Gläubig? - Ansichten zu Religionen - SciFi-Forum

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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Es sieht wahrscheinlich so aus, daß der Mensch nicht fähig ist nur "gut" zu sein....
    Sobald er eine gewisse Macht hat (und Glaube ist ja in gewisser Weise Macht) übt er sie für seine persönlichen Zwecke aus. Das lehrt uns also die Geschichte!

    Egal wie Gut und Edel auch des Menschens Bemühungen sind - seine egoistische Ader läßt sich nicht verbergen....beim Großteil zumindest....

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      Gläubig?// Ansichten zu Religion(en)

      Mich würde mal interessieren ob ihr "Christen" seid! Nich ob ihr getauft Konfermirt oder so seid, sondern ob ihr "glaubt"!
      Hier soll/kann auch diskutiert werden, ob ihr den glauben gut findet oder nich! Ob ihr ihn altmodisch findet und und und!

      Fang ich mal an!
      Ich bin wissender Christ! Ich sage/tippe extra nich gläubig, weil viele den Glauben mit glauben verwechseln! Ich weiß das einen Gott gibt! Es ist wie, dass ich fühle, dass mein Arm noch an mir daran ist! Ich brauch nich nachzuschauen ob er noch dran ist!!
      Cu

      PS: Falls einer der lieben MODs*schleim* der Ansicht ist, dass der Thread hier falsch ist(Asche auf mein Haupt!), so möge er ihn bitte verschieben! Aber nicht in den Friseursalon! Dort bleibt keiner ernst!
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      "The very young do not always do as they are told." aus Stargate The Nox

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        Also dann ich auch:
        Ich bin absolut nicht gläubig.Ich bin zwar getauft und konfamiert,aber werde in nächster Zeit aus der Kirche austreten.Allerdings könnte ich mir eine höhere Macht vorstellen,aber kein allmächtigen Gott.
        Möp!

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          Ich wurde evangelisch getauft und auch konfirmiert (und hab das ganze Geld abgestaubt ), aber ich glaube definitiv nicht an Gott.

          Die Existenz eines höheren Wesen läßt sich nicht logisch erklären, und das bedeutet, daß es keines geben kann. Den reine Logik ist eine in jeglicher Hinsicht nicht diskutierbare, also perfekte Wissenschaft (zB Mathematik), was, wie ich finde heißt, daß etwas wie ein Gott logisch erklärbar sein muß, um zu existieren.

          Des weiteren halte ich den christlichen Glauben insbesondere und jeglichen Glauben an Gott im weiteren Sinne für in sich widersprüchlich; alle Gute Gott zuzuschreiben, alles Schlechte dagegen mit klugen Sprüchen zu erklären, die wenig aussagen, scheint mir sinnlos.

          Die einzige höhere Existenz an die ich glauben könnte wäre eine potenzierte Abstraktion der Abstraktion, die wir Gott nennen, die wäre allerdings so abstrakt, also so weit entfernt, daß es sich nicht mehr lohnen würde, sie anzubeten. Da die Entfernung zwischen Gott und uns zu groß wäre, als daß die eine Seite der anderen in irgendeiner Form helfen könnte.

          Wahrscheinlich ist das unlogisch und lückenhaft, aber ich kann Überlegungen dieser Art nicht sehr gut in Worte fassen.
          Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
          Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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            Ich fang mal so an: Ich bin getaufter Katholik. Allerdings kein praktizierender. Glaube ich an Gott ? Hm... Sagen wir mal so, das ich seine Existenz nicht anzweifle (gut rausgeredet ).

            Den christlichen Glauben betrachte ich aber sehr zwiespältig. Menschen die an Gott glauben setzen diesen Glauben all zu oft mit er Kirche und der Bibel gleich. (die IMHO nichts miteinander zu tun haben)
            See you ... out there ...

