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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Egal ob man etwas denkt oder handelt Schuld bleibt Schuld.

    Sehen wir uns das mal aus der Seite der Wissenschaft:
    1. Um Gedanken zu haben oder zu handeln braucht man ein Motiv.
    2. Dieses Motiv ist fast immer eine andere Person oder Umstand.
    3. Eine Aktion fordert immer eine Reaktion.
    4. Gedanken können auch töten wenn man die Macht hat diese ohne die Angst vor moralischen, ethischen oder gesetzlichen Folgen "in die Tat" umzusetzen.
    5. Hass und Liebe sind nicht ewig. Sie können u.U. umgewandelt werden in Gier, Fanatismus u.s.w.

    a. Ausschlaggebend für eine Tat ist das Motiv. Ist dieses stärker als die Angst vor den Folgen dann wird aus dem Gedanken eine Tat.
    b. Ist die Angst vor den Folgen der Tat stärker als das Motiv wird u.U. eine andere Vorgehensweise erdacht.
    Diese Art des Denkens übernehmen z.B. die Diplomaten zwischen zwei Fronten.
    Diplomatie ist nichts anderes als das Abwiegen der vorhandenen Gedanken gegen die möglichen Folgen wenn diese zur Tat werden.
    Wenn also aus einen Gedanken eine Tat wird liegt es meistens an dieses "Abwiegen" der möglichen Folgen daraus. Nicht jeder der einen hasst greift gleich nach der Waffe!
    Und nicht jeder der nach der Waffe greift hasst sein Opfer.
    Motiv, Umstände, Hintergrund, Gefühlslage sind u.A. ausschlaggebend um einen Gedanken zur Tat werden zu lassen.
    Du sollst nicht morden
    Da steht nicht "töten"!!!!
    Der Unterschied zwischen töten und morden ist das Motiv/Aktion-Reaktion.

    Um es zu verdeutlichen:
    Ein Mann/Frau stellt sich vor dem Lebenspartner und sagt: Ich denke immer an X-Y wenn wir Sex haben!
    Hat er/sie ihn/sie schon betrogen?
    Ja!
    Wer wurde mit diese/n Frau/Mann weiter als Partner leben wollen?
    Wenn ja...dann wurde man sich selber betrügen...
    Es sei denn man betrachtet die Person nur als Sexobjekt...
    Aber dies ist dann "der Betrug" überhaupt.

    In allen was wir machen gibt es Recht und Unrecht zugleich.
    Der Satz, Derjenige ohne Schuld werfe den ersten Stein, handelt nicht nur über die Tat des Ehebruchs oder der Prostitution...
    Es ist ein Spiegel der uns in unser Inneres blicken lässt.
    Erst wenn wir erkennen das für eine Tat oder "negativen Gedanken" immer mindestens zwei dazu gehören werden wir unsere Gedanken bereinigen können.
    Ich schrieb mehrmals den Satz...Liebe, Toleranz, Hass, Gier, Akzeptanz, Zuversicht, Treue, Sicherheit, Glück und Unglück, Leid...u.s.w., sind keine Einbahnstraßen!
    Wenn ich die ganze Welt liebe heißt es nicht das diese mich auch lieben tut.
    Jesus Lehren können nur dann zur Wahrheit werden wenn ALLE diese befolgen.
    Genauso ist es mit allen Ideologien...Demokratie, Kommunismus, Freiheit, saubere Erde, Klimawandel....Alles ist abhängig davon dass ALLE mitmachen.

    Auch ein Amokläufer erfährt erst einen Brainstorm bevor er anfängt um sich zu schießen!
    Dieser kann von wenigen Augenblicken bis Jahre in ihm lodern.

    Ich erkenne das hinter jeder Tat erst Gedanken da sind.
    Warum, wie, wann, womit...
    Da also hinter jeder Tat Gedanken für und gegen diese existieren ist bei mir der Gedanke schon eine Sünde.
    Denn dieser braucht nur genug Zeit oder genug Motive um zur Tat zu werden.
    Deshalb ist bei mir der Satz, und führe mich nicht in Versuchung an oberste Stelle.

    Ein Theologe hat mal zu mir gesagt: Verlange von Gott nicht das was du haben willst sondern das was du ertragen kannst.
    Denn meine Gedanken verlangen vieles aber wenn ich auch auf andere Rücksicht nehmen soll dann könnte ich die Folgen nicht ertragen.

    Der Satz der mir überhaupt nicht gefällt ist: Die Gedanken sind frei!
    Wie bitte?
    Wie können Gedanken "frei" sein wenn der denkende nicht frei ist?
    Frei von Vorurteilen, Lügen, Stress, Sicherheit und dem Konsum und Rassistisch, intolerant?
    Es geht nicht!

    Schaut in euch...Seit ihr "frei"?
    Ihr musst wahrscheinlich zur Arbeit..die ihr eventuell hassen tut. Oder ihr habt Schulden oder habt gestern gelogen oder seit unter Stress oder verleibt mit der Frau
    des Nachbarn oder wolltet nicht das Kind haben welches auf die Welt kommt oder unbedingt das Spiel heute sehen wollen...oder...oder...oder.
    Seit ihr frei?

    Gedanken machen niemandem frei!
    Sie versklaven ihn u.U. noch mehr.
    Erst wenn ein Kopf klar denken kann kann er frei sein.
    Wenn aber ein Kopf klar denken soll dann muss dieser rein objektiv an eine Sache ran gehen. Sich vom Alltag erheben und das Ganze von Oben betrachten.
    In sich hinein sehen und dort seine Gedanken ordnen, seine Gefühle bewerten, seine innere Welt konkretisieren...
    Mit wenigen Worten: Der ohne Schuld werfe den ersten Stein!
    Zuletzt geändert von Area51 1/2; 19.11.2014, 10:04.
    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

    Kommentar


      @ Area52 1/2:

      Ich antworte vielleicht später noch mal ausführlich.

      Aber eins will ich kurz loswerden:

      Du sollst nicht töten
      Da steht nicht "morden"!!!!
      Falsch!
      Da steht explizit "morden" (lo tirzach).

      Das 6. Gebot ist kein generelles Tötungsverbot; es verbietet Mord, nicht legitimes Töten in einem gerechten Krieg oder bei der Ausführung einer Hinrichtung.
      Das ist das große Problem mit den vielen schlechten Bibelübersetzungen die im Umlauf sind.

