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    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um das Herleiten, sondern um das Anwenden.
    Das Anwenden ist aber bei der Beurteilung der Entscheidung irrelevant.

    Aus welcher Motivation jemand entscheiden will interessiert ex-post doch überhaupt nicht, die Frage ist, ob er dazu fähig ist eine rationale Entscheidung zu treffen oder seine Emotionen auch die Entscheidung selbst verzerren.

    Mit anderen Worten, kann die Entscheidung von der Motivation entscheiden zu wollen getrennt werden. Und ja, natürlich ist das möglich. Ansonsten wären auch viele Wissenschaften von vorne herein sinnlos, da sie pure Theorie bleiben.

    Diese Differenzierung ist auch alles andere als trivial, da man schnell dazu neigt die Entscheidung durch die Motivation vor der Entscheidung zu bewerten und insbesondere manche Psychologen da m.E. etwas zu voreilig alles aus ihrer eingeengten Fachbrille heraus betrachten, sogar die Entscheidung psychologisch herleiten und nicht begreifen können, dass der Verstand sehr wohl auch zu trennen zumindest in der Lage ist (ich sage nicht, dass diese Fähigkeit im Einzelfall auch eingesetzt wird oder die Umstände es erlauben).
    Zuletzt geändert von newman; 21.06.2011, 20:00.

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      Zitat von newman Beitrag anzeigen
      Mit anderen Worten, kann die Entscheidung von der Motivation entscheiden zu wollen getrennt werden. Und ja, natürlich ist das möglich. Ansonsten wären auch viele Wissenschaften von vorne herein sinnlos, da sie pure Theorie bleiben.
      Wie kommst Du denn da drauf? Neugierde ist doch auch eine Emotion und diese hilft bei der Entscheidung mit, ob eine Theorie nur eine Theorie bleibt oder ob sie beleg- oder widerlegbar ist.

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        Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
        Wie kommst Du denn da drauf? Neugierde ist doch auch eine Emotion und diese hilft bei der Entscheidung mit, ob eine Theorie nur eine Theorie bleibt oder ob sie beleg- oder widerlegbar ist.
        Die Neugierde trieb ja auch Einstein an - sie ist sicher eine emotionale Motivation für die Forschung. Doch ob eine Theorie einem Experiment stand hält, hängt von objektiven Kriterien ab.
        Dass z.B. die Lichtgeschwindigkeit immer exakt gleich ist, ganz egal, wie wir uns bewegen, ist experimenell objektivierbar (und wurde auch schon oft gemacht). Damit konnte - im Widerspruch zum "gesunden Menschenverstand" - die Relativitätstheorie belegt werden.
        Die Neugierde motivierte Einstein zwar, doch die Belege für seine Theorien sind frei von subjektiven Einflüssen. Die Entscheidung über die Gültigkeit einer physikalischen Theorie basiert AFAIK auf objektiven Belegen.

        Kommentar


          Halman, es geht hier um die Art, wie Entscheidungen getroffen werden. Und der Weg um eine Theorie zu belegen oder zu widerlegen geht immer über Neugierde oder auch gern mal Wut und daher immer über Emotionen und ich denke das ist so ungefähr die Aussage, die Dannyboy gemacht hat und dazu solltest Du ggf. ebenfalls mal den Link anklicken, den ich gepostet hatte...

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            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Aber natürlich wird ἁμαρτία mit Sünde übersetz. Daher steht auch das Wort Sünde in vielen deutschen Übersetzungen, wie in 1. Johannes 3 Vers 4: 4 Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.
            Und bereits im Nächsten Vers taucht der Begriff wieder auf.
            Warum stützt du dich jetzt auf die deutsche Übersetzung, aber wenn es um "das Wort/den Logos" geht auf den Originaltext?
            Die Etymologie von "Sünde" ist "ein Ziel verfehlen" bestenfals "Verfehlung gegenüber Gott", hamartia.
            Die Herleitung des Wortes selbst scheint zudem unklar.
            Wie man sich darauf versteifen kann es mit "Sünde" zu übersetzen ist mir unklar.
            Mit dem was tatsächlich im Orignialtext geschrieben steht hat das wenig zu tun:

            Die biblische Definition von Sünde orientiert sich an den biblischen Grundsätzen.
            im NT kommt hamartia - im Sinne einer "Übertretung eines göttlichen Gebotes" - 173 mal vor.
            Der Kontext, indem dieses Wort gebraucht wird, ist keine "Definition von Sünde", sondern von "auf welche Art man sich von Gott abwendet". Diese Beispiele "des sich Abwendens von Gott" wird in der biblischen Übersetzung als "Sünde" definiert und nicht umgekehrt. Nicht wir wurden von Griechen übersetzt, sondern wir haben "alle in der Bibel beschriebenen Beispiele des sich Abwendens von Gott" in einem einzigen Begriff zusammen gefasst.
            Gleichzeitig haben "wir" mit diesem Wort ein Totschlagargument kreiert, das nun auf ALLE Situationen zu passen scheint, jenachdem wie man es dreht und wendet.

            Warum ziehst Du nicht die anderen 65 Bibelbücher hinzu?
            Weil wir meines Wissens die ganze Zeit nur über den Textabschnitt eines einzigen Buches reden:
            "Im Anfang war das Wort........." und die anderen Bücher nur dazu gebrauchen, um zu "beweisen" was der Logos ist und was er nicht ist.

            Gott sprach durch einen Boten zu Moses:
            JHWH bediente sich also eines Engels, um mit Moses zu sprechen. Doch mit Johannes sprach Gottes Sohn und dieser steht über den Engeln.
            Nein. Wenn wir uns schon auf die Bibel stützen, dann sollten wir uns auch daran halten was da steht, findest du nicht?
            Gott bediente sich eines Engels um sich Moses zu zeigen:

            Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch.

            Irgendwann begannen "der Busch" und Moses eine richtige Unterhaltung:

            Als aber der Herr sah, daß er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach:......Gott sprach:.....Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Und der Herr sprach:.......Mose sprach zu Gott:.......

            Moses war privilegiert mit Gott direkt zu kommunizieren, allerdings nicht von Angesicht zu Angesicht.
            Letzteres verwirrt wohl ein bischen und läßt so manchen vermuten, Moses hätte "mit der Flamme" (also dem sichtbaren Engel) geredet. Allerding stellt sich der Herr ja direkt als "der Gott von....." vor. Also kann es da eigentlich keine Vewechslung geben.

            Stell dir halt einfach mal vor DU hättst eine "göttliche Vision" (oder irgend eine Vision), in der du z.B. einem sprechenden Tier begegnest. Wenn sich das Tier nun als "der Geist von....." vorstellt, würdest du dann hinterher immer noch annhemen du hättest "mit einem Tier" geredet?
            Was wäre die konsistentere Vermutung?

            Die Sünde versperrt aber den Weg zu Gott. Daher musste diese Sperre erst beseitigt werden und dies geschah durch das Sühnopfer Jesu. So wurde er für Christen zum Hohepriester vor Gott.
            Der salomonische Tempel war nur ein Schatten des himmlischen Tempels, in dem der "größere Salomo" (Jesus) in der Weise Melchisedeks als Priester vor Gott für unsere Sünden eintritt. Nur durch ihn - so die christiche Lehre - erhalten wir Zugang zu Gott.
            Jesaja 53 wird von streng gläubigen Menschen durchaus als prophetische Voraussage von Jesu Opfertod verstanden. Demnach war es also bereits eine jüdische Lehre.
            Vielleicht interessiert Dich in diesem Zusammenhang der Dialog zwischen einem Priester und einem Rabbi Die messianischen Prophezeiungen
            Zugegeben. Aber einem allmächtigen Gott gelingt es m.E. trotzdem zu mir zu kommen, da er nicht an Worte gebunden ist.
            Daher kann m.E. JEDER mit Gott "reden" und über ihn "berichten".
            Jeder ist dazu fähig, zu jeder Zeit.

            Das verstehe ich nicht.
            Du bist zu jeder Zeit fähig, an Gott zu glauben und etwas geschehen zu lassen bzw. "Gott geschehen/machen zu lassen" (nach dem Motto: gib dich der Macht hin......) ODER es eben sein zu lassen, nicht zu glauben und "Gott nichts geschehen/machen zu lassen" und ihm "durch deinen Unglauben" seine Macht (etwas geschehen zu lassen) zu entziehst.

            Das mag sein, aber dennoch verstehe ich nicht, inwiefern Deine Argumentation belegen soll, dass ein Glaube nicht logisch konsistent sein muss. Wie kann etwas logisch inkonsistentes der Wahrheit entsprechen?
            Alles woran man glaubt ist solange wahr bis sich etwas anderes bewahrheitet oder immer noch wahr, gerade weil sich etwas anderes bewahrheitet, sprich es wird dadurch noch wahrer.
            Das ist logisch inkonsistent aber es entspricht (leider) oft der Wahrheit, weil es so manchem Glaube entspricht.

            Hervorgerufen durch Engel.
            Der Engel ist das was Moses sieht: Flamme.
            Die Worte die er hört kommen aber von Gott. Gott stellt sich ihm sogar vor.
            Außerem zieht keiner seine Schuhe "wegen eines Engels" aus, sondern nur wenn er "heiligen Boden" betritt, also bei der Anwesenheit von Gott.

            Gemäß 2. Mose 3:2 erschien ihn der Engel Gottes im Dornbusch. Dieser fungierte hier aber nur als Medium, über dem Gott zu Moses sprach.
            Man kann es sehen wie man will, es ist Gott der spricht. Über wen oder was er das tut spielt doch keine Rolle. Es ist und bleibt ein direkter geistiger "Draht" zwischen Moses und Gott.

            Jesus entstammte der Blutlinie aus dem "Hause David" und den Evangelisten Matthäus und Lukas war viel daran gelegen, zu bestätigen, dass der Messias tatsächlich wie prophezeit aus dieser Linie kam.
            Außerdem wurden seine Jünger zu Kindern Gottes und somit zu Brüdern des Sohnes Gottes. Denn in Johannes 20:17 sagte er zu Maria Magdalena: "... Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!"
            Jesus leugnet aber seine Geschwister und seine Mutter. Da er den irdischen Zweig (über Maria) leugnet, sieht er sich selbst also nicht als "Bruder" im Sinne einer irdischen Blutlinie.
            Er sieht sich offensichtlich als Bruder derer die an ihn als den Messias glauben, im Sinne eines 14 Generationen übergreifenden "Erbes einer Gottheit" (Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.....).

