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    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Mag sein. Nur, Du siehst, dass Menschen sich oft irren und Annahmen sich ändern können.
    Die Wissenschaft ist methodisch darauf ausgerichtet, aus Irrtümern zu lernen. Daher ist deine Aussage, dass man über unseren gegenwärtigen Erkenntnisstand lachen wird, auch mutmaßlich falsch.
    Das will ich ja auch nicht behaupten. Gerade aus den Fehlern heraus kann sich auch ein Weg für neue Erkenntnisse bilden.
    Beispiele sind: Physiker Niels Bohr, Geologe Alfred Wegener, Kernphysiker Enrico Fermi
    Wissenschaftsgeschichte: Fruchtbare Irrtümer - Spektrum der Wissenschaft
    [/quote]

    Daher sind Religionen so schädlich. Sie sind dogmatisch und können Fehler allenfalls verdrängen. Aber all den bullshit aus der Bibel/Koran ... zu streichen, dass gelingt ihnen nicht.

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      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
      Ein Manko hat die Sache jedoch!
      Alle müssen es wollen!
      Das Manko ist vorallem, daß die Menschen irgendwann nicht mehr wüßten, wie die Maschinen funktionieren die die anderen Maschinen herstellen und reparieren......u.s.w..
      Weil ja jeder nur noch das machen würde, wozu man Lust hat.

      PS: Das mit den "Toten auferstehen lassen" ist auch eine Frage der Wissenschaft!
      Kannst du mit Sicherheit sagen...dies wird nie möglich sein?
      Ja. Du kannst nicht das Gegenteil beweisen, weder praktisch noch theoretisch. Allerdings gibt es unzählige Beweise dafür, daß noch nie ein Toter auferstanden ist. Bei allen Fällen wo das scheinbar doch vorgekommen ist wurde medizinisch festgestellt, daß der Mensch eben doch noch nicht ganz tot war.

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        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

        Ein Manko hat die Sache jedoch!
        Alle müssen es wollen!
        So ist es auch bei "dem Leben nach der Bibel (NT).
        Wir müssen es alle wollen. Sonst wird es NIE klappen!
        Da aber der Mensch, egal wie er sich betitelt, "hungrig" nach Macht und Einfluss ist...wird es nicht so leicht zu schaffen sein.
        Womit dann bewiesen ist, dass Gott nicht existiert. Denn der hätte ja wohl eine Religion erschaffen können, die funktioniert.

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          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Daher sind Religionen so schädlich. Sie sind dogmatisch und können Fehler allenfalls verdrängen. Aber all den bullshit aus der Bibel/Koran ... zu streichen, dass gelingt ihnen nicht.
          Buddhismus und Hinduismus beweisen das Gegenteil.

          - - - Aktualisiert - - -

          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Womit dann bewiesen ist, dass Gott nicht existiert. Denn der hätte ja wohl eine Religion erschaffen können, die funktioniert.
          Nur wenn er das will.

          Kommentar


            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Nur wenn er das will.
            Dann sind wir aber wieder bei der Frage: warum will er nicht?
            Und dann bei der Frage: wieso hat er uns überhaupt erschaffen, wenn er nicht will?
            Und dann: kommen wir eh nicht weiter.....

            Außerdem:
            wer sagt, daß es nicht genau so funktionieren" soll, wie es das überall auf der Welt tut?
            Wir deabattieren wie die Weltmeister.
            für buddhistische Mönche ist das die höchste Kunst:
            Im Kloster Pula Hari geht es freudig und energisch zu, wenn die Mönche das Gelernte einüben oder über das Gelernte debattieren. Dabei klatschen sie in die H...

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              Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
              Das Manko ist vorallem, daß die Menschen irgendwann nicht mehr wüßten, wie die Maschinen funktionieren die die anderen Maschinen herstellen und reparieren......u.s.w..
              Weil ja jeder nur noch das machen würde, wozu man Lust hat.

              Wieso sollte keiner Lust haben sich mit den Maschinen zu beschäftigen?
              Wenn man das tut wozu man Lust hat dann kann es sein dass das "wissen warum" eben diese Lust ist.

              Ja. Du kannst nicht das Gegenteil beweisen, weder praktisch noch theoretisch. Allerdings gibt es unzählige Beweise dafür, daß noch nie ein Toter auferstanden ist. Bei allen Fällen wo das scheinbar doch vorgekommen ist wurde medizinisch festgestellt, daß der Mensch eben doch noch nicht ganz tot war.

              Ziemlich vorausschauend....

              Respekt!

