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    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
    Mutter Theresa ist ein gutes Beispiel.
    Die Frau hat Kranken keine Schmerzmittel gegeben, da sie dadurch Jesus in seinem Leiden näher wären.
    Lebensrettende Maßnahmen wurden abgelehnt, statt dessen wurden die Sterbenden schnell noch missioniert, vermutlich damit sie nicht in die Hölle kommen.
    Oh, da ist ihr Ruf vermutlich besser als die Wirklichkeit. Da bin ich wohl schlecht informiert.
    Dazu, dass sie keine Schmerzmittel verhabreichte, habe ich in wikipedia nichts gefunden.
    Mutter Teresa ? Wikipedia

    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Ich kann dich vollauf verstehen. Mutter Theresa wird immer als Beispiel für einen guten religiösen Menschen gebracht, aber in letzter Konsequenz ist sie ein religiöser Fanatiker gewesen, der andere wegen den eigenen Überzeugungen leiden lässt. Diese Verehrung, die ihr entgegen gebracht wird, ist völlig unangebracht.
    Das mag stimmen. Sie war sicher sehr konservativ - aber sie gehörte ja auch zu einer ganz anderen Generation. Immhin war ihre Intention positiver Natur, sie wollte gemäß des Verständnisses ihres Glaubens Nächstenliebe praktizieren.

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      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Oh, da ist ihr Ruf vermutlich besser als die Wirklichkeit. Da bin ich wohl schlecht informiert. ...
      Glaube ich nicht. Die Stadtverwaltung Kalkuttas will und kann auf die Hilfe der Nonnen und ihrer Organisation nicht verzichten. Ich denke das sagt genug aus. Außer natürlich man unterstellt jedweder staatlichen Organisation Menschenfeindlichkeit.

      Und einige der Vorwürfe, wie etwa das sie bei politischen Krisen Indiens keine Stellung nahm und das die Organisation kein eigenes Notruftelefon hat, sind ja nicht wirklich ernstzunehmen.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
        Eigentlich eher weniger. Natürlich kenne ich dich zuwenig, um das wirklich zu beurteilen, aber ich gehe mal davon aus, dass du selten bis gar nicht in die Kirche gehst, religiöse Feiertage dir nichts bedeuten außer das man Geschenke bekommst etc.
        Machst du eigentlich die Unterscheidung zwischen religiös und gläubiger Christ.
        Die meisten dieser Feiertage basieren nämlich eigentlich auf heidnische Riten (z.B. Weihnachten), die nur auf das Christentum umgemünzt wurden um den Übergang Andersgläubiger zu vereinfachen. Manches in den Kirchen könnte man glatt als Götzendienst bezeichnen...
        Dass Fanatiker Religion missbrauchen ist auch keine Weisheit, die nur dem Atheisten ersichtlich ist. In der Bibel wird bereits davor gewarnt und ist man sich bewusst, dass nur wenige wirklich versuchen werden reinen Herzens zu bleiben und viele stattdessen Unheil anrichten werden. Im NT richten sich viele Warnungen und Mahnungen nämmlich nicht an die bösen Ungläubigen, sondern an die frommen Gläubigen.


        Was Fanatismus angeht: Der ist überall vorzufinden, Religion oder keine Religion. Um es mal etwas deutlicher zu machen: Ein Narzist wird immer ein Narzist sein, egal ob er sich in einer Kirche, einem Unternehmen, einem Parlament, Sportstadien, politischen Zirkeln oder Stammtischen aufhält.
        Und gegenüber dem Narzisten, der sich Macht anhäuft, wird es immer Folger geben, die ihm zuarbeiten. Beides kann fanatische Ausmaße annehmen, unabhängig davon ob das nun in einer Kirche, bei Karrieristen in Unternehmen, der Politik oder im Sportstadium stattfindet. Der Mensch ist wie er ist.

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          Kirche und Bibel sind nicht im Einklang

          @newman
          Vollste Zustimung!

          Weihnachten liegt auf dem Datum der Sonnenwende bzw. der römischen Feiern zu ehren des Saturn; Ostern enthält Bräuche aus nicht-christlichen Fruchbarkeitsriten (fruchtbare Hasen und Eier).

          Die Bibel kann extrem und verzerrt interpretiert werden. Daher unterscheide ich auch zwischen dem, was tatsächlich in der Bibel steht und dem, was Kirchen lehren und wie diese in der Geschichte handelten.
          Im Mittelalter hatte die Kirche über Jahrhunderte verhindert, dass das einfache Volk die Bibel in ihrer Sprache lesen konnte - sie fürchtete wohl, dass ihre Fehlinterpretation der Bibel dann auffliegen würde.
          So konnte sie über lange Zeit viel Macht ausüben, indem sie sich auf eine Autorität stützte, deren Inhalt sie dem Volk vorenthielt, damit die Menschen nicht erkennen, dass sie in Wirklichkeit im Widerspruch zur Bibel handelte.

