Gläubig? - Ansichten zu Religionen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gläubig? - Ansichten zu Religionen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wenn Gott sich theoretisch innerhalb der Singularität befindet, ist er die Singularität oder ein Teil davon,
    Wenn er sich innerhalb befindet, kann er nicht die Singularität sein.

    oder er ist außerhalb und hat sie geschaffen.
    Oder er/es existiert gar nicht.

    Aber da er keine Materie und zeitlos ist, nimmt er keinen Raum ein und kann alles sein.
    Ja wohl nicht, da er ja keine Materie ist.

    In der Realität fällt mir jetzt nichts ein.
    Daher ist es eine unbegründete Annahme, irgendein Geist könnte Materie schaffen.

    Also kein Raum ... kein Inhalt, aber auch kein Nichts.
    Es gibt da keine leicht verständliche Alltagsvorstellung.

    Nein? Dann wäre Gott also abhängig von einer Singularität?
    oder Gott existiert einfach nicht.

    Kommentar


      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Im Wesentlichen hast du mit allem was du hier geschrieben hast soweit ich mich erinnere Recht (die Kriminalitätssache mal ausgenommen).
      Es ist mindestens so korrekt wie die Aussage von V-o-l-k-e-r und seinen Quellen, dass Gläubige in bestimmten Bereichen andere Zahlenwerte haben als Atheisten. In wieweit man daraus die richtigen Schlussfolgerungen zieht, darüber kann man streiten. Ich hab Volker eine Alternative geliefert, auf die er nicht eingegangen ist. Ich habt mir eine Alternative gegeben, auf die ich eingegangen bin.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
      Klickt für Bananen!
      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

      Kommentar


        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
        Daher ist es eine unbegründete Annahme, irgendein Geist könnte Materie schaffen.
        Egal, was Du vorbringst, es klingt auch nach Fantasie. Man wird in einigen Jahrhunderten über die heutigen Ideen lachen, falls man sich noch daran erinnern wird.
        Zuletzt geändert von Taanae; 04.08.2014, 20:53. Grund: 1 Wort berichtigt (falls).
        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

        Kommentar


          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Egal, was Du vorbringst, es klingt auch nach Fantasie.
          Wie meinst du das?

          Man wird in einigen Jahrhunderten über die heutigen Ideen lachen, was man sich noch daran erinnern wird.
          Über den Aberglauben der Religiösen sicherlich. Über wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien wird man nicht lachen. Die allermeisten werden ihre Gültigkeit behalten. Auch wir lachen ja nicht über die großen Errungenschaften der Vergangenheit.

          Kommentar


            Egal, was Du vorbringst, es klingt auch nach Fantasie.
            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Wie meinst du das?
            Anfangssingularität, Hintergrundstrahlung, Strings, Quantenvakuum, Multiversum, dunkle Energie usw. Klingt doch fantastisch. Tja, der normale Laie darf dann raten, was richtig ist. Sie verstehen dann eigentlich nichts, genau wie Du Gott nicht verstehst/erkennst. Jeder kann sich irren, im vermeintlichen Wissen wie auch im Glauben. Je mehr Wissen erlangt wird, desto komplizierter wird doch unser "Weltbild". Ich glaube auch, weil ich weiß, dass ich nie alles wissen kann.


            Über den Aberglauben der Religiösen sicherlich. Über wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien wird man nicht lachen. Die allermeisten werden ihre Gültigkeit behalten. Auch wir lachen ja nicht über die großen Errungenschaften der Vergangenheit.
            Wir lachen oder spotten aber über die Fehler der Vergangenheit, die zur Irreführung führten.
            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

            Kommentar


              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              @Yodas Kräutertee: Hast du sie dir dabei wund getippt?
              Die größte Schwierigkeit war es eine Quelle zu feinden, die nicht mit so vielen Fachbegriffen bestückt ist:
              Der doppelte Urknall ? Einstein Online

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Anfangssingularität, Hintergrundstrahlung, Strings, Quantenvakuum, Multiversum, dunkle Energie usw. Klingt doch fantastisch. Tja, der normale Laie darf dann raten, was richtig ist. Sie verstehen dann eigentlich nichts, genau wie Du Gott nicht verstehst/erkennst.
              Könnte es sein, daß du hier langsam aber sicher ein bischen abhebst?
              Was "verstehst du von Gott", was "der Laie" nicht versteht? Wer sind denn hier bitteschön die Laien und wie wurdest du zum Experten?

              Die Hintergrundstrahlung ist übrigens etwas messbares.......soviel hab soger ich (der Laie) verstanden.

              Kommentar


                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Anfangssingularität, Hintergrundstrahlung, Strings, Quantenvakuum, Multiversum, dunkle Energie usw. Klingt doch fantastisch. Tja, der normale Laie darf dann raten, was richtig ist.
                Daher tut Bildung Not. Der wesentliche Unterschied liegt aber nicht in den Ergebnissen, sondern in den Methoden, mit denen diese Theorien konstruiert und überprüft werden.


                Die Anfangssingularität ist eine Schlussfolgerung aus astronomischen Beobachtungen und der allgemeinen Relativitätstheorie. Die kosmische Hintergrundstrahlung ist eine Tatsache, die du selbst wahrnehmen kannst, wenn du deinen Fernseher nicht auf die richtigen Kanalfrequenzen programmierst. Sie ist dann Teilursache des Bildrauschens.

