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    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wenn ein Mensch absichtlich etwas tut was einen anderen Menschen schadet dann ist es böse! Darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten.
    Ich sage, dass wir uns darüber sehr wohl unterhalten müssen.

    Nach deiner Definition sind auch Richter und Henker böse, vielleicht sogar die Polizei, sicher das Finanzamt, jeder Sportler, der einen anderen besiegt, jeder der aus Notwehr handelt usw.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
    Klickt für Bananen!
    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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      Richter= Handelt "Im Namen des Volkes".
      Henker= Sehe Richter.
      Polizei= Unterliegt dem Gesetz und die Beschlüsse und Erlasse des Staates...wobei wir wieder "Im Namen des Volkes" wären.
      Finanzamt= Ist böse!!!!
      Sportler= ????
      Notwehr= Dieses Gesetz dient zum Schutz. Es gilt nur in Ausnahmesituationen wo Leib und Gesundheit angegriffen werden. Es muss gegenwärtig sein und es besteht ein Unterschied zwischen gewollten/direkten Angriff oder eine Reihe von Ereignissen die dazu führen.
      Das Gesetz urteilt anders je nach Fall. Da das Gesetz "Im Namen des Volkes" angewandt wird....kommen wir wieder darauf zurück!

      Sind wir denn ALLE böse?
      Nein!
      Wir sind nicht mal für die existierenden Gesetze schuldig!
      Wir haben nicht abstimmen können!!!!
      Diese werden aber trotzdem "Im Namen des Volkes" eingesetzt!!!

      Komisch wah?

      PS: Natürlich gibt es auch korrupte Richter und Politiker und Polizisten und Sportler...deshalb das Wort "Absicht" in meinen Satz!
      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
        Ich sage, dass wir uns darüber sehr wohl unterhalten müssen.

        Nach deiner (von Area51 1/2) Definition sind auch Richter und Henker böse, vielleicht sogar die Polizei, sicher das Finanzamt, jeder Sportler, der einen anderen besiegt, jeder der aus Notwehr handelt usw.
        Ist denn jeder, der niemandem schadet - also weder Henker noch Richter oder Polizist tatsächlich gut und überhaupt in der Lage zu überleben?

        Ist es gut, wenn die Allgemeinheit den Vorrang hat? Wer Menschen einsperrt, damit andere keinen Schaden nehmen, ist nicht böse, sondern handelt richtig. Wer aus egoistischen anderen Schaden zufügt, muss eingeschränkt werden in seinen Handlungen, sollte aber die Möglichkeit haben, sich zu rehabilitieren.

        Sportler sind wohl oft egoistisch und in bestimmten Sportarten auch rücksichtslos. Sich dem auszusetzen, ist aber eine freie Entscheidung und somit schadet man sich auch selbst.

        Wieso ist das Finanzamt böse? Die Steuereinnahmen kommen doch allen zugute.
        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

        Kommentar


          Mir eine Rosine zeigen damit ich die Atome verstehe..ist nicht produktiv.
          Erst müssen wir das Grobe verstehen (Jesus), dann können wir die Feinheiten erkennen (heiliger Geist) und dann die kleinen Teilchen (Vater) um am Ende die ganze Rosine, mit all ihr Aroma und Geschmack, verstehen zu können (Dreifaltigkeit).
          Noch sind wir dabei Jesus zu erfassen!
          Du widersprichst dir selbst. Zunächst erklärst du, dass es nicht produktiv ist, erst die Rosine zu betrachten und dann schreibst du das Gegenteil.







          Solange sich jemand diese Frage stellt solange wird er dahinter Mechanismen vermuten. Kann er diese erklären dann ist er noch auf dem Weg. Kann er sie nicht mehr erklären...dann hat er Gott gefunden!
          Also Dumm glaubt gut?



          Ließ noch mal den Teil mit der Rosine![/QUOTE]

          Kommentar


            Mir eine Rosine zeigen damit ich die Atome verstehe..ist nicht produktiv.