            Deine Gedankenführung enthielt den Gedanken, dass die Distanz zu Gott .. unendlich groß sein sollte, damit die (spirituelle) Energie ihre größte Kraft entfalten kann.
            Dieser Gedanke ist für mich neu und unverständlich.
            Dem will ich gar nicht widersprechen. Aber dieser Glaube erscheint mir noch undeutlich, wie durch einen Metallspiegel.
            In der Einführung eines Buches standen folgende Worte:
            ... nicht mehr kann versucht werden, als den Beginn und die Richtung eines unendlich langen Weges festzustellen. Die Vorspiegelung irgendeiner systematischen und definitiven Vollständigkeit wäre zumindest Selbstbetrug. Vollkommenheit kann hier von dem einzelnen Lernenden nur in dem subjektiven Sinn erreicht werden, daß er alles kommuniziert, was zu sehen er fähig war. (Georg Simmel)

            In der Bibel wird auch ein unendlich langer Weg festgestellt. Dort ist die "subjektive Vollkommenheit" die "Erlösung". Allerdings ist dieser Weg dermaßen systematisch und dermaßen definiert, daß er absolut keine Freiräume läßt.
            Das finde ich sehr hinderlich auf dem "unendlich langen Weg zur subjektiven Vollkommenheit/Erlösung". Sich gezielt "Hindernisse" in den Weg zu stellen hindert einen womöglich daran, sich selbst zu entdecken und das eigene Potential zu entdecken. Das eigene Potential kann unendlich groß sein - weil der Weg unendlich ist. Also warum es künstlich eingrenzen durch "Gedanken" (Gebote, unzählige Regeln etc.), die weder Riten noch Übungen zur Selbstfindung sind noch irgend eine andere Energie bündeln? Darüber hinaus setzt diese "Gedankenwelt", die man sich mit all den Regeln etc. aufbürdet, nicht immer positive Energie (unkontrolliert) frei, weil ein Gedanke halt nicht unendlich gedacht werden kann.
            Sprich die Energie verfehlt, obwohl sie gut gemeint ist, nicht selten das Ziel.
            (Letzteres würde bei mir ebenfals unter den Begriff "Sünde" fallen, sofern ich so konsequent wäre, diesen auch durchweg konstistent anwenden zu wollen)
            Einige kommen dadurch zu Schaden, am Ende möglicherweise man selbst.

            Wenn wir unsere Vernunft über die Tungenden stellen, laufen wir dann nicht Gefahr, die Tungenden so sehr in Frage zu stellen, dass wir sie aushebeln?
            Besteht umgekehrt nicht die selbe Gefahr, wenn man sich nur auf "sein Gewissen" als einzigen Ratgeber verläßt, sofern dieses nicht ebenfals dazulernt und - ungeachtet aller Umstände - auf dem selben "Standpunkte" verharrt?

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Ich hoffe, dass das keine Schlussfolgerung war,....
            Und wenn doch?

            Unterschiede in meinen seelischen Erinnerungen resultieren aus unterschieden in den Variationen, die schon vorher da waren, bevor ich in diese oder jene Welt kam - von Umweltarealen und künstlicher Bebauung bis zu Verständnis und Charakter der Personen, und doch gab es immer irgendwelche Ähnlichkeiten.
            Dir sagen also nur deine "seelischen Erinnerungen" was in dieser Welt richtig und falsch ist?

            In Anbetracht der Gefahr, wie Du alles diesbezüglich bisherige auch hingedreht hast, würde ich erst einmal behaupten, dass das Deine Auslegung ist, und nicht unbedingt meine.
            Ich habe grnichts hingedreht. "Das Gewissen zu ignorieren" ist nunmal verallgemeinernd mit "Sünde" (und nicht mit "ein Ziel verfehlen/Verfehlung) übersetzt worden - war nicht meine Idee. Hier reden wir halt über den Glauben und nicht über irgendwas. Daher konnte es schon sein, daß du "Gewissen ignorieren" entsprechend der Übersetzung mit "Sünde" gleichsetzt.
            Jedenfals schien es mir so, daß du auf Kosten der Vernunft und zu Gunsten der Tugend über Leute urteilst, die in schwierigen Situationen sind, ungeachtet dessen, ob man in der Situation selbst die richtige Entscheidung trifft.
            Das konnte ich so nicht stehen lassen.

            Das hängt davon ab, wie man Tugend und Vernunft definiert.
            Versuchen wir es doch einfach mal damit:
            Tugend
            Vernunft

            Nicht Entscheidungsträger, sondern Berater.
            Das Gewissen kann auch nicht alleiniger Berater sein. Das Gewissen alleine kann nicht "beraten" wieviel man opfern muss/kann/darf, wenn andere Personen beteiligt sind.

            Du hast ihn nicht richtig gelesen oder? In dem Spruch wurde nicht erwähnt, dass man dem Hungernden keinen Fisch geben sollte, sondern dass es wichtig ist, ihm (auch) das Fischen zu lehren.
            Hilfe ja, aber auch Unabhängigkeit.
            Genauso ist es auch mit dem Gleichnis des Wassers und dem Durstigen, nur dass sich letzteres nicht nur auf das Physische beschränkt, sondern darüber hinaus sich mit dem Geistigen befasst
            Ersteres ist garkein Gleichnis, sondern ein chin. Spruch der zwei Lösungsvorschläge für ein und dasselbe Problem beinhaltet.
            Ich würde sagen beides (der Spruch und das Gleichnis) befaßt sich mit dem geistigen "halb vollen Glas", aus dem (beim zweiten Anlauf) ein "volles Glas" gemacht wird.
            Außerdem wird der Unterschied zwischen einem vollen und einem leeren Glas versinnbildlicht. Im Spurch wird nur das volle Glas präsentiert (angeln), im Gleichnis hingegen werden beide Extreme (in der Unterwelt) veranschaulicht.

            Ich gehe mal davon aus, daß wir beide dieses Gleichnis meinen:
            Predigten, Predigt

            Ja in der Tat und der hat meine vornehmliche Ahnung zu einer Vermutung gefestigt.
            Das verstehe ich nicht. Könntest du einfach mal au den Punkt bringen was dich stört?

            Deswegen betrifft die gemeinsame Bestimmung von meiner Partnerin un mir eine Vielzahl von Wirkungsbereichen. Nichts wird ohne einen Übergang geschehen und nichts wird den freien Willen einschränken oder ohne Perspektiven geschehen.
            Von daher kann es letztlich durchaus möglich sein. Nur lässt das die bisherige Sichtweise aufgrund bisheriger Erfahrungen mit Auswirkungen der negativen Potentiale der menschlichen Natur nicht zu. Vorsicht an sich ist eine gute Sache, denn durch die damit verbundene Wachsamkeit kann die Freiheit bewahrt werden, aber eine übermäßige Vorsicht, die vor allem dann gegeben bleibt, wenn keine positiven Perspektiven erkennbar sind, hält auch von positiver Entwicklung ab.
            Zunächst einmal, der Mensch hat Potential. Ob der Mensch sein Potential positiv oder negativ nutzt, können meistens nur andere beurteilen.
            Wenn man sich aber mit der Vermutung, daß man seelenverwandt ist "beraten" läßt, blendet man damit das Negative von vornerein aus und jede Beurteilung kann im Prinzip nur positiv sein. "Man ist ja seelenverwandt", sprich man ist sich immer einig das man das richtige tut.

            Kommentar


              Erst einmal ein großes SORRY ans alle, denen ich noch eine Antwort schulde, da ich in den letzten Tagen nicht dazu kam, mich hier anzumelden oder gar zu antworten.

              Außerdem ein herzliches Willkommen im Forum, soap.bubble und Iker Tao-Anu.
              Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
              Hm,
              spitzere Rundbögen sind ein Stilmittel der Spätromanik -> Limburger Dom (Ende 12. bis 1. Drittel 13. Jhdt, Übergang zur Frühgotik ->Elisabeth-Kirche in Marburg).
              Die bekannteren romanischen Bögen (z.B. Dom in Speyer) sind rundlicher.
              Aber, nun gut, man kann diese Symbolik darauf übertragen.
              Ich meinte nicht unbedingt die spitzen Rundbögen, sondern vielmehr die Formen der Darstellung innerhalb des Fensterbogens.
              Diese weisen schon eine interessante Ähnlichkeit zu Fischschuppen auf.
              Zitat von soap.bubble Beitrag anzeigen
              Ich glaube, sollte wirklich ein Gott existieren, hat nicht er uns erschaffen sondern wir ihn. Durch unser Denken, durch unsere Handlungen...

              Stellen wir uns zwei Menschen vor. Der eine gläubig der andere nicht.
              Beide sind einsam und haben Kummer. Ganz egal, ob ein Gott nun existiert oder nicht, der Gläubige finded sicher Halt und deshalb denke ich, dass es für diejenigen die glauben einen Gott gibt, für die anderen nicht.
              Was Du beschreibst, ist eine sehr irdische Perspektive und insofern ja auch in Ordnung. Die Behauptung allerdings, dass Gott den Menschen geschaffen hat, bezieht die Betrachtung einer Existenz ein, die zwangsläufig über einen irdischen Betrachtungshorizont hinaus reicht. Eigentlich hat Gott nicht den Menschen geschaffen, sondern Gott (in Hinsicht auf die Bedeutung dieses Begriffes als Schöpfer) hat die Grundlage der Existenz von allem geschaffen, was wir in irgendeiner Hinsicht in diesem Universum wahrnehmen können, einschließlich des jeweils eigenen Körpers und seinen in jeder Hinsicht existenziellen Grundlagen.
              Zitat von soap.bubble Beitrag anzeigen
              Ich selber bin nicht gläubig. Leider, es wäre viel einfacher. Aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen... zudem müsste ich vor allem beim Christengott behaupten, dass er mir nicht gerade in allen Dingen sympathisch ist.