                Sie verstehen dann eigentlich nichts, genau wie Du Gott nicht verstehst/erkennst.
                Nein, es ist überhaupt nicht genau so. Ich verstehe das Konzept von "Gott" und habe erkannt, dass es imaginär ist.

                Jeder kann sich irren, im vermeintlichen Wissen wie auch im Glauben. Je mehr Wissen erlangt wird, desto komplizierter wird doch unser "Weltbild".
                Und weil dir das alles zu kompliziert ist, gehst du den bequemen Weg.


                Ich glaube auch, weil ich weiß, dass ich nie alles wissen kann
                Und ich ziehe es vor, mit dem "Nichtwissen" zu leben, statt mich mit Lügengeschichten und Märchen zu besänftigen. Dadurch bleibe ich auch neugierig.

                Wir lachen oder spotten aber über die Fehler der Vergangenheit, die zur Irreführung führten.
                Zum Beispiel?

                Kommentar


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Daher tut Bildung Not.
                  Wissen muss auch verstanden werden.

                  Die Anfangssingularität ist eine Schlussfolgerung aus astronomischen Beobachtungen und der allgemeinen Relativitätstheorie. Die kosmische Hintergrundstrahlung ist eine Tatsache, die du selbst wahrnehmen kannst, wenn du deinen Fernseher nicht auf die richtigen Kanalfrequenzen programmierst. Sie ist dann Teilursache des Bildrauschens.
                  Aha ... danke.

                  Und weil dir das alles zu kompliziert ist, gehst du den bequemen Weg.
                  Nein, es ist einfacher, aber nicht bequemer ... da kommen lauter solche Dannyboys und spotten.

                  Und ich ziehe es vor, mit dem "Nichtwissen" zu leben, statt mich mit Lügengeschichten und Märchen zu besänftigen. Dadurch bleibe ich auch neugierig.
                  Ich bin auch neugierig geblieben.

                  Zum Beispiel?
                  Kolumbus hat sich geirrt, weil er dachte, er sei in Indien gelandet.
                  Heinrich Schliemann dachte, er hätte den Palast von Odysseus gefunden.
                  Beim Spinat hat ein Chemiker sich mit dem Eisengehalt vertan.
                  Man glaubte lange, die Erde sei eine Scheibe.
                  Johannes Kepler (Astronom) hat Horoskope erstellt.
                  Christiaan Huygens (Astronom) war ebenfalls ein Freund der Astrologie.
                  Der Astronom Wilhelm Herschel und auch Newton nahmen an, dass die Sonne bewohnt sei.
                  Newton war Alchemist und suchte nach dem Stein der Weisen.
                  Jean-Baptiste de Lamarck glaubte, dass die Vererbung aufgrund erworbener Eigenschaften erfolgte.
                  Der Arzt Ignaz Semmelweis fand im 19. Jahrh. heraus, dass man Operationsbesteck desinfizieren musste, um das Kindbettfieber zu vermeiden. Man sperrte ihn in die Irrenanstalt.
                  Freiherr Friedrich von Drais erfand das Laufrad, welches aber verboten wurde.
                  Man weiß nicht, ob Homer wirklich gelebt hat.
                  Wir nutzen statt 10% nahezu 100% unseres Gehirns.
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                  Kommentar


                    Du nennst Beispiele aus präwissenschaftlichen Epochen und irgendwelche nichtwissenschaftlichen Irrtümer. Das sind eben nicht die Beispiele, nach denen ich gefragt habe.
                    Die Keplerschen Gesetze finden sich auch heute noch in Physiklehrbüchern, auch wenn sie ihre uneingeschränkte Gültigkeit durch die Relativitätstheorie verloren haben.

                    Letztlich kann unsere Wissenschaft nicht besonders falsch liegen, ansonsten hätten wir nicht die Technologie, die wir besitzen.

                    Kommentar


                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Wenn du aber auf die Kommentare des Autors verweist - und darüber hinaus sämtliches Material zu eben dieser Filmszene verlinkst - um so deine Meinung zu äußern, dann ist das für mich nicht glaubwürdig. Es ist bestenfalls eine Art "Referat", welches man z.B. auch in der Schule vor einer Klasse vortragen könnte.
                      Wenn das Reverat gehalten ist, würde ich dich immer noch fragen: "und wie ist deine eigene Meinung dazu."
                      Dann würde ich sagen, dass ich diese doch geäußert habe, aber es gerne noch einmal wiederhole.

                      Dieser Teil unserer Diskussion bezieht sich doch auf mein Posting über Jesu Tod und Auferstehung.
                      Wie Du an diesen Zitat daraus erkennen kannst, habe ich meine Meinung sehr wohl geäußert.
                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      ... An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich die traditionellen Lehre für falsch halte, gem. der die Person im "Geist" bewusst weiterlebt. ...

                      [...]

                      Nach meinem Verständnis wurde Jesus gem. der Bibel am dritten Tag auferweckt (er war demzufolge mindestens 40 Stunden ohne Bewusstsein im Hades) und erst vierzig Tage nach seiner Auferstehung erfolgte die Himmelfahrt.
                      Die Vorstellung, dass Jesus bereits unmittelbar auf seinen Tod zum Vater auffuhr, um dann am dritten Tag für 40 Tage wieder zurückzukehren und dann wieder in den Himmel zu fahren, erscheint mir nicht sinnvoll.
                      Allerdings habe ich mich nicht darauf beschränkt, nur meine Meinung zu äußern.