      Kommentar


        @C.Baer...

        Stimmt war ein Schreibfehler von mir!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

        Es heißt: Du sollst nicht MORDEN!
        Hab es korrigiert.
        Danke dir....

        Übrigens.....Es ist jetzt der zweite Beitrag den du "später" ausführlich beantworten willst....
        Denk daran!
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

        Kommentar


          Gedanken können sehr gefährlich werden, wenn sie auf andere projiziert werden. Dies ist nicht immer eine bewusste Tat, sondern kann auch ein Automatismus sein - man lässt sozusagen andere denken. Es gibt Sekten, die Aussteiger oder Andersdenkende ignorieren, selbst wenn sie dadurch suizidgefährdet sein sollten. Die Gedanken, die im Kollektiv verbreitet werden, führen zu Taten, und es wird oft nicht hinterfragt. Da kann man die "Zwölf Stämme", die Zeugen Jehovas, Mormonen oder auch Scientologen als Beispiel nehmen.

          Das schlechte Gewissen wird dort andressiert, die Gedanken beeinflussen die Gefühle, bis man abstumpft - Hass entsteht gegen alles, was das manipulierte Gewissen beeinträchtigt und zusätzliche Angst erzeugt. Auch ein Nichthandeln kann eine unmoralische Tat sein, was aber selten erkannt wird, wenn die Gemeinschaft das Denken vorgibt und man sich dem unterordnet.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

          Kommentar


            Eine einzelne Person denkt nie wie die Masse oder Gruppe...
            Sekten, Religionen, Politik sind abhängig von der Masse.
            Das Problem dabei ist nicht wie eine Sekte vorgeht oder handelt sondern wer dafür verantwortlich ist.
            Meistens ist einer oder eine kleine Gruppe für das Handeln der Masse verantwortlich.
            Hängt von der Stärke der Masse ab.

            Wären Sekten oder Religionen oder Politik ein Handeln welches auf mehrere, wenn nicht alle, Personen basiert dann hätten wir, glaube ich, eine bessere Handlung!
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

            Kommentar


              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Sehen wir uns das mal aus der Seite der Wissenschaft:
              1. Um Gedanken zu haben oder zu handeln braucht man ein Motiv.
              2. Dieses Motiv ist fast immer eine andere Person oder Umstand.
              3. Eine Aktion fordert immer eine Reaktion.
              4. Gedanken können auch töten, wenn man die Macht hat diese ohne die Angst vor moralischen, ethischen oder gesetzlichen Folgen "in die Tat" umzusetzen.
              5. Hass und Liebe sind nicht ewig. Sie können u.U. umgewandelt werden in Gier, Fanatismus u.s.w.
              1. Falsch
              2. Was zu beweisen war.
              3. Falsch: einer Aktion muß nicht zwingend eine Reaktion folgen und eine Reaktion muß nicht zwingend auf eine Aktion folgen. Was du meinst ist wohl: "Ursache und Wirkung".
              4. Also erstmal gehört da ein "Komma" hin, denn Gedanken alleine töten niemanden, außer den der sie denkt. Zweitens, wer die Macht hat, brauch innerhalb dieses Radius garnicht mehr zu denken. Warum soll er/sie noch groß nachdenken, wenn er/sie die Macht hat? Das einzige was da noch "gedacht" wird ist z.B.: "wie nutze ich meine Macht zu meinem eigenen Vorteil".
              5. Alles kann umgewandelt werden und ist somit genau so "ewig" wie es Menschen gibt und geben wird.

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Das Problem dabei ist nicht wie eine Sekte vorgeht oder handelt sondern wer dafür verantwortlich ist.
              Doch! Genau das ist das Problem. Es sind einzelne "Zellen" die auch unabhängig voneinander "handeln".
              Meistens ist einer oder eine kleine Gruppe für das Handeln der Masse verantwortlich.
              Meistens kann die Masse nur "reagieren". Von handeln kann man da schlecht sprechen.
              Beim Handeln hätte die Masse zumindest ein Mitbestimmungsrecht bei der Wahl der "Volksvertreter" etc..

              Wären Sekten oder Religionen oder Politik ein Handeln welches auf mehrere, wenn nicht alle, Personen basiert dann hätten wir, glaube ich, eine bessere Handlung!
              Das ist ein Widerspruch in sich. Sekten sind genau für gegenteiliges vorgesehen.

              Kommentar


                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Egal ob man etwas denkt oder handelt Schuld bleibt Schuld.
                Falsch! Egal was man denkt? Auch wenn man gutes denkt ist man schuldig? Schuldig an was?

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Sehen wir uns das mal aus der Seite der Wissenschaft:
                1. Um Gedanken zu haben oder zu handeln braucht man ein Motiv.
                2. Dieses Motiv ist fast immer eine andere Person oder Umstand.
                3. Eine Aktion fordert immer eine Reaktion.
                4. Gedanken können auch töten wenn man die Macht hat diese ohne die Angst vor moralischen, ethischen oder gesetzlichen Folgen "in die Tat" umzusetzen.
                5. Hass und Liebe sind nicht ewig. Sie können u.U. umgewandelt werden in Gier, Fanatismus u.s.w.
                Eine nette, aber nicht ganz korrekte Auflistung! Für Gedanken braucht es nicht zwangsläufig ein Motiv. Eine Aktion fordert(?) immer eine Aktion? Ja, fordert vielleicht, aber zieht nicht immer eine Reaktion nach sich!

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                a. Ausschlaggebend für eine Tat ist das Motiv. Ist dieses stärker als die Angst vor den Folgen dann wird aus dem Gedanken eine Tat.
                b. Ist die Angst vor den Folgen der Tat stärker als das Motiv wird u.U. eine andere Vorgehensweise erdacht.
                Diese Art des Denkens übernehmen z.B. die Diplomaten zwischen zwei Fronten.
                Diplomatie ist nichts anderes als das Abwiegen der vorhandenen Gedanken gegen die möglichen Folgen wenn diese zur Tat werden.
                Das Motiv zu einer Tat ist zwar rechtlich relevant, aber Gedanken sind noch lange keine Taten!