            Für alle Anfänger:

            Wenn ich eine Rosine betrachte....kann ich nicht die Atome verstehen!
            Wenn ich aber anfange sie zu essen kann ich der Sache Rosine näher kommen.
            Jesus war für mich die Rosine. Dieser hat uns grob erzählt was Gott ist. Die Feinheiten hat er absichtlich(?) raus gelassen. Vielleicht weil wir sowieso nicht verstehen wurden.
            Also esse ich meine Rosine und erkenne das Aroma und den Geschmack dieser. Danach, und wenn ich sie gegessen habe kann ich mir Gedanken machen über den Zusammenbau dieser. Werde ich je etwas über Gott erfahren?
            Weiß ich nicht. Aber die Rosine schmeckt mir bis jetzt!
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

            Kommentar


              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Mir eine Rosine zeigen damit ich die Atome verstehe..ist nicht produktiv.

              Für alle Anfänger:

              Wenn ich eine Rosine betrachte....kann ich nicht die Atome verstehen!
              Wenn ich aber anfange sie zu essen kann ich der Sache Rosine näher kommen.
              Jesus war für mich die Rosine. Dieser hat uns grob erzählt was Gott ist. Die Feinheiten hat er absichtlich(?) raus gelassen. Vielleicht weil wir sowieso nicht verstehen wurden.
              Also esse ich meine Rosine und erkenne das Aroma und den Geschmack dieser. Danach, und wenn ich sie gegessen habe kann ich mir Gedanken machen über den Zusammenbau dieser. Werde ich je etwas über Gott erfahren?
              Weiß ich nicht. Aber die Rosine schmeckt mir bis jetzt!
              Ich kann dir garantieren, dass du nie nie nie etwas über den molekularen Aufbau einer Rosine erfährst, wenn du sie ist.
              Deine Metapher besagt also: Der Glaube an Jesus führt nicht zu Gott.

              Du bist wirklich ein Phänomen. Ich kenne niemanden, der so unglaublich schlecht darin ist, Metaphern und Analogien sinnvoll zu verwenden.
              Lass das doch in Zukunft und schreib einfach, was du meinst.

              Kommentar


                @ Taanae:

                Ich bin sehr erstaunt über Deinen starken Glauben kombiniert mit einem guten Allgemeinwissen. Du schaffst es, andere im Glauben zu stärken, ohne zu bevormunden.
                Wenn ich es schaffe dich in einem Glauben zu stärken der dir gut tut ist das schön.
                Dann haben diese Beiträge auch für jemand anderen noch einen konstruktiven Nutzen.
                Aber allgemein würde ich das nicht sagen: manch anderer findet meine Beiträge völlig bekloppt.

                Bist Du Theologe? Aber würdest Du dann den Teufel nur für eine Metapher halten?
                Nein ich bin kein Theologe. Vielleicht werde ich noch mal einer, wenn Gott will.
                Ansonsten solltest du die Theologie aber auch nicht unterschätzen.
                Du tust so als wären alle Theologen Katholiken oder Evangelikale.
                Das Judentum kennt keinen personalen Teufel, das progressive Christentum in der EKD auch nicht und der Islam sieht den Teufel als Versucher im Auftrag Gottes und nicht als eigenständige Macht (und könnte darüber hinaus generell eine Reformbewegung vertragen, um sein Spektrum zu erweitern).
                Ich könnte hier weiter argumentieren, aber ich will nicht ohne Not den Glauben anderer Menschen angreifen, die andere Wege zu Gott gehen.

