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    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Diese Aussage finde ich mal wunderschön und reflektiert.
    Wer sind wir eigentlich, die Milliarden in irgendwelche Raumsonden und Waffen stecken, es aber nicht schaffen, das Geld in Medizin oder humanitäre Projekte zu investieren...einen Gott erkennen zu wollen?
    Lachhaft,
    1) Raumsonden und Waffen in einem Atemzug zu veruteilen
    2) allen zu unterstellen, man würde grundsätzlich die weltweiten Waffenschmieden tolerieren
    3) einen Gott nichtmal als einen solchen erkennen zu wollen, selbigen aber dem vermeintlichen Unvermögen des Menschen (human zu sein....) gegenüber zu stellen.

    Was hier bei ein paar "Gotteskriegern" reflektiert, ist ihr eigenes Unvermögen zu argumentieren.

    Kommentar


      C. Baer...

      Warum ist irgendetwas so wie es ist?

      Du meinst sicherlich in Bezug auf Mensch-Gott, oder?
      Denn die Frage, warum ist der Kreis rund und nicht eckig....ist keine richtige Frage.


      Warum sind unsere Körper geformt wie sie geformt sind?
      Weil es für uns so besser ist. Oder hättest du gerne 3 Hände und 8 Augen?



      Warum Materieteilchen die in Kugelform in einem Vakuum treiben?

      Nun ja...weil es eben Materie gibt die irgendwo in eine "nicht Materie"=Vakuum existiert. Die Kugel ist die beste Form die ein "frei" stehender Körper haben kann...Weniger Spannung z.B.


      Warum gibt es gutes und schlechtes? Warum hat Gott die Welt so geordnet?

      Weil wir unterscheiden sollen zwischen dem was uns voran bringt und dem was uns zurückfallen lässt. Natürlich kommt es immer darauf an was du für zivilisiert ansiehst.
      Wenn für dich der neueste Blue Ray Player und die neueste TV und Spielkonsole und PC das Wort Zivilisation ausmachen...brauchen wir uns nicht weiter darüber zu diskutieren.
      Beispiel: Die Erde hat eine Anziehungskraft...
      Diese Anziehung brauchen wir damit wir auf der Erde bleiben können.
      Ohne diese wurde die Luft, wir, Flora und Fauna....alles im Universum verschwinden.
      Da aber diese Anziehungskraft existiert kannst du deinen Feind vom obersten Stock eines Hochhauses runter stoßen...
      Mit einen Schraubenzieher kannst du Schrauben lockern...aber auch deinen Nachbar durchlöchern...
      Überhaupt...Nenne mir etwas auf dieser Welt was eindeutig gut oder schlecht ist. Bitte keine Handlung sondern Werkzeuge oder Tatsachen.
      In der griechisch orthodoxe Religion gilt sogar der Satz: Nicht mal der Teufel ist böse...er tut nur das wofür er existiert! Es wäre so als ob ein Arzt nicht Patienten untersuchen oder belehren wurde sondern ein neues Triebwerk für eine Rakete bauen...Es wäre nicht das wofür er existiert...paradox!
      Du siehst...gut und böse existieren nur in Verbindung mit unseren Handlungen oder Ansichten. Nur vor einer Sache hat und Gott gewarnt...die Versuchung.
      Je nach Status und Macht will der Mensch alles versuchen...
      Sei es aus Wissensgier oder weil er es halt kann.
      ...und führe mich nicht in Versuchung...
      Wir könnten schon längst "da draußen" sein...
      Alles liegen lassen und uns auf dem Weg zu den Sternen machen...
      Aber es ist diese Beschäftigung/Versuchung erst einmal alles hier zu besitzen...
      Egal wie!
      Geld spielt dabei eine Rolle...oder eher die Macht es zu besitzen.

      Dieses bunte Papier welches in uns die Versuchung hervorbringt ALLES damit machen zu können/dürfen.
      Wir setzen das Geld als Grundvoraussetzung für unsere Existenz!
      Ist das nicht lächerlich?
      Wir sprechen immer noch davon wie viel es kostet um auf dem Mars zu landen!
      Aber wir fragen uns nicht wie viel es kostet um frei zu sein!
      Alle sprechen davon dass unsere Zukunft "in den Sternen..." ist.
      Aber es kostet?
      Geld liegt über unser Überleben...über unsere Bestimmung?
      Wenn die Waffen/Pharma/Unterhaltung/Ölindustrie ein gemeinsames Ziel hätten dann hätten wir dieses schon längst erreicht.
      Z.B....zu den Sternen reisen!
      Als ob Einstein es auf das Geld abgesehen hat als er uns die RT gegeben hat.
      Als ob Marie Curie steinreich gestorben ist.

      Der Mensch bleibt "klein" weil er sich immer noch als klein ansieht...
      Weil er immer noch "im Rahmen" der Erde denkt.
      Wir erkennen zwar das unser Haus das Universum ist aber niemand interessiert sich daran den Grundstein zu legen!
      Wir überfallen immer noch unsere Nachbarn...
      Wir wollen immer noch das was er hat...

      Wir erkennen nicht dass wir alle Kinder einer Mutter sind, eines Vaters...
      Egal ob dieser Gott ist oder Allah oder Manitu....
      Namen spielen keine Rolle. Es ist die Einsicht die uns fehlt.
      Auch wenn Gott falsch ist oder nicht existiert...
      Wieso soll er nicht unser Ziel sein?
      Da Ziel von Jules Vernes war auch nicht der Mond....aber er hat es geschafft uns dahin zu begleiten...Er schrieb nur ein Roman in dem seine Fantasie Orgien feierte!!!
      Aber er half uns über den damaligen Tellerrand zu schauen...

