Gläubig? - Ansichten zu Religionen - SciFi-Forum

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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Zitat von Halman
    Stell Dir vor, Du würdest mir Zugang zu deinem Computer geben, unter der Bedingung, dass ich einen bestimmten Ordner nicht anklicken darf und ich würde es dennoch tun. Würdest Du diesen Vertrauensbuch nicht damit erwidern, mir den Zugang zu verwehren?
    Und wenn ich dich anschließend dafür, dass du einen Ordner ohne Erlaubnis angeklickt hast, für den Rest deines Lebens in einen Gulag verbannen würde, wo du knochenbrechende Schwerstarbeit leisten müsstest und schreckliche Schmerzen erleiden würdest, und nicht nur dich, sondern auch deine Frau, alle deine Kinder und deren Kinder, und deren Kinder, würdest du mich dann nicht völlig zurecht einen durchgeknallten, wahnsinnigen und sadistischen Tyrannen nennen?

    Genießen wir denn unter der Menschenherrschaft eine größere Freiheit? Das wage ich zu bezweifeln.
    Selbstverständlich tun wir das. "Menschenherrschaft" ist, sofern sie keine Tyrannei ist, demokratisch legitimiert und durch unveräußerliche Rechte des Individuums beschränkt und steht damit auf einem völlig anderen Blatt als der Tyrannei eines wahnsinnigen Gottes ausgeliefert zu sein.
    Zuletzt geändert von Valdorian; 06.08.2010, 21:13.
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
    -Cpt. Jean-Luc Picard

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      Religulous

      YouTube - ‪Religulous (now available on DVD)‬‎

      Der Film ist einfach Geil....

      Ein MUSS für Christen, Juden und Moslems ein muss

      Im Film ist Bewiesen das JESUS schon längst wieder auf der Erde ist und
      er gibt ein interview und er lebt in Puerto Rico.

      Gibt es eigentlich von den anderen Göttern die es früher mal gab...
      auch Bibeln? Thor, Odin, Zeus, Manitou etc...

      wie konnten den die Götter aussterben?

      Hat jemmand das Buch gelesen?
      "Denn sie wissen nicht, was sie glauben"
      Finde hilfreiche Kundenrezensionen und Rezensionsbewertungen für Denn sie wissen nicht, was sie glauben: Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann. Eine Streitschrift auf Amazon.de. Lese ehrliche und unvoreingenommene Rezensionen von unseren Nutzern.


      und kann etwas dazu sagen? finde die komments sehr interessant...



      Im Film "Religulous" wird behauptet, (auch in dem Film Zeitgeist )daß viele Göttergestalten vor Jesus bereits Ähnliche Lebensgeschichten hatten, es wurden folgende Behauptungen aufgestellt:

      1000 Jahre vor Jesus
      Krishna
      War Zimmermann
      Wurde von einer Jungfrau geboren
      In einem Fluß getauft

      600 Jahre vor Jesus
      Mithras
      Geboren am 25. Dezember
      Vollbrachte Wunder
      Auferstanden am dritten Tag
      Wurde Lamm, Weg, Wahrheit, Licht, Retter, Messias genannt

      Horus
      Von Jungfrau geboren
      Getauft in einem Fluß von Anup dem Täufer,
      der später geköpft wurde
      Versuchung in der Wüste
      Heilte die Kranken und Blinden
      Tieb Dämonen aus
      Lief auf Wasser
      Erweckte Asar (= Lazarus) von den Toten
      Hatte 12 Jünger
      Wurde gekreuzigt
      Nach drei Tagen verkündeten Frauen seine Auferstehung
      War der auferstandene Retter der Menschheit

      Ich habe nichts dazu gefunden, gibt es wirklich antike quellen, in denen sowas steht oder sind das erfindungen und Verschwörungstheorien?

      Irgendwo müsste doch etwas stehen oder?


      Qdataseven
      Zuletzt geändert von QDataseven; 06.08.2010, 23:54.

