Gläubig? - Ansichten zu Religionen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gläubig? - Ansichten zu Religionen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Also ich les in beiden Fällen auch erstmal "Es gibt keinen Gott"

    Wenn es einen Gott gäbe, der eingreifen könnte aber das nicht will, dann denk ich mir doch erst Recht, dass ich nicht so blöd (sorry) sein würde, so viel Zeit darauf zu verschwendet, ihn anzubeten, wenn ich ihm eh am Allerwertesten vorbeigehe. Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me!
    Beten ist auch "Meditation". Die geistige Fixierung auf ein Ziel, einen Punkt, die innere Kraft. Oder zur "Vorbereitung".
    In manchem Filmen sieht man doch manchmal, wie ein "Einzelkämpfer" kurz "betet" und dann erst loslegt (alle Gegner platt macht). Z.B. in "der Patriot" ("er war wie ein Geist").
    Warum bekreuzigen sich manche Boxer oder Käfigkämpfer, vor einem Kampf? Weil sie tief religiös sind? Wahrscheinlich sind das die wenigsten die das machen.
    Es ist schlicht die "Zuwendung zu einer sprituellen Kraft", die einen stärker, schneller, besser machen soll. Die Motive sind ganz ursprünglich, ganz leicht nachvollziehbar.
    Die Worte spielen dabei keine Rolle. Eher ob man selber davon überzeugt ist. Es hat etwas von einem "Placebo-Effekt".

    Kommentar


      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen

      Dass er nicht eingreifen will, bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass du ihm egal bist. Ich kann meinen Hunden auch helfen die Tür aufzumachen, damit sie auf die Straße rennen können. Dass ich das nicht will, ist nicht Ausdruck mangelnder Fürsorge. Wenn sie durch die Tür ne Katze sehen empfinden sie meine Weigerung sicherlich als Gemeinheit. Aber es nutzt ihnen auf ne Art die sie nicht verstehen, ich hab meine Hunde übrigens schon mehrmals gefoolt es kam keine Schande über sie. Ich gehe stark davon aus, dass ein allmächtiger Gott uns weiter überlegen wäre als ich meinen Hunden. Von daher musst du dich nicht schämen, wenn er dich zweimal gefoolt hat.
      Ach ja, die "Gottes Wege sind unergründlich"-Binse. Die hat ja noch gefehlt.
      Eine klassische Immunisierungsstrategie.

      - - - Aktualisiert - - -

      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Hierin stimmen wir vollstens überein.

      Quelle - Ist die Auferstehung ein historisches Ereignis? - www.jesus.ch
      Ja, was für ein Schwachsinn. Natürlich ist das für uns ein wenig unverständlich, wie sich die "Jünger" damals die Auferstehungskiste ausdenken konnten. Aber das passt perfekt in den Zeitkontext. In der Antike waren Götter, die auf die Erde kamen, starben und wieder auferstanden, total angesagt.

      Kommentar


        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Das ist dem, der Trost in der Wissenschaft sucht doch egal. Der wird enttäuscht. Macht echt keinen Unterschied ob man das selbst zu verantworten hat oder der anderen in die Schuhe schieben kann.
        Wie soll sowas aussehen? Jemand erleidet einen schweren Schicksalsschlag und denkt sich, ach, ich geh heut mal nicht in die Kirche zum Beten, weil mir das noch nie geholfen hat, ich besuche stattdessen lieber mal eine Vorlesung?

        Wohl eher die Menschen, die sich auf Wissenschaft verstehen. Aber auch Menschen, die sich auf Gott verstehen können helfen.
        Nein. Natürlich können auch die Menschen selbst helfen, aber die Wissenschaft selbst, bzw. das, was sie hervorbringt, die Technik, die Therapien, die Hilfsmittel usw. können direkt helfen. Ein Kruzifix funktioniert als Prothese meines Wissens bisher nicht.

        Das lässt sich nicht so scharf trennen wie du das gerne hättest. Bei unmittelbaren Einflüssen lässt sich die Wirkung der Wissenschaft leichter nachweisen, aber bei Motivationen sollte man Religion nicht unterschätzen. Nimm da mal die Trichinen. Wie viele Juden und Moslems wurden vor ner Infektion geschützt, weil sie keine Allesfresser essen dürfen?
        Das lässt sich sehr gut trennen. Vor der wissenschaftlichen und technischen Revolution hast du genau die Situation, die du beschreibst, da hat man nur Menschen, die sich auf ihren Glauben und die damit verbundene Lebensart berufen und danach kommen die Verbesserungen hinzu, die Wissenschaft und Technik mit sich gebracht haben, oder willst du ernsthaft behaupten, die Juden und Moslems hätten sich vorher nicht oder weniger an die Regeln gehalten?

        Heute gibt es beispielsweise die Trichinenbeschau, also macht es nichtmal was aus, wenn sie nichtkoscher essen. Ein Hoch auf die Wissenschaft.


        Semmelweiß war auf ner katholischen Schule, einer uni, die ein Bischof gründete und an einer weiteren, die viele ihrer besten Professoren von der Sorbonne hatte welche sie wegen eines religiösen Streits verließen.
        Er war der erste, der EVIDENZBASIERTE Medizin anwendete. Das ist der entscheidende Punkt. Er hat seinen Patienten keinen vorgebetet, um ihnen zu helfen, er hat Wissenschaft angewandt, deshalb konnte er helfen. Das Argument gilt also für mich und nicht für dich

        Ich hab ja nie behauptet, dass Wissenschaftler nicht auch an Gott glauben dürfen, um zu helfen, aber in dem Fall geholfen hat die Wissenschaft und nicht die Religion oder der Glaube.


        Nee das stimmt. Menschen liefern diese Ergebnisse. Placebo Effekte und Tricks lassen Menschen auch wieder gehen, lassen Menschen auch wieder hören beim Blindsein hab ich noch nix gehört, dass das besiegt worden wäre, aber sicherlich mag es auch da psychosomatische Krankheistbilder geben, bei denen ein Seelsorger hilfreich war.
        Ein Gott bringt kein Ergebnis. So lange du mir nicht das Gegenteil beweist, bleibt der Satz gültig. Basta.

        Jo und wenn ich nen Finger auf das "k" halte lese ich "Es gibt einen Gott" evtl. sollten wir beide die Sätze komplett lesen.
        In dem Fall würdest du schon einzelne Wörter verfälschen unjd übetragbar in andere Sprachen wäre das auch nicht mehr, aber ich schrieb das ja auch nur mit einem Augenzwinkern


        Dass er nicht eingreifen will, bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass du ihm egal bist.
        Also wenn jemand in einer Notlage ist greife ich nur dann nicht ein, wenn mir jemand egal ist, wenn ich nicht helfen kann, oder wenn ich mich selbst dadurch gefährde. Zwei von den Aspekten darf ich bei einem Gott sicher ausschließen, oder?

        Ich kann meinen Hunden auch helfen die Tür aufzumachen, damit sie auf die Straße rennen können. Dass ich das nicht will, ist nicht Ausdruck mangelnder Fürsorge. Wenn sie durch die Tür ne Katze sehen empfinden sie meine Weigerung sicherlich als Gemeinheit. Aber es nutzt ihnen auf ne Art die sie nicht verstehen, ich hab meine Hunde übrigens schon mehrmals gefoolt es kam keine Schande über sie. Ich gehe stark davon aus, dass ein allmächtiger Gott uns weiter überlegen wäre als ich meinen Hunden. Von daher musst du dich nicht schämen, wenn er dich zweimal gefoolt hat.
        Deine Hunde sind Wirkungstiere und keine Ursachentiere. Der Vergleich funktioniert also nicht.
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
        Klickt für Bananen!
        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

        Kommentar


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Das fragst du dich, auch bei Naturkatastrophen? Menschen können sehr viel Unheil, das geschieht nicht verhindern.
          Naturkatastrophen sind doch nicht vergleichbar mit den Katastrophen, die die Menschen en masse fabrizieren.

          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Wenn es so wäre, dann hätte Gott sicher nicht zugelassen, dass sein einziggezeugter Sohn (Jesus) stirbt.
          Stimmt auch wieder.

          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          In Star Trek ist es üblich, Menschen zu beamen. Dazu werden sie dematerialisiert und an einem anderen Ort wieder rematerialisiert. Sterben diese Leute und werden kopiert? Oder sind es die Originale? Lebt man selbst weiter, oder lebt eine Kopie weiter?
          Dies mag Interpretationssache sein. Allerdings, worauf es beim "Beamen" ankommt, ist die Übertragung der Information.
          Ok, jetzt werde ich immer an das "göttliche" Beamen denken. Gott wird ja wohl mehr als ein Transporter oder ein Stargate können.

          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Es gibt durchaus Dinge, auf die der Mensch keinen Einfluss hat, die ein Gott aber leicht verhindern könnte
          Der Mensch hat auch viel Einfluss und ändert wenig.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

          Kommentar


            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Der Mensch hat auch viel Einfluss und ändert wenig.
            Wenn mit Mensch Menschheit gemeint ist, dann ist das schlichtweg falsch. Schau doch mal, was sich seit dem Aufkommen der Wissenschaften alles gebessert hat. Die Lebenserwartung hat sich mindestens verdoppelt von irgendwo in den dreißig auf fast achzig und die Säuglingssterblichkeit ging von 1/2 bis 1/3 auf unter 0,1 % zurück. Das ist nicht wenig, was der Mensch da verändert hat.
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
            Klickt für Bananen!
            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