              Ich will es nicht beweisen. Ich stelle nur die eine Frage...
              Bist du dir sicher dass wir es nie machen werden können?
              Ich gebe keine Mindestzeit an, ich frage generell...
              Werden wir es NIE schaffen können?
              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Geologe Alfred Wegener
                Das ist wieder mal so ein typisches Beispiel für "wenn zwei sich streiten, hat meistens der Geologe Recht, auch wenn er nicht so recht weiß, warum

                Wegeners Theorie wurde wegen seines Irrtums und weil er keine schlüssigen Beweise vorlegen konnte, ursprünglich zurecht nicht anerkannt. Man hätte aber so schlau sein können, aus den richtigen Ansätzen, den passenden Kontinentalrändern, den Faunenprovinzen und geologischen Schichten, die auf beiden Seiten des Atlantiks übereinstimmen (geologischen Fakten), zumindest herauszulesen, dass was dran sein muss. Die Lösung fand man irgendwann zufällig durch magnetische Messungen im Atlantik


                Heute würde kein ernsthafter Wissenschaftler auf die Idee kommen, über Wegener zu lachen.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                Klickt für Bananen!
                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Daher sind Religionen so schädlich. Sie sind dogmatisch und können Fehler allenfalls verdrängen. Aber all den bullshit aus der Bibel/Koran ... zu streichen, dass gelingt ihnen nicht.
                  Recht Du haben.

                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Heute würde kein ernsthafter Wissenschaftler auf die Idee kommen, über Wegener zu lachen.
                  Ich lache über keinen, der Irrwege geht, um Wissen zu erlangen - dies ist gar nicht zu vermeiden. Religion zeigt auch Irrwege auf, Gott aber nicht. Es sind die Menschen, die da so ein Durcheinander zustande bringen.
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                  Kommentar


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Ich lache über keinen, der Irrwege geht, um Wissen zu erlangen - dies ist gar nicht zu vermeiden. Religion zeigt auch Irrwege auf, Gott aber nicht. Es sind die Menschen, die da so ein Durcheinander zustande bringen.
                    Natürlich zeigt Gott keine Irrwege auf. Genauso wenig, wie Sterne lügen. Die schweigen nämlich und Gott...
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Dann ist Singularität so was ähnliches wie ein Schwarzes Loch?
                      Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie (ART) enthalten Schwarze Löcher Massen unendlicher Dichte, die zu nulldimensionalen Punkten kompromiert sind. So einen Punkt bezeichnet man als Singularität. Dabei handelt es sich um theoretische, mathematische Gebilde
                      Im Jahre 1965 bewies Hawking in seiner Doktorarbeit (die sich meines Wissens auf die Arbeiten des Mathematikers Roger Penrose stützten), dass die Beschreibung Schwarzer Löcher gem. der ART zwingend zu Singularitäten führt.

                      Im letzten Satz des des Artikels Urknall - Lexikon der Physik heißt es:
                      S. Hawking und R. Penrose bewiesen eine Reihe von Theoremen, die besagen, daß Raumzeit-Singularitäten unter sehr allgemeinen Voraussetzungen unvermeidbar sind.
                      Im FOCUS wird berichtet:
                      Hawking übertrug diesen Vorgang auf die Entstehung des Universums. Er fragte sich, ob nicht auch der Urknall, aus dem das Universum hervorging, eine Singularität gewesen sein müsste.
                      Hawking erkannte, dass aus den Friedmann-Gleichungen für den Bing Bang, die auf der ART basieren, zwingend eine allgmeine kosmologische Singularität am Anfang (Anfangssingularität) folgt.

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Gott ist vielleicht ein Schwarzes Superloch und superklein?
                      Die Anfangssingularität existierte nur eine unendlich kurze Zeit. Mit Beginn der Zeit hörte sie also auf zu sein. Würde man dies als "Gott" ansehen, so wäre dies ein Gott, welcher Atheisten kaum stören dürfte, da dieser nur unendlich klein und unendlich kurz ist. Dies ist mir für meinen Glauben an den christlichen Gott entschieden zu klein.