      Kommentar


        Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen

        Gibt es eigentlich von den anderen Göttern die es früher mal gab...
        auch Bibeln? Thor, Odin, Zeus, Manitou etc...

        wie konnten den die Götter aussterben?
        Die nordischen Sagen (Odin, Thor, Loki ect) findest du in der "Edda"
        Die griechischen Mythologien(Zeus, Athene,Herakles) wurden in vielen Schriften in Gesänge zusammengefasst.
        Die beiden bekanntesten sind die Ilias und die Odyssee.
        Auch sehr bekannt, die Mutter aller Dramen wäre der Ödipus.
        beste Grüße
        B. Spiner

        Kommentar


          Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
          wie konnten den die Götter aussterben?
          Wer sagt denn, dass sie ausgestorben sind? Die meisten der Götter, die Du genannt hast, waren Personifizierungen von Naturphänomenen. Wasser, Feuer, Blitz, Donner - all das gibt es doch noch. Nur weil man ihnen keine Opfer mehr darbringt, heißt das doch nicht, dass sie nicht mehr existieren.
          Lass unsere Zivilisation in einer riesigen Katastrophe untergehen und die Menschheit alles vergessen, was wir heute wissen, und all die alten Götter werden ganz schnell wieder auf der Bildflächer erscheinen. Davon bin ich 100%ig überzeugt.
          *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
          *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
          Indianische Weisheiten
          Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

          Kommentar


            Zitat von Noir Beitrag anzeigen
            Wer sagt denn, dass sie ausgestorben sind? Die meisten der Götter, die Du genannt hast, waren Personifizierungen von Naturphänomenen. Wasser, Feuer, Blitz, Donner - all das gibt es doch noch. Nur weil man ihnen keine Opfer mehr darbringt, heißt das doch nicht, dass sie nicht mehr existieren.
            Lass unsere Zivilisation in einer riesigen Katastrophe untergehen und die Menschheit alles vergessen, was wir heute wissen, und all die alten Götter werden ganz schnell wieder auf der Bildflächer erscheinen. Davon bin ich 100%ig überzeugt.
            Ja natürlich die Menschen habe sich mit den Göttern die Welt erklärt.
            Dei Griechen waren darin Meister.
            Nicht nur die Entstehung der Welt oder von Landschaften(z.b Zeus der mit seinem Feuer die Menschen bestraft und damit Wüsten erschafft) sondern auch einfach Dinge im Leben wie z.b die Erfindung der Lyra (erste Form einer Gitarre) wurde den Göttern in einer Fabel (in dem Fall war es Hermes) zugeschrieben.
            beste Grüße
            B. Spiner

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              Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
              Irgendwie kann ich die Postings der Christen hier im Forum ja nachvollziehen. Alles klingt logisch aber trotzdem seltsam falsch. Ich bekomme immer ein seltsames und ungutes Gefühl in der Magengrube wenn ich sowas lese. So ziemlich alle hier kennen meine Meinung als Atheist aber ich denke ihr wandelt auf falschen Pfaden. Wenn es eine übernachtürliche Macht gäbe, glaubt ihr nicht das es dieser ziemlich Wurst wäre ob man an sie glaubt oder nicht? Wenn ich Gott wäre dann würde mir dieses ganze Kasperltheater ignorieren. Mir wäre es verdammt egal ob die ganzen Ameisen auf dem Haufen zu mir auf blicken oder mich beschimpfen.

              Andererseits...falls es wirklich einen Gott gibt dann sollten wir uns jetzt schon mal überlegen wie man diesen Typen über den Jordan schickt. Was wäre wenn Jehova kein liebender Gott sondern ein Seelenfänger wäre? Einer der sich von den Energien der Toten nährt. Wir wären dann sowas wie eine Art Batterie für seine Grausamkeiten, hehe.

              Ne, Scherz beseite. Ein Gott der Seelen in die Hölle schickt weil man nicht an ihn glaubt hat meinen Respekt nicht verdient. Der Kerl erschafft Leid und Tragödien, lässt Menschen auf der Welt verhungern, lässt ungeborene Föten in Mutterleibern sterben und schert sich einen Furz um Lebewesen die seine Hilfe im dringensten Moment benötigen.

              Ganz ehrlich Leute. Ihr könnt von mir aus ein Leben lang mit Bibelzitaten herum werfen und uns versuchen zu erklären das wir dem Arsch auf Knien danken sollen aber bei manchen seiner Schöpfungen (wie in meinem Falle) ist ihn wohl ein Fehler unterlaufen.

              Einst wandelte ein Typ auf Erden der den Menschen erzählte das er der Sohn Gottes sei. Würdet ihr mir glauben wenn ich sagen würde das ich der Teufel bin?

