Gut und Böse". Als die Menschen davon aßen, entschieden sie selbst darüber, was Gut und Böse sei mit dem Ergebnis, welches König Salomo beobachtete:
                        Zitat aus Prediger 8:
                        9 Das alles sah ich und richtete mein Herz auf alles Tun, das unter der Sonne getan wird, zur Zeit, da der Mensch über den Menschen Gewalt hat zu seinem Unglück (o. Schaden).
                        Der Prophet Jeremia erkannte:
                        Zitat aus Jeremia 10:
                        23 Ich habe erkannt, HERR, dass der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht und dass es keinem [Mann], der geht, gegeben ist, seinen Schritt zu lenken.
                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Jeder Außerirdische hätte sich halb tot gelacht und den Witz seinen Kollegen erzählt:
                        "he da gibt es Kreaturen, die sind dümmer als die behaarten Zweibeiner, die auf Bäumen leben". Die Kollegen hätten dann gleich mal eine Invasion gestartet, um noch mehr "Bäume der Erkenntnis" zu pflanzen, bevor Gott in der Lage gewesen wäre den Menschen zu bestarfen und somit die Erkenntnis zu vollenden.
                        Dann hätten sie erstmal an Lucifer vorbeikommen müssen. Außerdem "wandelte" auch Gott regelmäßig im Garten Eden und seine Cherubim waren schnell zur Stelle.
                        Übrigens gab Adam diesen behaarten Zweibeiner den Namen Affe (okay, sicher nicht dieses deuschte Wort ).

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Im Klartext heißt das, hätten wir nicht unsere Erkenntnis und wären wir dafür nicht aus dem Paradies vertrieben worden, dann wären wir heute längst ausgestorben. Denn anscheinend war das Paradies nicht gegen böse Mächte von außen abgesichert. So aber sind wir selber widerstandsfähiger geworden.
                        Wir brauchten keine olle Kuscheldecke mehr seit es sowas wie Lagerfeuer u.s.w. gab.
                        Das Paradies war hervorragend abgesichert. Gott ließ nur zu, dass der Schirmherr die Menschen auf die Probe stellt, um zu sehen, ob die Menschen sein Gebot halten würden. Gott schützt niemanden vor den kausalen Folgen des Gebrauchs seines freien Willens.
                        Wären Adam und Eva treu geblieben, würden sie heute noch leben und das Leben hätte sich zu allen Menschen ausgebreitet.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Es war allenfals "gut", aber nicht "sehr gut". die Note Sehr Gut würde ich nur vergeben, wenn die Erkenntnis bereits im Menschen gewesen wäre, und somit die Unterhaltung zwischen Gott und dem Menchen nicht einseitig verlaufen wäre.
                        Es war nie vorgesehen, dass der Mensch zum Schaden über sich selbst herrscht. Vielmehr stand es Gott zu, über seine Schöpfung zu herrschen. In der Offenbarung Kapitel 4 heißt es: 11 "Würdig bist du, unser Herr und Gott, dir gebührt Ehre und Ruhm und alle Macht, denn du hast alle Dinge erschaffen. Du hast es gewollt, und die Schöpfung entstand."

