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    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Dem Glaubensziel ansich oder der Lehre der Kirche tut dies aber keinen Abbruch. Zwar ist der Imageschaden der katholischen Kirche in der Öffentlichkeit vorhanden, aber dadurch wird die Lehre ja nicht falsch.

    Aber es sind von dieser Lehre abgleitete Strukturen innerhalb der Kirche, die diese Vorfälle begünstigen.
    Wäre dies nicht ein guter Zeitpunkt all die alten Dogmen einer gründlichen Prüfung zu unterziehen?
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
      Aber es sind von dieser Lehre abgleitete Strukturen innerhalb der Kirche, die diese Vorfälle begünstigen.
      Wäre dies nicht ein guter Zeitpunkt all die alten Dogmen einer gründlichen Prüfung zu unterziehen?
      Meinst du das Zölibat?
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        Nicht nur.
        Auch zum Beispiel die stark ausgeprägte Hirarchie, oder die Neigung der Kirche Dinge, die hinter der Kirchentür passieren dort zu behalten, selbst wenn eine Straftat vorliegt, begünstigen solche Geschehnisse.
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

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          Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
          Nicht nur.
          Auch zum Beispiel die stark ausgeprägte Hirarchie, oder die Neigung der Kirche Dinge, die hinter der Kirchentür passieren dort zu behalten, selbst wenn eine Straftat vorliegt, begünstigen solche Geschehnisse.
          Nicht nur das. Was macht denn ein junger Mann mit gesellschaftlich geächteten sexuellen Neigungen? Vor allem wenn Familie und Freunde immer drängender fragen, wann er sich denn endlich eine Freundin suche? In der Vergangenheit konnte eine Kirchenkarriere ein Ausweg sein, denn sie bot eine anerkannte Ausrede für die Enthaltsamkeit.

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            Man kann aus der Bibel eigentlich alles ableiten - den Krieg , den Frieden , die Liebe zum Geld den Haß auf ''Andersgläubige'' und leider , leider drückt sich selbst der Heiland meist sehr undeutlich aus - Christus beschimpft die Tempelpriester und prangert (zu Recht) die Doppelmoral des religiösen Establishment an - die Geldverschwendung und die Ausbeutung - sehr löblich !!

            Wenn ich aber über die Moralischen Ansprüche der Herren Ratzinger , Mixa und Konsorten lese , trifft mich die eiskalte Wut (ja ja , Menschen machen Fehler aber Fehler sind da SIE wieder gutzumachen.....)

            Den einzigen Luxus 'Meiner' Gemeindekirche ist ein Holzkreuz und eine Doppelstelle der Pastoren - und als ich zur Taufe meiner Cousine neulich in der katholischen Gemeinde war , Herrgott war das unchristlich , prunkvolle Zeremonien , geschniegelte Pfaffen , feierlich war nur die Taufzeremonie....

            Ich frage mich warum man goldene Kerzenleuchter und Silberne Kreuze braucht - wenn doch nur der Glaube zählt und die Liebe des Herrgottes !

            Bekomme ich etwa einen Heiligenschein , wenn ich der Kirche einen goldenen Altar stifte ?? Sicher nicht
            Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
            Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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              Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
              Man kann aus der Bibel eigentlich alles ableiten - den Krieg , den Frieden , die Liebe zum Geld den Haß auf ''Andersgläubige'' und leider , leider drückt sich selbst der Heiland meist sehr undeutlich aus - Christus beschimpft die Tempelpriester und prangert (zu Recht) die Doppelmoral des religiösen Establishment an - die Geldverschwendung und die Ausbeutung - sehr löblich !!
              , das finde ich auch sehr löblich.
              Bei der Bibel kommte es auf Unterscheidungsvermögen an. Die Samarither waren Andersgläubige, die von den Juden verachtet wurden.
              Kennst Du das Gleichnis vom barmherzigen Samarither? Als Jesus auf diese Weise die Nächstenliebe erklärte, wählte er ausgerechnet einen Samarither. Christen sollen sogar ihre Feinde lieben, also auch Andersgläubige. Jeder ist unser Nächster.
              Wer nach Gutdünken alles ableitet, verzerrt - ja verfälscht den Sinn der Schrift.

              Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
              Wenn ich aber über die Moralischen Ansprüche der Herren Ratzinger , Mixa und Konsorten lese , trifft mich die eiskalte Wut (ja ja , Menschen machen Fehler aber Fehler sind da SIE wieder gutzumachen.....)
              In der Bergpredigt drückt sich Jesus bezüglich solcher falschen Gottesdiener sehr deutlich aus
              Zitat aus Matthäus 7:
              15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
              16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
              17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.
              18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen.
              19 Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
              20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
              21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
              22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke3 getan?
              23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!
              Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
              Den einzigen Luxus 'Meiner' Gemeindekirche ist ein Holzkreuz und eine Doppelstelle der Pastoren - und als ich zur Taufe meiner Cousine neulich in der katholischen Gemeinde war , Herrgott war das unchristlich , prunkvolle Zeremonien , geschniegelte Pfaffen , feierlich war nur die Taufzeremonie....
              Das passt tatsächlich nicht zur Bescheidenheit des Urchristentums. Im Laufe der Jahrhunderte häufte sich die Kirche immense Reichtümer auf, besonders der Vatikan
              Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld

              Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
              Ich frage mich warum man goldene Kerzenleuchter und Silberne Kreuze braucht - wenn doch nur der Glaube zählt und die Liebe des Herrgottes !
              Vielleicht fehlt es ihnen an Glauben und Liebe?
              Zuletzt geändert von Halman; 08.07.2010, 16:50.

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                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                Den einzigen Luxus 'Meiner' Gemeindekirche ist ein Holzkreuz und eine Doppelstelle der Pastoren - und als ich zur Taufe meiner Cousine neulich in der katholischen Gemeinde war , Herrgott war das unchristlich , prunkvolle Zeremonien , geschniegelte Pfaffen , feierlich war nur die Taufzeremonie....

                Ich frage mich warum man goldene Kerzenleuchter und Silberne Kreuze braucht - wenn doch nur der Glaube zählt und die Liebe des Herrgottes !

                Bekomme ich etwa einen Heiligenschein , wenn ich der Kirche einen goldenen Altar stifte ?? Sicher nicht
                Darum geht es leider nicht.

                Diese Goldkreuze, Kunstwerke usw. wurden alle mal in die katholische Gemeinschaft eingebracht und wurden zum Teil der Gemeinschaft.
                Eine Veräußerung dieser Wertgegenstände stehen einzelnen Organen der Kirche aber nicht zu, deswegen bleibt die Kirche auch auf ihnen sitzen.


                Das ist so ähnlich wie bei Open Source nur ist es da nach modernen Maßstäben mit einer Lizenz genau geregelt.
                Denn auch da wurde der Quellcode quasi in die Open Source Teilhaberschaft der Autoren eingebracht und nun kann da auch niemand der Autoren hergehen und die Verwertungsrechte des kompletten Werkes einfach veräußern und ganz ähnlich ist es mit den Besitztümern der katholischen Kirche nur wurde es da leider nicht mit einer entsprechenden Lizenz geregelt.


                Zu diesem Thema gab es auch mal ein Interview und ein Mann der katholischen Kirche sagte eben genau so etwas in der Art, daß dies alles zur Gemeinde gehöre und es nicht möglich wäre, dies wieder aus der Gemeinde auszusondern.
                Und wenn wir mal ehrlich sind, dann ist das langfristig betrachtet auch gut so.
                Denn der Prunkbau Kölner Dom bringt z.B. regelmäßig Spendengelder ein und die können dann für gute Zwecke verwendet werden.
                Wenn man dieses Bauwerk nun verkaufen und durch nen Betonbau an anderer Stelle für die Gläubigen ersetzen würde, dann würde man zwar erstmal Geld für den Verkauf bekommen, aber größere Spendengelder würden dann langfristig ausbleiben und die Gläubigen deren Vorfahren freiwillig an diesem Prunkbau mitgewirkt haben müßten dann möglicherweise Eintrittsgebühren an das private Museum bezahlen, daß den Kölner Dom dann gekauft hat.
                Von daher betrachtet ist es eigentlich ganz gut, daß die katholische Kirche ihre kulturellen Wertschätze nicht veräußert.

