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    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ich doch nicht. Deine Bibel behauptet das.
    Geht doch gar nicht. Du lebst doch bis zu Deinem Ende, ohne dass Gott eingreift. Dein Ende ist doch biologisch bedingt? Also nimmt Dir niemand das Leben.

    Das nennt man dann wohl Rosinenpickerei. Das Christentum sieht das etwas anders
    Meinst Du? Wie denn?
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Ich doch nicht. Deine Bibel behauptet das.
      Sie hat doch gar keine Bibel

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        Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
        Sie hat doch gar keine Bibel
        Wenn das Bonifatius wüsste, dass sein Missionsgebiet jetzt wieder von Heidentum durchsetzt wird
        Slawa Ukrajini!

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          Mal bin ich Heide, mal werde ich als Kreationist oder Christ bezeichnet, dann auch mal als Atheist beschimpft... Was soll ich nur davon halten. Man will mich wohl manipulieren.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

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            Wünsch dir doch mal zu Weihnachten oder Geburtstag ein Deutsch-Wörterbuch.

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              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Jemand, der dies nicht glaubt, hat doch keinen Verlust, denn das ewige Leben gilt doch sowieso nicht für ihn oder Dich. Du verlierst gar nichts. Nur der Gläubige kann etwas erhoffen bzw. belohnt werden. Die ewige Verdammnis oder Hölle gibt es nicht - bestraft kannst Du also auch nicht werden. Du hast doch das, was Du willst, und dies nimmt Dir keiner weg.
              Es gibt aber noch genug, die sich unschlüssig sind und sich von ihrer ANGST und FURCHT vor genau jener versprochenen ewigen Verdammnis zum Glauben treiben lassen. Nur ist das etwas, was in unserer Welt nicht stattfinden sollte. Aber wer einen Gott für möglich hält, hält im selben Atemzug nun mal auch dessen Gegenseite für möglich und ist durch seine Angst manipulierbar. Wenn es schon mit den Versprechungen vom Paradies nicht mit dem bekehren klappt, klappts ja vielleicht durchs ausnutzen seiner Urängste.
              Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

              Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                Es gibt aber noch genug, die sich unschlüssig sind und sich von ihrer ANGST und FURCHT vor genau jener versprochenen ewigen Verdammnis zum Glauben treiben lassen.
                Atheisten haben aber keine Angst vor einer Verdammnis und ich auch nicht, obwohl ich an Gott glaube (mehr aber auch nicht). Nur Zweifler und ängstliche Menschen kann man irritieren.

                Nur ist das etwas, was in unserer Welt nicht stattfinden sollte. Aber wer einen Gott für möglich hält, hält im selben Atemzug nun mal auch dessen Gegenseite für möglich und ist durch seine Angst manipulierbar.
                Vor Gott muss man keine Angst haben, sondern nur vor den kreativen Menschen, die mit dieser Angst manipulieren. Was meinst Du mit Gegenseite?

                - - - Aktualisiert - - -

                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Wünsch dir doch mal zu Weihnachten oder Geburtstag ein Deutsch-Wörterbuch.
                Ich feiere weder Weihnachten noch meinen Geburtstag. Was mache ich denn da?
                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                  Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                  Es ging gerade um Tanaae, welche es im Moment nicht so handhabt wie du. Mit deiner Antwort (weil du diese Option schöner findest) kann ich persönlich sogar sehr gut leben, auch wenn ich für mich selbst es nicht so handhaben würde (hab ich dir auch weiter vorn geschrieben).
                  Ich selbst frage dich auch deswegen nicht weiter nach Beweisen für deinen Gott und Glauben, du hast mir die für mich wichtigste Frage schon beantwortet (die nach dem "warum"). Deine Antwort ist für mich selbst auch glaubhaft, ehrlich und überzeugend (schön oder nicht ist da nachrangig).
                  Danke, für diese sehr netten und klugen Worte.

                  Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                  Gut, wenn du irgendwann auch mal wieder sagst, "Gott existiert tatsächlich", werd ich auch eventuell mal wieder nachhaken, warum du dir auf einmal wieder so absolut sicher bist
                  Für mich bin ich ja auch sicher. Da kannst du gerne nachhaken. Ich habe doch auch das hier schon erklärt. Im Glauben Zweifeln ist Blödsinn, dann kann man es auch ganz lassen. Ich lese hier mit und bin über jede weitere Erkenntnis froh, wenn nun mal jemand käme und mir beweist, dass Gott nicht existiert, würde ich das zur Kenntnis nehmen und wäre darüber sehr betrübt. Viel lieber wäre es mir ich würde Spockys Ausführungen verstehen warum Atheismus nicht traurig ist.

