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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Hier wurde meinerseits absolut nüx aus dem Kontext gerissen und wenn ja dann kannst mir das gerne erklären.
    Klar, ich drücke die Dinge etwas drastisch aus aber ich stehe dazu.
    Wer jetzt von Gott den Befehl erhalten würde seinen Sohn oder seine Tochter zu opfern und das dann auch machen würde...tja...dann braucht sich dieser Mensch nicht zu wundern das ich ihn einen Psychopaten oder Mörder schimpfe.
    Ein Gott der solcherlei Blutopfer verlangt hat meiner Meinung nach nicht den kleinsten Respekt verdient. Von mir aus glaubt was ihr wollt (mir ists im Endeffekt) ja auch ziemlich wurscht aber ich würde euch mal nahe legen ein paar Sachen zu hinterfragen. Die Bibel wurde von den Menschen erfunden und geschrieben und das die Menschheit gerne lügt und Geschichten erfindet sollte hinlänglich bekannt sein.
    Ich finde es auch ehrlich nett das sich einige von euch hier die Mühe machen meine Hasstiraden mit Bibelzitaten zu unterlegen aber das ist vergebliche Mühe. Ich (man mags kaum glauben) habe die Bibel von der ersten bis zur letzten Seite gelesen und dabei nur noch den Kopf geschüttelt.
    Das ist nichts anderes als ein mit Metaphern unterlegtes Märchenbuch das uns das Bild eines rachsüchtigen Gottes vermitteln soll. Ein Gott der sich aus dem Blute und der Angst allen Lebens nährt.

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      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      In der Tat: Krieg zu führen war nie im Interesse Gottes.
      Allein das Gebot dass man nicht morden soll spricht dahingehend für sich.
      Die römisch-katholische Kirche hatte es nur entsprechend ihren Machtinteressen anders ausgelegt.
      nun nach neuesten wissenschaftlich/archeologischen erkenntnissen, begann moses nach der "kündigung" in ägypten eiene feldzug quer durch dne "nahen osten" udn hat dabei sogar ne reihe stämme die ihm im weg waren ausradiert
      vermutlich im namen gottes...
      sorryaber eure religion ist nix weiter als eine jahrtausende alte lüge, die ein paar wüstennomadne ausgeknobelt haben um ihre nomadenkumpel in die selbe richtugn treiben zu können.
      wenn man es mal gaanz simpel ausdrückt.

      und die frage, warum gott daszu lässt wir imemr mit "prüfung" oder ähnlichem beantwortet.
      klar, gott prüft seienschäfchen, während sie tausende und millionen menschen in seinem namen abmurksen.
      gute ausrede.
      "he, ich töte dich zwar aber gott will mich nur üpprüfen, wenn ich versage, gehe ich bene ne rudne beichten udn beten, dann ist alles verziehen. der typ hat immerhin seien sohn am kreuz abnippel lassen, da wird er mir die paar tausend ungläubige bestimmt nicht krumm nehmen"!
      so etwa ist wohl das weltbild aller "gläubigen eroberer im namen gottes" angefangen bei Moses(ja der auch)bis hin zu den spaniern in südamerika.
      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
        Ich würde aber sagen, daß diejenigen, die von Gott erfahren haben (also z.b. über die Bibel und nicht dadurch, ihn wirklich zu sehen) und dennoch nicht an ihn glauben oder ihn gar bewußt ablehnen und verachten eher schlechte Karten haben und wahrscheinlich in der Hölle landen.

        Betroffen sind davon auch Atheisten.
        Auf den Himmel eines Gottes der einen verdammt nur weil man nicht an ihn glaubt oder ihn ablehnt, kann ich gut verzichten. Da gegen erscheint mir jemand der gegen solch einen Tyrannen revoltiert hat, doch erheblich sympathischer.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
          Auf den Himmel eines Gottes der einen verdammt nur weil man nicht an ihn glaubt oder ihn ablehnt, kann ich gut verzichten. Da gegen erscheint mir jemand der gegen solch einen Tyrannen revoltiert hat, doch erheblich sympathischer.
          machst du es anders? Wenn ich unhöflich zu dir bin, lädst du mich auch nicht to you nach hause ein.
          Praise the lord!
          Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
          Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
          Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
          Che schiava di Roma Iddio la creò.