                Und was die evangelische Kirche betrifft.
                Auch da gibt es schöne heute unbezahlbare aus Holz geschnitze Kunstwerke, nur gibt es halt nicht so viele davon, weil die evangelische Kirche deutlich jünger ist als die Katholische.
                Ein paar praktische Links:
                In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                Aktuelles Satellitenbild
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                  Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                  Gut daß ich ein Renegat des Rechtgläubigen bin - Religionen vernebeln den Verstand und die Lobhudelei auf den Christengott muß apostrophisch und Eschatologisch auf den Prüfstand gestellt werden - um die falschen Götzen zu entlarven und um den wahren Glauben herauszuschälen.....(Tolstoi !)

                  Eine Religion die alte Lustgreise zu Päpsten und Bischöfen ernennt - und ehrliche Frauen wie Frau Käßmann abstraft - muß auch einen fiktiven Heidengott besitzen (Kaiser Konstantin hat das Christentum maßgeblich geformt , wie auch andere heidnische Kaiser und der römische Sonnengott wurde etabliert - die römische Staatskirche war ein neues Machtinstrument des Hasses und der Unterdrückung des Heidentums - der Gott des wahren Glaubens hat den Christus satt - und all Ihre schnöden Tempel...)

                  Meine Meinung - und zum Glück nur eine Meinung von Vielen Meinungen.....
                  Ich bin Christ - aber nicht, weil ich so aufgewachsen bin, oder weil ich einem Glauben blind folge.
                  Ich bin evangelisch aufgewachsen, verlor aber meinen Glauben, weil ich einiges erlebte, was eine Diskrepanz zwischen meinem Glauben und dem Evangelium der evangelischen Kirche schuf.
                  Vor allem war mir dabei wichtig, dass ich nicht glauben konnte, dass ich im Himmel glücklich sein kann, wenn die Ehe mit dem Tod endet oder dass über ein Dasein vor dem irdischen Dasein gar nichts erzählt wird.
                  Das mit der Kindstaufe kommt dann noch hinzu, aber das wurde mir erst später wirklich bewusst.
                  Es ist in Ordnung, wenn sich ein Kind taufen lässt, aber es muss alt genug sein, um eine Eigenverantwortlichkeit erreicht zu haben und um den Bund verstehen zu können, welchen es mit der Taufe eingeht.
                  Aus diesen Gründen heraus bin ich Mormone geworden, denn dort wird die irdische Basis einer Erkenntnis gelegt, damit man durch Glauben auf die himmlische Wahrheit vorbereitet wird.
                  In gewisser Hinsicht habe ich jedoch bereits eine Perspektive dieser himmlischen Wahrheit, nur kann ich sie noch nicht vollständig verstehen, doch meine seelischen Erinnerungen helfen mir dahingehend durchaus weiter.
                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Hm - ich verstehe, dass ist ja eine ganz zentrale Lehre in den etablierten Kirchen. Aber da entsteht bei mir doch die Frage, wie diese Lehre mit folgenden Bibelstellen vereinbar ist (mit einigen persönlichen Kommentaren von mir)

                  In diesem Auszug aus seinem Gebet verglich Jesus, die Einheit, welche er mit seinem Vater hatte, mit jener seiner Jünger.

                  Jesus betete zu seinem Vater. Warum, wenn Sohn und Vater eins sind? Auch ordnete er ganz klar seinen Willen den des Vaters unter. Für mich ist dies eindeutig ein Zeichen davon, dass Jesus nicht Gott ist.

                  Wie konnte Jesu für diesen Augenblick vom Vater verlassen sein, wenn sie eins sind? Spricht diese Stelle nicht auch dafür, dass Vater und Sohn so individuell zu betrachten sind, wie bei uns Menschen? Damit wäre die Analogie "Sohn" für uns doch auch viel leichter verständlich.

                  Jeus kann vom Vater verlassen werden, Jesus kann zu ihn hingehen und der Vater ist größer als er. Wie passt das zur Trinität?

                  Wie verträgt es sich mit der Trinitätslehre, dass der Sohn keine Kenntnis von etwas hat, dass der Vater weiß?