              Viele Christen behaupten zum Beispiel, diejenigen, welche Jesus in ihrem Herzen tragen, seien nicht schwul. Homosexuel ist insoweit also etwas schlechtes.
              Meiner Ansicht nach sollte jeder so leben, wie er sich glücklich fühlt.
              Wenn ein Mensch glaubt und fühlt, er sei mit dem falschen Geschlecht geboren und aufgewachsen, dann ist es seine eigene Sichtweise, die ihm niemand streitig machen darf oder gar sollte.
              Es wäre zwar schade, wenn man nicht den Zweck erfüllen kann, den Generationen vor diesem Menschen erfüllten, nämlich zu leben und kommende Generationen ebenfalls leben zu lassen - bei vollkommener Homosexualität ist dies aus natürlicher Sicht praktisch ausgeschlossen - aber moderne Medizin bietet zumindest für Frauen eine Auswegmöglichkeit durch künstliche Befruchtung und vielleicht bietet das Gesetz auch alternativ für homosexuelle Frauen und Männer die Möglichkeit der Adoption. In letzterem Fall haben diese gleichgeschlechtlichen Paare jedoch keine eigenen Nachkommen, sondern nur solche, die sie dem Gesetz nach als eigene angenommen haben.
              Zitat von soap.bubble Beitrag anzeigen
              WIE KANN LIEBE SCHLECHT SEIN?
              Mir fällt keine Liebe ein, die schlecht wäre.
              Allerdings kann Liebe fehlgedeutet werden und dann negative Auswirkungen auf betreffende Personen haben, sei es dass sie selbst in Folge dieser Fehlleitung ihre Hoffnung verlieren oder auf andere Gewalt ausüben.
              Zitat von soap.bubble Beitrag anzeigen
              Ob es einen Gott gibt, ob man daran glaubt oder nicht sollte man also für sich selber herausfinden. und sobald man sein ergebnis hat sollte man andere damit IN RUHE lassen.
              Wenn jemand allerdings auf der Suche nach Antworten ist, sollte man diesen Menschen dann mit seinen Fragen allein lassen?
              Zitat von soap.bubble Beitrag anzeigen
              mit sinnlosen diskusionen meine ich nicht einen normalen meinungsaustausch. das ist spannend, mache ich jetzt gerade ja auch aber man sollte nicht mit dem gedanken an ein solches gespräch gehen, dass man den anderen von seiner meinung überzeugen will
              Abgesehen davon, dass Du Dich in diesem im Kontext zu dem direkt darüber zitierten Absatz widersprichst (um genau zu sein, den zweiten Satz des betreffenden Absatzes), würde ich absolut zustimmen.
              Allerdings gibt es einen fließenden Übergang oder eine SEHR feine Grenze zwischen überzeugen wollen und eigene Sichtweise begründen. Da diese Grenze bei jedem individuell unterschiedlich betrachtet wird, beschreibt dieses Niveau einen fließenden Übergang.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen


              Mit Trägheit hat es AFAIK nichts zu tun, vielmehr damit, dass unser Universum so beschaffen ist, dass raumartige Bewegungen ausgeschlossen sind.
              Raumartige Bewegungen sollen ausgeschlossen sein?
              Das halte ich für ein Gerücht.
              Vielmehr würde ich sagen, dass durch Massenträgheit die erreichbare Geschwindigkeit begrenzt wird, und dadurch - entsprechend der Lorentz -Transformation die Art und Richtung der Zeitdillatation.
              Wenn man jedoch irgendwie den Punkt umgehen könnte, welcher die Massenträgheit und somit die notwendige Energie für eine Bewegungsänderung bei exakter Lichtgeschwindigkeit beschreibt, wie würde sich das bei hypothetischem Erreichen von Überlichtgeschwindigkeit zeigen?
              Der logische Schluss wäre doch, dass ebenso wie die Zeitkrümmung auch die Massenträgheit imaginär, also positiv und negativ gleichermaßen, wäre.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Wie definierst Du Tugend und Vernunft?
              Vernunft ist meiner Meinung nach die Gabe, durch logisches Denken Entscheidungen zu treffen.
              Tugend hingegen bedeutet, dass diese Entscheidungen nach den höchsten, persönlich bekannten moralischen Werten geprägt werden.
              Beide Grundlagen, Tugend und Vernunft, können dabei durchaus im Einklang stehen und sollten dies auch.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Dies trifft es zielgenau. Sehr schön ausgedrückt. Das Gewissen ist ein moralischer Berater, den man nicht ignorieren sollte.
              So sehe ich das auch.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Unter dem "Wasser des Lebens" verstehe ich das Wort Gottes, welches in einen lebendig werden kann.
              So ähnlich wie das Gleichnis mit dem Samenkorn.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Ja, richtig - in der Stiftshütte diente ja auch der erste Hoheprister, Aaron.
              Den Begriff Stiftshütte habe ich ja noch nie gehört, schon gar nicht im Zusammenhang zum Offenbarungszelt.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Keine Ahnung, warum diese Übersetzung Schlachterbibel heißt. Vielleicht stammt sie ja vom Schlachterverlag - ist mir auch egal.
              In diesem Link findest Du verschiedene Übersetzungen, inklusive Anmerkungen Bibleserver.com - Ihre Bibel im Netz
              Vielen Dank für den Link.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              In der Elberfelder Übersetzung werden diese Verso so wiedergegeben:
              Zitat aus Psalm 8:
              3 Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du Macht gegründet wegen deiner Bedränger, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen. 4 Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
              Hier verweist der Psalmist auf den nächtlichen Himmel und die dort mit bloßen Auge sichtbaren Objekte.
              Vor allem mit Sternen lässt sich zweierlei deuten.
              Einerseits was lediglich eventuelle leuchtende Punkte am Nachthimmel betrifft und andererseits Sonnen in anderen Sonnensystemen, unabhängig von ihrer Entfernung zu uns. Sonnensysteme implizieren wieder die Möglichkeit der Existenz von Planeten von Zwergplaneten über erdähnliche bis hin zu Gasriesen oder möglicherweise sogar solche, die uns gänzlich noch unbekannt sind.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              In Hebräer 1:2 wird das griechische Äonen i.d.R. mit Welt/en übersetzt. Das Wort könnte aber auch Zeitalter oder Ewigkeiten bedeuten. In der Bibel wird Aion mit Kosmos gleichgesetzt und bezieht sich auf eine Weltordnung. So endete mit der Sinflut die vorsintflutliche Aion (Welt) und in der Offenbarung wird das kommen einer neuen Aion angekündigt (vgl. bitte 2. Petrus 3:10-13).
              Allgemein kann sich dies sowohl auf die Zeitalter beziehen, denn mit dem Ende eines Weltalters endet ja auch die "alte Welt" und mit dem neuen Weltalter beginnt eine "neue Welt", es kann sich aber auch auf verschiedene Welten beziehen, welche im gleichen Zeitalter existieren.
              Dies trifft ja bereits auf die acht Planeten unseres Sonnensystems zu. So existieren neben der Erde sieben Nachbarwelten (die Monde noch mit mal mitgezählt).
              Kurzum würde ich sagen, dass es sehr riskant ist, wenn man deutet.
              Man bringt immer seinen eigenen Standpunkt bei einer Deutung ein und läuft Gefahr sich von der eigentlich gemeinten Bedeutung einer Äußerung zu entfernen. Unglücklicherweise deutet jeder Mensch, schon wenn man etwas in irgendeiner Form wahrnimmt.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Genau so wird es ja auch in der Bibel beschrieben. Im deutschen kennen wir ja nur das Wort Himmel. Im Englischen wird es etwas klarer. Sky ist der physische Himmel, den wir sehen können (auf dem auch Psalm 8:4 verweist), und Heaven der geistige Himmel, in dem Paulus eine Auferstehung in einem geistigen Leib erwartete (1. Korinther 15:42-53).
              Ich habe mir gerade die Bibelstelle durchgelesen und sehe keinen Ansatzpunkt dazu, dass ein unverweslicher, unsterblicher, verherrlichter Leib lediglich geistig sein soll.
              Es geht lediglich darum, dass dieser Körper vollkommen anderen Grundlagen seiner Existenz entspricht - nicht dass dieser in dem Sinne körperlos ist, dass er lediglich geistig sei.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              arthur scheint mit Logos gemäß der Wortbedeutung im Sinne von Vernunft zu deuten, das von Gott ausgehende Wort, welches wirksam wird.

              Gemäß Johannes 1:1-2 u. 14 erkenne ich in dem Logos aber ein göttliche Person, die zum Menschen Jesus wurde. Der Logos ist also nicht der Heilige Geist, auch nicht Gott der Allmächtige, sondern der Sohn Gottes.
              Den Namen Jesus erhielt er ja erst als Mensch. Zuvor war er der Logos.
              Da habe ich noch eine etwas andere Sichtweise.
              Gott, der himmlische Vater, ist demnach Elohim (zumindest der Lehre der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage entsprechend, doch da Elohim die Mehrzahl vom eigentlichen Eloah ist, denke ich dass Eloah der eigentliche Name Gottes ist, welcher auch verwandt genug mit Allah ist, wobei der Unterschied sich durch Jahrtausende der Überlieferung erklären lässt).
              Das Wort, das bei Gott und durch Gott und so weiter war, ist das Lamm, das erste und im Fleisch einzig gezeugte Kind Gottes, welcher im vorirdischen Sein JHWH (ich bin, der ich bin) war und im irdischen Dasein zu Jesus Christus wurde, ähnlich wie der Erzengel Michael zum ersten Menschen Adam wurde.
              In der Trinität oder dem göttlichen Rat (was ich eigentlich als Elohim ansehen würde) ist das dritte Individuum der Heilige Geist. Durch seine körperlose Form kann er in allen Menschen wirken, wenn diese es zulassen. Er kann inspirieren, persönliche und allgemeine Offenbarungen geben und gibt Zeugnis von der Wahrheit. Außerdem gibt der die geistigen Gaben an uns weiter, oder zumindest die Grundlagen dazu in Form von entsprechend unterbewusstem Wissen, sodass wir uns dieser individuell ausgeprägten Gaben zum Zweck der gegenseitigen Unterstützung des Allgemeinwohls bedienen können, welche also dem Zweck der gegenseitigen Stärkung der Nächstenliebe, Dankbarkeit, Demut und Vergebungsbereitschaft dienen.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              In Wikipedia steht auch Heiliger Geist mit großem "H". In der Luther- und Elberfelder Bibel ebenfalls. Ist ja auch Sinnvoll, einen Eigennamen groß zu schreiben.
              Dennoch hat dagegen jemand hier mal protestiert, dass ich diesen Namen mit großem H geschrieben habe.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Gemäß Römer 8:15-17 bezeugte der Heilige Geist, dass die Urchristen Kinder Gottes waren. Und in 1. Johannes 3:1 u. 10 wird sogar zwischen den Kindern Gottes und den Kindern des Teufels unterschieden (vgl. bitte Johannes 8:44).
              Seltsam daran finde ich allerdings, dass diejenigen, die sich auf die Seite Satans im Krieg im Himmel im Vorirdischen Dasein schlugen, zu gefallenen Engeln wurden - was immerhin der Schrift nach 1/3 der Individuen im Himmel waren. Dadurch wurden sie in die Hölle geschickt, in einen gefallenen Zustand und die irdische Existenz wurde ihnen verwehrt. Allerdings können diese durch ihren ausschließlich geistigen Zustand auf uns Einfluss nehmen - beispielsweise durch Verlockung und falsche Verheißung.
              Die einzige Form, zu Kindern des Teufels zu werden, wäre demnach, nur noch diesen Fehlleitungen der gefallenen Engel zu folgen und nach dem irdischen Dasein zu erkennen, wie falsch man mit seinen Entscheidungen gelegen hat.