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              ich bin wissenschaftler. und ich bin gläubig. in den letzten paar monaten wurde es eigentlich erst so mir klar, was glauben überhaupt ist. und da ich wissenschaftler bin, da hab ich mir das glauben zur wissenschaft gemacht.
              nach meiner wissenschaft ist es nicht einmal unmöglich, dass es einen gott gibt. wieso auch nicht. wir menschen spielen ja auch gott im kleinen. wir bauen maschinen und so kann es auch einen gott geben, der uns erbaute. wer oder was er ist, dass kann niemand beantworten.
              theologen sind teilweiße einen schritt weitergegangen. sie haben die bibel interpretiert und danach auch analysiert. und theoretisch macht jedes wort der bibel sinn. das weiß ich aber nicht, da ich weder die bibel gelesen habe, noch habe ich so weitreichende kenntnisse in geschichtlicher theologie. aber ich glaube daran. warum auch nicht.
              selbst wenn es keinen gott gibt, finde ich mich doch als mensch nicht so allein. ich fühle mich immer geistig zusammen und nicht allein. ohne den glauben, ist man doch allein.
              ich finde jeder mensch sollte einen glauben haben. und wenn es auch nach dem thomas-evangelium aussieht. selbst daran kann man glauben. nur sucht man dann nach nähe vergebens. ich hänge mehr an dem evangelischen glauben. dieser glauben ist für mich die menschlichkeit im glauben.
              doch besuche ich selten die kirche. auch hab ich nicht die bibel ganz gelesen. am liebsten höre ich die erzählungen anderer aus de bibel.
              inzwischen ist glauben in mir eingekehrt und ich kann mir das leben kaum noch ohne glauben vorstellen.
              Das mir mein Hund viel lieber sei; Sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu; Der Mensch nicht mal im Winde.
              Die technischen Fortschritte und menschlichen Rückschritte des STFs.

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                @ deac

                ich bin wissenschaftler. und ich bin gläubig.
                Laut deinem Profil bist du 18. Bei einem "Wissenschaftler" will ich ein Diplom sehen

                Ansonsten würde ich gern zu deinem Post Stellung beziehen, aber, sorry, bei der Rechtschreibung blickt ich nicht durch bzw. bin zu müde durchblicken zu wollen.

                Den christlichen Glauben betrachte ich aber sehr zwiespältig. Menschen die an Gott glauben setzen diesen Glauben all zu oft mit er Kirche und der Bibel gleich. (die IMHO nichts miteinander zu tun haben)
                Das unterschreib ich

                Ich fände es im Falle des Falles schwer, meinen persönlichen Glauben einem allgemeinen unterzuordnen.
                Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
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                  Ich bin Agnostiker, was eigentlich eine zwangsläufige un naheliegende Sache ist da sich weder Existenz noch Nichtexistenz Gottes empirisch einwandfrei belegen lassen. Also sage ich: Ich weiß nicht ob es einen Gott gibt !
                  “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                  They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                  Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                    @deac
                    Schön dass ich hier nich ganz allein bin!
                    Ich hab die Bibel größtenteil nicht gelesen!
                    Ich kenne einige Geschichten! In die Kirche geh ich eigentlich nie!!
                    Wichtig ist bloß, dass man Kontakt mit andern hat, um sich über den Glauben auszutauschen!
                    @Phelia
                    Nur was logisch ist, ist möglich??
                    Wolltest du das sagen??
                    Und wieso sollte eine solche Instanz nuichts mit uns zu tun haben(wollen)? Wie kommst du auf sowas??
                    @Cu
                    Du tust mir leid!
                    Warum sollte es eine solche Instanz nich geben??
                    @Cool Hand
                    Sie haben miteinander zu tun!
                    Die Kirche soll die Aussagen der Bibel den Leuten nahebringen!!
                    @NH
                    Ich WEIß es!! Ich glaub es nicht nur! Wenn man sich wirklich auf den Glauben einlässt und es ernst meint, dann "erfährt" man Gott! Hört sich komisch an, aber ich weiß nich wie ichs beschreiben soll!
                    Vorraussetzung dafür is, dass man ernst meint!! Nichts anderes! Auch wenn du null Ahnung von der Bibel hast, kannstz du wenn du es willst Gott erfahren!
                    (hört sich, wenn mans objektive betrachtet aklles ziemlich irre an was ich hier so schreib, aber ich hoffe echt, dass ihr irgendwann auch dieses Erlebnis haben werdet!)
                    Cu
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                    "The very young do not always do as they are told." aus Stargate The Nox

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                      @Ich, Q

                      Das war nur ein sehr grober Auszug aus meiner Gedankenwelt. Aber Logik ist tatsächlich ein wichtiger Grundsatz

                      Ich denke, Cool Hand meinte, daß der eigene Glaube nicht mit dem christlichen übereinstimmen muß.