                  Beim googeln zum Thema bin ich auch auf diesen informativen Link hier gestoßen
                  Trinität ist unbiblisch
                  Es kommt darauf an, was man unter Trinität, also Dreieinigkeit versteht.
                  Wenn man darunter versteht, dass Jesus Christus, Gott Vater und der Heilige Geist drei eigenständige Individuen sind, die aber eins in ihrer Absicht sind, dann ist das durchaus ebenfalls Dreieinigkeit, also Trinität.
                  In einem solchen Fall musste Gott für eine kurze Zeitspanne Jesus verlassen, als er am Kreuz hing, da Jesus ansonsten nicht hätte sterben können, um danach wieder aufzuerstehen.
                  Einiges in der Bibel und in den Apokryphen (siehe da zum Beispiel das Kindheitsevangelium des Apostels Thomas) zeigt auf, dass Jesus Macht über Leben und Tod hatte, sowohl um andere wiederzubeleben, wie zum Beispiel Lazarus, als auch um selbst wiederaufzuerstehen.
                  Diese Macht war ihm nicht gegeben, weil seine Mutter königlicher Abstammung war, obwohl dies wichtig für die Möglichkeit seiner irdischen Geburt war, sondern weil er durch den Heiligen Geist von Gott gezeugt war.
                  Um es also mit einem Begriff der römischen oder griechischen Mythologie zu beschreiben, ist er im irdischen Dasein ein Halbgott gewesen.
                  Durch seine Entwicklung konnte er jedoch zu einem Individuum werden, welches sich nach dem Vorbild Gottes in so ziemlich jeder Hinsicht weiter entwickelt hat.
                  In der Kirche Jesu Christi heißt es sogar, dass Jehova der Schöpfer der Welt in Bezug auf das Buch Genesis war und dass Jehova die vorirdische Form Jesu Christi war.
                  Ich sehe zwar einen großen Sinneswandel zwischen dem Mosaischen Gesetz (welches offenbar vor Jehova legitim war) und der Lehre der Nächstenliebe durch Jesus Christus, aber wenn man die Entwicklung des Volkes Israel berücksichtigt, welches erst eine Zeit der Vorbereitung auf das Wirken Christi durchleben musste, die Notwendigkeit der Erfüllung des Sühnopfers für Sünden aus der Zeit seit dem Fall Adams und Evas, und die Kenntnis darum, dass durch das Wirken Christi, insbesondere durch sein Sühnopfer, das mosaische Gesetz für Zeit und Ewigkeit erfüllt wurde, dann lässt sich da durchaus ein so starker Zusammenhang erkennen, das Jesus (Christus) von Nazareth in vorirdischer Form Jehova (JHWH oder Jahwe) gewesen ist.
                  Die Menschheit war in einer Entwicklung von der Zeit Adams bis Moses begriffen, sie war es in der der Zeit von Mose bis Jesus, und von Jesus über den Abfall vom Glauben und über die Wiederherstellung bis hin zum Millennium wird sie es auch weiterhin, selbst bis zum Ende des Millenniums sein.
                  Während zu Beginn des Millenniums verheißen wurde, dass Jesus in seiner himmlisch vollkommenen Form zurückkehrt um mit seiner himmlischen Macht zu regieren, wird am Ende des Millenniums die Offenbarung des Johannes bezüglich dem Untergang des Irdischen und der Verherrlichung des Himmlischen eintreten.
                  Alles was dann gemäß den christlich-moralischen Werten ist, wird ebenso verherrlicht werden, wie jene Menschen, die sich spätestens im Millennium dazu entschieden haben, dem Vorbild Gottes und Christi zu folgen.
                  Im Millennium wird diese Entscheidung dadurch erleichtert werden, dass Jesus vermutlich mit Hilfe seiner göttlichen Macht den Menschen in Notzeiten helfen wird und somit Zeugnis von Gottes unendlicher Liebe gibt.
                  Wer sich dann immer noch gegen Gott entscheidet, ist dann tatsächlich selbst Schuld, denn es wird nicht mehr unbedingt notwendig sein, einen Glauben zu haben, der vielen Menschen blind erscheinen mag, sondern nur zu sehen was über die Grenzen irdischer Wissenschaften hinaus geht, ja allem was irdisch möglich erscheint und doch mit einer göttlichen Macht tatsächlich möglich ist.
                  Am Ende dieses Millenniums wird also alles, was gemäß der Liebe Gottes ist, ähnlich wie Zion im Himmel aufgenommen werden, also einschließlich der Erde im Himmel verherrlicht werden, während alles andere gemäß des Abfalls vom Glauben oder moralischer Verstöße die entsprechend geringere Herrlichkeit erfahren, bis hin dazu dass die schlimmsten Sünder gemäß der Offenbarungen des Johannes eine entsprechend miese Zeit erleben werden.
                  Wie der Name "Millennium" schon sagt, dauert diese Zeit jedoch ein Jahrtausend und wird erst mit dem Zweiten Kommen Christi eingeläutet, hat also noch keineswegs begonnen, sodass jeder Mensch die Möglichkeit hat, bis zum letzten Gericht umzukehren.
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                  Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                    Paulus erklärt den Zweck des Mosaischen Gesetzes