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            Vor 10 Jahren aus der Kirche ausgetreten, weil mir diese nichts zu sagen hatte, trat ich vor 2 Jahren der Kirche eines kleinen gebirgigen Landes bei, weil ich dort, ich (als Zweifler) hätte es vorher nicht geglaubt, Spuren von Gott (vereinfacht gesagt) begegenet bin und seitdem immer mehr davon sehe. Das finde ich schön.
            Guten Flug Jim

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              Spuren von Gott? Na das erklärst uns jetzt besser mal genauer.

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                Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                machst du es anders? Wenn ich unhöflich zu dir bin, lädst du mich auch nicht to you nach hause ein.
                Praise the lord!
                Wenn jemand nicht an meine Existenz glaubt, oder mich nicht mag, dann ignoriere ich ihn. Aber in die Hölle schicken ich ihn deswegen noch lange nicht, so wie Cordess es bei seinen Gott vermutet. Ein Gott der Wesen mit einen freien Willen erschafft, und sie nur deswegen verdammt weil sie nicht an seine Existenz glauben, ist ein ziemlich armseliges Wesen.
                Möglicherweise ist der fiktive christliche Gott, ja auch ein netter Kerl. Dann würde ich eher annehmen, das er einen Menschen nach seinen gesamten Leben beurteilt, und nicht ob er vor seiner Religion zu Kreuze kriecht. Cordess Bild von Gott, scheint mir doch sehr von einen simplen Schwarz/Weiss-Denken geprägt zu sein.
                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                Dr. Sheldon Lee Cooper

                Kommentar


                  Mein Glaube an Gott hat sich mit der Zeit ein wenig verändert.
                  ich bin zumindest von 'Nichtglauben' auf 'bereitssein zu glauben' gewechselt.

                  Fürmich ergibt nur die gesamte Sache mit eurem Jesus keinen Sinn.
                  Natürlich sind das jetzt wieder Grundsatzfragen, aber ich kann einfach nicht verstehen, weshalb er der Messias sein soll.
                  Hätten wir das nicht alle gespürt? Irgendwie? Hätte er uns alle von unseren Sünden befreit, dann dürfte es doch keine Andersgläubigen mehr geben.

                  Und obwohl der Tanach eine sehr schöne Werkesammlung ist, bin ich mit einigen der Regeln einfach nicht einverstanden.
                  Wart ihr schonmal bei einer Schächtung dabei?
                  Ja, man muss kein Fleisch essen, sagt ihr, aber an manchen Feiertagen ist der 'Genuß' von Fleisch eine Mizwa.
                  Manchmal bin ich ganz froh (zwangs)getauft worden zu sein. Aber nur manchmal.
                  Manchmal verfolgt mich das Bildvon dem blutenden Tier noch in meinen Träumen.
                  Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

                  Kommentar


                    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
                    z.B:
                    - Hat "Gott" die Möglichkeit, Einfluss auf unsere Welt zu nehmen, muss dies zwangsläufig feststellbar sein. Bisher wurde kein derartiger Hinweis gefunden, welcher eine Gottesannahme zum jetzigen Zeitpunkt auch nur entfernt sinnvoll machen würde.
                    Das hängt doch ganz von der Deutung ab. Man kann das Universum und das Leben sehr wohl als Schöpfung interpretieren. Dann muss man natürlich auch einen Schöpfer annehmen.
                    Zur Urknalltheorie hatte ich mich hier schon kritisch durch Fragen geäußert, die niemand schlüssig beantworten konnte.



                    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
                    Behauptung: Gott ist allmächtig und allwissend, und hat die Menschheit mit allem drum und dran geschaffen.
                    -> Ergo hat er ihnen auch die Möglichkeit zu Mord und allen anderen Abscheulichkeiten mitgegeben. Ein allmächtiges Wesen sollte doch sowas doch im Voraus ausschalten können oder?
                    Hier missverstehst Du etwas. Gemäß der Bibel schuf Gott den Menschen mit einen freien Willen. Dies schließt auch die Möglichkeit ein, sich für das Böse zu entscheiden - mit allen Konzequenzen.
                    Wenn er das ausgeschlossen hätte, wären die Menschen kein echtes Leben gewesen, sondern nur Roboter.