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Weiß ich nicht.
                        Jedenfals wußten die Roboter in "I Robot" wenigstens was gut und böse war. Von denen konnten sich die Menschen ein Scheibchen abschneiden. Einer von denen war sogar was ganz besonderes, mit beonders verstärkter "Außenhaut", so daß er später das korrupte System infiltrieren konnte.
                        Ja, Sonny war wirklich etwas Besonderes, denn er konnte die asimov'schen Gesetze umgehen. Daher hatte er einen freien Willen und damit Bewusstsein - im Gegensatz zu den anderern Robotern lebte Sonny.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Die Möglchkeit "sich für das Böse zu entscheiden" ist das Werk Gottes. Erkenntnis hätte nicht "sich für das Böse zu entscheiden" sein müssen, wenn er cleverer als der Teufel gewesen wäre.
                        Doch, es ging um Gut und Böse.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Kurz vor den 8 Uhr Nachrichten....
                        Eher fünf vor Zwölf.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Wenn ich meine Katze vor ein Futterschälchen setze das voll ist, dann wird sie fressen wenn sie hunger hat. Hat sie keinen Hunger läßt sie das Schälchen links liegen.
                        Gott hätte dafür sorgen können, daß der Hunger nach Erkenntnis gestillt ist, bevor er den "Baum der Erkenntnis" da rein setzt.
                        Das hat er nicht getan, also hat er in seinem Experiment die Laborbedingungen so geschaffen, daß diese ein bestimmtes Resultates begünstigten. Das war sein Fehler.
                        Er hätte die Bedingungen so schaffen müssen, daß der Mensch tatsächlich darüber entscheidet "will ich noch mehr Erkenntnisse (habe ich hunger) oder reichen mir meine bisherigen Kenntnisse".
                        So aber konnte der Mensch nur hunger haben und das Resultat war, daß er sich satt aß an Erkenntnissen die er noch nicht hatte.
                        Stelle Dir vor, ich wäre bei Dir zuhause und Du lässt mich sogar bei Deiner Abwesenheit an Deinem Computer. Du sagst mir aber: "Der Privatordner ist tabu, denn darfs Du nicht anklicken!" Ich bin aber Neugierig und will auch dies wissen (noch mehr Erkenntnis). Also entscheide ich, dass es begehrenswert und gut ist, zu schnüffeln. Wäre das in Ordnung?
                        Gott erwartet, dass wir nicht um jeder Erkenntnis willen die Regeln brechen und gegen das Recht verstoßen. Wir sind keine Katzen. Wir sind Menschen. Menschen müssen in der Lage sein, nicht ihren Wünschen nachzugehen, wenn dies bedeutet, etwas Verbotenes zu tun - genau darum ging es.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Der Mensch brauch Input. Nur dann lebt er wirklich.
                        Den hatten sie. Es war ausdrücklich verboten, die Frucht zu nehmen. Sie kannten sogar die Folge.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Das mag vielleicht für den Logos reichen aber nicht für Menschen, die erst mal einen Lernprozess durchmachen.
                        Ein Schöpfer müsste sowas eigentlich beachten.
                        Er erwartete von Menschen in seinem Bilde mehr also von Katzen. Man muss auch mal verzichten können, so verlockend es auch ist - dies gehört zum zivilisierten Menschsein.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Der Sinn wird hier völlig verdreht. Aus Erkenntnis wird die "Todsünde" gemacht. Dann hätte man ihn auch korrekterweise als "Baum des Todes" bezeichnen sollen, und nicht heuschlerich als "Baum der Erkenntnis".
                        Erkenntnis kann nämlich auch mit dem Leben gleichgesetzt weden.
                        Es ging nicht um Erkenntnis, es ging um die "Erkenntnis von Gut und Böse" - die Entscheidungsgewalt über Gut und Böse.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Aber für den Menchen. Für ihn können Entfernungen tötlich sein.
                        Das ist kein Problem, weil Gott jede Entfernung im Nu überbrückt.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Wichtig für das Experiment wäre auch gewesen, daß die Erkenntnis als das definiert gewesen wäre, was sie wirklich ist: der Tod. So wie auch die Zeit als ZEIT definiert ist und nicht als "rosa Wattebällchen".
                        Wäre der TOD für beide Bezugssysteme ein klar abzulesener Wert gewesen (sprich jeder hätte seine Lebensuhr korrekt ablesen können), dann wäre das Experiment gültig, denn dann hätten sich Adam und Eva klar für den Tod entschieden und nicht bloß dafür, daß sie "schlauer" sein und ihr Leben damit bereichern wollten.
                        Das war klar definiert: 16 Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon ißt, mußt du gewißlich sterben!
                        2 Da sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht der Bäume im Garten dürfen wir essen; 3 aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Eßt nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt!