                      Was Dich offenkundig stört ist doch, dass ich mich in meiner Argumentation auf die Bibel stütze. Die Frage bezog sich auf die Thematik von Jesu Tod und Auferstehung und dies ist ein biblisches Thema. Daher war es nur logisch, dass ich mich auf die Bibel als Quelle bezog. Dies gefällt Dir nur nicht.

                      Können wir dies nun abhaken?

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Nein. Ich vertrete die These, daß "intellektuelle Ansichten" zweckmäßig sind. Besonders z.B. in der Filmindustrie und ganz besonders bei Leuten wie George Lucas "war" das sehr extrem ausgeprägt. Fundiert reflektieren tut man, wenn man beim lesen und beinahe auswendig lernen nicht vergisst, wie der eigene Standpunkt ist.
                      Wenn sich der eigene Standpunkt alleine durch das Lesen eines Textes ändert, finde ich das sehr bedenklich. Normalerweise geschieht das ändern eines Standpunktes vorallem durch Anwendung der Informationen/"int. Ansichten" im Alltag. Ganz besonders muß das für Bücher gelten, die weit mehr sein wollen als "Lebenshilfe" oder "Ratgeber".
                      Der christliche Glaube ist natürlich dazu gedacht, auch gelebt - also praktiziert zu werden, keine Frage. Aber Fragen über Jesu Tod und seine Auferstehung kann ich schwerlich erfahren. Über sie kann ich nur etwas in der Bibel lesen (außerbiblische, historische Quellen sind spärlich und fänden vermutlich bequem auf einem Platt Papier Platz).

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Mag sein, daß du das genau so gemacht hast. Allerdings ist es ohne einen kleinen Hinweis "wie du das praktizeirst" nicht nachvollziehbar. Einfach alle Informationen zu verlinken und ganz weit in der Etymologie zurück zu gehen, trägt nicht zu einer Verständigung bei, die über das "Intellektulle" hinaus geht.
                      Wie soll ich Jesu Tod und seine Auferstehung praktizieren?

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Aber diesen Blösinn breche ich jetzt hier ab.
                      Gute Idee.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Vorallem bleibt die zwischenmenschliche Beziehung auf einem "gesunden" Fundament.


                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Im Prinzip ist das doch genau die Art von Begründung, warum die meisten Menschen dann lieber so "an Gott glauben" wie sie es ab dem Zeitpunkt wollen, und nicht wie es irgendwo steht oder wie es ihnen "indoktriniert" (man beachte die Anführungszeichen) wurde.
                      So eine Begründung (weil der Glaube trötzlich ist) kann aber auch kritisch als "emotionale Krücke" angesehen werden. Der Wunsch schaff ja noch keine Realität. Es braucht daher mMn mehr "Substanz" (damit meine ich keine Beweise im streng wissenschaftlichem Sinn, aber mehr als Wunschdenken sollte es schon sein).

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Ich kenne z.B. eine Person, die sich sozusagen selbst "indoktireinierte", indem sie einige Bücher von "Carlos Castaneda" quasie verschlang. Sie glaubte fest daran, daß es sich bei den Büchern um echte "Erfahrngsberichte" bzw. sogar um sowas wie "Feldforschung" handele.
                      Bis dann eines Tage mal dieser Castaneda als Betrüger entlarvt wurde, der wahrscheinlich niemals einem "Don Juan Matus" begegnet ist.

                      Weißt du an was diese Person heute (noch) glaubt:
                      an garnichts (mehr)!
                      Sowas kann natürlich passieren, wenn man erkennt, dass man sich gründlich geirrt hat. Diese Problematik ist mir durchaus bewusst.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Wenn du nicht fühlen kannst ohne dass dein Verstand ständig dabei arbeitet und analysiert, bist du entweder speziell ausgebildet oder du hast ein ernstes Problem.
                      Ich sage nicht, daß man nicht ein gewisses Maß an "Wachsamkeit" an den Tag legen sollte. Aber ständig zu analysieren deutet nunmal in bestimmten Fachkreisen auf ungelöste Probleme hin.
                      Das bewerte ich anders.

                      Einstein sagte mal:
                      "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."
                      Quelle Einstein und die Religion. - Spektrum der Wissenschaft

                      Meiner Ansicht nach lässt sich dies durchaus verallgemeinern, denn ich denke, dass Religion ohne Verstand blind ist. Ferner glaube ich, dass Wissenschaft ohne Intuition "lahmt", denn es kommt auf die Ideen des neugierigen, forschenden Geistes an.

                      Zitat von Albert Einstein:
                      Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht. Wer es nicht kennt und sich nicht mehr wundern, nicht mehr staunen kann, der ist sozusagen tot und sein Auge erloschen.
                      Quelle Juttas Zitateblog: Über Einsteins Worte ?Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot?

                      Hierin stimme ich Einstein vollstenst zu, auch wenn ich seine glaubenskritischen Gedanken nicht teile. Wie denkst Du darüber?

