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    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Zwar besteht die Korrelation
    • Anfangssingularität ohne raumzeitliche Umgebung / Expansion
    • Endsingularität mit raumzeitlicher Umgebung / keine Expansion

    doch daraus folgt nicht zwingend, dass diese auch kausal ist.

    IMHO hat eine Singulariät (auch die Anfangssingularität) kein Bestreben zu expandieren.
    Muss sie auch nicht. Letztlich können wir dies nicht ohne die Betrachtung von Quanteneffekten verstehen.

    Daher muss diese als Anfangsbedingung postuliert werden, ebenso wie die Anfangssingularität selbst. Nur so funktioniert die klassische Urknalltheorie.
    Natürlich ist dies unelegant, doch dafür kann ich nichts.
    Macht auch nichts, denn wir wissen, dass die klassische Theorie nicht alles erklären kann, denn es ist keine Theorie der Quantengravitation.

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      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
      Vielleicht kennt sich ja einer der anderen User im Forum besser aus als wir beide.
      Ganz sicher sogar.


      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Muss sie auch nicht. Letztlich können wir dies nicht ohne die Betrachtung von Quanteneffekten verstehen.
      Womit wir die klassische Betrachtung, die bisher hier diskutiert wurde, verlassen.

      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Macht auch nichts, denn wir wissen, dass die klassische Theorie nicht alles erklären kann, denn es ist keine Theorie der Quantengravitation.
      Leider steht uns noch keine vollständige Theorie der Quantengravitation zur Verfügung. Bisher stützte sich die physikalische Begleitdiskussion hier größtenteils auf die ART. Auf dieser Basis habe ich folglich diskutiert.

      Du weist doch besser als ich, dass es entscheident ist, von welcher Theorie man ausgeht. Daher wechsel ich auch nicht "heimlich" von einem Modell ins andere während der Diskussion.
      Wenn ich davon spreche, dass sich gem. der ART in einem Schwarzen Loch eine Singularität befindet, dann ist dies eine theoretische Betrachtung. Damit sage ich nicht, dass dem tatsächlich so wäre. Zumal die Betrachtung in einem anderen Modell eben auch ganz anders aussehen kann.
      Wie Schwarze Löcher wirklich beschaffen sind, weiß ich nicht. Wie das Universum wirklich begann, weiß ich nicht. Alles was ich kann, ist zu versuchen, die grundlegenden Aussagen theoretischer Modelle auf laienhaften Niveau zu verstehen und dies ist schon schwierig genug.

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        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Ganz sicher sogar.
        OK, das war wahrscheinlich zu subtil und sollte die entsprechenden Leute eigentlich animieren, sich zu äußern
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          OK, das war wahrscheinlich zu subtil und sollte die entsprechenden Leute eigentlich animieren, sich zu äußern
          Ich bin jetzt keiner von den Leuten, aber ich wollte meine Aussage von heut Nacht noch vervollständigen:

          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Ich gehe schwer davon aus, dass du Recht hast und bin auch deiner Meinung, aber es gibt viele, die von einer Singularität ausgehen.
          Ja, da sind wir nicht die einzigen.

          Das verwirrende an der Singularität scheint für die Nicht-Physiker (also auch für mich) zu sein, daß es tatsächlich "nicht nichts" drumherum gibt, daß es aber genau so "nicht etwas" drumherum gibt. Denn wenn man etwas davon konkret annimmt, dann geht es sofort ins Unendliche, und wäre (wenn ich das richtig verstanden habe) der mahtematische Alptraum schlechthin.

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            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Es ist ein Anspruch, der für Menschen unerfüllbar ist. Wer sich dem in seiner Absolutheit unterordnet ist entweder krank oder wird es beim Versuch dem Anspruch gerecht zu werden.
            Was wohl Polizisten, Richter, und andere Personen, die Recht und Ordnung vertreten, von dieser Aussage halten würden.

            OK. Du lebst subjektiv in einer Welt, in der die Wahrheit so eine schöne Erleuchtung ist, dass Kinder selbst die Wahrheit, dass sie bald zu hunderten ermordet worden als schöne Erleuchtung empfinden. Da diese Welt viel schöner ist als meine beende ich die Diskussion mit dir, bleibe in deiner Welt, sie ist besser als meine.
            Hey, du hast tatsächlich einen Punkt gelandet, dem ich hiermit zustimme und meine Aussage gern korrigieren würde. Ich hätte besser schreiben sollen: "eine schöne Erleuchtung sein KANN" statt ist, weil nicht jede Wahrheit jedem gefällt.
            Aber ich habe auch schon weiter oben geschrieben, das man auch unschöne Wahrheiten so verpacken kann, das sie nicht so schlimm und hart treffen.
            Ob das in diesem Fall auch ginge, wage ich zwar zu bezweifeln, aber dennoch rechtfertigt es in meinen Augen nicht wirklich den Einsatz von Täuschung, Illusion und Lüge.

            Meine Welt ist genau so subjektiv wie die Welt eines jeden anderen, auch deine ist subjektiv. Ob sie insgesamt schöner ist als deine oder nicht, spielt für mich keine Rolle (das ist auch subjektiv), ich verpflichte mich jedoch nicht einer schönen heilen Illusion, auch wenn das oftmals einfacher wäre.

            Mein Leben hat mir gezeigt, das Lügen, Täuschung, Illusionen sehr viel mehr schaden als nutzen. Wenn dies in deinem Leben oder deiner Welt anders ist, das dort aus Lug und Trug mehr gutes als schlechtes entsteht, dann kann ich sogar verstehen, warum du es vorziehst. Gut heissen und für mich anwenden würde ich es trotzdem nicht.

            Ich gehe davon aus, dass er auch bei den Zügen irgendwelche Bestechungen und Betrügereien (wie Suthriel sagen würde) gemacht um die Fahrt so angenehm wie möglich zu machen.
            Nein, würde er nicht zwangsweise... es kommt darauf an, mit welcher Absicht diese Sachen verteilt worden wären. Eine Bestechung dient imo dazu, jemandem eine Tat, welche normalerweise gegen seine Prinzipien verstößt und er daher ablehnt, doch schmackhaft zu machen, ihn damit zu überreden, seinen Prinzipien mal nicht treu zu sein.
            Den Kindern etwas zu geben, um diese letzte Reise besser und angenehmer zu machen, kann man auch als Linderung oder Trostspende auslegen. Es wäre Bestechung, wenn Sachen verteilt worden wären, um sie in den Zug zu locken, obwohl sie von Anfang an gegen die Reise wären. Das war nicht der Fall, denn diese Wahl stellte sich den Kindern nicht, die Verteilung von irgendetwas hatte keinerlei Einfluss darauf, das sie in den Zug kamen.


            Ich finde es seltsam, dass jemand sich anmaßt er wisse besser, was dem Wohl dieser Kinder diente als die Menschen, die sie kannten und liebten und ihr eigenes Leben deren Wohl unterordneten.
            Und doch machst du es auch blos, du bist da keinen Deut besser als ich. Wir unterscheiden uns nur in unseren Aussagen und Schlussfolgerungen, dnen deine ist, das du nichts falsches in der Lüge gesehen hast und die schöne Reise höher wertest als das böse Erwachen am Ende. Ich werte lediglich die Lüge insgesamt als schlecht, weil das Erwachen dadurch umso böser wird, udn entsprechend gehe ich davon aus, das den Kindern damit ein Bärendienst erwiesen wurde.