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Wie gesagt: der Mensch brauch Input, nur dann lebt er wirklich.
                        Den hatte er. Aber zum Menschsein gehört auch die Enthaltung.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Nein. Sie haben eben nicht den Tod gewählt, weil sie den "Baum des Lebens" gewählt hätten (1.Mose 3:22), wenn zur Debatte gestanden hätte "daß sie auch nicht mehr vom Baum des Lebens essen könnten, wenn sie die Erkennntis wählen", sprich wenn die Bestrafung klar definiert gewesen wäre.
                        Die Bestrafung war klar definiert. Sie vernahmen Gottes Wort direkt von Gott.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Das Verbot suggerierte, daß lediglich "die Frucht vergiftet sei" - sie enthält den Tod. Es macht aber nicht klar, daß auch "die Medizin verweigert würde", wenn das Gift anfängt zu wirken.
                        Was kümmert dich der Tod, wenn gleich daneben der Baum des Lebens steht.........die Medizin für alles. Der eigentliche Zweck der Übung war verfälscht und wurde erst hinterher klar definiert. Das ist Betrug.
                        Gott hatte doch klar gesagt, dass sie sterben würden.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Ich bin auch der Weg und die Wahrheit, nur kann den außer mir sonst keiner gehen.
                        Das ist für mich der einzige Unterschied zu einem Jesus.
                        Hä?

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Wieso ist das naheliegend nur weil er ein Geist ist?
                        Das ist nur mein persönlicher Gedanke. Der Logos ist Gott am ähnlichsten. Gott erschuf erst Geistwesen, die seiner geistigen Natur ähnlich sind. Erst danach dachte er sich etwas völlig neues aus: Eine physisische Welt mit Menschen, die sich selbst reproduzieren konnten.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Also alle Kirchen abreißen?
                        Jesaja wollte den Juden nur klarmachen, dass kein Tempel Gott fassen kann.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Wie jetzt?
                        Wäre unvollständig nicht unvollkommen?

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Was nützt es, wenn in der Schöpfung nichts böses war, aber nachher eine auf Gottes Zweideutigkeit basierende Entscheidung von Adam und Eva, als eben jenes Böse postuliert wird? Wenn in der Schöpfung nichts böses war, dann hätte Adam und Eva auch nichts böses in diesem Sinne machen können. Ihr Geist wäre vollkommen ohne Böses und auch nicht zum Bösen zu verführen gewesen, weil es das Böse ja schon von haus aus (also in der Schöpfung) nicht gegeben hätte.
                        Aber irgendwie saß der Taufel bereits im Deteil, sonst hätte er sich nicht eines Tage im Paradies blicken lassen.
                        Ein vollkommendes Wesen ist nur dann vollkommen, wenn es einen freien Willen hat. Willensfreiheit schließt die Möglichkeit, sich für das Böse zu entscheiden, zwangsläufig ein.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Seit wann ist Begierde "sündhaft" sprich böse?
                        Doch erst seit dem es als solches betitelt wurde. Vorher gab es, wie du selbst sagts, nur Tag und Nacht.
                        Tag und Nacht sind in der Genesis buchstäblich zu verstehen. Die Begierde ist aber die Motivation für die Verfehlung. Gibt man der Begierde nach, sündigt man.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Sehr vergleichbar mit gewissen Erkennstnissen die einmal ganz langsam und einmal ganz plötzlich über einen herfallen können.
                        Es mag plötzliche Erkenntnisse geben, aber hier geht es mehr um ein beständiges Wachstum von Erkenntnis.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Die Regeln nach denen bestraft wurde, wurden aber erst später festgelegt.
                        Bislang durften Adam und Eva alle Bäume begehren. Allen voran der "Baum des Lebens". Den sollten sie sogar begehren, sie wurden explizit dazu aufgefordet davon zu kosten. Wenn sie mal etwas nicht begehrt hätten/nicht hätten kosten wollen, das wäre ein Wunder gewesen.
                        Sogesehen ist das Begehren nicht schlechtes. Problematisch wird es erst, wenn man etwas Verbotenes begehrt.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Sie hätten auch einfach mal aufgeklärt werden können, so daß man auch von einer echten Prüfung hätte ausgehen können.
                        Daß sie geprüft wurden wußten sie aber nicht.
                        Das wusste Hiob auch nicht.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Genau so einfach wäre es gewesen, ganz einfach über die Konsequenzen aufzuklären. Dann hätten sie auch der Schlange widerstanden, weil dann der entsprechende Impuls dagewesen wäre Widerstandsfähigkeit aufzubauen.
                        Sie wussten, dass es verboten war. Ich darf auch nichts stehlen. Mag sein, dass mir es gelingen könnte, ohne erwischt zu werden - es ist trotzdem falsch. Es geht um das Rechtsbewusstsein, also auch dann um der Gerechtigkeit willen etwas Verbotenes zu unterlassen, wenn mir bei einem Verstoß [scheinbar] keine Konsequenzen drohen.
                        Es genüg zu wissen, dass etwas falsch ist. Darüber kannten Adam und Eva die Konsequenz:

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Es ist weniger die Neugierde als der unaufhaltsame Lernprozess.
                        Gegen ein Verbot zu verstoßen war neu, noch nicht erfahren, also mußte es gelernt werden. So oder so. Das Resultat war abzusehen.
                        Darüber gibt es unterschiedliche Ansichten. Unsere unterscheiden sich.

                        Fals interesse besteht: Hier wird die erste Prophezeihung (1. 3:15) behandelt:
                        Was bedeutet diese erste Prophezeiung der Bibel? (Religion, Gott, Prophezeiungen)

                        Und hier die Frage, obe der Mensch eine unsterblich Seele hat: Hat der Mensch wirkliche eine unsterbliche Seele innewohnen? (Unsterblich, Bibel)

                        Kommentar


                          Mann Halman, wer soll denn diese Ultra - Posts lesen? Wenn ich nicht grad 3 Wochen frei hätte, könnte ich mir das zeitlich nicht erlauben...

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Die Sache des Allwissens erscheint tatsächlich problematisch. Hierzu hatte ich mal die Erklärung gehört, dass Gott nicht immer von seinem prophetischen Wissen über die Zukunft gebraucht macht.
                          Na klar, weil er ja wie auch die nach seinem Ebenbild erschaffenen Menschen nicht neugierig ist...sicher.


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Legt man den Sündenfall als determiniert aus, so ergibt die Geschichte mMn einen anderen Sinn, als wenn man ihn als unvorhergesehen einstuft.
                          Allerdings - dann ergibt die ganze Genesis keinerlei Sinn.


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Es gab ja auch die Komponente des Versuchers. Wie hätten Adam und Eva ohne Lucifer entschieden? Wir wissen es nicht. Sah Gott seinen Fall voraus? Wir wissen es nicht.
                          Naja, so wie ich das verstehe schiebt die Bibel Lucifer eine ziemlich große Schuld zu - obwohl die Kirche in späteren Zeiten die Frau gerne mal als *Vehikel des Satans* bezeichnete...

                          Für mich ist Lucifer der einzige Engel mit Eiern.


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Doch Gott lässt sich nicht betrügen. Auch steht er zu seinem Wort. Er sagte ja, dass sie sterben würden und so geschah es.
                          Ja. Aber nicht wie angedroht am selben Tag.


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen

                          Allesamt coole Typen - mit denen möchte ich mal auf'n Metal-Festival...


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse war Bestandteil der sehr guten Schöpfung, ebenso der sündenlose Mensch. Hier lag nach innerbiblischer Deutung kein Fehler vor. Alles war perfekt, bis gesündigt wurde.
                          Und genau das musste passieren, weil Menschen so (geschaffen) sind. Wenn Du das einsähest, wären wir einen ganzen Schritt weiter...


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Von Kain wird übrigens berichtet, dass er im Land Nod die Stadt Henoch gründete
                          Aha. Mit wem denn bitte? So viele Kinder können Adam & Eva doch unmöglich gezeugt haben... Und wer genau war jetzt nochmal Kain's Frau?

                          Das es mit nur 2 Leuten völlig unmöglich ist ein ganzes Volk zu erschaffen, weisst Du ja...

                          Und wenn man die Bibel an einer oder mehreren Stellen nicht wörtlich nehmen kann, so ist sie als Quelle für eine "allumfassende Wahrheit" schlicht ungeeignet - aber da waren wir schon.