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Der Unterschied zwischen töten und morden ist das Motiv/Aktion-Reaktion.
                Naja, wie man's nimmt ... tot ist tot! Und dennoch kann getötet werden, ohne dass man es wollte (Fahrlässigkeit), also ohne vorherige Gedanken. Man muss sich zwar verantworten für das was geschehen ist, aber Schuld? Deinen Aussagen nach kann hier niemand schuldig sein, weil keine Reaktion auf die Aktion folgte und das Ganze auch ohne vorherige Gedanken zur "Tat" geschah ... z.B. bei einem Unfall!

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Um es zu verdeutlichen:
                Ein Mann/Frau stellt sich vor dem Lebenspartner und sagt: Ich denke immer an X-Y wenn wir Sex haben!
                Hat er/sie ihn/sie schon betrogen? Ja!
                In Gedanken betrogen? Der Partner würde dann zwar enttäuscht sein, aber betrogen kann er sich noch lange nicht fühlen, denn es ist ja nichts geschehen.

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Erst wenn wir erkennen das für eine Tat oder "negativen Gedanken" immer mindestens zwei dazu gehören werden wir unsere Gedanken bereinigen können.
                Typisch. Es gehören immer zwei dazu! So ein Quatsch. Wenn ein Passant grundlos von einem anderen niedergeschlagen wird sind also zwei schuldig? Der Eine, weil er dem anderen zufällig über den Weg lief, oder was?

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Jesus Lehren können nur dann zur Wahrheit werden wenn ALLE diese befolgen.
                Genauso ist es mit allen Ideologien...Demokratie, Kommunismus, Freiheit, saubere Erde, Klimawandel....Alles ist abhängig davon dass ALLE mitmachen.
                Genau das (wenn alle mitmachen) wird es nie geben können. Es werden immer welche da sein, die anders denken und handeln. Wenn dem nicht so wäre, würden wir wahrscheinlich das 8. Jahrzehnt des 1000-jährigen Reiches schreiben!

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Ich erkenne das hinter jeder Tat erst Gedanken da sind.
                Warum, wie, wann, womit...
                Du vergisst offensichtlich Affekthandlungen ... diese geschehen urplötzlich und ohne jeden Gedanken, denn wäre es anders wäre es kein Affekt mehr!

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Der Satz der mir überhaupt nicht gefällt ist: Die Gedanken sind frei!
                Wie bitte?
                Wie können Gedanken "frei" sein wenn der denkende nicht frei ist?
                Frei von Vorurteilen, Lügen, Stress, Sicherheit und dem Konsum und Rassistisch, intolerant?
                Es geht nicht!
                Geht nicht gibt's nicht! Klar sind die Gedanken frei! Sie sind zum Einen frei verfügbar und ziehen zunächst auch keine Konsequenzen nach sich und zum anderen können sie einen frei machen, wenn man über eine negative Sache genügend nachgedacht hat um sich davon zu distanzieren.

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Schaut in euch...Seit ihr "frei"?
                Ihr musst wahrscheinlich zur Arbeit..die ihr eventuell hassen tut. Oder ihr habt Schulden oder habt gestern gelogen oder seit unter Stress oder verleibt mit der Frau
                des Nachbarn oder wolltet nicht das Kind haben welches auf die Welt kommt oder unbedingt das Spiel heute sehen wollen...oder...oder...oder.
                Seit ihr frei?
                Freiheit ist ein relativer Zustand. Was dem einen die Freiheit, kann den Anderen einengen.

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Gedanken machen niemandem frei!
                Sie versklaven ihn u.U. noch mehr.
                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Erst wenn ein Kopf klar denken kann kann er frei sein.
                Ja, was denn nun? Gedanken machen niemanden frei, aber der Kopf, wenn er frei denken kann?

                Und was hat Dein langer Beitrag jetzt mit dem Thema zu tun?
                Muss ich dazu gläubig sein? Oder gestehst Du mir zu, auch ohne Glauben (frei) denken zu können?

                Kommentar


                  Kennt ihr das hier schon?

                  In Berlin entsteht finanziert durch Crowdfunding ein kombiniertes Gotteshaus für Christen, Juden und Muslime.
                  Den Entwurf finde ich architektonisch sehr gelungen und den Gedanken dahinter die abrahamitischen Religionen zusammenzuführen noch viel mehr.
                  Da ein eigenes Thema dazu untergehen würde packe ich es mal in diesen belebten Thread mit hinein, wo es denke ich jeder User dieses Forums wahrnehmen wird den sowas interessieren könnte.

                  Link: House of One

                  Ich finde das Projekt absolut großartig!

                  Kommentar


                    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                    Kennt ihr das hier schon?

                    In Berlin entsteht finanziert durch Crowdfunding ein kombiniertes Gotteshaus für Christen, Juden und Muslime.
                    Den Entwurf finde ich architektonisch sehr gelungen und den Gedanken dahinter die abrahamitischen Religionen zusammenzuführen noch viel mehr.
                    Da ein eigenes Thema dazu untergehen würde packe ich es mal in diesen belebten Thread mit hinein, wo es denke ich jeder User dieses Forums wahrnehmen wird den sowas interessieren könnte.
                    Ich habe das Bild mal angehalten, weil man das nur ein paar Sekunden zu sehen bekommt. Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde das pott häßlich.
                    Das sieht so aus als hätte der "Erbauer" Angst davor, eindeutige Akzente der jeweiligen Glaubensrichtungen nach außen hin zu zeigen:
                    Die "Kuppel" wird gleich wieder "überbaut" mit einer Art "durcthsichtigem Dach", damit es nur ja nicht mit einer Moschee verwechselt wird.
                    Der Ansatz einer "Kirche" wird aprupt "abgeschnitten", damit es nur ja nicht mit einer Kirche verwechselt wird.

                    Aber anscheinend liegt der tiefere "Sinn" der "Architektur" eh im Inneren verborgen:


                    Trotzdem finde ich es überflüssig, somal es so ein Gebäude schon seit 1236 gibt:
                    Die Moschee in Córdoba ist 1986 offiziell als "Symbol der Eintracht verschiedener Zivilisationen und Religionen" ernannt worden, weil diese "als Hauptmoschee der seinerzeit maurisch regierten Stadt begonnen, bis 1009 zur drittgrößten Moschee der Welt erweitert und 1236 im Zug der christlichen Rückeroberung zur Kathedrale (Kirche) geweiht,......." wurde.
                    Allerdings scheint es dort einen politisch motivierten Bischhof zu geben:
                    Verleugnet Córdoba den Islam?