              Nur um das eine richtig zu stellen, sehe ich keinen räumlichen Unterschied zwischen Himmel und Hölle, sondern lediglich einen geistigen vom emotionalen Zustand her. Jemand der nicht Vergebung im Herzen empfindet, weil er diese Gabe nie gelernt hat, sondern wer Schuld empfindet, weil er diese auf sich geladen hat, schafft sich im Geist seine eigene Hölle, die er nur überwinden kann, wenn er durch christliche Werte - die in ihm nur dann wirksam werden, wenn er sie als wahrhaftig eigene annimmt - wie Demut, Umkehr Vergebungsbereitschaft und Nächstenliebe sich selbst vergeben lernen kann.
              Dieser Wandel ist im irdischen Dasein noch recht einfach, wenn er auch für manche Menschen schwierig erscheint - doch im ewigen Dasein wird dieser Wandel noch dadurch schwieriger, weil das eigene Gewissen ein starker nicht mehr zu verdrängender geistiger Begleiter sein wird und einem nicht nur die eigenen Entscheidungen und persönlichen Konsequenzen bewusst sein werden, sondern auch die Konsequenzen unserer Entscheidungen für andere.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Der Islam begründet sich damit, dass die Juden ihren Propheten (Jesus) hinrichten ließen. Damit wären die Nachfahren Isaaks verworfen und folglich erweckte Allah über die Nachfahren Ismaels, die Arbaber, einen Propheten, um die Dinge richtig zu stellen.
              Natürlich negieren sie, dass Jesus Gottes Sohn ist, womit auch die Christen aus ihrer Sicht fehlgeleitet sind, insbesondere aufgrund der Trinitätslehre, welche in der Christenheit allgemein anerkannt ist. Besonders schlimm ist für sie natürlich, nicht auf den großen Propheten zu hören.
              Die Juden hingegen anerkennen weder Jesus als Messias, noch Mohammed als Propheten. Und da Jesus und Mohammed von so zentraler Bedeutung für die verschiedenen monotheisten Religionen sind, können sie auch nicht überein kommen.
              Es wäre in etwas so, als würde man Jude werden wollen, indem man Abraham anerkennt, aber Moses ablehnt. Ein Ding der Unmöglichkeit.
              Dennoch liegt im Ursprung die größte Gemeinsamkeit.
              Ich weiß nicht, wann der Islam sich so herauskristallisierte, dass die Christen fehlgeleitet sind, aber wenn man bedenkt, was die römisch-katholische Kirche seit ihren Anfängen bis zur Zeit der Religionsfreiheit so alles abgezogen hat im Namen Gottes, dann kann man dazu wirklich nur sagen, dass da eine Fehlleitung vorherrschte, was absolut nichts mehr mit christlichen Werten zu tun hatte.
              Das bedeutet aber nicht, das Christus selbst weder Jude noch Christ war, denn er wuchs als Jude auf und begründete den christlichen Weg.
              Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Wieso sollte man nicht offen über seinen Glauben sprechen dürfen?
              Weil du damit vieleicht andere beinflusst.? Das geht doch schon seit meheren Jahrtausende so,der redet was von Alah der nächste was von der Sonne,ja Gott hat uns gesagt,Gott hat uns gesagt Beweise das jemals was gesagt hat .?

              Du kannst doch nur von Bücher was ableiten,und ob der blödsinn das alles wahr ist kann man doch gar nicht sagen.?

              Warst du vor "5000 Jahre" da, weißt was da wirklich los war,vieleicht hat einer auch die Bibel geschrieben der gerade bekifft war das is meine Theorie .
              Wenn man beispielsweise die Bibel und die christlichen Lehren wirklich versteht, leitet diese allenfalls dazu, sein bestes zu geben, um das Allgemeinwohl zu fördern (Not leidenden zu helfen beispielsweise). Was die römisch-katholische Kirche im Mittelalter getan hat, war nicht christlich und wer sich an ihre Auslegung hält, anstatt an wahrhaft das, was der Lehre Jesu Christi entspricht, der ist meiner Ansicht nach ebenso wenig christlich.
              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
              Die was Transformation?
              Also denkst du, dass selbst die Bundeslade nicht echt sein könnte (wenn es sie denn gab)? Das ist genauso, wie ein Jesus, der ein Zeitreisender war.
              Eher das Gegenteil ist der Fall, denn eigentlich wollte ich verdeutlichen, dass aufgrund der unendlichen Massenträgheit bei Lichtgeschwindigkeit es aus heutiger Sicht nicht möglich ist, in die Vergangenheit zu reisen, wofür Überlichtgeschwindigkeit erforderlich wäre.
              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
              Wenn ich eines nicht habe, ist es Geduld. Ich beneide dich darum.
              Und doch ist Geduld eine wichtige Tugend, aber diese erlangt man nicht von heute auf morgen, sondern nur im Laufe der Zeit.

              EDIT:
              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Und wenn doch?
              Einfach ausgedrückt, war sie dann ganz offensichtlich falsch.
              Es geht nicht darum, Fehler zu machen oder zu vermeiden, sondern um zu helfen.
              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Dir sagen also nur deine "seelischen Erinnerungen" was in dieser Welt richtig und falsch ist?
              Nicht was richtig oder falsch ist, denn das wäre eine moralische Betrachtung.
              Dafür habe ich mein Gewissen, aber dieses wird bestärkt durch die Wahrheit und die Erkenntnisse aus meinen seelischen Erinnerungen.
              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Ich habe grnichts hingedreht. "Das Gewissen zu ignorieren" ist nunmal verallgemeinernd mit "Sünde" (und nicht mit "ein Ziel verfehlen/Verfehlung) übersetzt worden - war nicht meine Idee. Hier reden wir halt über den Glauben und nicht über irgendwas. Daher konnte es schon sein, daß du "Gewissen ignorieren" entsprechend der Übersetzung mit "Sünde" gleichsetzt.
              Jedenfals schien es mir so, daß du auf Kosten der Vernunft und zu Gunsten der Tugend über Leute urteilst, die in schwierigen Situationen sind, ungeachtet dessen, ob man in der Situation selbst die richtige Entscheidung trifft.
              Das konnte ich so nicht stehen lassen.
              Wer Tugend und Vernunft als einander gegensätzlich oder gegenseitig ausschließend betrachtet, kann meiner Ansicht nach nur fehlgeleitet sein.
              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Versuchen wir es doch einfach mal damit:
              Tugend
              Vernunft
              Leider war ich etwas langsamer als Du, aber in Anbetracht der Länge der Beiträge würde ich sagen, dass ich meine Erklärung zwar nicht so umfangreich gestaltet habe, wie diese Wikipediaseiten, aber dennoch meine Ansichten zu diesen Äußerungen in Wikipedia nicht im Widerspruch stehen.
              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Das Gewissen kann auch nicht alleiniger Berater sein. Das Gewissen alleine kann nicht "beraten" wieviel man opfern muss/kann/darf, wenn andere Personen beteiligt sind.
              Kann es nicht? Ich denke doch. Wer etwas anderes behauptet, hat vielleicht verlernt, auf sein eigenes Gewissen ausreichend zu achten. Das ist etwas, was man nur mit sich selbst klären kann.
              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Ersteres ist garkein Gleichnis, sondern ein chin. Spruch der zwei Lösungsvorschläge für ein und dasselbe Problem beinhaltet.
              Ich würde sagen beides (der Spruch und das Gleichnis) befaßt sich mit dem geistigen "halb vollen Glas", aus dem (beim zweiten Anlauf) ein "volles Glas" gemacht wird.
              Außerdem wird der Unterschied zwischen einem vollen und einem leeren Glas versinnbildlicht. Im Spurch wird nur das volle Glas präsentiert (angeln), im Gleichnis hingegen werden beide Extreme (in der Unterwelt) veranschaulicht.
              Wenn überhaupt, dann hast Du nur den Wortlaut verstanden, nicht aber den Sinn, der dahinter steckt.
              Es ist allgemein gemeint, und nicht nur auf den Fisch bezogen.
              Von daher ist es in der Tat auch ein Gleichnis.

              Ich gehe mal davon aus, daß wir beide dieses Gleichnis meinen:
              Predigten, Predigt[/QUOTE]
              Das ist eine interessante Deutung Deinerseits.
              Eigentlich meinte ich es im Bezug auf das Gleichnis Jesu Christi und der Samariterin am Jakobsbrunnen in Johannes 4:1-26.
              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Das verstehe ich nicht. Könntest du einfach mal au den Punkt bringen was dich stört?
              Vermutlich würde es keinen Sinn machen, darüber zu diskutieren was mich stört, da das unterschiedliche Verständnis die Basis dieses Missverständnisses ist.
              Meine Vermutung wurde dadurch, dass Du mit einem Begriff gearbeitet hast, nur noch zu einer Gewissheit gefestigt.
              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Zunächst einmal, der Mensch hat Potential. Ob der Mensch sein Potential positiv oder negativ nutzt, können meistens nur andere beurteilen.
              Wenn man sich aber mit der Vermutung, daß man seelenverwandt ist "beraten" läßt, blendet man damit das Negative von vornerein aus und jede Beurteilung kann im Prinzip nur positiv sein. "Man ist ja seelenverwandt", sprich man ist sich immer einig das man das richtige tut.
              Andere können vielleicht objektiver beurteilen ob jemand Gutes tut oder nicht. Allerdings wenn jemand sich nach wahrhaftig christlichen Werten richtet, so kann ich nicht verstehen, wie er damit etwas Schlechtes tun kann. Wenn jemand das trotzdem so sieht, hat entweder der darüber urteilende die Wahrheit christlicher Moral nicht verstanden, oder der, welcher dieser Moral trotz gegensätzlicher Ansicht zuwider handelt.
              Seelenverwandt zu sein, schließt weder aus, ob man gut oder schlecht ist, richtig oder falsch handelt noch irgend eine Wahrheit oder Moral. Es besagt nur, dass verschiedene Personen vielleicht nicht unbedingt physisch verwandt sind, aber dennoch geistig entweder verwandt sind oder zusammen gehören, oder etwas, das sich aus letzterem ergibt.
              Wenn jemand feststellt, dass eine andere Person mit ihm oder ihr seelenverwandt ist, hat es meistens mit gemeinsamen Verständnis zu tun, was einerseits darauf zurück geführt werden kann, dass sie ähnliche moralische Vorstellungen haben oder dass diese Vorstellung auch mit einem ewigen Bündnis in Zusammenhang stehen kann, wie einer himmlischen Familie oder einem ewigen Ehebündnis.
              Zuletzt geändert von J_T_Kirk2000; 22.06.2011, 10:46.
              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                Mir fällt keine Liebe ein, die schlecht wäre.
                Hassliebe.

                Eher das Gegenteil ist der Fall, denn eigentlich wollte ich verdeutlichen, dass aufgrund der unendlichen Massenträgheit bei Lichtgeschwindigkeit es aus heutiger Sicht nicht möglich ist, in die Vergangenheit zu reisen, wofür Überlichtgeschwindigkeit erforderlich wäre.
                Aus heutiger Sicht...richtig, aber man könnte genauso gut in ca. 1000 Jahren in die Vergangenheit reisen und die Bundeslade da abstellen.