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            Hab grad heut beim Frühstücke mal im TV rumgezappt und hab da einen Sender Namens GodTV gefunden. Also so ein Ami Sender wo ständig nur die Bibel zitiert wird, irgendwelche Religiösen Songs gesungen werden usw.. Also für mich erschrecken wie sich da manche Menschen reinsteigern können, viele Junge wurden da gezeigt die ja total ausgeflippt sind. Genau soetwas jagt mir einen Schauer über den Rücken die können ja gar kein normales reales Leben mehr führen.

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              Zitat von newman
              Der Mensch ist wie er ist.
              Ja, das kann man so sehen. Aber von daher ist Religion auch immer etwas von Menschen gemachtes und von Menschen gelebtes und eine Trennung in eine gute, wahre Religion und die echten Gläubigen auf der einen und die bösen Fanatiker, die die Religion mißbrauchen auf der anderen Seite ist reichlich sinnlos. Der Fanatiker ist eben auch ein wahrer Gläubiger.
              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
              -Cpt. Jean-Luc Picard

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                Fanatiker sind fehlgeleitete Gläubige

                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                Der Fanatiker ist eben auch ein wahrer Gläubiger.
                Mir geht es hier nicht darum den realen Wahrheitsgehalt einer Religion zu definieren - hier gibt es sehr unterschiedliche Überzeugungen.
                Aber man kann schon nachlesen was eine Religion tatsächlich lehrt (wobei hier die Interpretation der religiösen Texte durchaus schwierig ist und auch hier keine absolute Übereinstimmung besteht).

                Glauben Fanatiker wirklich gemäß den tatsächlichen Lehren an ihrer Religion, so wie diese es eigentlich vermittelt?

                Wenn jemand z.B. Gewalt mit den christlichen Glauben rechtfertigt, zeigt er damit nicht in Wirklichkeit, dass er gar kein wahrer Christ ist? Könnte man seinen Fanatismus nicht leicht mit der Bibel, an die der Fanatiker vorgibt zu glauben, widerlegen?

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                  Zitat von Halman
                  Wenn jemand z.B. Gewalt mit den christlichen Glauben rechtfertigt, zeigt er damit nicht in Wirklichkeit, dass er gar kein wahrer Christ ist? Könnte man seinen Fanatismus nicht leicht mit der Bibel, an die der Fanatiker vorgibt zu glauben, widerlegen?
                  Nein, könnte man nicht, weil die Bibel ein Sammelsurium von unterschiedlichsten Texten ist, die man dazu auch noch interpretieren kann. Der Sadist, der gerne anderen Menschen wehtut, findet in der Bibel genauso Textstellen zur Rechtfertigung seiner Taten wie der Samariter.
                  "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                  -Cpt. Jean-Luc Picard

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                    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                    Ja, das kann man so sehen. Aber von daher ist Religion auch immer etwas von Menschen gemachtes und von Menschen gelebtes und eine Trennung in eine gute, wahre Religion und die echten Gläubigen auf der einen und die bösen Fanatiker, die die Religion mißbrauchen auf der anderen Seite ist reichlich sinnlos. Der Fanatiker ist eben auch ein wahrer Gläubiger.
                    Deswegen meine Unterscheidung zwischen Religiön/religiös und Glaube/Gläubiger.

                    Definition zum Verständnis, was ich denn da plappere (ohne zu wissen wie die Religionswissenschaften es wissenschaftlich korrekt definieren)
                    Unter Religion meine ich die Organisation bzw. organisierter Glaube.
                    Gläubiger = Das einzelne Individuum, das an einen Gott glaubt, unabhängig von Organisationen.

                    Religion birgt eine nicht zu verleugnende Gefahr. Wie wohl jede andere halbwegs homogene Organisation. Wenn mehr als eine vom Einzelnen überschaubare Anzahl an Menschen zusammenkommen und sich organisieren entstehen zwangsläufig Hierarchien, Dogmen, Feindbilder, Macht und Dynamiken, welche sich mit der Zeit verselbstständigen und von dem Einfluss des Einzelnen unabhängig werden.
                    (Das Ganze gilt aber natürlich wiederum ebenso für nichtreligiöse Organisationen)


                    Auf der anderen Seite hat man den individuellen Gläubigen, der ebenso wie jeder andere Mensch, gläubig oder ungläubig, ein liberaleres oder konservativeres Weltbild hat und dieses Weltbild natürlich auch in seinen Glauben hineinprojiziert und in seinem Glauben auslebt. Da gibt es dann liberale Christen, konservative, ja sogar welche, die sich Dank Versen gegen Reichtum und Habgier linken Strömungen nahe fühlen. Dieser Christ ist nicht mehr oder weniger gefährlich als jeder andere Mensch auf dieser Welt, der sich ein festes Weltbild aneignet. Hier kann nicht mehr pauschalisiert werden, da es im Glauben dasselbe oder nahezu dasselbe Spektrum an Weltbildern gibt wie außerhalb des Glaubens.
                    Zuletzt geändert von newman; 29.03.2010, 17:17.

