Gläubig? - Ansichten zu Religionen

[EREIGNISHORIZONT]

Anderenfalls ist es lediglich eine aufoktroyiert Ideologie,kann von der Person aber kaum als sinnstiftend wahrgenommen werden, da diese Wahrnehmung stets eine Innerliche ist.

Würde überspitzt bedeuten; mach dich selbst zur Religion?

Ich mag schon das, was Harmakhis da geschrieben hat.
Sinnfindung ist sicherlich nicht nur als "Lösung" anzusehen für etwaige Krisen, sondern vielleicht der Sinn an sich.

Was sicherlich auch eine sehr große Rolle spielt, ist die Wertung oder besser die Art zu (be)werten.
Kann ich mich wertfrei an Dinge rantasten und sie evaluieren und kommt es erst dann zu einer Bewertung, wenn ich mich entscheide sie zu integrieren in mein eigenes Wertbild? Oder findet Wertung die ganze Zeit statt? Selbst wenn ich ertwas nicht integriert habe?

[J_T_Kirk2000]

Mir mißfällt schon das Wort "Gebote".

Wie schon von anderen erwähnt, haben sich im sozialen Zusammensein des Menschen Bewusstseinsebenen entwickelt, die uns halt Ethik und Moral geben.
Diese in Einigkeit anzuwenden halte ich für geboten, aber nicht irgendwelche nieder geschriebenen Sätze in einem Buch, welches widersprüchlicher nicht sein kann.

Als widersprüchlich sehe ich die Bibel nur dann, wenn ich es will.
Die Bibel mag in einem Buch zusammengefasst sein, aber sie ist eine Chronik, welche aus vielen Jahrhunderten vor uns nach Christi Geburt geschrieben und beeinflusst wurde.
Jedes Buch und jede Botschaft erfährt dadurch Veränderungen, muss dadurch in der Basis nicht weniger wahr sein.

Gebote sind eigentlich das Gegenteil von Verboten und so sollten sie auch angesehen werden.
Gebote schränken nicht ein, sondern weisen nur den Weg zu einem besseren Leben.
Nicht unbedingt was die ersten Gebote angeht, wo es um Gott geht, sofern man nicht an einen solchen glaubt, aber die anderen finden auch in heutigen nationalen Gestzen in einer gewissen verbalen Variation die gleiche Anwendung.

Ja, es klang überheblich, aber keine Sorge, das ist man schon gewöhnt. Das ist eines der Hauptprobleme mit Gläubigen: Sie können sich nicht vorstellen, dass auch Atheisten sich charakterlich in Richtung "Vollkommenheit" bewegen wollen. Das ist in etwa dasselbe wie der alte Grundsatz "Religion=Moral" "Atheismus=Unmoral". Nur weil ich nicht an Gott glaube, habe ich trotzdem genau wie gläubige Menschen durchaus das Streben, mich "zu verbessern".

Wieso sollte man als Gläubiger ein Problem damit haben, dass auch Atheisten sich in Richtung "Vollkommenheit" entwickeln wollen und ebenso können, wie Gläubige.
Der Glaube ist für den Gläubigen ein Hoffnungsschimmer, ein Wegweiser, eine Perspektive wo sonst vielleicht keine irdische mehr sichtbar erscheint, ein Trostspender trotz aller Widrigkeiten durchzuhalten.
Ich habe in gewisser Hinsicht sogar Respekt vor Atheisten in der Hinsicht soweit sie auch ohne diesen Trost immer wieder die Kraft finden, aus ausweglos oder übermäßig trostlosen Situationen wieder den Mut und die Kraft zu finden, weite durchzuhalten.

Nur weil jemand gläubig ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass man auch moralisch richtig handelt.
Egal wie gläubig man ist, aber solange man den eigenen Glauben über andere Glaubenseinstellungen oder das Wohl anderer stellt, sei es auch "nur" deren Entscheidungsfreiheit oder Meinung, kann man nicht moralische Absichten im entsprechendem Ausmaß haben.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Nur weil jemand gläubig ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass man auch moralisch richtig handelt.
Egal wie gläubig man ist, aber solange man den eigenen Glauben über andere Glaubenseinstellungen oder das Wohl anderer stellt, sei es auch "nur" deren Entscheidungsfreiheit oder Meinung, kann man nicht moralische Absichten im entsprechendem Ausmaß haben.

wasdas angeht... mir ist aus meinr zeit im dienste unserer tollen kath. kirche aufgefallen das sog. christliche menschen, ungefähr so christlich sind wie ein piranha vegetarier..
ganz besonders diejenigen, die immer wieder ihre christliche nächstenliebe hervorkerhen. die waren solange christlich, wie der pfarrer in sicht und hörweite war., danach wurden die zu verlogenen, interhältigen und eingebildeten tyrannen

[Galahad]

wasdas angeht... mir ist aus meinr zeit im dienste unserer tollen kath. kirche aufgefallen das sog. christliche menschen, ungefähr so christlich sind wie ein piranha vegetarier..
ganz besonders diejenigen, die immer wieder ihre christliche nächstenliebe hervorkerhen. die waren solange christlich, wie der pfarrer in sicht und hörweite war., danach wurden die zu verlogenen, interhältigen und eingebildeten tyrannen

Zum einen:
Dein Vergleich hinkt leider, weil ein Großteil der Piranhaarten wirklich Vegetarier sind.

