Jesus löste den alten Bund durch den neuen Bund ab
Das mosaische Gesetz war nur ein "Schatten künftiger Dinge". Er war Teil des alten Bundes, den Gott am Berg Sinai mit Israel schloss.
Dieser Bund ist nun veraltet und wurde durch den neuen Bund abgelöst, den Jesus mit seinen Jüngern schloss.
Oder etwas ausführlicher:
Gemäß christlichen Verständnis ist Jesus die Erfüllung des alten Bundes, die Erfüllung des Gesetzes und der Propheten. Das Alte führte zu Christus, denn durch Gesetz kann kein Mensch zu Gott geführt werden, sondern nur durch die Gnade des neuen Bundes.
Anstelle von Gesetzeswerken tritt ausgeüber Glauben.
Der alte Bund war tatsächlich nur für Israel, aber im neuen Bund ist kein Unterschied mehr zwischen Jude und Grieche.
Wenn Du willst, kann ich das biblisch belegen.
Ja, diese Überlegung ist mir bekannt. Ein solches Veständnis von Allmacht wird in der Bibel nicht vermittelt.
Er ist im dem Sinne allmächtig, als dass er konkurrenzlos ist. Das hebräische El schaddaj wurde mit allmächtig übersetzt, was eine Annäherung an die urspüngliche Bedeutung darstellt, was für "ein schrecklich mächtiger Gott" steht.
Im neuen Testament wurde das griechische Wort pantokratos mit allmächtig übersetzt, was aber wörtlich allherrschend bedeutet.
Die philosophische Allmachtsdefinition kam erst mit der Übersetzung ins Lateine auf, wo das Wort omnipotent verwendet wurde.
Der biblische Gott ist nicht im philosophischen Sinne abstrakt allmächtig. Es ist so zu verstehen, dass der biblische Gott der mächtigste und höchste ist.
BTW wäre ein Schöpfer, der einen solchen Stein schafft, per Definition nicht mehr allmächtig.
An dieser Stelle räume ich ein, dass ich Schwierigkeiten habe, im biblischen Text klar abzugrenzen, was wörtlich und was sinnbildlich gedeutet werden sollte. Hierzu gibt es auch sehr unterschiedliche Auffassungen.
Man sollte sich klar machen, dass religiöse Texte sich häufig einer alten Bildersprache bedienen, um auf diese Weise religiöse Inhalte zu vermitteln.
Logan5 hält es für notwendig, die Bibeltexte anhand der historisch-kritischen Exegese zu deuten.
Hast Du dich eigentlich innhaltlich mit dem auseinander gesetz, was in der zitierten Bibelpassage steht?
Würden alle Menschen sich so verhalten, wie es Paulus empfahl, so wären die meisten Probleme dieser Welt gelöst.
Das führt den Bericht vom Sündenfall mMn ins ab absurdum. Adam und Eva wären in Deinen Szenario unschuldig.
Aber darüber wurde in diesem Thread auch schon ausführlich diskutiert http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2411183
Natürlich. Aber vielleicht machte er von dieser Fähigkeit bei der Erschaffung des Menschen keinen gebraucht.
Nein, auf Erden war er nur ein Mensch. Paulus verglich ihn mit Adam.
Ja, sie kam aus dem Hause Davids.
Zitat von Wolfmoon
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Zitat aus Hebräer 8:
12 12 Denn ich werde gegenüber ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden werde ich nie mehr gedenken."
13 Indem er von einem "neuen" Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet und sich überlebt5, ist dem Verschwinden nahe.
12 12 Denn ich werde gegenüber ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden werde ich nie mehr gedenken."
13 Indem er von einem "neuen" Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet und sich überlebt5, ist dem Verschwinden nahe.
Oder etwas ausführlicher:
Zitat aus Hebräer 10:
1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Hinzunahenden für immer vollkommen machen.
...
3 Doch in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden;
4 denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen.
5 Darum spricht er, als er in die Welt kommt: "Schlachtopfer und Opfergabe hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet;
6 an Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen gefunden.
7 Da sprach ich: Siehe, ich komme - in der Buchrolle steht von mir geschrieben -, um deinen Willen, Gott, zu tun."
8 Vorher sagt er: "Schlachtopfer und Opfergaben und Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, auch kein Wohlgefallen daran gefunden" - die doch nach dem Gesetz dargebracht werden -;
9 dann sprach er: "Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun" - er nimmt das Erste weg, um das Zweite aufzurichten.
10 In diesem Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi.
...
16 "Dies ist der Bund, den ich für sie errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie auch in ihren Sinn schreiben";
17 und: "Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken."
18 Wo aber Vergebung dieser Sünden ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr.
1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Hinzunahenden für immer vollkommen machen.
...
3 Doch in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden;
4 denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen.
5 Darum spricht er, als er in die Welt kommt: "Schlachtopfer und Opfergabe hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet;
6 an Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen gefunden.
7 Da sprach ich: Siehe, ich komme - in der Buchrolle steht von mir geschrieben -, um deinen Willen, Gott, zu tun."
8 Vorher sagt er: "Schlachtopfer und Opfergaben und Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, auch kein Wohlgefallen daran gefunden" - die doch nach dem Gesetz dargebracht werden -;
9 dann sprach er: "Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun" - er nimmt das Erste weg, um das Zweite aufzurichten.
10 In diesem Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi.
...
16 "Dies ist der Bund, den ich für sie errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie auch in ihren Sinn schreiben";
17 und: "Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken."
18 Wo aber Vergebung dieser Sünden ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr.
Anstelle von Gesetzeswerken tritt ausgeüber Glauben.
Zitat von Wolfmoon
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Wenn Du willst, kann ich das biblisch belegen.
Zitat von Wolfmoon
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Er ist im dem Sinne allmächtig, als dass er konkurrenzlos ist. Das hebräische El schaddaj wurde mit allmächtig übersetzt, was eine Annäherung an die urspüngliche Bedeutung darstellt, was für "ein schrecklich mächtiger Gott" steht.
Im neuen Testament wurde das griechische Wort pantokratos mit allmächtig übersetzt, was aber wörtlich allherrschend bedeutet.
Die philosophische Allmachtsdefinition kam erst mit der Übersetzung ins Lateine auf, wo das Wort omnipotent verwendet wurde.
Der biblische Gott ist nicht im philosophischen Sinne abstrakt allmächtig. Es ist so zu verstehen, dass der biblische Gott der mächtigste und höchste ist.
BTW wäre ein Schöpfer, der einen solchen Stein schafft, per Definition nicht mehr allmächtig.
Zitat von Wolfmoon
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Zitat von Wolfmoon
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Man sollte sich klar machen, dass religiöse Texte sich häufig einer alten Bildersprache bedienen, um auf diese Weise religiöse Inhalte zu vermitteln.
Logan5 hält es für notwendig, die Bibeltexte anhand der historisch-kritischen Exegese zu deuten.
Zitat von Wolfmoon
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Würden alle Menschen sich so verhalten, wie es Paulus empfahl, so wären die meisten Probleme dieser Welt gelöst.
Zitat von Wolfmoon
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Aber darüber wurde in diesem Thread auch schon ausführlich diskutiert http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2411183
Zitat von Wolfmoon
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Zitat von Wolfmoon
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Zitat von Wolfmoon
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Zitat von Dannyboy
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