                Der Mensch ist nicht dumm, nur weil er nicht auf alle scheinbar biblischen Widersprüche eine Antwort hat und trotzdem glaubt. Trotzdem kann und muss man vieles hinterfragen, gerade um es verstehen zu können. Der Glaube an einen Gott kann dem Leben einen Sinn geben und auch die Angst vor dem Tod nehmen, während andere an sich selbst glauben und dadurch gut verdrängen können müssen. Es gibt aber viele Menschen, die nur das glauben, was sie verstehen und beweisen können. Haben sie denn dann nicht auch sehr wenig Vertrauen in andere? Wie kann man seinem eigenen Leben einen Sinn geben, während man keinen Sinn im menschlichen Leben selbst sieht?
                Manche Menschen können das.
                Die kommen mit Sinnbestimmungen Marke Eigenbau anscheinend gut zurecht.
                Hat vielleicht viel damit zu tun wie man aufwächst oder damit wie offensiv Gott seinerseits in das Leben eines Menschen drängt.
                Es scheint Menschen zu geben die haben nicht mehr Wahlmöglichkeiten als Abraham, Moses und so mancher Prophet: die können laufen wohin sie wollen und merken am Ende, dass sie vor den Aufgaben die Gott für sie hat doch nicht weglaufen können.
                So wenig wie vor dem manchmal happigen schicksalhaften Ausbildungsprogramm, dass sie darauf vorbereitet.
                Bei anderen scheint das anders zu sein; deren Glaube forciert Gott nicht und wenn sie als gerechte Menschen gelebt haben, haben sie schon alles richtig gemacht.
                Ich denke diese Menschen finden einen Komfort in selbstgemachten Lebensentwürfen den diejenigen die von konkreteren Aufgaben Gottes getrieben werden nicht nachvollziehen können.
                Für die wird immer alles falsch, fad, oberflächlich und bedeutungslos erscheinen bis sie endlich ihren Job machen.


                @ Dannyboy:

                Ist da aus deiner Sicht nichts anderes als Materie (im philosophischen Sinne gebraucht physikalische Energie einschließend)?
                Was verstehst du darunter?
                Ich verstehe darunter die Gesamtheit aller physikalischen Materie- und Energieformen.
                Gibt es in deinen Augen Geist oder etwas anderes unabgängig von physikalischer Materie oder Energie?

                Ja. Dazu bedarf es nämlich keinerlei Annahmen über einen bewussten Schöpfungsakt. Das glauben nur sehr beschränkte Leute.
                Ich habe nie behauptet, dass allein die Majestät der Natur einen Schöpfungsakt beweist.

                Aber weißt du was wirklich ein Anzeichen von Beschränktheit ist?
                Ohne grundlegende Gelassenheit und grundlegendes Wohlwollen mit der Kadenz eines Schnellfeuergewehrs unnötige Negativurteile über Dinge die schon sehr klugen Männern und Frauen heilig waren heraus zu hauen.
                Es geht auch ohne Seitenhiebe.
                Für mich ist es ein Zeichen von Weisheit beim Urteilen zurückhaltend zu sein.

                Schon wieder Zufall. Ich denke, du verkennst die Natur probabilistischer Prozesse. Hier bedingen sich Zufall und Notwendigkeit. Leben ist ein dynamisch-energetischer Prozess am Rande des Chaos, indem geschlossene Systeme Entropie exportieren und dadurch eine innere Ordnung aufbauen.
                Ich verkenne die Natur probabilistischer Prozesse ganz sicher, weil ich - wie du wahrscheinlich schon erahnt hast - nicht weiß was das ist.
                Ich verstehe deine Antwort nicht.
                Wärst du so nett es in für naturwissenschaftliche Laien zugänglicherer Sprache zu erklären?

                Wo suchst und findest du inneren Frieden?
                In mir selbst. Am liebsten in der Betrachtung der Natur.
                Das kann ich gut verstehen.

                In der Grundschule ist mir die Einsicht gekommen, nachdem ich die Bibel gelesen hatte.
                Ich hake doch noch mal nach:
                Hattest du keine positiven Erfahrungen mit Religion als Kind?
                Religiöse Feiertage?
                Religiöse Traditionen im Schoß der Familie?
                Eine kindlich-natürlich-direkte Beziehung zu Gott?
                Es wundert mich einfach, dass ein Grundschulkind schon solche Schlüsse zieht.

                Sie machen Menschen dumm. Sie verengen das Weltbild. Sie vermindern den Wert des Lebens, indem sie ihn zu einen winzigen Testlauf degradieren. Schöpfungsglaube degradiert Lebewesen zu Maschinen, deren Zweck es ist, den Zielen des Herstellers gerecht zu werden. Sie bringen gute Menschen dazu, böse Dinge zutun, indem sie mit imaginären Konsequenzen gerechtfertigt werden.
                Hast du jemals darüber nachgedacht, dass die Religionen viel mehr Menschen zu tätigem Altruismus, Bemühen um Gerechtigkeit im Alltag und Engagement um das Gemeinwohl begeistern, als auf Abwege fundamentalisitischer Gewalt führen?