                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Wünsch dir doch mal zu Weihnachten oder Geburtstag ein Deutsch-Wörterbuch.
                  Jetzt bist du da an dem Punkt angelangt, den ich schon #9439 habe kommen sehen. Es ist einfach Unsinn Dinge zu diskutieren, wenn grundlegende Begriffe nicht jedem Diskutanten klar sind.

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                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Ich feiere weder Weihnachten noch meinen Geburtstag. Was mache ich denn da?
                  Ein Mensch, der nicht total verbohrt ist, müsste das nicht fragen. Er könnte von seinem Brauchtum abweichen.

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                    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                    Es gibt aber noch genug, die sich unschlüssig sind und sich von ihrer ANGST und FURCHT vor genau jener versprochenen ewigen Verdammnis zum Glauben treiben lassen. Nur ist das etwas, was in unserer Welt nicht stattfinden sollte. Aber wer einen Gott für möglich hält, hält im selben Atemzug nun mal auch dessen Gegenseite für möglich und ist durch seine Angst manipulierbar. Wenn es schon mit den Versprechungen vom Paradies nicht mit dem bekehren klappt, klappts ja vielleicht durchs ausnutzen seiner Urängste.
                    Fals sich deine Aussage nicht nur auf das "Missionieren" bezieht, würde ich da widersprechen.
                    In dem Moment wo man (ev. in einer Notlage) "an Gott glaubt" - ohne das willentlich gesteuert zu tun - denkt man eigentlich an nichts anderes mehr.
                    Dieses "Gott und Teufel" - Prinzip etabliert sich doch deshalb so "erfolgreich", weil man normalerweise viel Zeit zum nachdenken hat.
                    Sobald sich die gasamte (Lebens)Situation aber nur noch auf einen Augenblick beschränkt, funktioniert dieses Prinzip von "Gut und Böse" garnicht mehr.

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                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Jetzt bist du da an dem Punkt angelangt, den ich schon #9439 habe kommen sehen. Es ist einfach Unsinn Dinge zu diskutieren, wenn grundlegende Begriffe nicht jedem Diskutanten klar sind.
                      Du meinst Schweigen ist besser als Diskutieren? Es muss mich nicht jeder gleich verstehen, so wie Dich nicht jeder versteht.

                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Ein Mensch, der nicht total verbohrt ist, müsste das nicht fragen. Er könnte von seinem Brauchtum abweichen.
                      Wegen eines nicht nötigen Wörterbuchs?

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Dieses "Gott und Teufel" - Prinzip etabliert sich doch deshalb so "erfolgreich", weil man normalerweise viel Zeit zum nachdenken hat.
                      Nein, wenn man nicht zum Nachdenken kommt, ist man manipulierbarer. Dann kann die Angst siegen.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Sobald sich die gasamte (Lebens)Situation aber nur noch auf einen Augenblick beschränkt, funktioniert dieses Prinzip von "Gut und Böse" garnicht mehr.
                      Was meinst Du damit: auf einen Augenblick?

                      Schön, dass Du noch da bist.

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Halman und Taanae sind Geschwister und verbreiten hier die "Religion" eines oder beider Elternteile.
                      Ganz bestimmt nicht. Ich verstehe nicht, wie Du auf so einen Quatsch kommst, denn Du liest doch schon lange mit.
                      Meine Eltern konnten sich von Religion nicht lösen, während sie bei mir keine Rolle spielt. Ich empfinde es so, als wolltest Du versuchen, anderen Deine Meinung aufzuzwingen. Kommt bei mir so an, und gegen so was bin ich allergisch, und daher haben religiöse Gruppen auch nicht die geringste Chance bei mir, denn ich kann selber denken.