                      Stelle Dir die Geschichte des Universums wir ein Daumenkino vor, nur mit runden Blättern. Jedes Blatt repräsentiert den Raum zu einer jeweiligen Weltzeit (der dreidimensionale Raum ist der Anschaulichkeit halber um eine Raumdimension reduziert). Der Stapel von Blättern stellt die gesamte Geschichte des Universums dar.
                      Betrachten wir der Einfachheit halber das Universum vom Urknall bis heute und ignorieren mal die Zukunft.
                      Der gesamte Stapel sieht aus wie ein Kegel, dessen Spitze den Urknall selbst darstellt. Jedes spätere Blatt ist etwas größer als das frühere und das größte Blatt repräsentiert unsere Gegenwart, da heute das Universum größer ist, als in der Vergangenheit. Da die Flächen räumlich sind, die Höhe des Kegels aber die Zeitachse darstellt, stellt der "Kegel" die gesamte Mannigfaltigkeit der Raumzeit dar.
                      Hawking zeigte, dass aus Einsteins ART folgt, dass die "Spitze" nulldimensional ist. Der Anfangssingularität berandet die Raumzeit-Mannigfaltigkeit ähnlich, wie ein Blatt Papier durch seine Ränder begrenzt wird. Zu sagen, dass Raum und Zeit hier "entstehen", ist etwa so, als würde man sagen, dass ein Blatt Papier an seinen Rändern "entsteht" bzw. "beginnt".
                      Die Betrachtung in der ART ist raumzeitlich. Die raumzeitliche Mannigfaltigkeit kann vielleicht am Besten als etwas "Seiendes" begriffen werden, dessen Rand der Urknall ist.
                      Jedes Papierblatt ist gewissermaßen ein "Schnitt" durch die Raumzeit (so einen Schnitt nennt man Hyperfläche).
                      Der Urknall ist eine Hyperfläche ganz besonderer Art, da sie unendlich klein ist, daher keinen Raum enthält und somit gewissermaßen nicht in der Raumzeit vorhanden ist. Oder doch?
                      Hierzu verweise ich auf folgendes Zitat von Agent Scullie:
                      Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                      [...] Die Singularität im Zentrum des schwarzen Loches bildet einen Rand der Raumzeit - an ihr hört die Raumzeit auf. Sie ist somit kein regulärer Teil der Raumzeit und so gesehen nicht in der Raumzeit vorhanden. Vorhanden ist sie aber dennoch als Rand der Raumzeit. Will man von dieser raumzeitlichen Betrachtungsweise zu einer Sichtweise gelangen, die der traditionellen Unterscheidung zwischen Raum und Zeit entspricht, so muss man die Raumzeit in raumartige Hyperflächen zerlegen - jede davon steht dann für einen bestimmten Zeitpunkt, für ein "jetzt". Jedoch ist diese Zerlegung der Raumzeit - auch Folation oder Blätterung genannt - beliebig, man kann die Raumzeit sowohl so zerlegen, dass herauskommt, dass jetzt die Singularität vorhanden ist, als auch so, dass sie jetzt nicht vorhanden ist. Real ist in der ART immer nur die raumzeitliche Sicht, nicht die räumlich-zeitliche.
                      Der Stapel von Hyperflächen (der "Kegel") stellt umfasst also die ganze kosmologische Geschichte von ca. 13,82 Milliarden Jahren, beginnend beim Urknall t0 ("Kegelspitze") bis theute.
                      Die Hyperfläche t0 ist nicht nur räumlich unendlich klein, sondern auch zeitlich unendlich kurz, denn sobald Zeit vergeht wäre man in unserem Hyperflächenstapel ja bereits "höher", in einer Hyperfläche nach dem Urknall.

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Wenn sie unendlich kurz ist, gab es schon Zeit ... hm. Ich denke mal, dass unsere beschränkte Wahrnehmung es uns unmöglich macht, zu erfassen, was war.
                      Es ist ausgesprochen schwer, eine Singularität mit Hilfe unserer Alltagssprache adäquat zu beschreiben. Ein nulldimensionaler Raum enthält keinen Raum bzw. einen unendlich kleinen Raum. Analog verhält es sich mit der Zeitdimension.

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Und wenn Materie aus Geist entspringt - wenn man an Gott glaubt, muss dies ja so sein - dann ist alles nur Wahrnehmung.
                      Anfangs stand die Urknalltheorie unter dem Verdacht zu "theologisch" zu sein, da der Urknall einen "Schöpfungakt" implizierte. Dies mag damit zusammenhängen, dass der belgische Priester und Theologe Georges E. Lemaître die Theorie begründete.


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Es existierte zu allen Zeiten, also "immer". Es gab keine Zeit, in der das Universum nicht existierte. Das es dennoch einen Beginn haben kann, ist nur scheinbar paradox.
                      Okay, ist sehe ein, dass Du sematisch recht hast.

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Das ist eine sinnvolle Annahme im Rahmen durch zahlreiche Evidenzen gesicherter Theorien. Möglicherweise werden zukünftige Evidenzen zu einer Modifikation der Theorie führen, die es sinnvoll erscheinen lassen, die Idee einer Anfangssingularität aufzugeben.
                      Der Trend scheint ja in dieser Richtung zu gehen.

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Nun, wir sprechen von begründeten Vermutungen. Das ist keine Frage des Glaubens, sondern eine Frage der Akzeptanz. Man akzeptiert diese Vermutungen, weil sie in das Netz wissenschaftlicher Erkenntnisse eingefügt werden können.
                      Ein Multiversum wäre durchaus möglich. Nimmt man unendlich viele Universen an, lässt sich so recht bequem mit Hilfe des anthropischen Prinzips erklären, warum wir in so einem "extrem fein abgestimmten" Kosmos leben. Dies ist mir zu bequem, denn so eine Theorie scheint mir doch recht beliebig zu sein, da sie irgendwie ALLES erklärt und somit nicht überprüfbar ist, zumal sich die anderen Univesen der Empirie entziehen. Ist dies nicht sehr spekulativ. Geht es nicht sparsamer?


