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Zitat von Halman Beitrag anzeigenSolche Test sollte man wirklich nicht bierernst nehmen. Aber von mir aus kannst Du ja deinen Reifenwechsel auswürfeln - ist mir doch egal.
A wenn i bei der Frage "Wie evangelisch bist Du?" gehofft hätt, dass bei mir als Katholik "Gar net" rauskommt, gab's dann doch a boa Übereinstimmungen. Die meisten (8) mit Dietrich Bonhoeffer, den Rest woas i nimma.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenBei mir gabs bei ca. 1/4 der Fragen überhaupt keine richtige Antwort. Schade, ich hatte gehofft, dass die wenigstens auch kritische Antworten zum Thema Bibel und Gott bereitstellen.
Wie stehen Sie zur Bibel? Hier fehlte die "Geht mir am Arsch vorbei!" - Option, und dabei bin ich gläubiger Katholik... Das Ding ist doch eh nur ein politisches Machwerk des Konzuils von Nicea.
Welche Aussage üer Gott ist Ihnen am wichtigsten? Hier fehlt " Gott gibt es in dieser Welt nicht, hier ist die Hölle!"
Jemand fragt Sie auf einer Party nach Ihrem Glauben.... Super Gesprächskiller, auf ner party will ich was abschleppen und nicht über Religion labbern.
Wo sollte man das Wort Gottes am lautesten verkünden? Im Vatikan / Regierungsgebäuden, die haben es nötig, aber darum kümmert sich ja schon der aktuelel Papst. Der sieht da wohl auch Nachholbedarf.
Wenn in einem Witz erzählt wir, das Jesu an einem joint zieht..... dann will ich direkt auch einen^^
Wo trifft man Gott am leichtesten? In Bayern, Die wollen doch ständig, dass man Gott grüßt^^ Der muss da echt häufig zu Besuch sein. Volker sieht den bestimtm täglich, wenn er in der Amtsstube vorbeikimmt^^
Ist doch alles total ernst^^ Die Fragen waren doch witzig und unterhaltsam^^
Dumemrweise habich wohl die meisten "gemeinsamkeiten" mit div. Emanzen und "glücklicherweise" mit Albert Schweizer.
>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<
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Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigenGibts doch:
Wie stehen Sie zur Bibel? Hier fehlte die "Geht mir am Arsch vorbei!" - Option, und dabei bin ich gläubiger Katholik... Das Ding ist doch eh nur ein politisches Machwerk des Konzuils von Nicea.
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Hallo lieber User-Gemeinde,
für Religionskritik, gerade gegenüber christlichen Gruppierungen, bin ich hier ja nicht gerade bekannt, doch nun sehe ich mich genötigt, ebenfalls religionskritisch aufzutreten. Der Anlass ist die Verwüstung eines Tempels der Otomi in Zentralmexiko durch eine radikale christliche Gruppierung.
Mitglieder einer religiösen Gruppe hatten die Anlage der indigenen Volksgruppe der Otomi nahe der Stadt Hidalgo in Zentralmexiko vor einigen Wochen massiv beschädigt, weil die dort praktizierten Riten nicht ihren christlichen Vorstellungen entsprochen haben. ]
Das Bild zeigt das Ausmaß der Schandtat.
Dass es sich hierbei nicht lediglich um einen materiellen Schaden handelt, wird aus den Worten des Der Anthropologen Luis Pérez Lugo deutlich:
Der mexikanische Anthropologe und Otomi-Experte Luis Pérez Lugo sieht in den Taten einen "enormen sozialen Schaden" für die indigene Gemeinschaft. Es handele sich um ein "Attentat gegen die Identität und die religiösen Riten der (indigenen) Völker", so Pérez Lugo gegenüber amerika21.Zuletzt geändert von Halman; 22.07.2016, 12:50.
