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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Und Religionen wie blinde Ideologien bieten da mit. Dem Gläubigen oder eifrigen Anhänger geht's besser, er fühlt sich als Teil eines wichtigen großen Ganzen oder hat - scheinbar - Antworten auf Fragen, die seinen Kopf sonst in Dauerrotation halten würden, oder ist emotional "stabiler" etc. Unterm Strich ist es ein Paradies für Mitläufer - egal ob christlich-friedlich oder muslimisch-radikal, ob Umweltfanatiker oder Neo-Nazi: am Besten geht es in diesen (und all den anderen, jetzt nicht genannten Gruppen) denen, die die Sinnhaftigkeit bestimmter Ziele und Methoden ihrer "Führer" nicht anzweifeln, sondern blind mitmachen und blind mit den vorgekauten Argumenten verteidigen (oder den gelieferten Waffen in den radikaleren Fällen).

    Wer denkt oder zweifelt, verliert den Anteil "Gruppenzusammenhalt", wer trotz basischer Übereinstimmung die Gruppe an sich in Struktur oder Methode ablehnt, ist doch wieder allein (und hat dann gerade bewiesen, daß er genau diesen Krempel eigentlich gar nicht braucht) usw. Einigen politischen Zielen kann ein Mensch doch mit klarem Kopf gar nicht folgen wollen
    Das ist mir zu simpel.

    Sicher haben sich in Kirchen viele gerade in oberen Hierarchien mit den politischen Führern arrangiert. Es gab sogar Zeiten, in denen Päpste eigentlich ungläubig waren, und alleine aus politischem Kalkül in ihr Amt gepuscht wurden.

    Es gab aber immer wieder auch explizit religiöse Menschen, die gegen den politischen Mainstream agiert haben. Weil ihr Glaube ihnen eine andere Ethik schenkte und den Mut diese trotz politischen Widerstand aktiv zu verfolgen.
    Ich denke da nur an Leute wie William Wilberforce, Martin Luther King, Gandhi,...

    Naja, durch die Reduzierung von Sucht/Droge auf den Substanz-Bereich klammerst du ja auch einige Wirkungen/Faktoren von Sucht und Wirkung auf den Menschen aus
    Eine Weltanschauung ist aber keine Sucht.

    Wir alle haben eine selektive Wahrnehmung von der Welt. Unsere Weltanschauung entspricht dem, das ich aus meinem Blickwinkel für die Wahrheit halte.


    Marx dagegen war gar nicht an die Weltfremdheit gerichtet, sondern tatsächlich die betäubende Wirkung, denn gerade das Christentum war eine Stillhalte-Religion bezüglich jedweder Obrigkeit. "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist"
    Ahja, und Leute wie Thomas Müntzer haben nie existiert? Reine Erfindung.

    Die Obrigkeit hat halt einfach die gehängt, die sich nicht mit ihrer arrangiert hat.

    Der gesamte Inhalt und aufbau dieser Religion war darauf ausgelegt, den Arbeiter passiv zu halten: wehr dich nicht, schlag nicht zurück, halt die andere Wange hin, arbeite und müh dich, bring dich nicht um (im Sinne von Selbstmord, "totarbeiten" dagegen wurde eher gefördert) und deine Belohnung gibt's nach dem Tod -> so kriegt man aus "freien" Arbeitern fast so viel Leistung raus wie aus Sklaven. Vor allem aber: denk nicht nach, du bist, wo du hingehörst und es gibt keine Alternative.
    Das ist eine Karrikatur des Christentums. In Teilen richtig, in Teilen falsch.

    Jesus wäre nie gekreuzigt worden, wenn seine ganze Lehre darauf ausgerichtet worden wäre auf den Tod zu warten.
    Das ist ein Gedanke, der aus dem Platonismus stammt, und erst durch die Faszination der späteren KK mit griechischer Philosophie ins Christentum einsickerte.

    Jesus Botschaft war die vom kommenden und mit ihm bereits angebrochenen Reich Gottes auf Erden. Wie im Himmel so auf Erden. Leibliche Auferstehung statt der platonischen Idee unsterblicher Seelen. Und das war den Römern offensichtlich aufrührerisch genug ihn hinzurichten.

    Auch "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist" und der Titel "Sohn Gottes" war eine politische Provokation.
    Der Kaiser war schließlich kurz zuvor zum Gott ernannt worden. Und der neue römische Kaiser behauptete von sich der Sohn Gottes zu sein. Jesus stellt damit die Göttlichkeit des römischen Kaisers in Frage und hinterfragt die Autorität des gegenwärtigen Kaisers. Beantwortet die Fangfrage aber trotzdem so geschickt, dass erstmal kein direkter Hinrichtungsgrund existiert.

    Die ersten Christen gingen nach Jesus Auferstehung davon aus, dass Jesus nun der neue König der Welt sei. Er löste den Kaiser ab.
    Zwar wurde ein gewalttätiger Aufstand gegen die Obrigkeit strikt abgelehnt. Aber man betrachtete sich nun als Staatsbürger eines neues Reichs. Die wahre Obrigkeit eines Christen war keine menschliche. Was automatisch eine Kampfansage an jede autoritäre menschliche Obrigkeit ist, die ja selbst gottgleichen Status einfordert.
    Es ist kein Zufall, dass Paulus und Petrus gefühlte tausend Mal in irgendeinem Gefängnis steckten.


    Aber ja, die Kirche, die Marx vor sich sah, war im großen und Ganzen wie du sie beschrieben hast. Und seine Kritik war durchaus in Teilen berechtigt. Das haben dann ja Theologen wie Karl Barth nach dem 2. Weltkrieg in einer Erklärung verlauten lassen. Dass die Abgrenzung der Kirche gegenüber marxistischen Ideen zu starr war und man die Gemeinsamkeiten zu wenig berücksichtigte (dem Christentum ist einer Form des Kommunismus ja eigentlich näher als Neoliberalismus, in den urchristlichen Gemeinden gab es kein Privateigentum und eine radikal-pietistische Siedlung in den USA diente Engels als Beweis, dass Kommunismus durchaus funktionieren kann)

    Gerade in der Zeit des Nationalismus bis zum zweiten Weltkrieg waren die Volkskirchen aber - wie die ganze bürgerliche Gesellschaft - sehr obrigkeitshörig, theologisch wurde kräftig der Vers zitiert, dass alle Obrigkeit von Gott eingesetzt ist. Ignorierend in welcher Situation Paulus diesen Vers schrieb. Paulus glaubte ja keineswegs das römische Reich sei auch nur ein Stückchen im Sinne Gottes. Das römische Reich wird an anderen Stellen ja öfters mit Babylon und mit dem Teufel in Verbindung gebracht. Und er war offensichtlich aufmüpfig genug ständig in römischen Gefängnissen zu landen. Er schrieb das in eine konkrete historische Situation hinein.
    Und bis Bonhoeffer wurde der Vers man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen fleißig ignoriert.