      Wir haben keinen Hitler erschaffen.
      Hitlers gibt es/gab es und wird es immer geben...
      Solange wir nicht erkennen dass wir nicht existieren um unter uns Macht auszuüben sondern um gemeinsam zu herrschen. Über die Erde, das Universum...alles!
      Wie einfach es doch wäre wenn es da draußen noch eine Zivilisation existieren wurde!
      Die wir, sagen wir mal, heute entdecken wurden.
      Aber vielleicht hat diese erkannt dass wir zu beschäftigt sind unsere Erde zu teilen..unser Hab und Gut...und wartet ab wie wir uns entscheiden werden.

      Was hat Gott mit all dem zu tun?
      Wir sind unsere Götter...
      Wir schaffen immer noch Götter (sehe Geld) denen wir unsere Zukunft überlassen.
      Was steht in den 10 Geboten?
      Bete keine andere Götter außer mich!

      Erst müssen wir dieses Gebot verstehen um weiter kommen zu können....



      ...mal sehen wann!




      Warum dieser Weg mit Gott zur Vollendung der Schöpfung? Warum nicht gleich eine "perfekte" Schöpfung?

      Weil Gott ein Teil dieser Schöpfung ist.
      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

      Kommentar


        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Denn die Frage, warum ist der Kreis rund und nicht eckig....ist keine richtige Frage.


        Weil es für uns so besser ist. Oder hättest du gerne 3 Hände und 8 Augen?

        Nun ja...weil es eben Materie gibt die irgendwo in eine "nicht Materie"=Vakuum existiert. Die Kugel ist die beste Form die ein "frei" stehender Körper haben kann...Weniger Spannung z.B.

        Überhaupt...Nenne mir etwas auf dieser Welt was eindeutig gut oder schlecht ist. Bitte keine Handlung sondern Werkzeuge oder Tatsachen.
        Ich lach mich schlapp, selbst du kannst dem Herrn Baer noch was beibringen.

        Nicht Gott hat gut und böse erschaffen, sondern der Mensch. Wir entscheiden, was gut und was böse ist. Und zwar stets für uns.


        Du siehst...gut und böse existieren nur in Verbindung mit unseren Handlungen oder Ansichten. Nur vor einer Sache hat und Gott gewarnt...die Versuchung.
        Je nach Status und Macht will der Mensch alles versuchen...
        Sei es aus Wissensgier oder weil er es halt kann.
        ...und führe mich nicht in Versuchung...
        Wir könnten schon längst "da draußen" sein...
        Alles liegen lassen und uns auf dem Weg zu den Sternen machen...
        Aber es ist diese Beschäftigung/Versuchung erst einmal alles hier zu besitzen...
        Egal wie!
        Geld spielt dabei eine Rolle...oder eher die Macht es zu besitzen.
        Ist "zu den Sternen zu reisen" nicht auch eine Versuchung?

        Auch wenn Gott falsch ist oder nicht existiert...
        Wieso soll er nicht unser Ziel sein?
        Weil er falsch ist und nicht existiert. Auf ein Ziel hin zu arbeiten, dass falsch ist und nicht existiert, ist recht dumm.

        Kommentar


          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Ehe ich Gott anzweifle, würde ich zuallererst am Menschen zweifeln, und solange der Mensch so widersprüchlich, gewalttätig und egoistisch ist, werde ich auch solange an der Fähigkeit des Menschen zweifeln, überhaupt Wahrheiten zu erkennen und damit auch an der "Fähigkeit", Gott zu bewerten.
          Interessant, dass die Götter genauso sind, wie ihre Erschaffer

          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Und warum lässt Matthäus Jesus einen Satz sprechen, der hebräisch-aramäisch ist? Die von die angedachte Variante findet sich im Markusevangelium, welche etwas verschieden von der matthäischen ist. Ich hatte dies sogar zwei mal mit farbigen Formatierungen hervorgehoben und mit einer Quelle belegt. Schreibe ich hier für die Katz oder anerkennst Du meine Erklärungen schlicht und ergreifend nicht an? Wenn dem so ist, dann ziehe ich mich zurück; ich habe nämlich kein Interesse daran mir die Mühe zu machen, wenn meine Beiträge nicht ernst genommen werden.
          Nein, ich nehme das schon ernst, aber aus deinem Mund klingt das immer so, als wären das unumstößliche Beweise und ich will dir einfach zeigen, dass man das ganze auch völlig gegenteilig bewerten kann.
          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
          Klickt für Bananen!
          Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

          Kommentar


            @Spocky

            Vielleicht solltest Du Dir dies auch mal zu Herzen nehmen und das, was Du schreibst, nicht stur als Wahrheit deklarieren, nur weil Du nicht imstande bist, mehr zu sehen.
            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

            Kommentar


              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Das ist ein Zitat, das wohl bekannter war. NAtürlich werden die immer wieder aufgegriffen, auch heute noch. Ich kam, sah und siegte ist ja auch in aller Munde...
              Versteh den Kommentar nicht. Soll das ironisch oder witzig gemeint sein? Dann hättest du vlt besser ein Smiley dahinter gesetzt.

              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Es ist vollkommen unerheblich, wer sich geopfert hat aus der (schizophrenen) Trinität
              Indem Gott Mensch wird, lebt er den Menschen vor, wie vollkommenes Menschsein aussieht. Da Menschen dazu aber nicht imstande sind ("der werfe den ersten Stein"), hat Gott durch das Sühnopfer die sündigen Menschen erlöst.

