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    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Man muß aber allgemein anerkennen daß das frühe Christentum einen starken heidnisch-römischen Einfluß abbekommen hat - der Mithras-Kult ist auf jeden Fall mit hineingeflossen , der Artemis-Kult war so bedeutend daß er übernommen wurde in den Marienkult , die Dreifaltigkeit gab es auch bei Kelten und Germanen - alles heidnisch !

    Die Bistümer und Diözesen der Kirche waren heidnisch-römischer Natur und das Bischofsamt trat an die Stelle der zerfallenden römischen Verwaltung .

    Die frühen Christen waren an sich nur jüdische Reformer - die meinten der Messias wäre schon da gewesen - ähnliches glaubten die Perser (Manis) auch !

    Bleibt nur noch dieses ominöse Buch der Bibel - ein Konstrukt der Spätzeit , selbt die Evangelisten kannten Jesus nicht weil sie viel später lebten - somit ist nicht bewiesen ob der Christus überhaupt mal existierte in den letzten 2000 Jahren
    ( ich schätze mal daß die Person Jesus Christus erst nach dem Jahr 1.050 a. D. in Südeuropa etabliert wurde)

    Das schmälert aber nicht den Wert und die Großartigkeit der Evangelien - nur mit dem Unterschied das Christus wohl erst 1000 Jahre später ''Lebendig'' wurde !!
    Ich finde es interessant, dass sowohl die Apokryphen viel von der Natur und den Werten Jesu Christi bestätigen, als auch das Buch Mormon, welches nach einer Überlieferung auf Messing- und Goldplatten übersetzt wurde, während die Platten als eine Chronik vom Auszug aus Jerusalem geführt wurden, welche Zeugnis von Christus und zur rechten Zeit von seiner direkten Anwesenheit in seiner verherrlichten Form nach seiner Auferstehung geben.
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    ABER,ich habe jeglicher Religion abgeschworen,da ich der Meinung bin man kann auch glauben ohne einer Religion anzugehören,ohne in die Kirche gehen zu müssen.
    Was Jesus angeht so finde ich war er der erste richtige Menschenrechtler und seine Botschaft ist einfach richtig,egal ob er nun der Sohn eines Gottes war oder nicht.Seine Botschaft war seiner zeit vorraus und hat heute immer noch bestand.
    Die ganzen Zeugnisse der Apostel berichten von Werten, Botschaften und Taten eines Messias.
    Ob Jesus von Nazareth nun tatsächlich der Christus war, sei einmal dahingestellt, obwohl es mir zuwider wäre, dies anzuzweifeln, aber die darin enthaltenen Botschaften zeigen auf, wie man leben sollte, wenn man das Gesamtbild betrachtet und nicht eine Teststelle aus den Gesamtkontext reißt um die eigentliche Aussage zu pervertieren.
    So sagte Jesus zum Beispiel laut Matthäus 10:34, dass er auf Erden sei um nicht den Frieden, sondern das Schwert zu bringen.
    Allerdings tat er vieles, was dafür sprach, dass das Wohl der Menschen wichtiger ist, als Vorbehalte und Vorurteile und genau damit schuf er ein symbolisches Schwert zwischen denen, die dem blinden Glauben an ein System der sturen Einhaltung des mosaischen Gesetzes und des gegenseitigen Vorwurfs aller möglicher Sünden ohne an Vergebung zu glauben, und denen, welche die positiven Aspekte Menschlichkeit, also das was man als christliche Nächstenliebe bezeichnet am wichtigsten ist.
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    Ich glaube das Gott nur ein anderes Wort für das Leben ist,da es die aussage gibt das Gott durch das Leben zu uns spricht.Und da ich an das Leben glaube,glaube ich an Gott.Gott ist meiner meinung nach keine Omnipotenz die im Universum zu Hause ist,sondern einfach das schöne am Leben,das leben von Werten die einfach universell sind...in meinen Augen.Das macht meinen Glauben aus.

    ich kann mir aber auch vorstellen das es im Universum eine höhere Macht gibt,das kann...muss aber nicht sein.