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      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Er sagt Religion macht Hirn kaputt wie Drogen, das sieht man am Terror-> Ihm wird gesagt, dass das Unsinn ist, weil Drogenkonsum ja gar nicht zu Terror führt
      Terror ist die Beschaffungskriminalität des Gottessüchtigen. Wer einen religiös motivierten Anschlag verübt, der gibt sich selbst damit den nächsten Schuss göttlicher Gnade.

      - - - Aktualisiert - - -

      Zitat von newman Beitrag anzeigen
      Du sprachst vom Effekt auf den Verstand, also auf kognitive Fähigkeiten des Gehirns.
      Drogen haben hier als chemische Substanzen unmittelbare und neurologisch messbare Wikungen auf Nervenzellen.
      Warum dann werden in Kirchen und Tempeln so gerne Drogen verabreicht? Hochprozentiger Alkohol, der psychopharmazeutische Weihrauch, Halluzinogene bei den Schamanen, Cannabis bei den frühen Juden: lauter Zeugs, um das Hirn einzunebeln und die Gläubigen abhängig zu machen.

      "Manche Wissenschaftler vertreten aktuell eine interessante Theorie über die Mazze, die die Israeliten während der Wüstenwanderung zu sich nahmen. Diese Mazze entstand aus rohem, ungesäuertem Teig, der langsam in der Sonne fermentierte. Bei diesem chemischen Prozess entstanden, so die Theorie, psychoaktive Substanzen, die kollektive Halluzinationen des ganzen Volkes Israel verursachten."
      Yosef Needleman über Marihuana, Chassiden und die jüdische Tradition


      Ein Haufen bekiffter Migranten zockelt durch die pralle Sonne ... o Wunder! Eine neue Religion!
      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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        Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
        Terror ist die Beschaffungskriminalität des Gottessüchtigen. Wer einen religiös motivierten Anschlag verübt, der gibt sich selbst damit den nächsten Schuss göttlicher Gnade.
        Was is Terror nu in deinem immer unstimmiger werdenden Bild? Der goldene Schuss oder die Beschaffungskriminalität? Hat Area51 dein Profil gehackt? Mit jedem Beitrag von dir wird es blumiger und wirrer.

        Kommentar


          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Du willst also niemanden davon überzeugen, NICHT an Gott zu glauben? Nun, mich zwingt keiner, und ich zwinge auch niemanden. Die Vergangenheit sollte irgendwann mal bewältigt sein - ansonsten lässt man sich doch indirekt vorschreiben, was Quatsch zu sein hat. Hätte ich jetzt immer noch Frust wegen Kindheit & Co., dann könnte ich auch nicht glauben.
          Nö, will ich nicht. Ich bin längst dazu übergegangen, nur noch über Unsinn aufzuklären, ohne zu erwarten, dass sich jemand ändert. Den Wind aus den Segeln nehmen kann man aber sehr gut.


          Das stimmt beides nicht. Beim wissenschaftlichen Arbeiten gibt es auch Zielsetzungen. Beispiel: das Urknallmodell: Ohne die Hypothese der Inflation, dunkler Materie und dunkler Energie gibt es eine Kluft zwischen Beobachtung und 'Theorie.
          OK, du hast es nicht verstanden. Die Urknalltheorie entstand dadurch, dass man feststelle, dass sich die meisten Galaxien auseinander bewegen und zwar umso schneller, je weiter sie auseinander sind. Das ist beobachtbar. Man kann weiterhin feststellen, dass bestimmte Bereiche im All mehr Anziehung besitzen als sich anhand sichtbarer Materie haben dürften. Das ist beobachtbar. Daraus hat man geschlossen, dass es Materie geben muss, die man nicht sehen kann. Dunkle Materie. Beide Aspekte haben also erstmal gar nichts miteinander zu tun und keinesfalls gab es da irgendwelche Zielsetzungen. Ob sich jetzt die Berechnungen genau decken oder nicht, das ist dann eher Feinjustierung, das bedeutet nicht, dass das gesamte Modell falsch ist.


          Endgültige Beweise gibt es nicht. Wenn ich mich in Gott täusche, dann in Menschen erst recht. Ich glaube daher nicht anderen "Menschen", sondern MIR.
          Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gedankenexperimente eines Menschen richtiger sind, als reproduzierbare wissenschaftliche Experimente ist lächerlich gering.


          Jaja ... die ach so ehrlichen Wissenschaftler ... als wären sie so ganz frei in ihren Entscheidungen, wenn sie mit Geld bezahlt werden.
          Du kannst nicht alle Wissenschaftler über einen Kamm scheren. Außerdem gibt es Mechanismen, die solche Schummeleien deutlich eingrenzen (Peer-Review). Wenn du bei Religionen mit Peer-Review anfängst, dann kannst du sie alle gleich einstampfen.

          Ach, Du warst also freiwillig gläubig als Kind? Ich kenne diese aufgezwungene Religiösität auch und entschied mich, nicht zu glauben, als ich alt genug war - aber ob das Atheismus ist - vielleicht ein Zwischending zwischen Agnostiker und Atheist?
          Bei einem Kind sind die Übergänge zwischen Zwang und Freiwilligkeit fließend. Ich kann mich nicht erinnern, wie ich gläubig wurde und hab mir auch nie Gedanken gemacht, wie freiwillig der reine Glaube war. Die Glaubenshandlungen waren sicher ein Stück Zwang. Meine Gebete waren in sofern freiwillig, als dass ich beten wollte, aber in sofern auch Zwang, als dass sie dazu dienten, mir die Angst zu nehmen, die mir mit den Androhungen von Hölle eingeimpft wurde.

          Dein Nichtglauben sehe ich eher als Auflehnung und Rebellion an und weniger als echte Überzeugung. Das ist eben was typisches für Menschen in einem gewissen Alter.


          Ja, wenn man so denkt, bist Du selbst nicht ergebnisoffen, sondern scherst alles über einen Kamm.
          Ich bin vollkommen ergebnisoffen. Ich lasse mich durch beweise gerne von einem Gott überzeugen. Es gibt nur keine Beweise.


          Und was hat Lesch damit zu tun? Dass die Wissenschaft in den Medien etwas verbogen wird, weiß ich. Zeig mir mal, wo Halman etwas gegen Lesch sagt.
          Das war mal in einer PN und ich meine, er habe auf eine Unterhaltung mit Agent Scullie angesprochen, wo dieser sich wohl schon kritisch über Leschs Physik-Äußerungen ausgelassen hatte.

          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Das ist doch kein Beweis, Gott kann lügen und Gott kann sich falsch zitieren lassen. Jesus kann zudem Gott sein und Gott nicht gewesen sein. So wie du mal kein Geologe warst und nun trotzdem einer bist. Ich habe dich schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass man etwas werden kann und das bei diesem Zitat die Zeit zu beachten ist.
          Es ist ein Indizienbeweis. Für alles weitergehende musst du erst mal bessere Beweise bringen. Vor Gericht stünde nur diese Aussage plus die Tatsache, dass Jesus keine neuen oder für die damalige Zeit nicht gängige "Wunder" gewirkt hat. Es spricht also nichts dafür, gerade ihn und nur ihn zu einem Gott zu erheben und alle anderen nicht.