                Und doch ist Geduld eine wichtige Tugend, aber diese erlangt man nicht von heute auf morgen, sondern nur im Laufe der Zeit.
                Pff...was will ich mit Geduld.
                Nur wer vergessen wird, ist tot.
                Du wirst leben.

                ---- RIP - mein Engel ----

                Kommentar


                  Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                  Hassliebe.
                  Kommt darauf an, wie diese ausgeprägt ist, aber vom Namen her wäre diese nicht ein Widerspruch in sich?
                  Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                  Aus heutiger Sicht...richtig, aber man könnte genauso gut in ca. 1000 Jahren in die Vergangenheit reisen und die Bundeslade da abstellen.
                  Könnte sein, aber darüber zu spekulieren wäre echt unsinnig.
                  Nach der klassischen Physik wäre eine gegenüber der Lichtgeschwindigkeit ja auch eine vielfach höhere Geschwindigkeit möglich, nur entsprechend der Relativität ist dies nicht möglich.
                  Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                  Pff...was will ich mit Geduld.
                  Vielleicht in 1000 Jahren erleben, wie jemand in die Vergangenheit reist?
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                  Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                    Aus heutiger Sicht...richtig, aber man könnte genauso gut in ca. 1000 Jahren in die Vergangenheit reisen und die Bundeslade da abstellen.
                    Man kann auch einfach auf alte Materialien zurückgreifen und eine Bundeslade draus basteln. Wird gern von Antiquitätenfälschern gemacht und wer richtig gut ist, der wird noch nichtmal erwischt...

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                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Kommt darauf an, wie diese ausgeprägt ist, aber vom Namen her wäre diese nicht ein Widerspruch in sich?
                      Das war *beruhig dich black_hole* ein Scherz.

                      Könnte sein, aber darüber zu spekulieren wäre echt unsinnig.
                      Nach der klassischen Physik wäre eine gegenüber der Lichtgeschwindigkeit ja auch eine vielfach höhere Geschwindigkeit möglich, nur entsprechend der Relativität ist dies nicht möglich.
                      Wieso wäre es unsinning darüber zu spekulieren? Wir spekulieren doch auch über Gott.

                      Vielleicht in 1000 Jahren erleben, wie jemand in die Vergangenheit reist?
                      Nööö...ich komme aus der Zukunft. Die Antwort auf die PN bekommst du später, denn ich habe jetzt keine Zeit mehr.

                      Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                      Man kann auch einfach auf alte Materialien zurückgreifen und eine Bundeslade draus basteln. Wird gern von Antiquitätenfälschern gemacht und wer richtig gut ist, der wird noch nichtmal erwischt...
                      Obwohl eine Bundeslade, die in die Vergangenheit gebracht wurde, viel glaubwürdiger erscheint, als eine Bundeslade, die erst in der jetzigen Zeit gebaut wurde.

                      Was heißt eigentlich das Kürzel IHS? Ich habe drauf getippt, dass es "Ich heilige Scheiße" heißt, aber ich glaub das stimmt nicht.
                      Nur wer vergessen wird, ist tot.
                      Du wirst leben.

                      ---- RIP - mein Engel ----

                      Kommentar


                        Zitat von black_hole Beitrag anzeigen

                        Was heißt eigentlich das Kürzel IHS? Ich habe drauf getippt, dass es "Ich heilige Scheiße" heißt, aber ich glaub das stimmt nicht.
                        Da hast Du recht.
                        Die drei Buchstaben zu googlen, ist leichter als den link zu setzen. Bin heute wetterbedingt etwas faul. Du kannst es auch mit IHM probieren
                        Slawa Ukrajini!

                        Kommentar


                          Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                          Halman, es geht hier um die Art, wie Entscheidungen getroffen werden. Und der Weg um eine Theorie zu belegen oder zu widerlegen geht immer über Neugierde oder auch gern mal Wut und daher immer über Emotionen und ich denke das ist so ungefähr die Aussage, die Dannyboy gemacht hat und dazu solltest Du ggf. ebenfalls mal den Link anklicken, den ich gepostet hatte...
                          Nun habe ich den Artikel gelesen. Soweit ich es verstanden habe, bezieht er sich auf unser Gewissen und stellt dies längerfristigen rationalen Entscheidungen gegenüber.
                          Nun, oftmals müssen wir schnelle Entscheidungen fällen und haben keine Zeit für lange Überlegungen. Und selbst wenn, könnten unsere Schlussfolgerungen falsch sein.
                          Das Gewissen als moralen Berater zu betrachten, halten ich für eine ausgeglichende Sichtweise.


                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Mit dem was tatsächlich im Orignialtext geschrieben steht hat das wenig zu tun:
                          Was verstehst Du denn unter dem deutschen Wort Sünde? Was bedeutet es?

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          im NT kommt hamartia - im Sinne einer "Übertretung eines göttlichen Gebotes" - 173 mal vor.
                          Der Kontext, indem dieses Wort gebraucht wird, ist keine "Definition von Sünde", sondern von "auf welche Art man sich von Gott abwendet". Diese Beispiele "des sich Abwendens von Gott" wird in der biblischen Übersetzung als "Sünde" definiert und nicht umgekehrt. Nicht wir wurden von Griechen übersetzt, sondern wir haben "alle in der Bibel beschriebenen Beispiele des sich Abwendens von Gott" in einem einzigen Begriff zusammen gefasst.
                          Gleichzeitig haben "wir" mit diesem Wort ein Totschlagargument kreiert, das nun auf ALLE Situationen zu passen scheint, jenachdem wie man es dreht und wendet.
                          Sofern man sich auf die Bibel bezieht, wird aber klar, wann das Ziel verfehlt wird, gerecht zu handeln. Wenn ich das Wort Sünde in der Bibel lese, verstehe ich, dass es eine Verfehlung ist.

                          Nehme einmal an, Du würdest Bogenschießen. Dein Ziel ist es, den Mittelpunkt der Zielscheibe zu treffen, oder zumindest die Zielscheibe überhaupt. Wenn Du sie verfehlst, ist dies dann nicht eine Verfehlung des Zieles?
                          Verfehlen wir gerecht zu handeln, sündigen wir.

                          Ein Verständnis der ursprünglichen Wörter, wie Hamartia (ἁμαρτία) ist bei biblischen Schlüsselbegriffen wie Sünde sicherlich hilfreich, aber natürlich lese ich den Text in meiner Muttersprache und nicht in einer, die ich gar nicht beherrsche.

                          Ist es nicht so, dass das Wort Sünde kaum mehr im modernen Sprachgebrauch vorkommt? Zwar gibt es noch den emotionalen Ausruf, "oh, Sünde", wenn etwas unschönes passiert (bspw. eine Torte fällt herunter), aber mit der Bedeutung des Wortes im biblischen Sinne hat es kaum mehr Ähnlichkeit.
                          Es ist ähnlich, wie mit dem Wort Liebe in der Bibel. Ohne dem Verständnis dessen, was eigentlich gemeint war, mag es irreführend sein. Man hat doch seine Feinde nicht gern, wie soll man sie dann lieben?

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Weil wir meines Wissens die ganze Zeit nur über den Textabschnitt eines einzigen Buches reden:
                          "Im Anfang war das Wort........." und die anderen Bücher nur dazu gebrauchen, um zu "beweisen" was der Logos ist und was er nicht ist.
                          Also stimmst Du mit mir überein, dass auch der gebrauch der anderen Bibelbücher hier erkenntnisfördernd ist?

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Nein. Wenn wir uns schon auf die Bibel stützen, dann sollten wir uns auch daran halten was da steht, findest du nicht?
                          Erwecke ich den Eindruck, als wenn ich dies nicht wollte?

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Gott bediente sich eines Engels um sich Moses zu zeigen:

                          Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch.
                          Siehst Du, ein Engel erzeugte das Wunder, welches Moses staunen lies.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Irgendwann begannen "der Busch" und Moses eine richtige Unterhaltung:

                          Als aber der Herr sah, daß er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach:......Gott sprach:.....Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Und der Herr sprach:.......Mose sprach zu Gott:.......