                      Freiere Wiedergaben seiner Worte legen ihm die Wendung "ist seelisch bereits tot" in den Mund. Ohne Verwunderung und ohne Staunen ist die Wissenschaft seelisch tot und mein Eindruck ist, dass dies mehr und mehr zutrifft. Was meinst Du dazu?

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Auch das muß nicht zutreffen, es hindert einen aber m.E. bereits daran sich selbst wahrzunehmen, geschweige denn zu merken wie einen andere wahrnehmen.
                      Über das Internet können wir uns gar nicht richtig wahrnehmen.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Es geht doch um was ganz anderes.
                      Selbst Reinhold Messner könnte dir nicht erzählen, was ich auf dem einen oder anderen Berg empfunden habe, was ich gedacht habe, was ich für Eindrücke bekommen habe. Er war nicht dabei und kann mit der Tatsache, daß er wohl der allergrößte Hochgebirgs-Experter aller Zeiten ist nichts anfangen, wenn es um meine Empfindungen und um meine persönlichen Ansichten zu diesen speziellen Bergen geht.
                      Jesu Tod und Auferstehung habe ich aber nicht erfahren. Ich kann nur die Texte von Leuten lesen, die Erfahrungen dieser Art schriftlich fixierten.
                      Der Fall wäre eher vergleichbar damit, dass ich mich auf Deinen Bericht über die Bergbesteigung beziehe. In dem Fall wäre es schon von Vorteil, wenn ich mich an Deinen Text orientiere.
                      Auch kann ich mich auf die Berichte von Reinhold Messner beziehen. Wenn ich z.B. vor hätte, den Mount Everest zu besteigen, könnte dies mein Leben retten. Denn wenn ich merke, dass ich den Gipfel erst nach 13:00 Uhr erreichen werde, sollte ich umkehren - solange ich es noch kann.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Ebenso könntest du auch nicht in einem ober mehreren Büchern von Reinhold M. nachlesen, was ich über diese Berge weiß.
                      Das ist aber genau das, worauf auch Fragen (meine zumindest.....) zum Glauben und zu "Ansichten zu Religion" abzielen.
                      Was in der Bibel oder sonstwo steht kann ich doch selber nachlesen......wenn ich das will.
                      Deine Rezeption dürfte sich aber von meiner unterscheiden. Wie ein anderer einen Text versteht, kann man nur bei der betreffenden Person erfragen.
                      Mit einem meiner Freunde spreche ich häufiger über Textstellen der Bibel. Die Gespräche beginnen häufig damit, dass ich ihn sinngemäß frage: "Wie verstehst Du den Text?"

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Hier will ich das aber nicht. Ich lasse mich nämlich nicht gerne beim Lesen ""intellektuell vorführen", weil mir das bestimmt den Spaß am Lesen schon im Vorfeld versauen würde.
                      Das liegt nicht in meiner Absicht. Ich begründe meine Meinung nur gerne.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Wenn ich die Bibel lese, dann ist das meine Angelegenheit und entspricht ganz bestimmt nicht "der endgültigen Fassung meiner Ansicht(en) und Glaubensgrundlage(n)".
                      Das unterstelle ich auch gar nicht, schließlich sprach ich über meine Ansichten.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Das ist sehr nett und entgegen kommend, daß du uns diesen kleinen Einblick gewährst. Ohne aufdringlich sein zu wollen, verstehe ich dennoch noch nicht so recht, wieso dieses - eigentlich positive - Erlebnis dich nun davon abhält, öfters mal in die Kirche zu gehen, wo doch auch sozusagen "dein Liebingstheme (die Bibel)" behandelt wird. Letzeres ist ja schon fast eine Wissenschaft bei dir, worüber du ja ebenso intensiv debattierst wie andere über Physik.
                      Ist es, weil du mit dem Pastor/Pfarrer nicht darüber diskutieren kannst oder willst?
                      Dieses eine Erlebnis hält mich ja nicht davon ab, es fällt im Kontext meiner religiösen Biographie nur nicht sonderlich ins Gewicht.

                      Da fällt mir ein, dass ich noch eine Sache vergessen hatte: Vor relativ kurzer Zeit hatte ich tatsächlich einen kirchlichen Gottesdienst besucht. Dies war aber kein gewöhnlicher Gottesdienst, sondern ein theologisches Gespräch. Dies kannst Du dir wie einen kleinen "philosophischen Diskussionskreis" vorstellen, der von einem Theologen geleitet, der mehr in der Rolle des Wissenschaftler auftritt, denn als Pastor. Der größte Teil der Leute ist über 70 Jahre und mehr oder weniger interlektuell überfordert.
                      Großteils läuft das Gepräch zwischen dem relativ jungen Gymnasiallehrer (soweit ich gehört habe Experte für Germanistik), dem alten Küster ("Urgestein" der Kirche"), meinen Freund und dem Theologen ab. Als ich da war, versuchte der Pastor zwar alle durch Fragen einzubeziehen, indem jeder mal drann kam (also ich ich), aber seine theologischen Texte sind doch recht "sperrig". Aber der Einblick war interessant.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Eine Hochzeit in der Kriche ist nicht unbedingt religiös angehaucht. Die kann auch wegen der Tradition (ohne religiöse Motivation) in der Kirche abgehalten werden.
                      Dies war auch eher eine gesellschaftliche Angelegenheit. Ich erwähnte sie nur der Vollständigkeit halber.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Wie gesagt, es ging mir nur darum, daß selbst spärliche Erfahrungen in einem bestimmten Bereich, offensichtlich zu fast "unumstößlichen Entscheidungen" führen.
                      Nein, so ist es nicht. Ich hatte schon immer ein recht distanziertes Verhältnis zu den Kirchen.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Ich wüßte z.B. nicht, wie ich dir einen Ratschlag geben sollte.
                      Außer: leg mal für einige Zeit die Bibel weg und versuch bewußt nicht daran zu denken.
                      Es wäre aber nicht als "Ratschlag" zu verstehen, sondern eher als Vorschlag zu einem "Selbsttest".