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Wieso passt das nicht zum christlichen Geist? Was hat den euer Christus gemacht als im nicht gefallen hat wie die Juden ihren Glauben im Tempel leben? Hat er da nicht die Juden aus ihrem Tempel verjagt und randaliert? Das läuft glaube ich bei den Lutheranern unter "Tempelreinigung" erinnert mich gerade an die "Säuberungen" eines anderen Orientalen mit Größenwahn.
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Ach, Tibo. Dagegenreden nur um des Dagegenredenwillens ist kindisch.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWieso passt das nicht zum christlichen Geist? Was hat den euer Christus gemacht als im nicht gefallen hat wie die Juden ihren Glauben im Tempel leben? Hat er da nicht die Juden aus ihrem Tempel verjagt und randaliert? Das läuft glaube ich bei den Lutheranern unter "Tempelreinigung" erinnert mich gerade an die "Säuberungen" eines anderen Orientalen mit Größenwahn.
Das Christentum, wie wir es kennen, hat sich erst nach Jesus' Tod gebildet - und wahrscheinlich nicht in seinem Sinne.
Nichtsdestotrotz ist es eine Sauerei was in Mexiko geschehen ist - egal aus welcher Glaubensrichtung diese Barbarei kommt. Ich finde wirklich, dass sich der Papst dazu äußern und dieses Verhalten verurteilen sollte.
Edit:
@ Halman
Dein Link war nicht erreichtbar, also setze ich ihn nochmals rein. Offenbar ist man sich nicht sicher, ob es eine katholische Splittergruppe war, die die Verwüstung angerichtet hat, oder eine protestantische.
https://amerika21.de/2016/07/156484/...wuestung-indigZuletzt geändert von Noir; 21.07.2016, 21:51.*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
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Zitat von Noir Beitrag anzeigenAch, Tibo. Dagegenreden nur um des Dagegenredenwillens ist kindisch.
Ein Jude hat Juden aus dem Tempel gejagt, weil er das Verhalten seiner Glaubensbrüder für falsch hielt. - Was hat das mit dem Christentum zu tun? Soweit ich weiß wollte Jesus keine neue Religion erschaffen, sondern das Judentum reformieren.
Zitat von Noir Beitrag anzeigenDas Christentum, wie wir es kennen, hat sich erst nach Jesus' Tod gebildet - und wahrscheinlich nicht in seinem Sinne.
Wir haben selbstverständlich unterschiedliche Perspektiven auf das Christentum und seinen Heiland. Eine Religion aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten ist legitim dein falscher Vorwurf ich täte das nur um des Dagegenredenwillens sagt einiges über dich und dein Interesse an der Sicht Andersdenkender aus.
Zitat von Noir Beitrag anzeigenNichtsdestotrotz ist es eine Sauerei was in Mexiko geschehen ist - egal aus welcher Glaubensrichtung diese Barbarei kommt. Ich finde wirklich, dass sich der Papst dazu äußern und dieses Verhalten verurteilen sollte.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWieso passt das nicht zum christlichen Geist? Was hat den euer Christus gemacht als im nicht gefallen hat wie die Juden ihren Glauben im Tempel leben? Hat er da nicht die Juden aus ihrem Tempel verjagt und randaliert? Das läuft glaube ich bei den Lutheranern unter "Tempelreinigung" erinnert mich gerade an die "Säuberungen" eines anderen Orientalen mit Größenwahn.
Es gibt Dinge, die ich bei Juden schätze, so auch, dass sie Tacheles reden. Dieser Klartext, ohne einen Blatt vor dem Mund zu nehmen, ist doch schon bei den alten Propheten zu lesen.
Sicherlich kann man die Tempelreinigung kritisch sehen. Dann vertreten wir eben zwei unterschiedliche Sichtweisen, damit habe ich kein Problem. Hast Du ein Problem damit, dass ich die Verwüstung des Otomi-Tempels kritisiere und eine moderate christliche Interpretation vertrete?