    ich bin für alles offen!
    Für mich ist es so, dass die irdische Schöpfung zur charakterlichen Entwicklung eines jeden Individuums wichtig ist.
    Wenn dem so ist, muss ein Sinn dahinter stehen, denn eine charakterliche Entwicklung würde kaum einen Sinn machen, wenn die Existenz eines jeweiligen Individuums nur aus einer solchen Entwicklung besteht und letztlich doch endlich ist.
    Daher und aus eigenem Zeugnis heraus würde ich jederzeit sagen, dass wir in der Tat alle Kinder Gottes sind, wenn auch nicht irdisch von ihm gezeugt, dass das irdische Dasein eine Ebene der Existenz ist, welche aus einer anderen Stufe der Existenz wie ein kollektiver Traum ist.
    Ein Traum, welcher dazu dient, Erfahrungen zu sammeln und einen möglichst guten Charakter zu entwickeln, um mit getroffenen Entscheidungen im Sinne bestmöglicher moralischer Werte glücklich werden zu können.
    Diese Glückseligkeit kann möglicherweise erst dann wirklich erreicht werden, wenn wir aus diesem kollektiven Traum wieder aufwachen, doch diese Glückseligkeit wird im Vergleich zu diesem Leben ewig sein, gemäß unserer charakterlichen Entwicklung im Kontrast zu den moralischen Werten einer bestmöglichen Moral, denn wir können uns nur dahingehend beurteilen, wie wir uns bezüglich der uns bekannten bestmöglichen moralischen Werte im Sinne der Menschlichkeit entscheiden und nicht gemäß einer Moral, die höher als jede irdische ist.

    Gott sehe ich in dieser Hinsicht als ein Individuum welches der Urheber dieses kollektiven Traumes ist, durch seine gedankliche Anteilnahme allgegenwärtig ist und doch nicht als ein irdisch-physisches Individuum darin leben kann, ohne seine Allgegenwart aufzugeben.
    Auf die eine oder andere Weise würde Gott aber dennoch über das Wissen aller Grundlagen der Existenz dieses kollektiven Traumes wissen und kann dieses Wissen nutzen um bei Bedarf Dinge beeinflussen zu können, wie es innerhalb dieses kollektiven Traumes, also dieser Realität naturwissenschaftlich nicht erklärbar sein kann.
    Ebenso ist es auch denkbar, dass Individuen, welche an diesem kollektiven Traum teilhaben, entsprechendes Wissen zur Beeinflussung dieses kollektiven Traums im Sinne der Nächstenliebe mitbekommen, um eine besondere Bestimmung zu erfüllen.
    Diese Bestimmung kann jedoch nur dann erreicht und erfüllt werden, wenn man seinem seelischen Selbst offen genug gegenüber steht, dass man diese Interessen und Fähigkeiten im Sinne der Nächstenliebe als real akzeptiert, denn leider erscheinen entsprechende Botschaften über eine höhere Botschaft oft als Träume oder Erscheinungen, welche oft erst im Kontext und in Folge einer Entwicklung des Verständnisses über mehrere Jahrzehnte einen Sinn ergeben um Zeugnis von ihrer Wahrheit zu geben, und dass man diese Fähigkeiten lernt, nutzbar zu machen.
    Zumindest in meinem Fall kann ich bezeugen, dass ich durchaus Anleitung erhielt, wie ich besondere Gaben nutzen kann, doch bisher fehlt es mir am Glauben daran, diese Gaben nutzen zu können, was aber entsprechend einiger Passagen im neuen Testament und im Buch Mormon unabdingbar ist.
    Die Wichtigkeit des Glaubens an die zur Verfügung gestellten Gaben ist vergleichbar mit dem Beispiel einer Person, die nach einem schweren Unfall im Rahmen einer Reha wieder zu laufen lernt.
    Egal ob die Beine wieder in der Lage sind, es der Person zu ermöglichen, wieder zu laufen, wird die Person erst laufen können, wenn sie es sich zutraut - genauso ist es mit den Gaben.
    Diese Gaben sind gemäß unseren größtmöglichen individuellen Wünschen, für das Allgemeinwohl einzustehen, doch wir werden sie erst dann nutzbar machen können, wenn wir an uns selbst ausreichend glauben.
    Ebenso wie es nicht wichtig ist, bewusst zu wissen, wie ein jeder Muskel präzise zu steuern ist, um sicher laufen zu können, ist es auch unwichtig die genauen Grundlagen dieser Gaben zu kennen um sie nutzbar zu machen.
    Es ist nur wichtig, zu erkennen, wie man Zugriff auf diese Gaben erlangen und zuvor Vertrauen in diese fassen kann.
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    Eine Sache noch die mir hier stört:es wird oft die Religion bzw.der Glaube mit den üblen,schlechten taten der Menschen in verbindung gebracht..Es waren immer die Menschen die falsches gepredigt haben,die böse Dinge im Namen der Religion taten,es war nicht der Glaube selber sondern die menschliche Dummheit oder die Fehlinterpretation des Glaubens.
    Das ist wie mit einem Messer:Man kann damit ein Brot schneiden oder jemanden erstechen...schuld ist nicht das Messer,sondern die Hand die es führt!
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    dem schließe ich mich an.