                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Wie kann etwas unendlich klein sein? Du glaubst doch an Gott? Ist er also klein oder war er um die Singularität herum existent?
                      Die Anfangssingularität ist aus theologischer Sicht ein Schöpfungsakt und nicht der Schöpfer. Wenn es aus naturalistischer Sicht keine räumliche Umgebung gibt, die um die Singularität herum besteht, wo ist Gott dann? Ich glaube, im transzendenten Himmel. Um dies besser zu verstehen, beziehe ich mich auf die Theologie von Karl Barth. Er nimmt u.a. Bezug auf die paulinische Rede in auf Areopag in Athen (Apg 17:22-25).
                      Zitat von Barth - Der Römerbrief 1922:
                      Alle Göttlichkeiten, die diesseits der durch die Auferstehung gezogenen Linie bleiben, die in Tempeln wohnen, welche von Händen gemacht sind, und die von Menschenhänden bedient werden, alle Göttlichkeiten, die "jemandes bedürfen", nämlich des Menschen, der sie zu kennen meint (Apg 17, 24 - 25), sind nicht Gott. Gott ist der unbekannte Gott. Als solcher gibt er Allen Leben und Odem und alles. Und so ist seine Kraft weder Naturkraft, noch eine Seelenkraft, noch irgendeine von den höheren oder höchsten Kräften, von denen wir wissen oder möglicherweise wissen könnten, weder ihre oberste, noch ihre Summe, noch ihr Born, sondern die Krisis aller Kräfte, das ganz andere, an dem gemessen sie etwas sind und nichts, nichts und etwas, ihr erstes Bewegendes und ihre letzte Ruhe, ihr sie alle aufhebender Ursprung und ihr sie alle begründetes Ziel. Rein und überlegen steht die Kraft Gottes nicht neben und nicht ("supranatural") über, sondern jenseits aller bedingt-bedingenden Kräfte, nicht mit ihnen zu verwechseln, nicht an sie anzureihen, nur mit äußerster Vorsicht mit ihnen zu vergleichen. Die Kraft Gottes, die Einsetzung Jesu zum Christu, ist im strengsten Sinn Voraus-Setzung, frei von allem greifbaren Inhalt.
                      Der transzendente Schöpfergott, den Paulus verkündigte, ist sehr verschieden von den supernaturalistischen Göttern der alten Griechen. Er liegt jenseits unserer naturalistisch-physikalisch beschreibbaren Welt. Um ein Wort dazu finden, habe ich hierfür den Begriff transnatural ersonnen.

                      In diesem Link kannst Du in sein Buch Barth - Der Römerbrief 1922 reinschauen.


                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Gibt es da ein "Innen"?
                      Dafür ist in einer nulldimensionalen Singularität kein Platz.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Oh doch!
                      Auch "unendlich kurz" beinnhaltet Zeit!
                      "Unendlich kurz" beinhaltet ebensowenig Zeit wie "unendlich klein" Raum beinhaltet.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Nur weil die Wissenschaft aus "Geist" eine Singularität gemacht hat ist es mehr erklärbar?
                      Man braucht also nur Namen zu tauschen und schon ist man Wissenschaftler?
                      Lemaître war katholischer Priester und verfolgte sicher nicht die Absicht, Gott durch die Singularität zu ersetzen. Es sind zwei verschiedene Dinge.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Oder unpraktisch!
                      Ein "Etwas" was kein Innen oder Außen hat...ist es dann ein Etwas?
                      Allein die Definiton von Etwas schließt dieses aus.
                      Die Singularität ist kein regulärer Teil der Raumzeit, aber als ihr Rand vorhanden. Diesbezüglich verweise ich auf obiges Zitat von Agent Scullie.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Doch! Sonst wurde dort "keine Zeit", Null Zeit, ohne Zeit, stehen!
                      Überhaupt hätte man das Wort Zeit nicht benutzen müssen!
                      Dann wird es aber schwierig, dies mit Sprache auszudrücken.

                      Mir fällt es immer leichter in räumlichen Begriffen zu denken. Vieviel Raum enthält ein unendlich kleiner Punkt?


                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Wenn Gott sich theoretisch innerhalb der Singularität befindet, ist er die Singularität oder ein Teil davon, oder er ist außerhalb und hat sie geschaffen.
                      Den Schöpfergott naturalistisch zu denken, erscheint mir äußerst problematisch. Eleganter ist es, ihn "jenseits" der physikalischen Welt zu denken. Diesbezüglich verweise ich auf Karl Barth (s.o.).