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Zitat von Noir Beitrag anzeigenEin Jude hat Juden aus dem Tempel gejagt, weil er das Verhalten seiner Glaubensbrüder für falsch hielt. - Was hat das mit dem Christentum zu tun? Soweit ich weiß wollte Jesus keine neue Religion erschaffen, sondern das Judentum reformieren.
Das Christentum, wie wir es kennen, hat sich erst nach Jesus' Tod gebildet - und wahrscheinlich nicht in seinem Sinne.
Zitat von Noir Beitrag anzeigenNichtsdestotrotz ist es eine Sauerei was in Mexiko geschehen ist - egal aus welcher Glaubensrichtung diese Barbarei kommt. Ich finde wirklich, dass sich der Papst dazu äußern und dieses Verhalten verurteilen sollte.
Zitat von Noir Beitrag anzeigenEdit:
@ Halman
Dein Link war nicht erreichtbar, also setze ich ihn nochmals rein. Offenbar ist man sich nicht sicher, ob es eine katholische Splittergruppe war, die die Verwüstung angerichtet hat, oder eine protestantische.
https://amerika21.de/2016/07/156484/...wuestung-indig
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Zitat von Noir Beitrag anzeigenNichtsdestotrotz ist es eine Sauerei was in Mexiko geschehen ist - egal aus welcher Glaubensrichtung diese Barbarei kommt.
Nicht ganz ohne Grund wird der Ausdruck "Du Bauer!" oft als Schimpfwort gebraucht."En trollmand! Den har en trollmand!"
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDas ist Unsinn, der Jesus aus den Evangelien sagt ständig es käme ein Reich Gottes und sendet seine Jünger in die Welt.
Indem du Jesus Glaube als nicht jüdisch verstehst folgst du im Grunde der antijüdischem Theologie der späteren Kirche, die zum Teil schon bei einzelnen Deutungen der Evangelisten beginnt ( insbesondere dem später datierten Johannes)
Aber vermutlich stand Jesus historisch im Gegenteil sogar sehr radikalen jüdischen Gruppen nahe. Man beachte, dass min. ein Mitglied seiner Jünger ein Zelot, ein jüdischer Widerstandskämpfer war. Andere Stellen lassen eine Nähe zu noch anderen Gruppen innerhalb des Judentums des 1. Jhd. vermuten. Der Konflikt mit der jüdischen Elite kann auch so gedeutet werden, dass diese die jüdischen Interessen nicht radikal genug vertraten, zwar fromm waren aber eigentlich das jüdische Volk an die Römer verrieten.
Ihm geht es nicht nur um die Juden. Das wird dauernd klar gesagt. Jesus kennt kein auserwähltes Volk
Die Geschichte ist nämlich ziemlich sicher wie fast alles was in den Evangelien steht frei erfunden. Das heißt da haben also Christen um das Jahr 70 ne Geschichte über ihren Heiland und wie er mit den Juden umgeht geschrieben.Zuletzt geändert von newman; 22.07.2016, 14:47.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDas ist Unsinn, der Jesus aus den Evangelien sagt ständig es käme ein Reich Gottes und sendet seine Jünger in die Welt. Ihm geht es nicht nur um die Juden. Das wird dauernd klar gesagt. Jesus kennt kein auserwähltes Volk o.ä. Zu deiner Frage: Das hat einiges mit dem Christentum zu tun. Die Geschichte ist nämlich ziemlich sicher wie fast alles was in den Evangelien steht frei erfunden. Das heißt da haben also Christen um das Jahr 70 ne Geschichte über ihren Heiland und wie er mit den Juden umgeht geschrieben. Bis heute wird das Bild des geldgierigen Juden dem nichst heilig ist von (christlichen) Antisemiten bemüht die Szene wird da oft erwähnt. Die Evangelien allen voran das des Matthäus sind natürlich in einem Geiste des Antijudaismus verfasst worden. Sie sind bis heute Kanon der Kirche. Mir ist es schleierhaft wie man die Evangelien lesen kann und zum Schluss kommt Jesus würde da als Mensch dargestellt, der in Glaubensfragen tolerant sei, oder seine Jünger zu Toleranz in Glaubensfragen aufruft. Die Zerstörung der Heiligtümer Andersgläubiger ist ebenso christliche Tradition wie es das "Vater Unser" ist.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWie hat denn Bonifatius missioniert? Hat er nicht die Donareiche zerstört? Haben die Christen nicht um 600 das Pantheon entweiht und daraus eine Kirche gemacht?