                      Wie erscheint dir mein Vorschlag?
                      Hmm - er ist sicher gut gemeint.

                      Wenn ich natürwissenschaftliche Themen behandle, bediene ich mich im Grunde des methodischen Atheismus. Dies mag hier einige überraschen, doch Foristen, die mich aus den naturwissenschaftlichen Diskussionen kennen, dürften wissen, dass ich dort i.d.R. "gottfrei" über Physik diskutiere.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Das verstehe ich.
                      Was ich nicht verstehe ist, wozu ich Glaubhaftigkeit innerhalb eines Textes, Glaubhaftigkeit eines Argumentes, einer Person, einer Instutition, einer Pertei, eines Staates, einer Weltmacht etc. PP....wozu ich das alles "brauche", um zu wissen woran ich glaube.
                      Denk dir das alles weg. Woran glaubst du dann?
                      Daran, dass die Naturkonstanten extrem fein abgestimmt sind und daran, dass wir Menschen eines der größten Rätsel sind.

                      Allerdings habe ich nicht vor, hier meine vier Säulen des Glaubens zu erörtern.

                      Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
                      Dann hast du uns allen etwas voraus.
                      Hier im Forum kenne ich noch drei weitere User, die Angestellte in einer öffentlichen Verwaltung oder Beamte sind. Denen habe ich diesbezüglich (Grundgesetz im Unterrichtsfach Staatsrecht und Eid auf die Verfassung) sicher nichts voraus.

                      Kommentar


                        Man dachte, bevor man um Okazaki-Fragmente wusste, dass sich die DNA im Ganzen auseinanderwickele. Im Bio Grundkurs haben wir darüber gelacht, dass man etwas annahme was eine Berechnung hätte wiederlegen können.

                        Kommentar


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Du nennst Beispiele aus präwissenschaftlichen Epochen und irgendwelche nichtwissenschaftlichen Irrtümer. Das sind eben nicht die Beispiele, nach denen ich gefragt habe.
                          Mag sein. Nur, Du siehst, dass Menschen sich oft irren und Annahmen sich ändern können.

                          Letztlich kann unsere Wissenschaft nicht besonders falsch liegen, ansonsten hätten wir nicht die Technologie, die wir besitzen.
                          Das will ich ja auch nicht behaupten. Gerade aus den Fehlern heraus kann sich auch ein Weg für neue Erkenntnisse bilden.
                          Beispiele sind: Physiker Niels Bohr, Geologe Alfred Wegener, Kernphysiker Enrico Fermi
                          Wissenschaftsgeschichte: Fruchtbare Irrtümer - Spektrum der Wissenschaft
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                          Kommentar


                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Es ist ja kein "etwas", sondern "alles".

                            Aus Wiki:Urknall ? Wikipedia

                            Der Urknall bezeichnet keine Explosion in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität.
                            Aus Wiki: Singularität (Astronomie) ? Wikipedia


                            Als Singularität bezeichnet man in Physik und Astronomie Zustände, bei denen z. B. die betrachteten Raumzeiten (u. a. deren Metrik) in einem einzigen Punkt oder einer komplizierteren Mannigfaltigkeit nicht mehr definiert werden können.
                            Eine Singularität kann nicht Alles sein. Sie kann höchstens der Grund sein warum Alles existiert. Sie selber ist ein kaum erforschter Zustand der als "ein Punkt" bezeichnet wird. Ob nun diese "komplizierte Mannigfaltigkeit" etwas innen oder außen oder irgendwo hat, ist von der Definition, "ein Punkt", nicht auszumachen. Vor der "Plank Zeit" ist sowieso Alles nicht definierbar. Geschweige die Zeit vor der Plank Zeit! Oder gar die Zeit bevor unser Universum entstanden ist.
                            PS: Wieso spricht man über "die Zeit" wenn doch alles erst mit der Singularität angefangen hat? Wieso existiert die Frage: Was war vor dem Big Bang?



                            Ja, das stimmt.

                            Hier ein Video welches ich gefunden habe als ich "Absurde Mathematik" in Google getippt habe:

                            Speaker: Anoushirvan DehghaniParadoxa wider die mathematische Intuition Ein kleiner Streifzug durch die Abgründe der Mathematik. Eigentlich ist der Mensch mi...


                            Natürlich ergab die Suche mehrere Seiten jedoch habe ich nicht die Zeit alle durch zu gehen!

                            Mathematik, besser gesagt Wahrscheinlichkeiten (Statistik) ist eine Wissenschaft die praktisch nicht immer eintrifft....aber mathematisch 100% beweisbar ist.



                            Das du das glaubst, erklärt so einiges. Ist aber grundfalsch.