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Aber da er keine Materie und zeitlos ist, nimmt er keinen Raum ein und kann alles sein.
                      Im Grunde können wir nur sagen, was er nicht ist. Jesus sagte, dass Gott ein Geist ist. Ein Geist ist etwas, dass wir nicht kennen.

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Nein? Dann wäre Gott also abhängig von einer Singularität?
                      Keineswegs. Falls alles mit einer Anfangssingularität begann und ferner Gott der Schöpfer ist, so wäre dies sein Schöpfungsakt.

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Anfangssingularität,
                      s.o.

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Hintergrundstrahlung,
                      Penzias und Wilson entdeckten sie 1964 zufällig.
                      Kosmische Hintergrundstrahlung - Spektrum der Wissenschaft

                      Dabei handelt es sich um EM-Strahlung im Mikrowellenbereich, die überall im Universum vorhanden ist. Sie ist das "Echo" des Anfangs (möglicherweise des Urknalles) und zeigt das Universum ca. 380.000 Jahre nach dem Anfang (weil das damals dichte Universum in dieser Weltzeit strahlungsdurchlässig wurde).
                      Plancks erster All-Sky Survey: Auf den Spuren der kosmischen Hintergrundstrahlung ? Astronomers do it at Night ? SciLogs - Wissenschaftsblogs

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Strings,
                      Der Heilige Gral der Physik ist die Quantengravitation, in der ART und Quantenmechanik zu einer Weltformel vereinigt werden sollen. Bislang gibt es noch keine vollständige Theorie der Quantengravitation.
                      Die Stringtheorien und Superstringtheorien sind hochkomplizierte, quantengravitative Theorien, die recht populär, aber auch sehr spekulativ sind. Darin werden Teilchen, wie Photonen und Elektronen, nicht punktförmig, sondern als vibrierende Strings beschrieben. Alle Teilchen sind demnach Strings, die sich durch ihre Schwingung unterscheiden.

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Quantenvakuum,
                      Dies ist der leere Raum, also das Vakuum, welches im Lichte der Quantenfeldtheorie (QFT) ein komplexes, physikalisches Gebilde darstellt. Auch im leeren Raum liegt das EM-Feld vor. Gäbe es dieses nicht, wären elektromagnetische Felder und EM-Wellen, wie Licht, nicht möglich.
                      Das EM-Feld ist nicht das einzige Quantenfeld. Wieviele es gem. der QFT gibt, ist mir nicht bekannt. Das Dirac-Feld (Elektronenfeld) ist mir noch ein Begriff. Im Grunde gibt es zu jedem Elementarteilchen ein Quantenfeld und selbst ein völlig von Teilchen entleerter Raum (Vakuum) enthält noch immer die Quantenfelder. Daher der Begriff Quantenvakuum.

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Multiversum,
                      Es gibt einige kosmologische Modelle, gem. dem es neben unseren Universum zahlose weitere Universen gibt. Unser Kosmos wäre einer von möglicherweise unendlich viele Kosmen.

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      dunkle Energie usw. Klingt doch fantastisch.
                      Ja, warum sollte die physikalische Welt nicht fantastisch sein?

                      Die Dunkle Energie ist eine nicht direkt messbare Energieform, von der man annimmt, dass diese für die beschleunigte Expansion des Raumes verantwortlich ist.


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Daher tut Bildung Not. Der wesentliche Unterschied liegt aber nicht in den Ergebnissen, sondern in den Methoden, mit denen diese Theorien konstruiert und überprüft werden.
                      Interessant, dass Du von Methoden im Plural sprichst. Kennst Du den Vortrag von Prof. Dr. Paul Hoyningen-Huene "Was ist Wissenschaft"?

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Die Anfangssingularität ist eine Schlussfolgerung aus astronomischen Beobachtungen und der allgemeinen Relativitätstheorie.
                      Ja, dies ist allerdings eine unvollständige Betrachtung, da sie noch "klassisch" erfolgt.

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                        Zitat von Halman
                        Der Urknall ist eine Hyperfläche ganz besonderer Art, da sie unendlich klein ist, daher keinen Raum enthält und somit gewissermaßen nicht in der Raumzeit vorhanden ist. Oder doch?
                        Es folgt ein Langer Text...
                        Wenn jemand diesen nicht lesen mag...ist gut!
                        Aber bitte lesen bevor irgendwelche Fragen gestellt werden.


                        Als ich mich das erste mal mit der Singularität beschäftigt habe konnte ich etwas damit anfangen.
                        Nun scheint mir diese, egal ob sie sich auf die ART stützt oder nicht, immer unerklärlicher zu werden. Es ist mir bewusst dass man nicht alles mit einfachen Wörter erklären kann. Oft werden Wörter benutzt die nicht ausreichen um solche "komplizierte" Vorgänge zu erklären. Vor allem wenn niemand diese Vorgänge beobachten kann und nur die Mathematik sie erfassen kann.