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenIch finde es unangemessen das Christentum als Glaubensrichtung darzustellen die im Geiste tolerant ist, daher widerspreche ich solchen Beiträgen.
Man schätzt das in den 1900 Jahren vor dem Holocaust seit der Geburt und Kreuzigung des Juden Jeschua ben Joseph, genannt Jesus, ungefähr sieben Millionen Juden umgebracht worden sind, die sechs Millionen Juden, die von den Nazis vergast wurden, kommen noch hinzu.
Ferner denke ich an die schrecklichen Pestpogrome des 14. Jahrhunderts. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die Juden aufgrund ihrer größeren Reinlichkeit weniger von der Pest betroffen waren, weshalb die Katholiken sie für die Pest wegen angeblicher Brunnenvergiftung "schuldig" sprachen mit furchtbaren Folgen:
Die Folgen der Pogrome
Durch die Beschuldigung der Brunnenvergiftung wurden Teile oder ganze jüdische Gemeinden vertrieben oder ausgerottet. Obwohl die Pest in der Stadt noch nicht ausgebrochen war, wurden 1349 in Straßburg etwa 50 Prozent der dort lebenden Juden umgebracht. Um der Folter und Ermordung zu entgehen, brachten sich einige jüdische Gemeinden selbst um. Auf diese Weise beging die damalig größte jüdische Gemeinde aus Mainz Selbstmord, indem sie ihre eigenen Häuser anzündeten.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenErst recht gibt es kein Christentum wie Halman und ich es kennen.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenHalman ist Teil einer Gemeinschaft, die Menschen meiner Glaubenrichtung ablehnt, diskriminiert, verfolgt und oft genug verfolgt und gemordet hat.
Mein Großvater war im KZ, weil man ihm falsch beschuldigt hatte. Meine Urgroßmutter war Jüdin und ich fühle mich aufgrund meiner religiösen Biographie von Kind auf an mit den Juden verbunden. Meine Helden sind Maximilian M. Kolbe, Dietrich Bonhoeffer, Martin Niemöller und Pfarrer Willhelm Busch.
An anderer Stelle hattest Du mir auf einen völlig normalen Beitrag von mir indirekt in die Ecke von Antisemiten gestellt. So ein Unsinn! Wenn es nach mir ginge, sollten die Juden gerade in Deutschland die Freiheit haben, ihren Sabbat zu begehen. Das dies, wie ich einem Deiner Beiträge entehmen konnte, so nicht gewährleistet ist, ist eine Schande und ein Skandal für Deutschland, insbesondere mit Blick auf die Geschichte.
In der Vergangenheit bezog ich mich hier doch ab und an auf Erich Zenger. Nun, dieser Exeget vertrat die kanonische Exegese, welche er gerade im Hinblick mit dem jüdisch-christlichen Dialog für notwendig hielt. Zurzeit lese ich sein Standard-Lehrbuch "Einführung in das Alte Testament", in dem einleitend problematische Lesweisen der Bibel thematisiert werden und der bis heute der in Christenheit verbreitete Markionismus klar kritisiert wird. Nicht umsonst wurde ihm u.a. die Buber-Rosenzweig-Medaille und Theologische Preis der Salzburger Hochschulwochen verliehen und diese Entwicklung begrüße ich ausdrücklich.