                    Das Probblem sind nach wie vor nicht die Gebäude (deren multikulturelle/multireligiöse Bedeutung schon die Jahrhunderte überdauern), sondern die Ignoranz einzelner Leute mit Macht und Geld.

                    Kommentar


                      Zitat von Torpedo
                      1. Falsch
                      2. Was zu beweisen war.
                      3. Falsch: einer Aktion muß nicht zwingend eine Reaktion folgen und eine Reaktion muß nicht zwingend auf eine Aktion folgen. Was du meinst ist wohl: "Ursache und Wirkung".
                      4. Also erstmal gehört da ein "Komma" hin, denn Gedanken alleine töten niemanden, außer den der sie denkt. Zweitens, wer die Macht hat, brauch innerhalb dieses Radius garnicht mehr zu denken. Warum soll er/sie noch groß nachdenken, wenn er/sie die Macht hat? Das einzige was da noch "gedacht" wird ist z.B.: "wie nutze ich meine Macht zu meinem eigenen Vorteil".
                      5. Alles kann umgewandelt werden und ist somit genau so "ewig" wie es Menschen gibt und geben wird.
                      1. Also du denkst darüber nach wie schön es wäre wenn du zwei Augen hättest, zwei Beine, zwei Hände?
                      Oder denkt nur der darüber nach der keine zwei Hände, Beine oder Augen hat?

                      2. Ein Motiv entsteht wenn jemand etwas benötigt. Sei dies eine Sache, ein Zustand, ein Gefühl....u.s.w Das Nachdenken ist automatisch und wird vom Bewusstsein kaum wahrgenommen. Es fällt nur auf wenn man den Drang verspürt aus diese "flüchtige" Gedanken in die Tat schreiten will. Davor ist man ein Romantiker, ein Träumer, ein Idealist u.s.w.
                      Heute siehst du ein TV Gerät in der Werbung...
                      400 Euro, 3D, Smart TV, 120 cm...
                      Der erste Gedanke ist entweder....
                      a. will ich nicht.
                      b. wurde mir gut gefallen
                      Bei a ist das Nachdenken von kurzer Dauer.
                      Bei b kann dieses von Stunden bis Tage hinziehen.
                      Das Motiv ist da.
                      Kaufst du nun den TV dann hast du darüber nachgedacht. Entweder es unbedingt kaufen zu müssen oder erst nach dem du deine finanzielle Lage sorgfältig (in Gedanken) überprüft hast.
                      Der Konsum beruht auf solche "Tricks" des Nachdenkens.
                      Wenn ein Bild in unsere Köpfe existiert, bleibt es hängen....bewusst oder unbewusst.
                      Mit der Werbung schafft man ein Motiv. Da wir unsere Sinne jeden Tag einsetzen schaffen wir jeden Tag auch Motive...
                      Übrigens steht da "fast immer". Das Bedeutet, es gibt auch Situationen in denen wir "mit uns streiten"....Der sogenannte innere Kampf. Ob dieser nur auf unser Denken basiert, oder Reize dazu von außen erhält, wäre zu beweisen.

                      3. Da steht "fordert" immer eine Reaktion...
                      Diese muss nicht zur Tat werden...nicht immer!
                      Wenn ein Kerl (2 Meter, voll mit Muskeln, und ein Messer in der Hand) dich bedroht...fordert es eine Reaktion von dir...Diese kann der Widerstand, das Abhauen oder das Ganze über sich ergehen lassen sein.
                      Übrigens dieser Satz von dir:

                      einer Aktion muß nicht zwingend eine Reaktion folgen
                      ...ist falsch. Eine Aktion ist immer das was als erstes passiert. Sie kann nie nach einer Reaktion folgen...denn dann wäre sie die Reaktion.

                      Ursache und Wirkung ist was ganz anderes...
                      Ursache ist z.B. "Damit der Mensch überlebt muss er Atmen".
                      Wurden wir unser Handeln danach richten hätten wir nie Sauerstoffmasken entwickelt.
                      Die Ursache Fortpflanzung (Beischlaf) z.B. dient dazu Kinder zu zeugen...
                      Wir machen sie auch aus Spaß!
                      Darunter fallen auch Sachen wie Morden, Rauben, Lügen...u.s.w.

                      Wir sind schon längst aus früher gegebenen Ursachen hinaus gewachsen. Zumindest versuchen wir uns "neue Wege" zu schaffen.
                      Klappt heute nicht immer...aber wer weiß!

                      4. Erst schreibst du:

                      brauch innerhalb dieses Radius garnicht mehr zu denken.
                      dann folgt:

                      Das einzige was da noch "gedacht" wird
                      ???

                      5. Ob es weiter Menschen geben wird oder nicht hängt nicht Nur, und nicht von ALLEN Menschen ab.
                      Das "alles" umgewandelt werden kann...hängt davon ab was du mit "alles" meinst.


                      Doch! Genau das ist das Problem. Es sind einzelne "Zellen" die auch unabhängig voneinander "handeln".
                      Ich hätte den Satz anders schreiben sollen!

                      Das Problem, für die Sekte, ist nicht wie eine Sekte vorgeht oder handelt sondern wer dafür verantwortlich ist.
                      Jede Religion ist auch eine Sekte. Eigentlich sind es alle Sekten!
                      Es kommt immer auf das Handeln der Verantwortlichen an ob aus eine Sekte eine Religion wird oder diese für immer eine Sekte bleibt.
                      Sieh dir das Christentum an...
                      Es gibt Katholiken, Evangelisten, Orthodoxe, Protestanten u.s.w.
                      Dann gibt es aber auch die "Zeugen Jehovas"!!!!
                      Sind es keine Christen? Sie werden aber ausgeschlossen...
                      Warum?
                      Weil deren Verantwortliche(r), bei der Übermittlung seiner Wahrheit, gegen die gängige Meinung ist.
                      Ich schreibe bewusst "Meinung" weil alles was uns die anderen Kirchen übermitteln auch Meinungen sind.

                      Meistens kann die Masse nur "reagieren". Von handeln kann man da schlecht sprechen.
                      Beim Handeln hätte die Masse zumindest ein Mitbestimmungsrecht bei der Wahl der "Volksvertreter" etc..