                          Moses war privilegiert mit Gott direkt zu kommunizieren, allerdings nicht von Angesicht zu Angesicht.
                          Letzteres verwirrt wohl ein bischen und läßt so manchen vermuten, Moses hätte "mit der Flamme" (also dem sichtbaren Engel) geredet. Allerding stellt sich der Herr ja direkt als "der Gott von....." vor. Also kann es da eigentlich keine Vewechslung geben.
                          Gott bediente sich des Engels als Medium. Er sprach durch den Engel zu Moses. (In ähnlicher Weise erschuf Gott durch den Logos das Universum.)
                          Insofern sprach Gott mit Moses, etwa vergleichbar mit einem Telefonat. Es war aber nicht von Angesicht zu Angesicht. Man könnte sagen: Moses "telefonierte" mit Gott, Johannes sprach mit Gottes Sohn von Angesicht zu Angesicht.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Stell dir halt einfach mal vor DU hättst eine "göttliche Vision" (oder irgend eine Vision), in der du z.B. einem sprechenden Tier begegnest. Wenn sich das Tier nun als "der Geist von....." vorstellt, würdest du dann hinterher immer noch annhemen du hättest "mit einem Tier" geredet?
                          Was wäre die konsistentere Vermutung?
                          In der Bibel gibt es sogar zwei Szenen, in denen Engel sich Tiere bedienen, um mit Meschen zu sprechen. Einmal Satan, der durch die Schlange zu Eva sprach, und einmal ein Engel Gottes, der durch einen Esel zu Bileam (4. Mose 22: 28-30) redete.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Zugegeben. Aber einem allmächtigen Gott gelingt es m.E. trotzdem zu mir zu kommen, da er nicht an Worte gebunden ist.
                          Daher kann m.E. JEDER mit Gott "reden" und über ihn "berichten".
                          Jeder ist dazu fähig, zu jeder Zeit.
                          Wenn bereits Engel die Macht dazu haben, dann Gott erst recht. Allerdings lege ich wert auf die Feststellung, dass Gott gemäß der Bibel nur indirekt mit Menschen verkehrt.
                          Moses hatte wohl den direktesten Kontakt mit Gott überhaupt und auch hier sprach Gott durch einen Engel mit ihm.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Du bist zu jeder Zeit fähig, an Gott zu glauben und etwas geschehen zu lassen bzw. "Gott geschehen/machen zu lassen" (nach dem Motto: gib dich der Macht hin......) ODER es eben sein zu lassen, nicht zu glauben und "Gott nichts geschehen/machen zu lassen" und ihm "durch deinen Unglauben" seine Macht (etwas geschehen zu lassen) zu entziehst.
                          Ich wünschte, ich wäre dazu fähig, in diesem Sinne zu glauben. Doch diese Frucht des Geistes ist bei mir schlecht ausgebildet.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Alles woran man glaubt ist solange wahr bis sich etwas anderes bewahrheitet oder immer noch wahr, gerade weil sich etwas anderes bewahrheitet, sprich es wird dadurch noch wahrer.
                          Das ist logisch inkonsistent aber es entspricht (leider) oft der Wahrheit, weil es so manchem Glaube entspricht.
                          Was man für wahr hält ist hier aber keineswegs deckunsgleich mit der tatsächlichen Wahrheit, an der ich interessiert bin.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Der Engel ist das was Moses sieht: Flamme.
                          Die Worte die er hört kommen aber von Gott. Gott stellt sich ihm sogar vor.
                          Außerem zieht keiner seine Schuhe "wegen eines Engels" aus, sondern nur wenn er "heiligen Boden" betritt, also bei der Anwesenheit von Gott.
                          Auch Engel sind heilige Geschöpfe, aber ich stimme Dir zu, Moses zog seine Schuhe aus, weil er heiligen Boden betrat, da Gott durch den Engel in geistigem Sinne anwesend war. Tatsächlich vernahm Moses Gottes Worte, so wie Bileam die Worte des Engels durch den Esel vernahm.
                          Obwohl Gott keinen direkten Kontakt zu sündigen Menschen pflegt, sprach er mit ihm durch einen Engel auf die direkteste Weise - die außerhalb von "Eden" möglich war. Ferner erwählte Gott Moses, um durch ihm seinen Willen kundzutun.
                          Jesus ist der größere Moses. Sprach zum Volk Israel noch ein großer Prophet Gottes, der Gott nicht gesehen hatte, so sprach zu den Aposteln Gottes Sohn von Angesicht zu Angesicht, der Gott gesehen hatte.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Man kann es sehen wie man will, es ist Gott der spricht. Über wen oder was er das tut spielt doch keine Rolle. Es ist und bleibt ein direkter geistiger "Draht" zwischen Moses und Gott.
                          Durch diesen "Draht" ist es nicht mehr direkt, sondern indirekt. Dies mag kleinlich von mir erscheinen, hat in der Bibel aber eine große Bedeutung. Es hat etwas mit Gottes Heiligkeit zu tun und damit, dass unsere Sündhaftigkeit uns von ihm trennt.
                          Daher unternahm der biblische Gott von sich aus Schritte, um uns zu ihm zurückzuführen. Dies geschah über Abraham, Moses und schließlich Jesus.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Jesus leugnet aber seine Geschwister und seine Mutter. Da er den irdischen Zweig (über Maria) leugnet, sieht er sich selbst also nicht als "Bruder" im Sinne einer irdischen Blutlinie.
                          Er sieht sich offensichtlich als Bruder derer die an ihn als den Messias glauben, im Sinne eines 14 Generationen übergreifenden "Erbes einer Gottheit" (Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.....).
                          Diese Blutlinie ist aber von großer Bedeutung, konnten die Evangelisten doch damit bezeugen, dass Jesus tatsächlich aus der verheißenden Linie stammte. Es ging um seine Autenzität. In diesem Sinne erweckte Gott einen Propheten gleich Moses inmitten seiner Brüder.
                          Doch für Jesus war entscheidend, wer im geistigen Sinne seine Schwester und sein Bruder war, denn ein großteil seiner fleischlichen Brüder verwarf ihn. So wurden Kornelius und seine Hausgemeinschaft im Jahre 36 die ersten nichtjüdischen Schwetern und Bruder (Apostelgeschichte 10:43-47) Jesu und damit zu Gottes Kindern.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Einige kommen dadurch zu Schaden, am Ende möglicherweise man selbst.
                          Ich denke nicht, dass man dadurch zu schaden kommt, indem man Recht übt, Güte liebt, demütig mit Gott wandelt und seinen nächsten wie sich selbst liebt. Die Bibel gibt uns einen Leitfaden auf den Weg, der uns hilft, Schaden zu vermeiden.

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Besteht umgekehrt nicht die selbe Gefahr, wenn man sich nur auf "sein Gewissen" als einzigen Ratgeber verläßt, sofern dieses nicht ebenfals dazulernt und - ungeachtet aller Umstände - auf dem selben "Standpunkte" verharrt?
                          Hm - hier spricht Du einen interessanten Punkt an. In der Tat kann auch unser Gewissen dazulernen. Wenn sich jemand z.B. für den christlichen Lebensweg entscheidet, so mag auf er diesen Weg lernen, dass etwas eine Verfehlung darstellt, was er zuvor nicht als Sünde empfand. Künftig mag sein Gewissen anschlagen.
                          Oder wir beschäftigten uns mit dem Klimawandel und plötzlich schlägt unser Gewissen an, wenn wir Stand-By-Geräte eingeschaltet lassen. Wir haben also hinzugelernt.
                          In dieser Verbindung mag Dich die Diskussion zum Thema zwischen Prof. Harald Lesch und Dr. Thomas Schwartz interessieren YouTube - Gewissen 1/3 - Harald Lesch & Thomas Schwartz

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Ich habe grnichts hingedreht. "Das Gewissen zu ignorieren" ist nunmal verallgemeinernd mit "Sünde" (und nicht mit "ein Ziel verfehlen/Verfehlung) übersetzt worden - war nicht meine Idee.
                          Sünde = Verfehlung (das Ziel verfehlen, gerecht zu handeln)

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Das Gewissen kann auch nicht alleiniger Berater sein. Das Gewissen alleine kann nicht "beraten" wieviel man opfern muss/kann/darf, wenn andere Personen beteiligt sind.
                          Soll man etwa gewissenlos handeln? Dies geschehe nie!

                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Zunächst einmal, der Mensch hat Potential. Ob der Mensch sein Potential positiv oder negativ nutzt, können meistens nur andere beurteilen.
                          Warum sollte andere dies besser beurteilen können?


                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Es wäre zwar schade, wenn man nicht den Zweck erfüllen kann, den Generationen vor diesem Menschen erfüllten, nämlich zu leben und kommende Generationen ebenfalls leben zu lassen - bei vollkommener Homosexualität ist dies aus natürlicher Sicht praktisch ausgeschlossen - aber moderne Medizin bietet zumindest für Frauen eine Auswegmöglichkeit durch künstliche Befruchtung und vielleicht bietet das Gesetz auch alternativ für homosexuelle Frauen und Männer die Möglichkeit der Adoption. In letzterem Fall haben diese gleichgeschlechtlichen Paare jedoch keine eigenen Nachkommen, sondern nur solche, die sie dem Gesetz nach als eigene angenommen haben.
                          Die Erde brauchen wir doch nicht mehr zu füllen. Zurzeit sind wir ja dabei, sie zu überfüllen.
                          Ich habe keine Kinder und finde es völlig in Ordnung.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Mir fällt keine Liebe ein, die schlecht wäre.
                          Allerdings kann Liebe fehlgedeutet werden und dann negative Auswirkungen auf betreffende Personen haben, sei es dass sie selbst in Folge dieser Fehlleitung ihre Hoffnung verlieren oder auf andere Gewalt ausüben.
                          Hier sollte man unterscheiden von welcher Art der Liebe wir überhaupt sprechen. soap.bubble nahm an dieser Stelle bezug zu Eros.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Wenn jemand allerdings auf der Suche nach Antworten ist, sollte man diesen Menschen dann mit seinen Fragen allein lassen?
                          Zwar hatte ich vor längerer Zeit schon mal dieses Video verlinkt, aber an dieser Stelle scheint es mir angebracht zu sein, es nochmals zu tun. Prof. Lesch und Dr. Schwartz kommen während ihrer Diskussion zu dem Schluss, dass Wahrheit etwas ist, worüber man mit anderen spricht.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Raumartige Bewegungen sollen ausgeschlossen sein?
                          Das halte ich für ein Gerücht.
                          Du bist herzlich eingeladen, mit mir http://www.scifi-forum.de/off-topic/...tstheorie.html hier darüber zu diskutieren. Dann werde ich Dir erklären, warum dem nicht so ist, dann wird ein Fachmann mich korrigieren, dann werde ich die Hälfte davon vestehen und es Dir noch mal erklären, dann werde ich abermals korrigiert, dann verstehe ich wieder die Hälfte usw. ... Falls Du am Ende nicht verwirrt bist, kannst Du es mir dann erklären.
                          Ernsthaft, dies ist ein unfangreiches Thema und hier off topic. Daher bitte ich Dich dort weiter über dieses interessante Thema zu diskutieren.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Vernunft ist meiner Meinung nach die Gabe, durch logisches Denken Entscheidungen zu treffen.
                          Tugend hingegen bedeutet, dass diese Entscheidungen nach den höchsten, persönlich bekannten moralischen Werten geprägt werden.
                          Beide Grundlagen, Tugend und Vernunft, können dabei durchaus im Einklang stehen und sollten dies auch.
                          Dem stimme ich zu.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Den Begriff Stiftshütte habe ich ja noch nie gehört, schon gar nicht im Zusammenhang zum Offenbarungszelt.
                          Mir ist der Begriff Offenbarunszelt neu. Die Mischkan ist mir halt als Stiftshütte bekannt.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Vielen Dank für den Link.
                          Gerne.