              Kommentar


                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                Nein, ich nehme das schon ernst, aber aus deinem Mund klingt das immer so, als wären das unumstößliche Beweise und ich will dir einfach zeigen, dass man das ganze auch völlig gegenteilig bewerten kann.
                Sicher kann man dies. Du argumentiertes damit, dass ein Evangelist Jesus natürlich aramäische Worte in den Mund legen würde. Dieses Argument greift bei Markus, bei Matthäus gibt es aber die Besonderheit, dass es kein reines Aramäisch ist, sondern eine Mischform von Aramäisch und Hebräisch. Dies deutet für mich auf ein authentisches Zitat hin. Natürlich kann ich dies nicht beweisen, schließlich war keiner von uns dabei. Allerdings ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass ein frommer Rabbi in so einer Lage Psalm 22 betet.

                Mag sein, dass ich zu bestimmt auftrete, aber dies tust Du doch auch, oder nicht?

                Kommentar


                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  @Spocky

                  Vielleicht solltest Du Dir dies auch mal zu Herzen nehmen und das, was Du schreibst, nicht stur als Wahrheit deklarieren, nur weil Du nicht imstande bist, mehr zu sehen.
                  Ich kenne beide Seiten, die der Gläubigen und die der Ungläubigen. Und nein, ich deklariere nichts als sture Wahrheit, weil ich nichts anderes sehen könnte.

                  Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
                  Versteh den Kommentar nicht. Soll das ironisch oder witzig gemeint sein? Dann hättest du vlt besser ein Smiley dahinter gesetzt.
                  Wie kann man auf die Idee kommen, das soll ironisch oder witzig gemeint sein? Verstehst du nicht, was ich damit sagen wollte?

                  Es ist ein Beispiel dafür, dass man Zitate oft in seiner Muttersprache verwendet und nicht in der Originalsprache und dass das Nichtverwenden der Originalsprache kein Argument für Authentizität ist. Und das wirst du nicht leugnen können.


                  Indem Gott Mensch wird, lebt er den Menschen vor, wie vollkommenes Menschsein aussieht. Da Menschen dazu aber nicht imstande sind ("der werfe den ersten Stein"), hat Gott durch das Sühnopfer die sündigen Menschen erlöst.
                  Ja natürlich, Gott hat versagt, uns so zu schaffen, dass wir ihn verstehen können und dann opfert er sich gnädigerweise für uns, aber wir sind immer noch zu blöd, das zu kapieren.

                  Und nein, das war auch nicht witzig oder ironisch gemeint, das bedeutet, dass ich den Teil des christlichen Glaubens nicht ernst nehmen kann, weil er keinen Sinn macht.

                  Halmans Aussagen dazu finde ich absolut in Ordnung, die kann ich nachvollziehen, er macht sich sinnvolle Gedanken dazu und plappert nicht alles blind nach, was ihm als Kind eingetrichtert wurde.

                  - - - Aktualisiert - - -

                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Sicher kann man dies. Du argumentiertes damit, dass ein Evangelist Jesus natürlich aramäische Worte in den Mund legen würde. Dieses Argument greift bei Markus, bei Matthäus gibt es aber die Besonderheit, dass es kein reines Aramäisch ist, sondern eine Mischform von Aramäisch und Hebräisch. Dies deutet für mich auf ein authentisches Zitat hin. Natürlich kann ich dies nicht beweisen, schließlich war keiner von uns dabei. Allerdings ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass ein frommer Rabbi in so einer Lage Psalm 22 betet.
                  Und für mich klingt das nach einem Abschreibfehler (Matthäus hat ja von Markus auch abgeschrieben - möglicherweise lag ihm keine vollständige Quelle vor, oder er hielt sich an mündliche Überlieferungen). Das ist eine viel einfachere Lösung als die, dass das spätere Zitat wahrhaftiger ist als das ältere und ich folge da schlicht dem Rasiermesser.
                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Mag sein, dass ich zu bestimmt auftrete, aber dies tust Du doch auch, oder nicht?
                  Das ist es nicht mal. Jeder darf bestimmt auftreten. Was ich bei dir aber schade finde ist, wenn du den Argumenten anderer scheinbar blind folgst, ohne dir deine eigenen Gedanken zu machen. Ich halte sehr viel von dir, aber vor allem halte ich viel von dir bei den Dingen, bei denen du dein eigenes Ding machst und nicht nur andere zitierst und sagst, dass das das ist, was du auch denkst. Du hast mehr drauf.
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                  Klickt für Bananen!
                  Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                  Kommentar


                    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
                    .


                    Indem Gott Mensch wird, lebt er den Menschen vor, wie vollkommenes Menschsein aussieht. Da Menschen dazu aber nicht imstande sind ("der werfe den ersten Stein"), hat Gott durch das Sühnopfer die sündigen Menschen erlöst.
                    Wem opfert Gott denn hier, um Menschen von Sünden zu erlösen.

                    Kommentar


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Ich lach mich schlapp, selbst du kannst dem Herrn Baer noch was beibringen.
                      Habe ich etwa deine Erwartungen übertroffen?


                      Nicht Gott hat gut und böse erschaffen, sondern der Mensch. Wir entscheiden, was gut und was böse ist. Und zwar stets für uns.
                      Etwas voreilig!
                      Gott hat ALLES erschaffen wir benutzen es so wie wir wollen.
                      Es gibt wohl Gut und Böse. Wenn ein Mensch absichtlich etwas tut was einen anderen Menschen schadet dann ist es böse! Darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten.
                      Ich sagte nur...

                      Du siehst...gut und böse existieren nur in Verbindung mit unseren Handlungen oder Ansichten.
                      Du musst schon differenzieren können zwischen Gott-gewollt und Menschen-gewollt.
                      Gott tut nichts Böses weil er nicht auf Gut-Böse basiert sondern auf gerecht-ungerecht.