            Kommentar


              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Wie soll sowas aussehen? Jemand erleidet einen schweren Schicksalsschlag und denkt sich, ach, ich geh heut mal nicht in die Kirche zum Beten, weil mir das noch nie geholfen hat, ich besuche stattdessen lieber mal eine Vorlesung?
              Es gab mal in einen Fall (wurde auch in Scrubs aufgegriffen) da wurden eines Menschen Organe im Land an Patienten verteilt. Sie starben alle an Tollwut. Der Trost den Angehörige des Spenders sicherlich auch in der Entscheidung zu spenden suchten wurde sicher schwer enttäuscht.
              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Nein. Natürlich können auch die Menschen selbst helfen, aber die Wissenschaft selbst, bzw. das, was sie hervorbringt, die Technik, die Therapien, die Hilfsmittel usw. können direkt helfen. Ein Kruzifix funktioniert als Prothese meines Wissens bisher nicht.
              Aber eine Kirche, ein Caritasverband funktionieren als Krankenhausträger, als Lebensberatung und und und, das sind eben Dinge, die die Religion hervorbringt.
              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Das lässt sich sehr gut trennen. Vor der wissenschaftlichen und technischen Revolution hast du genau die Situation, die du beschreibst, da hat man nur Menschen, die sich auf ihren Glauben und die damit verbundene Lebensart berufen
              Das ist Bullshit. Das ist so ziemlich das bescheuertste, was ich in diesem Thread gelesen habe. Auf welches Datum datierst du diese Revolution?
              Es gab zu keiner Zeit, in der Menschen nicht Regeln ihrer Gesellschaft und ihres Glaubens überschritten und sie hinterfragten.
              [QUOTE=Spocky;2915867]
              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Heute gibt es beispielsweise die Trichinenbeschau, also macht es nichtmal was aus, wenn sie nichtkoscher essen. Ein Hoch auf die Wissenschaft.
              Und wenn du ne Zeitmaschine hast, hilft das den Menschen vor 3000 Jahren sogar. Wenn du keine hast, sehe ich keinen Zusammenhang, diese Regel hat Menschen gerettet.
              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Er war der erste, der EVIDENZBASIERTE Medizin anwendete. Das ist der entscheidende Punkt. Er hat seinen Patienten keinen vorgebetet, um ihnen zu helfen, er hat Wissenschaft angewandt, deshalb konnte er helfen. Das Argument gilt also für mich und nicht für dich

              Ich hab ja nie behauptet, dass Wissenschaftler nicht auch an Gott glauben dürfen, um zu helfen, aber in dem Fall geholfen hat die Wissenschaft und nicht die Religion oder der Glaube.
              Er wäre ohne kirchlich finanzierte Einrichtung nicht dieser Wissenschaftler geworden.
              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Ein Gott bringt kein Ergebnis. So lange du mir nicht das Gegenteil beweist, bleibt der Satz gültig. Basta.
              Ich schrieb von Glaube und Religion. Du hast dann auch noch Gott ins Spiel gebracht und nun willst du alles außer Gott rausdrängen. Gott und Wissenschaft sind ohne Menschen, die ihnen dienen und sich daran abarbeiten natürlich nutzlos und bringen keine Ergebnisse.
              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              In dem Fall würdest du schon einzelne Wörter verfälschen unjd übetragbar in andere Sprachen wäre das auch nicht mehr, aber ich schrieb das ja auch nur mit einem Augenzwinkern
              So wie auch ich. :P
              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Also wenn jemand in einer Notlage ist greife ich nur dann nicht ein, wenn mir jemand egal ist, wenn ich nicht helfen kann, oder wenn ich mich selbst dadurch gefährde. Zwei von den Aspekten darf ich bei einem Gott sicher ausschließen, oder?
              Naja ich kauf dir die Ausgangslage schon nicht ab, du greifst natürlich auch dann nicht ein, wenn du die Notlage nicht erkennst. Was deine Frage angeht darfst du von mir aus auch alle drei Aspekte ausschließen, ist mir einerlei. Aber nett, dass du fragst.

              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Deine Hunde sind Wirkungstiere und keine Ursachentiere. Der Vergleich funktioniert also nicht.
              Ich weiß nicht mal was Wirkungstiere sein sollen. Meine Hunde sind natürlich intentionale Wesen, die nicht nur reagieren können. Aber selbst dann funktioniert der Vergleich, da er ja etwas über Gott aussagen soll und nicht über die Hunde.

              Aber vielleicht verstehst du den Vergleich, wenn es nicht Hunde sind, die raus wollen sondern Kinder. Also Kinder sitzen im Fahrenden Auto, der Vater könnte helfen indem er die Türen entriegelt. Er macht es nicht. Nach deiner Logik ist die Hilfsverweigerung Beweis für sein Desinteresse an den Kindern.

              Kommentar


                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Es gab mal in einen Fall (wurde auch in Scrubs aufgegriffen) da wurden eines Menschen Organe im Land an Patienten verteilt. Sie starben alle an Tollwut. Der Trost den Angehörige des Spenders sicherlich auch in der Entscheidung zu spenden suchten wurde sicher schwer enttäuscht.
                Das ist natürlich ärgerlich und sollte die Spederin an Tollwut verstorben sein, dann geht das über Fahrlässigkeit hinaus. Dennoch hat nicht die Wissenschaft versagt, sondern die Ärzte.

                Aber eine Kirche, ein Caritasverband funktionieren als Krankenhausträger, als Lebensberatung und und und, das sind eben Dinge, die die Religion hervorbringt.
                Um mal ein für alle mal mit dem dämlichen Gerücht aufzuräumen, die Kirchen würden die Krankenhäuser tragen:
                Kirchliche Trägerschaft - Aktuelle Stunde

                Fast das gesamte Geld kommt aus öffentlicher Hand und nicht von den Kirchen. Dass sie trotzdem bestimmen wollen, wer da wie arbeitet ist eine Frechheit.

                Das ist Bullshit. Das ist so ziemlich das bescheuertste, was ich in diesem Thread gelesen habe. Auf welches Datum datierst du diese Revolution?
                Es gab zu keiner Zeit, in der Menschen nicht Regeln ihrer Gesellschaft und ihres Glaubens überschritten und sie hinterfragten.
                Mit dem nur ging es mir nicht um das Hinterfragen sondern um das, dass es keine Alternative gab, weil die Wissenschaft dahingehend nicht vorhanden war und das ist KEIN Bullshit. Seitdem es die medizinischen Möglichkeiten gibt sterben weniger Leute und das ist unbestreitbar. Vorher als es quasi nur Religion oder Nichtstun gab waren die Sterblichkeiten sehr viel höher als heute und ja, im arabischen Raum starben weniger Frauen am Kindbettfieber als in Europa, weil die Frauen dort 40 Tage nach der Geburt als unrein gelten und ihnen so der Keimeintrag durch ihre Männer in die offenen Wunden erspart bleibt. Dennoch sind Antibiotika wirksamer.


                Und wenn du ne Zeitmaschine hast, hilft das den Menschen vor 3000 Jahren sogar. Wenn du keine hast, sehe ich keinen Zusammenhang, diese Regel hat Menschen gerettet.
                Was willst du denn mit einer Zeitmaschine? Ohne Trichinenbeschau heute würden immer noch mehr Menschen Fuchsbandwürmer u. ä. kriegen. Das hat uns die Wissenschaft gebracht und nicht die Religion.

                Er wäre ohne kirchlich finanzierte Einrichtung nicht dieser Wissenschaftler geworden.
                Fragt sich, wie es damals mit der Finanzierung stand und wie viele Alternativen es gab. Dazu haben wir aber auch schon mal diskutiert

                In jedem Fall waren die Erkenntnisse wissenschaftlicher Natur und nicht religiöser und darum einzig geht es hier.

                Ich schrieb von Glaube und Religion. Du hast dann auch noch Gott ins Spiel gebracht und nun willst du alles außer Gott rausdrängen. Gott und Wissenschaft sind ohne Menschen, die ihnen dienen und sich daran abarbeiten natürlich nutzlos und bringen keine Ergebnisse.
                Und ich hatte von Göttern und Menschen gesprochen. Wenn du nicht richtig liest, kann ich auch nichts dafür

                Naja ich kauf dir die Ausgangslage schon nicht ab, du greifst natürlich auch dann nicht ein, wenn du die Notlage nicht erkennst. Was deine Frage angeht darfst du von mir aus auch alle drei Aspekte ausschließen, ist mir einerlei. Aber nett, dass du fragst.
                Nicht erkennen ist bei einem Menschen natürlich allemal drin, da hast du Recht, aber ein allwissender Gott sollte da mehr drauf haben


                Ich weiß nicht mal was Wirkungstiere sein sollen. Meine Hunde sind natürlich intentionale Wesen, die nicht nur reagieren können. Aber selbst dann funktioniert der Vergleich, da er ja etwas über Gott aussagen soll und nicht über die Hunde.
                Angenommen, du sitzt mit deinen Hunden daheim auf dem Sofa. Dann rollt ein Ball durch eine seitliche Tür und man kann nicht sehen, wer den Ball reinrollt. Die Hunde schauen auf den Ball "Wirkung" und du wirst schauen, wo der Ball herkommt "Ursache"

                Aber vielleicht verstehst du den Vergleich, wenn es nicht Hunde sind, die raus wollen sondern Kinder. Also Kinder sitzen im Fahrenden Auto, der Vater könnte helfen indem er die Türen entriegelt. Er macht es nicht. Nach deiner Logik ist die Hilfsverweigerung Beweis für sein Desinteresse an den Kindern.
                Der Vater kann aber eine Pause machen und die Kinder an einem Rastplatz laufen lassen. Es findet sich immer ein Weg, auf die Bedürfnisse von Schutzbefohlenen einzugehen.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                Klickt für Bananen!
                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                Kommentar


                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Das ist natürlich ärgerlich und sollte die Spederin an Tollwut verstorben sein, dann geht das über Fahrlässigkeit hinaus. Dennoch hat nicht die Wissenschaft versagt, sondern die Ärzte.
                  Es hat auch nicht der Glaube versagt, immer nur die handelnden Menschen.
                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Um mal ein für alle mal mit dem dämlichen Gerücht aufzuräumen, die Kirchen würden die Krankenhäuser tragen:
                  Kirchliche Trägerschaft - Aktuelle Stunde
                  Das ist natürlich sehr verzerrt dargestellt. Was die Zahlungen angeht mag das im Schnitt stimmen, aber betreibe mal ein Krankenhaus im Freien. Da bin ich schon froh, dass Kirchen Gelände und Gebäude zur Verfügung stellen.
                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Fast das gesamte Geld kommt aus öffentlicher Hand und nicht von den Kirchen. Dass sie trotzdem bestimmen wollen, wer da wie arbeitet ist eine Frechheit.
                  Da kommt wie gesagt ne Menge Kapital von den Kirchen und auch Geld von Kassen. Dass wir als Gesellschaft versagen bei den Freiheiten, die wir den Kirchen bei Kündigungen zugestehen, ist aber nicht den Kirchen anzulasten, da sollten wir uns als Demokraten lieber selbst in die Verantwortung nehmen. Wie oft bist du in Nürnberg auf der Straße und protestierst dagegen?
                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Mit dem nur ging es mir nicht um das Hinterfragen sondern um das, dass es keine Alternative gab, weil die Wissenschaft dahingehend nicht vorhanden war und das ist KEIN Bullshit. Seitdem es die medizinischen Möglichkeiten gibt sterben weniger Leute und das ist unbestreitbar.
                  Bullshit! Es gibt immer mehr Menschen folglich sterben auch mehr.
                  Der Erfolg der Medizin ist zur Zeit unter anderem, dass Menschen länger dahinsiechen.