                    Im Gegensatz zu Asimovs Robotergeschichten, wo es den menschlichen Schöpfern darum ging, zu vermeiden, dass die Roboter anfangen wirklich zu leben, war es Gottes Intention Leben mit Bewusstsein zu schaffen
                    Diese Gesetze sind nach Asimov notwendig, damit ein Roboter nicht zu eigenem Bewusstsein gelangt, was ein unüberschaubares Chaos und unkalkulierbare Folgen für Mensch und Maschine bewirken könnte.
                    Isaac Asimov ? Wikipedia

                    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
                    Wieso ist die Welt denn gottlos? Ist Gott weg? Warum hat er Menschen die Fähigkeit gegeben nicht an ihn zu glauben?
                    Selten dämlicher Erschaffer.
                    Natürlich ist die Welt gottlos, oder glaubst Du das dies hier Gottes Wille ist? Gemäß der Bibel duldet er es lediglich.
                    Außerdem ist der Wunsch an etwas zu glauben typisch menschlich, dass spiegelte sich bis auf den heutigen Tag in allen Kulturen wieder. Es ist unsere Natur.
                    Dass wir uns auch entgegen unserer Natur entscheiden können, beweist, dass wir echte Lebewesen sind. Nicht wie Roboter, die unfähig sind, sich gegen ihre Gesetze zu entscheiden.

                    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
                    Wow, ein paar Stunden am Kreuz hängen, und dann wieder zum allmächtigen Papa/anderen Teil des eigenen Ichs (Dreifaltigkeit?) zurückkehren und ewig glückselig leben. Was für ein Opfer. Für eine Sünde, welche Anscheinend Gott anscheinend selbst erschaffen hat (Er ist ja der Erschaffer von allem.).
                    Ist so wie wenn man jemanden mit der Pest ansteckt, dann heilt und ewige Dankbarkeit erwartet.
                    So leicht war das für Jesus nicht. Deswegen ja auch das Schauspiel mit Abraham.
                    Der Patriach war sich auch sicher, dass der Tod Isaaks nur vorübergehend wäre. Auch Isaak wehrte sich nicht (er war kein Kind mehr, sondern ein junger Mann, also hätte er sich seinem uralten Vater widersetzen können). Dennoch sind wir uns doch wohl einig, dass diese Prüfung für Abraham sehr schwer war.

                    Jesus schwitze Wasser mit Blut, was auf seinen enormen Stress hindeutet.
                    Hämhidrose ? Wikipedia
                    Er starb äußerst Qualvoll, wenn auch in der festen Zuversicht am dritten Tage auferweckt zu werden.
                    Das Loskaufsopfer war aufgrund von Gottes Gerechtigkeit notwendig. Er wurde der zweite Adam und brachte damit gewissermaßen die Waage wieder ins Gleichgewicht.
                    Das Ganze hat eine tiefe, geistige Bedeutung, die sich nur religiös erschließt.

                    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
                    Die Definition von "Gott" als "allem was gut ist auf dieser Welt", "unfehlbar", "unergründlich", "er hat einen Plan für alles, auf lange Zeit wird alles gut", "alles was schlimm ist ist die Schuld des Menschen weil er nicht auf Gott hört" sind einfach nur billige und unredliche Immunisierungen des zu definierenden Begriffs gegen Kritik.
                    NATÜRLICH kann man nichts dagegen sagen, weil ja alles von vornherein entweder auf etwas "nicht-Gott"iges abgewälzt wird, oder Gott immun dagegen ist.
                    Deine Schlussfolgerungen sind nur mit der Prämisse logisch, dass ein Gott die Möglichkeit des Bösen ausschließt. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Deier Prämisse folgen muss.
                    Gott kann aufgrund seiner Allmacht das Böse nicht nur verhindern - er ist sogar so mächtig, dass er es sich erlauben kann, es zuzulassen.
                    Zitat aus Römer 8:
                    18 Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.
                    Zitat aus Offenbarung 21:
                    4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
                    5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
                    Mit diesem Glauben relativiert sich das Leiden der Menschen dieser Welt - ja sogar der Tod - zu einer Nichtigkeit, verglichen mit den Segnungen Gottes.

                    Das setzt natürlich einen tiefen Glauben voraus, den ich mal hatte, daher kann ich ihn so gut verstehen. Auch verstehe ich die Atheisten recht gut.

                    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
                    Es gibt KEINEN Hinweis auf ein gottähnliches Wesen.
                    Das Universum kann man sehr wohl als einen solchen Hinweis werten. Ebenso die Existens des Lebens - insbesondere des Menschen.
                    Der Mensch besitz die Fähigkeit des abtrakten Denkens, der es ihm erlaubt, Mathematik zu betreiben oder Gott anzuzweifeln - gestütz auf konkrete aber auch abstrakte Wissenschaft.
                    Wieso sollten Tiere im Überlebenskampf abstrakte Fähigkeiten entwickeln, die sich erst in fernerer Zukunft als Vorteil erweisen würden?