                      Ist "zu den Sternen zu reisen" nicht auch eine Versuchung?
                      Da steht aber "Bestimmung"!!!!!
                      Du kannst doch wohl zwischen Versuchung und Bestimmung unterscheiden?
                      Oder muss ich dich auch belehren?




                      Weil er falsch ist und nicht existiert. Auf ein Ziel hin zu arbeiten, dass falsch ist und nicht existiert, ist recht dumm.
                      Dann hast du das Beispiel mit Jules Vernes nicht kapiert...Macht nichts.


                      Wem opfert Gott denn hier, um Menschen von Sünden zu erlösen.
                      Wenn du diese Frage selber beantwortest...dann wirst du ein Schritt näher sein zum Glauben.
                      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                      Kommentar


                        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                        Habe ich etwa deine Erwartungen übertroffen?
                        Ja, aber das ist schon wieder vorbei.

                        Etwas voreilig!
                        Gott hat ALLES erschaffen wir benutzen es so wie wir wollen.
                        Es gibt wohl Gut und Böse.
                        Nur als abstrakte Denkkategorien.

                        Wenn ein Mensch absichtlich etwas tut was einen anderen Menschen schadet dann ist es böse!

                        Darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten.
                        Ich sagte nur...


                        Du musst schon differenzieren können zwischen Gott-gewollt und Menschen-gewollt.
                        Gott tut nichts Böses weil er nicht auf Gut-Böse basiert sondern auf gerecht-ungerecht.
                        Was ist denn gerecht?



                        Da steht aber "Bestimmung"!!!!!
                        Du kannst doch wohl zwischen Versuchung und Bestimmung unterscheiden?
                        Oder muss ich dich auch belehren?
                        Wer sagt denn, dass das die Bestimmung ist?


                        wenn du diese Frage selber beantwortest...dann wirst du ein Schritt näher sein zum Glauben.
                        Wenn du erkennst , dass das Kerzenlicht Feuer ist, wurde das Mahl schon vor langer Zeit bereitet.

                        Kommentar


                          @ Dannyboy:

                          Nachdem du schon etliche ausführlich dargelegte Gedankengänge anderer mit ein paar Einzeilern abgetan hast, die selten mehr aussagten als "Das ist ja alles Schwachsinn, was du da denkst und glaubst.", möchte ich dich bitten doch mal selbst dein Weltbild darzustellen.

                          Ich habe daran ernsthaftes Interesse.

                          Ist das Universum für dich ein großer Zufall mit zufälligen Naturgesetzen die sich gegenseitig stützen und erhalten?
                          Ist da aus deiner Sicht nichts anderes als Materie (im philosophischen Sinne gebraucht physikalische Energie einschließend)?
                          Hast du ein Gefühl für die tiefe Schönheit und Majestät der Welt/Natur?
                          Ist das Leben für dich ein Resultat zufälliger chemischer Reaktionen?
                          Hast du dir jemals die Frage gestellt warum die Dinge sind wie sie sind? (Ganz grundsätzlich und allgemein.)
                          Worin siehst du den Sinn des (menschlichen) Lebens?
                          Aus welchen Quellen ziehst du Sinn für dein Leben?
                          Hast du jemals darüber nachgedacht ob du so etwas wie eine Bestimmung hast?
                          Wie gehst du ohne Vertrauen in eine höhere Macht mit Existenz- und Todesangst um? Jemals gehabt?
                          Welchen ethischen Werten folgst du und woraus leitest du sie ab?
                          Spielt in deinem Denken die Verbesserung der menschlichen Gesellschaft(en) und die planmäßige Arbeit an einer besseren Zukunft eine Rolle?
                          Wo suchst und findest du inneren Frieden?
                          Warst du immer schon Atheist?
                          Welche guten Erfahrungen hast du mit Religion gemacht?
                          Welche schlechten Erfahrungen hast du mit Religion gemacht?

                          Vielleicht kriege ich ja wenigstens einen aussagekräftigen Einzeiler pro Frage.

                          - - - Aktualisiert - - -

                          @ Area51 1/2:

                          Du meinst sicherlich in Bezug auf Mensch-Gott, oder?
                          Denn die Frage, warum ist der Kreis rund und nicht eckig....ist keine richtige Frage.
                          Ich meine letzteres.
                          Es ist eine Frage die die Möglichkeiten unseres menschlichen Denkens übersteigt und die eher erschreckend sein kann, wenn man sie zu weit denkt.
                          Das macht sie tatsächlich in gewisser Hinischt zu einer sinnlosen Frage.
                          Aber sie hat in anderer Hinsicht eine Funktion als Augenöffner und Denkanregung, finde ich.
                          Man sollte es nicht als selbstverständlich nehmen, dass die Dinge sind wie sie sind.
                          Die Frage nach dem Plan dahinter ist sehr berechtigt.
                          Von dieser Warte aus die alles in Frage stellt und uns staunend vor dem Universum stehen lässt nämlich, ist die Existenz Gott rein gedanklich-philosophisch nicht unwahrscheinlicher als seine Nichtexistenz.

                          Nun ja...weil es eben Materie gibt die irgendwo in eine "nicht Materie"=Vakuum existiert. Die Kugel ist die beste Form die ein "frei" stehender Körper haben kann...Weniger Spannung z.B.
                          Du argumentierst so wie wir Menschen argumentieren können: im System.
                          Es könnte aber auch alles ganz anders sein, auf Arten die wir nicht mal denken können und die mit unserem Dasein als das was wir sind, nicht vereinbar wären.
                          Das meinte ich damit - die Grundfrage nach dem "Warum" die ich weiter oben angesprochen habe.