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Um es also mit einem Begriff der römischen oder griechischen Mythologie zu beschreiben, ist er im irdischen Dasein ein Halbgott gewesen.
                    Interessante Analogie.

                    Hier habe ich übrigens noch mal eine bibliche Bestätigung dafür gefunden, dass die Ehe tatsächlich durch den Tod geschieden wird
                    Zitat aus Römer 7:
                    2 Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes.
                    3 So wird sie nun, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei vom Gesetz, so dass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird.
                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Ich sehe zwar einen großen Sinneswandel zwischen dem Mosaischen Gesetz (welches offenbar vor Jehova legitim war) und der Lehre der Nächstenliebe durch Jesus Christus, aber wenn man die Entwicklung des Volkes Israel berücksichtigt, welches erst eine Zeit der Vorbereitung auf das Wirken Christi durchleben musste, die Notwendigkeit der Erfüllung des Sühnopfers für Sünden aus der Zeit seit dem Fall Adams und Evas, und die Kenntnis darum, dass durch das Wirken Christi, insbesondere durch sein Sühnopfer, das mosaische Gesetz für Zeit und Ewigkeit erfüllt wurde, dann lässt sich da durchaus ein so starker Zusammenhang erkennen, das Jesus (Christus) von Nazareth in vorirdischer Form Jehova (JHWH oder Jahwe) gewesen ist.
                    Wow - als das nenne ich einen langen Satz.

                    Über den Zweck des Mosaischen Gesetzes lässt uns die Bibel nicht im Unklaren.
                    Zitat aus Römer 7:
                    5 Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz erregt wurden, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen.
                    6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir in dem Neuen des Geistes dienen1 und nicht in dem Alten des Buchstabens.
                    7 Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Auf keinen Fall! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durchs Gesetz. Denn auch von der Begierde hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: "Du sollst nicht begehren!"
                    8 Die Sünde aber ergriff durch das Gebot die Gelegenheit und bewirkte jede Begierde in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot.
                    9 Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf;
                    10 ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben gegeben, gerade das erwies sich mir zum Tod.
                    11 Denn die Sünde ergriff durch das Gebot die Gelegenheit, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe.
                    12 So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut.
                    13 Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Auf keinen Fall! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.
                    14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;
                    15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht2; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.
                    16 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist.
                    17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.
                    18 Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt3; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht.
                    19 Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
                    20 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.
                    21 Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist.
                    22 Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes.
                    23 Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes4 widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
                    24 Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von5 diesem Leibe des Todes? -
                    25 Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also diene ich6 nun selbst mit dem Sinn dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.
                    Hier stellte Paulus klar, dass das Gesetz ansicht gut war und so die Sünde des Menschen offenbarte.
                    Mehr dazu schrieb er im Galaterbrief
                    Zitat aus Galater 2:
                    17 Wenn aber auch wir selbst, die wir in Christus gerechtfertigt zu werden suchen, als Sünder befunden wurden - ist dann also Christus ein Diener der Sünde? Auf keinen Fall.
                    18 Denn wenn ich das, was ich abgebrochen habe, wieder aufbaue, so stelle ich mich selbst als Übertreter hin.
                    19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt,
                    20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes5, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
                    21 Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig6; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben.
                    Noch deutlicher erklärt Paulus es in Galater 3:
                    Zitat aus Galater 3:
                    15 Brüder, ich rede nach Menschenart: Selbst eines Menschen rechtskräftig festgelegtes Testament hebt niemand auf3 oder fügt etwas hinzu.
                    16 Dem Abraham aber wurden die Verheißungen zugesagt und seiner Nachkommenschaft4. Er spricht nicht: "und seinen Nachkommen", wie bei vielen, sondern wie bei einem: "und deinem Nachkommen", und der ist Christus.
                    17 Dies aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund macht das vierhundertdreißig Jahre später entstandene Gesetz nicht ungültig, so dass die Verheißung unwirksam geworden wäre.
                    18 Denn wenn das Erbe aus dem Gesetz kommt, so kommt es nicht mehr aus der Verheißung; dem Abraham aber hat Gott es durch Verheißung geschenkt.
                    19 Was soll nun das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt - bis der Nachkomme5 käme, dem die Verheißung galt -, angeordnet durch Engel in der Hand eines Mittlers.
                    20 Ein6 Mittler aber ist nicht Mittler von einem; Gott aber ist nur einer.
                    21 Ist denn das Gesetz gegen die Verheißungen Gottes? Auf keinen Fall! Denn wenn ein Gesetz gegeben worden wäre, das lebendig machen könnte, dann wäre wirklich die Gerechtigkeit aus dem Gesetz.
                    22 Aber die Schrift hat alles unter die Sünde eingeschlossen, damit die Verheißung aus Glauben an Jesus Christus7 den Glaubenden gegeben werde.
                    23 Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt, eingeschlossen auf den Glauben hin, der offenbart werden sollte.
                    24 Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister auf Christus hin geworden, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden.
                    25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Zuchtmeister;
                    26 denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben in8 Christus Jesus.
                    27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.
                    28 Da ist nicht Jude noch Grieche9, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
                    29 Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft10 und nach der Verheißung Erben.
                    Gemäß dem Hebräerbrief war das Gesetz ein Schatten künftiger Dinge
                    Zitat aus Hebräer 10:
                    1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Hinzunahenden für immer vollkommen machen
                    Hieraus geht hervor, dass die Tieropfer nur ein Schatten des vollkommenden Opfers Jesu waren, der seinen Leib ein für allemahl zur Vergebung der Sünden hingegeben hat.
                    Das Gesetz führte also zu Christus, damit er uns "befreit"
                    Zitat aus Galater 5:
                    13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder. Nur gebraucht nicht die Freiheit als Anlass für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe!
                    14 Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."

