Zitat von Pyromancer
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und wenn es erlaubt wird, dann nur, weil man muss und nicht noch mehr ins abseits rutschen will.
also.. schieb den beweis her das die nutzung mittlerweile seitens der kirche erlaubt ist.
das wäre wie effektiver als effekthascherei wie zu behaupten, andere würden "schwachsinn" schreiben.
18.03.2008
Kirche verbietet Verkauf
Drogerie ohne Kondome
Das gibt's wohl nur einmal in Deutschland: Eine Drogerie, die keine Kondome verkauft. Wo? In Fulda. Die Katholische Kirche hat was dagegen. "Das ist ja wie im Mittelalter", erregt sich eine Mitarbeiterin der Drogerie.
"Kondome dürfen wir nicht verkaufen, weil das Haus der katholischen Kirche gehört", erklärt Schlecker-Filialleiterin Monika Michel. Laut einer Sittenklausel im Mietvertrag darf sie in ihrem Laden keine Artikel verkaufen, "die das öffentliche Ansehen der Kirche herabsetzen" könnten. "Durch diese Vorschrift geht Umsatz verloren. Wir müssen Kunden, die Kondome kaufen wollen, zur Konkurrenz schicken", erklärt sie.
Aber es gehe ihr nicht nur ums Geld, sondern auch um Sexualhygiene. "Ich habe deswegen schon beim Bischof vorgesprochen." Doch der Oberhirte habe sie abblitzen lassen. Sie hat die leidige Diskussion mittlerweile desillusioniert aufgegeben: "Irgendwann wird man müde und fügt sich."
Bistumssprecher kann Erregung nicht nachvollziehen
Bistum Fulda: Kondomverkauf wäre skandalös! 2:22 Min
(© Hermann Diel, hr, 18.03.2008)
Die Schlecker Firmenleitung hält sich zu dem Kondom-Verbot zurück. "Dieser Eingriff in unser dortiges Verkaufssortiment geht sicherlich weit. Aber wir wollen uns dazu nicht weiter äußern", blockt ein Sprecher des Unternehmens ab. Bezirksleiterin Marlene Sormani wird da deutlicher. "Das ist ja wie im Mittelalter. Ich weiß nicht, ob diese Haltung vorteilhaft für das Ansehen der Kirche ist".
Die angesprochene Kirchengemeinde St. Blasius, der das Haus gehört, gibt sich zugeknöpft und verweist zum übergeordneten Bischöflichen Generalvikariat. Dort kann man die heftige Erregung nicht verstehen: "Ich weiß nicht, was daran kurios sein soll", sagt Bistumssprecher Christof Ohnesorge: "Die Kirche kann nicht einerseits mechanische Verhütungsmittel ablehnen, aber andererseits dulden, dass in einem Haus der Kirche mit Kondomen Geschäfte gemacht werden."
Kirche verbietet Verkauf: Drogerie ohne Kondome | Nachrichten | hr
Kirche verbietet Verkauf
Drogerie ohne Kondome
Das gibt's wohl nur einmal in Deutschland: Eine Drogerie, die keine Kondome verkauft. Wo? In Fulda. Die Katholische Kirche hat was dagegen. "Das ist ja wie im Mittelalter", erregt sich eine Mitarbeiterin der Drogerie.
"Kondome dürfen wir nicht verkaufen, weil das Haus der katholischen Kirche gehört", erklärt Schlecker-Filialleiterin Monika Michel. Laut einer Sittenklausel im Mietvertrag darf sie in ihrem Laden keine Artikel verkaufen, "die das öffentliche Ansehen der Kirche herabsetzen" könnten. "Durch diese Vorschrift geht Umsatz verloren. Wir müssen Kunden, die Kondome kaufen wollen, zur Konkurrenz schicken", erklärt sie.
Aber es gehe ihr nicht nur ums Geld, sondern auch um Sexualhygiene. "Ich habe deswegen schon beim Bischof vorgesprochen." Doch der Oberhirte habe sie abblitzen lassen. Sie hat die leidige Diskussion mittlerweile desillusioniert aufgegeben: "Irgendwann wird man müde und fügt sich."
Bistumssprecher kann Erregung nicht nachvollziehen
Bistum Fulda: Kondomverkauf wäre skandalös! 2:22 Min
(© Hermann Diel, hr, 18.03.2008)
Die Schlecker Firmenleitung hält sich zu dem Kondom-Verbot zurück. "Dieser Eingriff in unser dortiges Verkaufssortiment geht sicherlich weit. Aber wir wollen uns dazu nicht weiter äußern", blockt ein Sprecher des Unternehmens ab. Bezirksleiterin Marlene Sormani wird da deutlicher. "Das ist ja wie im Mittelalter. Ich weiß nicht, ob diese Haltung vorteilhaft für das Ansehen der Kirche ist".