                          Weil wir unterscheiden sollen zwischen dem was uns voran bringt und dem was uns zurückfallen lässt. Natürlich kommt es immer darauf an was du für zivilisiert ansiehst.
                          Schön und gut.
                          Sehe ich auch so.
                          Aber die Schöpfung hätte ja auch gleich perfekt erschaffen werden können ohne diesen Weg der Entwicklung.
                          Statt dessen erhält Gott Tag für Tag eine Welt in der auch das Leid eine wichtige Rolle spielt.
                          Es geht oft aber nicht nur von falsch handelnden Menschen aus, sondern auch von der Natur selbst.
                          Vom Tsunami der Städte verschlingt; der Krankheit die Leiden und Tod bringt; dem Raubtier, dass den Menschen frisst.
                          Das hat einen höheren Sinn dem sich die Geschichte von Adam, Eva und dem Baum des Wissens annähert.
                          Es gibt einen tiefen Sinn, aber wir kennen ihn nicht.

                          Wenn für dich der neueste Blue Ray Player und die neueste TV und Spielkonsole und PC das Wort Zivilisation ausmachen...brauchen wir uns nicht weiter darüber zu diskutieren.
                          Vermittle ich diesen Eindruck?

                          Beispiel: Die Erde hat eine Anziehungskraft...
                          Diese Anziehung brauchen wir damit wir auf der Erde bleiben können.
                          Ohne diese wurde die Luft, wir, Flora und Fauna....alles im Universum verschwinden.
                          Da aber diese Anziehungskraft existiert kannst du deinen Feind vom obersten Stock eines Hochhauses runter stoßen...
                          Mit einen Schraubenzieher kannst du Schrauben lockern...aber auch deinen Nachbar durchlöchern...
                          Überhaupt...Nenne mir etwas auf dieser Welt was eindeutig gut oder schlecht ist. Bitte keine Handlung sondern Werkzeuge oder Tatsachen.
                          Dinge werden subjektiv als schlecht erlebt.
                          Man könnte behaupten alles was Leiden verursacht ist zu einem gewissen Teil schlecht: Lebewesen die sich töten und fressen, Krankheiten, der Tod und die Möglichkeit zu leiden an sich.
                          All diese Dinge sind Teil der Schöpfung wie sie ist.
                          Und auch das Böse was der Mensch dem Menschen antut wird erst einmal geduldet und erst einmal nicht durch Gottes Eingreifen verhindert.
                          Wir schließen daraus richtigerweise, dass es einen Sinn in der Entwicklung der Schöpfung hat.

                          Ich verstehe aber was du sagst: sehr vieles kann man zum guten und zum schlechten nutzen.

                          In der griechisch orthodoxe Religion gilt sogar der Satz: Nicht mal der Teufel ist böse...er tut nur das wofür er existiert! Es wäre so als ob ein Arzt nicht Patienten untersuchen oder belehren wurde sondern ein neues Triebwerk für eine Rakete bauen...Es wäre nicht das wofür er existiert...paradox!
                          Konsequent.
                          Ich halte es für einen unwürdigen Gedanken, dass es irgendeine Macht geben könnte, die sich der vollen Kontrolle Gottes enzieht.
                          Diese Erde ist Gottes Erde bis in den letzten Winkel, bis zum letzten Staubkorn und letzten Atom.
                          Der Teufel ist in meinen Augen eine Metapher.
                          In der Bibel taucht ein Engel als Ankläger und Gegner (hebräisch = "Satan") Hiobs vor einem metaphorischen Gerichtshof Gottes auf, der durch Prüfungen Hiobs Gottvertrauen testet.
                          Diese Kraft ist eine Kraft Gottes, ein Ausdruck für Gottes Tun und nichts negatives.

                          Wir könnten schon längst "da draußen" sein...
                          Alles liegen lassen und uns auf dem Weg zu den Sternen machen...
                          Aber es ist diese Beschäftigung/Versuchung erst einmal alles hier zu besitzen...
                          Egal wie!
                          Ist es denn so wichtig unbedingt möglichst bald da draußen zu sein?
                          Ich weiß, das hier ist ein SF-Forum und ich wäre nicht hier, wenn ich nicht auch ein SF-Fan wäre, aber trotzdem:
                          Ist es nicht wichtig erst einmal die Erde politisch und wirtschaftlich zu einen und überall Tyrannei, Armut, Hunger und emotionale Kälte zu überwinden?
                          Die Seuchen und Krankheiten zu heilen die Menschen leiden lassen?
                          Sind das nicht erst mal die Aufgaben vor unserer Haustür, bevor wir unsere Zivilisation im großen Stil auf noch unbewohnte Planeten exportieren?

                          "Und es wird sein in späten Tagen, da wird gegründet stehn der Berg mit des Ewigen Haus, obenan vor den Bergen und ragend über die Höhn, und strömen zu ihm alle Völker.
                          Da ziehen viele Stämme hin und sprechen: "Kommt, steigen wir hinan zum Berg des Ewgen, zum Haus von Jakobs Gott, dass er uns seine Wege weise, und wir in seinen Pfaden wandeln!"
                          Denn von Zion geht Weisung aus und von Jerusalem Wort des Ewigen.
                          Und er wird richten zwischen Nationen, entscheiden vielen Völkern.
                          Sie schmieden ihre Schwerter dann zu Pflügen und ihre Lanzen um zu Winzermessern; nicht hebt Volk wider Volk ein Schwert, sie lernen nicht mehr Krieg." (Jesaja 2:2-4)


                          Das zu schaffen halte ich für unsere dringende Aufgabe auf der Erde.
                          Die "Mutter aller Aufgaben" die jedes humane Werk umfasst.