                        Andererseits bin ich ein offener Mensch. Ich lasse nichts "fallen" bevor ich es nicht durchdacht habe. Diese Singularität macht mir trotzdem Kopfzerbrechen!

                        Sie ist Null in alle ihre Dimensionen (Raum und Zeit) trotzdem ist Alles dadurch entstanden?
                        Unendlich klein= Null
                        Unendlich kurz= Null
                        Kein Innen, kein Außen aber einen Rand?
                        Am Anfang aber jedoch nicht da?

                        Wurde man also die Singularität mit diesen Gleichungen beschreiben wollen wurde man es so tun:
                        Am Anfang, wo Nichts war, entstand durch eine Null Alles!

                        In diesem Satz benutze ich deine Wörter die die Singularität beschreiben.

                        Nun vergleiche ich diesen Satz mit dem Satz der in der Bibel steht:

                        Am Anfang war Nichts und der Logos sprach...Es werde Licht!

                        Alle beide Sätze fangen mit Nichts an und enden mit Alles.

                        Dies kann aber nur dann wahr sein wenn in diesem Nichts etwas plötzlich, ohne Vorwarnung, ohne vorher da gewesen zu sein, bevor Raum und Zeit existierten, ohne jegliche Materie oder Energie, ohne jeglichen Grund...Alles erschaffen haben!

                        Nun muss mir jemand erklären wie all das aus E=mc² hervorgeht!

                        Das Problem dabei ist nicht die Ausführung sondern die Basis dieser.
                        Genauso geht man in Sci-Fi Geschichten vor. Man nimmt etwas an, was "im Geist" möglich ist, und erklärt es mit Namen und technische Details die den Anschein nach logisch sind.
                        Z.B. Beamen:
                        Ein Körper wird von Position A nach Position B transportiert indem dieser in seine Teile zerlegt wird und durch einen Strahl verfrachtet wird. Da gibt es "Puffer" und Konverter, und magnetische Spulen und Dämmungsfeldgeneratoren und Stabilisatoren und Biomagnetische Sicherheitsmaßnahmen...Alles schön und gut aber das Beamen, an sich, bleibt ein Märchen..zumindest bis heute!

                        Da gibt es auch das Lichtschwert...
                        Eine Lichtquelle erzeugt einen Laser(?) der nicht unendlich lang ist sondern durch magnetische(?) Felder eine begrenzte Länge behält.
                        Hört sich auch einfach an und für manche auch realisierbar!
                        Ist es aber nicht...oder doch?

                        Alles in allem stößt man auf seine Grenzen. Nicht als Wissenschaftler oder Mensch sondern als das Wissen insgesamt.
                        Vorstellbar ja, erklärbar weniger, erfassbar fast unmöglich, anwendbar....Nein!
                        Dies gilt auch für die Singularität. Sie ist/war zwar da jedoch so weit entfernt (nicht nur zeitlich) dass wir diese nur mit Hilfe von Mathematik erfahren können.
                        Aus Nichts(?) entstand Alles!
                        Ohne einen Grund, ohne einen Anlasser, ohne jegliche Konstante, ohne ein Gesetz und ohne Morgen!

                        Früher dachte ich das Universum wäre der Meister unserer Fantasie. Auf die Frage, wie groß das Universum ist, könnte nicht mal meine Fantasie eine Antwort geben.
                        Unendlich!
                        Dieses Wort passt in kein Kopf hinein...
                        Keine Fantasie kann dieses Wort erfassen...
                        Ich kann mir 1000000000000000000000 Lichtjahre vorstellen aber unendlich?
                        Das konnte ich nicht!
                        Heute erkenne ich das Unendlichkeit Alltag ist. Alles um uns ist begrenzt jedoch unendlich...in seine Begrenztheit.
                        Angefangen mit Begriffe wie Freiheit: Alles ist erlaubt ohne dabei andere zu schaden.
                        Liebe: Liebe alles was es gibt.
                        Wissensdurst: Stell dir etwas vor und fange an zu suchen.
                        u.s.w.
                        Schaden, Alles, Suchen....Wörter die diese Begriffe begrenzen jedoch auch ihre Unendlichkeit zeigen.
                        Schaden kann ein kleiner Stoß aber auch der Kollaps des Universums sein.
                        Alles ist zwar da aber auch so weit entfernt.
                        Suche kann nie erfüllt werden.