                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Vorher als es quasi nur Religion oder Nichtstun gab waren die Sterblichkeiten sehr viel höher als heute
                  Nein die Sterblichkeit von Menschen hat sich nicht verändert.

                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  im arabischen Raum starben weniger Frauen am Kindbettfieber als in Europa, weil die Frauen dort 40 Tage nach der Geburt als unrein gelten und ihnen so der Keimeintrag durch ihre Männer in die offenen Wunden erspart bleibt. Dennoch sind Antibiotika wirksamer.
                  Und auch die wurden schon ohne wissenschaftliche Erkenntnisse genutzt. Ich streite ja gar nicht ab, dass Wissenschaft viel erreicht. Ich streite nur ab, dass Glauben und Religion nichts erreichen.


                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Was willst du denn mit einer Zeitmaschine? Ohne Trichinenbeschau heute würden immer noch mehr Menschen Fuchsbandwürmer u. ä. kriegen. Das hat uns die Wissenschaft gebracht und nicht die Religion.
                  Was nutzt das denen, die vor 3000 nicht ihrer Religion wegen auf Allesfresserfleisch verzichteten?

                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Fragt sich, wie es damals mit der Finanzierung stand und wie viele Alternativen es gab. Dazu haben wir aber auch schon mal diskutiert
                  Nö, haben wir nicht.
                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  In jedem Fall waren die Erkenntnisse wissenschaftlicher Natur und nicht religiöser und darum einzig geht es hier.
                  Es geht um Anteile, das war deine Frage. Meine Antwort war, es ließe sich nicht scharf trennen, was du mit deiner Antwort oben bestätigst.
                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Und ich hatte von Göttern und Menschen gesprochen. Wenn du nicht richtig liest, kann ich auch nichts dafür
                  Wissenschaft erhebt niemals den Anspruch, Trost zu spenden. Religionen tun dies in der Regel schon.
                  Markier in dem Satz mal "Gott" oder "Götter" so als Lesehilfe.



                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

                  Angenommen, du sitzt mit deinen Hunden daheim auf dem Sofa. Dann rollt ein Ball durch eine seitliche Tür und man kann nicht sehen, wer den Ball reinrollt. Die Hunde schauen auf den Ball "Wirkung" und du wirst schauen, wo der Ball herkommt "Ursache"
                  Ich bin da bei beidem nicht sicher.
                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

                  Der Vater kann aber eine Pause machen und die Kinder an einem Rastplatz laufen lassen. Es findet sich immer ein Weg, auf die Bedürfnisse von Schutzbefohlenen einzugehen.
                  Bedürfnisse ja Wünsche nein.
                  Zuletzt geändert von Tibo; 16.08.2014, 10:50.

                  Kommentar


                    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                    Stimmt, dies ist einer meiner Abweichungen zu den traditionellen, christlichen Glaubensvorstellungen.
                    Du sagst irgendwas wie:
                    "Jesuss Geist war bei Gott im Himmel".
                    Allerdings sagst du auch, er wäre "nicht als lebendiger Geist" (oder so) gewesen und du sagst aber auch:
                    "sobald das Odem das Gehirn verlassen hätte (Hirntot), wäre auch der Geist erloschen."

                    Also ich weiß ja nicht wie das bei dir gehen soll, bei mir kann jedanfall nichts im Himmel sein, was "erloschen" ist, wenn es nicht "unsterblich" ist.

                    Interessant.
                    Wirklich? Warum interessiert dich das Thema? Meditierst du?

                    Stimmt.
                    Das ist eine berechtigte Frage.

                    Jesus ziterte einen Satz aus einem David-Psalm (ihm kam im Augenblick des Todes also ein religiöses Lied, welches zugleich Gebet ist, in dem Sinn.) Mit "Geist" ist hier der "Lebensgeist" (Odem) gemeint. Der Gedanke dahinter ist völliges Gottvertrauen, dass Jesus ihm das Leben anvertraut (also die Hoffnung auf eine Auferstehung).

                    Ich glaube nicht, dass ein "Geist" (vielleicht in Form eines "Hauches") buchstäblich zu Gott aufstieg. Dies verstehe ich sinnbildlich, indem Sinne, dass Jesus vollsten Glauben in Gott setzte, dass er sein Leben von ihm zurückerhalten würde.
                    Wie mir scheint, hatten wir uns doch darauf geeinigt, daß Odem nicht Geist ist. Was nützt also der "Odem", der zurück in den Körper "fließt", wenn der Körper hinterher keinen Geist mehr hat.....? Wo-ist-der-Geist-geblieben?

                    Dies ist völlig logisch.
                    Davon können wir ausgehen.
                    Aha.

                    Darum ja das Vertrauen zu Gott. Jesus wurde nicht einfach vergessen, sondern blieb in Gottes Gedächnis lebendig - so erkläre ich mir das.
                    Aaaahaaaa, "Jesus machen Gedankenverschmelzung mit Papa".

                    Ein Referat bzw. eine Erörterung können auch eine persönliche Meinung enthalten. Üblicherweise wird diese am Schluss dargelegt.
                    Dein Schluß sah so aus:
                    "Es ist logisch möglich.......daß er ganz tot war"
                    Sehr aufschlußreich.........

                    Zur freien Meinungsäußerung gehört auch die Freiheit, kleine "Erörterungen" in Beiträge einzupflechten. Diese dürfen auch Links zu Bibelstellen enthalten.
                    Ich sagte "nicht erforderlich". Wo war denn jetzt schon wieder das Problem.
                    Ich habe dir aber auch erklärt, daß gerade Bibelstellen mehrdeutig sind.
                    Das hast du schon auch verstanden oder?

                    Da Du ja so schlau bist: Wie soll ich mir das selber beantworten? Irgendwie muss ich doch von seinem Tod erfahren.
                    Du weißt, daß er gekreuzigt wurde?
                    Also: tot.
                    Ist doch ganz einfach.

                    Auf Basis welcher Informationen bildest Du dir deine Meinung?
                    Warum reicht bei Jesus nicht der historisch belegte Nachweis, daß kein gekreuzigter jemals überlebt hat?
                    Die Römer waren schließlich Meister ihres Fachs.
                    Bei allen anderen mußt du das doch auch nicht ein zweitesmal in einem anderen Buch erfahren.
                    Der eigentliche Glaube an die Auferstehung beginnt eh erst nach der Kreuzigung.

                    Wie kannst du etwas glauben, was du selbet nicht "herleiten" kannst?
                    Glaubst du generell nicht an den Tod, daß dieser eintritt, wenn diese Möglichkeit nicht irgendwo niedergeschrieben wurde?
                    Du kannst dir den Tod nicht vorstellen, ohne dazu die Bibel zu lesen, weil es sich um eine bestimmte Person handelt, die da am Kreuz hing?

                    Bei meinem ersten Anblick eines (fast) lebensgroßen, gekreuzigten Jesus habe ich gefragt (ich weiß nicht mehr ob jemand anderen oder mich selbst):
                    "warum wurde er umgebracht". Hast du dich das nicht gefragt und stattdessen gemeint "warum hängt er da rum"?

                    Für die Frage, ob jemand am Kreuz gestorben ist, muss man lediglich wissen, worum es sich bei der Kreuzigung handelt. Weis man dies, kann man sich denken, dass Kreuzigung zum Tod führt.
                    Bei der Frage, ob Jesus am Kreuz gestorben ist, muss man erst mal auf irgend einen Wege etwas über Jesu Kreuzigung erfahren haben.
                    "Machen Sie es so."

                    Sicher, sofern man von Jesus gehört hat.
                    Aha. Also ich hab ihn zuerst "gesehen", bevor ich von ihm "gehört/gelesen" hab......aber du warst im Vorschulalter schon ein Bibelfreak?
                    Andere Kinder spielten mit Lego und du hast die Bibel gewälzt..........?

                    Sicher kannst Du dir das Vorstellen.
                    Ja.

                    Es gibt keine Absprachen mit Taanae, außer in Deiner Fantasie.
                    Du hast ja keine Ahnung, wozu meine Fantasie mich befähigt.

                    Du meinst meinen Link zu den "vier Säulen". Ja, insgesamt sind es fünf Beiträge. Nachlesen muss Du es nicht. Du kannst es aber tun, wenn Du es willst.
                    Na besten Dank auch.
                    Aber um die Ohren darf er dir nicht fliegen was?

                    Es geht mir nicht darum, dass Du verlinkte Beiträge von mir kritisch aufgreifst.
                    Anscheinend doch. Du redest von "mit dem Finger auf dich zeigen, mit den Fehlern die man in deinen verlinkten Texten fände". Wenn du das so auffaßt, hast du wohl doch ein Problem damit.

                    Dies liegt nicht an diesem einen Link.
                    Anscheind liegt das genau an diesem einen Link.

                    Einleitungen wie, "Hättest du vorher deinen Verstand eingesetzt," sind eben im besten Fall als grenzwertig einzustufen.
                    Seltsam, ich habe meinen letzten Post nochmal durchsucht und finde dieses Zitat überhaupt nicht. Das muß wohl weiter zurück liegen.

                    Sowas muss ich mir von Dir nicht gefallen lassen. Ich bin nur so nett, es zu dulden.
                    Deshalb reden die schlauen Köpfe (Dannyboy, Spocky....) wohl nur noch mit Einzeilern mit dir, weil man immer wieder zurück spulen muß.
                    Das war Beitrag #9305.

                    Du schreibst:
                    Da ich mich hier auf eine Textsammlung beziehe, muss ich erst einmal den Text empfangen (rezipieren), um dann daraus eine Ansicht herzuleiten. (Halman)

                    Darauf ich:
                    Tja, das ist ja nicht mein Problem, wenn du das so machst. Ich setze meinen Verstand vorher ein.
                    .........