          Naja. Ich habe einen kompletten Absatz zitiert darüber in einem anderen Absatz, den du zudem noch anders formatiert hattest, hast du konkrete Beispiele genannt. Einen Zusammenhang zwischen den Beispielen zur allgemeinen Formulierung hast du sprachlich und inhaltlich nicht hergestellt. Du hast sie sogar optisch gezielt von einander abgegrenzt.
          Ich hab gar nichts formatiert. Ich habe jemanden mit anderer Formatierung zitiert und da kam insgesamt ein mischmasch raus. Deine Unterstellung von "optisch gezielt voneinander abgegrenzt" ist also vollkommen haltlos. Das war pure Faulheit, alles zu vereinheitlichen.

          Für jeden. Soll man es nicht entschuldigen, wenn jemand etwas nicht versteht?
          Aber darum ging es mir nicht. Es geht darum, dass du ihr miteinander diskutiert ohne euch vorher auf die Bedeutung von Zeichen zu einigen. Sie weiß nicht was Wissenschaft ist, sie weiß nicht was ein Wissenschaftler ist. Entweder musst du ihr wie Endar das immer wieder mal probiert grundlegende Dinge wieder und wieder erklären, oder deine Bemühungen sind völlig sinnlos, weil sie gängige Begriffe einfach mit völlig anderen Bedeutungen belegt. Du benutzt den Begriff Wissenschaftler richtig. Sie benutzt ihn falsch, für sie ist ein ernstzunehmender Wissenschaftler eben etwas genauso beliebiges wie ein wahrer Schotte oder ein echter Christ für dich. Das heißt dann aber auch, dass deine Argumentation, so richtig sie auch ist, nicht erfolgreich sein kann. Wer Deutsch und Spanisch kann, sollte jemandem der nur Deutsch kann eben auch nichts auf Spanisch erklären. Das hat mit Entschuldigung nichts zu tun. Man nimmt auf die Defizite seines Gegenüber aus Höflichkeit Rücksicht.
          Wenn man schon zigmal über etwas diskutiert hat und das ebenso oft richtigstellen musste, dann darf man schon mal seine höfliche Rücksicht vergessen. Dann hat das nämlich nichts mehr damit zu tun, dass sie einen nicht versteht, sondern einen nicht verstehen will, oder sie einem nicht glaubt, weil man nicht sie selbst ist und sie einem deshalb nicht glaubt - oder so.


          Das heißt du nimmst als Beleg, dich wie du eine Ausabe des Spiegels zitiert hast. Die Ausgabe benennst du nicht. "Sauber die Haarn gschnidde!"
          Ich habe die Ausgaben beim ersten Mal natürlich schon zitiert und alles korrekt verlinkt - also nicht nur die Ausgabe benannt, sondern sogar den Artikel online gezeigt. Dass man irgendwann keine Lust mehr hat, die noch ein 20. Mal rauszusuchen, weil irgendwer es nicht gelesen hat oder vergessen hat, das wird nachvollziehbar sein.

          Also, im konkreten Satz machte der Kontext klar, dass "man" für Süchtige stehen muss. (Sonst machte der Satz keinen Sinn), "jederzeit" ist ein Begriff, der dem Satz Absolutheit verleiht, die das nichtssagende Wort "normal" nicht aufhebt. Eine Zeit in der man nicht mit dem Drogenkonsum aufhören kann, zum Beispiel wenn man in einer Badewanne voll Vodka sitzt, ist mit "jederzeit" abgedeckt. Dass es Zeiten gibt, in denen ein Drogenkonsum nicht einzustellen ist, widerlegt, deine Aussage, egal was du mit "normal" meinst. Wie wenn man ne Klammer mit null multipliziert, da muss man auch nicht beachten, was in der Klammer steht.
          Jederzeit bedeutet für mich, der Süchtige kann von einem Moment auf den nächsten Aufhören und es ist keine lange Phase notwendig, in der man die Droge erst reduziert. Raucher verschenken in dem Moment oft gerne ihr letztes Päckchen Zigaretten.

          Und ja, man kann auch in einer Badewanne mit Wodka den Entschluss fassen, mit dem Alkohol aufzuhören. Die Raucher, die ihre Zigaretten verschenken machen ja nichts völlig anderes.

          [ATTACH=CONFIG]90316[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]90317[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]90318[/ATTACH]


          Pistolen sind auch sehr vielfältig in ihrer Wirkung.
          Du hattest was von Pistolenschuss überleben gesagt


          Situationen aufzählen, in denen es unmöglich ist zu erdenken widerlegt das aber.
          Also: Du bist Alkoholdämpfen ausgesetzt in einem verschlossenen Raum. Nimm sie nicht auf!
          Verlasse diesen Raum



          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
          Alkoholismus - Mißbrauch und Abhängigkeit: Entstehung - Folgen - Therapie: Amazon.de: Michael Soyka, Heinrich Küfner, Wilhelm Feuerlein: Bücher

          Es gibt auch günstigere Bücher. Die Zusammenhänge, die Du hier zwischen Drogensucht und Religion herstellst, sind so nicht haltbar.
          Jede Droge wirkt anders - warte Tibo, lass mich umformulieren - Drogen wirken unterschiedlich. Meine Argumente nur mit der Wirkung von Alkohol zu widerlegen ist ... dürftig.

          Die Müdigkeit beim Alkoholkonsum überschneidet sich mit dem Gefühl der Euphorie. Aber ja, sie tritt ein.
          Das Eintreten hab ich niemals bezweifelt. Es ging nur um die Reihenfolge, sie vor der Euphorie einzusortieren.


          Mit Ausfallerscheinungen ist gemeint, dass Sinne wie Sehen, Hören, Gleichgewicht etc. beeinträchtigt sind. Oder motorische Koordination, Gedächtnis und anderes.
          Die Einschränkung von Sinnesleistungen kann ich rückblickend nicht mehr beurteilen. Koordination und Motorik dagegen schon. Check.

          Falls Du mit "da schaltet das Gehirn aus" meinen solltest, dass man für andere Argumente nicht mehr zugänglich ist, so findest Du so etwas auch fernab jeglicher Religiosität oder Drogenkonsum. Sturheit ist aber wiederum etwas ganz anderes und hat nichts mit Ausfallerscheinungen im medizinischen Sinne zu tun.

          Dass es das auch woanders gibt, ist kein Gegenargument. Sturheit würde ich ds aber nicht nennen. Sturheit ist etwas eher willkürliches, etwas, das man beeinflussen kann. Was ich meine ist Resultat der religiösen Gehirnwäsche. Ein Dauerhafter Schaden quasi, wie Drogen ihn verursachen können.

          Letzteres. Viele Leute sind der irrigen Ansicht, sie würden z.B. mit entalkoholisiertem Bier keinen Alkohol zu sich nehmen. Tun sie doch - je nach Herstellungsverfahren können alkoholfreie Biere immer noch bis zu 0,5% Alkohol enthalten. Abhängig von der Menge und der persönlichen Konstitution kann sich das bemerkbar machen. Entsprechendes gilt auch für entkoffeinierten Kaffee. Die Entkoffeinierung liefert kein vollkommen koffeinfreies Produkt und manche Leute reagieren darauf.
          Da es also kein Bier war, ist das Argument hinfällig.