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Stelle Dir vor, ich wäre bei Dir zuhause und Du lässt mich sogar bei Deiner Abwesenheit an Deinem Computer. Du sagst mir aber: "Der Privatordner ist tabu, denn darfs Du nicht anklicken!" Ich bin aber Neugierig und will auch dies wissen (noch mehr Erkenntnis). Also entscheide ich, dass es begehrenswert und gut ist, zu schnüffeln. Wäre das in Ordnung?
                          Wenn er weiß, dass Du reichlich neugierig bist, wird er den Ordner verschlüsseln.


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Sie wussten, dass es verboten war. Ich darf auch nichts stehlen. Mag sein, dass mir es gelingen könnte, ohne erwischt zu werden - es ist trotzdem falsch. Es geht um das Rechtsbewusstsein, also auch dann um der Gerechtigkeit willen etwas Verbotenes zu unterlassen, wenn mir bei einem Verstoß [scheinbar] keine Konsequenzen drohen.
                          Es genüg zu wissen, dass etwas falsch ist. Darüber kannten Adam und Eva die Konsequenz:
                          Nochmal: Gott muss gewußt haben, dass das passieren würde - so hatte er die Menschen geschaffen. Und hinterher alle Nachkommen zu bestrafen (so nenne ich das mal), war böse, nichts anderes. Zumal er ja seinen heilsbringenden Sohn nicht allen gleichzeitig offenbart hat (z.B. um Religionskriege zu verhindern) - aber auch das hatten wir schonmal...


                          Wir drehen uns hier echt im Kreis - wenn man sagt, dass die Bibel unlogisch ist (auch weil sie den angeblichen Schöpfergott als nicht besonders nett bzw. anbetungswürdig darstellt), konterst Du das mit Bibelzitaten, die einem auch nicht logisch erscheinen...
                          Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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                            Zitat von Halman
                            Die Neugier berechtigt doch niemanden Unrecht zu begehen.
                            Der springende Punkt ist aber, dass Adam und Eva noch gar nicht wussten, was Unrecht ist! Denn das konnten sie erst nach dem Biß in den Apfel wissen, oder nicht?
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                              Man könnte es auch im übertragenden Sinn verstehen. Als Böse in der Welt kommt daher, dass der Mensch Gut und Böse unterscheidet. Im Gegensatz zum Tier, bei dem man niemals sagen würde es wäre gut oder böse.
                              Und daraus hat man dann halt die Geschichte mit der Frucht gemacht.

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                                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                                Wie unten auch geschrieben: Es ist im Grunde vollkommen egal, ob man an eine Seele glaubt oder nicht. Am Ende stirbt man sowieso und bis dahin lebt man so weiter, wie man bis jetzt gelebt hat. Es macht keinen Unterschied, ob man an eine Seele glaubt oder nicht. Und genauso wie beim Thema „Gott“ gibt es hier auch unterschiedliche Ansichten und keine von diesen entspricht der vollkommenen Wahrheit, genauso wenig, wie sich einzelne Religion für die einzig Wahre halten können.
                                Es kommt darauf an was du für die Wahrheit hälst und nicht was andere für wahr halten.
                                Die Frage ist halt, wo du den Inhalt des Lebens siehst, wenn alles auf biologische Schaltkreise oder Gehirnregionen reduziert sein soll.
                                Dein Leben ist also eine einzige Reaktion auf äußere und innere Reitze? Da gibt es sonst garnichts was das mehr ausmacht?

                                Wer hat denn gesagt, dass ich sie sehen möchte?
                                Wenn du sie nicht sehen willst, aber im gleichen Atemzug behauptest nur an Dinge zu glauben die du siehst, wie willst du dir dann weitere Optionen offen halten?
                                Es ist doch egal, ob es die Seele nun gibt oder nicht, denn das spielt für den weiteren Verlauf des Lebens keine Rolle.
                                Nun, das kann man wohl auch zu allem sagen:
                                - es ist mir egal ob es Nervenbahnen gibt
                                - es ist mir egal ob es Nervenzellen gibt
                                - es ist mir egal ob der Gerechtigkeitssinn im Hippocampus steckt
                                - es ist mir egal ob die Erde rund ist
                                u.s.w.