                @ Area51 1/2:

                Ich antworte dir später!
                Sonst wird das hier zu lang.

                Kommentar


                  Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                  Ich verstehe darunter die Gesamtheit aller physikalischen Materie- und Energieformen.
                  Gibt es in deinen Augen Geist oder etwas anderes unabgängig von physikalischer Materie oder Energie?
                  Die Frage berührt ganz unterschiedliche Kategorien von Existenz. Geist ist nicht Materie, aber auch nicht unabhängig von Materie. Geist ist eine spezielle Dynamik, die Materie als Basis bedarf. Hier geht es nämlich um Informationen, und die können syntaktisch oder semantisch verstanden werden. Ein Bild besitzt einen syntaktischen Informationsgehalt, der in Form von Farbpixeln codiert sein kann. Aber auch einen semantischen Gehalt, zum Beispiel indem man darin ein fröhliches Gesicht erkennt. Das sind unterschiedliche Kategorien.

                  Ich habe nie behauptet, dass allein die Majestät der Natur einen Schöpfungsakt beweist.
                  Das habe ich auch nicht gesagt. Aber deine Frage impliziert, dass es eines Schöpfers bedarf, um dem Universum "Majestät" zuzuerkennen.

                  Ich verkenne die Natur probabilistischer Prozesse ganz sicher, weil ich - wie du wahrscheinlich schon erahnt hast - nicht weiß was das ist.
                  Ich verstehe deine Antwort nicht.
                  Wärst du so nett es in für naturwissenschaftliche Laien zugänglicherer Sprache zu erklären?
                  In Las Vegas wird sehr viel Geld, unter anderem mit Glücksspiel verdient. "Verdienen" tun dabei die Casinos und wenige Besucher. Das ist kein purer Zufall, obwohl die Glücksspiele dazu nicht absichtlich manipuliert sein müssen. Wir haben hier ein probabilistisches System, bei dem die Wahrscheinlichkeiten durch die Spielregeln so gesetzt sind, das bestimmte Ergebnisse eben ziemlich sicher eintreten.
                  Das Haus gewinnt auf Dauer, ohne das eine unsichtbare Hand die Kugel am Roulettetisch gezielt niederlegt.




                  Ich hake doch noch mal nach:
                  Hattest du keine positiven Erfahrungen mit Religion als Kind?
                  Religiöse Feiertage?
                  Religiöse Traditionen im Schoß der Familie?
                  Das waren positive Erfahrungen mit der Familie. Die Religion ist da nur Kulisse.

                  Eine kindlich-natürlich-direkte Beziehung zu Gott?
                  Du meinst, wenn das Christkind die Geschenke bringt? Das ist weder natürlich, da kulturell, noch direkt.
                  Sonst hätte meine kleine Schwester ja eine kindlich-natürlich-direkte Beziehung zu ihrem Tiger gehabt, der hinter dem Sofa lebte und alle Kinder fraß, die abends vor dem zu Bett gehen mit den Füßen den Teppich berührten.

                  Es wundert mich einfach, dass ein Grundschulkind schon solche Schlüsse zieht.
                  Wieso? Superman hatte einfach viel coolere Kräfte, als Jesus.

                  Hast du jemals darüber nachgedacht, dass die Religionen viel mehr Menschen zu tätigem Altruismus, Bemühen um Gerechtigkeit im Alltag und Engagement um das Gemeinwohl begeistern, als auf Abwege fundamentalisitischer Gewalt führen?
                  Ja und die Antwort lautet: Nein, tun sie nicht.