          Du hattest das Wort "jederzeit" verwendet. In dieser Absolutheit ist die Aussage falsch.
          Dazu hab ich bei Tibo schon geantwortet, also siehe oben

          Eher im Halbdunkel bei schlechtem Wetter. Ich sehe schon, die exakte Einhaltung der Methodenvorschrift scheint wichtig zu sein.
          Siehste ma

          - - - Aktualisiert - - -

          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Du willst also niemanden davon überzeugen, NICHT an Gott zu glauben? Nun, mich zwingt keiner, und ich zwinge auch niemanden. Die Vergangenheit sollte irgendwann mal bewältigt sein - ansonsten lässt man sich doch indirekt vorschreiben, was Quatsch zu sein hat. Hätte ich jetzt immer noch Frust wegen Kindheit & Co., dann könnte ich auch nicht glauben.
          Nö, will ich nicht. Ich bin längst dazu übergegangen, nur noch über Unsinn aufzuklären, ohne zu erwarten, dass sich jemand ändert. Den Wind aus den Segeln nehmen kann man aber sehr gut.


          Das stimmt beides nicht. Beim wissenschaftlichen Arbeiten gibt es auch Zielsetzungen. Beispiel: das Urknallmodell: Ohne die Hypothese der Inflation, dunkler Materie und dunkler Energie gibt es eine Kluft zwischen Beobachtung und 'Theorie.
          OK, du hast es nicht verstanden. Die Urknalltheorie entstand dadurch, dass man feststelle, dass sich die meisten Galaxien auseinander bewegen und zwar umso schneller, je weiter sie auseinander sind. Das ist beobachtbar. Man kann weiterhin feststellen, dass bestimmte Bereiche im All mehr Anziehung besitzen als sich anhand sichtbarer Materie haben dürften. Das ist beobachtbar. Daraus hat man geschlossen, dass es Materie geben muss, die man nicht sehen kann. Dunkle Materie. Beide Aspekte haben also erstmal gar nichts miteinander zu tun und keinesfalls gab es da irgendwelche Zielsetzungen. Ob sich jetzt die Berechnungen genau decken oder nicht, das ist dann eher Feinjustierung, das bedeutet nicht, dass das gesamte Modell falsch ist.


          Endgültige Beweise gibt es nicht. Wenn ich mich in Gott täusche, dann in Menschen erst recht. Ich glaube daher nicht anderen "Menschen", sondern MIR.
          Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gedankenexperimente eines Menschen richtiger sind, als reproduzierbare wissenschaftliche Experimente ist lächerlich gering.


          Jaja ... die ach so ehrlichen Wissenschaftler ... als wären sie so ganz frei in ihren Entscheidungen, wenn sie mit Geld bezahlt werden.
          Du kannst nicht alle Wissenschaftler über einen Kamm scheren. Außerdem gibt es Mechanismen, die solche Schummeleien deutlich eingrenzen (Peer-Review). Wenn du bei Religionen mit Peer-Review anfängst, dann kannst du sie alle gleich einstampfen.

          Ach, Du warst also freiwillig gläubig als Kind? Ich kenne diese aufgezwungene Religiösität auch und entschied mich, nicht zu glauben, als ich alt genug war - aber ob das Atheismus ist - vielleicht ein Zwischending zwischen Agnostiker und Atheist?
          Bei einem Kind sind die Übergänge zwischen Zwang und Freiwilligkeit fließend. Ich kann mich nicht erinnern, wie ich gläubig wurde und hab mir auch nie Gedanken gemacht, wie freiwillig der reine Glaube war. Die Glaubenshandlungen waren sicher ein Stück Zwang. Meine Gebete waren in sofern freiwillig, als dass ich beten wollte, aber in sofern auch Zwang, als dass sie dazu dienten, mir die Angst zu nehmen, die mir mit den Androhungen von Hölle eingeimpft wurde.

          Dein Nichtglauben sehe ich eher als Auflehnung und Rebellion an und weniger als echte Überzeugung. Das ist eben was typisches für Menschen in einem gewissen Alter.


          Ja, wenn man so denkt, bist Du selbst nicht ergebnisoffen, sondern scherst alles über einen Kamm.
          Ich bin vollkommen ergebnisoffen. Ich lasse mich durch beweise gerne von einem Gott überzeugen. Es gibt nur keine Beweise.


          Und was hat Lesch damit zu tun? Dass die Wissenschaft in den Medien etwas verbogen wird, weiß ich. Zeig mir mal, wo Halman etwas gegen Lesch sagt.
          Das war mal in einer PN und ich meine, er habe auf eine Unterhaltung mit Agent Scullie angesprochen, wo dieser sich wohl schon kritisch über Leschs Physik-Äußerungen ausgelassen hatte.

          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Das ist doch kein Beweis, Gott kann lügen und Gott kann sich falsch zitieren lassen. Jesus kann zudem Gott sein und Gott nicht gewesen sein. So wie du mal kein Geologe warst und nun trotzdem einer bist. Ich habe dich schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass man etwas werden kann und das bei diesem Zitat die Zeit zu beachten ist.
          Es ist ein Indizienbeweis. Für alles weitergehende musst du erst mal bessere Beweise bringen. Vor Gericht stünde nur diese Aussage plus die Tatsache, dass Jesus keine neuen oder für die damalige Zeit nicht gängige "Wunder" gewirkt hat. Es spricht also nichts dafür, gerade ihn und nur ihn zu einem Gott zu erheben und alle anderen nicht.


          Naja. Ich habe einen kompletten Absatz zitiert darüber in einem anderen Absatz, den du zudem noch anders formatiert hattest, hast du konkrete Beispiele genannt. Einen Zusammenhang zwischen den Beispielen zur allgemeinen Formulierung hast du sprachlich und inhaltlich nicht hergestellt. Du hast sie sogar optisch gezielt von einander abgegrenzt.
          Ich hab gar nichts formatiert. Ich habe jemanden mit anderer Formatierung zitiert und da kam insgesamt ein mischmasch raus. Deine Unterstellung von "optisch gezielt voneinander abgegrenzt" ist also vollkommen haltlos. Das war pure Faulheit, alles zu vereinheitlichen.