    So war Jesus auch ein Jude, dennoch kritisierte er die Pharisäer und Schriftgelehrten seiner Zeit. Er machte es uns vor und lud uns ein, ihm nachzufolgen: Er unterschied zwischen Priestern (heute Geistlichkeit) und der biblichen Glaubenslehre.
    Dahingehend kann ich auch nur zustimmen.
    Was im Namen einer Religion getan wird darf nur nach den bestmöglichen Werten der Menschlichkeit geschehen und daher nicht gegen das Wohl auch nur eines Individuums verstoßen, egal welchen Glaubens, welcher Nationalität, ethnischen Gruppe oder Art es angehört, da ansonsten entweder die Religion verfälscht wurde oder ihre Botschaft durch egoistische Interessen missbraucht.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ja, bereits die Apostel beobachteten Spaltungen und Sektierertum unter den frühren Christen. Als die Apostel fort waren, setzte sich AFAIK die von Dir beschriebene Entwicklung im 2. Jahrundert fort und führte schließlich zur Gründung der Kirchen.
    Womit wir wieder beim symbolischen Schwert wären, doch die Wahrheit des christlichen Evangeliums wird erst dann klar werden, wenn die reine Nächstenliebe regiert und die Offenbarungsreligionen mit den Erkenntnissen ihrer Evangelien wieder zusammenfinden.
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Hier verweise ich mal auf diesen Beitrag von mir
    http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2388547
    Vielen Dank für diesen Link.
    Das darin Enthaltene hat mein Verständnis über die Zeit der Apostel bestärkt.
    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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      Zitat von Halman
      So war Jesus auch ein Jude, dennoch kritisierte er die Pharisäer und Schriftgelehrten seiner Zeit. Er machte es uns vor und lud uns ein, ihm nachzufolgen: Er unterschied zwischen Priestern (heute Geistlichkeit) und der biblichen Glaubenslehre.
      Das Problem ist: Letztlich kann uns heute nur ein Theologe wirklich sagen, wie die Texte ursprünglich gemeint waren. In den vergangenen 2000 Jahren hat sich einfach alles so stark verändert, dass wir diese ursprüngliche Bedeutung gar nicht mehr richtig ausmachen können.

      Für mich ist Gott einfach das Licht, dass mich auf den Pfaden des Rechts führt.

      Kommentar


        Die Bibel spricht für sich selbst

        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
        Das Problem ist: Letztlich kann uns heute nur ein Theologe wirklich sagen, wie die Texte ursprünglich gemeint waren. In den vergangenen 2000 Jahren hat sich einfach alles so stark verändert, dass wir diese ursprüngliche Bedeutung gar nicht mehr richtig ausmachen können.
        Ehrlich gesagt vertraue ich nicht so sehr auf die Auslegung von Theologen, auch wenn sie sicher sehr viel in ihre Studium gelernt haben.
        Der christliche Glaube richtete sich an einfache Menschen und ich denke, die Bibel spricht für sich selbst. Man sollte sich nur die Mühe machen, sie zu lesen.
        Zitat aus Apostelgeschichte 4:
        13 Sie sahen aber den Freimut des Petrus und Johannes und wunderten sich; denn sie merkten, dass sie ungelehrte und einfache Leute waren, und wussten auch von ihnen, dass sie mit Jesus gewesen waren.
        Darum zitiere ich auch so gerne direkt aus der Bibel: Damit sich jeder selbst ein Bild über das Geschriebene machen kann.
        Natürlich lesen wir die Bibel nur in einer Übersetzung von Abschriften, doch diese gibt es tatsächlich zuhauf, darunter sind einige sogar sehr alt, wie meine Links in Posting #1020 zeigen. (Der Link ist im letzten Beitrag von J_T_Kirk2000.)
        Außerdem steht uns als Quelle für den christlichen Glauben nun mal keine bessere Quelle als die Bibel zur Verfügung.

        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
        Für mich ist Gott einfach das Licht, dass mich auf den Pfaden des Rechts führt.


        Bemerkenswert in diesem Zusammenhang finde ich folgende Aussage aus der Bergpredigt:
        Zitat aus Matthäus 5:
        14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.
        15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
        16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
        Zuletzt geändert von Halman; 10.07.2010, 20:00.

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          Nun, die Bibel erzählt aber nicht nur gute Dinge, Halman. Gerade die Offenbarung ist voll von Gewaltfantasien scheußlichster Art.

          Kommentar


            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
            Nun, die Bibel erzählt aber nicht nur gute Dinge, Halman. Gerade die Offenbarung ist voll von Gewaltfantasien scheußlichster Art.
            Gerade die Offenbarung prophezeit größte Segnungen. Außerdem ist es ein Buch, welches überwiegend in symboler Sprache verfasst wurde - die Offenbarung ist größtenteils sinnbildlich zu verstehen.

            Welche Passagen der Offenbarung empfindes Du als scheußlich?

            Kommentar


              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Gerade die Offenbarung prophezeit größte Segnungen. Außerdem ist es ein Buch, welches überwiegend in symboler Sprache verfasst wurde - die Offenbarung ist größtenteils sinnbildlich zu verstehen.