                    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
                    Es gibt KEINEN Hinweis auf eine wie auch immer geartete körperlose Seele.
                    Oh, es gibt sogar eine Menge Hinweise darauf. Jedenfalls dürfte Dir hier J_T_Kirk2000 widersprechen.
                    Aber es wird Dich überraschen: Ich glaube nicht an eine unsterbliche Seele. Der Prophet Hesekiel glaubte übrigens auch nicht daran
                    Zitat aus Hesekiel 18:
                    4 Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie allein soll sterben.
                    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
                    Der "Freie Wille" ist eine kaum noch zu haltende Theorie.
                    Bist Du ein Anänger des Determinismus?

                    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
                    Noch etwas extem nerviges ist die Argumentation für Gott mit der Bibel.
                    "Dieses Buch behauptet es gibt Gott" "Wirklich, wie wird das begründet?" "Na es steht in dem Buch hier, mit vielen tollen Geschichten!"
                    Zirkelschluss, sorry, aber für ein ernsthaftes Argument, könnt ihr nicht eine Behauptung mit der Geschichte beweisen, aus der der Behauptung stammt, denn dann gäbe es genauso Hobbits, weil im Herrn der Ringe ja steht dass es sie gibt, und sie offensichtlich viele Geschichten erlebt haben.
                    Biblische Augenzeugen leben heute in der Tat nicht mehr, so dass man nur den Text an sich hat.
                    Interessant in diesem Zusammenhang mag sein, dass zu den Schriftrollen vom Toten Meer auch das prophetische Buch Daniel zählt.
                    Schriftrollen vom Toten Meer ? Wikipedia
                    AFAIK wurde es lange vor Jesus geschrieben, doch bezogen sich die Juden auf dieses Buch und erwarteten einen Messias.
                    Wer in Jesus die Erfüllung der Prophezeihungen des Propheten Daniel erkennt, muss sich unwillkürlich fragen, woher Daniel das wissen konnte.
                    Der Apostel Petrus erklärte das so
                    Zitat aus 2.Petrus 1:
                    20 indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht9.
                    21 Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben von Heiligem Geist.
                    Eine reine Zirkellogik sollte auch einen gläubigen Christen nicht ausreichen.

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    In der Tat: Krieg zu führen war nie im Interesse Gottes.
                    Allein das Gebot dass man nicht morden soll spricht dahingehend für sich.
                    Die römisch-katholische Kirche hatte es nur entsprechend ihren Machtinteressen anders ausgelegt.
                    genau, dass ist einfache Geschichte.

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Nicht wirklich.
                    Ich würde es bevorzugen einen vollwertigen Nahrungsersatz zu nutzen.
                    Gib mir bitte bescheid, wenn Nahrungsverteiler wie in Star Trek möglich sind und ich komme nur allzu gern darauf zurück.
                    Es gibst auch die Möglichkeit als Vegetarier zu leben.

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Ich weiß jetzt nicht mehr ob es Abraham oder jemand vergleichbares, der seinen Erstgeborenen als Symbol für das Lamm Gottes zum Beweis seines Vertrauens in Gott opfern sollte.
                    Bevor jedoch der Sohn geopfert werden konnte gebot ihm ein Engel Gottes Einhalt, denn sein Glaube war geprüft.
                    Soweit ich mich recht entsinne, war diese Prüfung wichtig, weil es um eine besondere Aufgabe ging, die es zu erfüllen galt.
                    Es war in der Tat Abraham. Hier die Antwort des Engels
                    Zitaus aus 1.Mose 22:
                    15 Und der Engel des HERRN rief Abraham ein zweites Mal vom Himmel her zu
                    16 und sprach: Ich schwöre bei mir selbst, spricht der HERR, deshalb, weil du das getan und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast,
                    ...
                    18 Und in deinem Samen werden sich segnen alle Nationen der Erde dafür, dass du meiner Stimme gehorcht hast.
                    Abraham wurde der Stammvater der Juden und damit auch der Vorfahre von Jesus, durch den alle Nationen, also nicht nur die Juden, gesegnet werden sollten.

