Zitat von newman
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Selbst Wissenschaft und Glaube müssen kein Widerspruch sein.
Die Urknalltheorie z.B. wurde von einem katholischen Priester, der gleichzeitig Astrophysiker war, erfunden.
Die Urknalltheorie z.B. wurde von einem katholischen Priester, der gleichzeitig Astrophysiker war, erfunden.
Ich denke das möchte müsste durch können ersetzt werden. Es gibt sicher einige, die es möchten, aber jeder Mensch macht seine eigenen Erfahrungen, denkt auf andere Weise und versteht symbolische Texte darum auch auf eine andere Weise. Selbst wenn sie es möchten, sie können es nicht. Und das ist auch gar nicht verboten. Es ist Absicht der biblischen Symbolik oder auch der Gleichnisse, dass jeder etwas für sich persönlich daraus ziehen kann. Im Gegensatz zur Wissenschaft soll ein Psalm nicht die Welt erklären, sondern dem Leser in seiner individuellen Lebenssituation Mut und Hoffnung schenken. Es ist also gewollt, dass sich jeder beim Lesen des Psalms etwas anderes vorstellt.
Du weißt schon, dass "Matrix" sehr, sehr stark auf christliche Symbolik zurückgreift, in seine Geschichte sogar biblische Namen einbaut und in gewisser Weise die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod und einer Schöpfung in die heutige wissenschaftlich geprägte Sprache übersetzt. Man muss sich dabei eigentlich nur vorstellen, dass Gott der Programmierer unserer Welt ist und die Naturgesetze der Programmcode.
Zwar habe ich Matrix mehrmals gesehen, aber eine Verbindung zum christlcihen Glauben ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen. Der Unterschied zwischen Matrix und Gott ist, dass es die Matrix "wirklich" gab. Damit meine ich, dass es dort rational erklärbar war, da alle Dinge sich wissentschaftlich klären hätten lassen. Aber im Grunde ist es natürlich eine Metapher (?) zum christlichen Glauben.
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