                    Hättest du vorher deinen Verstand eingesetzt, bräuchstest du nur eine Säule, die bestimmt solider wäre als deine bisherigen vier.
                    " (Kräutertee)

                    Du hast an der Stelle mit einer einfachen Meinungsäußerung schon deine Schwierigkeiten.

                    Das heißt in Kindergartendeutsch übersetzt, nur so etwas harmloses wie:
                    hättest du dir deine eigenen Gedanken über Gott, Jesus und Glaube gemacht, und das nicht aus der Bibel "erlernt/erlesen/vordiktiert bekommen", dann hättest du jetzt ev. weniger Probleme im realen Leben und bräuchtest nicht so ein komplexes Gedankenmodell, mit lauter mehr oder weniger "wackligen Beinen".

                    Wahrscheinlich habe ich damit ins schwarze getroffen. Wahrscheinlich verträgst du an der Stelle einfach die Wahrheit nicht.

                    Aber da Du ja darauf behaarst, dass ein Glaube sich nur auf eine Säule stützen darf,........
                    Ich beharre nicht darauf. Aber ich halte es für das solideste.
                    Damit will ich nicht sagen, daß man mit Scheuklappen durch die Welt läuft. Aber glauben kann man m.E. nur an eine Sache fest.

                    Das ist einfach nur ehrlich. Mag sein, dass nicht jeder den Mut dazu aufbringt.
                    Deinen Mut habe ich nicht angezweifelt.

                    Dein offensichtliches Problem, daß man dir damit dann nicht kommen darf, wenn man berechtigte Zweifel an deinem "Glaubensmodell" (wie du es nennst) hat, ist der eigentliche Knackpunkt und Aufhänger deiner ungezügelten Feindseligkeit, gegen alles und jeden der deinen Glauben anzweifelt.

                    Vollkommen solide ist es auch nicht, aber sehr menschlich.
                    Verstehe. In deinen Augen ist man also nur dann ein "Mensch" also "menschlich", wenn man etwas unsicheres glaubt, was einen früher ev. sogar sehr verletzt hat.
                    Ich nenne das krank. Die Fachwelt übrigens auch. Desweiteren habe ich auch erlebt, was es aus "Menschen" gemacht hat, die an so etwas "glauben". Die sind jetzt keine Menschen mehr.
                    Aber die sind wahrscheilnich auch eine ganze Ecke älter als "Halman".
                    Du hast also noch Zeit, bis es dich erswischt.

                    Aufgrund Deines offenkundigen Interesses hatte ich dann den Link gesetzt, damit Du dort zumindest mehr dazu nachlesen kannst, wie ich mich mit Glauben auseinandersetze. Dass Du damit wenig anzufangen weiß, mag enttäuschend sein.
                    Ich fange nur nicht das selbe damit an wie du. Ich bin praktisch anderer Meinung wie du.

                    Publizismus?
                    Pu-bli-zis-mus.

                    Meine Offenheit in der Form gegen mich zu verwenden,....
                    Siehst du was du machst:
                    sofort ist es "gegen dich persönlich".

                    .......indem Du mir absprichst, von meinen Verstand gebraucht gemacht zu haben, geht über Skepsis und sachliche Kritik hinaus.
                    Das war ein ganz anderer Kontext! Da ging es darum, über was du erst mal "in der Bibel lesen müssest", was ich aber (kontra) mir alleine mit meinem Verstand beantworte.
                    Daß du damit ein Problem hast ist mir mitlerweile klar. Du hängst da irgendwo zwischen deinen Säulen fest und weiß nicht (mehr), wie du mit "anders denkenden" Menschen umgehen sollst.

                    Was mich stört, ist Dein unnötig schroffer Tonfall.
                    Den Tonfall hast du mitverschuldet.
                    In Beitrag #9294 sagst du z.B.:
                    "Irrtum, mein Text ist eindeutig genug formuliert, um mich darauf festnageln zu können. Frage doch mal kritische Foristen wie Spocky und Dannyboy, ob sie dies anhand meiner Beitrages #8909 (Seite 446) können. Ich bin sicher, sie können es.".
                    Seltsam, die haben sich noch garnicht geäußert, zu dem Beitrag #8909.
                    Ob die wirklich deiner Meinung sind, wenn man sie fragt........dieses "festnageln" scheint wohl eher ein subjektiver Eindruck von dir zu sein. Besonders wenn es um das Thema "Anfangssingularität kontra Schöpfung" geht.
                    Ich hab mal ein bischen "geblättert". Da bist du besonders mit Dannyboy schon öfters aneinander geraten. Und jedesmal endete es auf der persönlichen Ebene.
                    Aber jetzt, wo ich das Objekt deiner Angriffe bin, soll genau der für dich sprechen, dem du die selben Vorwürfe gemacht hast wie mir, auf den letzten Seiten............?

                    Das wäre mir zu dürftig, viel zu dürftig.
                    Das ist mir klar - mitlerweile. Nur ist es eben "menschlich" nicht unbedingt nachvollziehbar, wie man sich auf so viele Dinge focussieren kann, die einen "stärker/solider" machen sollen im Leben. Und vorallem läßt sich wohl kaum nachvollziehen, wie man sich "motiviert", an so viele verschiedene Dinge fest zu glauben. Denn dazu ist mehr als eine "Notwendigkeit" erforderlich. Dazu brauch man schon eine gewisse Willenskraft, um sich das alles "aufzubauen". Die Frage ist halt: auf was das aufgebaut ist.
                    Ev. "wackelt" die ein oder andere Säule deshalb bei dir, weil das, worauf das ganze aufgebaut ist, schon nicht solide war/ist......aber das mußt du selbst wissen.

                    Was soll bitte daran arrogant sein, zugleich die Urknalltheorie zu akzeptieren........
                    Aber du akzeptierst sie ja nicht.......jedenfall nicht so wie sie gedacht ist.

                    ......und an die Schöpfung zu glauben?
                    Du kannst doch glauben an was du willst. Aber mal ehrlich:
                    warum sollte ich jemanden ernst nehmen, der die Vorstellung eines transzendenten Himmels in eine Theorie tranformiert, die in 50 Jahren ev. mal in einem Messgerät (das so groß ist wie ein Gebäudekomplex) und zugleich flimmernd auf einem Plasmabildschirm "nachgewiesen" werden kann.......?
                    Was hätte bei so einer Entdeckung der transzendente Himmel damit zu tun.....? Hätte der in diesem Moment "eingegriffen"? Hätte Gott in diesem Moment eingegriffen? Oder wäre es doch der jahrzehnte (bis dahin ev. jahrhunderte) langen Forschungsarbeit, kühl und logisch denkender Gehirne geschuldet?

                    Bedenke:
                    im Gehirn ist (laut deiner eigenen Aussage) der Sitz des Geistes. Das ist doch schonmal was.
                    Es ist wahrscheinlich das "göttlichste" was Gott uns geschenkt hat. Und jetzt soll es nicht ausreichen, um "Gottes-Teilchen" zu finden?

                    Dies ist die offizielle katholische Position.
                    Ich dachte du bist Exot? Hast du nicht gesagt, du gehörtest zu dem einen Prozent, daß es eben anderes sieht als die Masse.......?

                    Übrigens bin ich kein Vertreter der Urknalltheorie. Dies hindert mich aber nicht daran, diese Prämisse zu diskutieren und in Erwägung zu ziehen.
                    Kannst du denn auch so darüber diskutieren, daß da kein transzendenter Himmel mehr ins Spiel kommt, sobald es abstrakt wird?

                    Gut möglich, dass Du mich überhaupt nicht verstanden hast.

                    Bin ich nun für dich verständlicher?
                    Wie gesagt, ich habe es mir mitlerweile selbst entwirrt - bleibt eben nur noch die Vieldeutigkeit. Danke der Nachfrage.

                    Es geht mir nicht darum, mich religiös in die Wissenschaft einzumischen. In den naturwissenschaftichen Diskussionen bediene ich mich des methodischen Atheismus.
                    Doch wenn ich einen religiösen Glauben vertrete, wäre ich blind, wenn ich die Wissenschaft einfach ausblenden würde. Dann würde ich wohlmöglich glauben, dass die Welt am Sonntag, den 23. Oktober 4004 v. Chr. erschaffen wurde und die Schöpfung 144 dauerte. So ein Glaube stünde offenkundig im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen. Spocky könnte hier sicher etwas zu den Zeiträumen ausführen, die Notwenig für die Bildung von Erdschichten sind.
                    Mein Weltbild ist ja nicht nur religiös, sondern auch wissenschaftlich. Das es dabei auch Reibungspunkte gibt, ist mir sehr wohl bewusst. Dies ist schrecklich unbequem.
                    Ja, aber das fettmarkierte ist doch garnicht das, was einen Glauben ausmacht. Das ist doch Kindergarten. Generell glaubt man in allen Religionen an irgend eine Macht. Diese kann höher gestellt sein als der Mensch oder sogar auf gleicher Ebene mit dem Mensch. In jeder Religion hat diese Macht eine bestimmte Funktion und ist meistens in mehrere Teile unterteilt, die ihrerseits bestimmte Aufgaben erfüllen.
                    Beispiel: das Lebensrad.
                    Man kann es vereinfacht als "Psychogramm" sehen oder eben als "Weltanschauung", wo dann ganz real die Menschen in einem "Kastensystem" leben müssen.
                    Das ist ja (fast) jedem sebst überlassen.

                    Es gäbe doch garkeine "schrecklich unbequemen" Reibungspunkte, wenn man einfach in einem Thema drin bleibt und "Gott" mal ausblendet.
                    Andernfalls gibt es doch in beiden Themengebieten kein Vorankommen.

                    Übrigens: Wer hat den Menschen denn die schrecklichsten Waffen in die Hände gegeben?
                    Hmmmm.....ist "der Glaube" nicht auch eine Waffe? Oder wie bringt man einen Soldaten dazu, für sein Vaterland zu sterben?

                    Stimmt, es gibt noch andere Foristen, die mich ab und zu persönlich angreifen, anstatt vernünftig zu diskutieren.

                    Abwertende Anspielungen auf meinen Verstand sind mindestens als unhöflich einzustufen.
                    Aha. Aber nicht jeder der anderer Meinung ist, was dein "Glaubensmodell" nun wirklich darstellt, kann automatisch jemand sein, der dich persönlich angreift.
                    Wenn du dich jedesmal in der Verteidigungsposition siehst, sobald es zu Reibungspunkten kommt, dann stimmt entweder wirklich etwas an dem "Glaubensmodell" nicht oder es hat eine andere grundlegende Ursache.