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                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Interessante Analogie.

                      Hier habe ich übrigens noch mal eine bibliche Bestätigung dafür gefunden, dass die Ehe tatsächlich durch den Tod geschieden wird




                      Wow - als das nenne ich einen langen Satz.

                      Über den Zweck des Mosaischen Gesetzes lässt uns die Bibel nicht im Unklaren.


                      Hier stellte Paulus klar, dass das Gesetz ansicht gut war und so die Sünde des Menschen offenbarte.
                      Mehr dazu schrieb er im Galaterbrief


                      Noch deutlicher erklärt Paulus es in Galater 3:


                      Gemäß dem Hebräerbrief war das Gesetz ein Schatten künftiger Dinge

                      Hieraus geht hervor, dass die Tieropfer nur ein Schatten des vollkommenden Opfers Jesu waren, der seinen Leib ein für allemahl zur Vergebung der Sünden hingegeben hat.
                      Das Gesetz führte also zu Christus, damit er uns "befreit"
                      Ich habe auch etwas gefunden, was eher für den ewigen Bund der Ehe spricht.
                      Dazu zitiere ich zunächst aus dem Schriftenführer des Buches Mormon:
                      Zitat von Ehe, Eheschließung
                      Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei Genesis 2:18
                      Ein Mann wird seiner Frau anhängen und sie werden ein Fleisch sein Genesis 2:24 und Matthäus 19:5
                      Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen Matthäus 19:6 und Markus 10:9 ...

                      Neuer und immerwährender Bund der Ehe
                      Jesus lehrte das Gesetz der Ehe Lukas 20:27-36
                      Im Herrn ist der Mann nicht ohne die Frau 1. Korintherbrief 11:11
                      Mann und Frau sind zusammen Erben der Gnade des Lebens 1. Petrusbrief 3:7
                      Was auch immer du auf Erden siegeln wirst, wird im Himmel gesiegelt sein Matthäus 16:19 ...
                      Die Stellen, welche auf das Buch Mormon und andere Bereiche der Dreierkombination hinweisen, habe ich zunächst ausgelassen.
                      Alles in allem sprechen diese Stellen je nach Auslegung durchaus für einen ewigen Bund der Ehe.
                      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                        Man muß aber allgemein anerkennen daß das frühe Christentum einen starken heidnisch-römischen Einfluß abbekommen hat - der Mithras-Kult ist auf jeden Fall mit hineingeflossen , der Artemis-Kult war so bedeutend daß er übernommen wurde in den Marienkult , die Dreifaltigkeit gab es auch bei Kelten und Germanen - alles heidnisch !