            Weisst du, welchen Aspekt ich ein wenig seltsam finde? Von Märchen, Einhörnern und Aschenputtel auf KZ und Nazis umschwenken und die Opfer, hier sogar Kinder, für die Verteidigung seines Standpunktes einzusetzen. Es mag legitim sein, ich persönlich wäre aber lieber bei Aschenputtel und Co. geblieben.
            Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

            Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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              Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
              Sie hätten so auch noch die Möglichkeit gehabt, sich von allen zu verabschieden, und zwar richtig. Es gibt auch welche, die im Angesicht einer erkennbaren und unausweichlichen Gefahr noch Frieden mit sich selbst und anderen schließen, sie bereiten sich auf das unausweichliche vor. Diese Möglichkeiten wurde ihnen durch diese Lüge vorenthalten.
              Mit der Lüge wurde ihnen noch mehr Angst erspart. Du meinst doch nicht wirklich, dass ein Sich-verabschieden den Kindern noch etwas gebracht hätte? So viel Qual für die Wahrheit auf Kosten der Kinder?

              Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
              Und doch machst du es auch blos, du bist da keinen Deut besser als ich. Wir unterscheiden uns nur in unseren Aussagen und Schlussfolgerungen, dnen deine ist, das du nichts falsches in der Lüge gesehen hast und die schöne Reise höher wertest als das böse Erwachen am Ende. Ich werte lediglich die Lüge insgesamt als schlecht, weil das Erwachen dadurch umso böser wird, udn entsprechend gehe ich davon aus, das den Kindern damit ein Bärendienst erwiesen wurde.
              Es ist doch keine schöne Reise, wenn es ein "böses" Erwachen gibt. Man kann die Reise doch gar nicht höher werten. Es geht doch auch gar nicht um die Wahrheit, sondern um die Psyche der Kinder.
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                Das verwirrende an der Singularität scheint für die Nicht-Physiker (also auch für mich) zu sein, daß es tatsächlich "nicht nichts" drumherum gibt, daß es aber genau so "nicht etwas" drumherum gibt. Denn wenn man etwas davon konkret annimmt, dann geht es sofort ins Unendliche, und wäre (wenn ich das richtig verstanden habe) der mahtematische Alptraum schlechthin.
                Man braucht vor allem nicht mal eine Singularität. Es reicht vollkommen, wenn ein Objekt kleiner ist als sein Schwarzschildradius, aber das soll es hier gewesen sein mit OT
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                  Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                  Weisst du, welchen Aspekt ich ein wenig seltsam finde? Von Märchen, Einhörnern und Aschenputtel auf KZ und Nazis umschwenken und die Opfer, hier sogar Kinder, für die Verteidigung seines Standpunktes einzusetzen. Es mag legitim sein, ich persönlich wäre aber lieber bei Aschenputtel und Co. geblieben.
                  Niemand wollte mir sagen worin mein Vorteil liegt, wenn ich weiß, dass es keine Einhörner gibt. bzw. weiß, dass sie grau, kurzsichtig, nicht besonders niedlich sind, und offiziell Nashörner genannt werden.

                  - - - Aktualisiert - - -

                  Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                  Nein, würde er nicht zwangsweise... es kommt darauf an, mit welcher Absicht diese Sachen verteilt worden wären. Eine Bestechung dient imo dazu, jemandem eine Tat, welche normalerweise gegen seine Prinzipien verstößt und er daher ablehnt, doch schmackhaft zu machen, ihn damit zu überreden, seinen Prinzipien mal nicht treu zu sein.
                  Den Kindern etwas zu geben, um diese letzte Reise besser und angenehmer zu machen, kann man auch als Linderung oder Trostspende auslegen. Es wäre Bestechung, wenn Sachen verteilt worden wären, um sie in den Zug zu locken, obwohl sie von Anfang an gegen die Reise wären. Das war nicht der Fall, denn diese Wahl stellte sich den Kindern nicht, die Verteilung von irgendetwas hatte keinerlei Einfluss darauf, das sie in den Zug kamen.
                  Was hat das damit zu tun, dass ich davon ausgehe, dass er entweder selbst oder über den Judenrat die Verantwortliche bestochen hat?

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                    Die höchste Kriminalitätsrate der Welt hat interessanterweise der Vatikan:
                    Kriminalitätsrate - Unnützes Wissen auf unnuetzes.com

                    Aber natürlich ist mir klar, dass man da nicht die Einwohner anrechnen darf, sondern die Besucher, dann siehts da natürlich anders aus.
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                      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                      Die höchste Kriminalitätsrate der Welt hat interessanterweise der Vatikan:
                      Kriminalitätsrate - Unnützes Wissen auf unnuetzes.com

                      Aber natürlich ist mir klar, dass man da nicht die Einwohner anrechnen darf, sondern die Besucher, dann siehts da natürlich anders aus.
                      Hab ich gestern auch gelesen und bin überrascht, dass du's jetzt erst postest.

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Hab ich gestern auch gelesen und bin überrascht, dass du's jetzt erst postest.
                        Ich habs heute morgen erst gelesen, aber vorher nicht den Eifer verspürt, das auf euch losuzulassen
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                          Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                          Ah nein, ich wollte sagen......bleib unsichtbar.
                          Ganz bestimmt nicht. Du bist mir doch wichtig . Vielleicht begreifst Du ja doch noch, was man Dir versucht zu erklären. Zeitweise habe ich ja an Deiner Intelligenz gezweifelt, aber ich glaube, Du bist einfach ein Meister im Verdrängen.

                          Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                          Ein Schöpfungsakt kann nur von einem denkenden Wesen ausgehen. Ganz egal ob das Wesen in einem transzendenten Himmel hockt oder sich höchst selbst ausdehnt und zu dem wird, was wir heute als "Universum" kennen.
                          War es ein Schöpfungsakt, hat ihn sich jemand "ausgedacht". Entweder "der Schöpfer" oder derjenige der ihn (den Schöpfungsakt) schreibt.
                          Nur so könnte übrigens auch (und da zitiere ich sogar Taanae) "Materie aus Geist entstehen". Allerdings.........ohne "geistige Arbeit" (Denken)........ist das wohl kaum möglich.
                          He, Du bist auf dem richtigen Weg.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

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                            Jesu Tot oder: der Hybrid aus wissenschaftlicher Glaubensphilosophie

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Auch in Nachschlagewerken, wie Wikipedia, finden sich solche Links. Was daran in einem Thread über Glauben und Religion aufdringlich ist, ist mir schleierhaft. Wenn Du das so empfindest, dann bist Du hier deplaziert.
                            Wohl eher du. Verfasse deine Texte doch in Wiki.
                            Da du es erwähnt hast, gehe ich davon aus, daß du das eh schon machst.

                            Aus dem Kontext meines Beitrages geht eindeutig hervor, dass von Toten die Rede ist und ich offenkundig die religiöse Glaubensfrage, ob die Toten im Geiste bewusst weiterleben (also als unsterbliche Seelen, die bei Bewusstsein sind), oder nicht. Warum ich die Ansicht vertrete, dass die Toten nicht bei Bewusstsein sind, weil sie ganz tot sind, habe ich dargelegt.
                            Ja. Jetzt! Nur das "warum" noch nicht. Wobei das wohl eher daran liegt, daß du bei mir nicht deine Bibelkenntnisse voraussetzen kannst.

                            So aus dem Kontext gerissen scheint es zu sein. Dass Jesus gestorben ist, ist doch glasklar und braucht nicht sonderlich betont zu werden. Die Frage war, ob er im Geiste weiterlebte, nach seinem leiblichen Tod. Hier gibt es unterschiedliche Positionen. Meine ist, dass Jesus vollständig starb, da er ganz Mensch war.
                            Da gibt es keinen Kontext. Jetzt, und im Beitrag davor, hast du (vermutlich) ausgesagt, daß du "Bewußtlosikeit" mit "ist verstorben/tot" gleichsetzt.
                            "Warum" du das so siehst, hast du aber noch nicht ausgesagt. Das kann man nur vermuten, weil die Fülle der verlinkten Informationen nunmal nicht nur die von dir gemachten Aussagen erweitern, sondern sie eher "vieldeutig" erscheinen lassen.
                            Denn auch anderen ist es wohl uneingeschränkt gestattet, Bibeltexte so zu deuten wie es der eigenen Persönlichkeit zu Gute kommt. Oder willst du das hier irgend jemandem vorschreiben, wie man deine verlinkten Bibelstellen zu deuten hat?