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Zitat von Halman Beitrag anzeigenHallo lieber User-Gemeinde,
für Religionskritik, gerade gegenüber christlichen Gruppierungen, bin ich hier ja nicht gerade bekannt, doch nun sehe ich mich genötigt, ebenfalls religionskritisch aufzutreten. Der Anlass ist die Verwüstung eines Tempels der Otomi in Zentralmexiko durch eine radikale christliche Gruppierung.
Zitatquelle: https://amerika21.de/2016/07/156484/...wuestung-indig
Das Bild zeigt das Ausmaß der Schandtat.
So wurden z.B. auch in Niedersachsen schon mehrfach Kirchen aufgebrochen und verwüstet, aber Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der religiösen Riten wurden als Motive bisher nicht genannt (sofern sich überhaupt Täter ermitteln ließen). Vielmehr scheint es sich um Fälle zu handeln, wo Leute aus Spaß an der Freude Dinge kaputt machen, die anderen Mitmenschen wichtig sind. Es gibt auch so nette Leute, die, sobald sie ein abgestelltes und sichtbar neues Fahrrad erblicken, der Versuchung nicht widerstehen können, so stark dagegen zu treten, bis es völlig verbogen ist....."En trollmand! Den har en trollmand!"
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Zitat von newman Beitrag anzeigenDas entspricht nicht der herrschenden Meinung der historisch Jesus Forschung. Diese unterstellt den Evangelisten zwar durchaus eigene Agenden und arbeitet diese auch detailliert heraus. Aber die Geschichtlichkeit von Jesus wird als real angesehen. Und gerade Dank Vergleichen zwischen der Evangelien und eines Evangeliums mit der eigenen Agenda lassen gewisse Schlussfolgerungen zu. Z.B. dass der Spott der Römer "INRI" vermutlich authentisch ist.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenHalman ist Teil einer Gemeinschaft, die Menschen meiner Glaubenrichtung ablehnt, diskriminiert, verfolgt und oft genug verfolgt und gemordet hat.
Wir haben selbstverständlich unterschiedliche Perspektiven auf das Christentum und seinen Heiland. Eine Religion aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten ist legitim dein falscher Vorwurf ich täte das nur um des Dagegenredenwillens sagt einiges über dich und dein Interesse an der Sicht Andersdenkender aus.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigen[...] Die Geschichte ist nämlich ziemlich sicher wie fast alles was in den Evangelien steht frei erfunden.
„Um diese Zeit lebte ein Jesus, ein weiser Mensch, [...] Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten des Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu.“
Zu diesen "Vornehmsten" gehörte laut Johannesevangelium auch der Hohepriester Hannas. Dem apokryphen Kindheitsevangelium nach Thomas (nicht identisch mit dem Apostel Thomas) zufolge war Jesus in jungen Jahren für den Tod eines seiner Söhne verantwortlich.
Die Bestrafung des Störenfrieds
1 Der Sohn aber des Schriftgelehrten Hannas stand dort zusammen mit Joseph. Der nahm einen Weidenzweig und ließ, indem er mit dem Zweig einen Abflußkanal bohrte, die Wasser wieder auslaufen, die Jesus in Gruben gesammelt hatte. 2 Als aber Jesus sah, was da geschah, wurde er böse und sagte zu ihm: > Du gottloser und unvernünftiger Schlingel! Was haben dir denn die Gruben und die Wasser zuleide getan, daß du sie austrocknen läßt? Siehe, jetzt sollst auch du wie ein Baum, wenn er ohne Wasser ist, austrocknen und sollst weder Blätter noch Wurzel noch Frucht tragen!< 3 Und sogleich verdorrte jener Knabe ganz und gar. Jesus aber zog sich zurück und ging heim in das Haus Josephs. Die Eltern des Verdorrten aber trugen ihn fort, voll Wehklagens über seine Jugend, daß sein Leben schon so früh zerstört worden war, und brachten ihn zu Joseph und schuldigten ihn an: > Einen solchen Sohn hast du, der derartiges tut!<Zuletzt geändert von Viola; 22.07.2016, 18:18.»Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)
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