                          Geld spielt dabei eine Rolle...oder eher die Macht es zu besitzen.

                          Dieses bunte Papier welches in uns die Versuchung hervorbringt ALLES damit machen zu können/dürfen.
                          Wir setzen das Geld als Grundvoraussetzung für unsere Existenz!
                          Ist das nicht lächerlich?
                          Wir sprechen immer noch davon wie viel es kostet um auf dem Mars zu landen!
                          Aber wir fragen uns nicht wie viel es kostet um frei zu sein!
                          Alle sprechen davon dass unsere Zukunft "in den Sternen..." ist.
                          Aber es kostet?
                          Geld liegt über unser Überleben...über unsere Bestimmung?
                          Wenn die Waffen/Pharma/Unterhaltung/Ölindustrie ein gemeinsames Ziel hätten dann hätten wir dieses schon längst erreicht.
                          Z.B....zu den Sternen reisen!
                          Als ob Einstein es auf das Geld abgesehen hat als er uns die RT gegeben hat.
                          Als ob Marie Curie steinreich gestorben ist.
                          Raffgier ist natürlich schlecht, aber die gab und gibt es mit und ohne Geld.
                          Geld als solches ist nämlich auch nur so gut und schlecht wie die Menschen die es in Händen halten.
                          Geld erfüllt eine wichtige Funktion in der Verwaltung der Knappheit die es in unserem Leben an einigen Punkten immer geben wird und in fast allen wohl noch für Jahrtausende.
                          Geld ermöglicht einer komplexen Gesellschaft den gerechten Austausch der verschiedensten Waren und Dienstleistungen.
                          Geld ermöglicht es tüchtigen Menschen in freien Gesellschaften ihre eigenen konstruktiven Beiträge zu leisten ohne von politischer oder ideologischer Macht abhängig zu sein.
                          Geld ist eine Vorraussetzung für Gerechtigkeit und Freiheit in einer komplexen Zivilisation.
                          Es erfüllt viel wichtigere Funktionen als es so manchem Kaptialismuskritiker klar ist.
                          Ich will darum jetzt aber nicht zu viele Worte machen.
                          Da gibt es hier sicher Volkswirtschaftler die sowas besser erklären können als ich.

                          Ich verstehe aber was du meinst.
                          Siehe dazu meine Beiträge zum "Job" der Menschheit von gestern oder vorgestern hier in diesem Thema.

                          Der Mensch bleibt "klein" weil er sich immer noch als klein ansieht...
                          Weil er immer noch "im Rahmen" der Erde denkt.
                          Wir erkennen zwar das unser Haus das Universum ist aber niemand interessiert sich daran den Grundstein zu legen!
                          Erst mal ist die Erde unser Haus.
                          Und die müssen wir weise verwalten, bevor wir auch noch das ganze Universum verwalten wollen.

                          Wir überfallen immer noch unsere Nachbarn...
                          Wir wollen immer noch das was er hat...
                          In manchen Fällen der ungerechten Verteilung von Wohlstand ist letzteres dem Armen kaum vorzuwerfen.
                          Natürlich ist die Übertretung des 10 Gebotes aber ein großes Problem in unserer Gesellschaft des Wohlstands.
                          Den Menschen kommt gar nicht in den Sinn, dass Gott einem selbst das eine und dem anderen das andere gegeben hat (von materiellen Gütern bis zu Menschen/Partnern etc.), weil man ganz verschiedene Aufgaben hat und jeder für seinen Job die richtige Ausrüstung bekommt.
                          Wie eine Gruppe Bauarbeiter die sich gegenseitig Arbeitskleidung und Werkzeuge entreißen wollen die jeder speziell für seine Aufgabe zugeteilt bekam.

                          Wir erkennen nicht dass wir alle Kinder einer Mutter sind, eines Vaters...
                          Egal ob dieser Gott ist oder Allah oder Manitu....
                          Namen spielen keine Rolle. Es ist die Einsicht die uns fehlt.
                          Auch wenn Gott falsch ist oder nicht existiert...
                          Wieso soll er nicht unser Ziel sein?
                          Richtig.
                          Glauben ist auch gar nicht so wichtig.
                          Auf das Ziel der erlösten Menschheit hin zu handeln ist wichtig.
                          Und das können die Weltreligionen zu größten Teilen gemeinsam tun, als verschiedene, gleichwertige Wege zu Gott.
                          Zumindest die abrahamitischen Religionen, die Yeziden, Bahai und der Buddhismus.
                          Über die anderen weiß ich zu wenig um da ein Werturteil abgeben zu wollen.

                          Wir haben keinen Hitler erschaffen.
                          Hitlers gibt es/gab es und wird es immer geben...
                          Solange wir nicht erkennen dass wir nicht existieren um unter uns Macht auszuüben sondern um gemeinsam zu herrschen. Über die Erde, das Universum...alles!
                          Im dem Rahmen wie das Universum für Menschen vorgesehen wurde: richtig.
                          Dieser Idealismus ist ganz wichtig und in Deutschland leider nicht sehr ausgeprägt vorhanden in unserer Zeit.

                          Ich füge hier mal ein amerikanisches Video mit einer Rede des ehemaligen US-Präsideten Ronald Reagan ein.
                          So ein Geist fehlt unserer Gesellschaft:



                          Was hat Gott mit all dem zu tun?
                          Wir sind unsere Götter...
                          Wir schaffen immer noch Götter (sehe Geld) denen wir unsere Zukunft überlassen.
                          Was steht in den 10 Geboten?
                          Bete keine andere Götter außer mich!