                            Ich sprach nicht nur vom Tod durch Kreuzigung, sondern auch von der Auferstehung Jesu. Diese wird nur im NT verkündet.
                            Du mußt nicht pedantisch werden. Ich weiß worüber du geschrieben hast. Ich diskutiere grade mit dir. Hast du das mitgekriegt ja?
                            Es wird nicht offenkundig "die biblische Überliefung als Basis vorausgesetzt", wenn man über Jesus Tod und seine Auferstehung redet, nur weil das vielleicht bei dir so war und du das jetzt gerne so haben möchtest.
                            Also: "offenkundig" ist was anderes.

                            Die meisten Historiker sind sich AFAIK darüber einig, dass Jesus tatsächlich lebte und unter Pilatus gekreuzigt wurde. Da die Römer keine halben Sachen machen, starb er infolgedessen. Bis hierin ist es nüchtern historisch.
                            Die Fragen nach einem Leben nach dem Tod als supernaturalistische Seele oder der Auferstehung sind Glaubenssache und darüber schrieb ich.
                            Wie gesagt, du mußt nicht pedantisch werden. Ich weiß worüber du geschrieben hast. Ich diskutiere grade mit dir.
                            "Daß es Jesus nicht gegeben hätte" (oder was für ein Problem du wieder mal hast), habe ich nicht gesagt.
                            Ich sagte:
                            "wenn Jesus am Kreuz gestorben ist, dann war er erstmal tot, so wie tausende vor und nach ihm".

                            Was ich dann darüber hinaus gaube, ob historisch belegt oder in biblischem Sinne transpirierend, ist meine ganz persönlich Sache. Nicht deine.
                            Siehst du das ein?

                            Keine Ahnung, wen Du hier beschreibst. Diesem Kerl bin ich nie begegnet.

                            Meinem Glauben ging immer Erkenntnis voraus. Mit der Zeit reifen Erkenntnis und Glauben und das Weltbild kann sich dabei wandeln.
                            Meine vier Säulen sind einfach nur eine bildhafte Veranschaulichung. Kurz zusammenfasst geht es um
                            • Die Betrachtung der Welt.
                            • Die Betrachtung des Menschen.
                            • Die [Glauben]Erfahrung!
                            • Die Suche nach einer göttlichen Offenbarung. Christen glauben, dass die Bibel eine solche ist.
                            Nein. So leicht lasse ich mich jetzt nicht mehr abspeißen - von dem Kerl dem du nie begegnet bist.
                            Du hast deine "vier Säulen des Glaubens" aus einem anderen Fourm hier her verlinkt, weil du zu bequem warst, es hier nochmal zu schreiben.
                            Also reden wir jetzt über deine vier Säulen, wie sie im anderen Forum geschrieben stehen:

                            Die Betrachtung der Welt und ihre mögliche Deutung als Schöpfung
                            Die Betrachtung des Menschen als göttliche Schöpfung
                            Die intuitive Suche nach einer göttlichen Offenbarung und die Aussagen der Bibel
                            Das Lebens-Experiment des Glaubens

                            Die "vier Säulen" sind zum einen mit einer kurzen Beschreibung versehen, und zum anderen sind alle Punkte wieder verlinkt, zu jeweiligen ausführlichen Beiträgen in dem von dir verlinkten Forum.

                            Die Frage war: "woran glaubst du", also "was ist dein Glaube".
                            Das da oben......die "vier Säulen", würde ich nicht als Glaube bezeichnen.
                            Das ist eindeutig ein Hybrid, bestehend aus christlicher Glaubenslehre, Wissenschaft (Kosmologie, Physik. ART, Mathematik, etc.), Philosophie, Bibelkunde (Theologie, Etymologie etc.) und einigem anderen (zieht man deine verlinkten Beiträge und nicht zuletzt deine Diskussionsinhalte hinzu).

                            Sobald es darum geht diese (jede für sich gesehen) eigenständigen Fachgebiete*, bis hin zu ihrem jeweiligen Grenzbereich miteinander zu kombinieren, verschachtelst du lediglich eine "Matrjoschka", wobei dann das "wichtigste" - ja nach Bedarf - außen ist.

                            Genau so ist mein Einduck von deinen "vier Säulen" und deinem Diskussions-Aufbau im Allgemeinen (von deiner aggressiven Vorgehensweise - wenn man dich nicht so versteht, wie du das gerne möchtest - mal abgesehen).
                            Jede Eventualität soll "verhergesehen" werden.
                            Bricht z.B. das Universum in sich zusammen, bleibt dir immer noch der transzendente Himmel, der für dich anscheinend doch etwas "greifbares" ist, obwohl "Barth" ja sagt, daß er es eben nicht ist.
                            Das ist aber genau die schleichende Vorgehensweise, die einen echten Glauben verwässert und zweckentfremdet.

                            Eines noch:
                            wenn du eine einfache Frage so "umfangreich" beantwortest wie ein "Nachschlagewerk" (erster Satz von dir im letzten Beitrag), dann darf ich das so anlysieren, wie ich auch ein "Nachschlagewerk" analysieren würde.
                            Wenn du das wiederum persönlich nimmst, ist das dein (taktischer) Fehler. Dann hättest du nicht wie ein "Nachschlagewerk" rüber kommen dürfen, fals du sowas vermeiden willst.

                            Logisch oder:
                            ?

                            * bei den ersten beiden Punkten (Die Betrachtung der Welt, die Betrachtung des Menschen) kann man die Wissenschaft nicht auschließen - was du eh nicht tust.

                            Du verwendest meine Ehrlichkeit also gegen mich.
                            Red doch keinen Schmarrn!
                            Wenn du etwas nicht von dir preis geben willst , dann schreib es nicht in ein öffentliches Forum.

                            Vorsicht!
                            Erst die Kamikaze-Aktion deiner neuen besten Freundin Taanae (#9315) und jetzt auch noch drohen?

                            Dann haben wir eineinander vorbeigeredet. Religiöse Fragen, die sich auf Jesu eventuelles Weiterleben im Geiste nach seinem Tod oder seine Auferstehung beziehen, können durch den historischen Verweist auf die zahlreichen Kreuzigungen unter Roms Herrschaft nicht betrachtet werden.
                            Ich kann betrachten was ich will, wann auch immer ich es will. Gerade weil es eine reine Glaubensfrage ist.
                            Und nichts wieter als eine reine Glaubensansicht steht in der Bibel.

                            Beides tote Körper. Asfresser sind übrigens nicht wählerisch. Für sie sind auch tote Menschen As. Ein prinzipieller Unterschied besteht nicht.
                            Für uns schon. Woran das wohl liegt?

                            Erstens sprach ich eindeutig von Toten, zweitens ist klar, dass Jesus starb und demzufolge tot war.
                            Mir war das klar. Aber nicht wovon du sprachst (ich bin din mir nichtmal sicher, ob ich es jetzt weiß).

                            Ich schrieb:
                            " .....Doch auf der Erde, war der Körper und der Geist tot. Geist = Seele"
                            Ich sprach vom Tod. Du nicht.