              Welche Passagen der Offenbarung empfindes Du als scheußlich?
              Nun, wie wäre es mal mit dem Feuersee, in den die "Nichtglaubenden" geworfen werden. Mir ist schon klar, dass das symbolisch dafür steht, dass das Böse von Gott her besiegt wird und nur noch das Gute übrigbleibt, aber dennoch ist die Gewaltsprache teilweise unschön.

              Wenn ich fragen darf: Zu welcher Kirche gehörst du denn?

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                Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                Nun, wie wäre es mal mit dem Feuersee, in den die "Nichtglaubenden" geworfen werden. Mir ist schon klar, dass das symbolisch dafür steht, dass das Böse von Gott her besiegt wird und nur noch das Gute übrigbleibt, aber dennoch ist die Gewaltsprache teilweise unschön.

                Wenn ich fragen darf: Zu welcher Kirche gehörst du denn?
                Ich finde dass dies ein gutes Beispiel ist und Du zum GLück die Begriffe gut und Böse gewählt hast, anstatt vielleicht Gottesfürchtiger und Zweifler oder anderes.
                Jeder Mensch hat bis zu seinem Ende das Recht, zwischen Gut und Böse zu wählen, was auch die Möglichkeit der Umkehr mit einschließt, auch wenn diese vielleicht nur im Geist statt finden kann, weil entsprechende Veränderungen in der Lebensweise vielleicht unmöglich sind - doch egal ob auf die eine oder andere Art ist es wichtig, dass die Umkehr von Fehlern wahrhaftig ist, denn Vergebung kann man nur im Geist erlangen, wenn man "ein reuiges Herz hat".

                Der Schutz alles Guten (wobei hier nicht unbedingt wichtig ist, welcher Religion man folgt, sondern dass man nach besten moralischen Werten lebt oder zumindest im Geist diese als wichtig anerkannt und entsprechend umgekehrt ist und wahre Reue und Demut empfindet, denn Demut vermeidet Hochmut und Hochmut führt zu Egoismus welcher zusammengefasst das fundamentale Gegenteil von positiven Werten Menschlichkeit ist) und die Trennung von Gut und Böse ist erforderlich, um in der letzten Zeit des Millenniums die Erde zu verherrlichen und wie Zion in die celestiale Herrlichkeit (höchstes Level der Glückseligkeit im Himmel) aufsteigen lassen zu können, denn nichts unreines kann in die Gegenwart Gottes eintreten, weshalb auch Luzifer gefallen und zum Satan wurde und Adam und Eva nachdem sie von der Frucht der Erkenntnis gegessen hatten, den Garten von Eden verlassen mussten.
                Dabei sehe ich diese Tat nicht als Sünde, als Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis aßen, sondern als den Beginn der Entwicklung, sich nach dem Vorbild Gottes entwickeln zu können, so wie es in dem Gebot Gottes verborgen vorgesehen war, als er sagte, dass sie sich mehren sollten, was nur in Folge von Erkenntnis möglich war.
                Der Ausschluss aus dem Garten von Eden und die einsetzende Sterblichkeit Adams und Evas war ebenso wenig eine Strafe, sondern eine Möglichkeit, nach einer gewissen Zeit der Bewährung und charakterlichen Entwicklung nach bestmöglichen moralischen Werten in Gottes Gegenwart zurückzukehren.
                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                  Der Feuersee ist der Zweite Tod

                  Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                  Nun, wie wäre es mal mit dem Feuersee, in den die "Nichtglaubenden" geworfen werden. Mir ist schon klar, dass das symbolisch dafür steht, dass das Böse von Gott her besiegt wird und nur noch das Gute übrigbleibt, aber dennoch ist die Gewaltsprache teilweise unschön.
                  Ja, ich verstehe was Du meinst. Du meinst bestimmt diese Passagen hier richtig?:
                  Zitat aus Offenbarung 19:
                  20 Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet - der mit ihm war und die Zeichen vor ihm tat, durch die er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten -, lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
                  Das sie "Lebendig" in den Feuersee geworfen wurden, ist schon eine sehr drastische Beschreibung. Aber wer wurde hier eigentlich lebendig in den Feuersee geworfen? Es waren:
                  • das Tier
                  • der falsche Prophet


                  Wer oder was sind nun eigendlich das "Tier" und der "falsche Prophet? Das ungewöhnliche Tier weist die selben Merkmale auf, wie die Tiere im prophetischen Buch Daniel. Dort stehen die vier Tiere für irdische Könige.