                        Singularität beinhaltet Singular=1
                        Gott ist 1.
                        Singularität beinhaltet Alles.
                        Gott ist alles.
                        Singularität hat aus dem Nichts, ohne Grund, ohne Anlass, ohne Materie alles erschaffen.
                        Gott hat alles erschaffen.
                        Singularität schickte die Photonen um den Urknall einen Grund zu geben.
                        Gott schickte seinen Sohn ( Ich bin das Licht) um alles ins richtige Bild zu rücken.
                        Singularität schaffte all das in Bruchteile einer Sekunde.
                        Gott indem er sagte: Es werde Licht.

                        Wenn also etwas Gott näher kommt dann nur diese Singularität.
                        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Die Anfangssingularität ist aus theologischer Sicht ein Schöpfungsakt und nicht der Schöpfer. Wenn es aus naturalistischer Sicht keine räumliche Umgebung gibt, die um die Singularität herum besteht, wo ist Gott dann? Ich glaube, im transzendenten Himmel. Um dies besser zu verstehen, beziehe ich mich auf die Theologie von Karl Barth. Er nimmt u.a. Bezug auf die paulinische Rede in auf Areopag in Athen (Apg 17:22-25).

                          Zitat von Barth - Der Römerbrief 1922:
                          Alle Göttlichkeiten, die diesseits der durch die Auferstehung gezogenen Linie bleiben, die in Tempeln wohnen, welche von Händen gemacht sind, und die von Menschenhänden bedient werden, alle Göttlichkeiten, die "jemandes bedürfen", nämlich des Menschen, der sie zu kennen meint (Apg 17, 24 - 25), sind nicht Gott. Gott ist der unbekannte Gott. Als solcher gibt er Allen Leben und Odem und alles. Und so ist seine Kraft weder Naturkraft, noch eine Seelenkraft, noch irgendeine von den höheren oder höchsten Kräften, von denen wir wissen oder möglicherweise wissen könnten, weder ihre oberste, noch ihre Summe, noch ihr Born, sondern die Krisis aller Kräfte, das ganz andere, an dem gemessen sie etwas sind und nichts, nichts und etwas, ihr erstes Bewegendes und ihre letzte Ruhe, ihr sie alle aufhebender Ursprung und ihr sie alle begründetes Ziel. Rein und überlegen steht die Kraft Gottes nicht neben und nicht ("supranatural") über, sondern jenseits aller bedingt-bedingenden Kräfte, nicht mit ihnen zu verwechseln, nicht an sie anzureihen, nur mit äußerster Vorsicht mit ihnen zu vergleichen. Die Kraft Gottes, die Einsetzung Jesu zum Christu, ist im strengsten Sinn Voraus-Setzung, frei von allem greifbaren Inhalt.
                          Der transzendente Schöpfergott, den Paulus verkündigte, ist sehr verschieden von den supernaturalistischen Göttern der alten Griechen. Er liegt jenseits unserer naturalistisch-physikalisch beschreibbaren Welt. Um ein Wort dazu finden, habe ich hierfür den Begriff transnatural ersonnen.
                          Bald hast du es geschafft, deine komplette Diskussion aus einem anderen Thread hier her zu verlagern:
                          4religion.de ? Thema anzeigen - Wahrnehmung und Setzung

                          Ist das deine Zielsetzung?
                          Einen Fortschritt scheint es in deiner Denkweise nicht zu geben, wenn du überall das selbe erzählst - sogar wortgetreu.
                          Wo soll die Reise nun hingehen, wir lauschen deinem Versuch "Wissenschaft und Gottglaube unter einen Hut zu bekommen"?
                          Du machst dich ja fast selber zu einem wandelnden "transzendenten Wissenschaftsbuch" (umgangssprachlich: Populärwissenschaft).

                          Deine Schlussfolgerung ist falsch:
                          der transzendente Himmel wäre ebenfalls Teil der Singularität, weil es da auch keine Immanenz (Gegenteil von Transzendenz) geben kann.
                          Welche "Dinge" sollen in der Singularität ein "Wesen" (Immanenz) haben, woran man sie "wahnehmen/erkennen" könnte? Man kann nichts erkennen, weil es nur alles und nicht "Dinge" gibt, die man etwas (z.B. der Transzendenz) also auch nicht "jemandem" (z.B. Gott) gegenüber stellen könnte.
                          Wie würde "das Wesen (Immanenz) der Singularität" aussehen, wenn "um sie herum" eine transzentale "göttliche Kraft" wirken würde?
                          Eben......denn nun müßtest du "das Wesen der Singularität" beweisen, weil diese nun logisch zwingend etwas "wahrnehmbares/erkennbares" sein muss, um schlußendlich "Gott" zu beweisen, der in dem Moment in seinem "transzendalen Himmel" hockt.
                          Die Theorie "über das Wesen der Singularität" muß dann natürlich mindestens so unumstößlich sein wie die ART.......
                          Viel Erfolg!