                            Du schriebst eine Abhandlung, wie es das NT meint:
                            "Das im NT mit Geist übersetzte Wort lautet im Grundtext πνεῦμα (Pneuma) und bedeutet so viel wie Wind oder Hauch. Damit ist ganz allgemein der nichtgreifbare Geist gemeint. Je nach Kontext kann es sich z.B. auf Gottes Heiligen Geist oder den Odem (Lebenskraft) beziehen.
                            Mit Seele wurde im NT hingegen das Wort ψυχή (psyché, lat. Anima) übersetzt, welches darin über 100mal vorkommt. In der Bibel bezieht es sich auf atmende Lebewesen, also alles, was mit Odem (pneuma) erfüllt ist.
                            In Matthäus 2:20 erscheint es im NT das erste Mal. Dort ist davon die Rede, dass Menschen dem Jesuskind nach der psyché (dem Leben) trachteten.
                            ".

                            Wo steht da jetzt, daß du (du, nicht die Bibel, nicht das NT, nicht Harry Hirsch) glaubst Jesus sei tot?
                            Da steht auch nur was von "nicht griefbaren Geist" u.s.w.. Da steht also auch nichts von "tot sein".

                            Wir sprechen hier über Glaubensfragen. In religiösen Glaubenssystemen ist es ganz normal, sich leiblich Tote als bewusste Geister/Seelen (losgelöst von Materie) zu denken. Daher erörterte ich die Frage, ob Tode bei Bewusstsein sind.
                            Für dich ist das "normal". Für mich nicht. Wenn ich meine "tot", dann schreibe ich auch "tot".
                            Wenn dem Leib keine unsterbliche Seele innewohnt, dann hört das Bewusstsein mit dem Tod natürlich auf.
                            Du redest aber von "Bewußtlosigkeit = tot" (vermutlich) und nicht von "Bewußtsein".

                            Hier liegt keine Dichotomie vor.
                            Bist du nun:
                            - ein "kleingläubiger" Skeptiker oder
                            - ein suchender Christ ?

                            Wo ist Dein Anspruch?
                            Wie bitte?

                            Aus meinen Kontext geht hervor, dass von Toten die Rede ist. Da ich mich hier auf den Gekreuzigten beziehe, ging ich davon aus, dass klar ist, dass von einem Toten die Rede ist. Ist eigentlich nicht so schwer.
                            Aus deinem verlinkten "Bibelkontext" geht das vielleicht hervor - und das auch nur dann, wenn man gewillt ist es so zu deuten wie du. Von dem Kontext wie es normale Leute verstehen, die die Bibel nicht so "kennen" wie du, geht das bestimmt nicht hervor.

                            Ich schreibe klar und für jeden verständlich:
                            "Das "Wunder" ist, daß "das Leben nach dem Tod" hier zur greifbaren Realität wurde - sofern man daran glauben will."

                            Du beginnst mit:
                            "Die Thematik über "Auferstehung und Seele" ist nichttrivial und theologisch komplex. An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich die traditionellen Lehre für falsch halte, gem. der die Person im "Geist" bewusst weiterlebt.
                            Laut dem Buch Prediger sind die Toten im Scheol (Hades) ohne Bewusstsein,
                            "

                            Und dann geht das immer so weiter, bis man garnicht mehr weiß, worüber du eigentlich redest, wenn man nicht mind. genau so "bibelfest" ist wie du, um deinen "nichttrivial-/theologisch- komplexen Ausführungen" folgen zu können.
                            "Die Toten sind ohne Bewußtsein".............."ein Zustand indem sie weder denken noch handeln können". Hä..........? Also sie sind tot, oder wie oder was.......?
                            Drück dich halt gleich für jeden verständlich aus, und nicht erst hinterher als reine Verteitigung deines intellektuellen Könnens.

                            Wir reden nur über das "Wunder", daß der Tote wieder aufersteht (siehe oben). Nicht darüber was der "bewußtlose Tote" macht, wenn er tot ist.
                            Vermutlich garnichts. Aber das kannst nur du wissen, weil nur du zum einen deinen "Bibelkontext" verstehst und zum anderen, nur du den Kontext zwischen deinem eigenen Text zu den Bibelverlinkungen verstehen kannst.

                            Du kannst nicht davon ausgehen, daß man auch deine komplexen gedanklichen Verknüpfungen versteht, wenn man das alles liest. Genau das scheinst du aber als selbstverständlich voraus zu setzen.

                            Wie lange willst Du mir eigentlich noch vorhalten, dass ich in meinem Posting über Jesu Tod und Auferstehung nicht kindgerecht schrieb, dass Jesus tot war? (Mein Postingtitel enthält übrigens die Worte "Jesu Tod".)
                            Du bist ein solcher Blender und merkst es nichtmal.
                            Dein Posting enthält die klare Kombination "Jesus Tod" nicht mehr in deinem ganzen Text, sondern eben nur im Postingtitel.

                            Ich sage in deinem Posting, in dem von dir verlinkten Text aus meinem Beitrag:
                            "Der Körper Jesu war eindeutig tot." (Zitat von Yodas_Kräutertee)
                            Das zweifelst du nicht an, weil es ja nur um "den Körper Jesu" geht.

                            Dann sage ich:
                            "Doch auf der Erde, war der Körper und der Geist tot. Geist = Seele." (Zitat von Yodas_Kräutertee)
                            Also toter geht es garnicht.
                            Darauf du:
                            "Das im NT mit Geist übersetzte Wort lautet im Grundtext πνεῦμα........badabing badaboom badabeng"
                            Was das heißen soll...........keine Ahnung.

                            Das höchste was du in dieser Richtung andeutest ist:
                            "Bei den Juden war es damals Brauch, den Leichnam mit Öl und Gewürzen einzureiben.".
                            Bist du Jude? Ist das auf dich bezogen? Das kann ich nicht wissen!

                            Ganz unten sagst du:
                            "......es ist logisch möglich, dass Jesus ganz tot war......"
                            Ja, logisch möglich ist alles. Aber ob du das auch wortgetreu dieser Logik entsprechend glaubst, das sagst du in diesem Posting nicht klar aus:



                            Du sagst sogar inderekt das Gegenteil von dem aus, was oben im Postingtitel steht:
                            "Die Vorstellung, dass Jesus bereits unmittelbar auf seinen Tod zum Vater auffuhr, um dann am dritten Tag für 40 Tage wieder zurückzukehren und dann wieder in den Himmel zu fahren, erscheint mir nicht sinnvoll." (Halman).

                            Warum nicht?

                            Was du meintest war vermutlich das:
                            Ging Jesus zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung in die Hölle? Warum sagen einige Glaubensbekenntnisse, dass Jesus in die Hölle hinabstieg?

                            "Scheol/Hades ist ein Bereich mit zwei Abteilungen........., die Stätte für die Erlösten und die Verlorenen"

                            Dort warten also für gewöhnlich (gem. dem chr. Glauben) die Seelen "auf das Urteil des jüngsten Gerichtes", ob sie in den Himmel oder die Hölle kommen.

                            Also können sie eigentlich noch nicht ganz tot sein, solange bis das endgültige "Urteil" gefällt ist.
                            Besonders die Seele eines Jesus, würde in einer der beiden "Abteilungen des Hades" nicht wirklich tot (also ohne Bewußtsein) verbleiben, weil ansonsten bereits "das jüngste Gericht" über ihn zu halten gewesen wäre.
                            Auch ein Gott muß sich schließlich an die Gesetze der Welt halten, in der er (möglicherweise) existiert.

                            Wenn Gott sich die "Richterrobe" anzieht, sitzt er auf Augenhöhe mit dem Teufel.
                            Sollte Gott in dieser Funktion ein falsches Spiel spielen, und da jemanden einschleußen, den man garnicht veruteilen kann, damit der Teufel mal blöd aus der Wäsche guckt, dann würde er sich sogar noch auf die selbe Stufe stellen, wo der Teufel steht.
                            Denn eigentlich würde man einen solchen Schülerstreich von ihm erwarten, aber doch nicht von Gott himself.
                            Also wieso ist es so unlogisch, wenn er seinen Sprössling mal eben für 40 Stunden zu sich in den Himmel bringt, damit diese nicht der "Gerichtsbarkeit der Unterwelt" ausgeliefert wird?
                            Für die Lebenden spielt es doch eh keine Rolle wo seine Seele ist, Hauptsache diese fährt wieder in den "Leib Christi", so daß alle "das Waunder sehen" können.