              In diesem Sinne
              (F)rohe Weihnachten
              Frost

              PS: Sorry für so manch seltsam und vielleicht heftig formuliertem Satz. Man kennt mich mittlerweile.
              Wer sich zudem wundert warum ich hier schon wieder mit diskutiere...ich finde einfach sonst
              keine Themen hier wo ich meinen Senf ab lassen kann.^^
              Ich denke, dass Gott einen ziemlich guten Grund hatte, diese Welt und dieses Universum zu erschaffen.
              Es ging dabei um die Entwicklung.
              Wenn man so will, waren alle, die wir leben, gelebt haben und leben werden in einem frühreren Dasein in der Gegenwart Gottes, nur hatten wir (der Lehre der Kirche Jesu Christi entsprechend) noch keine physischen Erfahrungen gemacht.
              Entsprechend dem Fall Luzifers und dem vorherigen Kampf im vorirdischen Dasein hatten wir gelernt was richtig und falsch ist, die Lehre Gottes angenommen und auch seine unendliche Liebe als Vorbild für uns, denn sonst wären wir nicht auf seiner Seite gewesen, sondern auf der Luzifers und wären mit ihm gefallen.
              Dadurch, dass wir mit der irdischen Geburt diese Grundsätze und alles was uns an diesen Grundsätzen wichtig war vergessen haben, können wir freiwillig aus unserem freien Glauben heraus uns wieder für den guten Weg entscheiden, oder aber entgegen dem, was wir vorher als richtig und wahr anerkannt haben.
              Nach dem irdischen Dasein sehe ich nicht, dass wir durch Gott oder jemand anderen verurteilt werden, ob wir nun in den Himmel oder die Hölle kommen.
              Es ist unser Gewissen, durch welches wir uns selbst beurteilen, nämlich das Gewissen, welches durch unser vorirdisches Dasein geprägt wurde und durch all das was wir im irdischen Dasein erfahren und angenommen entscheidet, so wie Adam und Eva sich vor Gott versteckten als sie erkannten, dass sie nackt waren.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Zwar sind wir in vielen Dingen unterschiedlicher Auffassung, aber bezüglich der Kindstaufe stimme ich Dir zu. Dergleichen sucht man in der Bibel vergeblich.
              Jesus - das Vorbild für alle Christen - ließ sich als erwachsener Mann taufen als er etwa 30 Jahre alt war.
              Und er ließ sich Taufen, um der Gerechtigkeit Genüge zu tun.
              Es ging darum, dass jeder Mensch, dann erst in die Gegenwart Gottes zurückkehren kann, wenn er aus Wasser und Geist von neuem geboren würde, also für die Vergebung der Sünden getauft würde.
              Ein Kind, welches noch nicht das Alter der Verantwortlichkeit erreicht hat, ist weder gut noch böse, sondern es ist unschuldig, und wie Jesus sagte, sollen die Menschen wie Kinder werden, um zu Gott zurückkehren zu können.
              Das bedeutet, dass die Taufe von der Sünde dann befreit, wenn man von dieser Sünde umgekehrt ist.
              Das Sühnopfer und dadurch das Abendmahl können diesen Bund erneuern, den man mit der Taufe eingegangen ist.
              Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
              Ich bin Kind einer Christin und eines Muslimen, bin freiwillig unter christlichem Einfluss aufgewachsen, habe zu zweifeln begonnen, habe mich dem Islam zugewandt, bin noch mehr ins Zweifeln gekommen und habe schließlich Religion allgemein und monotheistische Religion speziell für mich als nicht praktizierbar verworfen.

              Der wichtigste Punkt, der mich gerade die dominierenden monotheistischen Religionen ablehnen lässt ist der, dass in diesen Religionen Gott eher einem fast allmächtigem aber ansonsten stinknormalen Menschen mit all seinen Launen und Fehlern gleicht. Ein solches Wesen könnte ich eventuell fürchten oder lieben, nicht aber anbeten.

              - ein angeblich allmächtiges, allwissendes Wesen erschafft eine vernunftbegabte Spezies, nur um sich dann von ihr anbeten zu lassen? - Für mich der Gipfel der Eitelkeit (war das nicht ne Todsünde?).

              - dieses Wesen stellt ewige Glückseligkeit in Aussicht, macht diese aber weniger vom tatsächlichen Handeln der Menschen als von der Bedingung abhängig, dass die Menschen "ihn" als Erlöser annehmen müssen. - Für mich erpresserisches Machtspiel.

              Ich könnte noch seitenweise so fortfahren, halte es wohl aber lieber erstmal kurz.