Die angesprochene Kirchengemeinde St. Blasius, der das Haus gehört, gibt sich zugeknöpft und verweist zum übergeordneten Bischöflichen Generalvikariat. Dort kann man die heftige Erregung nicht verstehen: "Ich weiß nicht, was daran kurios sein soll", sagt Bistumssprecher Christof Ohnesorge: "Die Kirche kann nicht einerseits mechanische Verhütungsmittel ablehnen, aber andererseits dulden, dass in einem Haus der Kirche mit Kondomen Geschäfte gemacht werden."
Kirche verbietet Verkauf: Drogerie ohne Kondome | Nachrichten | hr
ie römisch-katholische Kirche und das Kondom
Im Gegensatz zur Haltung der meisten protestantischen Kirchen, wie beispielsweise der in der EKD zusammengeschlossenen[12], ist nach der offiziellen Position der römisch-katholischen Kirche (Humanae Vitae) der Gebrauch von Kondomen (wie auch der Anti-Baby-Pille) als Verhütungsmittel abzulehnen, da er wegen der künstlichen Verhinderung der Kindszeugung nicht der Würde des Menschen entspräche. Als Möglichkeit verantworteter Elternschaft wird einzig die natürliche Familienplanung, z. B. nach Knaus-Ogino oder die Symptothermale Methode mit einem Pearl-Index von 0,3–2,5, akzeptiert.
Vor allem in Europa und den USA wurde das Kondomverbot kritisiert, das Papst Johannes Paul II. auch in den vom HI-Virus geplagten afrikanischen Ländern ausgerufen hat. Als die spanische Bischofskonferenz öffentlich bekannt gab, dass sie unter Umständen das Kondom als Mittel im Kampf gegen AIDS als geringeres Übel akzeptiere, wurde sie vom Vatikan zurechtgewiesen und zog die Aussage innerhalb von 24 Stunden zurück. Die neue Stellungnahme lautete: „Der Gebrauch von Kondomen verstößt gegen die Moral“.
Unter Papst Benedikt XVI. sprach sich Kardinal Baragàn für eine Ausnahme des grundsätzlichen Kondomverbots aus, falls in einer Ehe ein Ehepartner HIV-infiziert ist.[13][14][15] Papst Johannes Paul II. vertrat auch für solche Fälle als einzig moralisch vertretbare Möglichkeit die Enthaltsamkeit.
......
Kondom ? Wikipedia
Im Gegensatz zur Haltung der meisten protestantischen Kirchen, wie beispielsweise der in der EKD zusammengeschlossenen[12], ist nach der offiziellen Position der römisch-katholischen Kirche (Humanae Vitae) der Gebrauch von Kondomen (wie auch der Anti-Baby-Pille) als Verhütungsmittel abzulehnen, da er wegen der künstlichen Verhinderung der Kindszeugung nicht der Würde des Menschen entspräche. Als Möglichkeit verantworteter Elternschaft wird einzig die natürliche Familienplanung, z. B. nach Knaus-Ogino oder die Symptothermale Methode mit einem Pearl-Index von 0,3–2,5, akzeptiert.
Vor allem in Europa und den USA wurde das Kondomverbot kritisiert, das Papst Johannes Paul II. auch in den vom HI-Virus geplagten afrikanischen Ländern ausgerufen hat. Als die spanische Bischofskonferenz öffentlich bekannt gab, dass sie unter Umständen das Kondom als Mittel im Kampf gegen AIDS als geringeres Übel akzeptiere, wurde sie vom Vatikan zurechtgewiesen und zog die Aussage innerhalb von 24 Stunden zurück. Die neue Stellungnahme lautete: „Der Gebrauch von Kondomen verstößt gegen die Moral“.
Unter Papst Benedikt XVI. sprach sich Kardinal Baragàn für eine Ausnahme des grundsätzlichen Kondomverbots aus, falls in einer Ehe ein Ehepartner HIV-infiziert ist.[13][14][15] Papst Johannes Paul II. vertrat auch für solche Fälle als einzig moralisch vertretbare Möglichkeit die Enthaltsamkeit.
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Kondom ? Wikipedia
wie man sehen kann, wird in der kirche noch immer nicht gedacht, sondern nur gemauert. wie immer..absolut realitätsfern. also religöser schwachsinn. und unter anderem wegen solchen aktionen, wird die kirche immer mehr leute verlieren.
noch fragen? ohne druck bewegen die sich nicht..und den gibts mittlerweile reichlich
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