                          (Hast Du Link, hast Du Zitate )

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Vor allem mit Sternen lässt sich zweierlei deuten.
                          Einerseits was lediglich eventuelle leuchtende Punkte am Nachthimmel betrifft und andererseits Sonnen in anderen Sonnensystemen, unabhängig von ihrer Entfernung zu uns. Sonnensysteme implizieren wieder die Möglichkeit der Existenz von Planeten von Zwergplaneten über erdähnliche bis hin zu Gasriesen oder möglicherweise sogar solche, die uns gänzlich noch unbekannt sind.
                          Alles Sky.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Kurzum würde ich sagen, dass es sehr riskant ist, wenn man deutet.
                          Man bringt immer seinen eigenen Standpunkt bei einer Deutung ein und läuft Gefahr sich von der eigentlich gemeinten Bedeutung einer Äußerung zu entfernen. Unglücklicherweise deutet jeder Mensch, schon wenn man etwas in irgendeiner Form wahrnimmt.
                          Die Forumulierung im Hebräerbrief könnte man durchaus als umfassend deuten.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Ich habe mir gerade die Bibelstelle durchgelesen und sehe keinen Ansatzpunkt dazu, dass ein unverweslicher, unsterblicher, verherrlichter Leib lediglich geistig sein soll.
                          Es geht lediglich darum, dass dieser Körper vollkommen anderen Grundlagen seiner Existenz entspricht - nicht dass dieser in dem Sinne körperlos ist, dass er lediglich geistig sei.
                          Wier stellen uns unter "geistig" nur unterschiedliches vor. Paulus schrieb ausdrücklich: geistlicher Leib und stellte ihm dem physischen Leib gegenüber, mit dem man nicht im Heaven leben kann.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Da habe ich noch eine etwas andere Sichtweise.
                          Aber natürlich hast sie. Schließlich vertritts Du einen anderen Glauben.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Gott, der himmlische Vater, ist demnach Elohim (zumindest der Lehre der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage entsprechend, doch da Elohim die Mehrzahl vom eigentlichen Eloah ist, denke ich dass Eloah der eigentliche Name Gottes ist, welcher auch verwandt genug mit Allah ist, wobei der Unterschied sich durch Jahrtausende der Überlieferung erklären lässt).
                          Eloah ist ein Titel, den auch andere Götter tragen, so wie König und kein Name. Elohim (אֱלהִים) ist der Pluralis Majestatis, der erhabene Titel, der nur dem allmächtigen Schöpfergott gebiert.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Das Wort, das bei Gott und durch Gott und so weiter war, ist das Lamm, das erste und im Fleisch einzig gezeugte Kind Gottes, welcher im vorirdischen Sein JHWH (ich bin, der ich bin) war und im irdischen Dasein zu Jesus Christus wurde, ähnlich wie der Erzengel Michael zum ersten Menschen Adam wurde.
                          Mit dem ersten Teil stimme ich überein (sehr schön die Bezugname zum Lamm).
                          Bezüglich des zweiten Teils vertreten wir unterschiedliche Glaubensauffassungen.
                          Ist nicht Elohim der Schöpfergott? In 1. Mose 2:4 steht: Dies ist die Entstehungsgeschichte des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden. An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte ...
                          In erster 1. Mose 2:4 wurde JHWH (‏יהוה‎) AFAIK mit HERR übersetz (hier ursprünglich mit Jehwáh vokalisiert). Daher setzte ich Elohim mit Jehwáh gleich.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Dennoch hat dagegen jemand hier mal protestiert, dass ich diesen Namen mit großem H geschrieben habe.
                          War ich das etwa? Filmriss - kein Schimmer. - Erscheint mir kleinlich. Warum Haare spalten, die sind dünn genug?

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Eher das Gegenteil ist der Fall, denn eigentlich wollte ich verdeutlichen, dass aufgrund der unendlichen Massenträgheit bei Lichtgeschwindigkeit es aus heutiger Sicht nicht möglich ist, in die Vergangenheit zu reisen, wofür Überlichtgeschwindigkeit erforderlich wäre.
                          Im oben verlinkten Thread zur SRT werde ich einen Beitrag verfassen.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Eigentlich meinte ich es im Bezug auf das Gleichnis Jesu Christi und der Samariterin am Jakobsbrunnen in Johannes 4:1-26.
                          Genau, darin sprach Jesus vom Wasser des Lebens. Er gebrauchte diese Veranschaulichung, weil sie am Brunnen saßen. So war Jesu Art zu lehren.

                          Kommentar


                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Dieses höhere Wesen ist mächtiger als der Tod. Was auch immer für Prüfungen einen Christen erwarten, selbst wenn er stirbt, so hat er doch die Hoffnung auf die Auferstehung. Hier bietet der Glaube also Trost und Hoffnung.
                            autsch, Halman. Wenn das eine maßgebliche Motivation für dich ist, an Gott zu glauben, dann zeugt das tatsächlich von Dummheit. Denn es ist dumm, zwischen der Vorstellung einer Seele, die nach dem körperlichen Tod fortbestehen kann, und der Vorstellung von Gott einen untrennbaren Zusammenhang zu sehen. A priori betrachtet kann es eine Seele, die nach dem Tod z.B. in eine Nachtodeswelt eintritt oder auch einfach in einem anderen Körper wiedergeboren wird, auch geben, ohne dass es dazu eines Gottes bedürfte. Ebenso könnte es einen Gott geben, ohne dass dieser für den Menschen eine unsterbliche Seele vorgesehen hätte. Die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem körperlichen Tode kann man also durchaus auch als Atheist haben.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Tatsächlich sagte Jesus, dass nur jene, die wie Kinder sind, in Gottes Reich gelangen können. Genau darin erkannte Paulus eine Quelle größerer Reife.
                            "wie Kinder zu sein" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Z.B. wird auch im Taoismus ein kindlicher Zustand als positiv dargestellt. Dabei geht es aber nicht darum, seinen Eltern untertänig zu sein oder ihnen gefallen zu wollen, sondern darum, nicht mit vorgefertigten Vorstellungen belastet zu sein, was sich in kindlicher Unbekümmertheit äußert. Der Zustand des Kindseins wird daher auch mit dem eines unbearbeiteten Stückes Holz verglichen.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Im Grunde geht es darum, dass man die "christliche Persönlichkeit" anzieht. Paulus drückte es so aus, dass man nicht mehr für sich selbst lebt, sondern für den, der für einen gestorben ist. Es bedeutet, als "Fleischesmensch" symbolisch zu "sterben" (durch die Wassertaufe versinnbildlich), um fortan als "Geistesmensch" zu leben.
                            also im Klartext: für Jesus, und damit für Gott, zu leben. Also doch das, was Noir euch, J_T_Kirk2000 und dir, unterstellt hat:
                            "der immernoch zu Hause lebt und dessen ganzes Denken und Handeln alleine darauf abziehlt, es seinem Vater Recht zu machen und der immer nur das tut, was dieser von ihm erwartet"

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Es geht darum, nicht mehr im Sinnen auf sich selbst gerichtet zu leben, sondern in der Liebe weit zu werden und auf den Vorteil des Nächsten bedacht zu sein.
                            das hast du gerade nicht gesagt. Gerade hast du gesagt:
                            "Paulus drückte es so aus, dass man nicht mehr für sich selbst lebt, sondern für den, der für einen gestorben ist [also Jesus]"
                            Um in der Liebe weit zu werden und nicht mehr nur auf sich selbst gerichtet zu sein, braucht man Jesus a priori gesehen nicht. Wenn es also darum geht, dass man für Jesus leben soll, geht es nicht allein darum, in der Liebe weit zu werden, denn dazu muss man nicht für Jesus leben.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Entspreche ich diesem Ideal? Nein. Aber wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel. Nun muss ich nur noch den Weg [zurück]finden. (Ich bin das 100e Schaf, das fortgelaufen ist.)
                            deine Selbstkasteiung ist schön für dich, kann aber nicht über die Mogelei hinwegtäuschen, die hier gerade präsentiert hast.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Nach meinem Verständnis ersteckt sich vor der Erschaffung des Logos die Zeit unendlich in die Vergangenheit.


                            Nun, der Urprall war vor unvorstellbar langer Zeit. Doch vor dem Urprall ersteckt sich die Raumzeit unendlich in die Vergangenheit.
                            So hatte auch der Logos vor Urzeiten einen Anfang, Gott hingegen existiert ewig.
                            Das Konzept finde ich überhaupt nicht kompliziert - im Gegenteil, es ist recht einfach.


                            Nun, Gott muss ja irgendwann anfangen, als Schöpfer tätig zu werden. Als erstes erschuf er ganz allein ein Geschöpf, ihm ähnlich.
                            also verstehe ich das richtig, du meinst, der Augenblick des Big Bounce war der Augenblick der Schöpfung, obwohl das Universum schon vorher, seit unendlich langer Zeit, existierte? Was genau hat Gott beim Big Bounce denn erschaffen, das vorher noch nicht existierte? In Big Bounce-Szenarien bildet sich alles, was nach dem Big Bounce so alles im Universum existiert, aus dem, was vor dem Big Bounce schon existierte, ganz streng nach den Gesetzen der Physik, da ist also wenig Platz für eine göttliches schöpferisches Eingreifen beim Big Bounce.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Als Christ glaubt man, dass sich der unbegreifliche Gott durch seinen Sohn offenbarte, [...]
                            Einfach nur an Gott zu glauben, mach ihn aber nicht begreifbarer.
                            a propos begreiflich/unbegreiflich. Das hast doch betont, dass du deswegen am Atheismus zweifelst, weil es dir unbegreiflich erscheint, wie die Welt ohne Gott so sein können soll wie sie ist. Da ist es doch erstaunlich, dass du Gott die Eigenschaft der Unbegreiflichkeit zubilligst

                            Wenn Gott unbegreiflich sein dürfen soll, dann kann es ebensogut der Sachverhalt sein dürfen, dass das Universum so lebensfreundlich ist wie es ist. Oder anders formuliert: die Vorstellung Gottes als Schöpfer entspringt der Vorstellung, dass alles, was existiert, erschaffen worden sein müsse, da vieles, was wir im Alltag sehen, erschaffen worden ist. Z.B. ein Haus wurde erschaffen, nämlich von seinen Erbauern, oder ein Auto wurde erschaffen, von den Arbeitern in einer Autofabrik. Die Vorstellung von Gott als Schöpfer entspring also gerade der Weigerung, etwas augenscheinlich unbegreifbares zu akzeptieren, nämlich der Vorstellung, die Welt, die wir sehen, könne existieren, ohne erschaffen worden zu sein. Diesem Gott, den man erdacht hat, um das unbegreiflich erscheinende nicht akzeptieren zu müssen, dann ganz plötzlich die Eigenschaft der Unbegreiflichkeit zuzuschreiben, ist daher ein Widerspruch in sich.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Durch Jesus offenbarte sich Gott auf menschlicher Weise und damit für uns erfassbarer denn je.
                            inwiefern soll Gott dadurch erfassbarer werden?

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                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Aus heutiger Sicht...richtig, aber man könnte genauso gut in ca. 1000 Jahren in die Vergangenheit reisen und die Bundeslade da abstellen.
                              Schau doch bitte mal hier rein.

                              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                              Könnte sein, aber darüber zu spekulieren wäre echt unsinnig.
                              Nach der klassischen Physik wäre eine gegenüber der Lichtgeschwindigkeit ja auch eine vielfach höhere Geschwindigkeit möglich, nur entsprechend der Relativität ist dies nicht möglich.

                              Vielleicht in 1000 Jahren erleben, wie jemand in die Vergangenheit reist?
                              An dieser Stelle verweise ich auf mein neues Posting #13.

                              Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                              Man kann auch einfach auf alte Materialien zurückgreifen und eine Bundeslade draus basteln. Wird gern von Antiquitätenfälschern gemacht und wer richtig gut ist, der wird noch nichtmal erwischt...
                              Das wäre ja was.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              Halman schrieb nach 43 Minuten und 3 Sekunden:

                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              autsch, Halman. Wenn das eine maßgebliche Motivation für dich ist, an Gott zu glauben, dann zeugt das tatsächlich von Dummheit.
                              Jetzt wird mal nicht frech, Lieutenant.