                            Was soll es bringen, eine verworrene Vorstellung durch eine andere verworrene Vorstellung zu ersetzen?
                            Der Effekt für die Lebenden ist der selbe.

                            Wahrscheinlich machst du dieses diskutieren mit Verlinkungen (und dem hin und herspringen zwischen historisch belegten Fakten und deinen Glaubensansichten) zur Bibel etc.PP. schon so lange, daß dir garnicht mehr auffällt wie verworren du schreibst. Bevor man nicht selber etwas "ausbuddelt (siehe meinen Link)", was einem begreifbar macht was du meinst.

                            Nun ist dieser Punkt hoffentlich geklärt.
                            Für mich ist geklärt, daß du das nicht eindeutig geschrieben hast (außer vielleicht in deiner Überschrift) und aus dem "Bibelkontext" nur dann etwas zu verstehen ist, wenn man deine Bibelkenntnisse voraussetzt.
                            Das ist jedenfalls geklärt.

                            Reflektiere mal über Dein eigenes Diskussionsverhalten.
                            Offensichtlich reicht es dir doch, wenn du über andere "reflektieren" kannst, nachdem du sie mit deinem "Wissen" übervorteilt hast. Was nützt dir dann meine Meinung dazu?

                            Umgkehrt wird ein "Schuh" draus: Er war ohne Bewusstsein, weil er tot war. Ist doch ganz einfach.
                            So einfach nun doch nicht. Nicht bei dir.

                            Dass dies nicht analog ist, versteht sich von selbst. Ich war in meiner OP schon ohne Bewusstsein, aber natürlich lebendig.

                            Die Glaubensfrage, um die es hier geht, ist: Erlischt das Bewusstsein, wenn ein Mensch stirbt? Ich meine ja, andere verneinen dies mit Verweis auf die unsterbliche Seele.
                            Natürlich meine ich die Glaubensfrage du Schlauberger. Den Glauben an das "Wunder", daß ein tatsächlich (medizinisch) Toter, wieder aufsteht und weiter lebt.
                            Deine Ausführungen in besagtem Post sind aber inetwa so rüber gekommen, als sei da lediglich jemand "aus der Narkose" (seiner Bewußtlosigkeit) aufgewacht.
                            Das siehst du natürlich nicht ein, weil du nunmal so drauf bist. Aber genau so ist das.

                            Diese Engstirnigkeit ist nicht mein Problem.
                            Anscheinend doch. Du kannst nicht für andere sprechen, wie die dich wahrnehmen.

                            Und die Menschen, die mit Dir kommuzierten, haben es woher erfahren (Jesu Auferstehung meine ich)? Von einem Hollywood-Film?
                            Unter anderem.
                            Oder in er Kirche?
                            Unter anderem.
                            In Gesprächen mit anderen Menschen?
                            Unter anderem.
                            Und Jesu Auferstehung wurde also vom ersten Jahrhundert bis jetzt mündlich zu Deinen Gesprächspartnern überliefert, ja?
                            Zu mir nur mündlich! Ein Problem damit?

                            - Nein, es hat doch etwas mit der schriftlichen Übelieferung zu tun? Sowat.
                            Ist das jetzt eine ernst gemeinte Frage an mich oder doch wieder eine saublöde Anmache?
                            Es soll tatsächlich Leute geben die, außer bei wenigen Gelegenheiten im Konfirmantenunterricht, noch nie die Bibel in der Hand hatten und sich auch sonst keine Gedanken darüber gemacht haben, was da drin steht.
                            Ein Problem damit?

                            So hart war mein Leben auch wieder nicht.
                            Was isses dann? Heimweh?

                            Also, ich wurde hier schon für mein Kommunkationsverhalten gelobt.
                            Ach, dann habe ich deine Aggression wohl falsch gedeutet? Du ruhtest dich lediglich auf deinen Lohrbeeren aus, und wenn einer nicht damit klar kommt, dann bist du eingeschnappt und leicht verletzt, weil es nicht mehr so rund läuft wie früher - als du noch hoch gelobt wurdest.

                            Deine Kritik tangiert meine Individualität höchstens peripher.
                            Auch dann bist du eingeschnappt, wenn man bei dir nicht voll ins Schwarze trifft?
                            Hmmmmm........soll ich in Zukunft aufs Herz zielen - fals ich es finde?

                            Die Analogie ist unzutreffend, da meine menschliche Erkenntnis zu begrenzt ist.
                            Daß das für dich unzutreffend ist, war ja fast wieder zu erwarten.

                            Vielleicht liegt ein Missverständnis vor. Wie meintest Du den Satz?
                            Hab ich vergessen.

                            Hier beziehst Du dich doch auf meine Ausführung über "Auferstehung und Seele" in Postings #8909. Wie soll ich diese Deiner Meinung nach praktizieren? Meintest Du damit eine andere Herangehenspraxis an die Thematik? Erhelle mich.
                            Die "Herangehenspraxis an die Thematik" wäre noch ausbaufähig zu "weniger ist mehr". Oder wie kürzlich ein Moderator formulierte:
                            "......manchmal liegt die Würze in der Kürze."

                            Dass ich mich hier auf das Standardmodell der Kosmologie bezog, weil es hier von einigen Foristen thematisiert wurde, bedeutet nicht, dass ich die Urknalltheorie vertrete. Dies griff ich lediglich auf, da es zur Diskusson stand.
                            Offengestanden hege ich Zweifel, ob Singularitäten exisitieren. Diese sind aber nicht so stark, dass ich sie zweifelfrei negieren könnte.
                            Was ist "nicht so stark", die Zweifel oder die Singularitäten, welche du zu negieren gedenkst?

                            Ob du die Urkanlltheorie selber vertrittst spielt keine Rolle. Offensichtlich vertrittst dafür aber die Ansicht, daß wenn es Singularitäten bzw. den Urknall gab, daß um diese "Theorie" dann wiederum die Theorie vom "transzendenten Himmel" darüber gestülpt gehört (Matrjoschka). Das widerspricht aber so einigem was du dann doch wieder selber vertrittst, wenn man dazu mal deine "vier Säulen" als Anhaltspunkt nimmt.

                            Du hattest mir eine klare Frage gestellt, die ich Dir beantwortet habe. Wo ist das Problem?
                            Genaugenommen war ich dabei, besagte Fragestellung (war Jesus tot) mit deiner neuen besten Freundin Taanae zu erörtern.
                            Taanae war durchgehend auf dem Standpunkt............Jesus wäre garnicht gestorben.:
                            http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2908471 (Er war nicht sterblich)

                            http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2908562 (Nur Sünder sind sterblich)

                            Und um das nur ja nicht weiter (mit mir) erörtern zu müssen, hat sie mich lieber ignoriert - bis vor kuzem. Das ist ja ihr gutes Recht.

                            Weiter sagt sie in der oben genannten Fragestellung aber noch (indem sie Area antwortet):
                            http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2908646 (Warum sollte er sterblich sein, wenn er nicht sündig war?)

                            Dann klinkst du dich irgendwann in diese Fragestellung ein und ich frage dich daher konkret.
                            Also ging ich davon aus, daß du nun konkret auf diese Frage eingehen wolltest.
                            Scheinbar ging das wohl nach hinten los. Denn außer dir versteht wohl nicht wirklich jemand, was da steht:

                            Von dem Postingtitel mal abgesehen.