                        Die Bistümer und Diözesen der Kirche waren heidnisch-römischer Natur und das Bischofsamt trat an die Stelle der zerfallenden römischen Verwaltung .

                        Die frühen Christen waren an sich nur jüdische Reformer - die meinten der Messias wäre schon da gewesen - ähnliches glaubten die Perser (Manis) auch !

                        Bleibt nur noch dieses ominöse Buch der Bibel - ein Konstrukt der Spätzeit , selbt die Evangelisten kannten Jesus nicht weil sie viel später lebten - somit ist nicht bewiesen ob der Christus überhaupt mal existierte in den letzten 2000 Jahren
                        ( ich schätze mal daß die Person Jesus Christus erst nach dem Jahr 1.050 a. D. in Südeuropa etabliert wurde)

                        Das schmälert aber nicht den Wert und die Großartigkeit der Evangelien - nur mit dem Unterschied das Christus wohl erst 1000 Jahre später ''Lebendig'' wurde !!
                        Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                        Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                          It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

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                            gebe jetzt mal auch meinen Senf ab :

                            ich bin vor einiger Zeit der Röm.-Kathl.Kirche ausgetreten,da ich zum einen den Papst als veralterten Greis ansehe der sich an veralterte Dogmen klammert und zum anderen in Sachen AIDS,Verhüttung&Co in meinen Augen nicht auf der Höhe der zeit sich bewegt.Die gesamte Katholische Kirche ist in meinen Augen einfach ein relikt aus vergangenen Tagen,quasi der letzte Dinosaurier der ums überleben kämpft,ausserdem kommen dazu noch die ganzen Missbrauchsskandale dazu,das war Grund genug auszutreten.

                            ABER,ich habe jeglicher Religion abgeschworen,da ich der Meinung bin man kann auch glauben ohne einer Religion anzugehören,ohne in die Kirche gehen zu müssen.
                            Was Jesus angeht so finde ich war er der erste richtige Menschenrechtler und seine Botschaft ist einfach richtig,egal ob er nun der Sohn eines Gottes war oder nicht.Seine Botschaft war seiner zeit vorraus und hat heute immer noch bestand.

                            Ich habe meine eigene definition von Gott,die für mich gut funktioniert,dafür brauche ich keinen wissenschaftlichen Beweiss,weil es gar nicht möglich ist Gott wissenschaftlich zu beweissen,Gott muss man leben,denn mir stellt sich die Frage wie soll die Wissenschaft Gott beweissen?Etwa in dem sie eine Maschine baut die nach Gott suchen soll???Nach welchen Parametern soll so eine Maschine denn suchen?Oder will man den Glauben in eine Formel packen?Also ein sinnloses Unterfangen Gott wissenschaftlich zu untersuchen bzw.seine Existenz/Nichtexistenz zu beweissen.
                            Wir wissen noch so wenig über unser Universum,deshalb kann man nicht einfach sagen die Wissenschaft hat keinen Beweiss für Gott,also gibt es ihn nicht,da die Wissenschaft nun mal nicht alles weiss und nur einen kleinen bruchteil des Universums kennt,wir stehen eigentlich noch am Anfang und es gibt unendlich viele offene Fragen in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft,deshalb macht es im Moment keinen Sinn Gott wissenschaftlich beweissen zu wollen, ohne zu wissen wonach man suchen soll!

                            Ich glaube das Gott nur ein anderes Wort für das Leben ist,da es die aussage gibt das Gott durch das Leben zu uns spricht.Und da ich an das Leben glaube,glaube ich an Gott.Gott ist meiner meinung nach keine Omnipotenz die im Universum zu Hause ist,sondern einfach das schöne am Leben,das leben von Werten die einfach universell sind...in meinen Augen.Das macht meinen Glauben aus.

                            ich kann mir aber auch vorstellen das es im Universum eine höhere Macht gibt,das kann...muss aber nicht sein.

                            ich bin für alles offen!