                      @Cu Du tust mir leid!
                      Warum sollte es eine solche Instanz nich geben??
                      Warum sollte es eine geben?

                      Ach und was du an NH schreibst: klingt für mich stark nach etwas, was ich auch von bewußtseinserweiternden Drogen haben kann
                      Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
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                        @phelia
                        ich bin kein wissenschaftler im sinne des berufes.

                        deine logik zufolge, kannst du keinen gott dir vorstellen. aber wie würdest du ein mächtiges wesen interpretieren? ein wesen, dass alles können zu scheint, ist für dich kein gott? zwar haben wir wissen, doch können wir mit wissen nur erklärbare dinge erklären. unerklärliches bleibt auf der strecke. aber wenn wir glauben, dann setzt es kein wissen mehr vorraus. wir können frei denken, was es sein könnte. und dann können wir wieder empirisch nachweisen, dass es nicht unerklärliches ist. der glauben hilft oft weiter. es ist eine sache der erfahrung.

                        dass du meine rechtschreibung nicht erkennst, bezweifle ich. du verstehst die sätze nur nicht. das kann ich verstehen.

                        @cu
                        für mich ist glauben nicht mit bibel und kirche vergleicht. aber auch. die bibel und die kirche helfen einem menschen überhaupt halt zu haben. sie helfen dir den anfang selbst zu setzen. und wenn du auf den beinen stehst, dann kann es dir geholfen haben. und du kannst alles weitere selbst entscheiden.
                        man sollte nicht die kirche mit dem glauben keinesfalls gleichsetzen. aber sie kann dir helfen. wie oben beschrieben, hilft glauben auch oft weiter.

                        @nh
                        ich weiß es auch, dass es gott gibt. jeder der glaubt, für den existiert gott. und gott existiert wirklich. wenn keiner dran glaubt, so existiert er nicht. und ich sage auch, gott ist da.

                        ich wünsche allen eine angenehme bettruhe.
                        gute nacht und schlaft gut.
                        DEac-
                        Das mir mein Hund viel lieber sei; Sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu; Der Mensch nicht mal im Winde.
                        Die technischen Fortschritte und menschlichen Rückschritte des STFs.

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                          Gott ist eine Projektion des menschlichen Geistes und dient quasi der Erschaffung des eigenen Glücks. Deshalb biegt sich jeder auch seinen Gott sozurecht wie er ihn haben will und lebt seinen Glauben auch ganz anders. Da ich es aber nicht ausschliessen kann, dass Gott doch existiert - vor allem wenn man jedes höhere Wesen zum Gott erklärt - sehe ich die Welt ähnlich wie NH: Zwar glaube ich selbst nicht, kann aber meinen Nicht-Glauben genauso wenig beweisen oder wissenschaftlich stützen, wie andere ihren Glauben.

                          PS: Feuerbach rulez!
                          Recht darf nie Unrecht weichen.

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                            @deac

                            Meiner Logik nach kann es keinen Gott geben. Und ich denke, unsere Logik aufgeben bedeutet, uns selbst nicht mehr zu vertrauen. Mich in die Hände eines höheren Wesens zu begeben, das vielleicht gar icht existiert, bedeutet meiner Logik zu mißtrauen ... und das würde meinem Mathelehrer gar nicht gefallen

                            Außerdem ist es sinnvoll, Gott in der Logik zu suchen, weil sie vollkommen ist. Er läßt sich aber nicht logisch erklären. So einfach ist das für mich.
                            Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                            Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                              wow!!

                              also fang ich mal Freund sagte irgendwas mit man glaubt an Gott, weil es irgendwas mit Vaterkomplex zu tun hat. Feuerbach beschrieb es mit Glauben an das nächst höhere
                              und Marx mit Opien fürs Volk (braucht niemand zu verbessern, erklärt sich unten )

                              Wie ihr seht ich hab Null Ahnung von den Typen und mehr habe ich auch nicht aus meinen Religionsunterricht behalten. Daher ist es doch anzunehmen, das ich kein Religöser Mensch bin.
                              ich bin "Wissenschaftler" Ich glaube an niemand höheres! Jeder Mensch ist gleich hoch!