                  Kommentar


                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                    Ja natürlich, Gott hat versagt, uns so zu schaffen, dass wir ihn verstehen können und dann opfert er sich gnädigerweise für uns, aber wir sind immer noch zu blöd, das zu kapieren.
                    Sprich nur für dich. Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen. Innerhalb des Christentums gibt es viele verschiedene Strömungen, aber in grundsätzlichen Punkten wie z.B. Erlösung, Vergebung, Nächstenliebe, Leben nach dem Tod sind sich die meisten Gläubigen einig.
                    Falls du als nächstes mit den Kriegen zwischen Katholiken und Protestanten ankommst: Da ging es um Geld.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Wem opfert Gott denn hier, um Menschen von Sünden zu erlösen.
                    Soll das eine Frage sein?

                    Kommentar


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Ich kann dir garantieren, dass du nie nie nie etwas über den molekularen Aufbau einer Rosine erfährst, wenn du sie ist.
                      Deine Metapher besagt also: Der Glaube an Jesus führt nicht zu Gott.

                      Du bist wirklich ein Phänomen. Ich kenne niemanden, der so unglaublich schlecht darin ist, Metaphern und Analogien sinnvoll zu verwenden.
                      Lass das doch in Zukunft und schreib einfach, was du meinst.
                      Ich meiner Seit´s erkenne dass es Menschen gibt die verstehen, die verstehen wollen, die nichts verstehen und auch nichts verstehen wollen.
                      Da nutzen keine Metapher und Beispiele...

                      Schieben Leute Wörter in den Mund weil sonst IHRE Interpretation keine Basis hätte!

                      Wenn ich eine Rosine betrachte....kann ich nicht die Atome verstehen!
                      Wenn ich aber anfange sie zu essen kann ich der Sache Rosine näher kommen.
                      Wo steht da etwas über molekularen Aufbau?
                      Im Gegenteil ich sage "Ich kann durch betrachten oder essen nichts über Atome erfahren!"

                      Aber für dich habe ich auch einen Spruch: Selig sind die Geistes/geistlich arm sind den denen gehört das Himmelreich...
                      Vielleicht stellst du dich ja absichtlich...als nichts verstehend!
                      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                      Kommentar


                        Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                        Wenn ich es schaffe dich in einem Glauben zu stärken der dir gut tut ist das schön.
                        Normalerweise schrecken mich Beiträge von Gläubigen ab, sind oft undurchdacht, mag keinen Dogmatismus oder übergestülptes "Wissen". Mir ist es wichtig, dass Menschen auch ihren Glauben hinterfragen können und mir dies selbst auch zugestehen.

                        Aber allgemein würde ich das nicht sagen: manch anderer findet meine Beiträge völlig bekloppt.
                        Oh, das denkt man auch von mir, zumindest hier.

                        Manche Menschen können das.
                        Die kommen mit Sinnbestimmungen Marke Eigenbau anscheinend gut zurecht.
                        Hat vielleicht viel damit zu tun wie man aufwächst oder damit wie offensiv Gott seinerseits in das Leben eines Menschen drängt.
                        Ich bin mit widersprüchlichen Religionsbekundungen groß geworden, wurde bedrängt und fand Religion und Gläubige eher abschreckend. Auch habe ich nicht die geringsten positiven Erinnerungen in Bezug auf Religion - auch nicht, was Feiertage angeht. Heute glaube ich bestimmt nicht deshalb an Gott, weil andere es damals so wollten.
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                        Kommentar


                          @ Taanae:

                          Ich bin mit widersprüchlichen Religionsbekundungen groß geworden, wurde bedrängt und fand Religion und Gläubige eher abschreckend. Auch habe ich nicht die geringsten positiven Erinnerungen in Bezug auf Religion - auch nicht, was Feiertage angeht. Heute glaube ich bestimmt nicht deshalb an Gott, weil andere es damals so wollten.
                          Und warum glaubst du?
                          Würde mich interessieren.

                          Gehörst du zu den Leuten die schlechte Erfahrungen mit der Religion in einem traditionell-konservativen Elternhaus gemacht haben?