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                      Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                      Nein, könnte man nicht, weil die Bibel ein Sammelsurium von unterschiedlichsten Texten ist, die man dazu auch noch interpretieren kann. Der Sadist, der gerne anderen Menschen wehtut, findet in der Bibel genauso Textstellen zur Rechtfertigung seiner Taten wie der Samariter.
                      Sich die Textstellen rauszupicken, die einem gerade gefallen und aus dem Sinnzuammenhang zu reißen ist die Vorgehensweise von Fanatikern.
                      Der ausgewogenere Gläubige wird auch die Zusammenhänge beachten.

                      Ein Christ wird das Alte Testament in christlichen Sinne verstehen. Es ist ja so, dass im Neuen Testtament häufig aus dem Alten zitiert und dieses dort auch interpretiert wird.
                      Auch Jesus nahm laut Mattäus bezug auf die alten Lehren und stellte darauf seine sogenanten Antithesen auf.
                      Mal frei aus meinen Gedächnis formuliert: 'Ihr habt gehört, ihr sollt eure Freunde lieben und eure Feunde hassen. Ich aber sage auch, liebet eure Feinde! Segent jene, die euch Fluchen. ...'

                      Ein Christ, der die Kriege des alten Testaments als Rechtfertigung zur Gewalt fehlinterpretiert, missachtet die christliche Lehre der Nächstenliebe.
                      Zuletzt geändert von Halman; 29.03.2010, 17:12. Grund: Zitat eingefügt

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                        Zitat von Halman
                        Sich die Textstellen rauszupicken, die einem gerade gefallen und aus dem Sinnzuammenhang zu reißen ist die Vorgehensweise von Fanatikern.
                        Der ausgewogenere Gläubige wird auch die Zusammenhänge beachten.

                        Ein Christ wird das Alte Testament in christlichen Sinne verstehen. Es ist ja so, dass im Neuen Testtament häufig aus dem Alten zitiert und dieses dort auch interpretiert wird.
                        Auch Jesus nahm laut Mattäus bezug auf die alten Lehren und stellte darauf seine sogenanten Antithesen auf.
                        Mal frei aus meinen Gedächnis formuliert: 'Ihr habt gehört, ihr sollt eure Freunde lieben und eure Feunde hassen. Ich aber sage auch, liebet eure Feinde! Segent jene, die euch Fluchen. ...'

                        Ein Christ, der die Kriege des alten Testaments als Rechtfertigung zur Gewalt fehlinterpretiert, missachtet die christliche Lehre der Nächstenliebe.
                        Das ist ja schön, dass das deine Meinung ist, aber ich bin sicher, der religiöse Fanatiker wird die Bibel auch gelesen haben, wird seine Meinung auch begründen können und wird dir erklären, dass deine Meinung falsch ist. Wer soll jetzt entscheiden, wer von euch Recht hat? Ich werde mich jetzt sicher nicht auf eine solche Diskussion einlassen, weil ich kein religiöser Fanatiker bin und meiner Meinung nach beide Recht haben. Wie gesagt, der einzige, der das klarstellen könnte, wäre Gott, aber der wird nichts dazu sagen.
                        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                        -Cpt. Jean-Luc Picard

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                          Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                          Das ist ja schön, dass das deine Meinung ist, aber ich bin sicher, der religiöse Fanatiker wird die Bibel auch gelesen haben, wird seine Meinung auch begründen können und wird dir erklären, dass deine Meinung falsch ist. Wer soll jetzt entscheiden, wer von euch Recht hat? Ich werde mich jetzt sicher nicht auf eine solche Diskussion einlassen, weil ich kein religiöser Fanatiker bin und meiner Meinung nach beide Recht haben. Wie gesagt, der einzige, der das klarstellen könnte, wäre Gott, aber der wird nichts dazu sagen.
                          Wer ein sehr konservatives Weltbild hat, wird versuchen sich von Andersgläubigen so stark wie möglich abzugrenzen, um die "Reinheit" seiner Gruppe zu bewahren (wie es eben überall der Fall ist, siehe Multi-Kulti Diskussion) und daher die trennenden Verse betonen. Wer dagegen ein liberales Weltbild verfolgt, wird eine liberale Auslegung bevorzugen und die zusammenführenden Passagen in den Vordergrund stellen.
                          Wer was verfolgt hängt wohl stark von individuellen Lebenserfahrungen und der Erziehung ab.

