Gläubig? - Ansichten zu Religionen

[picard2893]

ach ja, wenn doc hnur alles so einfach wäre, wie eine kontroverse Diskussion in einem Sci-Fi Forum...echt, hier führt ja ein Blinder einen Blinden...haben wir hier keinen Theologen vor Ort, der hier mal mitmischen kann...hihihi, nee war´n Scherz, die würden sich gar nicht hier rein wagen..schon gar nicht wegen der Überschrift des THemas, das wirklich provokant rüber kommt und auch soll...

aber welche Religion hat jetzt im Endeffekt wirklich der Menschheit geholfen...ich meine richtig geholfen, ohne dass ein anderer Mensch leiden musste...ich kenne keine Religion...ich denke auch bedingt durch unsere Art...

[Gabriela]

naja, ich durfte ja keine Theologie studieren... Aber gelesen habe ich schon ganz viel darüber reicht das?

[picard2893]

naja, ich durfte ja keine Theologie studieren... Aber gelesen habe ich schon ganz viel darüber reicht das?

für´s erste...ja...auf jeden Fall bist du sehr diplomatisch, a real + ...hast die Truppe wieder beruhigt...aber wie gesagt, es bleibt ein schwieriges Thema, denn viele fühle nsich da voll auf den Schlips getreten...auch wenn ungläubige wie ich sowas nicht nachvollziehen können, aber naja...ist auch sehr unterhaltsam...

[Parmenides]

Ob Religion jemandem hilft, kann nicht das Problem sein. Es mag ja sein, dass das bei diesem oder jenem der Fall ist. Das kommt auf die Religion und auf die Person an - und wenn es so sein sollte, darf ich nicht darüber richten. Der Punkt ist: Berechtigt mich die Religion, über die Gefühle anderer zu urteilen oder diese garzu verurteilen, ihn zur zwingen, sie zu haben oder zu unterdrücken? Und da sage ich: Das darf auf keinen Fall sein. Mein Vater war Pastor und ich bin überdies in der Nazizeit groß geworden. Und da war es so, dass ich als Kind in der Passionszeit - das sind die sieben Wochen vor Ostern -traurig sein musste, weil das die Leidenszeit Christi war, aber am Ostersonntag durfte ich mich freuen, denn Christus war ja nun auferstanden. Und in der Schule wurden die Gefühle ebenso normiert, also einem öffentlichen Gesetz unterworfen, obwohl es da kaum Anlass zur Freude gab. Es geht mir um diese Manipulation des gefühls, die ich ablehne und mitmeinen schwächen Möglichkeiten bekämpfe. Parmenides.

[madhorst]

Berechtigt mich die Religion, über die Gefühle anderer zu urteilen oder diese garzu verurteilen, ihn zur zwingen, sie zu haben oder zu unterdrücken? Und da sage ich: Das darf auf keinen Fall sein.

Meine Meinung! Ein jeder soll für sich entscheiden, was über diese oder jene Religion zu halten ist. Das Wichtigste dabei, egal welcher Religion ich angehöre, oder ob ich nicht an etwas Höheres glaube ist, dass wir tolerant sind, und jeden glauben lassen, was er/sie will!
Ich persönlich halte den Glaubenskram für Humbug, doch ich habe schon (auch des Berufs wegen) einen Haufen Leute kennengelernt, die nur ihr Glaube aufrecht gehalten hat. Und ihnen geholfen hat. Ohne ihn wären sie teilweise wesentlich schlechter drangewesen oder ganz zu Grunde gegangen. Allein deswegen schon finde ich, dass Glaube, an was auch immer, seine Berechtigung hat. Wichtig ist meiner Meinung auch von deren Seite, niemanden missionieren zu wollen - ich hatte schon ein paar hitzige Auseinandersetzungen mit Zeugen Jehovas und Menschen in schwarzen Anzügen (Mormonen?). Da reagiere ich dann auch empfindlich, wenn nach meiner zweiten Desinteressenbekundung weiter insistiert wird...

[Gabriela]

für´s erste...ja...auf jeden Fall bist du sehr diplomatisch, a real + ...hast die Truppe wieder beruhigt...aber wie gesagt, es bleibt ein schwieriges Thema, denn viele fühle nsich da voll auf den Schlips getreten...auch wenn ungläubige wie ich sowas nicht nachvollziehen können, aber naja...ist auch sehr unterhaltsam...

Es sollte einfach immer der Respekt gewahrt werden, man muss da schon sehr vorsichtig sein, bevor man einfach reinhaut, und vielleicht sollte man präzisieren, welche Verhaltensweisen, von welchen Gruppen einen auf den Keks gehen, weil diese in den eigenen Bereich hineinspielen und nicht die Gruppe ansich verurteilen...