                      Wenn Du Krieg willst, bekommst Du ihn, muss doch aber nicht sein (ich gewinne sowieso). Ja, ich weiß, Du möchtest kein Verlierer sein, aber ein Verlierer wird man erst, wenn man auf verlorenem Posten weiter macht. Ich freue mich auf eine friedliche Auseinandersetzung.
                      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                      Kommentar


                        @ Taanae: Leider scheint mein Beitrag #9522 ein wenig untergegangen zu sein.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                        Klickt für Bananen!
                        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                          Dass bei der religiösen Orientierung die elterliche Sozialisation eine Rolle spielt, ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Dies bedeutet aber nicht, dass notwendigerweise in jedem Fall Indoktrination vorliegt.
                          Anstelle einer kindlichen Indoktrination erfolgte meine christliche Erziehung mit "weicher Hand" und mir wurde viel Spielraum für eine eigenständige Entwicklung meines Lebensentwurfes gegeben. Daher entwickelte ich mich auch nicht zu einem streng-religiösen Fundamentalisten, sondern eher zu einem septisch hinterfragenden Zweifler, der sich schließlich von selbst christlich orientierte.
                          Seit Jahren lebe ich meine persönliche Religiösität ohne konfessionelle Bindung. Dies erschwert natürlich ein Glaubensleben. Christen, die mit einer Gemeinde verbunden sind, fällt durch diesen Rahmen der gelebte Glaube einfacher - eine Gemeinde kann das, was ich als die "Vierte Säule meines Glaubens" bezeichne (Lebensexperiment des Glaubens, frei nach Prof. Dr. Thomas Schwartz), durch Gemeindeaktivität und Austausch unter Christen sehr gut unterstützen. Dies entfällt bei mit derzeit großteils; das ist auch der Grund warum ich zugleich ein "Kleingläubiger" (ein matthäischer Ausdruck) und ein "Suchender" bin, wobei der Schwerpunkt wohl auf das Zweite liegt. Hierin besteht kein Widerspruch.

                          Am Dienstag sah ich auf BibelTV (ja, da schaue ich ab und zu mal rein) eine Sendung über Nahtoderfahrungen, in der sehr überzeugend bezeugt wurde, dass der Mensch doch eine unsterbliche Seele hat, die beim Sterben den Leib verlässt und in welcher der Mensch, losgelöst vom Körper, jenseits von Zeit und Raum, weiterhin bei Bewusstsein ist. Allerdings bleibe ich da sehr skeptisch, auch wenn ich konstatiere, dass Nahtoderlebnisse für die Betroffenden ausgesprochen real sind.
                          Zuletzt geändert von Halman; 28.08.2014, 18:04. Grund: Rechtschreibfehler korrigiert

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                            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                            @ Taanae: Leider scheint mein Beitrag #9522 ein wenig untergegangen zu sein.
                            Sorry.

                            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                            Ich habe mal an Gott geglaubt, ja. Ich konnte sogar nicht mal einschlafen, wenn ich nicht gebetet hatte, so schlimm war es bei mir.
                            Ich kann nachvollziehen, wie unangenehm dies gewesen sein muss. Mich setzte man auch unter Druck und erwartete automatisch "tugendhaftes" Verhalten. Wie das aussah, kannst Du Dir ja vermutlich denken. Jedenfalls durfte ich vieles nicht: keinen Freund, keine Discos etc. Ich kam mir richtig weltfremd vor. Ich durfte nicht mal ins Gemeindehaus und hatte kaum Kontakte. Erst mit 21 Jahren brach ich aus diesem Gefängnis aus, musste aber so einiges verarbeiten. Daher war Religion ein rotes Tuch für mich. Was ich jetzt glaube, hat damit gar nichts zu tun.

                            Wenn wir nicht ständig an Gläubige geraten würdenm müssten wir auch nicht ständig nach Beweisen fragen. Das ist so ziemlich der Hauptgrund, warum wir uns überhaupt mit der Frage nach Gott beschäftigen.
                            Bist Du Dir da sicher? Könnte es Dir nicht egal sein, was sie denken?

                            In der Bibel sind auch viele nachgewiesene Unwahrheiten, ergo taugt sie als brauchbarer Hinweis auf Gott nicht die Bohne, weil du dir bei den meisten anderen Inhalten auch nicht sicher sein kannst, ob sie stimmen.
                            Natürlich bleiben da große Unsicherheiten, woran aber die Kirche große Schuld hat, da sie vieles zu extrem interpretiert hat. Ich glaube nicht, dass die Bibel noch gänzlich auf heute angewendet werden kann. Sie ist in vielem nichts anderes als ein Bericht von früher mit einigen Tipps für heute. Das heißt aber nicht, dass sie vollends unwahr ist.