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                            Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                            Ist das deine Zielsetzung?
                            Einen Fortschritt scheint es in deiner Denkweise nicht zu geben, wenn du überall das selbe erzählst - sogar wortgetreu.
                            Wo soll die Reise nun hingehen, wir lauschen deinem Versuch "Wissenschaft und Gottglaube unter einen Hut zu bekommen"?

                            Gibt es einen besonderen Grund warum @Halman das nicht darf?
                            Man darf nicht "denken" und kombinieren wie man will und was man will?
                            Außerdem kommt es nicht darauf an was man kombiniert sondern auf welcher Basis man das macht..oder?
                            Kannst du mir eine Antwort darauf geben:
                            Was war der Anlass für den Urknall?
                            Nicht ob es eine Singularität gab oder nicht. Nur den Anlass warum diese unser Universum erschaffen hat.

                            Deine Schlussfolgerung ist falsch:
                            der transzendente Himmel wäre ebenfalls Teil der Singularität, weil es da auch keine Immanenz (Gegenteil von Transzendenz) geben kann.
                            Aus Wiki Transzendenz ? Wikipedia

                            Als transzendent gilt, was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung, liegt und nicht von ihm abhängig ist.
                            Nun erkläre mir den Sinn der Singularität anhand deiner Sinneswahrnehhmung und deine Erfahrungen.
                            Ich will nicht wissen was sie war/ist sondern warum sie war/ist.



                            Welche "Dinge" sollen in der Singularität ein "Wesen" (Immanenz) haben, woran man sie "wahnehmen/erkennen" könnte? Man kann nichts erkennen, weil es nur alles und nicht "Dinge" gibt, die man etwas (z.B. der Transzendenz) also auch nicht "jemandem" (z.B. Gott) gegenüber stellen könnte.
                            Gott ist kein "Ding"....er liegt jenseits der Singularität!

                            Wie würde "das Wesen (Immanenz) der Singularität" aussehen, wenn "um sie herum" eine transzentale "göttliche Kraft" wirken würde?
                            "Um sie herum"?
                            Gott war nicht die Singularität oder "um sie herum". Gott war der Anlass dieser!
                            Also ist er transzendent zu dieser!

                            Eben......denn nun müßtest du "das Wesen der Singularität" beweisen, weil diese nun logisch zwingend etwas "wahrnehmbares/erkennbares" sein muss, um schlußendlich "Gott" zu beweisen, der in dem Moment in seinem "transzendalen Himmel" hockt.

                            "das Wesen der Singularität"?
                            Du meinst sicher den Sinn dieser...oder?
                            Da gibt es nämlich, ohne Gott, keinen Sinn!


                            Die Theorie "über das Wesen der Singularität" muß dann natürlich mindestens so unumstößlich sein wie die ART.......
                            Wieso?
                            Ist denn die Singularität unumstößlich?
                            Ist die ART unumstößlich?
                            E=mc². dann folgt...m=E/c² und c²=E/m
                            Beweise es mal!!!!!



                            Viel Erfolg!
                            Dir auch!
                            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                            Kommentar


                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                              Singularität schickte die Photonen um den Urknall einen Grund zu geben.
                              In dieser Aussage stecken mindestens zwei Fehler, wenn ich mich nicht irre:

                              1. Entkommt einer Singularität kein Licht, also auch keine Photonen. Es gibt keine optische Möglichkeit, etwas über die Anfangssingularität zu erfahren, wobei auch die Dichte zu hoch war.

                              2. Der Urknall braucht keinen Grund. Wozu auch? Warum sollten ausgerechnet Photonen dem Urknall einen Grund geben?
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                                OK...ändert nichts!

                                Zitat von Spocky
                                1. Entkommt einer Singularität kein Licht, also auch keine Photonen. Es gibt keine optische Möglichkeit, etwas über die Anfangssingularität zu erfahren, wobei auch die Dichte zu hoch war.

                                Nimm anstatt Photonen Quantenfluktiationen oder Quarks und Gluonen!
                                Obwohl....:

                                Planet Wissen - Der Urknall

                                daraus:

                                Kurz nach dem Urknall ist das Universum etwa zehn Billionen Grad heiß. Die ersten Elemtarteilchen entstehen, darunter Quarks und Gluonen. Sekundenbruchteile später bilden sich Protonen und Neutronen, die Bausteine künftiger Atomkerne.

                                2. Der Urknall braucht keinen Grund. Wozu auch? Warum sollten ausgerechnet Photonen dem Urknall einen Grund geben?

                                Ich spreche nicht über einen Grund..Wenn ich es mache dann meine ich damit den Anlass, den Funken, den Befehl. Wieso änderte sich etwas am Zustand der Singularität? Was war der Grund für diese Änderung?
                                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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