              Live long and prosper.
              Da stellt sich mir die Frage, inwiefern Gott launisch war?
              Tat er nicht das, was zum Wohl der seelischen Entwicklung seines Volkes am besten war - wenn man das seelische Dasein nicht nur auf das irdische Dasein beschränkt?
              Wenn sie seinen Werten folgten, entwickelten sie sich hin zur Vollkommenen Liebe und konnten sich frei entwickeln, ja sie erhielten sogar Anleitung, sich gegen negative Einflüsse zu schützen (das steht nicht nur in der Bibel, sondern auch im Buch Mormon).
              Kehrten sie jedoch Gott den Rücken zu, lehnten sie auch diejenigen ab, die sie vor den Folgen ihres Verhaltens warnen sollten und so von Gott inspiriert wurden.
              Nichts tat der Herr, ohne dass er zuvor einen Weg bereitete und so waren die Propheten dazu da, den Menschen den Weg zu zeigen.
              Die Menschen sind also niemals in schlimmen Zeiten sich selbst überlassen gewesen, sondern hatten immer eine Möglichkeit, so lange sie nicht ihr Herz verhärtet hatten, die Wahrheit der Botschaft der Propheten anzunehmen und entsprechend zu handeln, um sich auf Notzeiten vorzubereiten.
              Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
              Keine Ahnung, war noch nie der Fan von Konzeptalben und du weißt ja was die streng Gläubigen Katholiken (also nicht ich^^) sagen:
              ,,Gottes Wege sind unergründlich!" also erst gar nicht versuchen da eine Antwort zu bekommen.
              Ich würde Gottes Wege nicht als unergründlich bezeichnen, sondern lediglich als einer höheren existenziellen und moralischen Perspektive entsprechend bezeichnen.
              Wenn man nur für einen Moment die Wahrheit der seelischen Existenz erkennt, und dass der Sinn dieser ewigen Existenz dem gegenseitigen Dienen entsprechend der jeweiligen Begabungen und der reinen Nächstenliebe sieht, dann werden seine Wege wesentlich verständlicher.
              Diese Sichtweise ist zwar vielleicht nur schwer nachzuvollziehen - für manchen sogar unmöglich, ja sie ging eigentlich durch das Mittelalter, dank der damaligen Politik der römisch-katholischen Kirche verloren - aber sie hilft, die Liebe Gottes zu verstehen und dass diese so unendlich ist, dass er jedem Menschen vergibt, der sich ihm in Demut und Liebe zuwendet, weshalb er auch seinen Sohn sandte, um das Sühnopfer zu erfüllen.

              Wie ich auch sagte, trifft das Sühnopfer Christi für diejenigen zu, die es annehmen.
              Da dies offenbar letztendlich nur für Christen gilt und es ungerecht wäre, wenn man auf dem Weg einer anderen Religion zu gleichen moralischen Werten gelangt, ist es für mich eine Bestätigung, dass in anderen Religionen ebenfalls solche Sühnopfer gab, wie zum Beispiel Mithras und Horus.
              Das Geburtsdatum von Mithras wurde offenbar tatsächlich übernommen, denn anderen Überlieferungen zufolge wurde Jesus nicht im Dezember im letzten Jahr vor 1 n.Chr. geboren, sondern bereits Anfang April etwa 4-7 Jahre vor Beginn unserer Zeitrechnung.
              Die Übernahme des Geburtsdatums war eine Folge der Konzile bei der Sammlung der Heiligen Schriften zu einer Bibel um den Andersgläubigen die Akzeptanz des christlichen Glaubens zu erleichtern und somit die Macht der römisch-katholischen Kirche zu stärken.
              Ich weiß nicht, wie es mit Mithras und Horus ist, aber sofern sie sich parallel oder unabhängig voneinander entwickelten, was deren Überlieferung angeht, so sind sie eher eine gegenseitige Bestätigung als eine Übernahme der Glaubensgrundsätze.
              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

              Kommentar


                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen

                Ich würde Gottes Wege nicht als unergründlich bezeichnen, sondern lediglich als einer höheren existenziellen und moralischen Perspektive entsprechend bezeichnen.
                Wenn man nur für einen Moment die Wahrheit der seelischen Existenz erkennt, und dass der Sinn dieser ewigen Existenz dem gegenseitigen Dienen entsprechend der jeweiligen Begabungen und der reinen Nächstenliebe sieht, dann werden seine Wege wesentlich verständlicher.
                Diese Sichtweise ist zwar vielleicht nur schwer nachzuvollziehen - für manchen sogar unmöglich, ja sie ging eigentlich durch das Mittelalter, dank der damaligen Politik der römisch-katholischen Kirche verloren - aber sie hilft, die Liebe Gottes zu verstehen und dass diese so unendlich ist, dass er jedem Menschen vergibt, der sich ihm in Demut und Liebe zuwendet, weshalb er auch seinen Sohn sandte, um das Sühnopfer zu erfüllen.
                Also wenn das "Göttliche" sich seiner selbst Bewusst ist, dann möchte ich ihn mal fragen was er sich dabei Denkt zuviel Leid auf der Erde zu dulden und so viele Katastrophen überhaupt entstehen zu lassen.

