Die Urchristen verweigerten den Kriegsdienst
Die christliche "Kriegsführung" wurde nicht mehr mit buchstäblichen Waffen ausgetragen, sondern mit einer geistigen Waffenrüstung:
Die frühchristlichen Theologen kamen zum selben Schluss wie ich:
Dies ist auch historisch bestätigt:
Bei bin ich zufällig noch auf eine andere Webside gestoßen. Darin geht es zwar nicht um das Christentum und den Kriegsdienst, sondern um die Trinitätslehre, aber ich wollte euch Dir (und natürlich allen interessierten Lesern) diese Seite nicht vorenthalten.
Lehrten die Apologeten die Dreieinigkeit? - Irrtümer von der Dreifaltigkeit
Die christliche "Kriegsführung" wurde nicht mehr mit buchstäblichen Waffen ausgetragen, sondern mit einer geistigen Waffenrüstung:
Zitat aus Epheser 6:
10 Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! 11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt! 12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut4, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen5 Mächte der Bosheit in der Himmelswelt. 13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet7 habt, stehen bleiben könnt! 14 So steht nun, eure Lenden8 umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit 15 und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens! 16 Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt! 17 Nehmt auch den Helm des Heils10 und das Schwert des Geistes, das11 ist Gottes Wort! 18 Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wachet hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen ...
10 Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! 11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt! 12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut4, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen5 Mächte der Bosheit in der Himmelswelt. 13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet7 habt, stehen bleiben könnt! 14 So steht nun, eure Lenden8 umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit 15 und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens! 16 Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt! 17 Nehmt auch den Helm des Heils10 und das Schwert des Geistes, das11 ist Gottes Wort! 18 Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wachet hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen ...
Zitat aus Heiliger Krieg ? Wikipedia
Demgemäß lehnten christliche Theologen den Kriegsdienst bis ins 4. Jahrhundert als unvereinbar mit dem Christsein ab.
Demgemäß lehnten christliche Theologen den Kriegsdienst bis ins 4. Jahrhundert als unvereinbar mit dem Christsein ab.
Zitat aus Heiliger Krieg ? Wikipedia
Das Christentum der ersten zwei Jahrhunderte verwarf den Kriegsdienst generell. Bis zum Jahr 175 gab es nachweislich keine Christen im römischen Heer. Origenes und Tertullian verwarfen trotz der staatsbejahenden Haltung der Christen den Kriegsdienst. Für Origines stellte der Krieg dabei vorwiegend einen geistigen Kampf dar. Er verbot Christen den Waffengebrauch und erwartete die Abschaffung aller Kriege durch Ausbreitung des christlichen Glaubens (Contra Celsum VIII, 69f). Tertullian (De corona) lehrte, Christus habe den Christen verboten, ein Schwert zu tragen, und lehnte somit den Soldatendienst für Christen auch wegen des damit verbundenen Kaiserkults als Götzendienst strikt ab.
Das Christentum der ersten zwei Jahrhunderte verwarf den Kriegsdienst generell. Bis zum Jahr 175 gab es nachweislich keine Christen im römischen Heer. Origenes und Tertullian verwarfen trotz der staatsbejahenden Haltung der Christen den Kriegsdienst. Für Origines stellte der Krieg dabei vorwiegend einen geistigen Kampf dar. Er verbot Christen den Waffengebrauch und erwartete die Abschaffung aller Kriege durch Ausbreitung des christlichen Glaubens (Contra Celsum VIII, 69f). Tertullian (De corona) lehrte, Christus habe den Christen verboten, ein Schwert zu tragen, und lehnte somit den Soldatendienst für Christen auch wegen des damit verbundenen Kaiserkults als Götzendienst strikt ab.
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