                      Jede Reaktion ist ein Handeln.
                      Sieh dir unser Gesetz an.
                      Wie begeht man eine Straftat?
                      In dem man sie macht oder diese nicht verhindert.
                      Also auch ein "nicht Verhindern" ist eine Straftat.

                      Das ist ein Widerspruch in sich. Sekten sind genau für gegenteiliges vorgesehen.
                      Deshalb nennt man sie auch Sekten und nicht Religionen!!!
                      Im alten Griechenland konnte jeder Bürger entscheiden was in sein Staat passieren soll.
                      Es wurde für jedes Vorliegen eine Abstimmung gehalten.
                      Heute wählt man irgendwelche Personen die dann ihr Ding drehen...ohne uns zu fragen.
                      Evtl. ist das was sie machen auch zu Gunsten des Volkes...aber fragen tun sie nicht mehr!
                      -------------------------------

                      @John Connor...


                      Falsch! Egal was man denkt? Auch wenn man gutes denkt ist man schuldig? Schuldig an was?
                      Diese Antwort bezog sich auf ein bestimmtes Thema...
                      Es wird vorausgesetzt dass es eine Schuld gibt und wir diskutierten wann und wie jemand Schuld hat. Ob z.B. das Denken daran schon Schuldhaft ist.

                      Eine nette, aber nicht ganz korrekte Auflistung! Für Gedanken braucht es nicht zwangsläufig ein Motiv. Eine Aktion fordert(?) immer eine Aktion? Ja, fordert vielleicht, aber zieht nicht immer eine Reaktion nach sich!
                      Eine Aktion fordert immer eine Reaktion.
                      Sie "zieht" immer eine Reaktion nach sich...immer!
                      Diese muss nicht die richtige sein oder die weiseste...aber es gibt immer eine Reaktion!
                      Ist diese verbal oder schreitet man zur Tat oder handelt man indirekt...das hängt von der Situation ab, Aber eine Reaktion folgt immer.
                      Auch die Resignation ist ein Handeln...sehe Straftat!

                      Das Motiv zu einer Tat ist zwar rechtlich relevant, aber Gedanken sind noch lange keine Taten!
                      Gedanken sind immer die Ursache...
                      Sie bestimmen welches Motiv wir dafür haben Taten zu vollbringen.
                      Z.B. Als Einstein die Kernspaltung erwies wusste er was er gemacht hat...
                      Deshalb sagte er: Ich habe jetzt etwas der Menschheit gegeben welches sie erst in 50 Jahren haben sollte!
                      Er wurde vielleicht nie eine Atombombe bauen aber er gab uns die Möglichkeit darüber "nachzudenken"!

                      Naja, wie man's nimmt ... tot ist tot! Und dennoch kann getötet werden, ohne dass man es wollte (Fahrlässigkeit), also ohne vorherige Gedanken. Man muss sich zwar verantworten für das was geschehen ist, aber Schuld? Deinen Aussagen nach kann hier niemand schuldig sein, weil keine Reaktion auf die Aktion folgte und das Ganze auch ohne vorherige Gedanken zur "Tat" geschah ... z.B. bei einem Unfall!

                      Wie gesagt...
                      Es gibt ein Motiv...
                      Gibt es kein Motiv dann ist es auch kein Mord oder Totschlag!
                      Es ist ein Unfall!!!

                      In Gedanken betrogen? Der Partner würde dann zwar enttäuscht sein, aber betrogen kann er sich noch lange nicht fühlen, denn es ist ja nichts geschehen.
                      Als erstes...Doch! Es ist was geschehen...
                      Worte, wenn sie ausgesprochen sind, sind ein Geschehen.
                      Wie definierst du "Geschehen"?
                      Denk mal nach...
                      Ist es soweit dass dein Lebenspartner dir sagt das er sich andere vorstellt wenn ihr Sex habt...
                      Dann ist der Betrug schon im Gange..
                      Du kannst es als Warnung sehen, als Tipp, als Vorschlag...aber der Betrug ist schon da!
                      Niemand spricht etwas aus wenn es keinen Grund dazu gibt. Er will damit etwas erreichen. Sie/Er wird dir das nicht so nebenbei erzählen...
                      Wie z.B. beim Frühstück..
                      Ach Schatz...übrigens ich denke immer an Sven/Elsa wenn wir Sex haben...
                      Stell dir vor deine 15jährige Tochter kommt zu dir und sagt: Ich wünsche mir ich werde Mutter!
                      Was wird passieren wenn du nicht reagierst?
                      Ist sie nun schwanger?
                      Nein...
                      Aber....
                      Das Motiv ist schon da. Und wir wissen...Es braucht ein Motiv um eine Tat zu begehen.
                      Wenn dieses Motiv nicht abgeschafft wird dann lodert es in uns. Früher oder später kommt die Tat.

                      Typisch. Es gehören immer zwei dazu! So ein Quatsch. Wenn ein Passant grundlos von einem anderen niedergeschlagen wird sind also zwei schuldig? Der Eine, weil er dem anderen zufällig über den Weg lief, oder was?
                      Ließ es noch mal bitte!

                      Erst wenn wir erkennen das für eine Tat oder "negativen Gedanken" immer mindestens zwei dazu gehören werden wir unsere Gedanken bereinigen können.
                      Wo steht da etwas über Schuld?


                      Genau das (wenn alle mitmachen) wird es nie geben können. Es werden immer welche da sein, die anders denken und handeln. Wenn dem nicht so wäre, würden wir wahrscheinlich das 8. Jahrzehnt des 1000-jährigen Reiches schreiben!
                      Ob es "nie geben wird" kann ich nicht voraussehen...
                      Aber, ich glaube, es wurde sich lohnen darauf hin zu arbeiten.
                      Der Kommunismus ist auch gescheitert...
                      Lag es am Kommunismus selbst?
                      Oder lag es daran dass viele nicht richtig darüber nachgedacht haben?