                  Aber wofür steht der "falsche Prophet"? Eine mir bekannte Bibeldeutung geht davon aus, das damit dieses seltsame Geschöpf gemeint ist
                  Zitat aus Offenbarung 13
                  11 Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen; und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache.
                  12 Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es vor ihm aus, und es veranlasst die Erde und die auf ihr wohnen, dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde.
                  13 Und es tut große Zeichen, dass es selbst Feuer vom Himmel vor den Menschen auf die Erde herabkommen lässt;
                  14 und es verführt die, welche auf der Erde wohnen, wegen der Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben wurde, und es sagt denen, die auf der Erde wohnen, dem Tier, das die Wunde des Schwertes hat und wieder lebendig geworden ist, ein Bild zu machen.
                  15 Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres Odem zu geben, so dass das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.
                  16 Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
                  17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
                  18 Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres! Denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666.
                  Ein Lamm, das wie ein Drache spricht und dem "Bild des Tieres" Odem einhauchen kann, könnte durchaus der falsche Prophet sein. Immerhin steht das wahre Lamm Gottes für Jesus (er nahm als "Opferlamm" unsere Sünden auf sich).
                  Das falsche Lamm spricht wie ein Drache, also wie der Teufel, der in der Offenbarung als Drache dargestellt wird. Auch verführt es die Menschen dazu, das prophetische Tier - das laut Daniel offensichtlich für irdische Herrschaft steht - anstelle von Gott anzubeten.

                  Mit dieser Deutung werden sicher nicht alle User übereinstimmen. Aber sicher sind sowohl das "Tier" wie auch der "falsche Prophet" symbolisch zu verstehen. Somit ist ihr "Leben" auch symbolisch. Wenn ein Königreich noch lebendig in den Feuersee geworfen wird, muss es noch bestehen, wenn Gott es richtet.

                  Zitat aus Offenbarung 20:
                  10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier als auch der falsche Prophet sind; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.
                  Daraus kann man entnehmen, dass der Teufel erst nach dem Tier und den falschen Propheten in den Feuer- und Schwefelsee geworfen wird. Offenbar stellt der Feuersse keine Feuerhölle dar, indem der Teufel bereits seit Jahrtausenden seinen Dienst verrichten würde.
                  Wird er nun ewig gequält? Nun, wie quält man ein Königreich ewig? Mir erscheint es hier sinnvoller Feuer als Sinnbild der Vernichtung zu deuten und vom Ende des Königreiches auszugehen. Übertragen auf den Teufel bedeutet dass seine Vernichtung im Feuersee.
                  Das Quälen ergibt für mich nur symbolisch gedeutet einen Sinn.

                  (Eine andere mögliche Übersetzung von >Ewigkeit zu Ewigkeit< lautet >in die Zeitalter der Zeitalter<.)

                  Zitat aus Offenbarung 20:
                  14 Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee.
                  15 Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.
                  Hier wird der Feuersee als der zweite Tod identifiziert.

                  Die Offenbarung beschreibt in den beiden Versen davor wie die Toten aus dem Totenreich hervorkommen, also eine Auferstehtung. Der Hades bietet diese Möglichkeit, der zweite Tod nicht.
                  Zitat aus Offenbarung 20:
                  12 Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
                  13 Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
                  Zitat aus Offenbarung 21:
                  8 Aber den Feigen und Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
                  Hier wird tatsächlich auf Gruppen von Menschen bezug genommen, die ohne jede Hoffnung den zweiten Tod sterben.
                  • Die Feigen dürften wohl Leute sein, die einfach zu feige sind für das einzutreten, was sie als wahr und gerecht erkennen. (Kennen wir doch aus der Geschichte)
                  • Ungläubige sind gemäß der Rev. Elberfelder Treulose. Wie kann aber jemand ohne Glauben treulos handeln? Vielleicht so wie Judas, der Jesus verriet? "Ungläubige" dürften Leute sein, die treulos gegen ihren Glauben handeln und denen es an Glaubenswerken fehlt.
                  • Gräueln Befleckte scheinen Menschen zu sein, die schwere Schuld auf sich geladen haben. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Offenbarung die Hoffnung bietet, dass die Gewänder im Blut des Lammes weiß gewaschen werden. Die Befleckten haben es also versäumt, ihre Sünden durch Jesus reinigen zu lassen.
                  • Mörder sind Menschen, die ihre Blutschuld nicht bereuen (okay, der war einfach )
                  • Unzüchtige sind Leute, die reuhelos gegen die biblische Moral verstoßen
                  • Zauberer: Damit dürften alle gemeint sein, die Okultismus und Spiritsmus ausüben udgl. Dinge - in der Bibel gilt dies als dämonisch
                  • Götzendiener sind nicht nur Leute, die buchstäblich Götzen anbeten, sondern auch Leute, die sich selbst zu einem Gott machen oder das Geld anbeten, also Menschen, die das Geld mehr lieben als Gott.
                  • Lügner - wer ist das nicht? Offenbar betrachtet Gott nicht jeden als Lügner, sonst müssten ja alle in den Feuersee landen, aber es gibt auch Menschen, bei dem das nicht so ist. Also gehört mehr dazu, als nur ab zu mal zu lügen. Vielleicht Politiker?