                          Kommentar


                            Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                            Und warum glaubst du?
                            Würde mich interessieren.
                            Ich glaube an Gott, weil ich nicht an das unbekannte "Nichts" glaube, aus dem alles hervorgegangen sein soll. Ohne Gott ist Leben in meinen Augen unlogisch. Unser Geist ist zwar mit dem Körper verknüpft, aber ich glaube, dass diese Energie und unser Denken nicht endgültig sterben müssen, da irgendetwas - also Gott - die Grundlage für Leben in jeder Form ist. Leben entsteht nicht einfach so ohne ein "Wollen" - dies halte ich für weit unerklärbarer als einen Gott. Ein Leben ohne Hoffnung ist für mich kein Leben.

                            Gehörst du zu den Leuten die schlechte Erfahrungen mit der Religion in einem traditionell-konservativen Elternhaus gemacht haben?
                            Das könnte man so sagen. Mir wurde ein schlechtes Gewissen eingeredet, und ich wurde wiederholt genötigt, mich mit der Bibel zu befassen. Ich hatte als Kind einfach nur noch Angst, es könnte wahr sein, was man mir so erzählte, und ich habe lang gebraucht, mich von dem Druck zu befreien.
                            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                            Kommentar


                              @ Taanae:

                              Das könnte man so sagen. Mir wurde ein schlechtes Gewissen eingeredet, und ich wurde wiederholt genötigt, mich mit der Bibel zu befassen. Ich hatte als Kind einfach nur noch Angst, es könnte wahr sein, was man mir so erzählte, und ich habe lang gebraucht, mich von dem Druck zu befreien.
                              Das ist schade.
                              Ich war als Kind von Religion fasziniert.
                              Bin noch bevor ich lese konnte immer mit irgendwelchen Bibeln und religiösen Büchern unterm Arm durch die Gegend gelaufen.
                              Wir hatten ein paar davon.
                              Gott war für mich als Kind ein selbstverständlicher Partner im Leben und als ich mich noch im Grundschulalter das erste mal von ihm distanziert habe, hatte ich das Gefühl einen Freund zu betrügen.
                              Es war damals sehr einfach: Religion war irgendwie allgegenwärtig, als Kind hat man noch nicht so viele widerstreitende Ideen und ich lebte im Frieden mit mir selbst.
                              Das war schön; ich denke gerne an meine Kindheit zurück.
                              Eltern die ihren Kindern ein schönes Heim bieten erwerben einen großen Verdienst und Eltern die Kindern ihre Kindheit verderben laden schwere Schuld auch sich.
                              Eltern legen ihren Kinder ein Erbe in ihr Denken und Fühlen; Erfahrungen und Erinnerungen die einen Menschen zu einem großen Teil zu dem machen was er ist, egal was später kommt.
                              Familie ist in meinen Augen eine ungeheuer wichtige Institution.

                              Ich denke es ist tatsächlich nicht so wichtig was ein Mensch glaubt.
                              Es ist wichtig was du tust.
                              Das Gute was du im Leben anderer Menschen getan hast, ist der dokumentierte, bleibende Sinn deines Lebens.
                              Das rechfertigt einen und gibt einem das Gefühl es richtig gemacht zu haben, wenn man harten Umständen oder dem Tod ins Auge blickt.
                              Der Gott zu dem du dann betest, kann so falsch nicht sein.

                              Und ich glaube es gibt hier und woanders eine Menge Leute die sich ihren Verstand verrenken und sich irgendwelche schillernden Vernunftsgebäude zusammen zimmern, die ihnen in Zeiten von Wohlstand und Freude den scheinbar richtigen weltanschaulichen Unterbau für ihren Lebensweg bieten.
                              Aber wenn all das wirklich herausgefordert wird und es an existenzielle Grenzen geht, bricht es oft zusammen wo sich einfaches Vertrauen und eine einfache Ethik von Gerechtigkeit und Nächstenliebe bewähren.
                              Und selbst wenn der Atheist Recht behalten würde, lebt und stirbt er doch mit sehr viel mehr Angst.
                              Zuletzt geändert von C.Baer; 18.11.2014, 03:38.

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                                Solche dummdreisten Behauptungen solltest du doch besser unterlassen. Ignorierst du doch die Vielzahl der Gläubigen, mit ihrem schlechten Gewissen, gesündigt zu haben und ihrer Angst vor der Hölle.
                                Und wovor sollte der Atheisten sich fürchten?

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