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Dazu kann ich nur sagen, dass Gott Adam und Eva zwei Gebote gegeben hatte, die sich gegenseitig ausschlossen.
                    Das erste war, dass sie nicht vom Baum der Erkenntnis essen sollten, denn sie würden dann sicher sterben.
                    Das zweite Gebot war, dass sie sich mehren sollten, was aber ohne Erkenntnis nicht möglich war.
                    Sie hätten im Garten von Eden bis in alle Ewigkeit leben können, ohne Kinder zu haben und aufgrund von Erkenntnis Entwicklung erleben zu können.
                    Der Zweck des Gartens von Eden wurde aber erfüllt, als Adam und Eva ich entschlossen den Prozess der Entwicklung und Erkenntnis in Gang zu setzen, wodurch sie allein aus dem Grund sterblich wurden, dass sie nach einem irdischen Dasein durch das Sühnopfer Christi zu Gott zurückkehren konnten.
                    Hätten Adam und Eva nicht vom Baum der Erkenntnis gegessen, gäbe es keine anderen Menschen und auch Adam und Eva hätten nichts weiter gekannt als ewige Existenz denn sie hätten weder gut noch böse, Freude noch Leid, Furcht noch Hoffnung oder andere Formen von Gegensätzen gekannt.
                    Gott plante doch nicht die Sünde. Adam und Eva waren verheiratet, wie Jesus später erklärte, und sollten Kinder zeugen. Alles ganz natürlich. Nur den einen Baum sollten sie in Ruhe lassen.

                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Ja, das finde ich auch. Was will man mit Bibelzitaten oder seiner Interpretationen eben dieser beweisen? Letztendlich höchstens, dass man sich mit den Charakteren, Werten und Weisheiten eines literarischen Werkes anfreunden kann- was in diesem Fall allerdings recht erschreckend wäre.
                    Warum wäre das erschreckend? Ich kann mich z. B. sehr gut mit folgendem Bibeltext identifizieren
                    Zitat aus Römer 12:
                    20 "Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so gib ihm zu trinken! Denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln."
                    21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten!
                    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                    Kicher^^ dazu müsste man Got ablehnene..aber um ihn abzulehnen, muss man zurst glauben.... ich glaube ja nichtmal dran^^
                    also bin ich nichtmal ein "ketzer".
                    um im christlichen/islamischen sinne ungläubig zusein, muss man an eine andere gottheit glauben^^

                    und selbst wenn, ich führe auch gerne streitgespräche mit gott persönlich^^
                    Du führst Streitgespräche mit jemanden, an dessen Existens Du nicht glaubst?

                    Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
                    Das ist nichts anderes als ein mit Metaphern unterlegtes Märchenbuch das uns das Bild eines rachsüchtigen Gottes vermitteln soll. Ein Gott der sich aus dem Blute und der Angst allen Lebens nährt.
                    Seltsam, dass ist nicht das, was ich gelesen habe. Aber dann kennst Du sicher auch die Geschichte vom Propheten Jona, der Ninive folgendes predigte:
                    Zitat aus Jona 3:
                    4 Und Jona begann, in die Stadt hineinzugehen, eine Tagereise weit. Und er rief und sprach: Noch vierzig Tage und Ninive ist zerstört!
                    Doch die Niniviten bereuten. Und wie reagierte Gott darauf?
                    Zitat aus Jona 3:
                    10 Und Gott sah ihre Taten, dass sie von ihrem bösen Weg umkehrten. Und Gott ließ sich das Unheil gereuen, das er ihnen zu tun angesagt hatte, und er tat es nicht.
                    Aber Jona war darüber gar nicht glücklich. Deswegen brauchte er auch folgende Lektion
                    Zitat aus Jona 4:
                    6 Da bestellte Gott, der HERR, einen Rizinus und ließ ihn über Jona emporwachsen, damit Schatten über seinem Kopf sei, ihn von seinem Missmut zu befreien. Und Jona freute sich über den Rizinus mit großer Freude.
                    7 Aber Gott bestellte5 am folgenden Tag einen Wurm, beim Aufgang der Morgenröte; der stach den Rizinus, so dass er verdorrte.
                    8 Und es geschah, als die Sonne aufging, da bestellte Gott einen sengenden Ostwind, und die Sonne stach Jona auf den Kopf, so dass er ermattet niedersank. Und er wünschte, dass seine Seele stürbe, und sagte: Es ist besser, dass ich sterbe, als dass ich lebe!
                    9 Und Gott sprach zu Jona: Ist es recht, dass du wegen des Rizinus zornig bist? Und er sagte: Mit Recht bin ich zornig bis zum Tod!
                    10 Und der HERR sprach: Du bist betrübt wegen des Rizinus, um den du dich nicht gemüht und den du nicht großgezogen hast, der als Sohn einer Nacht entstand und als Sohn einer Nacht zugrunde ging.
                    11 Und ich, ich sollte nicht betrübt sein wegen der großen Stadt Ninive, in der mehr als 120 000 Menschen sind, die nicht unterscheiden können zwischen ihrer Rechten und ihrer Linken, und eine Menge Vieh?
                    Gott hatte Mitleid mit den Menschen, sogar mit den Vieh. Jona sollte die Ninviten zur Umkehr bewegen, denn der biblische Gott hat kein Gefallen am Tod eines Bösen.
                    Zitat aus Hesekiel 33:
                    11 Sage zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR: Wenn ich Gefallen habe am Tod des Gottlosen! Wenn nicht vielmehr daran, dass der Gottlose von seinem Weg umkehrt und lebt! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Ja, warum wollt ihr sterben, Haus Israel?
                    Zitat von NewNemo Beitrag anzeigen
                    Vor 10 Jahren aus der Kirche ausgetreten, weil mir diese nichts zu sagen hatte, trat ich vor 2 Jahren der Kirche eines kleinen gebirgigen Landes bei, weil ich dort, ich (als Zweifler) hätte es vorher nicht geglaubt, Spuren von Gott (vereinfacht gesagt) begegenet bin und seitdem immer mehr davon sehe. Das finde ich schön.
                    Das freut mich für Dich, NewNemo. Was für Spuren waren das?