                  Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                  Wenn ich fragen darf: Zu welcher Kirche gehörst du denn?
                  Das wird Dich vermutlich überraschen: Aber in gar keiner.

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Dabei sehe ich diese Tat nicht als Sünde, als Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis aßen, sondern als den Beginn der Entwicklung, sich nach dem Vorbild Gottes entwickeln zu können, so wie es in dem Gebot Gottes verborgen vorgesehen war, als er sagte, dass sie sich mehren sollten, was nur in Folge von Erkenntnis möglich war.
                  Der Ausschluss aus dem Garten von Eden und die einsetzende Sterblichkeit Adams und Evas war ebenso wenig eine Strafe, sondern eine Möglichkeit, nach einer gewissen Zeit der Bewährung und charakterlichen Entwicklung nach bestmöglichen moralischen Werten in Gottes Gegenwart zurückzukehren.
                  Hm - widerspricht Du damit nicht dem Aposten Paulus?
                  Zitat aus Römer 5:
                  12 Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben

                  Kommentar


                    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                    Hm - widerspricht Du damit nicht dem Aposten Paulus?
                    Das mag man so sehen, aber es steht auch im 2. Nephi 2:15-26 sinngemäß
                    Adam fiel damit Menschen sein können und Menschen sind damit sie Freude haben können und ferner dass es in allem einen Gegensatz geben muss zwischen gut und schlecht, Freude und Leid, hell und dunkel und so weiter, da ohne dies, ohne die Entscheidungsmöglichkeit und ohne Erkenntnis keine Entwicklung möglich gewesen wäre.
                    Wenn ohne Erkenntnis und Entwicklung auch nicht die geistigen Gaben (1. Korintherbrief 12:1-11) möglich sind dann stehen auch diese schon der zitierten Passage von Paulus widersprechen.

                    Der Sinn der Schöpfung lag von Anfang an in der Entwicklung.
                    Adam und Eva waren so lange unsterblich, wie sie nur vom Baum des Lebens aber nicht von der Frucht der Erkenntnis aßen.
                    Sie hätten also so lange gelebt, wie sie sich an das entsprechende Gebot gehalten hätten, aber sie hätten keine Entwicklung gehabt und hätten somit das erste Gebot sich zu mehren nicht erfüllen können.
                    Schlussendlich war es also nur eine Frage der Zeit, bis sie von der Frucht der Erkenntnis gegessen hätten und eben dadurch konnte der Sinn der Entwicklung in der Schöpfung in Gang gesetzt werden, denn siehe alles ist gemäß der Weisheit dessen der alles weiß (2. Nephi 2:24).
                    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                      Ich sehe die Geschichte wiederum von einer ganz anderen Perspektive.

                      Es heißt ja nicht nur der Baum der Erkenntnis sondern der Erkenntnis von Gut und Böse. Und alle Sünde sowie der Tod ist m.E. nicht durch den Ungehorsam sondern durch die Frucht in den Menschen gekommen.
                      Was heißt denn Erkenntnis von Gut und Böse? Dass der Mensch nachdem er davon gegessen hat die Schöpfung Gottes plötzlich in Gutes und Schlechtes, Moralisches und Unmoralisches (schämen sich plötzlich für ihre Nacktheit), usw. einteilten und nicht mehr wie die Tiere die Schöpfung einfach so annahmen wie sie ist. Dazu passt auch eine Stelle aus dem NT, dass man wie die Vögel in den Tag hineinleben solle und sich nicht ständig um Morgen sorgen soll.

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                        Wie könnte etwas einer höheren Moral entsprechen, wenn man das eigene Wohl auf das Leid anderer aufbaut, wenn man nicht danach strebt, das Leben aller zu verbessern und somit auch das eigene?
                        Wenn man nach Moral im höchstmöglichen Maß strebt, dann strebt man automatisch danach, was letztendlich die unendliche, reine, uneigennützige Nächstenliebe, also die Perfektion positiver Aspekte der Menschlichkeit.
                        Wie es auch immer sein mag, so erfüllt eine Folge von Ereignissen erst dann einen Sinn, wenn es auch eine Entwicklung gibt.
                        Ohne Erkenntnis gibt es keine Entwicklung, also ist die Entwicklung ein unabdinglicher Bestandteil der Schöpfung und somit auch der freie Wille.
                        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                          Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