                          Aus theologischer Sicht würde ich sagen, dass als Christ (im Gegensatz zum Juden) die Bibel eine gewisse innere Hierarchie besitzt. Das Neue Testament setzt ja viele der alten Gesetze außer Kraft (Beschneidung, Reinheitsvorschriften, Auge um Auge...). Für einen Christen ist das AT natürlich nicht gleichwertig mit dem NT, schließlich ist Jesus Gott und nicht Moses, das AT wird er eher als eine Hinführung, eine Art Vorspann verstehen. Viele Christen interpretieren einige Stellen des AT sogar lediglich als metaphorisches Bild, als Wegweiser auf den später kommenden Messias, Jesus.

                          Das interessante dabei ist doch auch, dass das Judentum, welches nur das gewalttätige AT kennt, wesentlich friedlicher ist als das Christentum. Eine klare Kausalität zwischen Inhalt der heiligen Schrift und äußerer Handlung scheint also nicht zu existieren. Da muss man oft schon weltlichere Erklärungen rund um Gruppendynamiken und politische Machtkämpfe bemühen.

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                            Zitat von newman
                            Wer was verfolgt hängt wohl stark von individuellen Lebenserfahrungen und der Erziehung ab.
                            Ich glaube, es hängt davon ab, ob man von religiösen Fanatikern erzogen worden ist oder von Menschen, die ihre Religion eben nicht so ernst nehmen.

                            Aus theologischer Sicht würde ich sagen, dass als Christ (im Gegensatz zum Juden) die Bibel eine gewisse innere Hierarchie besitzt. Das Neue Testament setzt ja viele der alten Gesetze außer Kraft (Beschneidung, Reinheitsvorschriften, Auge um Auge...). Für einen Christen ist das AT natürlich nicht gleichwertig mit dem NT, schließlich ist Jesus Gott und nicht Moses, das AT wird er eher als eine Hinführung, eine Art Vorspann verstehen. Viele Christen interpretieren einige Stellen des AT sogar lediglich als metaphorisches Bild, als Wegweiser auf den später kommenden Messias, Jesus.
                            Sicher würdest du das. Und der religiöse Fanatiker würde etwas anderes sagen.

                            Das interessante dabei ist doch auch, dass das Judentum, welches nur das gewalttätige AT kennt, wesentlich friedlicher ist als das Christentum. Eine klare Kausalität zwischen Inhalt der heiligen Schrift und äußerer Handlung scheint also nicht zu existieren. Da muss man oft schon weltlichere Erklärungen rund um Gruppendynamiken und politische Machtkämpfe bemühen.
                            Das Problem bei der Religion ist eben, dass sie wie nichts anderes (vielleicht mit Ausnahme von "Volk und Vaterlande") dazu geeignet ist, eine absolute Moral zu begründen und damit Verbrechen zu rechtfertigen.
                            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                            -Cpt. Jean-Luc Picard

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                              Ich kann nur für mich reden, jeder der übertrieben religiös ist ist mir mehr als suspekt. In der einen Hand die Bibel/Koran in der anderen die Knarre um seinen Glauben durchzusetzen.

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                                Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                                Ich kann nur für mich reden, jeder der übertrieben religiös ist ist mir mehr als suspekt. In der einen Hand die Bibel/Koran in der anderen die Knarre um seinen Glauben durchzusetzen.
                                Kann ich unterschreiben.
                                Zu meiner Haltung zur Religion, ich bin nicht gläubig, wenn ist der mehr so wie es wohl gerade der Zeitgeist ist, höhere Macht ja, aber weiss nicht welcher Art diese sein soll (irgendeine Gottheit, Ausserirdischer...). Ich habe aber nichts gegen Gläubige, solange diese nicht versuchen mir ihren Glauben aufzudrängen. Das ist auch meine Hauptkritik an christlichen Gruppierungen, dass unter dem Deckmantel von Hilfe Mission durchgeführt wird.
                                Ich sehe Religion auch mehr als Teil der Kultur einer Gemeinschaft, ich bin für das zusammenwachsen von Kulturen halte es aber für schön seine kulturellen Eigenheiten zu bewahren, wozu Religion auch gehören kann.
                                "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                                "Und der Mond"
                                "Ja, und der Mond."

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