                      Du vergisst offensichtlich Affekthandlungen ... diese geschehen urplötzlich und ohne jeden Gedanken, denn wäre es anders wäre es kein Affekt mehr!
                      Richtig gesehen gibt es keine Affekthandlung.
                      Meistens sind es Emotionen die in uns gestaucht werden...
                      Eines Tages brechen sie aus. Dies nennt man Affekt!
                      Dieser äußert sich mit einfachem Weinen/resignieren bis hin zu "Leute auf der Straße erschießen". Der Affekt an sich ist spontan und unerwartet...
                      Aber die Ursachen dafür sind real!

                      Geht nicht gibt's nicht! Klar sind die Gedanken frei! Sie sind zum Einen frei verfügbar und ziehen zunächst auch keine Konsequenzen nach sich und zum anderen können sie einen frei machen, wenn man über eine negative Sache genügend nachgedacht hat um sich davon zu distanzieren.
                      Bildung, Ideologie, Weltansicht, Religion, Umfeld, Freunde und Verwandte...
                      All diese Leute/Situationen formen dein Weltbild.
                      Du wirst voll gestopft mit Ideen, Meinungen, Ansichten, Ideologien anderer...
                      Sie geben dir Tipps, Ratschläge, Richtungen, Wissen...
                      Und du bist "frei"?
                      Denkt dein Kind genauso wie ein Kind in Afrika? In Palästina? In Israel? In Indien?
                      Denkst du so wie die Eltern dort?


                      Freiheit ist ein relativer Zustand. Was dem einen die Freiheit, kann den Anderen einengen.
                      Alles ist relativ...
                      Zwischen einengen und rauben, morden, belügen, Mobbing, Rassismus ist ein großer Platz!
                      Und ein Berühmter hat mal gesagt: Es gibt keine Freiheit ohne einen Rahmen in der sie sich bewegen kann...Absolute Freiheit ist Chaos!

                      Kombiniere mal diese zwei Aussagen..dann wirst du verstehen was ich meine.

                      Ja, was denn nun? Gedanken machen niemanden frei, aber der Kopf, wenn er frei denken kann?

                      Klarer Kopf bedeutet sich die Welt ohne z.B. Vorurteile anzusehen...
                      Erst wenn auf die Frage, was willst du, alle die selbe Antwort geben werden, können wir alle frei sein!

                      Und was hat Dein langer Beitrag jetzt mit dem Thema zu tun?
                      Muss ich dazu gläubig sein? Oder gestehst Du mir zu, auch ohne Glauben (frei) denken zu können?

                      ....und führe mich nicht in Versuchung...

                      Dieser Satz ist bei mir an oberster Stelle.
                      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                        Das Motiv ist schon da. Und wir wissen...Es braucht ein Motiv um eine Tat zu begehen.
                        Wenn dieses Motiv nicht abgeschafft wird dann lodert es in uns. Früher oder später kommt die Tat.
                        Wenn man etwas Verbotenes oder Verwerfliches tun will und darüber zumindest oft nachdenkt, kann es natürlich passieren, dass es früher oder später zu einer Handlung kommt. Da stellt sich die Frage, warum man sich dieses Denken nicht selbst verbietet? Ist es Dummheit oder Egoismus? Vielleicht wurden keinen Werte durch die Erziehung verinnerlicht, so dass man nicht unterscheiden kann, was richtig oder falsch ist. Manche stellen ihre Bedürfnisse voran und denken nicht an den Schaden anderer, und ich frage mich, ob eine falsche Erziehung so viel bewirken kann, dass man so ausblenden kann.
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          1. Also du denkst darüber nach wie schön es wäre wenn du zwei Augen hättest, zwei Beine, zwei Hände?
                          Wieso....."hättest"? Hab ich mich dir als "Einauge" als "Bein-" oder "Armamputierter" vorgestellt?
                          Oder denkt nur der darüber nach der keine zwei Hände, Beine oder Augen hat?
                          Versteh ich nicht. Was hat das jetzt mit deiner ersten Aussage "Um Gedanken zu haben oder zu handeln braucht man ein Motiv" zu tun, daß du Dinge nennst, von denen du genau weißt, daß wohl niemand so einen Unsinn denkt?

                          2. Ein Motiv entsteht wenn jemand etwas benötigt. Sei dies eine Sache, ein Zustand, ein Gefühl....u.s.w Das Nachdenken ist automatisch und wird vom Bewusstsein kaum wahrgenommen. Es fällt nur auf wenn man den Drang verspürt aus diese "flüchtige" Gedanken in die Tat schreiten will. Davor ist man ein Romantiker, ein Träumer, ein Idealist u.s.w.
                          Heute siehst du ein TV Gerät in der Werbung...
                          400 Euro, 3D, Smart TV, 120 cm...
                          Der erste Gedanke ist entweder....
                          a. will ich nicht.
                          b. wurde mir gut gefallen
                          Bei a ist das Nachdenken von kurzer Dauer.
                          Bei b kann dieses von Stunden bis Tage hinziehen.
                          Das Motiv ist da
                          .
                          Wo ist das Motiv? Du schriebst "würde mir gefallen" und nicht "will ich unbedingt haben".
                          Letzterer wäre ein Motiv. Ersteres ist wohl doch eher (wie schriebst du.....) "der Romantiker".

                          Kaufst du nun den TV dann hast du darüber nachgedacht. Entweder es unbedingt kaufen zu müssen oder erst nach dem du deine finanzielle Lage sorgfältig (in Gedanken) überprüft hast.
                          Moment mal. Das sind zwei paar Schuhe.
                          1) das Motiv: will ich kaufen, will ich haben
                          2) Überprüfung der Optionen, nachdem die Finanzlage gecheckt wurde.
                          daraus folgt,
                          3) zwei Optionen: kann ich mir leisten, kann ich mir nicht leisten.

                          Selbstverständlich kann man sich den TV auch kaufen, wenn man ihn sich nicht leisten kann. Dann muß der Gedanke "daß man sowas unbedingt haben will" aber schon sehr konkret ein.

                          Du aber gehst davon aus, daß ein bloßer Gedanke "würde/könnte mir (viellicht, eventuell) gefallen", zu einer konkreten Aktion führt, weil du das bereits als "Motiv" bezeichnest. Das ist kein Motiv, was du da beschreibst.
                          Selbst ein konkretes Motiv, eine konkrete Absicht muß nicht zwingend zu einer Aktion führen. Du nennst selblst den Grund dafür: Check der Finanzlage.
                          Normalerweise haben wir genug Selbstbeherrschung, mit dem Kauf eines teuren Gerätes so lange zu warten, bis genug Geld "unterm Srich" übrig bleibt.
                          Wer das anders macht hat ev. noch andere Motivationen (kriminell motivierte Absichten?), die bisher noch nicht genannt wurden.