                          @J_T_Kirk2000
                          @newman

                          Vielleicht ist das Ganze viel einfacher. Gott legte fest: Es ist böse von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen. Die Menschen sollten sich mehren, ohne dabei Leid und Elend an ihre Kinder weiterzugeben.
                          Doch da kam die Schlange und störte die Harmonie des Paradieses und stellte Gottes Recht Gut und Böse zu definieren in Frage.
                          Eva wollte sein wie Gott und selbst bestimmen, was gut und was böse ist.
                          Hier die komplette biblische Geschichte
                          Zitat aus 1. Mose 3:
                          1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen?
                          2 Da sagte die Frau zur Schlange: Von den Früchten der Bäume des Gartens essen wir;
                          3 aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt!
                          4 Da sagte die Schlange zur Frau: Keineswegs werdet ihr sterben!
                          5 Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
                          6 Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.
                          7 Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.
                          8 Und sie hörten die Stimme Gottes, des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Da versteckten sich der Mensch und seine Frau vor dem Angesicht Gottes, des HERRN, mitten zwischen den Bäumen des Gartens.
                          9 Und Gott, der HERR, rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?
                          10 Da sagte er: Ich hörte deine Stimme3 im Garten, und ich fürchtete mich, weil ich nackt bin, und ich versteckte mich.
                          11 Und er sprach: Wer hat dir erzählt, dass du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, du solltest nicht davon essen?
                          12 Da sagte der Mensch: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich aß.
                          13 Und Gott, der HERR, sprach zur Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sagte: Die Schlange hat mich getäuscht, da aß ich.
                          14 Und Gott, der HERR, sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen, und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens!
                          15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.
                          16 Zu der Frau sprach er: Ich werde sehr vermehren die Mühsal deiner Schwangerschaft6, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären! Nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen!
                          17 Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten habe: Du sollst davon nicht essen! - so sei der Erdboden deinetwegen verflucht: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
                          18 und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen!
                          19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden8, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!
                          20 Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva, denn sie wurde die Mutter aller Lebenden.
                          21 Und Gott, der HERR, machte Adam und seiner Frau Leibröcke aus Fell und bekleidete sie.
                          22 Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, dass er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch noch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!
                          23 Und Gott, der HERR, schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, von dem er genommen war.
                          24 Und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes, den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.
                          Darüber schrieb Paulus:
                          Zitat aus 1. Timotheus 2:
                          14 und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.
                          Paulus bestätigt also Evas Verteidigung, dass es Betrug war. Adam hingegen sündigte, ohne betrogen wurden zu sein.

                          Wieso bestraft Gott eigentlich die Schlange für den Betrug? Das ist doch nur ein Tier. Interessanterweise gibt uns hier Johannes in der Offenbarung Aufschluss:
                          9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.
                          Der Teufel war also die alte Schlange, der Betrüger. War das Gottes Plan? Dazu komme es nie!

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                            Gott setzte ja in der Schöpfungsgeschichte den Baum aber auch mitten in den Garten. Gott ist sicher nicht dumm. Er wusste doch, dass der Mensch früher oder später von den verbotenen Früchtchen naschen würde. Ich denke eher, es geht um mangelndes Vertrauen, wozu auch eine andere Stelle der Bibel passt: Sünde: dass sie nicht an mich glauben (Joh. 16,9). Übrigens wird darunter auch für gewöhnlich die so gefürchtete "unvergebbare Sünde" gesehen.

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                              Was ist Sünde gegen den Heiligen Geist?

                              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                              Gott setzte ja in der Schöpfungsgeschichte den Baum aber auch mitten in den Garten. Gott ist sicher nicht dumm. Er wusste doch, dass der Mensch früher oder später von den verbotenen Früchtchen naschen würde.
                              Ist es so schwer diesen einen Baum zu meiden, wenn sie von allen anderen Essen durften? War diese Prüfung wirklich nicht zu meistern?
                              Heutzutage müssen wir viele Pflanzen meiden. Essen wir die falschen Früchte oder Pilze, werden wir krank, müssen leiden oder gar qualvoll sterben.

                              Bewies Jesus nicht, dass ein Mensch auch unter härtesten Prüfungen treu bleiben kann?

                              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                              Ich denke eher, es geht um mangelndes Vertrauen, wozu auch eine andere Stelle der Bibel passt: Sünde: dass sie nicht an mich glauben (Joh. 16,9).
                              Vielleicht hatten Adam und Eva mangelndes Vertrauen in Gott.

                              Okay, gemäß der Luther-Übersetzung steht in Johannes 16,9:
                              9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben;
                              Aber Luther war AFAIK nicht sehr genau in der Übersetzung alten Schriften. Laut der rev. Elberfelder Bibel steht dort:
                              9 Von Sünde, weil sie nicht an mich glauben;
                              Wer nicht an Jesus glaubt, wird sich nicht an seiner Botschaft orientieren und folglich gegen christliche Grundsätze sündigen. Bedeutet dies nun, dass der Unglaube selbst die Sünde ist, oder führt dies lediglich zur Sünde?