                                ....so kommen wir nicht weiter...

                                Natürlich kann man einem Ding ohne Seele etwas antun. Mein Computer hat in der Abdeckung eine Delle…man kann ihm was antun.
                                Es kommt darauf an was du für die Wahrheit hälst und nicht was die Wahrheiten für wahr postulieren.
                                Du schluckst sicher auch nicht alle Ansichten von Religionen. Mit der Seele ist das genau so.

                                DEINER Meinung nach ist das eine schwache Vorstellung. Ob andere das auch so sehen, weißt du nicht. Ob ich wenig Fantasie habe, kannst du genauso wenig beurteilen.
                                Ich sehe wie schwer du es dir tust, nur mal anzunehmen du könntest eine Seele haben.
                                Wenn du nicht dazu in der Lage bist, kannst du auch nicht prüfen ob deine derzeitige Annahme eher richtig oder eher falsch ist. Du kannst schlicht nicht falsifizieren, wie man das so schön nennt.

                                Extra für Kirk: Wtf?
                                Ja, wo steckt der eigentlich.....


                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Schwachsinn.
                                Welch tapferes Wort.

                                Der Sinn für Gerechtigkeit liegt im Bereich des Hippocampus und des ventromedialen präfrontalen Cortex.
                                Zerstöre diese Regionen und du hast keinen Sinn für Gerechtigkeit mehr.
                                Wohl Experte?

                                Was soll das mit Seele zutun haben? Man braucht keine Seele, man braucht Interessen um moralische Rechte und Pflichten zu erwerben.
                                Da wir uns grade im Thread "....Ansichten zu Religion(en)" befinden, erscheint mir diese Ausführung ungenügend.

                                Natürlich kann man das. Dazu bedarf es Leidensfähigkeit. Und dazu bedarf es eines geeigneten neuronalen Systems.
                                Da sind wir wohl beim Thema "wo fängt das Leben an". Leiden kann auch schlicht ein erlerntes/programmiertes Verhaltensmuster sein.

                                Ach da, wo du dich hemmungslos blamiert hast.
                                Da scheinst du ja noch nicht drüber weg zu sein.
                                Aber danke für die Anteilnahme. Das weiß ich zu schätzen.


                                Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                                Mann Halman, wer soll denn diese Ultra - Posts lesen?
                                Lasst sie mir.

                                Für mich ist Lucifer der einzige Engel mit Eiern.
                                Und genau das musste passieren, weil Menschen so (geschaffen) sind. Wenn Du das einsähest, wären wir einen ganzen Schritt weiter...
                                Wenn er weiß, dass Du reichlich neugierig bist, wird er den Ordner verschlüsseln.
                                Einfache Logik ist die beste Logik.

                                Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                                Der springende Punkt ist aber, dass Adam und Eva noch gar nicht wussten, was Unrecht ist! Denn das konnten sie erst nach dem Biß in den Apfel wissen, oder nicht?
                                So langsam nähern uns........der Wahrheit....hm....nennen wir es Einsicht.

                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Man könnte es auch im übertragenden Sinn verstehen. Als Böse in der Welt kommt daher, dass der Mensch Gut und Böse unterscheidet. Im Gegensatz zum Tier, bei dem man niemals sagen würde es wäre gut oder böse.
                                Und daraus hat man dann halt die Geschichte mit der Frucht gemacht.
                                Nicht schlecht.
                                Wie wäre es damit:
                                Der Mansch hat irgendwann gelernt "auf die Uhr zu schauen" und gemerkt wie spät es ist.
                                Sprich er hat irgendwann akzeptieren müssen, daß er sterblich ist.
                                Die meisten können das heute noch nicht und halten das für eine riesen Ungerechtigkeit.


                                @ Halman
                                ich bin dran.....muß nur noch meine Schaufel finden, um mir noch ein bischen Zeit frei zu schaufeln..

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