          Für jeden. Soll man es nicht entschuldigen, wenn jemand etwas nicht versteht?
          Aber darum ging es mir nicht. Es geht darum, dass du ihr miteinander diskutiert ohne euch vorher auf die Bedeutung von Zeichen zu einigen. Sie weiß nicht was Wissenschaft ist, sie weiß nicht was ein Wissenschaftler ist. Entweder musst du ihr wie Endar das immer wieder mal probiert grundlegende Dinge wieder und wieder erklären, oder deine Bemühungen sind völlig sinnlos, weil sie gängige Begriffe einfach mit völlig anderen Bedeutungen belegt. Du benutzt den Begriff Wissenschaftler richtig. Sie benutzt ihn falsch, für sie ist ein ernstzunehmender Wissenschaftler eben etwas genauso beliebiges wie ein wahrer Schotte oder ein echter Christ für dich. Das heißt dann aber auch, dass deine Argumentation, so richtig sie auch ist, nicht erfolgreich sein kann. Wer Deutsch und Spanisch kann, sollte jemandem der nur Deutsch kann eben auch nichts auf Spanisch erklären. Das hat mit Entschuldigung nichts zu tun. Man nimmt auf die Defizite seines Gegenüber aus Höflichkeit Rücksicht.
          Wenn man schon zigmal über etwas diskutiert hat und das ebenso oft richtigstellen musste, dann darf man schon mal seine höfliche Rücksicht vergessen. Dann hat das nämlich nichts mehr damit zu tun, dass sie einen nicht versteht, sondern einen nicht verstehen will, oder sie einem nicht glaubt, weil man nicht sie selbst ist und sie einem deshalb nicht glaubt - oder so.


          Das heißt du nimmst als Beleg, dich wie du eine Ausabe des Spiegels zitiert hast. Die Ausgabe benennst du nicht. "Sauber die Haarn gschnidde!"
          Ich habe die Ausgaben beim ersten Mal natürlich schon zitiert und alles korrekt verlinkt - also nicht nur die Ausgabe benannt, sondern sogar den Artikel online gezeigt. Dass man irgendwann keine Lust mehr hat, die noch ein 20. Mal rauszusuchen, weil irgendwer es nicht gelesen hat oder vergessen hat, das wird nachvollziehbar sein.

          Also, im konkreten Satz machte der Kontext klar, dass "man" für Süchtige stehen muss. (Sonst machte der Satz keinen Sinn), "jederzeit" ist ein Begriff, der dem Satz Absolutheit verleiht, die das nichtssagende Wort "normal" nicht aufhebt. Eine Zeit in der man nicht mit dem Drogenkonsum aufhören kann, zum Beispiel wenn man in einer Badewanne voll Vodka sitzt, ist mit "jederzeit" abgedeckt. Dass es Zeiten gibt, in denen ein Drogenkonsum nicht einzustellen ist, widerlegt, deine Aussage, egal was du mit "normal" meinst. Wie wenn man ne Klammer mit null multipliziert, da muss man auch nicht beachten, was in der Klammer steht.
          Jederzeit bedeutet für mich, der Süchtige kann von einem Moment auf den nächsten Aufhören und es ist keine lange Phase notwendig, in der man die Droge erst reduziert. Raucher verschenken in dem Moment oft gerne ihr letztes Päckchen Zigaretten.

          Und ja, man kann auch in einer Badewanne mit Wodka den Entschluss fassen, mit dem Alkohol aufzuhören. Die Raucher, die ihre Zigaretten verschenken machen ja nichts völlig anderes.

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          Pistolen sind auch sehr vielfältig in ihrer Wirkung.
          Du hattest was von Pistolenschuss überleben gesagt


          Situationen aufzählen, in denen es unmöglich ist zu erdenken widerlegt das aber.
          Also: Du bist Alkoholdämpfen ausgesetzt in einem verschlossenen Raum. Nimm sie nicht auf!
          Verlasse diesen Raum



          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
          Alkoholismus - Mißbrauch und Abhängigkeit: Entstehung - Folgen - Therapie: Amazon.de: Michael Soyka, Heinrich Küfner, Wilhelm Feuerlein: Bücher

          Es gibt auch günstigere Bücher. Die Zusammenhänge, die Du hier zwischen Drogensucht und Religion herstellst, sind so nicht haltbar.
          Jede Droge wirkt anders - warte Tibo, lass mich umformulieren - Drogen wirken unterschiedlich. Meine Argumente nur mit der Wirkung von Alkohol zu widerlegen ist ... dürftig.

          Die Müdigkeit beim Alkoholkonsum überschneidet sich mit dem Gefühl der Euphorie. Aber ja, sie tritt ein.
          Das Eintreten hab ich niemals bezweifelt. Es ging nur um die Reihenfolge, sie vor der Euphorie einzusortieren.


          Mit Ausfallerscheinungen ist gemeint, dass Sinne wie Sehen, Hören, Gleichgewicht etc. beeinträchtigt sind. Oder motorische Koordination, Gedächtnis und anderes.
          Die Einschränkung von Sinnesleistungen kann ich rückblickend nicht mehr beurteilen. Koordination und Motorik dagegen schon. Check.

          Falls Du mit "da schaltet das Gehirn aus" meinen solltest, dass man für andere Argumente nicht mehr zugänglich ist, so findest Du so etwas auch fernab jeglicher Religiosität oder Drogenkonsum. Sturheit ist aber wiederum etwas ganz anderes und hat nichts mit Ausfallerscheinungen im medizinischen Sinne zu tun.

          Dass es das auch woanders gibt, ist kein Gegenargument. Sturheit würde ich ds aber nicht nennen. Sturheit ist etwas eher willkürliches, etwas, das man beeinflussen kann. Was ich meine ist Resultat der religiösen Gehirnwäsche. Ein Dauerhafter Schaden quasi, wie Drogen ihn verursachen können.

          Letzteres. Viele Leute sind der irrigen Ansicht, sie würden z.B. mit entalkoholisiertem Bier keinen Alkohol zu sich nehmen. Tun sie doch - je nach Herstellungsverfahren können alkoholfreie Biere immer noch bis zu 0,5% Alkohol enthalten. Abhängig von der Menge und der persönlichen Konstitution kann sich das bemerkbar machen. Entsprechendes gilt auch für entkoffeinierten Kaffee. Die Entkoffeinierung liefert kein vollkommen koffeinfreies Produkt und manche Leute reagieren darauf.
          Da es also kein Bier war, ist das Argument hinfällig.


          Du hattest das Wort "jederzeit" verwendet. In dieser Absolutheit ist die Aussage falsch.
          Dazu hab ich bei Tibo schon geantwortet, also siehe oben

          Eher im Halbdunkel bei schlechtem Wetter. Ich sehe schon, die exakte Einhaltung der Methodenvorschrift scheint wichtig zu sein.
          Siehste ma
          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Jede Droge wirkt anders - warte Tibo, lass mich umformulieren - Drogen wirken unterschiedlich. Meine Argumente nur mit der Wirkung von Alkohol zu widerlegen ist ... dürftig.
            Aber ausreichend, um zu demonstrieren, dass Du Dich mit dem Vergleich auf einem sehr morschen Holzweg befindest. Bei Drogen handelt es sich um definierte und auch messbare neurophysiologische Prozesse und Wirkungen. Diese lassen sich auf klar abgrenzbare Neurorezeptoren zurückführen. Auch Spät- oder Langzeitfolgen lassen sich im Kontext des menschlichen Metabolismus biochemisch erklären, beschreiben und messen. Für Religiosität kannst Du nichts derartiges belegen, denn diese hat mit der Wirkung von Drogen überhaupt nichts zu tun.