                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              Denn es ist dumm, zwischen der Vorstellung einer Seele, die nach dem körperlichen Tod fortbestehen kann, und der Vorstellung von Gott einen untrennbaren Zusammenhang zu sehen. A priori betrachtet kann es eine Seele, die nach dem Tod z.B. in eine Nachtodeswelt eintritt oder auch einfach in einem anderen Körper wiedergeboren wird, auch geben, ohne dass es dazu eines Gottes bedürfte. Ebenso könnte es einen Gott geben, ohne dass dieser für den Menschen eine unsterbliche Seele vorgesehen hätte. Die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem körperlichen Tode kann man also durchaus auch als Atheist haben.
                              Hm - im gewissen Sinne sind ja auch Buddhisten Atheisten und sie glauben - soweit ich weiß - an die Widergeburt. Für gewöhnlich negieren aber Atheisten in unserem Kulturkreis jegliche Metaphysik.
                              Um meinen Standpunkt besser verstehen zu können, verweise ich auf folgende Beiträge:



                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              "wie Kinder zu sein" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Z.B. wird auch im Taoismus ein kindlicher Zustand als positiv dargestellt. Dabei geht es aber nicht darum, seinen Eltern untertänig zu sein oder ihnen gefallen zu wollen, sondern darum, nicht mit vorgefertigten Vorstellungen belastet zu sein, was sich in kindlicher Unbekümmertheit äußert. Der Zustand des Kindseins wird daher auch mit dem eines unbearbeiteten Stückes Holz verglichen.
                              Sehr interessant.

                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              also im Klartext: für Jesus, und damit für Gott, zu leben. Also doch das, was Noir euch, J_T_Kirk2000 und dir, unterstellt hat:
                              "der immernoch zu Hause lebt und dessen ganzes Denken und Handeln alleine darauf abziehlt, es seinem Vater Recht zu machen und der immer nur das tut, was dieser von ihm erwartet"
                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              das hast du gerade nicht gesagt. Gerade hast du gesagt:
                              "Paulus drückte es so aus, dass man nicht mehr für sich selbst lebt, sondern für den, der für einen gestorben ist [also Jesus]"
                              Um in der Liebe weit zu werden und nicht mehr nur auf sich selbst gerichtet zu sein, braucht man Jesus a priori gesehen nicht. Wenn es also darum geht, dass man für Jesus leben soll, geht es nicht allein darum, in der Liebe weit zu werden, denn dazu muss man nicht für Jesus leben.
                              Weiß Du denn, was Paulus damit meinte, als er schrieb, dass man nicht mehr für sich selbst lebt, sondern für Jesus? Dieser Gedanke ist tiefgründig und diese oberflächliche Betrachtung von Dir und Noir wird ihm nicht gerecht. Es geht darum, sein Leben neu auszurichten und zwar nach christlichen Werten.

                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              deine Selbstkasteiung ist schön für dich, kann aber nicht über die Mogelei hinwegtäuschen, die hier gerade präsentiert hast.
                              Welche Mogelei?

                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              also verstehe ich das richtig, du meinst, der Augenblick des Big Bounce war der Augenblick der Schöpfung, obwohl das Universum schon vorher, seit unendlich langer Zeit, existierte?
                              Nein, dass hast Du komplett falsch verstanden. Ich gebrauchte eine Veranschaulichung. Der Big Bounce veranschaulicht die Schöpfung des Logos, die ewige Raumzeit die Ewigkeit des Schöpfers.

                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              Was genau hat Gott beim Big Bounce denn erschaffen, das vorher noch nicht existierte? In Big Bounce-Szenarien bildet sich alles, was nach dem Big Bounce so alles im Universum existiert, aus dem, was vor dem Big Bounce schon existierte, ganz streng nach den Gesetzen der Physik, da ist also wenig Platz für eine göttliches schöpferisches Eingreifen beim Big Bounce.
                              Erzähl mir doch mal was, was ich noch nicht weiß - das kannst Du doch sonst auch so gut. Das kosmolgische Theorien gottfrei formuliert sind, hatte ich selbst schon mehrfach betohnt.
                              Mit dieser Veranschaulichung wollte ich arthur lediglich anhand eines bekannten Modelles zeigen, worin ich den Unterschied zwischen einer Erschaffung vor unvorstellbar langer Zeit und einer ewigen Existens sehe.

                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              inwiefern soll Gott dadurch erfassbarer werden?
                              Insofern, als dass Jesus als Mensch begreifbar ist. Er ist nachahmbar und spiegelte Gott auf einer menschlichen Ebene wieder.
                              Zuletzt geändert von Halman; 22.06.2011, 18:41. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                                Das war *beruhig dich black_hole* ein Scherz.
                                Lustig. Sehr amüsant.
                                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                                Wieso wäre es unsinning darüber zu spekulieren? Wir spekulieren doch auch über Gott.
                                Gott kann man nicht widerlegen. Schneller als das Licht zu sein, wird aber durch die Relativitätstheorie widerlegt und bisher gibt es dazu nichts besseres.
                                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                                Nööö...ich komme aus der Zukunft. Die Antwort auf die PN bekommst du später, denn ich habe jetzt keine Zeit mehr.
                                Ein Zeitreisender, der keine Zeit hat, Sehr witzig
                                Aber es kommt mir bekannt vor, wie in "Zurück in die Zukunft".
                                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                                Obwohl eine Bundeslade, die in die Vergangenheit gebracht wurde, viel glaubwürdiger erscheint, als eine Bundeslade, die erst in der jetzigen Zeit gebaut wurde.
                                Nun, wenn man es hinbekommt, beispielsweise durch Bestrahlung die Materialien schneller altern zu lassen, könnte man die Lade nachbauen und die Materialien würden dennoch so erscheinen, als sei die Lade vor 5000 Jahren hergestellt worden (ich glaube jedenfalls, dass die in der Bibel vor 5000 Jahren gewesen sein soll).
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Die Erde brauchen wir doch nicht mehr zu füllen. Zurzeit sind wir ja dabei, sie zu überfüllen.
                                Ich habe keine Kinder und finde es völlig in Ordnung.
                                Nun ja, es ist jedem seine Entscheidung.
                                Ich würde auch keine Kinder in die Welt setzen wollen, da auch ich glaube, dass es genug Menschen auf der Welt gibt, aber wenn alle so denken, gibt es zunächst einen wirtschaftlichen und danach einen evolutionären Kollaps.
                                [QUOTE=Halman;2577922]Hier sollte man unterscheiden von welcher Art der Liebe wir überhaupt sprechen. soap.bubble nahm an dieser Stelle bezug zu Eros.
                                Da war bei mir kein spezifischer Artikel, könntest Du dahingehend eindeutiger sein?
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Zwar hatte ich vor längerer Zeit schon mal dieses Video verlinkt, aber an dieser Stelle scheint es mir angebracht zu sein, es nochmals zu tun. Prof. Lesch und Dr. Schwartz kommen während ihrer Diskussion zu dem Schluss, dass Wahrheit etwas ist, worüber man mit anderen spricht.
                                Ja das kenne ich schon ganz gut, aber mir gegenüber braucht es ja nicht gerechtfertigt zu werden.
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Du bist herzlich eingeladen, mit mir http://www.scifi-forum.de/off-topic/...tstheorie.html hier darüber zu diskutieren. Dann werde ich Dir erklären, warum dem nicht so ist, dann wird ein Fachmann mich korrigieren, dann werde ich die Hälfte davon vestehen und es Dir noch mal erklären, dann werde ich abermals korrigiert, dann verstehe ich wieder die Hälfte usw. ... Falls Du am Ende nicht verwirrt bist, kannst Du es mir dann erklären.
                                Ernsthaft, dies ist ein unfangreiches Thema und hier off topic. Daher bitte ich Dich dort weiter über dieses interessante Thema zu diskutieren.
                                Schaun mer mal.
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Mir ist der Begriff Offenbarunszelt neu. Die Mischkan ist mir halt als Stiftshütte bekannt.
                                Ich kannte es bisher nur als Offenbarungszelt. Umso mehr wundert es mich, dass bei Wikipedia dieser Begriff gar nicht auftaucht.
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Alles Sky.
                                Vollkommen richtig.
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Wier stellen uns unter "geistig" nur unterschiedliches vor. Paulus schrieb ausdrücklich: geistlicher Leib und stellte ihm dem physischen Leib gegenüber, mit dem man nicht im Heaven leben kann.
                                Ich verstehe den Körper im himmlischen Dasein ebenfalls als physisch, nur eben nicht mehr basierend auf irdischen Existenzgrundlagen, sondern auf himmlischen. Daher ist dieser himmlische Körper beispielsweise unvergänglich, unsterblich und so weiter, während der irdische Körper dahingehend das Gegenteil ist, da er auf irdischen Existenzgrundlagen basiert, welche in Hinsicht auf Materie eine Vergänglichkeit enthalten.
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Eloah ist ein Titel, den auch andere Götter tragen, so wie König und kein Name. Elohim (אֱלהִים) ist der Pluralis Majestatis, der erhabene Titel, der nur dem allmächtigen Schöpfergott gebiert.
                                Das ist natürlich auch sehr interessant, aber die Ähnlichkeit zwischen Eloah und Allah ist wenigstens noch im Wortlaut erkennbar, zwischen Elohim und Allah jedoch kaum noch.
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Mit dem ersten Teil stimme ich überein (sehr schön die Bezugname zum Lamm).
                                Bezüglich des zweiten Teils vertreten wir unterschiedliche Glaubensauffassungen.
                                Ist nicht Elohim der Schöpfergott? In 1. Mose 2:4 steht: Dies ist die Entstehungsgeschichte des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden. An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte ...
                                In erster 1. Mose 2:4 wurde JHWH (‏יהוה‎) AFAIK mit HERR übersetz (hier ursprünglich mit Jehwáh vokalisiert). Daher setzte ich Elohim mit Jehwáh gleich.
                                Im Hebräischen gibt es angeblich keine Vokale, daher ist die eigentliche bezeichnung von Jahwe oder Jehova oder wie man ihn sonst nennt nur JHWH.
                                Soweit ich mich recht entsinne, wird er so auch in der Bibel geschrieben - ohne Vokale. Anderenfalls wäre es schon eine Interpretation.
                                Ich finde recht interessant, dass JHWH im Alten Testament recht aktiv unter den Menschen gewesen ist, aber zu Christi Zeit war da nur noch vom Vater die Rede.
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Genau, darin sprach Jesus vom Wasser des Lebens. Er gebrauchte diese Veranschaulichung, weil sie am Brunnen saßen. So war Jesu Art zu lehren.
                                So ist es wohl.
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                An dieser Stelle verweise ich auf mein neues Posting #13.
                                Vielen Dank für den Link.
                                Ich habe da mal eine Excel-Datei erstellt, nachdem ich endlich ausreichend damit klar komme.
                                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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