                              Vielleicht bin ich mit dem Jakobusbrief auf der richtigen Spur
                              Zitat aus Jakobus 2:
                              14 Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
                              15 Wenn aber ein Bruder oder eine Schwester dürftig gekleidet ist und der täglichen Nahrung entbehrt,
                              16 aber jemand unter euch spricht zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht das für den Leib Notwendige, was nützt es?
                              17 So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot.
                              18 Es wird aber jemand sagen: Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne Werke, und ich werde dir aus meinen Werken den Glauben zeigen!
                              19 Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht; auch die Dämonen glauben und zittern.
                              20 Willst du aber erkennen, du eitler5 Mensch, dass der Glaube ohne die Werke nutzlos ist?
                              21 Ist nicht Abraham, unser Vater, aus Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte?
                              22 Du siehst, dass der Glaube mit seinen Werken zusammenwirkte und der Glaube aus den Werken vollendet wurde.
                              23 Und die Schrift wurde erfüllt, welche sagt: "Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet", und er wurde "Freund Gottes" genannt.
                              24 Ihr seht also, dass ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein.
                              25 Ist aber nicht ebenso auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg hinausließ?
                              26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
                              Der Glaube ist natürlich die Voraussetzung für Glaubenswerke. Bleiben die Werke aus, so ist dies Sünde.

                              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                              Übrigens wird darunter auch für gewöhnlich die so gefürchtete "unvergebbare Sünde" gesehen.
                              Das hoffe ich nicht.
                              Jesus erwähnte mal die unvergebare Sünde:
                              Zitat aus Matthäus 12:
                              31 Deshalb sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird nicht vergeben werden.
                              32 Und wenn jemand ein Wort reden wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wenn aber jemand gegen den Heiligen Geist reden wird, dem wird nicht vergeben werden, weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen. -
                              Die Parellelstelle aus Markus drückt es so aus
                              Zitat aus Markus 3:
                              28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden und die Lästerungen, mit denen sie auch lästern mögen;
                              29 wer aber gegen den Heiligen Geist lästern wird, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig -
                              Aber was ist Sünde gegen den Heiligen Geist? Vielleicht gibt hier der Apostel Paulus Aufschluss:
                              Zitat aus Hebräer 10:
                              26 Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
                              27 sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird7.
                              28 Hat jemand das Gesetz Moses verworfen8, stirbt er ohne Barmherzigkeit auf zwei oder drei Zeugen hin.
                              29 Wie viel schlimmere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein9 erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
                              30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: "Mein ist die Rache, ich will vergelten"; und wiederum: "Der Herr wird sein Volk richten."
                              31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!
                              Es geht also um Sünde wider besseren Wissens. Sogesehen war Adams Sünde noch schwerwiegender als Evas, weil er nicht betrogen wurde (also genau umgekehrt, als die Bibel für gewöhnlich gedeutet wird).

                              Also, wenn Unglaube eine unvergebare Sünde ist, dann sieht es für mich als Zweifler aber düster aus. Diese Bibelstelle trifft wohl leider auf mich zu:
                              Zitat aus Jakobus 1:
                              6 Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird.
                              7 Denn jener Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde,
                              8 ist er doch ein wankelmütiger Mann, unbeständig in allen seinen Wegen.
                              Ich hatte mal gehört, dass mit der leicht umstrickenden Sünde der Zweifel am Glauben gemeint ist.
                              Zitat aus Hebräer 12:
                              1 Deshalb lasst nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden Wettlauf,
                              2 indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.

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                                was wäre den wenn gott den hünerstall erfunden hätte und adam und eva wären dann von einm fuchs so hinterlistig wie er ist....



                                ÄÄÄÄHM
                                mal an alle Christen und Muslime

                                ok ich hab echt nicht gelacht wirklich nicht.... schande über mich ...

                                naja

                                KANN MIR DAS MAL EINER ERKLÄREN?

                                YouTube - Jesus kommt zurück /Islam deutsche Untertitel


                                Da wird man geute beginnend im kindergarten erzogen,
                                allah hat keine sohn...
                                und dann sowas wie geht das?
                                ist der der einzige mesch der das weiss? Lebt der noch?

                                ich glaube die bibel und der koran, sind ganz raffinierte werke, da hat ma doch fast ALLES mögliche aufgeschrieben um dem menschen zu sagen das das das und das.... ok es fehlt der dino und der ausführliche sex und die kinder. Aber weder der Christ noch der Muslime weiss was da drin steht weil jeder es sich zu nutzen macht das alles so zu drehen und zuwenden wie er gerade will.

                                Mal ehrlich da sagt ein muslime das jesus kommen wird?
                                was kommt als nächstes?? der Pope, sagt ALLAH

                                Ey jetzt mal echt: alles alle wunder sind von vor 2000 jahre passiert und bis heute NICHTS.

                                Ich kann nur eins sagen ALLE die Kirchensteuer zahlen raus da.

                                den dann kommt die ethik steuer. die schlag dem doch auf maul steuer und Gott wird sich freuen, es gibt nur einen Gott Geld basta.

                                Qdataseven

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