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                      Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                      Kicher^^ dazu müsste man Got ablehnene..aber um ihn abzulehnen, muss man zurst glauben.... ich glaube ja nichtmal dran^^
                      Falsch, schon die bloße Tatsache daß du in diesem Thread mitliest führt dazu, daß du von ihm und die Religion dafür Kenntnis erlangst weil wir darüber diskutieren und nun lehnst du diese ab.

                      Du kannst also später nicht sagen, daß es niemanden in deinem Leben gab, der dir von z.b. der Geschichte Jesu erzählte.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Cordess schrieb nach 13 Minuten und 47 Sekunden:

                      Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
                      Hier wurde meinerseits absolut nüx aus dem Kontext gerissen und wenn ja dann kannst mir das gerne erklären.
                      Klar, ich drücke die Dinge etwas drastisch aus aber ich stehe dazu.
                      Wer jetzt von Gott den Befehl erhalten würde seinen Sohn oder seine Tochter zu opfern und das dann auch machen würde...tja...dann braucht sich dieser Mensch nicht zu wundern das ich ihn einen Psychopaten oder Mörder schimpfe.
                      Ein Gott der solcherlei Blutopfer verlangt hat meiner Meinung nach nicht den kleinsten Respekt verdient.
                      Liest du eigentlich was hier geschrieben wird oder warum ist dir das mit dem Menschenopfer immer noch nicht klar?



                      Die Bibel wurde von den Menschen erfunden und geschrieben und das die Menschheit gerne lügt und Geschichten erfindet sollte hinlänglich bekannt sein.
                      Meiner Meinung nach ist die Bibel zu komplex und für reine Logiker zu schwer zu erfassen, als daß sie sich Menschen hätten ausdenken können.

                      Herr der Ringe wurde z.B. von einem Menschen geschrieben und diese Geschichte ist daher stark strukturiert, es gibt gut und böse und beide Seiten sind klar ersichtlich und alles hat seine Ordnung so daß selbst harte Logiker vollkommen zufrieden damit sind. So schreiben Menschen Bücher.
                      Die Bibel ist aber völlig anders, sie ist deutlich schwerer zu durchschauen, so schwer, daß nur die wenigsten sie von Anfang bis Ende eindeutig und zweifelsfrei verstehen und richtig interpretieren können.
                      So hochkomplex, daß man es fast schon wieder mit diesem Universum und der in ihm wirkenden Physik vergleichen kann, an der sich auch heute noch die klügsten Köpfe von Physikern, Mathematikern und sonstigen Wissenschaftlern der Menschheit den Kopf zerbrechen.

                      So betrachtet ist die Bibel ein wahres Meisterwerk.
                      Ich jedenfalls glaube nicht daran, daß sich Menschen so etwas ausdenken würden, wenn sie eine fiktive Geschichte erzählen wollten.