                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                Ich weiß nicht, wie es mit Mithras und Horus ist, aber sofern sie sich parallel oder unabhängig voneinander entwickelten, was deren Überlieferung angeht, so sind sie eher eine gegenseitige Bestätigung als eine Übernahme der Glaubensgrundsätze.
                Die Gleichheiten der farbigen Fabeln beruht auf der Astronomie.
                Z,b kommt bei vielen sehr häufig die Zahl 12 vor.
                Jesus hat zwölf Jünger, Ra z.b hat ebenfalls 12 Gefolgsleute...
                beste Grüße
                B. Spiner

                Kommentar


                  Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                  Also wenn das "Göttliche" sich seiner selbst Bewusst ist, dann möchte ich ihn mal fragen was er sich dabei Denkt zuviel Leid auf der Erde zu dulden und so viele Katastrophen überhaupt entstehen zu lassen.
                  Ich frage mich dabei allerdings, ob Du nicht in dieser Frage selbst einen Widerspruch siehst.
                  Ich meine einerseits wäre es blöd, wenn die Menschen so sehr in Schlechtigkeit versinken, dass die Welt echt kein toller Ort zum Leben mehr ist - was dann vom Menschen zugefügtes Leid bedeutet.
                  Andererseits allerdings geschehen auch Naturkatastrophen die oftmals Gott zugeschrieben werden - sowohl von denen die an ihn glauben, als auch jene die Gläubigen an einen solchen Gott zweifeln lassen wollen.
                  Fakt ist aber, dass Naturkatastrophen nun mal geschehen.
                  Da gibt es Vulkanausbrüche, Stürme, Hochwasser, Temperaturextreme, Dürrezeiten, Lawinen, aber alle sind letztlich auch vermeidbar.
                  Nehmen wir Gebiete, wo solche Ereignisse in kürzeren oder längeren Abständen regelmäßig stattfinden.
                  Wieso muss man dort wohnen bleiben?
                  Gibt es nicht genug Platz zum Ausweichen?
                  Andererseits kann man beispielsweise Dürrezeiten überstehen, indem man ganz einfach Vorrat anlegt um eine solche bekannten Ausmaßes bequem überstehen und im Notfall noch eine Reserve übrig zu haben.
                  Das was den Menschen bestraft, ist keine göttliche Strafe, sondern die direkte Folge der Unvernunft des Menschen selbst.
                  Sei es Unvernunft im Umgang mit der Natur oder Ignoranz, die auch auf Unvernunft begründet ist, und das ignoriert, womit die Natur sich ankündigt, bei sich wiederholenden Ereignissen.
                  Entschuldigung aber wenn Gott den Menschen den freien Willen gegeben hat, und ich glaube in der Tat, dass ich frei wählen kann, selbst wenn mich jemand mit einer Knarre bedroht, dann kann man sich immer entscheiden, ob man aus den Erfahrungen lernen und sich entsprechend anpassen möchte, oder ob man so verblödet ist, eine gerade noch überlebte Katastrophe erneut herauf zu beschwören und sich dann zu beklagen, wenn schlimmeres geschieht.
                  Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                  Die Gleichheiten der farbigen Fabeln beruht auf der Astronomie.
                  Z,b kommt bei vielen sehr häufig die Zahl 12 vor.
                  Jesus hat zwölf Jünger, Ra z.b hat ebenfalls 12 Gefolgsleute...
                  Natürlich gibt es 12 Tierkreiszeichen - obwohl ich mal gehört habe, dass auf der Ekliptik eigentlich 13 liegen - aber ich frage mich doch allen Ernstes, ob diese 12 Tierkreiszeichen damals, vor allem in der ägyptischen Mythologie schon die gleiche Einteilung hatten und andererseits, die Astrologie bzw. Astronomie tatsächlich schon so der Renner war.
                  Man muss sich mal vor Augen halten, in was für einem Weltbild die Menschen noch bis im Mittelalter lebten.
                  Sie fuhren auf dem Meer noch nicht nach den Sternen und fuhren meist nur in der Nähe der Küsten und auch Amerika war noch weit davon entfernt, (wieder) entdeckt zu werden.
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                  Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