                            Das musst du Demokrtitos sagen....
                            Er hat, ohne es je gesehen, gemessen, erfasst oder analysiert zu haben, das Atom entdeckt! Nannte es auch prompt "Atom" weil dieser Name die kleinste Menge ist die eine Tatsache, in diesem Fall die Menschheit, ausmacht.

                            Atom (griechisch Άτομο)= eine Person.

                            Wir wissen heute dass das Atom wirklich der kleinste Teil ist um etwas zu erschaffen. Ohne Atome kann man keine Materie erschaffen. jedoch wissen wir dass es nicht nur Materie gibt! Energie, z.B. Licht, besteht nicht aus Atome...
                            Energie und Materie sind die zwei berühmten Seiten der Münze die ALLES ausmacht.

                            Nun meine Frage....
                            Wie kann aus Materie Energie gemacht werden und aus Energie Materie?
                            Das eine schafft man heute sehr leicht!
                            Was ist aber mit dem anderen? Wie kann man aus etwas was keine Atome beinhaltet Materie erschaffen?
                            Die Wissenschaft behauptet....Man kann!
                            Die Frage ist wie?
                            Woher nimmt man die Elektronen, Protonen und Neutronen dazu um schließlich daraus ein Atom zu bauen?

                            Ist es letztendlich machbar?
                            Ist es möglich in ein absolutes Vakuum, wo nur Energie existiert, Materie zu schaffen?


                            E=mc²
                            D.h. Energie ist gleich mit Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat.
                            Demnach wäre m=E/c²

                            Hab ich es richtig verstanden?

                            Wenn ja...

                            a. Aus Geist (Energie) kann man Materie erschaffen!
                            b. Gott ist Energie
                            Daraus erfolgt...

                            Aus Geist kann man Materie erschaffen!
                            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                            Kommentar


                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Dann würde ich sagen, dass ich diese doch geäußert habe, aber es gerne noch einmal wiederhole.

                              Dieser Teil unserer Diskussion bezieht sich doch auf mein Posting über Jesu Tod und Auferstehung.
                              Wie Du an diesen Zitat daraus erkennen kannst, habe ich meine Meinung sehr wohl geäußert.

                              Allerdings habe ich mich nicht darauf beschränkt, nur meine Meinung zu äußern.

                              Was Dich offenkundig stört ist doch, dass ich mich in meiner Argumentation auf die Bibel stütze. Die Frage bezog sich auf die Thematik von Jesu Tod und Auferstehung und dies ist ein biblisches Thema. Daher war es nur logisch, dass ich mich auf die Bibel als Quelle bezog. Dies gefällt Dir nur nicht.
                              Nein!

                              Was mich offenkundig stört ist, daß deine "Meinungsäußerung" nicht nur gekoppelt ist mit einem schlichten "dazu verweise ich auf......", nein es ist regelrecht durchsetzt mit teilweise mehrmaligen Verlinkungen in einem einzigen Satz. Diese Verlinkungen scheinen irgendwas mit dieser "Meinungsäußerung" direkt zu tun zu haben oder sie sind (ebenfalls entweder direkt oder auf Umwegen) Teil des Pozesses, der letztlich zu dieser Meinung geführt hat.
                              Ich erkenne aber zum einen nicht den Zusammenhang zwischen deiner Meinung und diesen zahlreichen Verlinkungen und zum anderen erkenne ich nicht, wo letztlich die Kernfrage "ob Jesus deiner Meinung nach tatsächlich tot war", beantwortet wird.
                              Die Rede ist von einem "Scheol (Hades) ohne Bewusstsein". Ob das für dich nun bedeutet, daß derjenige der sich dort "aufhält", aus Sicht der Lebenden für tot erklärt werden kann, ist nicht heraus zu lesen.
                              Außer man würde ev. diesen Satz dazu hernehmen:
                              "Demnach ist der Mensch im Tod den Tieren gleich."
                              Also sind "Tiere" keine lebenden Wesen?

                              Außerdem befürchte ich, sollte dieses Thema in einem anderem Zusammenhang wieder auftreten, so könntest du z.B. argumentieren: "nein, nein, ich hatte lediglich gesagt Jesus sei im Hades gewesen, ich habe nie behauptet, daß er wirklich tot gewesen und von den Toten auferstanden sei".
                              Ergo, sind diese Begriffe und Verlinkungen m. E. auch als "Hintertürchen" zu verstehen, damit man dich nicht auf eine Meinungsäußerung festnagelt.
                              Das nehme ich insbesondere deshalb an, weil du selber sagst, daß man dich irgendwo zwischen Argnostik und Gläubiger Christ einordnen müsse. Davon abgesehen, daß das meiner Meinung nach eh nicht zusammen passen kann, sagt das für mich schlicht aus, daß du dich nicht festlegen kannst oder nicht festlegen (lassen) willst.

                              Es ist halt nicht zu erkennen was du meinst.
                              War Jesus nun aus Sicht der lebenden Menschen tot oder war es nicht, deiner Meinung nach?