                          Der Konsum beruht auf solche "Tricks" des Nachdenkens.
                          Wenn ein Bild in unsere Köpfe existiert, bleibt es hängen....bewusst oder unbewusst.
                          Mit der Werbung schafft man ein Motiv. Da wir unsere Sinne jeden Tag einsetzen schaffen wir jeden Tag auch Motive...
                          Übrigens steht da "fast immer". Das Bedeutet, es gibt auch Situationen in denen wir "mit uns streiten"....Der sogenannte innere Kampf.
                          Wir reden aber immer noch von Schuld bzw. "sich schuldig machen". Du verurteilst da anscheinend jeden, der auf die Werbung "hereinfällt".
                          Da habe ich einen Spruch für dich:
                          "Wer unter euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein".

                          Ob dieser nur auf unser Denken basiert, oder Reize dazu von außen erhält, wäre zu beweisen.
                          Das wurde schon lange bewiesen. Ebenfalls durch die Werbung.......

                          3. Da steht "fordert" immer eine Reaktion...
                          Diese muss nicht zur Tat werden...nicht immer!
                          Wenn ein Kerl (2 Meter, voll mit Muskeln, und ein Messer in der Hand) dich bedroht...fordert es eine Reaktion von dir...Diese kann der Widerstand, das Abhauen oder das Ganze über sich ergehen lassen sein.
                          "Voll mit Muskeln" und hat ein Messer dabei? Was ist das denn für ein Lappen?
                          Wahrscheinlich noch mit Piepsstimme und macht bei Voice of Germany mit?

                          Wie dem auch sei: das ist eine spezielle Situation, in der die Gesundheit und das Leben bedroht wird. Du redest aber nur von "Aktionen", nicht von Situationen.
                          Thematisiert wird das auch immer als "bedrohliche Situation" und nicht als "bedr. Aktion".

                          Übrigens dieser Satz von dir:
                          ...ist falsch. Eine Aktion ist immer das was als erstes passiert.
                          Das ist doch vollkommener Blödsinn. Man kann auch schlicht über die eigene (Lebens)Situation nachdenken/reflektieren und darauf entsprechend mit veränderter Verhaltensweise etc. "reagieren", um eben jene Situation zu ändern.
                          Das kann man jederzeit tun ohne daß zweite/dritte irgend eine "Aktion" ausführen, die mit der eigenen Situation zusammen hängt.
                          Man kann auch ganz spontan handeln ohne jedes Motiv. Einfach so, weil es einem grade in den Sinn kommt.
                          Sie kann nie nach einer Reaktion folgen...denn dann wäre sie die Reaktion.
                          Natürlich kann es das:
                          Kettenreaktion(en).

                          Ursache und Wirkung ist was ganz anderes...
                          Allerdings würden deine Argumente nur dann einen Sinn ergeben, wenn du von "Ursache und Wirkung" reden würdest.
                          Aktion und Reaktion sind erst mal zwei völlig voneinader zu trennende "Handlungen".
                          Nur in speziellen Situationen, wo eine Reaktion quasi "erzwungen" wird, kann man deine Behauptungen anwenden. Aber im Regelfall sieht das ganz anders aus, weil der Mensch nunmal einen freien Willen hat.

                          Ursache ist z.B. "Damit der Mensch überlebt muss er Atmen".
                          Falsch:
                          Der Mensch überlebt, weil er Atmet.
                          Ursache: Atmen
                          Wirkung: Überleben
                          Was du sagen wollstest ist wohl
                          Ursache: Mensch brauch Luft zum überleben
                          Wirkung: der Mensch atmet die Luft und füllt seine Lungen mit Sauersoff

                          Würden wir unser Handeln danach richten hätten wir nie Sauerstoffmasken entwickelt.
                          Versteh ich nicht. Wir haben uns genau danach gericht und haben genau deshalb Sauerstoffmasken entwickelt......?!

                          Die Ursache Fortpflanzung (Beischlaf) z.B. dient dazu Kinder zu zeugen...
                          Wir machen sie auch aus Spaß!
                          Darunter fallen auch Sachen wie Morden, Rauben, Lügen...u.s.w.
                          Du liebes bischen. Das alles soll der Fotpflanzung dienen oder dem Spaß?

                          Wir sind schon längst aus früher gegebenen Ursachen hinaus gewachsen. Zumindest versuchen wir uns "neue Wege" zu schaffen.
                          Klappt heute nicht immer...aber wer weiß!
                          Konkretisiere "früher gegebene Ursachen".

                          4. Erst schreibst du:

                          dann folgt:

                          ???
                          Und? Das zweite "gedacht" ist in Anführungszeichen geschrieben.

                          5. Ob es weiter Menschen geben wird oder nicht hängt nicht Nur, und nicht von ALLEN Menschen ab.
                          Das "alles" umgewandelt werden kann...hängt davon ab was du mit "alles" meinst.
                          Alle Gefühle der Menschen können umgewandelt/manipuliert werden bzw. sich auch von selbst bis ins Gegenteil ändern. Was gibt es da nicht zu verstehen?

                          Ich hätte den Satz anders schreiben sollen!
                          Das Problem, für die Sekte, ist nicht wie eine Sekte vorgeht oder handelt sondern wer dafür verantwortlich ist.
                          Das macht ebenfalls keinen Sinn. "Für die Sekte" gibt es da überhaupt keine Probleme. Deshalb ist das auch eine Sekte und keine Gemeinschaft. Denn die Probleme gehen für die Betroffenen auch noch weiter, wenn die die Sekte verlassen haben. Dieses kleine Detail scheint dir nicht geläufig zu sein. Daher werden Sekten und Religionsgemeinschaft bei dir auch in einem Atemzug genannt.

                          Jede Religion ist auch eine Sekte.
                          Nein. Es gibt nicht ohne Grund diese beiden Begriffe.

                          Eigentlich sind es alle Sekten!
                          Nein.