                  Kommentar


                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Ich frage mich dabei allerdings, ob Du nicht in dieser Frage selbst einen Widerspruch siehst.
                    Ich meine einerseits wäre es blöd, wenn die Menschen so sehr in Schlechtigkeit versinken, dass die Welt echt kein toller Ort zum Leben mehr ist - was dann vom Menschen zugefügtes Leid bedeutet.
                    Andererseits allerdings geschehen auch Naturkatastrophen die oftmals Gott zugeschrieben werden - sowohl von denen die an ihn glauben, als auch jene die Gläubigen an einen solchen Gott zweifeln lassen wollen.
                    Fakt ist aber, dass Naturkatastrophen nun mal geschehen.
                    Da gibt es Vulkanausbrüche, Stürme, Hochwasser, Temperaturextreme, Dürrezeiten, Lawinen, aber alle sind letztlich auch vermeidbar.
                    Nehmen wir Gebiete, wo solche Ereignisse in kürzeren oder längeren Abständen regelmäßig stattfinden.
                    Wieso muss man dort wohnen bleiben?
                    Gibt es nicht genug Platz zum Ausweichen?
                    Andererseits kann man beispielsweise Dürrezeiten überstehen, indem man ganz einfach Vorrat anlegt um eine solche bekannten Ausmaßes bequem überstehen und im Notfall noch eine Reserve übrig zu haben.
                    Das was den Menschen bestraft, ist keine göttliche Strafe, sondern die direkte Folge der Unvernunft des Menschen selbst.
                    Sei es Unvernunft im Umgang mit der Natur oder Ignoranz, die auch auf Unvernunft begründet ist, und das ignoriert, womit die Natur sich ankündigt, bei sich wiederholenden Ereignissen.
                    Entschuldigung aber wenn Gott den Menschen den freien Willen gegeben hat, und ich glaube in der Tat, dass ich frei wählen kann, selbst wenn mich jemand mit einer Knarre bedroht, dann kann man sich immer entscheiden, ob man aus den Erfahrungen lernen und sich entsprechend anpassen möchte, oder ob man so verblödet ist, eine gerade noch überlebte Katastrophe erneut herauf zu beschwören und sich dann zu beklagen, wenn schlimmeres geschieht.
                    Sorry aber für mich sind dies alles nur Hinweise das, wenn es eine göttliche Kraft gibt, diese sich selbst ihrer Existenz nicht bewusst ist sondern einfach nur wirkt.
                    Wie schon gesagt ähnlich wie z.b die Gravitation.

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Natürlich gibt es 12 Tierkreiszeichen - obwohl ich mal gehört habe, dass auf der Ekliptik eigentlich 13 liegen - aber ich frage mich doch allen Ernstes, ob diese 12 Tierkreiszeichen damals, vor allem in der ägyptischen Mythologie schon die gleiche Einteilung hatten und andererseits, die Astrologie bzw. Astronomie tatsächlich schon so der Renner war.
                    Man muss sich mal vor Augen halten, in was für einem Weltbild die Menschen noch bis im Mittelalter lebten.
                    Sie fuhren auf dem Meer noch nicht nach den Sternen und fuhren meist nur in der Nähe der Küsten und auch Amerika war noch weit davon entfernt, (wieder) entdeckt zu werden.
                    Natürlich hatte sie Kenntnisse, sogar die alten Majas hatten einen Jahreskalender der nach dem Zyklus von Sonne und Mond gerichtet war.
                    Ebenfalls auch die Ägypter, dass ist aber auch nichts neues sondern schon lange bekannt.
                    beste Grüße
                    B. Spiner

                    Kommentar


                      Es gibts Hinweise darauf, dass die Ägypter bereits vor Jahrtausenen den südamerikanischen Kontinent bereisten. In den Mumien wurde Kokain nachgewiesen

                      "Koksende Mumien": Nachweis nach 4.000 Jahren - ORF ON Science

                      Kommentar


                        Naja das lässt sich auch einfacher erklären.
                        Wie da steht wurden die Drogen auch in den Mägen festgestellt.
                        Ich danke einfach mal die Mumien wurden vllt zum schmuggeln gebraucht.
                        Und das nicht vor 4.000 Jahren.
                        beste Grüße
                        B. Spiner

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                          Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                          Sorry aber für mich sind dies alles nur Hinweise das, wenn es eine göttliche Kraft gibt, diese sich selbst ihrer Existenz nicht bewusst ist sondern einfach nur wirkt.
                          Wie schon gesagt ähnlich wie z.b die Gravitation.
                          Also was willst Du jetzt?
                          Ist es Dir lieber wenn ein Gott tatsächlich existiert, der sich seines Selbst ebenso bewusst ist, wie allem was beispielsweise auf der Erde geschieht, der aber Deiner Ansicht nach viel zu viel Leid zulässt oder zufügt oder eine göttliche Macht, die sich ihres Selbst nicht bewusst ist und wirkt, egal ob für oder gegen das Wohl der Menschen?