                              Der christliche Glaube ist natürlich dazu gedacht, auch gelebt - also praktiziert zu werden, keine Frage. Aber Fragen über Jesu Tod und seine Auferstehung kann ich schwerlich erfahren. Über sie kann ich nur etwas in der Bibel lesen (außerbiblische, historische Quellen sind spärlich und fänden vermutlich bequem auf einem Platt Papier Platz).
                              Was ein Quatsch. Du kannst dir die Frage auch selber beantworten. Vorallem wenn du tatsächlich ein gläubger Christ bist, ist das eigentlich Ehrensache (Ehre hat etwa mit Ehrlichkeit zu tun), daß du für dich selbst die Frage beantwortest, ob du erstmal daran glaubst, daß Jesus für dich/für uns am Kreuz ge-stor-ben ist" (sprich der war tot) oder ob du lieber den Agnostiker vertrittst, der bestenfalls mit lauwarmem Wasser kocht.

                              Die grundlegendsten Glaubensfragen (also der Grund warum man überhaupt an etwas glaubt) kann sich der Mensch nur selber beantworten.
                              Der gläubige Christ in dir müsste das eigentlich einsehen können.

                              Wie soll ich Jesu Tod und seine Auferstehung praktizieren?
                              Wie soll ich auf so eine bescheuerte Frage eine Antwort zelebrieren?

                              So eine Begründung (weil der Glaube trötzlich ist) kann aber auch kritisch als "emotionale Krücke" angesehen werden. Der Wunsch schaff ja noch keine Realität. Es braucht daher mMn mehr "Substanz" (damit meine ich keine Beweise im streng wissenschaftlichem Sinn, aber mehr als Wunschdenken sollte es schon sein).
                              Echter Glaube hat eh schon mehr Substanz als "Wunschdenken".
                              Wozu muß man es dann "noch genauer wissen"? Entweder man bewegt sich in eine Richtung die man für die richtige hält oder man läßt es. Durch die Bibel oder ein anderes Buch mußt du dich immer noch "selber bewegen". Es "transportiert" dich dann nicht schneller zum Ziel. Das hängt schon alleine damit zusammen, daß sich deine Mitmenschen eh nicht schneller bzw. deinen Vorstellungen angepasst bewegen, nur weil du "das Buch gelesen hast".

                              Sowas kann natürlich passieren, wenn man erkennt, dass man sich gründlich geirrt hat. Diese Problematik ist mir durchaus bewusst.
                              Mir scheint, daß du diese Problematik sogar zum Kern deines "Glaubens" gemacht hast.
                              Ich nenne das aber nicht "Glaube" was du da machst. Sich zusätzlich "Zweifel" (vielleicht sogar Selbstzweifel) anzulesen bzw. zu multiplizieren ist nicht zielführend. Egel welches Buch betreffend.
                              Wenn mich ein Buch nicht weiter bringt, schmeiß ich es in die Ecke.

                              Das bewerte ich anders.
                              Ja, weil du nicht besagtem Fachkreis angehörst.

                              Einstein sagte mal:

                              Quelle Einstein und die Religion. - Spektrum der Wissenschaft

                              Meiner Ansicht nach lässt sich dies durchaus verallgemeinern, denn ich denke, dass Religion ohne Verstand blind ist. Ferner glaube ich, dass Wissenschaft ohne Intuition "lahmt", denn es kommt auf die Ideen des neugierigen, forschenden Geistes an.
                              Einstein sagte aber auch:
                              "Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."
                              Dazu passt auch:
                              "Zeit ist das, was man an der Uhr abliest."
                              Wenn du also nicht weißt "wie spät es ist", hast du "unendlich viel Zeit".
                              Weißt du nicht "was zu wissen du glaubst", bleibt dir unendlich viel Phantasie.

                              Quelle: Logik

                              Ich denke, daß auch zwei Einsteins dir nicht sagen könnten, woran du letztlich glauben sollst.
                              Ebensowenig kann das ein Buch.

                              Über das Internet können wir uns gar nicht richtig wahrnehmen.
                              Wir können den Text wahrnehmen und verstehen.
                              Daher ist es auch immens wichtig sich das nochmal genau durchzulesen, was man da von sich gibt.

                              Jesu Tod und Auferstehung habe ich aber nicht erfahren. Ich kann nur die Texte von Leuten lesen, die Erfahrungen dieser Art schriftlich fixierten.
                              Der Fall wäre eher vergleichbar damit, dass ich mich auf Deinen Bericht über die Bergbesteigung beziehe. In dem Fall wäre es schon von Vorteil, wenn ich mich an Deinen Text orientiere.
                              Auch kann ich mich auf die Berichte von Reinhold Messner beziehen. Wenn ich z.B. vor hätte, den Mount Everest zu besteigen, könnte dies mein Leben retten. Denn wenn ich merke, dass ich den Gipfel erst nach 13:00 Uhr erreichen werde, sollte ich umkehren - solange ich es noch kann.
                              "Erfahrungen dieser Art"......ich bitte dich, so kompliziert kann das doch nicht sein, wie du dich hier dranstellst.
                              Warst du noch nie in deinem Leben auf einem Berg und hast dann von dort oben die herrliche Aussicht genossen, warst auf eine Art ergriffen, für die dir in dem Moment die Worte fehlten?
                              Nicht mal ein ganz kleiner Berg? Nein?
                              Hast du auch noch nie jemanden sterben sehen, der dann am Ende tot war?
                              Und........könnte der eine Mensch namens "Jesus" etwa "anders tot" gewesen sein.......nachdem er "am Kreuz gestorben war"?