                    Es kann aber nicht sein, daß JEDE Diskussion über dein "Glaubensmodell" so endet, und jedesmal waren es die anderen.

                    Jammere nicht, weil ich mir Dein in Teilen inadäquates Diskussionsverhalten nicht gefallen lasse. Meine Lamgmut solltest Du nicht mich Schwäche verwechseln.
                    Dein was?

                    Da bin ich ganz bei Dir. Dies geht aber auch ohne "Holzhammer".
                    Dann lass ihn das nächste mal weg.

                    Nein, ganz so einfach ist es nicht. Es kommt auf darauf an, wie man mit Menschen umgeht.
                    Das "wie" (ich das angeblich mache) hast du mir aber schon von Anfang an so nachdrücklich unterstellt, wo die Diskusison noch nicht so verfahren war.

                    "Blah Blah, Woof Woof!"
                    Eben.

                    Voreilige Schlussfolgerung.
                    Wohl eher "Verdachtsmoment".

                    Ich weiß, dass Du im Irrtum bist.
                    Ein Irrtum kann auch eine andere Betrachtungsweise auf die Tatsachen sein.

                    Ja, ebenso wie Du für Deine Worte verantwortlich bist.
                    Zum Teil. Zum Teil folgen sie aber auch eurem Verhalten.

                    Darum nennt man dies ja auch Glauben.
                    Also sagt die Bibel garnichts faktisch belegbares über Jesus aus.

                    Keineswegs. Ich bin ein suchender Christ, weil ich skeptisch bin. Dies kann man als kleingläubig interpretieren.
                    Das könntest du als kleingläubig interpretieren. Aber dann bist du nicht mehr "suchend", sondern eben "kleingläubig".
                    "Suchend" setzt doch geradezu voraus, daß man nicht mehr kleingläubig ist und anfängt "sich von der Stelle zu bewegen".

                    Inwiefern sollen sachliche Darlegungen und hilfreiche Zitate die Leserschaft fertig machen?
                    Eben. Daß sie nicht hilfreich waren, versuche ich dir schon die ganze Zeit zu erklären.

                    Richtig. In traditionellen Vorstellungen leben Verstorbene als Seelen weiter, als "Seelengeister", die sich ihrer bewusst sind. Ihr tot ist also nur leiblicher Natur.
                    Allerdings ist dies eine Vorstellung, an die ich nicht glaube.
                    Ich weiß nicht an was du glaubst. Aber es kommen offensichtlich Tote darin vor, die sich "ihres Todes bewußt sind".

                    Natürlich sehe ich ein, dass meine kleine Erörterung in Posting #8909 für die zu umfangreich war.
                    Und wo ist jetzt noch das Problem, wenn du das längst eingesehen hast?

                    Das ist doch nun wirklich ganz einfach. Für Naturalisten ist der Glaube an die buchstäbliche Auferstehung Jesu verrückt - da hier an ein Wunder geglaubt wird. Das dies hier von vielen so gesehen wird, ist mir bewusst. Dies hindert mich aber nicht daran, sowas "Verrücktes" zu glauben. Ich halte es nicht für verrückt.
                    Dann kannst du trotzdem nicht voraussetzen, daß man deinen Gedankengängen, die du mit keinem Wort erläuterst, in dem Sinne folgen kann, wie du dir das vorstellst. Bebelzitate brechen nunmal den eigentlichen Kontext (der eh schon nicht eindeutig war) auf und entwickeln ein Eigenleben:
                    biblische Hermeneutik.

                    Der Begriff Geist in mehrdeutig. Wie er gemeint ist, hängt vom Kontext ab.
                    Die mehreren Bedeutungen haben aber jeweils eine Funktion. Einmal haben sie die Funktion das "Leben im Körper" (und der einzelnen, lebenswichtigen Organe) zu beschreiben also das was "den Motor am Laufe hält" und einmal haben sie z.B. die Funktion den "Verstand" zu beschreiben.

                    In deinem Fall kann "Odem" also nur eine Doppelbedeutung, sowie eine Doppelfunktion gehabt haben.

                    Die Analogie gefällt mir. Sie ist gut geeignet, auf einfache Weise darzustellen, wie ich mir es vorstelle:
                    • Der auferstande Leib entspricht in der Analogie Spocks regenerierten Körper.
                    • Der Odem entspricht dem Genesis-Effekt.
                    • Das Katra in McCoy entspricht Gottes Gedächnis.
                    Ja.

                    Vielleicht doch.
                    Hmmm......außer uns, weit und breit keiner zu lesen.

                    Bezieht sich dies nur auf den Teil der Diskussion, indem es um Posting #8909 geht, oder meinst Du es umfassender?
                    Ich meine es wörtlich, ohne Vieldeutigkeit.

                    Es geht mir nicht darum, dass Christentum zu ergänzen, wenn ich mir die Freiheit nehme, in meinem Glauben vom Mainstream abzuweichen.
                    Aber anscheinend geht es dir um Schubladen, wo du andere bequem reinstopfst:
                    "........laut mehrheitlicher, christlicher Glaubensvorstellung sind sie nicht ganz tot."
                    Ich diskutiere auch nicht mit dir, um "mehrheitlich, christliche Glaubensvorstellungen" zu erörtern.
                    Oder spreche ich hier im Chor?

                    Nach meinem Glauben blieb Jesus in Gottes Gedächnis "lebendig".

                    In einer TNG-Folge war Scotty für 75 Jahre im Transporterpuffer. In dieser Zeit war Scotty nur als Datenmuster vorhanden. Die Analogie hingt natürlich gewaltig, aber ich glaube, dass Gott die Toten in seinem Geist abspeichert und imstande ist, sie wieder aufzuerwecken - so wie Jesus.
                    Gott müßte eigentlich zwei Dinge "abspeichern":
                    - Odem im Sinne der Lebensenergie, welche den Körper am laufen hält
                    - Odem im Sinne des Verstandes

                    Die dritte Sache ist der Körper selbst, welcher zu einem Leichnahm wird, wenn eines der beiden Dinge fehlt.

                    Oder siehst du das anders?

                    Nein.
                    Wieso nicht. Hast du nicht grade behauptet, daß sich 99% aller Christen irren könnten, was "Gottes Gesetze" (Hades, jüngstes Gericht etc.) anbelangt?

                    Gott gibt den Odem und den Geist zurück (so glaube ich es jedenfalls).
                    Aha. Jetzt kommen wir der Sache näher. Dann "speichert" Gott also doch zwei Dinge.

                    Dann bleibt natürlich noch die Frage, wieso ein Odem, zusammen mit dem dazugehörigen "Geist", kein "lebender Geist" mehr ist.
                    Wo irrt da "die klassische Vorstellung" über Geister, die außerhalb unserer Wahrnehmung "im Himmel wandeln"?

                    Nicht unbedingt. Die in der Offenbarung verheißene Auferstehung bezieht sich größtenteils auf Menschen, deren Laichname längst verfallen sind. Gott kann sie wiedererschaffen (als wären sie im Transporterpuffer). Dies gilt auch für den Geist (Verstand) und den Odem. Gott hat die Macht dazu.
                    Aha. Hätte man das besser durchdacht, würde es jetzt aber nicht wieder in dem typischen "der schnippt halt mit dem Finger und es geschieht"- Argument enden.
                    Da gefiehl mir oben die Vorstellung, wo Gott sowohl Odem als auch den Geist "speichert" besser - fals du dem überhaupt zustimmen wirst.
                    Zumindest wäre es einleuchtender.

                    Duzen oder siezen wir uns nun? Woran soll ich mich halten? An die Etikette oder Netiquette?
                    Ganz einfach: im Duzen billiger.

                    Halt doch mal den Ball flach.
                    Du auch, Kollege. Du auch.

                    Vielleicht.
                    Dann glaubst du wohl nicht mehr wirklich daran, daß sich noch jemand zu deinem Beitag #8909 äußert, um dich in deiner Schlacht gegen den phösen Kräutertee zu unterstützen.
                    Von deinem "Schatten" mal abgesehen.

                    Ich kann nur die "Beine" verwenden, die mir zur Verfügung stehen. Glaubenserfahrungen sind nun mal bei mir rar.
                    Auch so ein Widerspruch. Normlerweise "wächst" man in seinen Glauben hinein. Du scheinst deinen Glauben regelrecht krampfhaft "aufbauen" zu wollen - und dokumentierst das quasi in der Öffentlichkeit.
                    Dabei scheinst du nichtmal eine "bestimmte Wahrheit" darin (also den "bislang vier Säulen") zu suchen - wie man das bei einer Glaubensmission erwarten würde -, du scheinst eher "alle Wahrheiten" aufeinmal zu suchen......aber bisher keine zu finden. Traurig eigentlich. Sehr traurig.

                    In meiner Welt hinterlässt es einen schlechten Eindruck, wenn Du einleitend in Frage stellt, dass ich meinen Verstand gebraucht hätte.
                    Ich stelle das nicht in Frage. Ich stelle fast, daß ich bei bestimmten Fragen, im Gegensatz zu dir, nicht die Bibel zur Hand nehmen würde, und stattdessen lieber meinen Verstand gebrauche.

                    Es hat schlicht mit Deinem "Tonfall" hier zu tun.
                    Dann lass die Ursache dafür weg: deine Penetranz und deine unverschämten Unterstellungen "Fehler in deinen Schlussfolgerungen aufzudecken, diene nur dazu deiner Person zu schaden".
                    Du schadest dir damit nur selbst. Vorallem deiner Glaubwürdigkeit.

                    Nun übertreibst Du aber. Nur weil ich meine Worte (ein kleiner Absatz) zu einem Barth-Zitat aus einem anderen Forum hier wiederholt habe, unterstellt Du mir ständig, ich würde nur Textbausteine zusammenfügen. Ist dies nicht ein Versuch, mich öffentlich bloßzustellen? Welches Motiv steckt denn dahinter?
                    In diesem einen Fall hast du auch tatsächlich Textbausteine zusammen gefügt. Derzeit debattieren wir über den 2. Fall, wo du das gemacht hast, eben jenes Verlinken zu den "vier Säulen deines Glaubens".
                    Kann ja sein, daß du das normalerweise nicht so machst. Aber in besagtem kleinen Zeitfenster war es eben so.