                          Ich würde nicht einmal behaupten, dass es ein unbedingtes Schicksal gibt, es sei denn man hat eine besondere Bestimmung zu erfüllen.
                          Im Normalfall sehe ich das so, dass das, was der Mensch als Schicksal, Erfolg oder Glück - und natürlich deren Gegenteil - bezeichnet, einfach eine Folge des Zusammenspiels der Folgen der Entscheidungen aller direkt oder indirekt einwirkenden Mitmenschen beeinflusst wird.
                          Da dies jedoch sehr komplex erscheinen mag, wird es eben durch einfachere Ausreden, also Glück, Erfolg, Schicksal, Misserfolg oder Pech bezeichnet, um nur einiges zu nennen.
                          All das hat aber weder mit Gott noch einer göttlichen Macht zu tun.
                          Meiner Ansicht nach äußert sich die göttliche Macht eines jeden Individuums darin, wenn eines dieser Individuen seine geistigen Gaben durch Glauben daran nutzbar machen kann - so wie jemand nach einem Unfall im Rollstuhl saß und wieder laufen gelernt hat.
                          Gott selbst äußerte sich, wie in der Bibel niedergeschrieben, beispielsweise bei der Taufe Christi und auch zu anderen Zeiten im Leben Jesu, während sowohl vor als auch nach seinem Leben Engel, wie zum Beispiel Gabriel Zeugnis von Gott, von Christus und vom Heiligen Geist gaben.
                          Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                          Natürlich hatte sie Kenntnisse, sogar die alten Majas hatten einen Jahreskalender der nach dem Zyklus von Sonne und Mond gerichtet war.
                          Ebenfalls auch die Ägypter, dass ist aber auch nichts neues sondern schon lange bekannt.
                          Der große Zyklus der Maya dauert sogar mehrere Jahrtausende.
                          So dauert der gegenwärtige große Zyklus der Maya nun seit dem 13.08.3114 v.Chr. (zurückgerechnet) bis noch zum 22.12.2012 an (demnach würden 13 Baktun etwa 1872000 Tage dauern, was in etwa 5125.257 Jahren entspricht).
                          Natürlich hatten die Maya auch, beispielsweise für die Saat und andere Ereignisse auch andere Kalender, wie Du schreibst.
                          Es wäre eigentlich nur logisch, dass die Ägypter vergleichbare Zeitmaße verwendeten, aber das bedeutet nicht, dass die Sterne ebenfalls besonders relevant waren, sondern nur, dass Sonne, Mond und bestenfalls die nächsten Planeten Betrachtung in den Zeitmaßsystemen fanden.
                          Bei den Ägyptern war es zumindest in Bezug auf die Sterne offenbar so, dass zu einer bestimmten Zeit im Jahr zwei besondere Sterne an besonderen Positionen sind, was entscheidend für die Ausrichtung und den Bau der Pyramiden war - was aber nicht unbedingt ein Zeichen dafür ist, dass Sterne für ein Zeitmaß verwendet wurden.
                          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                          Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                            Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                            Ja, ja der olle Leibniz letzter wirklicher Universal-gelehrter.

                            Mein Lieblinszitat von ihm ist:
                            Eine faszienierende Linie, den Begriff Mannigfaltigkeit betreffend, verläuft, von Aristoteles' Mannigfaltigkeit des Seienden (Physik) über das von dir gewählte Leibniz-Zitat zu der Vulkanischen Maxime "Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination", wobei ich davon ausgehe, daß dies kein Zufall ist.
                            Slawa Ukrajini!

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                              Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                              Eine faszienierende Linie, den Begriff Mannigfaltigkeit betreffend, verläuft, von Aristoteles' Mannigfaltigkeit des Seienden (Physik) über das von dir gewählte Leibniz-Zitat zu der Vulkanischen Maxime "Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination", wobei ich davon ausgehe, daß dies kein Zufall ist.
                              Nein natürlich nicht.
                              Die beiden genannten sind ja absolute Pflicht-Lektüre in der Philosophie.
                              Die Vulkanische Philosophie ist natürlich die der Erde abgeleitet, da natürlich die Drehbücher von Menschen unserer Realität geschrieben werden und damit die Vulkanische Philo. eine gewisse Tiefe bekommt wird von vorhandenen Vorbilder etwas entnommen.
                              Ganz normal.
                              Sehr schön dazu der Dialog von Cpt Archer im Glühofen mit dem Führer der Syraniten.
                              beste Grüße
                              B. Spiner

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                                Ich hoffe, ich bin hier richtig:
                                Ist die Hölle eigentlich exotherm oder endotherm?

