Zitat von endar
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Generell ist bei Gesetzen, die restriktiv sind der Einfluss von Angst stärker als bei Gesetzen, die Freiheiten garantieren. Gerade Drogengesetzgebung ist sehr stark an Ängste und Vorurteile geknüpft. Cannabiskonsum wird zum Beispiel dämonisiert, Alkoholkonsum oft verherrlicht. Trotzdem spielen bei ges. Standing beider Rauschmitteln Angstgefühle eine Rolle. Beim Alkohol ist sie aber nicht ausschlaggebend.
Ein passenderes Beispiel wäre etwa die mangelnde Akzeptanz in Deutschland für ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen. Hier ist bei der Willensbildung die Angst fast komplett ausgeblendet.
Ich kann mir im Moment kein einschränkendes Gesetz vorstellen, das nicht ganz konkret und eng mit Angstgefühlen verbunden ist.
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