                            Allerdings klinkt sich plötzlich deine neue beste Freundin wieder ein, mit gegenteiligem Standpunkt, um genau zu sein, wahrscheinlich mit deinem Standpunkt:

                            "Naja, damals war man als Bewusstloser ohne Nahrung bestimmt ganz schnell tot. 40 Stunden schafft dann keiner. Ohne Bewusstsein heißt in diesem Fall nicht automatisch auch leben. Hm, mit der Logik hat es eben nicht jeder" (Taanae)

                            Da hast du "dein Problem".

                            Die Bibel funktioniert ohne Akku.
                            Ja. Aber der Mensch nicht, Mr. ich-bin-ja-so-logisch.

                            Im Kontext unserer Diskussion verstehe ich den Sinn dieser Frage nicht.
                            Dann schau mal kurz zu der Kamikazebraut, die sich für dich so plötzlich in die Bresche schlägt. Ist das normal........?

                            In gewisserweise schon. Dazu muss ich mir nur Einsteins Buch "Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie" besorgen und lesen. Dann wird mir die SRT und ART von Einsteins selbstverfassten Text vermittelt.
                            Einsteins Buch z.B.
                            Sein Buch. Nicht er selbst. Er selbst würde es dir unter vier Augen vielleicht ganz anders erklären.

                            Daher suchte ich den Kontext eines von Dir angeführten Einstein-Zitates heraus, um es besser einordnen zu können.
                            Wer hat denn mit den Einstein-Sprüchen angefangen.........

                            Erfahrungen über persönliche Treffen können ungeahnte Überraschungen bergen. Es ist etwas völlig anderes, ob man einen Menschen persönlich begegnet, oder ob wir hier schreiben.
                            Was würde passieren, wenn wir uns persönlich treffen würden? Ich weiß es nicht.
                            Du verwechselst offensichtlich "Treffen" mit einem "Date".

                            Ja, hierin sind wir uns natürlich einig.
                            Endlich.

                            Dieser Jemand ist also der Meinung, dass es ein Wunder sei, dass Jesus starb? Vollbrachten die Römer als das Wunder der Kreuzigung? Sowat.
                            Ein Schelm. Na sowas.

                            Das eigentliche Wunder geschah ca. 40 Stunden nach Jesu Tod, nämlich am Ostersonntagmorgen (jedenfalls gem. dem NT).
                            Um ca. 15:00 Uhr?

                            Bin ich Telepath?
                            Bist du?

                            Wen meinst Du mit "wir"? Alle Foristen, die in diesem Thread diskutieren?
                            Die Leserschaft. Das können auch "Gäste" sein.

                            Die Frage ist schon beantwortet wurden.

                            Aber gut, in einfachen Worten: Ich glaube, dass Jesus der einziggezeugte Sohn Gottes ist. Er starb, als er von den Römern gekreuzigt wurde und wurde tot begraben. Am dritten Tag erweckte ihn Gott von den Toten auf und Jesus kehrte schließlich zu seinem himmlischen Vater im Himmel zurück, wo er heute noch neben seinen Vater thront. Er ist der Mittler zwischen den Vater-Gott und uns Menschen für jeden, der diese Einladung annimmt.
                            Wie gesagt. Hättest du gleich so argumentiert, wäre Beitrag #8909 wesentlich spärlicher und vorallem verständlicher ausgefallen.

                            Du kannst es ja unterlassen.
                            Du zuerst. Vorallem lasse ich mir nicht drohen oder mich mit Kmikaze-Aktionen deiner "Schläfer" beeindrucken, die einen zuerst ganz offensichtlich ignorieren und dann überraschend aus dem "Schatten" (plötzlich war die kleine immer "unsichtbar") anfallen.

                            Hm - ich würde eher sagen, dass die Naturkonstanten die Vorraussetzung dafür sind, dass wir überhaupt leben können.
                            Und wo liegt darin jetzt das "große Rätsel"?

                            Hierzu muss ein Mensch aber erstmal einen Glauben entwickeln und dieser kommt nicht aus dem Nichts. Und hier kommen meine "Säulen" ins Spiel. Ich könnte auch von vier "Standbeinen" sprechen.
                            Ich bezweifle, daß das außer dir jemand "Glauben" nennen würde, was du da mit deinen "vier Säulen" beschreibst.

                            Dass dies für Außenstehende nicht mehr nachvollziehbar wäre ist eine Behauptung. In meiner Diskussion mit anderen hatte ich aber einen gegenteiligen Eindruck.
                            Ich kann sehr wohl feststellen was mein Eindruck ist.

                            Ganz wie Du meinst.
                            Ja das meine ich.

                            Dies wäre ein Dilemma, denn ein Eid bleibt verbindlich. Da ich meinen Eid auf das Grundgesetz ablegte, ist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Dilemmas vernachlässigbar klein, da sie gegen Null tendiert.
                            Das kann schon sein. In deinem Bereich ist der "Schaden" auch vergleichsweise gering, den du maximal anrichten könntest. Anders sähe es z.B. bei einem Soldaten aus, der den Befehl erhält unschuldige zu töten.

                            Dieser Gedankengang ist mir wohlbekannt und wurde von mir berücksichtigt.
                            Ist mir garnicht aufgefallen.

                            Ja, ich erinnerte mich - u.a. daran, dass ich den Link zu Karl Barth schon mal rausgesucht hatte. Ferner stand da schon das Barth-Zitat. Meine Vorgehensweise war einfach prakmatisch.
                            Wie praktisch. So verbreitet sich auch am schnellten das "Nachschlagwerk - Halman".

                            Die Fragestellung in Verbindung mit Transzendenz ist gar nicht so einfach.
                            Die Verbindung zur Transzendenz hast du doch hergestellt. Ich hatte ja nur jemanden gefragt, "ob Jesus tot war, ehe er wieder auf(er)stand".

                            Erst beschwerst Du dich, dass ich die Worte hier wiederhole und nun beschwerst Du dich, dass ich es nicht getan hätte?
                            Ja.

                            Och - Du meinst, ich hätte sie neu formulieren sollen?
                            Langsam kommst du dahinter. Oder bist du etwa ein Wanderprediger? Oder noch schlimmer: ein "digitaler" Erklärbär?

                            Nun, z.T. tat ich dies ja. Bei dem auf das Barth-Zitat folgendem Absatz wiederholte ich sie, weil ich keinen sachlichen Grund sah, es anders zu formlieren.
                            Ich wußte nicht, daß du dich auch öffentlich in einer Privatdiskussion mit einzelnen Foristen befindest.
                            Ich werde das nächste mal höflich anklopfen ob jemand zu Hause ist.

                            Und Deine polemische Häme ist also der besser Diskussionsstil, ja?
                            Das Problem ist eher dein subjektiver Eindruck einer nicht vorhandenen Häme.
                            Aber keine Sorge, Mrs. Kamikaze beschützt dich.....das war jetzt Häme.
                            Den Unterschied geschnallt?

                            Damit der Glaube vereinbar mit der Realität ist.
                            Schon klar. Aber dieser Anspruch geht doch eindeutig über den Glauben hinaus. Alleine dieser Anspruch wird doch schon höchst aggressiv von dir vertreten (wohlgemerkt nicht dein "Glaube", sondern alleine schon "dein Anspruch an deinen Glaube") und dabei stempelst du irgendwann deine Diskussionspartner zu "engstirnigen Foristen" ab.
                            Immerhin brauch soviel Aggrressivität einen triftigen Grund als Motor.

                            Mein Eindruck ist, Du verwechselst Weltanschauung mit Naturwissenschaft. Der philosophische Naturalismus sagt, dass alles aus der Natur allein erklärbar ist. Die Naturwissenschaften machen hierzu keine Aussage. Sie sind nicht antireligiös, sie sind areligiös.
                            Der Glaube an einen transzendenten Schöpfer steht keineswegs im Widerspruch zur Urknalltheorie. Dieser Glaube ist lediglich kein Bestandteil dieser Theorie.
                            Dein "Eindruck" ist wohl eher Wunschdenken. Nein, davon gehst du nicht aus. Das wäre jetzt auch nicht mehr glaubwürdig.