Zum zweiten:
Darf ich darauf hinweisen, dass Christentum =/= katholische Kirche ist. (Man merkt an dieser Stelle vielleicht meinen evangelischen Hintergrund.) Die verliert so und so rapide an Bedeutung, jetzt wo die afrikanischen Pfingstler ihren Einspruch einzufordern beginnen.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Zum einen:
Dein Vergleich hinkt leider, weil ein Großteil der Piranhaarten wirklich Vegetarier sind.

keien spitzfiundigkeiten du weist was ich meine^^

Zum zweiten:
Darf ich darauf hinweisen, dass Christentum =/= katholische Kirche ist. (Man merkt an dieser Stelle vielleicht meinen evangelischen Hintergrund.) Die verliert so und so rapide an Bedeutung, jetzt wo die afrikanischen Pfingstler ihren Einspruch einzufordern beginnen.

hä was bitte?

[Galahad]

keien spitzfiundigkeiten du weist was ich meine^^


hä was bitte?

Selbstverständlich weiß ich das. ^^

Nun, was ich gesagt habe. Die Afrikanische Pfingstbewegung ist dabei die katholische Kirche von ihrem Thron zu stoßen.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Nun, was ich gesagt habe. Die Afrikanische Pfingstbewegung ist dabei die katholische Kirche von ihrem Thron zu stoßen.

eingentlich wollte ich jetzt n längere erklärung sehe
was das ist....
und
warum du glaubst das....

[EREIGNISHORIZONT]

Na das nenne ich mal Initiative!

[...]Britische Atheisten planen, im Januar vier Wochen lang Londoner Stadtbusse mit atheistischen Werbeplakaten auszustatten. Auf den Plakaten wollen sie folgenden Spruch plazieren: "Es gibt möglicherweise keinen Gott. Hört auf euch Sorgen zu machen und genießt euer Leben."[...]

--> Zum Bericht auf Spiegel Online

Und das begann alles mit einer Komödiantin, die sich über die Werbung einer Internetseite in den öffentlichen Verkehrsmitteln ärgerte. Auch nicht schlecht!

[cekay]

Super Werbeslogan. Ich bin dafür. Vielleicht, weil ich selbst Atheist bin?

[Drakespawn]

Cool! Als nächstes bitte in Deutschland!

Allerdings stört mich an der Aktion eine Sache: Das "probably" im Slogan muss weg.

[KennerderEpisoden]

Nette Kampagne. Das Leben einfach genießen- ein Rat von kaum zu überbietener Einfachheit, der leider trotzdem nicht selbstverständlich ist.

Als widersprüchlich sehe ich die Bibel nur dann, wenn ich es will.

Ja, dass man Widersprüche nicht wahrnehmen will, ist nichts Ungewöhnliches, nicht nur in der Religion ("Die Partei, die Partei, die hat immer Recht)- aber das lässt die Widersprüchlichkeit, die objektiv da ist, doch nicht verschwinden. Und aus einem Widerspruch kann man logisch alles folgern- neben der Existenz Gottes dann auch die Existenz des Lila-Laune-Bärs und des Yetis.

[EREIGNISHORIZONT]

Oder Gott unten im Werbefenster. Diese Augen!! *kichert*

(ja ja, ich habe keinen blocker an)

[cekay]

Das beste wäre, wenn endlich eine Bedrohung in Form von urigen Aliens aus dem All kommt. Dann wäre die Menschheit so geschockt, dass sie vielleicht begreifen würde, dass sie eins ist und das Leben kurz. Dass es sich nicht lohnt Kriege zu führen und Unwohl auszusenden.
Hm... vielleicht würde es auch klappen, wenn die Aliens freundlich wären?
Zumindest würde mich das wieder einmal vor den Fernseher locken. Ansonsten lohnt sich die Kiste ja nur bei Wahlen, Katastrophen und guten Dokumentationen auf Arte, 3 Sat und DMAX.

[Galahad]

In Afrika ist das Christentum stark auf das Pfingstfest, sowie die Ausschüttung des hl. Geistes zu demselben ausgerichtet, darum Pfingstler. Und der Papst selber hat eingestanden, dass man in Zukunft mehr nach Afrika schauen sollte. Die Masse der Christen lebt nun leider nicht mehr nur in Europa und Brasilien...

Draco, lass doch das "möglicherweise" drin, denn ansonsten ist dieses Plakat genau so engstirnig wie die päpstliche Bibelkommission.

Kann mir engstirnigem Gläubigen bitte einmal jemand erklären, in wieweit die Bibel nicht widersprüchlich sein soll, bedenkt man ihre Entstehungsgeschichte? Aber was macht ihre ethische Aussage dadurch falsch?

[[OTG]Guy de Lusignan]

In Afrika ist das Christentum stark auf das Pfingstfest, sowie die Ausschüttung des hl. Geistes zu demselben ausgerichtet, darum Pfingstler. Und der Papst selber hat eingestanden, dass man in Zukunft mehr nach Afrika schauen sollte. Die Masse der Christen lebt nun leider nicht mehr nur in Europa und Brasilien...

Draco, lass doch das "möglicherweise" drin, denn ansonsten ist dieses Plakat genau so engstirnig wie die päpstliche Bibelkommission.

Kann mir engstirnigem Gläubigen bitte einmal jemand erklären, in wieweit die Bibel nicht widersprüchlich sein soll, bedenkt man ihre Entstehungsgeschichte? Aber was macht ihre ethische Aussage dadurch falsch?

danke..öhm auf dne rest geb ich dir ne anztwortm, wenn ichs formuliert habe^^