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Das Eintreten hab ich niemals bezweifelt. Es ging nur um die Reihenfolge, sie vor der Euphorie einzusortieren.
            Mach doch mal den Test und gib einem müden Menschen ein Bier. Was meinst Du, wie schnell der einschläft.

            Ja, Alkohol macht tatsächlich primär müde. Die alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit ist in ihren Symptomen der normalen Müdigkeit auch sehr ähnlich. Auch reagieren übernächtigte Menschen ähnlich wie unter Alkoholeinfluss, weswegen sie dann auch nicht mehr selbst fahren dürfen (Hyperaktivität, kurzfristige Euphorie und Selbstüberschätzung übrigens inbegriffen ).

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Dass es das auch woanders gibt, ist kein Gegenargument. Sturheit würde ich ds aber nicht nennen. Sturheit ist etwas eher willkürliches, etwas, das man beeinflussen kann. Was ich meine ist Resultat der religiösen Gehirnwäsche. Ein Dauerhafter Schaden quasi, wie Drogen ihn verursachen können.
            Nö. Drogensucht hinterlässt in allen Fällen einen tatsächlich messbaren und darstellbaren körperlichen Schaden. Bei Alkohol sind es unter anderem Veränderungen im Gehirn und in der Leber, beim Rauchen ist es die Lunge und die Haut und auch bei Sucht nach Cannabis, Heroin, Kokain und was es da sonst noch alles gibt zeigt sich ein körperlicher Effekt, meist in bestimmten Hirnregionen. Da braucht man nichts zu interpretieren, das kann man messen und auch mit bildgebenden Verfahren zeigen.

            Dass hingegen manche Leute nicht so denken, wie Du es für richtig findest und dass sie Deine Argumente nicht teilen, das ist etwas anderes.

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Da es also kein Bier war, ist das Argument hinfällig.
            Keineswegs. Erstens wollte ich nur den Gesprächsgegenstand klären, weil unter "alkoholfrei" verschiedene Dinge verstanden werden. Und zweitens gibt es auch noch andere mögliche Faktoren. Wenn ich zum Beispiel mit Gruppen unterwegs bin, wo ein paar Leute rauchen, dann macht mich das auch ziemlich platt und es ist tatsächlich der Rauch, der das auslöst. Man könnte das Gefühl allerdings mit der Wirkung von Alkohol verwechseln.

            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Dazu hab ich bei Tibo schon geantwortet, also siehe oben
            Dann weißt Du ja, dass Du falsch gelegen hast. Erst absolute Formulierungen verwenden und sich beim Ertapptwerden auf einige wenige Einzelfälle zurückzuziehen, das gilt nicht.
            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Den Wind aus den Segeln nehmen kann man aber sehr gut.
              Meinste?


              Wenn du bei Religionen mit Peer-Review anfängst, dann kannst du sie alle gleich einstampfen

              Ach deswegen schnaufst Du so ...



              Dein Nichtglauben sehe ich eher als Auflehnung und Rebellion an und weniger als echte Überzeugung. Das ist eben was typisches für Menschen in einem gewissen Alter.
              Nein, ich habe nicht rebelliert, sondern habe nicht verstanden, warum man etwas Freiwilliges erzwingen will. Ich hatte Gott oder Jesus so verstanden, dass Heuchelei da keinen Platz hatte, und darum hatte ich ein Problem mit den erzwungenen Erwartungen "der Menschen" meines Umfelds.


              Ich bin vollkommen ergebnisoffen. Ich lasse mich durch beweise gerne von einem Gott überzeugen. Es gibt nur keine Beweise.

              Ergebnisoffen? Das bezweifle ich, denn Du wehrst ab, ohne zu verstehen, weil es "muss" ja falsch sein. DAS ist Rebellion.


              Wenn man schon zigmal über etwas diskutiert hat und das ebenso oft richtigstellen musste, dann darf man schon mal seine höfliche Rücksicht vergessen. Dann hat das nämlich nichts mehr damit zu tun, dass sie einen nicht versteht, sondern einen nicht verstehen will, oder sie einem nicht glaubt, weil man nicht sie selbst ist und sie einem deshalb nicht glaubt - oder so.

              Du hast diskutiert? Du hast Deine Meinung und ich die meine. Aber im Gegensatz zu Dir sage ich nicht - mal übertrieben ausgedrückt - Du seist hirnlos, weil Du Dich eben "nur" an der Wissenschaft orientierst. Ich verstehe schon, wenn man nicht glauben will oder kann, aber Du verstehst nicht, warum man trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse an einen Gott glauben kann, was ich auch nicht erwarte. Wenn ich etwas erkläre ... dann, damit man versteht ... nicht, damit man glaubt.


              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                Aber ausreichend, um zu demonstrieren, dass Du Dich mit dem Vergleich auf einem sehr morschen Holzweg befindest. Bei Drogen handelt es sich um definierte und auch messbare neurophysiologische Prozesse und Wirkungen. Diese lassen sich auf klar abgrenzbare Neurorezeptoren zurückführen. Auch Spät- oder Langzeitfolgen lassen sich im Kontext des menschlichen Metabolismus biochemisch erklären, beschreiben und messen. Für Religiosität kannst Du nichts derartiges belegen, denn diese hat mit der Wirkung von Drogen überhaupt nichts zu tun.
                Wie bei anderen süchtig machenden Dingen ohne direkte Einnahme von chemischen Substanzen, kann man auch hier die Ausschüttung körpereigener Substanzen nachweisen.


                Mach doch mal den Test und gib einem müden Menschen ein Bier. Was meinst Du, wie schnell der einschläft.
                Wenn du mir erklärst, wie du bei dem müden Menschen nachweisen willst, dass er durch den Alkohol eingeschlafen ist und nicht durch seine zuvor vorhandene Müdigkeit

                Ja, Alkohol macht tatsächlich primär müde. Die alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit ist in ihren Symptomen der normalen Müdigkeit auch sehr ähnlich. Auch reagieren übernächtigte Menschen ähnlich wie unter Alkoholeinfluss, weswegen sie dann auch nicht mehr selbst fahren dürfen (Hyperaktivität, kurzfristige Euphorie und Selbstüberschätzung übrigens inbegriffen ).
                Ich bin mal versuchsweise unter Alkohol-Einfluss gefahren und hab schon beim Ausparken die Stoßstange verloren. Das ist mir übermüdet noch nie passiert, da kams nur einmal zum Sekundenschlaf. Zum Glück kam ich da nur auf die andere Spurrichtung und es kam niemand entgegen.

                Mindestens subjektiv sind das zwei grundsätzlich andere Dinge.

                Was sicher gleich ist, ist eine verspätete Reaktion.