                            Den Widerspruch lieferst du selbst. Genau in diesem Beitrag (also in deinem, worauf ich hier antworte):
                            "Damit der Glaube vereinbar mit der Realität ist." (Halman)
                            Wenn du das konsequent durchziehst, muß dein erfahrbarer Gott "sterben".
                            Hält er sich aber weiterhin in einem "transzendenten Himmel" auf, den du plötzlich auch über die "Realität einer Anfangssingularität" (völlig egal ob du diese nun selber vertrittst) stellst, dann scheinst du doch derjenige zu sein, der hier etwas "verwechselt".
                            Du "glaubst" offensichtlich, du könntest dich einfach so "entscheiden", am Scheideweg des Glaubens und der Realität. Und wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann glaubst du, du könntes dich einfach "für beides entscheiden", um dann eines der beiden über das andere zu stülpen.

                            Glaubst du wirklich, daß das so einfach ist, nur weil man mit seinem Latein (in beiden Welten) an die absolute Grenze stößt?

                            Das ist auch nicht meine Absicht.
                            Was soll dann die Aggression, nur weil ich deine Megaposts nicht in deinem Sinne deuten kann?

                            Warum?
                            Weil auch die "Weltanschauung" ebenfalls zu dem "alles" gehören muß, welches die "Singularität" ausmacht, sofern "wir" ja den Anspruch haben "Glaube = Realität".
                            Letzeren Anspruch vertrittst du zwar konsequent aggressiv aber nicht konsequent "bis zu letzt".
                            Nein mein Freund, wenn es hart auf hart kommt, dann beanspruchst du pötzlich "Glaube erschafft Realität".

                            Daher hege ich Zweifel an dienen Motiven, daß du zwei Dinge miteinander "vereinbaren" willst.

                            Die raumzeitliche Mannigfaltikeit gehört ja zum "Diesseits". Der biblische Schöfpergott kann meiner Überzeugung nach nur "jenseits" unserer Mannigfaltigkeit sinnvoll gedacht werden. Er ist der "unbekannte Gott", dessen Kraft "jenseits" naturalistischer Betrachtung liegt.
                            Die raumzeitliche Mannigfaltigkeit geht immerhin zurück bis in die "heiße Phase" des Universums, und ist nur alleine in der Anfanssingularität, nicht mehr gegeben.
                            Dabei würde es ohne die raumzeitliche Mannigfaltigkeit (also dem Vorhandensein der Realität) in der Konsequenz auch kein "Jenseits" mehr geben, welches die "Kehrseite zum Diesseits (der Realität)" darstellt.
                            Aber deinen "transzendenten Himmel" scheint das dennoch nicht zu interessieren.
                            Ist ja seltsam, daß der sich so garnicht verändert. Wenn "alle Realität" erloschen ist, macht der unbehelligt weiter, streng nach Vorschrift.
                            Das nenne ich mal "arrogant wissenschaftlich".

                            Du beschränkst Dich auf die natürlich erfahrbare Welt. Dies ist okay. Ein Christ ist bereit, darüber hinaus an etwas zu glauben.
                            Ja. Aber du glaubst nicht. Du erwägst unermüdlich und mit Nachdruck Ansprüche an den Glauben und an die Realität - sie sollen sich gegenseitig in jedem Bereich ergänzen -, stellst aber in letzter Konsequenz den Glauben über die Realität.
                            Man "folgt" dir in deinen Kaninchenbau (bis hin zur Anfanssingularität) und wird dann von deinem "Christengott" überrumpelt und sogar aus dem "Schatten" angegriffen - was dem ganzen die Krone aufsetzt.

                            Außerdem kannst du, wenn du tatsächlich ein bischen Ahnung von Naturwissenschaften hast, nicht ernsthaft von einer "erfahrbaren Welt" sprechen, wenn wir über eine Anfangssingularität reden.

                            Es gibt durchaus kosmologische Modelle, in denen der Kosmos ewig ist. Dabei handelt es um Modelle, in denen unser Universum eines von unzähligen in einem ewigen Multiversum ist. Ferner liegt der Trend neuer kosmologischer Modelle darin, die unelegante Anfangssingularität zu vermeiden. Vermeidet man einen Rand der Raumzeit, so führt dies zur Fortsetzung der Raumzeit vor dem Anfang unseres Universums in die ewige Vergangenheit.
                            Die Vorstellung von etwas Ewigen ist also keineswegs absurd.
                            Falls es einen Schöpfer gibt, so scheint mir die Vorstellung eines ewigen Gottes eleganter zu sein als ein infiniter Regress. Dieser Gott wäre hinreichend mächtig, um den Tod zu besiegen. Und hier kommt der Glaube an die Auferstehung Jesu ins Spiel. Sie bildet den unverzichtbaren Kern des christlichen Glaubens.
                            Wenn das Universum unendlich lange existiert (auf einer unendlich langen Zeitlinie in die Vergangenheit), wozu braucht es dann noch einen "Schöpfer", der - wie der Name schon sagt - grundsätzlich erstmal dazu da war, "eine Welt" (welche weiß ich nicht) zu erschaffen?
                            Das Universum wäre doch dann ebenfalls "mächtig" genug "den Tod zu besiegen"!

                            Der transzendenter Himmel liegt jenseits unserer physikalischen Welt und ist somit nicht greifbar.
                            Das selbe träfe auf die Anfangssingularität zu. Worin unterscheiden sich die beiden also, nach der Definition "frei von allem greifbarem Inhalt"?

                            Und dies mit Recht. Denn Karl Barth bezieht sich auf den Schöpfergott, an den Paulus glaubte. Dieser "unbekannte Gott" liegt "jenseits" seiner Schöpfung.
                            In der Diskussion wurde die Anfangssingularität (die von katholischer Seite offiziell anerkannt wird) ins Spiel gebracht. Dies griff ich auf. Unter den Prämissen, dass das erstens Universum im klassischem Sinne mit dem Urknall begann und zweitens der christliche Glaube vertreten wird, muss ich folgern, dass Gott Urheber des Urknalles war. Natürlich kann man eine der Prämissen fallen lassen-, ohne die andere zu tangieren.
                            Richtig. Und Dannyboy glaubt an einen Schöpfergott? Das glaubst du doch selbst nicht.

                            Das habe ich auch nicht behauptet.
                            Doch. Indirekt schon.

                            Ich sagte:
                            "......wenn man sagt, der Schöpfungsakt sei eine Anfangssingularität, dann kann das nicht der Basis der Bibel (siehe: Zitat von Barth - Der Römerbrief 1922) entsprechen," (Kräutertee)

                            Darauf du:
                            "Daher gebrauchte "Moses" auch die Symbolsprache, weil er über Dinge nachdachte, welche seinen Horizont überschritten. Darüber konnte er nur umschreibend im Symbol sprechen.".[Halman)

                            Das heißt im Kontekt:
                            "Moses sprach vom Schöpfungsakt der Anfangssingularität, umschreibend im Symbol." (Kontext)

                            Weil er diese naturwissenschaftlichen Überlegungen nicht vollziehen konnte,.........
                            Damit ist aber doch schon alles gesagt. Er kann keinen Gedankengang fassen, weder wissenschaftlich fundiert noch in Symbolsprache, der irgendetwas über die Entstehung der heute bekannten realen Welt aussagt.
                            Es ist nicht möglich.

                            Und dennoch wurden die Himmelichter als sächliche Teile der Schöpfungs erkannt. Dies kam damals einem Paradigmenwechsel gleich.
                            Dieser Paradigmenwechsel hat allerspätestens seit der Entdeckung der ART und dem Entdecken "wie die Atome aufgebaut sind", vollkomen an Bedeutung verloren.
                            Denn wir reden bereits über ein (mit absoluter Sicherheit einmal existentierendes) mannigfaltiges Raumzeitgebiet, wo es auch keine Sterne gab.