                          Erst müssen wir dieses Gebot verstehen um weiter kommen zu können....
                          Da stimme ich dir zu.

                          Weil Gott ein Teil dieser Schöpfung ist.
                          Da stimme ich dir nicht zu.
                          Wie soll der Schöpfer Teil der Schöpfung sein?
                          Zuletzt geändert von C.Baer; 17.11.2014, 01:14.

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                            Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                            @ Dannyboy:


                            Ist das Universum für dich ein großer Zufall mit zufälligen Naturgesetzen die sich gegenseitig stützen und erhalten?
                            Möglicherweise ist das Universum Teil eines Multiversums, in der alle möglichen Naturgesetze realisiert sind. Möglicherweise sind die Naturgesetze auch inhärent bedingt und daher nicht zufällig.

                            Ist da aus deiner Sicht nichts anderes als Materie (im philosophischen Sinne gebraucht physikalische Energie einschließend)?
                            Was verstehst du darunter?

                            Hast du ein Gefühl für die tiefe Schönheit und Majestät der Welt/Natur?
                            Ja. Dazu bedarf es nämlich keinerlei Annahmen über einen bewussten Schöpfungsakt. Das glauben nur sehr beschränkte Leute.

                            Ist das Leben für dich ein Resultat zufälliger chemischer Reaktionen?
                            Schon wieder Zufall. Ich denke, du verkennst die Natur probabilistischer Prozesse. Hier bedingen sich Zufall und Notwendigkeit. Leben ist ein dynamisch-energetischer Prozess am Rande des Chaos, indem geschlossene Systeme Entropie exportieren und dadurch eine innere Ordnung aufbauen.

                            Hast du dir jemals die Frage gestellt warum die Dinge sind wie sie sind? (Ganz grundsätzlich und allgemein.)
                            Ja. Solange du mit "warum" nach Kausalitäten und nicht nach Absichten fragst. Finalistisches Denken liegt mir fern.

                            Worin siehst du den Sinn des (menschlichen) Lebens?
                            Es gibt keinen Sinn des Lebens an sich. Wir haben die Freiheit, unserem Leben einen Sinn zu verleihen.

                            Aus welchen Quellen ziehst du Sinn für dein Leben?
                            Aus den Interaktionsmöglichkeiten mit meiner "Umwelt".

                            Hast du jemals darüber nachgedacht ob du so etwas wie eine Bestimmung hast?
                            Ja, es gibt keine Bestimmung. Es gibt nur Eignungen.

                            Wie gehst du ohne Vertrauen in eine höhere Macht mit Existenz- und Todesangst um?
                            Indem ich die Unausweichlichkeit als natürliche Konsequenz akzeptiere.

                            Welchen ethischen Werten folgst du und woraus leitest du sie ab?
                            Die Basis ethischer Werte ist Mitgefühl, Empathie.

                            Spielt in deinem Denken die Verbesserung der menschlichen Gesellschaft(en) und die planmäßige Arbeit an einer besseren Zukunft eine Rolle?
                            Ja.

                            Wo suchst und findest du inneren Frieden?
                            In mir selbst. Am liebsten in der Betrachtung der Natur.

                            Warst du immer schon Atheist?
                            In der Grundschule ist mir die Einsicht gekommen, nachdem ich die Bibel gelesen hatte.

                            Welche guten Erfahrungen hast du mit Religion gemacht?
                            Keine nennenswerten.

                            Welche schlechten Erfahrungen hast du mit Religion gemacht?
                            Sie machen Menschen dumm. Sie verengen das Weltbild. Sie vermindern den Wert des Lebens, indem sie ihn zu einen winzigen Testlauf degradieren. Schöpfungsglaube degradiert Lebewesen zu Maschinen, deren Zweck es ist, den Zielen des Herstellers gerecht zu werden. Sie bringen gute Menschen dazu, böse Dinge zutun, indem sie mit imaginären Konsequenzen gerechtfertigt werden.

                            Von dieser Warte aus die alles in Frage stellt und uns staunend vor dem Universum stehen lässt nämlich, ist die Existenz Gott rein gedanklich-philosophisch nicht unwahrscheinlicher als seine Nichtexistenz.
                            Diese Warte stellt gar nichts in Frage und führt zu Fehlvorstellungen.
                            Zuletzt geändert von Dannyboy; 17.11.2014, 07:57.

                            Kommentar


                              @ C.Baer

                              Ich bin sehr erstaunt über Deinen starken Glauben kombiniert mit einem guten Allgemeinwissen. Du schaffst es, andere im Glauben zu stärken, ohne zu bevormunden. Bist Du Theologe? Aber würdest Du dann den Teufel nur für eine Metapher halten?

                              Der Mensch ist nicht dumm, nur weil er nicht auf alle scheinbar biblischen Widersprüche eine Antwort hat und trotzdem glaubt. Trotzdem kann und muss man vieles hinterfragen, gerade um es verstehen zu können. Der Glaube an einen Gott kann dem Leben einen Sinn geben und auch die Angst vor dem Tod nehmen, während andere an sich selbst glauben und dadurch gut verdrängen können müssen. Es gibt aber viele Menschen, die nur das glauben, was sie verstehen und beweisen können. Haben sie denn dann nicht auch sehr wenig Vertrauen in andere? Wie kann man seinem eigenen Leben einen Sinn geben, während man keinen Sinn im menschlichen Leben selbst sieht?
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                              Kommentar


                                C. Baer....


                                Du schreibst:

                                Es ist eine Frage die die Möglichkeiten unseres menschlichen Denkens übersteigt und die eher erschreckend sein kann, wenn man sie zu weit denkt.
                                Dann schreibst du:

                                Du argumentierst so wie wir Menschen argumentieren können: im System.
                                Es könnte aber auch alles ganz anders sein, auf Arten die wir nicht mal denken können und die mit unserem Dasein als das was wir sind, nicht vereinbar wären.
                                Deshalb habe ich, weiter zurück, geschrieben dass unsere Aufgabe nicht Gott ist sondern Jesus. Weil es eben, zur Zeit noch(?), erschreckend ist über Gott nachzudenken.
                                Ich sehe in Gott und Jesus eine Treppe...
                                Erst muss ich verstehen was Jesus mir sagen will dann kann ich über Gott reden und ihn analysieren. Jesus ist mir am nächsten. Dann kommt der heilige Geist und dann kommt der Vater. Erst wenn wir diese Stufen hinter uns haben können wir über Gott als Ganzes (Dreifaltigkeit) nachdenken.
                                Eine Rosine besteht aus Atomen. Diese bestehen aus Teilchen die noch kleiner sind....Welche wieder Teilchen haben die noch kleiner sind...
                                Mir eine Rosine zeigen damit ich die Atome verstehe..ist nicht produktiv.
                                Denn diese Rosine hat noch Aroma und Geschmack und Fruchtfleisch...
                                Das Ganze ist mehr als seine Einzelteile. Diese Einzelteile sind, beim Essen, für uns unwichtig. So benehmen wir uns auch gegenüber Gott. Wir wollen die Rosine essen aber uns entgehen die Einzelteile aus denen sie gemacht ist. Erst müssen wir das Grobe verstehen (Jesus), dann können wir die Feinheiten erkennen (heiliger Geist) und dann die kleinen Teilchen (Vater) um am Ende die ganze Rosine, mit all ihr Aroma und Geschmack, verstehen zu können (Dreifaltigkeit).
                                Noch sind wir dabei Jesus zu erfassen!

                                Erst mal ist die Erde unser Haus.
                                Und die müssen wir weise verwalten, bevor wir auch noch das ganze Universum verwalten wollen.
                                Respektieren ja.....
                                Verwalten nein.
                                Es ist nicht unser Haus...Sie ist nur eine Wohnung!
                                So wie die Arme der Mutter, wenn wir klein sind, uns eine Zuflucht und Basis bieten.
                                Ressourcen, Überbevölkerung aber auch eine gewisse "Enge" zwingen uns dazu neue Wege zu gehen. Irgendwann werden wir erkennen dass wir "zu viele" sind um alle auf den Schoß der Mutter bleiben zu können...
                                Deshalb rede ich von Bestimmung und nicht Versuchung wie @Dannyboy fragt.


                                Und das können die Weltreligionen zu größten Teilen gemeinsam tun, als verschiedene, gleichwertige Wege zu Gott.
                                Zumindest die abrahamitischen Religionen, die Yeziden, Bahai und der Buddhismus.
                                Über die anderen weiß ich zu wenig um da ein Werturteil abgeben zu wollen.
                                In allen Religionen ist der Kern der selbe.
                                Abgesehen davon dass viele "Experten" dieser Religionen uns weismachen wollen dass sie es besser kennen als wir. Es ist die Rede von "Erlösung" und es geht um eine Zusammenfügung dessen was zusammengefügt sein muss.
                                Alle Wege führen nach Rom.
                                Alle Wege führen zu Gott.
                                Egal welchen Weg jemand nimmt....am Ende wird er Gott finden.
                                Auch ein Wissenschaftler der sich die Mühe macht ALLES zu erklären...
                                Irgendwann wird er vor eine Mauer stehen.
                                Dieser Satz ist nicht metaphorisch gemeint...
                                Denn die Frage "Warum" wird immer existieren.
                                Solange sich jemand diese Frage stellt solange wird er dahinter Mechanismen vermuten. Kann er diese erklären dann ist er noch auf dem Weg. Kann er sie nicht mehr erklären...dann hat er Gott gefunden!

                                In manchen Fällen der ungerechten Verteilung von Wohlstand ist letzteres dem Armen kaum vorzuwerfen.
                                Ja! Weil diese ungerechte Verteilung durch einen Überfall entstanden ist.
                                Erst haben die Reichen die Armen überfallen und ihnen Hab und Gut weggenommen.
                                Eines Tages werden die Armen ihr Hab und Gut wieder zu sich reißen....und so geht es weiter....immer im Kreis drehen.
                                Respekt, Liebe, Zuversicht, Vertrauen, Treue, Toleranz sind keine Einbahnstraßen!
                                Wenn nur ich dich respektiere reicht es nicht aus.
                                Wir leben so wie wir leben und denken dass es gut ist. Wir haben Gesetze und Ethik und Moral die wir als "gut" empfinden. Dabei sind wir nur gut organisierte Banden!
                                So wie es in der Mafia sie gibt. Omerta und Rache sind unser Antrieb.
                                Und unsere "Hitmans" nennen wir Armee.
                                Wenn sich jemand verteidigen muss dann nur weil jemand anders ihn angegriffen hat.
                                Erst wenn wir ALLE einsehen dass Eingriffe keinen Sinn haben kann diese Gesellschaft gerecht werden.

                                Im dem Rahmen wie das Universum für Menschen vorgesehen wurde: richtig.
                                Nur der Rahmen der das ganze Bild umfasst kann richtig sein.
                                Nehmen wir ein Bild welches aus eine Milliarde Pixel besteht dann streiten wir uns immer noch über ein winziges Teil das etwa 2-3-4 Pixel groß ist.


                                Wie soll der Schöpfer Teil der Schöpfung sein?
                                Ließ noch mal den Teil mit der Rosine!
                                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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