Zitat von Chloe
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Der "Starke Atheismus" vertritt dabei die Aussage "Es gibt keinen Gott" als Wissenstatsache.
Dies ist leider nicht allzu wissenschaftlich, da eine derartige Möglichkeit nie 100%ig auszuschließen ist, und daher eher abzulehnen.
(Wichtig: Nicht 100%ig ablehnbar bedeutet nicht, dass es auch nur annähernd sinnvoll ist, von einem "Gott" auszugehen, das ist lediglich die naturwissenschaftliche Ehrlichkeit, nie etwas als unwiderrufbar korrekt auszudrücken - im Vergleich zur Religion)
Der "Schwache Atheismus" beschreibt hingegen einen Menschen für den ein "Gott" einfach keine Rolle spielt,
etwas derartiges extistiert schlichtweg nicht für ihn,
sehr ähnlich dem Agnostizismus (welcher allerdings eher Erkenntnistheoretischer Art ist, wogegen der Atheismus eher die Glaubensseite beschreibt)
Dies ist die vernünftigere Einstellung, da es keinerlei wissenschaftliche Grundlage für eine Gottesannahme gibt.
(Anm: Ich denke es ist logisch anzunehmen, dass der schwache Atheismus die Standard-Einstellung eines neugeborenen Menschen ist,
und Glaube über das Umfeld vermittelt wird.
Daher auch frühe Kindstaufen, um von kleinem Alter an eine "Indoktrination" vorzunehmen.)
Ich hoffe mal dass ich keinen doofen Flüchtigkeitsfehler dabei gemacht hab^^
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