                    Befleißige Dich bitte eines anderen Tons, ansonsten wirst Du mal feststellen, was ein knallharter User ist.
                    Hast du mich verstanden?

                    Mit Bemerkungen wie, "Oder doch eher, das entsprechende Zitat von dir irgendwo ausfindig machen. In einem anderen Forum vielleicht?" zeigt Du nach meinem Empfinden mit dem Finger auf mich.
                    Ich hätte was mit meinem Finger gemacht?

                    In diesem Punkt sind wir uns einig.
                    Dann dürfte es prinzipiel kein Problem geben.

                    Wie sagtest Du noch weiter oben?: Ich kann dir nicht in den Kopf schauen.

                    Du siehst Widersprüche in meinen Kopf, obwohl Du außerstande bist, mir in den Kopf zu schauen. - Meinst Du nicht, dass du außerstande bist, zu beurteilen, ob in meinen Kopf Widersprüche sind oder nicht?
                    Wenn deine Texte das Abbild deiner Gedanken "in deinem Kopf" sind, dann kann ich sehr wohl die Widersprüche "in deinem Kopf" lesen.
                    Was gibt es da nicht zu verstehen.

                    Du gehst von der Prämisse aus, dass Taanae ihre Postings an meine Wünsche anpassen würde. Das ist doch großer Quatsch (wer macht den sowas?). Außerdem würde ich dergleichen von niemanden erwarten.

                    Ich habe hier keine Schläfer in den Startlöchern.
                    Nein: du hast was stärkeres.

                    Dies ist nicht zwingend. Der Logos war nicht unsterblich, denn er wurde "Fleisch" (also zum Menschen Jesus) und starb.

                    Auch der Teufel wird in der Bibel als gefallener Engel beschrieben, welcher am Ende in den Feuersee kommt, welcher den zweiten Tod bedeutet. Wäre er als Engelwesen unsterblich, könnte ihn dies ja nicht passieren.

                    Absolut unsterbliche Wesen werden garantiert nie sterben. Dies trifft auf Jesus nach meinem Verständnis erst ab seiner Auferstehung am Ostersonntag zu.
                    Da er aber als Mensch auf die Erde kam, kann ihm doch wieder so einiges passieren, was eben jedem Mensch passieren kann:
                    wie z.B. sterben.
                    Die "Unsterblichkeit" wäre eh nicht an einen vergänglichen Körper gebunden.

                    Ist es nicht naheliegender, sie zu fragen?
                    Und, hast du sie schon gefragt?

                    In RL-Treffen ist also genau prognostizierbar? Wie soll das funktionieren?
                    Indem man die Rahmenbedingungen genau festlegt.

                    Es sind Andeutungen wie diese, welche auf meiner Person abzielen, welche ich kritisiere.
                    Wenn das aber heißen würde, daß du einen IQ von 170 hättest, wäre es wieder lobenswert....?

                    Diese Bemerkung ist weder witzig, noch tolerabel. Hier sind wohl die Pferde mit Dir durchgegangen.
                    Seltsamerweise wurde ich aber wegen dieser Bemerkung nicht verwarnt. Obwohl das vermutlich dem "knallharten User" wohl die meisten Kopfschmerzen bereitet hat.
                    Oder, Kollege?

                    Willst Du Stress?!
                    Was meinst du mit "Stress"? Soll ich auch mal ein bischen in rot schreiben. Vielleicht übersiehst du dann nicht so viel Text, auf den du garnicht eingegangen bist.
                    Angst, Charles S. Peirces könnte deine "vier Säuelen" ein bischen zum wackeln bringen?

                    Den Ball klönnten wir uns ewig zusprielen - dies führt zu nichts.
                    Lass uns spielen.

                    Mag sein, dass mein Text zu "sperrig" formuliert war.
                    Aha, zu sperrig also.

                    Ob ich es billige? Fragst Du das im ernst? Sie ist frei zu posten, was sie will.
                    Ich werde dir gleich sagen, was mein Ernst ist.

                    Ich denke, es ist ein bemerkenswerter Gedanke, der mich zum Nachdenken bringt.
                    Du mußt dir mal selbst zuhören, dich selber lesen:
                    "ich denke, daß ich nachdenke."
                    Denkst du nun drüber nach oder nicht?

                    Bitte - höre endlich mit diesen Stuss auf.
                    Das ist kein Stuss. "Die Diskussion zur Schöpfung kam in Verbindung mit der Anfanssingularität auf":

                    Wenn ich heute an eine Singularität glaube dann tue ich es nicht weil es so sein muss sondern weil es so passt. (Area51 1/2)

                    Ich denke, da spricht dir Area rein zufällig aus der Seele. (wenn nicht, auch egal)

                    Aber weiter im Kontext:
                    Am Ende wird es kein Universum (Raum und Zeit) mehr geben. Alles Licht wird sich wieder an eine Stelle konzentrieren (Singularität). So sagt jedenfalls die gängigste Theorie über die Entstehung und das Sterben des Universums.
                    So wie es Jesus gesagt hat.....Das Ende aller Tagen.
                    (Area51 1/2)

                    Danach lenkte die Diskussion Richtung "wahrnehmbarer Gott" und "ist Jesus am Kreuz gestorben bzw. war er ganz tot".
                    Letzteres diskutierten Taanae, Spocky und meine Wenigkeit.
                    Taanae war der Meinung, daß Jesus nicht sterblich war, daß nur Sünder sterben können, sprich "daß Jesus also nicht ganz tot war".
                    Das war die Meinung von Taanae.

                    Erstaunlich, wie sich ihre Meinung so plötzlich ins Gegenteil wandelte:
                    #9315
                    Ist doch so was von einleuchtend. (Taanae)

                    Warum sollte ich noch ernsthaft auf deine Beiträge eingehen Taanae (die ja sicher wieder mitliest), nur weil du nun wieder "Diskussionsbereitschaft" signalisierst - und das auf eine Weise, die man erst mal schlucken muß?

                    Bist Du hier jetzt der selbstanernannte "Anwalt" für die Leserschaft?
                    Brauchen wir denn einen Anwalt?

                    Sei nicht so frech.
                    Ist doch wahr. Weiter im Text steht die Antwort.

                    Ich hab's wirklich nicht verstanden. - Dies passiert nicht nur Dir, auch mir.
                    Was genau hast du denn nicht verstanden?

                    Wortklauberei.
                    Dannyboy........? Wortglauberrei oder Fakten?
                    Aber ich denke der liest das hier eh nicht mehr. Recht hat er.

                    Offenkundig verstehst Du unter den transzendenten Himmel etwas anderes als ich.
                    Und du verstehst unter der Anfangssingularität etwas völlig anderes wie z.B. Dannyboy und wahrscheinlich auch wie alle anderen, die sich mit dem Thema auskennen, wie mir scheint.
                    Daher auch deine ständige Reizbarkeit, weil die "Auseinandersetzung" mit solchen Leuten schon seit Jahren hier anhält. Ihr - du und die Kosmologen hier - ihr werdet euch halt in Fragen die "deinen Glauben" berühren nicht einig. Wenn dann noch so ein Kräutertee da anschlürft, wird der schon unbewußt in eine Schublade gesteckt.
                    Wie die menschliche Psyche halt so spielt.
                    Es ist daher auch kein Hexenwerk das deutlich zu erkennen, wenn man sich mal in diesem aufgebauschten "Glaubens"-Thread (in dem wirklich schon jedes erdenkbare Thema durchgekaut wurde) eingelesen hat - freilich dauert das ein bischen länger.

                    Da sei Dir mal nicht so sicher.
                    Wo soll ich mir nicht so sicher sein? Daß du deinem Freund ebenso penetrant kommst, wenn der dich nicht auf Anhieb versteht?

                    In diesem Punkt stimmen nach meiner Kenntnis meine Glaubensvorstellungen mit denen der meisten Christen überein.
                    Ich finde das interessant. Denn:
                    "wenn der transzendente Himmel unabhängig vom Universum existiert" (Halman), dann existiert das Universum auch unabhängig vom transzendenten Himmel.
                    Und wenn beides unabhängig voneinander existiert, dann hat Gott nicht das Universum erschaffen. Schon garnicht "zwingend erschaffen".
                    Ist doch logisch.

                    Welt ist ebenfalls ein vieldeutiger Begriff. Mit Welt kann auch das ganze Unviersum gemeint sein.
                    Nein kann es nicht. Bis vor 200 Jahren wußten wir nichtmal, daß wir in einer Galaxie leben. Zur Zeit als die Bibel geschrieben wurde, wußten wir nicht, daß wir in einem Sonnensystem leben.
                    Wie soll da mit "Welt" das "Universum" gemeint sein.

                    In tiefer Vergangenheit war die Welt anders als heute, aber doch existent. Der "Beginn" oder "Rand" dieser Welt ist gem. der Urknalltheorie die Anfangssingularität.
                    Selbst wenn man eine Anfangssingularität hätte "denken" können, nur denken, wie hätte man sich den "Rand" von etwas denken können, von dessen Existenz man nichtmal wußte?

                    Dazu müsste ich mit Tensoren rechnen können und dies ist nur was für Physiker. Hierzu muss man studiert haben.

                    Hawking rechnete 1965 in seiner Doktorarbeit vor, dass die Penrose-Gleichungen zwingend zur Singularitäten führen. Dies übertrug er auf die Robertsen-Walker-Metrik, welche das Urknallmodell beschreibt und kam so zur Anfangssingularität.
                    Sie ist also "mathematisch herleitbar".
                    Die Schöpfung dann meinethalber "logisch herleitbar".
                    Aber "die Schöpfung der Singularität" ist nichtmal gedanklich erfassbar, wenn das nicht im Zuge einer Assoziationskette geschieht.
                    Denn die Singularität "erschafft" sich ja schon von selbst, ebenso wie sich die Schöpfung selbst erschafft. Was wollen diese beiden "Akte" also miteinander anfangen? Sich gegenseitig übertreffen?

                    Mehr hierzu im Nachschlagewerk: Andreas Müller - Lexikon der Astrophysik S 3
                    Wer ist Andreas Müller?

                    Bist Du Christ?
                    Bei dir mach ich mal eine Ausnahme.