                              Wie auch? Okay die Menschen auf der ISS, aber die lassen wir mal weg

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                                Originalnachricht erstellt von Phelia
                                @deac

                                Meiner Logik nach kann es keinen Gott geben. Und ich denke, unsere Logik aufgeben bedeutet, uns selbst nicht mehr zu vertrauen. Mich in die Hände eines höheren Wesens zu begeben, das vielleicht gar icht existiert, bedeutet meiner Logik zu mißtrauen ... und das würde meinem Mathelehrer gar nicht gefallen

                                Außerdem ist es sinnvoll, Gott in der Logik zu suchen, weil sie vollkommen ist. Er läßt sich aber nicht logisch erklären. So einfach ist das für mich.
                                (Deine) Logik ist vollkommen? Viel Spaß mit der Quantentheorie...

                                Ich weiß das einen Gott gibt! Es ist wie, dass ich fühle, dass mein Arm noch an mir daran ist! Ich brauch nich nachzuschauen ob er noch dran ist!!
                                Ich weiß (!) zwar wie du daß meinst, dennoch ist es prinzipiell unmöglich genau zu wissen, daß Gott existiert (und ich meine einen allmächtigen Gott, nicht ein höheres Wesen wie die in ST so beliebte Energiewolke). Ein wirklich allmächtiges Wesen entzieht sich menschlichem Verständnis - unser Gehirn ist einfach nicht in der Lage dazu. Allerdings bleibt natürlich die Frage nach der Definition von Wissen und Glauben - denn im Grunde können wir nichts genau wissen.

                                und wenn es auch nach dem thomas-evangelium aussieht. selbst daran kann man glauben. nur sucht man dann nach nähe vergebens. ich hänge mehr an dem evangelischen glauben
                                Das Thomas-Evangelium hat eigentlich eine sehr viel symphatischere Aussage als nur die kanonisierte (man könnte auch sagen zensierte) Kirchenbibel: Hier geht es nämlich darum daß man keine pompöse kirchliche Institution braucht um Jesus nahe zu sein: "Drehe einen Stein und ich bin da". Nähe ist hier also eigentlich eher zu finden.

                                So, nach der ganzen Klugscheißerei, meine Einstellung (stark verkürzt, da wenig Zeit und schon viel Spät):
                                Die Konstruktion eines höheren Wesens, dem man die letztliche Verantwortung aufbürden kann (Zitat: "Geschieht etwas Gutes ist es Gottes Wille, geschieht etwas Schlechtes sind seine Wege unergründlich"), dem man seine Sorgen und Nöte anvertrauen und das einem Trost und Sicherheit gibt, ist bei der menschlichen Psyche und Physis (i.S. von Gehirnstruktur etc.) dermaßen logisch und zwingend, daß es mir höchst unwahrscheinlich vorkommt, daß genau diese Vorstellung richtig ist. Andererseits kann ich mir mit meinem beschränkten Verstand auch nicht anmaßen genau sagen zu können daß Gott nicht existiert - ich halte es also mit NH: Ich weiß es einfach nicht genau. Was mir jedoch relativ fern liegt ist die tradierte christliche Religion, institutionalisierte Religion ist mir prinzipiell schon suspekt, da sie (logischerweise) Menschen vorschreibt was sie glauben sollen. Ob da die Nützlichkeit oder die Gefahr überwiegt ist eine andere Sache, aber daß hat nix mit Glaube zu tun. Interessant sind abstraktere Gottesvorstellungen - also die Vorstellung eines "göttlichen Prinzips", des "Universums" als mehr als eine Ansammlung winziger Teilchen -> wenn man sich die Quantenphysik anguckt verschwimmen da irgendwann übrigens sowieso die Grenzen...

                                Also, glaube ich unbedingt an Gott ? Eher nicht - mit beschriebenen Einschränkungen. Beten (nicht ritualisiert) tue ich allerdings trotzdem hin und wieder. Ist das Shizophren?

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