                      Ich (man mags kaum glauben) habe die Bibel von der ersten bis zur letzten Seite gelesen und dabei nur noch den Kopf geschüttelt.
                      Weil sie für dich zu kompliziert ist und du aufgrund des Versuches völlig Logisch vorzugehen an ihrer Interpretation scheiterst, insbesondere weil deine einfache Logik nur die oberste Schicht ankratzt, eine richtige Interpretation der Bibel am Ende diese aber durchaus in der gesamten Betrachtung Logisch sein läßt, nur muß man das Ganze erstmal so weit erfassen und das ist schwer und keineswegs trivial.


                      An einem einfachen Gedankenmodell Anhand der Erde und der Gravitation könnte man das mit der Bibel durchaus im Übertragenen Sinne erklären.

                      1. Die erste Verständnisschicht beschreibt das Modell einer Scheibe, daher können wir auf der Erde stehen, denn unten ist unten und oben ist oben. Einfache Triviale Logik.
                      2. Die zweite Schicht beschreibt das Modell das besagt, daß die Erde eine Kugel ist ohne aber zu erklären warum wir nicht herunterfallen. Diese Schicht verlangt, glaube einfach daran das es so ist.
                      3. Die dritte Schicht beschreibt das Modell der allumfassenden Erkenntnis, die Erde ist eine Kugel und die Erklärung warum wir nicht herunterfallen ist bekannt, die Anziehung durch die Kraft Namens Gravitation. Der Schritt zur Erkennnis dieser Logik ist bedeutend schwerer.


                      Tja und wenn man dieses Gedankenmodell nun auf die Bibel überträgt, dann erscheint dir SöhnleinFrost die Schicht 2 als widersinnig und unlogisch, so wie die Bibel, denn man müßte an dieses Modell ja glauben ohne es wirklich zu verstehen. Deswegen fällst du zurück auf Schicht 1, die nur einfachste Logik erfordert.
                      Die Schicht 3 der wahren Erkennntnis bleibt dir verschlossen.


                      Und genau so ist es bei dir mit der Bibel, dem Glauben und alles was dazu gehört.
                      Schicht 2 reicht dir nicht, Schicht 3 kannst du nicht erfassen weil du es bzw. die Bibel nicht verstehst, denn sie erscheint dir widersinnig und unlogisch, also fällst du zurück auf Schicht 1 und bleibst beim Atheismus.
                      Das ist dein eigentliches Problem mit der Bibel und dem Glauben.
                      Zuletzt geändert von Cordess; 18.07.2010, 04:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                      Ein paar praktische Links:
                      In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                      Aktuelles Satellitenbild
                      Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen


                        Meiner Meinung nach ist die Bibel zu komplex und für reine Logiker zu schwer zu erfassen, als daß sie sich Menschen hätten ausdenken können.

                        Herr der Ringe wurde z.B. von einem Menschen geschrieben und diese Geschichte ist daher stark strukturiert, es gibt gut und böse und beide Seiten sind klar ersichtlich und alles hat seine Ordnung so daß selbst harte Logiker vollkommen zufrieden damit sind. So schreiben Menschen Bücher.
                        Die Bibel ist aber völlig anders, sie ist deutlich schwerer zu durchschauen, so schwer, daß nur die wenigsten sie von Anfang bis Ende eindeutig und zweifelsfrei verstehen und richtig interpretieren können.
                        Natürlich ist die Bibel komplex. Sie beruht ja nicht auf den kohärenten Vorstellungen eines Menschen, sondern wurde aus vielen, vielen Geschichten zusammen gestückelt.

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                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen


                          Hier missverstehst Du etwas. Gemäß der Bibel schuf Gott den Menschen mit einen freien Willen. Dies schließt auch die Möglichkeit ein, sich für das Böse zu entscheiden - mit allen Konzequenzen.
                          Wenn er das ausgeschlossen hätte, wären die Menschen kein echtes Leben gewesen, sondern nur Roboter.
                          Die Argumentation funktioniert nicht. a. Nicht alles Elend geht auf menschliche Entscheidungen zurück und b. hat ein Mensch auch dann noch einen freien Willen, wenn er sich stets fürs Gute entscheidet ( es sei denn, man möchte Wohltäter in Zukunft als Roboter bezeichnen).


                          Das Ganze hat eine tiefe, geistige Bedeutung, die sich nur religiös erschließt.
                          Das stimmt und macht diese ganzen Diskussionen eigentlich sinnlos (weswegen ich mich auch vergleichsweise kurz halte). Die ganze Litanei an religiösen "Argumenten" ist für nicht-religöse Personen, die Logik, Wissenschaft und nicht-heteronome Ethik als Maßstab nehmen, nicht nachzuvollziehen. Sie selbst wiederum haben auch keine Möglichkeit zur Gegenseite durchzudringen.