                            Eine Sache noch die mir hier stört:es wird oft die Religion bzw.der Glaube mit den üblen,schlechten taten der Menschen in verbindung gebracht..Es waren immer die Menschen die falsches gepredigt haben,die böse Dinge im Namen der Religion taten,es war nicht der Glaube selber sondern die menschliche Dummheit oder die Fehlinterpretation des Glaubens.
                            Das ist wie mit einem Messer:Man kann damit ein Brot schneiden oder jemanden erstechen...schuld ist nicht das Messer,sondern die Hand die es führt!




                            Von mir aus glaubt an das Spagetthiemonster,solange ihr glücklich seit ist mir das schnuppe!
                            "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                              Hab ich vergessen -Quellentext :Wikipedia/Mithraismus und Christentum

                              Harald Strohm
                              Mithra
                              Oder: Warum "Gott Vertrag" beim Aufgang der Sonne in Wehmut zurückblickte

                              Erwähnt wird hier noch daß in ältesten Texten oft die Gleichung erwähnt wird :Mithra(s) iesus Kristos - sinngemäß heißt das

                              :Mithas dient den Gesalbten (Plural - die Gesalbten und kein Gottesname + der Sonnengott Mithras )
                              Später viel dann Mithras weg und Jesus Christus wurde alleiniger Gottesnahme - alles eine Frage der Rhetorik !

                              Ich weiß zwar nicht ob ich meinem Latein-Lexikon vertrauen kann - aber schon eine seltsame Gleichung
                              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                                Man muß aber allgemein anerkennen daß das frühe Christentum einen starken heidnisch-römischen Einfluß abbekommen hat - der Mithras-Kult ist auf jeden Fall mit hineingeflossen , der Artemis-Kult war so bedeutend daß er übernommen wurde in den Marienkult , die Dreifaltigkeit gab es auch bei Kelten und Germanen - alles heidnisch !
                                Ja, bereits die Apostel beobachteten Spaltungen und Sektierertum unter den frühren Christen. Als die Apostel fort waren, setzte sich AFAIK die von Dir beschriebene Entwicklung im 2. Jahrundert fort und führte schließlich zur Gründung der Kirchen.

                                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                                Bleibt nur noch dieses ominöse Buch der Bibel - ein Konstrukt der Spätzeit , selbt die Evangelisten kannten Jesus nicht weil sie viel später lebten - somit ist nicht bewiesen ob der Christus überhaupt mal existierte in den letzten 2000 Jahren
                                ( ich schätze mal daß die Person Jesus Christus erst nach dem Jahr 1.050 a. D. in Südeuropa etabliert wurde)

                                Das schmälert aber nicht den Wert und die Großartigkeit der Evangelien - nur mit dem Unterschied das Christus wohl erst 1000 Jahre später ''Lebendig'' wurde !!
                                Hier verweise ich mal auf diesen Beitrag von mir


                                Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                                Die gesamte Katholische Kirche ist in meinen Augen einfach ein relikt aus vergangenen Tagen,quasi der letzte Dinosaurier der ums überleben kämpft,ausserdem kommen dazu noch die ganzen Missbrauchsskandale dazu,das war Grund genug auszutreten.
                                Das verstehe ich.

                                Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                                Was Jesus angeht so finde ich war er der erste richtige Menschenrechtler und seine Botschaft ist einfach richtig,egal ob er nun der Sohn eines Gottes war oder nicht.Seine Botschaft war seiner zeit vorraus und hat heute immer noch bestand.


                                Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                                Eine Sache noch die mir hier stört:es wird oft die Religion bzw.der Glaube mit den üblen,schlechten taten der Menschen in verbindung gebracht..Es waren immer die Menschen die falsches gepredigt haben,die böse Dinge im Namen der Religion taten,es war nicht der Glaube selber sondern die menschliche Dummheit oder die Fehlinterpretation des Glaubens.
                                Das ist wie mit einem Messer:Man kann damit ein Brot schneiden oder jemanden erstechen...schuld ist nicht das Messer,sondern die Hand die es führt!
                                dem schließe ich mich an.

                                So war Jesus auch ein Jude, dennoch kritisierte er die Pharisäer und Schriftgelehrten seiner Zeit. Er machte es uns vor und lud uns ein, ihm nachzufolgen: Er unterschied zwischen Priestern (heute Geistlichkeit) und der biblichen Glaubenslehre.

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