                                SPOILER> Ist gibt doch kreative Studenten !!!! Wirklich passiert !!!
                                >
                                > Im Folgenden eine wirklich gestellte Frage im Abschlusstest Chemie
                                > der Universität Maynooth (Grafschaft Kildare, Irland).
                                >
                                > Die Antwort eines Studenten war so tiefschürfend, dass der Professor
                                > sie seinen Kollegen nicht vorenthalten wollte und über das Internet
                                > verbreitete, weshalb wir uns nun ebenfalls darüber amüsieren dürfen.
                                >
                                > Bonusfrage: Ist die Hölle exotherm (gibt Wärme ab) oder endotherm
                                > (absorbiert Wärme)?
                                >
                                > Die meisten Studenten mutmaßten mit Hilfe von Boyles Gesetz, dass
                                > sich Gas beim Ausdehnen abkühlt und die Temperatur bei Druck steigt oder
                                > etwas in der Art.
                                >
                                > Ein Student allerdings schrieb Folgendes:
                                >
                                > Zuerst müssen wir herausfinden, wie sehr sich die Masse der Hölle
                                > über die Zeit verändert. Dazu benötigt man die Zahl der Seelen, die in
                                > die Hölle wandern, und die Zahl jener Seelen, die die Hölle verlassen.
                                > Ich bin der Meinung, dass man mit einiger Sicherheit annehmen darf, dass
                                > Seelen, die einmal in der Hölle sind, selbige nicht mehr verlassen.
                                > Deswegen ist der Rückschluß zulässig: keine Seele verlässt die
                                > Hölle.
                                >
                                > Bezügl ich der Frage, wie viele Seelen in die Hölle wandern,
                                > können uns die Ansichten der vielen Religionen Aufschluss geben, die in
                                > der heutigen Zeit existieren. Bei den meisten dieser Religionen wird
                                > festzustellen sein, dass man in die Hölle wandert, wenn man ihrer
                                > Religion nicht angehört. Da es mehr als nur eines dieser
                                > Glaubensbekenntnisse gibt und weil man nicht mehr als einer Religion
                                > angehören kann, kann man davon ausgehen, dass alle Seelen in die Hölle
                                > wandern.
                                >
                                > Angesichts der bestehenden Geburts- und Todesraten ist zu erwarten,
                                > dass die Zahl der Seelen in der Hölle exponentiell wachsen wird.
                                > Betrachten wir nun die Frage des sich ändernden Umfangs der Hölle.
                                >
                                > Da laut Boyles Gesetz sich der Rauminhalt der Hölle proportional zum
                                > Wachsen der Seelenanzahl ausdehnen muss, damit Temperatur und Druck in
                                > der Hölle konstant bleiben, haben wir zwei Möglichkeiten:
                                >
                                > 1. Sollte s ich die Hölle langsamer ausdehnen als die Menge
                                > hinzukommender Seelen, wird die Temperatur und der Druck in der Hölle so
                                > lange steigen,bis die ganze Hölle auseinander bricht. 2. Sollte sich die
                                > Hölle schneller ausdehnen als die Menge hinzukommender Seelen, dann
                                > werden Temperatur und Druck fallen, bis die Hölle zufriert.
                                >
                                > Welche der Mögl ich keiten ist es nun die Lösung?
                                >
                                > Wenn wir die Prophezeiung meiner Kommilitonin Sandra aus dem ersten
                                > Studienjahr mit einbeziehen, nämlich, dass eher die Hölle zufriere,
                                > bevor sie mit mir schlafe, sowie die Tatsache, dass ich gestern mit ihr
                                > geschlafen habe, kommt nur Möglichkeit zwei in Frage. Deshalb bin ich
                                > überzeugt, dass die Hölle endotherm ist und bereits zugefroren sein
                                > muss. Aus der These, wonach die Hölle zugefroren ist, folgt, dass keine
                                > weiteren Seelen dort aufgenommen werden können, weil sie erloschen ist.
                                >
                                > Womit nur noch der Himmel übrig bleibt, was die Existenz eines
                                > göttlichen Wesens beweist und was wiederum erklärt, warum Sandra
                                > gestern Abend die ganze Zeit "Oh mein Gott!" geschrien hat.
                                >
                                > Dieser Student erhielt als einziger eine Eins...
                                >
                                Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                                Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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