                    Vermutlich trifft dies auf die Mehrheit der Kosmologen zu.
                    Bedeuerlicherweise auch auf die Kosmologen hier im Forum, nicht wahr?

                    Das ist richtig.
                    Und weiter........?

                    Non sequitur.
                    Heißt das nicht "niemand darf es aussprechen"? Egal.

                    Sofern es sich bei den transzendenten Himmel nur um eine Imagination handelt.
                    Ist der Tod real? Ja. Menschen sind schon an "Erfrierungen" gestorben, weil sie sich "Unterkühlung" eingebildet haben. (Imagination)
                    Läßt das nicht vermuten, daß Imagination genau so real ist wie die Realität?

                    Augeklärte Christen können die Akzeptanz der Wissenschaft mit ihren Glauben vereinbaren.
                    Christen treffen unlogiche Entscheidungen.

                    Das ist auch gar nicht nötig. Im Symbol findet der Mensch des Alterums Begrifflichkeiten für Dinge, die in einem übersrpachlichen Bereich liegen.
                    Jo. Auch dieser Bereich muß gedanklich erfasst werden können. Konnte er aber nicht.
                    Du kannst nicht einen großen grauen Elefanten, hinter einem schwarzen Vorhang denken, wenn du bisher nur Ziegen, Schafe, Kühe und hin und wieder ein Geschöpf der Gattung Canis latrans (Präriehund) oder Canis lupus (Wolf) kennen gelernt hast.

                    Ebenso kannst du dir nicht vorstellen:
                    "Der Hund auf dem Tisch, sitzt nicht in der Pfanne."
                    Du kriegst die Pfanne nicht aus dem Kopf, weil das Gehirn nicht "nicht" denken kann. Du mußt das Bild komplett aus deinem Kopf streichen, um dir vorstellen zu können:
                    "Der Hund auf dem Tisch".

                    Daher können wir uns wahrscheinich auch nicht mehr vorstellen, was die in der Antike alles nicht wußten bzw. "nicht denken" konnten, woran wir heute aber unentwegt denken müssen. Wir können uns nicht "nicht im Sonnensystem" oder "nicht in der Galaxis" oder "nicht im Universum" vorstellen.
                    Wir denken immer daran, sobald wir wissen, daß es das alles gibt.
                    Wenn wir zu den Sternen schauen, dann denken wir sofort: "Milchstrasse - Galaxie". Wir können uns das nicht mehr "nicht vorstellen" bzw. "nicht wissen/nicht denken".
                    In der Antike war es genau andersrum. Die konnten nur so denken: "hinter dem Firmament ist ein weiterer Himmel - der transzendente Himmel". Das bezogen sie auf alle Dinge, auch auf die lebenden.
                    Die lebenden Dinge bekamen sogar eine Doppelbedeutung: "Odem und Geist".
                    Jede Vorstellung eines Odem oder eines anderen nicht erklärbaren Phänomens, war aber dem gleichen Prinzip geschuldet, "hinter welches man blicken würde, wenn man den Vorhang zur Seite zieht".

                    Wie aber oben schon erwähnt, können wir gedanklich garnicht "zurück", um zu erfahren, wie die Gedankenwelt damals tatsächlich aussah. Alles was wir haben ist eine weit fortgeschrittene Assoziation, einer wagen Umschreibung von etwas, was dem Kenntnisstand der heutigen Zeit nicht im geringsten ähnlich sein kann. Die Zeit des "Repräsentanent" und des "Interpretanten" ist buchstäblich stehen geblieben und wird nur noch transformiert.

                    Das Kunststück wäre es nun, sich in die eigene Gedankenwelt vom "transzendenten Himmel" so weit rein zu denken, bis man in der Lage ist, diesen restlos von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tennen.
                    Dazu würde es allerdings erfordern, daß man erkennt - und dann auch einsieht -, wann und wo man eher manipuliert wurde (durch Wort und Text) und wo es die eigenen Gedanken waren.
                    Erst muß man das mal erkennen und für sich selbst aufschlüsseln, bevor man auf etwas anderes schaut.
                    M.E. versuchst du dieses "Kunststück" nicht konsequent genug, weswegen deine Denkweise in bestimmten Bereichen eher statisch erscheint.

                    Stimmt, es sind verschiedene Kategorien, verschiedene Formen, die Welt zu betrachten. Dies muss aber nicht zwingend miteinander im Konflikt stehen. Es kann sich auch ergänzen. Schon mal daran gedacht?
                    Gedacht ja und davon gelesen, bei Halman. M.E. tauscht man dann nur die jeweiligen Platzhalter, gemäß einer anderen Vorstellung aus. Es bringt einen aber nicht in einem logischen Denkprozess weiter, weil einfach der alte Denkprozess übernommen wird.

                    Der transzendente Himmel ist nicht der Sternenhimmel.
                    Tatsächlich. Das ist er nicht. Er ist das was man sehen würde, wenn man den Sternenhimmel - vielmehr das Firmament - zur Seite ziehen wüde bzw. "wenn man da den Kopf durchstecken würde, um zu sehen was dahinter ist".
                    Es ist die Denkweise: "was ist dahinter" und "was ist dahinter" und "was ist dahinter" u.s.w..
                    So geht das aber nicht. Heute denkt/fragt man "was war"(?) Milliarden Jahre zurück, um zu verstehen "was ist"(?) heute.
                    Das ist schonmal eine grundlegend andere Denkweise. Diese hat natürlich schon seit Jahrtausenden für Zoff zwischen Religionens- und Wissenschaftsvertretern gesorgt, weil besonders die Vertreter der ersten Gattung, ein Monopol auf letztere Art zu denken und zu verstehen inne haben wollten: vor Gott im Himmel war nichts, basta.
                    Aber heute sollte das nicht mehr so sein bzw. man sollte, sich ständig bemühend, in die Lage versetzen, sich genau davon zu lösen. Es ist schlicht nicht mehr zielführend, einen Vorhang fallen zu lassen wo drauf steht:
                    "tanszendenter Himmel, bitte warten........sie werden verbunden, sobald ein Mitarbeiter (Engel) frei wird. Ziehen sie ein Nummer".

                    Erstens bin ich nicht dein Junge und zweitens bis Du nervtötend.
                    Und drittens? Für ein echtes Zeichen brauchst du:
                    Das Repräsentamen, das Objekt und der Interpretant. Eines davon fehlt.

                    Da habe ich mich schlicht verschrieben. Es muss natürlich lauten: Der Künstler denkt, nicht das Bild.
                    Nun, dann ist es das was "hinter den Sternen" (stellvertretend: "hinter allen Dingen") ist:
                    (klick)
                    Denkst du.............?

                    Nein.
                    Es scheint aber so. Ständig schreibst du anderen vor, sie sollten sich dir gegenüber "sozialkompetent" (in deinem Sinne) verhalten. Das ist natürlich Quatsch, denn eigentlich geht es jedesmal um dein "nicht geifbares Weltbild" in bestimmten Themenbereichen.

                    Das lass mal die Usergemeinde beurteilen.
                    Es leigt nicht in meiner Macht, der Usergemeinde etwas vorzuschreiben.

                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

                    Interessante Argumentation! Ich denke, dass Jesus tot war
                    Nein das denkst du nachweislich nicht. Wenn doch: erläutere deinen plötzlichen Sinneswandel.
                    Zuletzt geändert von Yodas_Kräutertee; 16.08.2014, 10:02.

                    Kommentar


                      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                      Das ist natürlich ärgerlich und sollte die Spederin an Tollwut verstorben sein, dann geht das über Fahrlässigkeit hinaus. Dennoch hat nicht die Wissenschaft versagt, sondern die Ärzte.
                      Ein Test auf Tollwut ist wegen der niedrigen Wahrscheinlichkeit kein Standard vor Transplantationen.
                      An den folgenden, verlinkten Fall konnte ich mich noch erinnern, weil einer der Organempfänger im Uni-Klinikum Marburg verstarb, wie wohl noch andere der Organempfänger.

                      Transplantation: Organspenderin hatte Tollwut - Medizin | STERN.DE
                      Slawa Ukrajini!

                      Kommentar


                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Ich schrieb den Glauben. Nicht jeden Glauben. Klar wäre es besser gewesen ich hätte "diesen Glauben" geschrieben, aber es ist unfair von dir so zu tun als sei meine Aussage nur so zu interpretieren wie du das tust.
                        Ganz klar ich meinte:Wenn ich in einer Religion Trost suche und ihn nicht finde ist es doch folgerichtig ebendiesen Glauben einzustellen.

                        Ja aber auch aus einen Glauben können viele Religionen entstehen!
                        Das Beispiel Christen zeigt es uns.
                        Abgesehen davon ließt sich der Satz eben so:

                        Mir ist nicht klar worauf du hinaus willst. Wenn ich in einer BMW Trost suche und ihn nicht finde ist es doch folgerichtig die Autoindustrie einzustellen.

                        BMW ist in dem Fall eine Religion. Autos sind der Glaube!
                        Wenn mir BMW nicht gefällt dann kann ich nur über BMW "meckern"...nicht über die ganze Autoindustrie.

                        Das ist Möglichkeit 2. Er will es dann ja nicht ändern.
                        1. Deine 2 Prinzipien haben keinen Gott!
                        2. Möglichkeit 2 beinhaltet keinen Gott der will oder kann oder was auch immer.
                        3. Es ist ein Unterschied zwischen "will" und "kann"

                        Nein das wäre schlicht falsch.
                        Es wäre realistischer...denn Atheisten sind ja Realisten...oder?


                        Das ist Schwachsinn. Wenn du ohne Ausweise unterwegs bist, weißt du trotzdem wie du heißt.

                        Vergleiche mich/eine Person, nicht mit Gott!
                        Das führt zu Trugschlüsse!

                        Ich habe ihn nicht ausgelassen, er ist eine Teilmenge von 2.

                        Dann schaue dir mal deinen Beitrag noch mal.


                        Das ist so klug wie " Weil es Arme gibt, muss es auch linke und rechte Arme geben."
                        Echt? Es ist das selbe? Du meinst Gezeiten kann es nur mit Flut oder nur mit Ebbe geben? Oder mit gar keins von beiden?