                          Ich finde solche Sachen wie die Theodizee oder auch Gottesbeweise von einem logischen Standpunkt ja recht interessant, aber zur Überzeugung von Gläubigen oder Ungläubigen taugen sie allesamt nichts.


                          Warum wäre das erschreckend?
                          Zum Beispiel deswegen:

                          Der Patriach war sich auch sicher, dass der Tod Isaaks nur vorübergehend wäre. Auch Isaak wehrte sich nicht (er war kein Kind mehr, sondern ein junger Mann, also hätte er sich seinem uralten Vater widersetzen können). Dennoch sind wir uns doch wohl einig, dass diese Prüfung für Abraham sehr schwer war.
                          Wenn anständige und rational-denkende Menschen plötzlich all ihr geistgen Ressourcen in den Ring werfen, um abscheuliche Verbrechen zu rechtfertigen oder zumindest zu relativieren, finde ich das erschreckend.

                          Das man in einem riesigen Sammelsurium wie der Bibel auch annehmbare Passagen findet, ist übrigens nicht verwunderlich. Wenn man genau genug guckt, findet man bestimmt auch im "Hexenhammer" oder "Mein Kampf" (ich hatte noch ein paar Punkte auf meinem Godwin-Konto) einige Sätze, für die man, ohne Angabe der Quelle, Zustimmung ernten würde.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Die Argumentation funktioniert nicht. a. Nicht alles Elend geht auf menschliche Entscheidungen zurück und b. hat ein Mensch auch dann noch einen freien Willen, wenn er sich stets fürs Gute entscheidet ( es sei denn, man möchte Wohltäter in Zukunft als Roboter bezeichnen).
                            Wenn sich jemand stets für das Gute entscheidet, dann setzt dies voraus, dass die theoretische Möglichkeit besteht sich auch fürs Böse zu entscheiden. Ansonsten wäre es keine Entscheidung. Eine Entscheidung setzt die Wahl zwischen zwei oder mehr Alternativen voraus.
                            Ein Wohltäter entscheidet sich ganz einfach bei jeder Weggabelung gegen das "Böse". Ein Roboter dagegen entscheidet nicht, er ist darauf programmiert einem vorbestimmten Weg zu folgen. Er hat keine Alternativen, seine Entscheidung steht in seinem Programmalgorithmus.

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                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Natürlich ist die Bibel komplex. Sie beruht ja nicht auf den kohärenten Vorstellungen eines Menschen, sondern wurde aus vielen, vielen Geschichten zusammen gestückelt.
                              Diese Art der Komplexität meinte ich hier nicht.


                              Ich sag es mal so, ich behaupte, daß es einfacher ist 500 Seiten thematisch insich geschlossener Wikipedia Artikel geistig zu erfassen, als 500 Seiten der Bibel. Das ist mit Komplexität gemeint und das die Wikipedia ein Stückwerk vieler ist, ist bekannt.
                              Damit man Wikipediaartikel und die Bibel vergleichen kann, sei eine Seite hier dermaßen definiert, daß sie bei beiden Exemplaren gleich viel Platz für den ASCII Zeichenvorrat enthielte.
                              Ein paar praktische Links:
                              In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                              Aktuelles Satellitenbild
                              Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                                Ich sag es mal so, ich behaupte, daß es einfacher ist 500 Seiten thematisch insich geschlossener Wikipedia Artikel geistig zu erfassen, als 500 Seiten der Bibel. Das ist mit Komplexität gemeint und das die Wikipedia ein Stückwerk vieler ist, ist bekannt.
                                Damit man Wikipediaartikel und die Bibel vergleichen kann, sei eine Seite hier dermaßen definiert, daß sie bei beiden Exemplaren gleich viel Platz für den ASCII Zeichenvorrat enthielte.
                                Das mag damit zusammen hängen dass die Bibel - selbst die übersetzte - in einem Stil und mit einer großen menge an Symbolik geschrieben ist, die heute einfach nicht mehr gebräuchlich sind und daher eine Menge Umdenken erfordern. Dasselbe würde für, sagen wir mal, 500 Seiten Goethe (oder Nostradamus, um im selben "Genre" zu bleiben) gelten.

                                Aber gehaltvoller wird die Bibel dadurch nun wirklich nicht.

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