                              Zuerst muß er ja mal sterben, ehe er zu einem "Übermenschen" aufsteigen kann.
                              Aber das ist meine Meinung. Ich frage dich ja nach deiner Meinung. Und genau die habe ich bisher noch nichts schlüssiges lesen können.

                              Reinhold Messener ist übrigens kein "Bergsteiger" im klassischen Sinne. Er ist ein Grenzgänger.

                              Deine Rezeption dürfte sich aber von meiner unterscheiden. Wie ein anderer einen Text versteht, kann man nur bei der betreffenden Person erfragen.
                              Deine Rezeption interssiert mich aber nicht. Ich will wissen woran du glaubst.

                              Die Gespräche beginnen häufig damit, dass ich ihn sinngemäß frage: "Wie verstehst Du den Text?"
                              Und wenn er sagen würde: "meinen Glaube schöpfe ich nicht aus einem Text"?
                              Ist dann das Gespräch beendet.......?

                              Das liegt nicht in meiner Absicht. Ich begründe meine Meinung nur gerne.
                              Nur verstehe ich diese Begründung eben nicht. Die ist 1) viel zu umfangreich und 2) fehlt die Erläuterung, wie und warum das alles mit deiner Meinung zusammen hängt.

                              Das unterstelle ich auch gar nicht, schließlich sprach ich über meine Ansichten.
                              Zumindest behauptest du das. Eben hast du es aber z.B. "Rezeption" (Annahme) genannt......
                              Eine Rezeption kann sogar das genaue Gegenteil einer Ansicht desjenigen sein, der die R. vorträgt. Außerdem erkennt man wie gesagt nicht den Zusammenhang zwischen deiner R. und deiner A..

                              Nein, so ist es nicht. Ich hatte schon immer ein recht distanziertes Verhältnis zu den Kirchen.
                              Ich habe z.B ein "distanziertes Verhältnis zum Mond". Aber nur deswegen, weil ich nicht so ohne weiteres an ihn rankomme.

                              Hmm - er ist sicher gut gemeint.
                              Aha. Also greifst du ihn auf und setzt ihn um?


                              Daran, dass die Naturkonstanten extrem fein abgestimmt sind und daran, dass wir Menschen eines der größten Rätsel sind.
                              Hmm.......was von beidem ist wohl das größere Rätsel.......die Naturkonstanten oder der Mensch?

                              Allerdings habe ich nicht vor, hier meine vier Säulen des Glaubens zu erörtern.
                              Da glaubt wohl jemand, sich für alle Eventualitäten absichern zu müssen.

                              Aus irgend einem nicht nachvollziehbaren Grund machst du das unendlich komplizierter. So als wolltest du damit erreichen, daß jedes Problem was irgedwann mal kommen mag, in eines "der vier (intellektuellen) Säulen" passt, um am Ende nicht vor einem "unlösbaren Problem" zu stehen.
                              Für einen Gläubigen würde aber genau dafür letztlich alleine der Glaube stehen, daß man mit jedem Problem fertig wird und nicht irgend eine durdachte "Säulentaktik":
                              "Stürzt eine Säule ein, habe ich noch drei weitere." Und wenn die auch einstürzen, was dann?

                              Hier im Forum kenne ich noch drei weitere User, die Angestellte in einer öffentlichen Verwaltung oder Beamte sind. Denen habe ich diesbezüglich (Grundgesetz im Unterrichtsfach Staatsrecht und Eid auf die Verfassung) sicher nichts voraus.
                              Was ich meinte ist, du würdest nicht bedingungslos deinen Eid erfüllen, wenn dir plötzlich "Zweifel" kämen?
                              Zuletzt geändert von Yodas_Kräutertee; 05.08.2014, 11:09.

                              Kommentar


                                @Yodas KT....

                                Du kennst bestimmt Kommunismus als Begriff und Ideologie.
                                Kann heute Kommunismus praktiziert werden?
                                Eher nicht....

                                Aber als Ideologie ist es ein, für den Menschen, sehr guter Zustand!
                                Keine Reiche oder Arme, kein Klassenkampf, alle die selben Chancen und Pflichten!

                                Aber heute leider nicht machbar!
                                Warum nicht?
                                Weil diese Zustand "etwas" braucht um angewandt zu werden.
                                Was?
                                Dass der Mensch sich um nichts mehr kümmern muss.
                                Kein Geld, keine Forschung, kein Suchen, kein Erfinden, kein Heilen...u.s.w.

                                Kann man so einen Zustand erreichen?

                                JA!

                                In der Zukunft wenn wir z.B. Maschinen alles überlassen.
                                Maschinen die Maschinen herstellen, sie reparieren, sie programmieren, sie austauschen, sie Tätigkeiten unterweisen....u.s.w.

                                Dann wird der Mensch nur das machen müssen wozu er Lust hat!

                                Ein Manko hat die Sache jedoch!
                                Alle müssen es wollen!
                                So ist es auch bei "dem Leben nach der Bibel (NT).
                                Wir müssen es alle wollen. Sonst wird es NIE klappen!
                                Da aber der Mensch, egal wie er sich betitelt, "hungrig" nach Macht und Einfluss ist...wird es nicht so leicht zu schaffen sein.

                                PS: Das mit den "Toten auferstehen lassen" ist auch eine Frage der Wissenschaft!
                                Kannst du mit Sicherheit sagen...dies wird nie möglich sein?
                                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X