                Nö. Drogensucht hinterlässt in allen Fällen einen tatsächlich messbaren und darstellbaren körperlichen Schaden. Bei Alkohol sind es unter anderem Veränderungen im Gehirn und in der Leber, beim Rauchen ist es die Lunge und die Haut und auch bei Sucht nach Cannabis, Heroin, Kokain und was es da sonst noch alles gibt zeigt sich ein körperlicher Effekt, meist in bestimmten Hirnregionen. Da braucht man nichts zu interpretieren, das kann man messen und auch mit bildgebenden Verfahren zeigen.
                Gut, dann vergleich mal die Gehirnaktivitäten von Gläubigen und von Atheisten
                Religion in der Psychiatrie: Amazon.de: Peter Kaiser: Bücher

                Schon aus der Beschreibung: "...tritt Religion in der Psychiatrie typischerweise in krankmachender Form auf"

                Keineswegs. Erstens wollte ich nur den Gesprächsgegenstand klären, weil unter "alkoholfrei" verschiedene Dinge verstanden werden. Und zweitens gibt es auch noch andere mögliche Faktoren. Wenn ich zum Beispiel mit Gruppen unterwegs bin, wo ein paar Leute rauchen, dann macht mich das auch ziemlich platt und es ist tatsächlich der Rauch, der das auslöst. Man könnte das Gefühl allerdings mit der Wirkung von Alkohol verwechseln.
                Rauchen kann ich ebenfalls ausschließen.


                Dann weißt Du ja, dass Du falsch gelegen hast. Erst absolute Formulierungen verwenden und sich beim Ertapptwerden auf einige wenige Einzelfälle zurückzuziehen, das gilt nicht.
                Moment, die angeblich absolute Formulierung bezog sich auf was ganz anderes, als das, was du jetzt hier darstellst. MAn kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt aufhören.

                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

                Meinste?
                Jupp



                Ach deswegen schnaufst Du so ...
                Ich schnaufe?



                Nein, ich habe nicht rebelliert, sondern habe nicht verstanden, warum man etwas Freiwilliges erzwingen will. Ich hatte Gott oder Jesus so verstanden, dass Heuchelei da keinen Platz hatte, und darum hatte ich ein Problem mit den erzwungenen Erwartungen "der Menschen" meines Umfelds.
                Und also warst du keine Atheistin.



                Ergebnisoffen? Das bezweifle ich, denn Du wehrst ab, ohne zu verstehen, weil es "muss" ja falsch sein. DAS ist Rebellion.
                Nein, ich lehne es ab, weil es nicht verifizierbar ist.



                Du hast diskutiert? Du hast Deine Meinung und ich die meine. Aber im Gegensatz zu Dir sage ich nicht - mal übertrieben ausgedrückt - Du seist hirnlos, weil Du Dich eben "nur" an der Wissenschaft orientierst. Ich verstehe schon, wenn man nicht glauben will oder kann, aber Du verstehst nicht, warum man trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse an einen Gott glauben kann, was ich auch nicht erwarte. Wenn ich etwas erkläre ... dann, damit man versteht ... nicht, damit man glaubt.
                Ich hab auch nie behauptet, du seist hirnlos. Das macht schon aus rein wissenschaftlicher Sicht keinen Sinn

                Die Wissenschaft ist die einzige Möglichkeit, überhaupt halbwegs neutrale Ergebnisse zu generieren.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                Kommentar


                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Wie bei anderen süchtig machenden Dingen ohne direkte Einnahme von chemischen Substanzen, kann man auch hier die Ausschüttung körpereigener Substanzen nachweisen.
                  Das ist allerdings nichts spezifisches, sondern dasselbe Repertoir an Neurotransmittern, welches auch bei allen anderen Emotionen im Spiel ist. Daran ist auch nichts überraschendes oder Besorgnis erregendes - das Gehirn und das restliche Nervensystem funktionieren nun einmal auf Basis von Neurotransmittern und Rezeptoren.

                  Also auch, wenn Du Dir mit dem Hammer auf den Finger haust oder Dich über jemanden ärgerst, dann werden - Oh Schreck! - Neurotransmitter ausgeschüttet.


                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Wenn du mir erklärst, wie du bei dem müden Menschen nachweisen willst, dass er durch den Alkohol eingeschlafen ist und nicht durch seine zuvor vorhandene Müdigkeit
                  Alkohol wirkt entspannend. Manche Menschen drehen dann erst einmal auf, andere schlafen ein.

                  Muss ich auch zeigen, dass das Koffein im Kaffee wach macht oder glaubst Du es mir auch so?

                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Ich bin mal versuchsweise unter Alkohol-Einfluss gefahren und hab schon beim Ausparken die Stoßstange verloren. Das ist mir übermüdet noch nie passiert, da kams nur einmal zum Sekundenschlaf. Zum Glück kam ich da nur auf die andere Spurrichtung und es kam niemand entgegen.
                  Eine Nacht ohne Schlaf wirkt über den Daumen gepeilt wie 1 Promille Blutalkohol. Auch mit zu wenig Schlaf lassen Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit nach. Selbst das Sehvermögen lässt nach. Weder betrunken noch übermüdet darf man Auto fahren oder Maschinen bedienen. Es gibt auch schöne Schulfilme zu dem Thema.

                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Gut, dann vergleich mal die Gehirnaktivitäten von Gläubigen und von Atheisten
                  Religion in der Psychiatrie: Amazon.de: Peter Kaiser: Bücher

                  Schon aus der Beschreibung: "...tritt Religion in der Psychiatrie typischerweise in krankmachender Form auf"
                  Wurden - außer in der DDR - schon mal Gesunde in die Psychiatrie eingewiesen? Was ist denn mit den Atheisten unter den Insassen? Kann man nicht auch genauso gut schreiben "...tritt Atheismus in der Psychiatrie typischerweise in krankmachender Form auf"?
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                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

                    Und also warst du keine Atheistin.
                    Wohl eher Agnostiker.

                    Nein, ich lehne es ab, weil es nicht verifizierbar ist.
                    Bist Du eine Maschine? Die hat auch keine Vorstellungskraft.

                    Die Wissenschaft ist die einzige Möglichkeit, überhaupt halbwegs neutrale Ergebnisse zu generieren.
                    Gut, wenn Dir das reicht ...
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                    Kommentar


                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Ergebnisoffen? Das bezweifle ich, denn Du wehrst ab, ohne zu verstehen, weil es "muss" ja falsch sein. DAS ist Rebellion.

                      Ich verstehe schon, wenn man nicht glauben will oder kann, aber Du verstehst nicht, warum man trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse an einen Gott glauben kann, was ich auch nicht erwarte. Wenn ich etwas erkläre ... dann, damit man versteht ... nicht, damit man glaubt.
                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Bist Du eine Maschine? Die hat auch keine Vorstellungskraft.
                      Vielleicht verstehst du einfach nicht, das er sich einen Gott und anderes sehr wohl vorstellen kann, diesen aber deswegen noch lange nicht als wahr und bewiesen ansieht, sondern eben erst einmal als ein Produkt seiner Vorstellungskraft oder Fantasie bzw. der Vorstellungskraft eines anderen.
                      Jeder kann sich schöne und/oder auch glaubhafte Geschichten, Theorien und Wesen ausdenken, aber solange es für all das keine Beweise gibt, sind sie eben nur schöne Geschichten, Theorien und erdachte Wesen, und es ist doch gut, wenn man diese Fiktionen und die bewiesenen Fakten fein säuberlich trennt.