                            Ob die Bibel ein Werk der Kirche ist? Eher ein Werkzeug. Es ist das Werk von Einzelpersonen, die alle ihren Senf dazugeben wollten. Schau nur mal, wie viele Bücher es nicht in den Kanon geschfft haben. Im Wesentlichen bestimmt welche dann reinkamen wurde 325 in Nicäa und da war Konstantin die treibende Kraft.
                            Schon allein, weil die Kirche da großen Einfluss hatte, sollte man nicht alles wörtlich nehmen.
                            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Bist Du Dir da sicher? Könnte es Dir nicht egal sein, was sie denken?
                              Aus dem denken folgt ja handeln und das betrifft dann schnell andere.


                              Natürlich bleiben da große Unsicherheiten, woran aber die Kirche große Schuld hat, da sie vieles zu extrem interpretiert hat.
                              Die "Kirche" ist ja letztlich auch nichts anderes als "die Gläubigen".

                              Ich glaube nicht, dass die Bibel noch gänzlich auf heute angewendet werden kann. Sie ist in vielem nichts anderes als ein Bericht von früher mit einigen Tipps für heute. Das heißt aber nicht, dass sie vollends unwahr ist.
                              Das Problem ist dann aber, das sie als Leitfaden nichts taugen kann, denn auf welcher grundlage willst du entscheiden können, welche "Tipps für heute" noch tauglich sind? Du benötigst ja dann einen anderen Maßstab, um den Inhalt bewerten zu können.

                              Schon allein, weil die Kirche da großen Einfluss hatte, sollte man nicht alles wörtlich nehmen.
                              Was soll man denn wörtlich nehmen?

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              ; das ist auch der Grund warum ich zugleich ein "Kleingläubiger" (ein matthäischer Ausdruck) und ein "Suchender" bin, wobei der Schwerpunkt wohl auf das Zeite liegt. Hierin besteht kein Widerspruch.
                              Das klingt so, als wenn das ein schlechter Zustand wäre. Das finde ich pervers.

                              Am Dienstag sah ich auf BibelTV (ja, da schaue ich ab und zu mal rein) eine Sendung über Nahtoderfahrungen, in der sehr überzeugend bezeugt wurde, dass der Mensch doch eine unsterbliche Seele hat, die beim Sterben den Leib verlässt und in welcher der Mensch, losgelöst vom Körper, jenseits von Zeit und Raum, weiterhin bei Bewusstsein ist.
                              Das Problem bei diesen Geschichten ist halt, das "Nahtoderfahrungen" eben keine "Todeserfahrungen" sind. Alle Beschreibungen sind letztlich Rekonstruktionen des Gehirns. Das Gefühl der Entkörperlichung des Bewusstseins lässt sich heute auch künstlich erzeugen. Umgekehrt kann das Gehirn auch ein Körpergefühl für fehlende Körperteile bewahren (Phantomschmerz). Was skeptisch macht, ist das "Nahtoderfahrungen" sehr sehr stark kulturell geprägt sind.

                              Allerdings bleibe ich da sehr skeptisch, auch wenn ich konstatiere, dass Nahtoderlebnisse für die Betroffenden ausgesprochen real sind.
                              Ganz sicher, aber nicht überraschend. Hat das Gehirn erst einmal falsche Erinnerungen erzeugt, kann der Betroffene gar nicht anders, als sich selbst zu glauben.

                              Es gibt da sehr viele psychologische Experimente, in denen Zeugenaussagen manipuliert wurden. Die Betroffenen waren überzeugt.

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                                Der Tunnelblick ist ja eines der bekanntesten Phänomene bei Nahtoderfahrungen.

                                Als ich um meinen Vater trauerte, hatte ich bei vollem Bewußtsein im dunklen Raum ohne Einwirkungen von Alkohol und Drogen dieses Phänomen und es dauerte einige Zeit, bis ich diese Erfahrung "wegkonzentrieren" (eine bessere Beschreibung kann ich nicht geben) konnte.
                                Ich sehe es als eine Parallele zum Runners High, bei dem Hormone ausgeschüttet werden.
                                Slawa Ukrajini!

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