                          Es gibt Katholiken, Evangelisten, Orthodoxe, Protestanten u.s.w.
                          Dann gibt es aber auch die "Zeugen Jehovas"!!!!
                          Eben. Die haben sich sogar einen eigenen Namen gegeben, weil sie nunmal "anders" sind. So anders, daß man sie als Sekte bezeichnet und nicht mehr als Religionsgemeinschaft.

                          Sind es keine Christen?
                          Was ist das für eine blöde Frage? Natürlich sind das keine Christen.

                          Ich schreibe bewusst "Meinung" weil alles was uns die anderen Kirchen übermitteln auch Meinungen sind.
                          Das stimmt so nicht. Auch ein Lehrer könnte z.B. nicht einfach den Lehrstoff ändern, nur weil er ev. "anderer Meinung" ist als das Kultusministerium.

                          Jede Reaktion ist ein Handeln.
                          Das ist falsch. Richtig ist:
                          jede Reaktion ist eine Reaktion. Jede Handlung kann eine Reaktion (auf irgendwas - nicht zwingend auf eine Aktion) sein.
                          Eine Handlung kann aber auch aus sich heraus (von außen gesehen: spontan) erfolgen, ohne daß es dafür weder augenscheinliche noch überprüfbare "Ursachen" gibt. Die "Ursache" warum wir "glauben" ist z.B. nicht restlos geklärt.

                          Sieh dir unser Gesetz an.
                          Wie begeht man eine Straftat?
                          In dem man sie macht oder diese nicht verhindert.
                          Also auch ein "nicht Verhindern" ist eine Straftat.
                          Warum nennst du das Kind nicht einfach beim Namen:
                          "Unterlassene Hilfeleistung"............?
                          Und weiter......?

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                            Zitat von Torpedo Beitrag anzeigen
                            Ich habe das Bild mal angehalten, weil man das nur ein paar Sekunden zu sehen bekommt. Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde das pott häßlich.
                            Das sieht so aus als hätte der "Erbauer" Angst davor, eindeutige Akzente der jeweiligen Glaubensrichtungen nach außen hin zu zeigen:
                            Die "Kuppel" wird gleich wieder "überbaut" mit einer Art "durcthsichtigem Dach", damit es nur ja nicht mit einer Moschee verwechselt wird.
                            Der Ansatz einer "Kirche" wird aprupt "abgeschnitten", damit es nur ja nicht mit einer Kirche verwechselt wird.

                            Aber anscheinend liegt der tiefere "Sinn" der "Architektur" eh im Inneren verborgen:


                            Trotzdem finde ich es überflüssig, somal es so ein Gebäude schon seit 1236 gibt:
                            Die Moschee in Córdoba ist 1986 offiziell als "Symbol der Eintracht verschiedener Zivilisationen und Religionen" ernannt worden, weil diese "als Hauptmoschee der seinerzeit maurisch regierten Stadt begonnen, bis 1009 zur drittgrößten Moschee der Welt erweitert und 1236 im Zug der christlichen Rückeroberung zur Kathedrale (Kirche) geweiht,......." wurde.
                            Allerdings scheint es dort einen politisch motivierten Bischhof zu geben:
                            Verleugnet Córdoba den Islam?

                            Das Probblem sind nach wie vor nicht die Gebäude (deren multikulturelle/multireligiöse Bedeutung schon die Jahrhunderte überdauern), sondern die Ignoranz einzelner Leute mit Macht und Geld.
                            1.) Das Gebäude ist ja viel mehr als ein Symbol. Es dient dem Zweck tatsächlichen gemeinsamen Betens, Lernens und Diskutierens der progressiven Strömungen der 3 abrahamitischen Religionen.
                            Es ist nicht nur irgendein Gebäude das früher mal eine Moschee war und heute eine Kirche (Cordoba) oder früher mal eine Kirche und heute eine Moschee (Konstantinopel/Istanbul) oder früher eine Kirche und heute eine Synagoge (in Oldenburg gibts das).
                            Es ist ein Gebäude das alles in einem ist und hier und jetzt die Menschen im Praktizieren der Religion zusammenführt.
                            Ich würde eher sagen sowas brauchen wir in jeder Großstadt, wenn nur endlich die Reformbewegung im deutschen Islam auf die Beine kommt.

                            2.) Über Geschmack lässt sich streiten. Mir gefällt die Optik und auch die Materialwahl sehr gut. Die Architektur strahlt für mich edle Schlichtheit aus und löst sich bewusst vom oberflächlichen Glas-weiße Wände-Metall-Stil vieler in meinen Augen sehr hässlicher Neubauten in Berlin. Allen kann man es sowieso nicht recht machen.
                            Und dass es gerade NICHT darum geht den klassichen Stil anderer Gotteshäuser zu kopieren sollte auch klar sein.
                            Zuletzt geändert von C.Baer; 20.11.2014, 21:52.

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                              Der letzte Beitrag wurde gelöscht.

                              @Alle:
                              Rassistische Äußerungen werden wir hier nicht dulden!
                              .

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                                Zitat von Torpedo
                                - Zitat gelöscht -
                                Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass es im Islam verschiedene Strömungen gibt genau wie im Christentum?
                                Dass Islam nicht automatisch Islamismus heißt?
                                Und dass die liberalen/progressiven Strömungen im Islam die im Grunde eine Reformation anstreben zu unseren wichtigsten Verbündeten gehören, wenn es darum geht die Islamisten kalt zu stellen?

                                Ist für dich jeder Muslim ein "Kameltreiber", d.h. um das mal zu übersetzen irgendein "primitiver Untermensch der hier nicht hingehört"?

                                Ich sehe das so: staatliche, säkulare Schulen und Kindergärten sollten keine Religion bevorzugen.
                                Es gibt genug christliche Schulen und Kindergärten wo die christlichen Kinder eine gute religiöse Erziehung erhalten.
                                Vom tiefsten Ostdeutschland abgesehen sind nicht-christliche Kindergärten und Grundschulen doch sogar seltener als christliche.
                                Aber der Staat selbst ist säkular und sollte keine Religion bevorzugen in seinen öffentlichen Gebäuden.

                                Davon Feiertage interreligiös umzudeuten halte ich aber auch nichts.
                                Das ist aber auch nicht Anliegen dieses Hauses.
                                Zuletzt geändert von -Matze-; 20.11.2014, 22:06. Grund: Orginal Zitat von gelöschtem Beitrag entfernt

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