                      Gut, wenn Dir das reicht ...
                      Warum sollte es eigentlich nicht reichen?
                      Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                      Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                        Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                        Vielleicht verstehst du einfach nicht, das er sich einen Gott und anderes sehr wohl vorstellen kann, diesen aber deswegen noch lange nicht als wahr und bewiesen ansieht, sondern eben erst einmal als ein Produkt seiner Vorstellungskraft oder Fantasie bzw. der Vorstellungskraft eines anderen.
                        Er soll doch gar nichts als wahr ansehen - darum geht es gar nicht. Jeder kann nur aus sich selbst heraus eine Theorie etc. anerkennen. Was mich bei manchen stört, ist, wenn andere nicht mehr glauben dürfen, weil der eigene Glaube futsch ist, oder wenn Wissenschaft als das Nonplusultra verkauft wird.

                        ...es ist doch gut, wenn man diese Fiktionen und die bewiesenen Fakten fein säuberlich trennt.
                        Meinst Du etwa, das kann ich nicht? Ich kann Beweise erkennen, und ich weiß, dass Glaube nicht erzwungen werden kann.
                        Erkenntnisse sind keine Geschichten, sondern unterliegen einem Denkvorgang, die aber nicht unbedingt Beweise als Resultat haben.

                        Warum sollte es eigentlich nicht reichen?
                        Es reicht "mir" nicht.
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                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                          Alkohol wirkt entspannend. Manche Menschen drehen dann erst einmal auf, andere schlafen ein.
                          Manche mögen zuerst müde werden, aber das sind eher nicht die meisten.

                          Muss ich auch zeigen, dass das Koffein im Kaffee wach macht oder glaubst Du es mir auch so?
                          Wach machen oder wach halten?


                          Eine Nacht ohne Schlaf wirkt über den Daumen gepeilt wie 1 Promille Blutalkohol. Auch mit zu wenig Schlaf lassen Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit nach. Selbst das Sehvermögen lässt nach. Weder betrunken noch übermüdet darf man Auto fahren oder Maschinen bedienen. Es gibt auch schöne Schulfilme zu dem Thema.
                          Wie siehts bei 60 Stunden wach bleiben aus? Da verändert sich bei Schlafmangel auf jeden Fall auch schon die Wahrnehmung und das extremer als ich es je mit Alkohol erlebt habe, aber vielleicht hatte ich auch nie den entsprechenden Pegel


                          Wurden - außer in der DDR - schon mal Gesunde in die Psychiatrie eingewiesen? Was ist denn mit den Atheisten unter den Insassen? Kann man nicht auch genauso gut schreiben "...tritt Atheismus in der Psychiatrie typischerweise in krankmachender Form auf"?
                          Gesunde wurden auch in jüngerer Zeit im Westen eingewiesen. Da gabs ja erst im letzten Jahr den Fall Gustl Mollath.

                          Es ist erwiesen, dass Menschen wegen religiöser Wahnvorstellungen in die Psychatrie eingewiesen worden. Denk nur mal an die ganzen Leute, die behaupteten, Gott habe ihnen befohlen, ihre Kinder zu töten. In der Bibel gibt es da auch einen Fall, allerdings wird der Mann verehrt wie ein Heiliger. Wo ist der Unterschied.

                          Und jetzt nenn mir einen Fall, bei dem ein Mensch wegen atheistischer Wahnvorstellungen durchgedreht ist, oder ich gehe davon aus, dass das eines deiner schwächeren Argumentationen war.

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Bist Du eine Maschine? Die hat auch keine Vorstellungskraft.
                          Ich habe eine gute Vorstellungskraft, aber schon alleine das Wort sagt doch bereits aus, dass es da nicht um die Wahrheit oder die Realität geht. Du scheinst da keine klare Linie ziehen zu können.

                          [
                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Er soll doch gar nichts als wahr ansehen - darum geht es gar nicht. Jeder kann nur aus sich selbst heraus eine Theorie etc. anerkennen. Was mich bei manchen stört, ist, wenn andere nicht mehr glauben dürfen, weil der eigene Glaube futsch ist, oder wenn Wissenschaft als das Nonplusultra verkauft wird.
                          Wissenschaft ist nicht das Nonplusultra, aber das beste, was wir haben, während Religion oder Glaube in mindestens 99 % der Fälle zwangsläufig Unsinn hervorgebracht hat, schon alleine deswegen, weil maximal eine Religion oder ein Glauben Recht haben kann.

                          Meinst Du etwa, das kann ich nicht? Ich kann Beweise erkennen, und ich weiß, dass Glaube nicht erzwungen werden kann.
                          Erkenntnisse sind keine Geschichten, sondern unterliegen einem Denkvorgang, die aber nicht unbedingt Beweise als Resultat haben.

                          Es reicht "mir" nicht.
                          Und genau mit dem letzten Satz bezeugst du, dass du den Unterschied nicht erkennst. Das Leben ist kein Ponyhof und die Realität interessiert sich einen Scheiß dafür, was dir reicht und was nicht. Sorry, dass ich dir das so hart sage, aber da darfst du dich nicht wundern, wenn man deinen Glauben nicht ernst nimmt.
                          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                          Klickt für Bananen!
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                            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                            Manche mögen zuerst müde werden, aber das sind eher nicht die meisten.
                            Ja, Du hast natürlich in allen Punkten Recht und ich ziehe alle meine Einwände zurück. Eine gedankliche Aktion wirkt selbstverständlich wie eine von außen zugeführte stoffliche Substanz.
                            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                              Für mich führen viele Wege zum Ziel. Ob das nun Anleihen beim ZEN Bhuddismus sind oder auch beim Ehrencodex der Samurai... oder evtl mal etwas Schamanismus.

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                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Ich habe eine gute Vorstellungskraft, aber schon alleine das Wort sagt doch bereits aus, dass es da nicht um die Wahrheit oder die Realität geht. Du scheinst da keine klare Linie ziehen zu können.
                                Deine Diagnose trifft nicht zu. Deine Wahrnehmung ist begrenzt. Auch in der Wissenschaft darf man sich nicht nur mit bekannten Fakten zufrieden geben - man wird deshalb aber nicht gleich IRRE.

                                Wissenschaft ist nicht das Nonplusultra, aber das beste, was wir haben, während Religion oder Glaube in mindestens 99 % der Fälle zwangsläufig Unsinn hervorgebracht hat, schon alleine deswegen, weil maximal eine Religion oder ein Glauben Recht haben kann.
                                Immerhin ... nur ein Glauben ... oder ein Gott ... Du hast es erfasst.

                                Das Leben ist kein Ponyhof und die Realität interessiert sich einen Scheiß dafür, was dir reicht und was nicht. Sorry, dass ich dir das so hart sage, aber da darfst du dich nicht wundern, wenn man deinen Glauben nicht ernst nimmt.
                                Die Realität interessiert sich auch nicht für Deine begrenzte Denkweise - sie ist mehr als das.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                                Kommentar

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