Ja das mit dem Bezahlen liegt angeblich daran, dass viele Unis ansonsten "in Leichen schwimmen" würden. Und da sie die Beerdigungskosten/Grabpflege übernehmen, kostet das eben auch schon den einen oder anderen Taler. Ich weiß nicht, ob es Deutschlandweit so ist, dass die Universitäten bzw. die anatomischen Abteilungen derselben Kosten verlangen oder nur in bestimmten Gegenden. Da müsste man sich mal kundig machen.
Wobei wir beim Thema Friedhofsgebühren und Ablaufzeiten von Gräbern wären bzw. wie mancherorts mit den sterblichen Überresten so umgegangen wird. Ich hätte da eine Geschichte auf Lager die leider auf wahren Tatsachen beruht bzw. das Grab meiner Großeltern und sie ist für Zartbesaitete vielleicht auch etwas verstörend sein dürfte. Daher hier als Spoiler markiert. Also Lesen auf eigene Gefahr.
SPOILER
Angesichts dessen überlege auch ich mir, was aus meinem Körper einmal später zu geschehen hat. Teuer solls nicht werden und etwaigen Angehörigen auch nicht Arbeit machen (es sei denn SIE wollen es so). Ich fand das mit der Körperspender an Uni Lösung eigentlich nicht schlecht. Aber das Beispiel meiner Ärztin zeigte, dass diese Entscheidung für Familienmitglieder ein Schock sein kann. So wusste ihre Tochter (die übrigens auch Ärztin wurde) angeblich NICHT dass ihre Mutter für sich so etwas verfügt hatte und sie war entsetzt darüber, als sie es erfuhr.
Vielleicht ist es ganz gut, wenn man sich schon zu Lebzeiten darüber Gedanken macht, was mit einem nach dem Tod geschehen soll, sich mit den Angehörigen zusammensetzt und über dieses Thema - so unangenehm es für viele sicher auch sein mag - einmal spricht.
Wobei wir beim Thema Friedhofsgebühren und Ablaufzeiten von Gräbern wären bzw. wie mancherorts mit den sterblichen Überresten so umgegangen wird. Ich hätte da eine Geschichte auf Lager die leider auf wahren Tatsachen beruht bzw. das Grab meiner Großeltern und sie ist für Zartbesaitete vielleicht auch etwas verstörend sein dürfte. Daher hier als Spoiler markiert. Also Lesen auf eigene Gefahr.
SPOILER
Angesichts dessen überlege auch ich mir, was aus meinem Körper einmal später zu geschehen hat. Teuer solls nicht werden und etwaigen Angehörigen auch nicht Arbeit machen (es sei denn SIE wollen es so). Ich fand das mit der Körperspender an Uni Lösung eigentlich nicht schlecht. Aber das Beispiel meiner Ärztin zeigte, dass diese Entscheidung für Familienmitglieder ein Schock sein kann. So wusste ihre Tochter (die übrigens auch Ärztin wurde) angeblich NICHT dass ihre Mutter für sich so etwas verfügt hatte und sie war entsetzt darüber, als sie es erfuhr.
Vielleicht ist es ganz gut, wenn man sich schon zu Lebzeiten darüber Gedanken macht, was mit einem nach dem Tod geschehen soll, sich mit den Angehörigen zusammensetzt und über dieses Thema - so unangenehm es für viele sicher auch sein mag - einmal spricht.
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