Ob Religion jemandem hilft, kann nicht das Problem sein. Es mag ja sein, dass das bei diesem oder jenem der Fall ist. Das kommt auf die Religion und auf die Person an - und wenn es so sein sollte, darf ich nicht darüber richten. Der Punkt ist: Berechtigt mich die Religion, über die Gefühle anderer zu urteilen oder diese garzu verurteilen, ihn zur zwingen, sie zu haben oder zu unterdrücken? Und da sage ich: Das darf auf keinen Fall sein. Mein Vater war Pastor und ich bin überdies in der Nazizeit groß geworden. Und da war es so, dass ich als Kind in der Passionszeit - das sind die sieben Wochen vor Ostern -traurig sein musste, weil das die Leidenszeit Christi war, aber am Ostersonntag durfte ich mich freuen, denn Christus war ja nun auferstanden. Und in der Schule wurden die Gefühle ebenso normiert, also einem öffentlichen Gesetz unterworfen, obwohl es da kaum Anlass zur Freude gab. Es geht mir um diese Manipulation des gefühls, die ich ablehne und mitmeinen schwächen Möglichkeiten bekämpfe. Parmenides.

Du hattest es ja echt schwer bist du trotz allem heute in der Lage deine wirklichen Gefühle zu zeigen? Mein Schwiegervater wird von vielen als Gefühlskalt beschrieben, aber seit ich seine Sicht seiner Kindheit gehört habe, verstehe ich, warum er so ist. Ich zeige ihm trotzdem, dass ich ihn mag und er quittiert mir das als einzige von 5 Schwiegerkindern mit einem echten Lächeln, das bis zu den Augen reicht und nicht mit einem aufgesetzten... Gefühle müssen für mich immer frei bleiben und dürfen von niemandem manipuliert werden und sollten auch nicht wie eine Maske herumgetragen werden müssen...

Meine Meinung! Ein jeder soll für sich entscheiden, was über diese oder jene Religion zu halten ist. Das Wichtigste dabei, egal welcher Religion ich angehöre, oder ob ich nicht an etwas Höheres glaube ist, dass wir tolerant sind, und jeden glauben lassen, was er/sie will!
Ich persönlich halte den Glaubenskram für Humbug, doch ich habe schon (auch des Berufs wegen) einen Haufen Leute kennengelernt, die nur ihr Glaube aufrecht gehalten hat. Und ihnen geholfen hat. Ohne ihn wären sie teilweise wesentlich schlechter drangewesen oder ganz zu Grunde gegangen. Allein deswegen schon finde ich, dass Glaube, an was auch immer, seine Berechtigung hat. Wichtig ist meiner Meinung auch von deren Seite, niemanden missionieren zu wollen - ich hatte schon ein paar hitzige Auseinandersetzungen mit Zeugen Jehovas und Menschen in schwarzen Anzügen (Mormonen?). Da reagiere ich dann auch empfindlich, wenn nach meiner zweiten Desinteressenbekundung weiter insistiert wird...

Niemals ist jemand berechtigt, jemandem seinen Glauben aufzuzwingen oder irgenwelche Regeln aufzustellen, nach denen geglaubt werden MUSS. Das ist absoluter Unsinn.

[madhorst]

Niemals ist jemand berechtigt, jemandem seinen Glauben aufzuzwingen oder irgenwelche Regeln aufzustellen, nach denen geglaubt werden MUSS. Das ist absoluter Unsinn.

Das wollte ich sagen - wie schaffst Du es nur immer, alles so knapp und trotzdem prägnant auszudrücken...?

[Gabriela]

öhm, Übung?
Danke für das Kompliment, aber eigentlich schwafle ich auch nicht gern um den heissen Brei herum und "in der Kürze liegt die Würze" wurde mir schon als Kind beigebracht.

[madhorst]

Ich war wohl doch zu lange in der Politik... *fg*

[cäptn.oli]

Ich finde das Christentum gut, weil die für gute Werte stehen. Aber ich finde den Islam zum beispiel blöd, weil der die Frauen unterdrückt un so viel verbitet, wie Alkohol oder Schweinefleisch! Auserdem unterstützt der ISlam Terror weil er den Selbstmordattentetern versrpcht ins Paradies zu kommen.

[GGG]

Ich finde das Christentum gut, weil die für gute Werte stehen. Aber ich finde den Islam zum beispiel blöd, weil der die Frauen unterdrückt un so viel verbitet, wie Alkohol oder Schweinefleisch! Auserdem unterstützt der ISlam Terror weil er den Selbstmordattentetern versrpcht ins Paradies zu kommen.

Was ist Blöd daran das der islam Schweinefleisch und Alkohol verbietet? Schweine gelten als unreine Tiere im Islam, und wir wissen alle das Alkohol krank machen kan. Der Islam hat auf seine Art einige hohe Moralische Anschprüche sie als Blöd zu bezeichnen ist ein Zeichen von Unverständnis.