                        Du weißt schon, dass ihr Insider nicht "alle " sondern "einige Leute" seid?
                        Nix verstehen was du meinst!
                        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                        Kommentar


                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Ja aber auch aus einen Glauben können viele Religionen entstehen!
                          Das Beispiel Christen zeigt es uns.
                          Oder auch keine, was die Normalität ist.
                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Abgesehen davon ließt sich der Satz eben so:

                          Mir ist nicht klar worauf du hinaus willst. Wenn ich in einer BMW Trost suche und ihn nicht finde ist es doch folgerichtig die Autoindustrie einzustellen.
                          BMW ist in dem Fall eine Religion. Autos sind der Glaube!
                          Wenn mir BMW nicht gefällt dann kann ich nur über BMW "meckern"...nicht über die ganze Autoindustrie.
                          Area51 1/2 du sprichst diese Sprache sehr schlecht. Was ich geschrieben habe, bedeutet in deinem wenig klugen Beispielsatz: Wenn du mit deinem BMW unzufrieden bist, ist es folgerichtig das Auto zu wechseln.
                          Du blödelst hier irgendwas vom Autoindustrie rum. Der Satz, den ich schrieb ist sehr simpel. Bleib doch bei dem simplen Satz, anstatt ihn zu verändern.

                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          1. Deine 2 Prinzipien haben keinen Gott!
                          Nein. Die Sätze:
                          1. Es gibt keinen Gott, der das verhindern kann.
                          2. Es gibt keinen Gott, der das verhindern will.
                          Bedeuten nicht, dass es keinen Gott gibt. Der Satz: "Es gibt keinen Mensch der einen Flugzeugträger ohne Hilfsmittel anheben kann." bedeutet auch nicht, dass es keine Menschen gäbe.
                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          2. Möglichkeit 2 beinhaltet keinen Gott der will oder kann oder was auch immer.
                          Doch, es beinhaltet jeden Gott der kann oder was auch immer außer will.
                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          3. Es ist ein Unterschied zwischen "will" und "kann"
                          Wenn du das weißt ergibt dein Satz direkt davor keinen Sinn.


                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Es wäre realistischer...denn Atheisten sind ja Realisten...oder?
                          Nein, es wäre falsch. Wie gesagt, du sprichst meine Sprache sehr schlecht und maßt es dir dauernd an sie besser zu verstehen als Muttersprachler. Ist dir das nicht peinlich?




                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Vergleiche mich/eine Person, nicht mit Gott!
                          Das führt zu Trugschlüsse!
                          In dem Textabschnitt auf den ich mich bezog, geht es nicht um Gott sondern um Atheisten. Atheisten sind vernünftigerweise keine Götter. Abermals machst du dich lächerlich. Du solltest dich beim Lesen der Texte hier im Forum auf Worte beschränken, die auch tatsächlich geschrieben wurden.

                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Dann schaue dir mal deinen Beitrag noch mal.

                          Habe ich, ich habe ihn sogar verfasst und ich verstehe alle acht Wörter des Satzes. Das Problem ist, dass das nur für einen von uns beiden zu gelten scheint. Aber immerhin was das angeht sind wir uns einig.
                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Echt? Es ist das selbe? Du meinst Gezeiten kann es nur mit Flut oder nur mit Ebbe geben? Oder mit gar keins von beiden?
                          Okay du sprichst unsere Sprache sehr schlecht, daher will ich dir den Ausdruck "und erklären":
                          "und" ist eine Konjunktion. Sie verbindet mehrere Wörter im Sinne einer Aufzählung.
                          "Gezeiten sind Ebbe und Flut." Bedeutet daher eben nicht, sie sind Ebbe oder Flut. Wollte man "oder" ausdrücken, würde man "oder" verwenden.



                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Nix verstehen was du meinst!
                          Die Insider sind einige Menschen. Diese können im Sinne deines Zitats alle Zeit getäuscht werden.

                          Kommentar


                            Es mag sein dass ich deine Sprache nicht gut genug spreche...
                            Aber dein Deutsch ist auch nicht gerade gut!

                            Wäre es nicht besser zu schreiben:
                            1. Gott kann es nicht verhindern
                            2. Gott will es nicht verhindern

                            Wenn du schreibst: Es gibt keinen Gott der....
                            Dann gehst du davon aus das es Gott gibt!
                            Nur er kann eben A oder B nicht.

                            Ist es so?
                            Glaubst du an Gott?

                            Ist dieser Satz von dir:

                            Klar wäre es besser gewesen ich hätte "diesen Glauben"
                            Wenn du also "diesen" Glauben meinst, was meinst du damit genau?
                            Eine Religion ist eine Interpretation des Glaubens.
                            So wie BMW eine Interpretation ist von dem was man Automobil nennt.
                            Das mächtige Wesen ist der Glaube...Christen oder Muslime oder andere Hauptreligionen sind Interpretationen dieses Glaubens!
                            Auch wenn da mehrere Götter verehrt werden gibt es meistens einen Hauptgott!

                            " Weil es Arme gibt, muss es auch linke und rechte Arme geben."
                            Weil es Arme gibt können diese rechts oder links sein.
                            Weil es Gezeiten gibt kann es Flut oder Ebbe geben.

                            Gäbe es nur Flut oder nur Ebbe dann gäbe es keine Gezeiten!
                            Es wäre ein immer währender Zustand.
                            Also wurde dieser nicht extra benannt werden.

                            Als erstes will ich dir sagen dass nicht ich es gesagt habe!
                            Also bin ich kein Insider!
                            Das hat aber ein Insider gesagt!
                            Also?

                            Im Gegenteil sind Gläubige sehr viele!
                            Also kann es, so wie du es auffasst, keine Verschwörung sein...
                            Es sind viele die über sehr lange Zeit an Gott glauben!
                            Ergo....
                            Glaube ist keine Verschwörung....oder?
                            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                            Kommentar


                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Wäre es nicht besser zu schreiben:
                              1. Gott kann es nicht verhindern
                              2. Gott will es nicht verhindern
                              Nein, das wäre nicht besser. Es wäre schlechter, dann würde es auch nicht mehr in den Zusammenhang passen. Das ist für dich natürlich recht uninteressant.
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Wenn du schreibst: Es gibt keinen Gott der....
                              Dann gehst du davon aus das es Gott gibt!

                              Nur er kann eben A oder B nicht.

                              Ist es so?
                              Zufällig, ja.
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen


                              Ist dieser Satz von dir:
                              Das ist ein Satzfragment, aber ja es ist von mir.


                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Wenn du also "diesen" Glauben meinst, was meinst du damit genau?
                              Den Glauben, der subjektiv enttäuscht hat. Es wäre sinnvoller wenn du komplette Sätze zitieren würdest und zumindest noch die beiden Sätze drumrum liest. Dann musst du nicht diese seltsamen Fragen stellen.
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Eine Religion ist eine Interpretation des Glaubens.
                              So wie BMW eine Interpretation ist von dem was man Automobil nennt.
                              Ich hab ehrlich gesagt noch nie jemanden seinen BMW "Automobil" nennen hören. Mir ist aber diese Autogelaber wirklich zu blöd. Warum machst du das überhaupt? Kannst du nicht Klartext schreiben? Diese Bildsprache ist mir sehr lästig.
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Das mächtige Wesen ist der Glaube...Christen oder Muslime oder andere Hauptreligionen sind Interpretationen dieses Glaubens!
                              Nein, das mächtige Wesen wäre zum Beispiel Gott, Christen und Muslime sind keine Religion sie sind Gläubige einer Religion.
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Auch wenn da mehrere Götter verehrt werden gibt es meistens einen Hauptgott!
                              Auch wenn die Kerze Licht spendet, ist meine Taschenlampe blau.



                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Weil es Arme gibt können diese rechts oder links sein.
                              Weil es Gezeiten gibt kann es Flut oder Ebbe geben.
                              Weil es Hamster gibt, kann es Erdbeeren geben.
                              Weil es Fahrräder gibt, kann es Böen geben.
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Gäbe es nur Flut oder nur Ebbe dann gäbe es keine Gezeiten!
                              Es wäre ein immer währender Zustand.
                              Also wurde dieser nicht extra benannt werden.
                              Warum sollte man einen immerwährenden Zustand nicht benennen?
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Als erstes will ich dir sagen dass nicht ich es gesagt habe!
                              Was hast du nicht gesagt?
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Also bin ich kein Insider!
                              Das ist meines Erachtens ne universell gültige Aussage.
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Das hat aber ein Insider gesagt!
                              Also?
                              Also muss die Kuh sich keine Socken anziehen.
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Im Gegenteil sind Gläubige sehr viele!
                              Also kann es, so wie du es auffasst, keine Verschwörung sein...
                              Es sind viele die über sehr lange Zeit an Gott glauben!
                              Das Zitat, das du brachtest nannte zwei verschieden große Mengen: "Alle" und "einige".
                              Die Gläubigen sind nicht "Alle" daher sind sie egal wie zahlreich sie sein mögen in der Gruppe der einigen einzuordnen. "Einige" kann man laut Zitat alle Zeit betrügen.
                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                              Ergo....
                              Glaube ist keine Verschwörung....oder?
                              Deine "Argumentation" führt in keiner Weise zu diesem Schluss.

                              Kommentar


                                Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                                Aaaahaaaa, "Jesus machen Gedankenverschmelzung mit Papa".
                                Öffne Deinen Geist - dann wirst Du auch verstehen. Es ist leider ein schwieriges Thema und daher auch leicht missverständlich. Wenn ich mich missverständlich ausdrückt haben sollte, dann verzeih mir, mein Lieber. Jesus starb, obwohl er unnsterblich war in dem Sinne, dass er nicht krank oder alt werden konnte. D. h. nicht, dass er nicht getötet werden konnte, denn er war ja nun mal ein Mensch und nicht der Highlander. Sein Geist war sozusagen vorübergehend nicht verfügbar für ihn selbst, aber abgespeichert bei Gott.


                                Taanae war der Meinung, daß Jesus nicht sterblich war, daß nur Sünder sterben können, sprich "daß Jesus also nicht ganz tot war".
                                Das war die Meinung von Taanae.
                                Jesus war worübergehend tot, aber nicht dauerhaft sterblich.


                                Warum sollte ich noch ernsthaft auf deine Beiträge eingehen Taanae (die ja sicher wieder mitliest), nur weil du nun wieder "Diskussionsbereitschaft" signalisierst - und das auf eine Weise, die man erst mal schlucken muß?
                                So schlimm kann's doch gar nicht sein. Du willst es doch gar nicht anders. Wachs mal über Dich hinaus.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X