                            Dein "traszendenter Himmel" beruht auf der Vorstellung, daß die Sterne am Firmament (nichtmal am "Himmel") etwas damit zu tun hätten: "Der Sternenhimmel in uns" (Transzendenz)
                            Aber du nimmst diesen "transzendenten Sternen-Himmel (nennen wir das Ding doch mal bei seinem wirklichen Namen!)" einfach mal mit, dort hin wo die Grundlage dafür nicht mehr vorhanden sein kann:
                            fehlende Sterne; fehlendes Firmament (Himmelszelt), fehlender Untergrund (Erde, Boden - unten und oben), fehlende "Himmelsrichtungen", fehlende "Unterwelt" (Hades), etc.PP.
                            Alles fehlt. Wirklich alles.
                            Dabei sind wir nichtmal bei der Singularität angelangt, sondern immer noch bei der Entstehung des schon sehr realen Universums.

                            Was sagst du dazu?

                            Nun, Dich zwingt ja niemand, mit mir zu diskutieren. Wenn es Dir nicht gefällt, lass es doch bleiben. Andere haben weitaus weniger Schwierigkeiten mit mir.
                            Es zwingt dich auch niemand immer noch mit mir rumzieiern, nur weil ich dich nicht sofort verstanden hatte, sondern erst jetzt dahinter gekommen bin.

                            Übrigens solltest Du mal vor Deiner eigenen Tür fegen, Kollege. Wir sprachen doch mal über Empathie. Wo ist sie, wenn Du Kritik übst? Davon merke ich nicht viel. Dein Diskussionsstil ist unfreundlich, einschließlich Versuche, mich öffentlich vorzuführen (schaut mal, das hat Halman wortwörtlich schon mal in einem anderen Forum geschrieben usw.).
                            Das ist ja wohl deine eigene Schuld! Du warst der erste der das andere Foum hier her verlinkt hat.
                            Da lag die Vermutung nahe, daß ein auffällig rot markierter Satz (siehst du das....) ebenso von wo anders verlinkt wurde:
                            Google (......nur 4 Suchergebnisse)
                            Immerhin stand dieser Satz in deinem Zitat von "Barth - Der Römerbrief 1922" und war eine 1:1 Kopie von dir.
                            Pech für dich, wenn das wiedermal das selbe erstmals von dir verlinkte Forum ist.

                            Du versuchst jede vermeindliche Schwäche gegen mich zu verwenden. Dies grenzt schon an Arglist. Woher diese unterschwellige Aggressivität mir gegenüber kommt, nur weil ich eine Glaubensfrage religiös in einem Thread über Glauben und Religion erklärt habe und dazu Bibelstellen-Links gesetzt habe, erschließt sich mir nicht.
                            Meine vermeindlichen Fehler hälst Du mir seitenweise vor - warum eigentlich? Willst Du mich vor der Usergemeinde brüskieren?
                            Bist du jetzt fertig, Kollege?

                            Natürlich, Christen glauben dass der "unbekannte Gott", den Paulus den Athenern verkündete, der Schöpfer des Universums ist. Damit glauben Christen an einen denkenden Gott. Der Kosmos denkt aber ebensowenig wie ein Bild eines denkenden Künstlers.
                            Das muß er aber, wenn alles was in ihm "erschaffen" wird, von einem Erschaffer ausgeht.
                            Ein Bild, welches sich in seiner Entstehung befindet, "denkt" sehr wohl z.B. den in dem Moment geführten Pinselstrich des Künstlers, weil ihn der Künstler denkt.

                            Etwas anderes wäre es, wenn beispielsweise Sonnenlicht auf eine beschichtete Fläche viele, auf der sich dann "wie von selbst" ein "Spiegelbild" abbildet.
                            "Sonnenlicht" hingegen denkt überhaupt nichts.

                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            He, Du bist auf dem richtigen Weg.
                            Du bist auf dem sicheren Weg:
                            Sprechzeiten sind i.d.R. zwischen 12:00 und 13:00 Uhr.

                            Das muß unheimlich spannend sein:

                            (schreibt er noch was, schreibt er was......wird Halman antworten.....wird er mich wieder "vertreten".....wenn ich gegen die ungläubigen Bibelbanausen "in den Krieg ziehe".....hach wie aufregend *händereib*)
                            Verklicker doch mal einem Pyschologen, wie und warum du auf Leute wie "Halman" baust , bei deinem Privatkrieg.
                            Dann versucht wenigstens mal die geeignete Fachkompetenz "deinen Glauben" für dich aufzuschlüsseln.
                            Mal sehen ob du es bei so einem auch schaffst, dich "unsichtbar" zu machen.
                            Zuletzt geändert von Yodas_Kräutertee; 11.08.2014, 12:25.

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                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen


                              Hm - ich würde eher sagen, dass die Naturkonstanten die Vorraussetzung dafür sind, dass wir überhaupt leben können.
                              Wie sollte es auch anders sein? Wir haben uns schließlich unter diesen Bedingungen entwickelt.

                              Erst beschwerst Du dich, dass ich die Worte hier wiederhole und nun beschwerst Du dich, dass ich es nicht getan hätte?



                              Und Deine polemische Häme ist also der besser Diskussionsstil, ja?


                              Die raumzeitliche Mannigfaltikeit gehört ja zum "Diesseits". Der biblische Schöfpergott kann meiner Überzeugung nach nur "jenseits" unserer Mannigfaltigkeit sinnvoll gedacht werden.
                              Ach komm schon. Der biblische Schöpfergott ist ein amoralischer Arsch. Der kann überhaupt nicht sinnvoll gedacht werden.



                              Du beschränkst Dich auf die natürlich erfahrbare Welt. Dies ist okay. Ein Christ ist bereit, darüber hinaus an etwas zu glauben.
                              Das ist keine Bereitschaft, sondern eine Unfähigkeit, sich von der magischen Weltsicht zu lösen.



                              Die Vorstellung von etwas Ewigen ist also keineswegs absurd.
                              Falls es einen Schöpfer gibt, so scheint mir die Vorstellung eines ewigen Gottes eleganter zu sein als ein infiniter Regress.
                              Ein ewiges Bewusstsein, dass auf die Idee kommt, ein Universum zu erschaffen, ist allerdings hochgradig absurd.

                              Dieser Gott wäre hinreichend mächtig, um den Tod zu besiegen.
                              Eingriffe in das Universum sind nicht möglich.

                              Ein gerechter, allmächtiger Gott, der die Menschheit liebt, würde eine Botschaft verschicken, die alle Menschen in gleicher weise erfahren. Jeder Mensch auf der Welt könnte problemlos eine göttliche Vision erfahren. Nicht nur eine handvoll Beduinen in der der Wüste.

                              Das du natürlich trotzdem diese allmächtige Schöpfergottheit mit der Witzfigur aus der Bibel mit ihren lächerlichen Zaubertricks gleichsetzt, ist eben Teil deiner kindlichen Indoktrination.

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                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Das ist keine Bereitschaft, sondern eine Unfähigkeit, sich von der magischen Weltsicht zu lösen.
                                Naja, ob es eine Unfähigkeit oder eine Fähigkeit ist, würde ich jetzt nicht beurteilen wollen.
                                "Magier" (Zauberer) beispielweise sind Meister der "Manipulaion". Bei denen würde ich es z.B. als Fähigkeit bezeichnen.
                                Was mich eher stört, ist dieses darauf beharren wollen, daß gefälligst die "magiche Welt" unbedingt mit der "wissenschaftlichen Welt" verwoben gehöre.
                                Im 21. Jahrhundert mutet das arrogant anmaßend an.

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