Auch in der Katholischen Kirche gibt es Verbote, doch die Christen halten sich kaum daran, ein Beispiel sind die Fastentage.
Der islam selbst unterstützt keinen Terror, nur die Fanatiker unterstüten soetwas. Ach ja es gibt auch Christliche Fanatiker, die nur Intoleranz kennen

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Ich wollte eigentlich hier nix mehr schreiben, aber zur Förderung der Aprilscherzattacken werd ich mal ne Ausnahme machen:

Lieber Hörr Cöptn öli: Ich finde das Christentum schlecht, weil die für schlechte Werte stehen. Aber ich finde den Islam zum beispiel super, weil der die Männer unterdrückt un so fiil verbreitet, wie Alkohol oder Pferdeschwan! Aussssssserdem unterstützt der Papst Schwangerschaftstests weil er den fruchtbaren Frauentätern das Himmel vom Hölle verprechen tut kommen irgendwie habe ich jetz total den Faden verloren aber zum glück ist Aprilscherz hehe

[Gabriela]

Ich war wohl doch zu lange in der Politik... *fg*

könnte eine Erklärung sein, ich glaube nicht dass ich in der Politik wirklich Chancen hätte

Ich finde das Christentum gut, weil die für gute Werte stehen. Aber ich finde den Islam zum beispiel blöd, weil der die Frauen unterdrückt un so viel verbitet, wie Alkohol oder Schweinefleisch! Auserdem unterstützt der ISlam Terror weil er den Selbstmordattentetern versrpcht ins Paradies zu kommen.

Der Islam unterdrückt die Frauen nicht. Wenn es streng nach der Schrift ginge, müssten die Frauen viel besser behandelt werden. Aber im Christentum war das lange Zeit auch so, obwohl sich in den Evangelien kein Anhaltspunkt finden lässt, die Frauen derart zu unterdrücken. Das ist eine Kulturelle angelegenheit. Wie sie es bei uns auch lange war.
Der Islam verbietet auch keinen Alkohol. Er erwartet, dass man bei Sinnen ist, wenn man betet. Da Muslime 5 mal im Tag beten sollten, ist da Alkohol eher hinderlich, bei Sinnen zu sein.
Und Schweinefleisch gärt sehr schnell in den heissen Ländern, wo der Islam ursprünglich her kommt. Daher verursachte Schweinefleisch viele Leiden, die mit dem Verbot unterbunden werden konnten.
Der Islam unterstützt keinen Terror. Aber es gibt islamische Führer, die den Glauben daran in den eigenen Reihen ausnützen. In gut geschulten Ländern, wie zum Beispiel in Ägypten oder in der Türkei, wo die schulische Bildung höher ist, gibt es kaum Anhänger von fanatischen Terroristen. Es müsste daher eines jeden, der vor Terroristen Angst hat, darum bemüht sein, dass jedes Kind der Erde eine ausreichend gute Schulbildung erhält. Ausserdem müsste wie bei uns die Bibel auf Deutsch erhältlich ist (wenn auch immer noch oft mit Übersetzungsfehlern) auch den Koran nicht bloss auf hocharabisch (was die wenigsten Muslime verstehen, noch nicht einmal die Dorfgeistlichen) zu bekommen sein. Hier in der Schweiz gibt es ein paar Stellen, die sich zusammengetan haben, den Koran gerecht (wie die neuste "Bibel in gerechter Sprache") zu übersetzen, mit andeutungen dazu, wie es damals im Leben der Gläubigen aussah, damit es verständlicher wird, wie es gemeint ist.
Und Selbstmord ist selbst im Islam verboten und führt höchstens zum Scheitan (Teufel, Hölle). Unter dem Djihad ist was anderes gemeint, nämlich der innere Krieg gegen seine eigene Ungläubigkeit Dschihad - Wikipedia
Aber selbst Muhammed war da nicht immer über alle Zweifel erhaben und hat gegen viele "Ungläubige" (Nichtmuslime) Krieg geführt, wobei nicht immer klar war, welche politischen Ränke dazu geführt hatten.

Was ist Blöd daran das der islam Schweinefleisch und Alkohol verbietet? Schweine gelten als unreine Tiere im Islam, und wir wissen alle das Alkohol krank machen kan. Der Islam hat auf seine Art einige hohe Moralische Anschprüche sie als Blöd zu bezeichnen ist ein Zeichen von Unverständnis.

Auch in der Katholischen Kirche gibt es Verbote, doch die Christen halten sich kaum daran, ein Beispiel sind die Fastentage.
Der islam selbst unterstützt keinen Terror, nur die Fanatiker unterstüten soetwas. Ach ja es gibt auch Christliche Fanatiker, die nur Intoleranz kennen

Gut, dass es auch noch andere gibt, die sich der "Richtigstellung" von verallgemeinerungen annehmen Danke (Müllblumen geb *Insiderwitz*)

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

@Gabriela: Nimm bitte den cäptn oli nicht ernst, ich tu's auch nicht

sorry : Einzeiler

ach nee jetz schon nich mehr

[Gabriela]

Ich sag das alles bloss, weil das eine weit verbreitete Meinung ist, die auf einem Irrtum beruht. Selbst nicht mal alle Muslime wissen das.